DE102006016215A1 - Molch zum Trennen von Medien in einer Rohrleitung und zum Reinigen der Rohrleitung in lebensmitteltechnologischen Anlagen - Google Patents

Molch zum Trennen von Medien in einer Rohrleitung und zum Reinigen der Rohrleitung in lebensmitteltechnologischen Anlagen Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L55/28Constructional aspects
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Molch (10) zum Trennen von Medien in einer Rohrleitung und zum Reinigen der Rohrleitung in lebensmitteltechnologischen Anlagen, mit einem mehrteiligen Körper (12), der zumindest zwei Körperteile (14, 16) aufweist. Jedes der beiden Körperteile (14, 16) weist zumindest eine Dichtlippe (118, 120, 126, 128) auf. Die beiden Körperteile (14, 16) sind über ein Gelenk (17) miteinander verbunden (Fig.).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Molch zum Trennen von Medien in einer Rohrleitung und zum Reinigen der Rohrleitung in lebensmitteltechnologischen Anlagen, mit einem mehrteiligen Körper, der zumindest zwei Körperteile aufweist, wobei jedes der Körperteile zumindest eine Dichtlippe aufweist.
  • Ein derartiger Molch ist beispielsweise aus dem US-Firmenprospekt der Firma AB6, Houston, USA, "Pigging Systems", 2002, Seite 7 bekannt. Aus diesem Prospekt sind Molche zum Reinigen von Rohrleitungen bekannt.
  • Solche Molche werden insbesondere im Bereich der Lebensmittelindustrie zum Reinigen von Rohrleitungen eingesetzt. Rohrleitungen, durch die Produkte wie z.B. Joghurt, Saft und dgl. fließen, werden mittels Molchen gereinigt, indem die Molche durch die Rohrleitungen geschoben werden und Produktrückstände ausschieben.
  • Der bekannte Molch weist einen länglichen dreiteiligen Körper auf, wobei jedes der drei Körperteile einteilig ausgebildet ist. Die beiden äußeren Körperteile des Molchs werden mit dem mittleren Körperteil verschraubt. Zwischen den beiden äußeren Körperteilen und dem mittleren Körperteil ist je eine vollumfängliche Dichtlippe angeordnet. Beide Dichtlippen weisen einen Außendurchmesser auf, der größer als der maximale Durchmesser des länglichen Körpers ist. Ferner ist zwischen den Dichtlippen und dem mittleren Körperteil eine vollumfängliche Dichtung angeordnet, die vollständig im Körper aufgenommen ist. Durch Verschrauben der drei Körperteile miteinander werden sowohl die Scheibendichtungen als auch die Dichtung zwischen den beiden äußeren Körperteilen und dem mittleren Körperteil eingeklemmt.
  • Der bekannte Molch wird mittels einer Molchstation in eine Rohrleitung eingebracht. Der Molch ist derart in der Rohrleitung angeordnet, dass die Dichtlippen an der Innenfläche der Rohrleitung anliegen. Der Molch wird mittels Flüssigkeits- oder Gasdruck durch die Rohrleitung getrieben. Während der Molch durch die Rohrleitung fortbewegt wird, sammeln sich Produktrückstände an den Seiten der Dichtlippen, die in Fortbewegungsrichtung des Molchs weisen. Hierdurch werden die Produktrück stände aus der Rohrleitung ausgeschoben und die Rohrleitung gereinigt.
  • Nachteilig an dem bekannten Molch ist, dass er bei Beschädigungen seiner Außenfläche oder der Dichtlippen weitgehend ersetzt werden muss. Aufgrund seines dreiteiligen Körpers muss auch bei flächenmäßig kleinen Beschädigungen der Oberfläche das jeweilige Körperteil ersetzt werden. Dies ist im täglichen Gebrauch des Molchs äußerst kostspielig.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Molchs ergibt sich dadurch, dass der Molch einen starren, nicht biegsamen Körper ohne Gelenk aufweist. Wird der Molch zum Reinigen von Rohrleitungen mit T-Stücken verwendet, muss der Abstand der beiden Dichtlippen derart bemessen sein, dass er größer als der Durchmesser der quer abgehenden Rohrleitung ist. Infolge der daraus resultierenden Länge des Molchs ist der Molch zum Reinigen von Rohrleitungen mit engen Biegeradien nicht geeignet. Beim Durchlaufen von engen Biegeradien geht die Abdichtwirkung der Dichtlippen zur Rohrwand verloren. Dadurch kommt es zur Vermischung des vorausströmenden Mediums mit dem nachströmendem Medium. Bei geringer Strömungsgeschwindigkeit während des Molchens besteht die Gefahr, dass der Molch in der Leitung stecken bleibt. Daher ist der Einsatzbereich des Molchs auf annähernd geradlinig verlaufende Rohrleitungen oder Rohrleitungen mit einem sehr großen Biegeradius begrenzt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und einen Molch der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen konstruktiv einfachen, hinsichtlich der Wartung kostengünstigen und gut reinigbaren Aufbau aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe hinsichtlich des eingangs genannten Molchs dadurch gelöst, dass die beiden Körperteile über ein Gelenk miteinander verbunden sind, das eine räumliche Abwinkelung der beiden Körperteile zueinander ermöglicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Molch erlaubt das Gelenk eine räumliche Abwinkelung der beiden Körperteile zueinander. Hierbei ist unter räumlicher Abwinkelung der beiden Körperteile eine Abwinkelung dieser aus der jeweiligen Längsachse der beiden Körperteile heraus zu verstehen, wobei entweder nur ein Körperteil relativ zum anderen Körperteil abgewinkelt wird oder beide Körperteile unabhängig voneinander.
  • Hierdurch kann sich der Molch vorteilhafterweise an einen gekrümmten Verlauf der Rohrleitung anpassen. Hierbei sind insbesondere solche Rohrleitungen bezeichnet, die nicht unter Rohrleitungen für Molchanlagen entsprechend DIN 2430 fallen. Aufgrund des Gelenks kann der Molch Rohrleitungen mit engen Biegeradien durchlaufen, auch wenn der Molch eine entsprechende Länge wie der bekannte Molch ausweist.
  • Ein Vorteil des Gelenks ist es demnach, dass unabhängig vom Rohrverlauf die Dichtlippen des Molchs stets in Kontakt mit der Innenseite der Rohrleitung stehen, so dass die Rohrleitung entlang ihrem gesamten Verlauf gereinigt wird.
  • Das Gelenk kann als Kugel-, Doppel-Kugel-, Kardan-, Mehrachsen-Gelenk oder als flexible Biegestelle oder als Feder realisiert sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung liegt das Gelenk frei.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Gelenk des Molchs innerhalb des Rohrsystems in einer Molchstation gereinigt werden kann (cleaning-in-place). Es ist nicht nötig, den Molch zur Reinigung aus dem Rohrsystem zu entnehmen, so dass dieser Schritt im Produktionsprozess zeitsparend durchgeführt werden kann. Unter "frei" ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass das Gelenk derart zwischen den beiden Körperteilen angeordnet ist, dass die Körperteile das Gelenk nicht umschließen, sondern voneinander beabstandet angeordnet sind. Hierbei ist insbesondere möglich, dass das Gelenk hygienisch gekapselt, hygienisch ummantelt oder hygienisch eingegossen werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Gelenk derart ausgebildet, dass es einen Achsenversatz von Längsachsen der beiden Körperteile erlaubt.
  • Weist die Rohrleitung ferner nicht fluchtende Verbindungsteile oder Störstellen wie Schweißnahtdurchhänge auf, erlaubt das Gelenk den für das Durchlaufen dieser Rohrleitung nötigen Achsenbesatz der beiden Körperteile zueinander. Hierdurch ist es möglich, dass das in Fortbewegungsrichtung weisende Körperteil mit dem versetzten Anschluss-Rohrstück stets dichtend in Eingriff kommt.
  • Diese Maßnahme hat somit den Vorteil, dass sich der Molch noch besser dem Verlauf der Rohrleitung anpassen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Gelenk als Doppel-Kugelgelenk ausgebildet.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Gelenk auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise realisiert ist. Das Doppel-Kugelgelenk erlaubt eine räumliche Abwinkelung beider Körperteile in beliebiger Richtung zueinander und erlaubt insbesondere den zuvor erwähnten Achsenversatz der beiden Körperteile zueinander.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Doppel-Kugelgelenk einen ersten Körper auf, der zwei voneinander beabstandete kugelförmige Gelenkenden aufweist, zwischen denen eine umfänglich kleinere Einschnürung vorhanden ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass über einen weiteren Winkelbereich die beiden Körperteile zueinander, aber unabhängig voneinander abwinkelbar sind. Hierdurch kann sich die Körperform des Molchs dem Verlauf der Biegungen von Rohrleitungen noch besser anpassen. Insbesondere kann der Molch auch Rohrleitungen mit Biegungen, die einen sehr engen Biegeradius aufweisen, durchlaufen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Doppel-Kugelgelenk einen zweiten Körper auf, wobei ein erster Endbereich des zweiten Körpers als Gelenkkorb mit einer Aufnahme für je eines der kugelförmigen Gelenkenden ausgebildet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die beiden Körperteile konstruktiv einfach über das Doppel-Kugelgelenk miteinander verbunden sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Aufnahme derart ausgebildet, dass sie eingangseitig kleiner als der maximale Außendurchmesser der kugelförmigen Gelenkenden ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Gelenkenden in den Aufnahmen ohne weiteren technischen Aufwand selbsttätig gehalten sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden Körperteile modular ausgebildet.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, das der Körper des Molchs konstruktiv einfach aus mehreren Elementen aufgebaut ist. Hierdurch können einzelne durch Gebrauch beschädigte Elemente gegen neue ausgetauscht werden. Dies bietet eine kostengünstige Alternative gegenüber dem Austausch eines der drei Körperteile des aus dem Stand der Technik bekannten Molchs. Ferner bietet der modulare Aufbau den Vorteil, dass nicht nur ein einzelnes Körperteil gegen ein neues ersetzt, sondern auch nachträglich das Material oder die Form des Körperteils verändert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, das Material der Dichtlippen zu verändern oder die Außenflächen einzelner Körperteile geringfügig abzuwandeln. Die Ausgestaltung des Molchs kann daher optimal an seinen Einsatzbereich angepasst werden. Wird der Molch außerhalb der Molchstation gereinigt, kann der Molch hierzu vollständig auseinandergebaut werden. Dies ermöglicht eine einfach durchführbare gründliche Reinigung des Molchs.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist jedes der Körperteile zumindest drei Elemente auf, wobei ein erstes Element als Abschlussteil, ein zweites Element als Zwischenstück und ein drittes Element als Kappe ausgebildet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, das jedes der beiden Körperteile aus mehreren Komponenten aufgebaut ist, die jeweils einzeln ersetzt werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind das Abschlussteil, das Zwischenstück und die Kappe mittels eines Schraubmechanismus miteinander verbunden.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Verschraubung dieser Komponenten eine technisch sehr einfache Konstruktion des Molchs darstellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind das Abschlussteil und die Kappe aus einem derartigen Material ausgebildet, dass eine Beschädigung einer Innenfläche der Rohrleitung vermieden wird.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Oberfläche des Molchs derart beschaffen ist, dass diejenigen Komponenten des Molchs, die mit der Innenfläche der Rohrleitung in Kontakt kommen, diese nicht beschädigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung dient das Gelenk zur Verschraubung jedes der beiden Körperteile.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Gelenk nicht nur beide Körperteile miteinander verbindet, sondern auch gleichzeitig die einzelnen Bauteile von jedem Körperteil miteinander verbindet. Dies stellt einen kompakten Aufbau des Molchs mit vorteilhaft wenigen Bauteilen dar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der zweite Körper des Doppel-Kugelgelenks an einem zweiten Endbereich als Schraube ausgebildet, die in dem Körperteil aufgenommen ist und das Abschlussteil, das Zwischenstück und die Kappe miteinander verschraubt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Doppel-Kugelgelenk nicht nur die beiden Körperteile des Molchs miteinander, sondern auch die einzelnen Bauteile der jeweiligen Körperteile miteinander verbindet. Dies stellt eine technisch sehr einfache Realisierung des Molchs mit vorteilhaft wenigen Bauteilen dar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Gelenkkorb über eine vollumfängliche Dichtung mit dem Abschlussteil verbunden, wobei die Dichtung durch Verklemmen zwischen dem Gelenkkorb und dem Abschlussteil gehalten wird.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Grenzfläche zwischen dem Gelenkkorb und dem Abschlussteil gegenüber dem Reinigungsmedium und Produktrückständen abgedichtet wird und jene nicht in den Innenraum des Molchs eindringen können. Hierdurch wird eine Verunreinigung des Inneren des Molchs von vornherein vermieden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die zumindest eine Dichtlippe als Scheibendichtung ausgebildet, wobei jedes Körperteil eine zweite Dichtlippe aufweist, die als Scheibendichtung ausgebildet ist und zur ersten Scheibendichtung beabstandet angeordnet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Reinigung der Rohrleitung mit mehreren Dichtlippen gleichzeitig erfolgen kann. Hierdurch kann eine gründlichere Reinigung der Rohrleitung erfolgen und gleichzeitig die Dauer der Reinigung verringert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Scheibendichtung zwischen dem Abschlussteil und dem Zwischenstück und die zweite Scheibendichtung zwischen dem Zwischenstück und der Kappe angeordnet, wobei beide Scheibendichtungen durch die Verschraubung des Abschlussteils, des Zwischenstücks und der Kappe eingeklemmt sind.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Scheibendichtungen nicht nur zur Reinigung der Rohrleitung dienen, sondern auch die Grenzflächen zwischen dem Abschlussteil, dem Zwischenstück und der Kappe abdichten. Diese Ausgestaltung der Scheibendichtung ist gegenüber zusätzlich angeordneten Dichtungen besonders kostengünstig und verringert die Gefahr, dass Reinigungsmedium oder Produktrückstände in den Innenraum des Molchs eindringen können. Infolge der Verschraubung der anliegenden Elemente des jeweiligen Körperteils miteinander sind die Scheibendichtungen ohne weiteren technischen Aufwand gehalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Abschlussteil und die Kappe derart ausgebildet, dass je ein zur ersten und zweiten Scheibendichtung nahe beabstandeter Teilbereich einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als die erste und zweite Scheibendichtung aufweist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die maximale Verkippung jedes Körperteils bezüglich der Rohrleitung begrenzt wird. Hierdurch ist gesichert, dass die Dichtlippe oder die Dichtlippen stets in Kontakt mit der Innenfläche der Rohrleitung ist/sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist zumindest eines der beiden Körperteile zumindest einen Magneten zum Lokalisieren des Molchs auf.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Position des Molchs in der Rohrleitung auf technisch sehr einfache Weise erfasst werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines ausgewählten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Querschnittszeichnung eines Molchs.
  • In der Fig. ist ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehener Molch dargestellt. Der Molch 10 wird im Bereich der Lebensmittelindustrie eingesetzt und dient der Trennung von verschiedenen Produktmedien in einer nicht dargestellten Rohrleitung. Darüber hinaus kann der Molch 10 zum Reinigen der Rohrleitung verwendet werden.
  • Der Molch 10 weist einen zweiteiligen Körper 12 auf, wobei ein erstes Körperteil 14 und ein zweites Körperteil 16 über ein Gelenk 17 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Gelenk 17 ist zwischen den beiden Körperteilen 14, 16 angeordnet.
  • Jedes der beiden Körperteile 14, 16 ist modular ausgestaltet und weist jeweils drei Elemente 18 bis 28 auf. Ein erstes Element 18, 20 ist als Abschlussteil 30, 32, ein zweites Element 22, 24 ist als Zwischenstück 34, 36, und ein drittes Element 26, 28 ist als Kappe 38, 40 ausgebildet. Das Abschlussteil 30, 32, das Zwischenstück 34, 36 und die Kappe 38, 40 sind über einen Schraubmechanismus miteinander verbunden, wie später noch beschrieben wird. Das Abschlussteil 30, 32 ist an einer dem Gelenk 17 zugewandten Seite des Körperteils 14, 16, und die Kappe 38, 40 ist an einer dem Gelenk 17 ferneren Seite des Körperteils 14, 16 angeordnet. Das Abschlussteil 30, 32 ist derart ausgebildet, dass es an der dem Gelenk 17 zugewandten Seite eine Ausnehmung 42, 44 aufweist.
  • Das jeweilige Abschlussteil 30, 32 und die jeweilige Kappe 38, 40 sind aus einem solchen Material ausgebildet, dass sie eine Innenfläche der Rohrleitung nicht beschädigen. Dazu können sowohl die Abschlussteile 30, 32 als auch die Kappen 38, 40 beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein. Ebenfalls ist es möglich, dass die Abschlussteile 30, 32 und die Kappen 38, 40 aus verschiedenen Materialien ausgebildet sind.
  • Die Abschlussteile 30, 32 und die Zwischenstücke 34, 36 weisen, entlang Längsachsen 46, 47 der beiden Körperteile 14, 16 gesehen, mittig je einen Durchgang 48 bis 54 auf, der jeweils durch beide hindurch reicht. Die Kappen 38, 40 weisen mittig jeweils eine Ausnehmung 56, 58 in Form einer Sacklochbohrung auf, die jeweils ein Innengewinde 60, 62 trägt. Der Durchmesser des Durchgangs 48, 50 der Abschlussteile 30, 32 und der Zwischenstücke 38, 40 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Ausnehmung 56, 58 der Kappen 38, 40.
  • Das Gelenk 17 ist derart ausgebildet, dass es frei liegt, d.h. die jeweiligen Ausnehmungen 42, 44 der beiden Körperteile 14, 16 sind derart beabstandet, dass sie das Gelenk 17 nicht umschließen. Hierdurch ist das Gelenk 17 gut zugänglich, und es kann innerhalb der Rohrleitung in einer Molchstation gereinigt werden (cleaning-in-place). Insbesondere ist es nicht nötig, den Molch 10 aus der Rohrleitung zu entnehmen, um ihn außerhalb der Rohrleitung zu reinigen. Ferner kann das Gelenk 17 hygienisch gekapselt, hygienisch ummantelt oder hygienisch eingegossen werden.
  • Das Gelenk 17 erlaubt eine räumliche Abwinkelung der beiden Körperteile 14, 16 zueinander in beliebigen Richtungen. Unter räumlicher Abwinkelung der beiden Körperteile 14, 16 ist zu verstehen, dass jedes der beiden Körperteile 14 oder 16 jeweils einzeln oder beide Körperteile 14, 16 unabhängig zueinander aus der Längsachse 46, 47 der beiden Körperteile 14, 16 heraus abgewinkelt werden können. Hierdurch kann der Molch 10 sich dem Verlauf von Standard-Rohrleitungen, die nicht unter DIN 2430 fallen, beispielsweise mit nicht fluchtenden angrenzenden Rohrstücken oder Rohrleitungen mit Schweißnahtdurchhängen anpassen.
  • Ferner ist das Gelenk 17 derart ausgebildet, dass es einen Achsenversatz der beiden Längsachsen 46, 47 zueinander zulässt. Dies erlaubt insbesondere dem in Fortbewegungsrichtung weisenden Körperteil 14, 16 des Molchs 10, mit nicht fluchtenden Rohrstücken in Eingriff zu kommen. In der Fig. ist der Molch 10 in einer nicht abgewinkelten Stellung gezeigt, wobei die jeweiligen Längsachsen 46, 47 der beiden Körperteile 14, 16 übereinstimmen.
  • Das Gelenk 17 zwischen den beiden Körperteilen 14, 16 ist als Doppel-Kugelgelenk 70 ausgebildet. In alternativen, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass das Gelenk 17 auch als Kugel-, Kardan-, Einachsen- oder Mehrachsen-Gelenk oder als flexible Biegestelle oder als Feder ausgebildet ist. Ferner kann das Gelenk 17 aus einem armierten oder nicht armierten Elastomer ausgebildet sein.
  • Das Doppel-Kugelgelenk 70 weist einen ersten Körper 72 mit zwei Gelenkenden 74, 76 auf, zwischen denen eine Einschnürung 78 vorhanden ist. Die beiden Gelenkenden 74, 76 sind voneinander beabstandet und sind jeweils kugelförmig ausgebildet. Der Außendurchmesser der Einschnürung 78 ist derart bemessen, dass der maximale Außendurchmesser der kugelförmigen Gelenkenden 74, 76 größer als der Außendurchmesser der Einschnürung 78 ist.
  • Das Doppel-Kugelgelenk 70 weist einen zweiten Körper 80 auf. An einem ersten Endbereich 82, 84 des zweiten Körpers 80 ist ein Gelenkkorb 86, 88 angeordnet. Der Gelenkkorb 86, 88 ist innerhalb der Ausnehmung 42, 44 des Abschlussteils 30, 32 angeordnet. Der Gelenkkorb 86, 88 weist eine Aufnahme 90, 92 für je eines der kugelförmigen Gelenkenden 74, 76 auf. Die Aufnahme 90, 92 ist derart ausgebildet, dass sie eingangseitig, d.h. an der den Gelenkenden zugewandten Seite, kleiner als der maximale Außendurchmesser der kugelförmigen Gelenkenden 74, 76 ist. Dazu kann die Aufnahme 90, 92 als voll- oder teilumfänglicher Ringbund ausgebildet sein.
  • Ein zweiter Endbereich 94, 96 des zweiten Körpers 80 des Doppel-Kugelgelenks 70 ist als Schraube 98, 100 ausgebildet. Die Schraube 98, 100 ist im Körperteil 14, 16 aufgenommen. Hierzu ist die Schraube 98, 100 in dem Durchgang 48 bis 55 des Abschlussteils 30, 32 und des Zwischenstücks 43, 46 und in der Ausnehmung 56, 60 der Kappe 38, 40 angeordnet. Die Schraube 98, 100 weist ein Außengewinde 102, 104 auf, das mit dem Innengewinde 60, 62 der Kappe 38, 40 verschraubt ist. Da der Durchgang 48 bis 54 des Abschlussteils 30, 32 und des Zwischenstücks 34, 36 einen geringfügig größeren Durchmesser als die Kappe 38, 40 aufweist, ist die Schraube 98, 100 durch den Durchgang 48 bis 54 durchgeführt.
  • Zwischen dem Gelenkkorb 86, 88 und dem Abschlussteil 30, 32 ist eine vollumfängliche Dichtung 110, 112 angeordnet. Die Dichtung 110, 112 ist durch Verklemmen des Abschlussteils 30, 32 und des Zwischenstücks 34, 36 festgelegt, indem das Abschlussteil 30, 32, das Zwischenstück 34, 36 und die Kappe 38, 40 mit dem zweiten Körper 80 des Doppel-Kugelgelenks 70 verschraubt sind.
  • Jedes der beiden Körperteile 14, 16 weist jeweils eine erste Dichtlippe 114, 116 auf, die als Scheibendichtung 118, 120 ausgebildet ist. Die ersten Scheibendichtungen 118, 120 sind zwischen dem jeweiligen Abschlussteil 30, 32 und dem jeweiligen Zwischenstück 34, 36 angeordnet. Die Scheibendichtungen 118, 120 weisen an der dem Körperteil 14, 16 zugewandten Seite eine Schwalbenschwanzform auf, die formschlüssig zwischen den Abschlussteilen 30, 32 und den Zwischenstücken 34, 36 aufgenommen ist.
  • Ferner weist jedes der beiden Körperteile 14, 16 eine zweite Dichtlippe 122, 124 auf, die ebenfalls als Scheibendichtung 126, 128 ausgebildet und von der ersten Scheibendichtung 118, 120 beabstandet ist. Diese zweiten Scheibendichtungen 126, 128 sind zwischen dem jeweiligen Zwischenstück 34, 36 und der jeweiligen Kappe 38, 40 angeordnet und weisen ebenfalls an der dem Körperteil 14, 16 zugewandten Seite eine Schwalbenschwanzform auf, die formschlüssig zwischen dem Zwischenstück 34, 36 und der Kappe 38, 40 aufgenommen ist.
  • Sowohl die erste 118, 120 als auch die zweite Scheibendichtung 126, 128 werden durch Verklemmen der Abschlussteile 30, 32, der Zwischenstücke 34, 36 und der Kappen 38, 40 gehalten, indem die Abschlussteile 30, 32, die Zwischenstücke 34, 36 und die Kappen 38, 40 mit dem zweiten Körper 80 des Doppel-Kugelgelenks 70 verschraubt und die jeweiligen angrenzenden Flächen aneinandergepresst sind.
  • Sowohl die ersten 118, 120 als auch die zweiten Scheibendichtungen 126, 128 können als Standard-Dichtelemente aus elastomerem Kunststoff, Silikon, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), hydriertem Nitrit-Kautschuk (HNBR) oder dergleichen ausgebildet sein. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, diese bei Beschädigung ihrer Oberfläche auszutauschen.
  • Der Außendurchmesser der beiden Scheibendichtungen 118, 120, 126, 128 reicht über den Außendurchmesser jedes der beiden Körperteile 14, 16 hinaus. Hierdurch können die Scheibendichtungen stets mit der Innenfläche der Rohrleitung in Kontakt stehen.
  • Ferner weisen die Abschlussteile 30, 32 und die Kappen 38, 40 je einen Teilbereich 130 bis 136 auf, der einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als die ersten 118, 120 und zweiten Scheibendichtungen 126, 128 aufweist. Diese Teilbereiche 130 bis 136 sind nahe zu den ersten 118, 120 und zweiten Scheibendichtungen 126, 128 beabstandet. Diese Ausgestaltung der Abschlussteile 30, 32 und der Kappen 38, 40 begrenzt die Kippneigung des ersten 14 und zweiten Körperteils 16 in der Rohrleitung. Hierdurch wird gewährleistet, dass die ersten 118, 120 und zweiten Scheibendichtungen 126, 128 den Molch 10 stets gegen die Rohrleitung sicher abdichten.
  • Der Körper 12 des Molchs 10 weist zumindest einen Magneten 140 bis 146 zum Lokalisieren des Molchs 10 auf. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Magnete 140 bis 146 in den Zwischenstücken 34, 36 angeordnet, wobei die Zwischenstücke 34, 36 aus einem magnetisch permeablen Material hergestellt sein sollten. Die Magnete 140 bis 146 können beispielsweise als Stabmagnete oder als Ringmagnete ausgebildet sein. Mittels der Magnete 140 bis 146 kann jederzeit die Position des Molchs 10 in der Rohrleitung oder in einer Molchstation erfasst werden.
  • Befindet sich der Molch 10 in der Rohrleitung, kommen die Dichtlippen 114, 116, 122, 124 mit der Innenfläche der Rohrleitung in Kontakt. Produktrückstände, die sich an der Innenfläche der Rohrleitung befinden, sammeln sich an einer Seite der Dichtlippen 102 bis 108, die in Bewegungsrichtung des Molchs 10 weisen. Hierdurch werden diese Produktrückstände aus der Rohrleitung ausgeschoben, wenn der Molch 10 durch das Rohr bewegt wird.

Claims (18)

  1. Molch zum Trennen von Medien in einer Rohrleitung und zum Reinigen der Rohrleitung in lebensmitteltechnologischen Anlagen, mit einem mehrteiligen Körper (12), der zumindest zwei Körperteile (14, 16) aufweist, wobei jedes Körperteil (14, 16) zumindest eine Dichtlippe (114, 116, 122, 124) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körperteile (14, 16) über ein Gelenk (17) miteinander verbunden sind, das eine räumliche Abwinkelung der beiden Körperteile (14, 16) zueinander ermöglicht.
  2. Molch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (17) frei liegt.
  3. Molch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (17) derart ausgebildet ist, dass es einen Achsenversatz von Längsachsen (46, 47) der beiden Körperteile (14, 16) erlaubt.
  4. Molch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (17) als Doppel-Kugelgelenk (70) ausgebildet ist.
  5. Molch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Doppel-Kugelgelenk (70) einen ersten Körper (72) aufweist, der zwei voneinander beabstandete kugelförmige Gelenkenden (74, 76) aufweist, zwischen denen eine umfänglich kleinere Einschnürung (78) vorhanden ist.
  6. Molch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Doppel-Kugelgelenk (70) einen zweiten Körper (80, 81) aufweist, wobei ein erster Endbereich (82, 84) des zweiten Körpers (80, 81) als Gelenkkorb (86, 88) mit einer Aufnahme (90, 92) für je eines der kugelförmigen Gelenkenden (74, 76) ausgebildet ist.
  7. Molch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (90, 92) derart ausgebildet ist, dass sie eingangsseitig kleiner als der maximale Außendurchmesser der kugelförmigen Gelenkenden (74, 76) ist.
  8. Molch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Körperteile (14, 16) modular ausgebildet sind.
  9. Molch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Körperteile (14, 16) zumindest drei Elemente (1828) aufweist, wobei ein erstes Element (18, 20) als Abschlussteil (30, 32), ein zweites Element (22, 24) als Zwischenstück (34, 36) und ein drittes Element (26, 28) als Kappe (38, 40) ausgebildet ist.
  10. Molch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (30, 32), das Zwischenstück (34, 36) und die Kappe (38, 40) mittels eines Schraubmechanismus miteinander verbunden sind.
  11. Molch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (30, 32) und die Kappe (38, 40) aus einem solchen Material ausgebildet sind, dass eine Beschädigung einer Innenfläche der Rohrleitung vermieden wird.
  12. Molch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (17) zur Verschraubung jedes der beiden Körperteile (14, 16) dient.
  13. Molch nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Körper (80, 81) des Doppel-Kugelgelenks (70) an einem zweiten Endbereich (94, 96) als Schraube (98, 100) ausgebildet ist, die in dem Körperteil (14, 16) aufgenommen ist und das Abschlussteil (30, 32), das Zwischenstück (34, 36) und die Kappe (38, 40) miteinander verschraubt.
  14. Molch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkorb (86, 88) über eine vollumfängliche Dichtung (110, 112) mit dem Abschlussteil (30, 32) verbunden ist, wobei die Dichtung (110, 112) durch Verklemmen zwischen dem Gelenkkorb (86, 88) und dem Abschlussteil (30, 32) gehalten wird.
  15. Molch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Dichtlippe (114, 116) als Scheibendichtung (118, 120) ausgebildet ist, wobei jedes Körperteil (14, 16) eine zweite Dichtlippe (124, 126) aufweist, die als Scheibendichtung (126, 128) ausgebildet ist und zur ersten Scheibendichtung (118, 120) beabstandet angeordnet ist.
  16. Molch nach Anspruch 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scheibendichtung (118, 120) zwischen dem Abschlussteil (30, 32) und dem Zwischenstück (34, 36) und die zweite Scheibendichtung (126, 128) zwischen dem Zwischenstück (34, 36) und der Kappe (38, 40) angeordnet ist, wobei beide Scheibendichtungen (118, 120, 126, 128) durch die Verschraubung des Abschlussteils (30, 32), des Zwischenstücks (34, 36) und der Kappe (38, 40) eingeklemmt sind.
  17. Molch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (30, 32) und die Kappe (38, 40) derart ausgebildet sind, dass je ein zur ersten (118, 120) und zweiten Scheibendichtung (126, 128) nahe beabstandeter Teilbereich (130134) einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als die erste (118, 120) und zweite Scheibendichtung (126, 128) aufweist.
  18. Molch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Körperteile (14, 16) zumindest einen Magneten (140146) zum Lokalisieren des Molchs (10) aufweist.
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DE102009043789A1 (de) 2009-09-30 2011-03-31 Wolfgang Jaske Hochtemperaturmolch mit selbstdichtenden Reinigungskörpern
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