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Die
Erfindung betrifft ein Gepäckrollo
mit einem Befestigungsmittel für
eine Anbindung an mindestens ein in einem Kraftfahrzeug angeordnetes Gegenelement,
sowie die Verwendung mindestens einer an einer Rückseite einer Rücksitzbank
eines Kraftfahrzeugs angeordneten Isofix-Halterung zur Befestigung eines Gepäckrollos.
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In
Kraftfahrzeugen mit einem zu einem Laderaum offenen Fahrgastraum,
beispielsweise in Kombifahrzeugen, werden Gepäckrollos bedarfsweise als Gepäckrückhaltesystem
eingesetzt. Ein Gepäckrollo ist
beispielsweise aus der
DE
100 63 466 A1 bekannt. Das Gepäckrollo umfasst eine Rollokassette oder
ein Gehäuse,
an dem Befestigungselemente angeordnet sind, die gemeinsam mit an
der Rückseite
der Rückenlehne
angeordneten Gegenelementen eine Befestigung für das Gepäckrollo bilden. Zur Montage
des Gepäckrollos
an einer aufrechten Rückenlehne
wird das Gepäckrollo
in Vorsprünge
der Gegenelemente eingehängt
und anschließend
durch eine Schwenkbewegung mit dem Gegenelement verrastet.
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Aus
Sicherheitsgründen
kann es jedoch von Vorteil sein, bei einer aufrechten Rücksitzbank
das Gepäckrollo
nicht an der Rückseite
der Rückenlehne zu
befestigen. Es ist daher bekannt, in der seitlichen Brüstung und/oder
der Karosserie des Fahrzeugs Lagerungen vorzusehen, an denen das
Gepäckrollo verankert
wird.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Gepäckrollo mit einem Befestigungsmittel
zu schaffen, das einfach, schnell und sicher in einem Kraftfahrzeug
lösbar
verankerbar ist. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, bereits im
Fahrzeug vorhandene Elemente für eine
Anbindung zu verwenden.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Gepäckrollo
mit mindestens einem Befestigungsmittel für eine Anbindung an mindestens
ein in einem Kraftfahrzeug angeordnetes Gegenelement, wobei das Befestigungsmittel
durch eine im Wesentlichen lineare Bewegung entlang einer ersten
Richtung zu dem Gegenelement positionierbar ist und das zu dem Gegenelement
positionierte Befestigungsmittel durch eine zweite im Wesentlichen
lineare Bewegung entlang einer zweiten Richtung mit dem Gegenelement verrastbar
ist. Die Montage und/oder die Demontage des Gepäckrollos an das Gegenelement
ist werkzeuglos durch lineare Bewegung entlang mindestens zwei unterschiedlicher
Richtungen möglich.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das Gegenelement mindestens einen Bügel und das Befestigungsmittel
umfasst mindestens einen an einer Rollokassette angeordneten Rasthaken
und ein Sperrmittel, das mindestens zwischen einer ersten, den Rasthaken
verriegelnden Position und einer zweiten, eine Öffnung des Rasthakens freilegenden
Position bewegbar ist, wobei das Sperrmittel in Richtung der ersten
Position gezwungen ist, zum Anbringen des Gepäckrollos das Sperrmittel durch
Kontakt mit dem Bügel
bei einer Bewegung der Rollokassette entlang einer ersten Richtung
in die zweite Position bewegbar ist und der Rasthaken mit freiliegender Öffnung durch
eine Bewegung entlang einer zweiten Richtung mit dem Bügel verrastbar
ist. Ein derartiges Befestigungsmittel ist besonders kostengünstig herstellbar.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist das Sperrmittel eine Feder. Die
Feder wird in einer Ausführungsform
durch Bewegung in die zweite Position vorgespannt und aufgrund der
Vorspannung bei Wegfall der durch den Bügel aufgebrachten Kontaktkraft
in die erste Position gezwungen. In einer anderen Ausführungsform
ist das Sperrmittel im Wesentlichen unelastisch und durch eine oder
mehrere damit wirkverbundene Federn oder durch andere Zwangsmittel
in Richtung der ersten Position gezwungen.
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In
Weiterbildung der Erfindung steht die zweite Richtung im Wesentlichen
quer zur ersten Richtung. Bei Bewegung entlang der zweiten Richtung
bleibt dabei der Kontakt des Sperrmittels mit dem Bügel vorhanden
und der Bügel
zwingt das Sperrmittel bei Bewegung entlang der zweiten Richtung
in die zweite Position.
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In
Weiterbildung der Erfindung kontaktiert ein in den Rasthaken eingesetzter
Bügel das
Sperrmittel, so dass die Rollokassette relativ zu dem Bügel im Wesentlichen
in die erste Richtung zum Bewegen des Sperrmittels in die zweite
Position und im Wesentlichen entgegen der ersten Richtung zum Bewegen
des Sperrmittels in die erste Position bewegbar ist. Das Bewegen
des Sperrmittels in die erste Position erfolgt in einer Ausführungsform
ausschließlich aufgrund
einer Rückstellkraft
der Feder. Durch Aufbringen einer Kraft in der ersten Richtung,
in einer Ausführungsform
beispielsweise durch leichtes Andrücken der auf den Bügel aufgesetzten
Rollokassette, wird das Sperrmittel in die zweite Position bewegt und
der Rasthaken somit freigelegt. Durch Bewegung quer zur ersten Richtung
ist dann der Rasthaken von dem Bügel
trennbar.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist an der Rollokassette mindestens
ein elastischer Puffer angeordnet. Die Rollokassette liegt über den
elastischen Puffer an dem Fahrzeug, beispielsweise an einer Rückwand eines
Fahrzeugsitzes, an. Der elastische Puffer wird bei einer Bewegung
in die erste Richtung komprimiert und entspannt in einer Ausführungsform aufgrund
der Bewegung entgegen der ersten Richtung und dem damit verbundenen
Verriegeln des Rasthakens.
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In
Weiterbildung der Erfindung öffnet
der Rasthaken quer zu einer Abwickelrichtung des Gepäckrollos
und/oder ist das Befestigungsmittel gegenüberliegend zu einem Auszugsschlitz
an einer Unterseite der Rollokassette angeordnet. Eine durch einen
eingelegten Bügel
auf den Rasthaken und/oder das Sperrmittel aufgebrachte Reaktionskraft
führt dabei
unabhängig
von ihrer Größe nicht
zu einer Bewegung des Sperrmittels in die zweite Position.
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In
Weiterbildung der Erfindung ist mindestens innenliegend an dem Rasthaken
ein Dämmstoff angeordnet.
Dadurch ist eine besonders geräuscharme
Anbindung der Rollokassette an einem Bügel möglich.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind zwei Befestigungsmittel mit je
mindestens einem Rasthaken und einem zugehörigen Sperrmittel an einer
Rollokassette angebracht. Die Befestigungsmittel sind in einer Ausführungsform
mit einem bestimmten, festen Abstand an der Rollokassette angeordnet.
In einer anderen Ausführungsform
sind die Befestigungsmittel verschiebbar an einer Rollokassette
angebracht. Dadurch ist eine Anbindung an Bügel oder ähnliche Elemente in einem Kraftfahrzeug
mit unterschiedlichen Abständen
möglich.
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In
Weiterbildung der Erfindung umfasst das Gegenelement eine Ausnehmung
und einen darin angeordneten Bügel,
wobei das Befesti gungsmittel mindestens teilweise in die Ausnehmung
einsetzbar und mit dem Bügel
verrastbar ist.
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Die
Aufgabe wird weiter gelöst
durch Verwendung mindestens einer an der Rückseite einer Rücksitzbank
für die
Befestigung von Kindersitzen angeordneten Isofix-Halterung zur Befestigung
eines Gepäckrollos
mit einem Befestigungsmittel. Isofix ist ein von der internationalen
Standardisierungs-Organisation (ISO) definiertes Befestigungssystem
für Kindersitze
in Kraftfahrzeugen, das in bestimmten Fahrzeugen serienmäßig vorgesehen
ist. Das Isofix-Befestigungssystem umfasst Bügel oder ähnliche Halter, die in definierten
Abständen
zueinander und/oder an definierten Positionen in einem Kraftfahrzeug
angeordnet sind. An der Rückseite
der Rückenlehne
einer Rücksitzbank
kann dabei ein Halter für
einen sogenannten „Top
Tether" vorhanden
sein. Bei umgeklappter Rücksitzbank
werden Halterungen zur Befestigung eines Kindersitzes nicht benötigt. Die Halterungen
stehen dann für
andere Anwendungen zur Verfügung.
Erfindungsgemäß wird die
Isofix-Halterung bei umgeklappter Sitzbank für ein Gepäckrollo mit einem Befestigungsmittel
verwendet. Es ist offensichtlich, dass ein Gepäckrollo bei Rückklappen
der Rücksitzbank
in eine Funktionsstellung nicht zwingenderweise entfernt werden
muss. Für
eine erhöhte Sicherheit
ist es jedoch in bestimmten Ausführungsformen
von Vorteil, bei Anordnung der Rücksitzbank in
ihrer aufrechten Funktionsstellung das Gepäckrollo nicht an der Rückenlehne
der Rücksitzbank
zu verankern. Soll ein erfindungsgemäßes Gepäckrollo auch bei aufrechter
Funktionsstellung der Rücksitzbank
eingesetzt werden, so ist daher die Rollokassette gemäß einer
Ausführungsform
mit Halterungen für eine
Lagerung in der seitlichen Brüstung
des Fahrzeugs ausgeführt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das in den Zeichnungen dargestellt ist. Für gleiche Bauteile werden dabei
einheitliche Bezugszeichen verwendet. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrgastraums mit umgeklappter Rücksitzbank
und daran befestigtem Gepäckrollo,
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Befestigungsmittels des Gepäckrollos
und einer Isofix-Halterung,
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3 eine
geschnittene Seitenansicht des an einer Isofix-Halterung befestigten
Gepäckrollos, und
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4 eine
geschnittene Seitenansicht des Gepäckrollos gemäß 3 beim
Entnehmen aus der Isofix-Halterung.
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1 zeigt
schematisch einen Fahrgastraum 1 eines Kraftfahrzeugs mit
fünf Sitzplätzen 11 bis 15.
Der Fahrgastraum 1 ist zu einem Laderaum hin geöffnet. Zur
Vergrößerung des
Laderaums kann die Rücksitzbank,
umfassend die drei Rücksitze 13 bis 15,
wie dargestellt umgeklappt werden. Ein Gepäckrollo 2 wirkt als
Gepäckrückhaltesystem
zur Trennung des vergrößerten Laderaums
von den Vordersitzen 11, 12. Das Gepäckrollo 2 umfasst
eine Rollokassette 20, in welcher eine nicht sichtbare
Wickelwelle angeordnet ist. Auf die Wickelwelle ist eine Rollobahn 21 aufwickelbar.
Im Gebrauch wird die Rollobahn 21 wie dargestellt von der
Wickelwelle abgewickelt und im Kraftfahrzeug an geeigneten Halterungen 16 verankert.
Die Rollobahn 21 ist in der dargestellten Ausführungsform
ein Netz.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Gepäckrollo
bei vergrößertem Laderaum
durch zwei in 1 nicht sichtbare Befestigungsmittel 3 an
in 1 ebenfalls nicht sichtbaren Gegenelementen an den
Rückseiten
der Rücksitze 13, 15 befestigt.
Vorzugsweise handelt es sich dabei um sogenannte Isofix-Halterungen
zur Befestigung von Kindersitzen an den Rücksitzen 13 und/oder 15.
Bei umgeklappter Rücksitzbank
wird die Isofix-Halterung zur Befestigung eines Kindersitzes nicht
benötigt.
Sie lässt
sich daher in vorteilhafter Weise für die Befestigung des Gepäckrollos 2 verwenden.
Der Abstand der zwei an der Rollokassette angebrachten Befestigungsmittel ist
dabei derart festgelegt, dass er mit dem Abstand der vorhandenen
Isofix-Halterungen übereinstimmt.
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Werden
die Rücksitze 13–15 in
ihre Funktionsstellung zurückgeklappt,
so ist es denkbar, dass die Verankerung des Gepäckrollos 2 an der
Rückseite
der Rücksitze 13 und 15 beibehalten
wird. Vorzugsweise wird jedoch das Gepäckrollo 2 in der nicht dargestellten
Funktionsstellung der Rücksitze 13–15 von
der Isofix-Halterung gelöst.
Die Isofix-Halterung steht
somit für
Kindersitze wieder zur Verfügung.
Das Gepäckrollo 2 ist
in einer Ausführungsform über die Befestigungsmittel 3 an
einer anderen Position beispielsweise am Laderaumboden befestigbar.
In einer anderen Ausführungsform
sind an dem Gepäckrollo 2 zusätzliche
Halterungen angeordnet, über
welche das Gepäckrollo 2 mit
nicht dargestellten Gegenstücken
an den Seitenbrüstungen
verbindbar ist.
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2 zeigt
schematisch eine perspektivische Darstellung des Befestigungsmittels 3 zur
Anbindung des in 1 dargestellten Gepäckrollos 2 an eine
Isofix-Halterung, die in der dargestellten Ausführungsform an der Rückseite
des Rücksitzes 13 vorgesehen
ist. Die Isofix-Halterung umfasst eine Aufnahme 130 und
einen Bügel 131 und
ist fest mit dem Rücksitz 13 verbindbar.
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung derart, dass eine obere Kante
der Aufnahme schlüssig
mit einer Oberfläche
der Rückseite
des Sitzes abschließt.
Das Befestigungsmittel 3 umfasst einen Rasthaken 4 und
eine als Sperrmittel wirkende Feder 5. Der Rasthaken 4 ist
in der dargestellten Ausführungsform
einstückig
mit einem Halter 41 ausgeformt, welcher zur Anbindung der
Befestigungsmittel 3 an die in 2 nicht
dargestellte Rollokassette 20 dient. Die Feder 5 weist
in der dargestellten Ausführungsform
zwei über
eine Querverbindung 52 miteinander verbundene Schenkel 51 auf,
die in dem Halter 41 gelagert sind.
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3 zeigt
eine Sicht auf die Schnittebene III-III gemäß 1, wobei
das Gepäckrollo 2 durch die
Befestigungsmittel 3 mit der Isofix-Halterung verankert ist. 4 zeigt
eine Sicht auf die Schnittebene III-III gemäß 1 beim Entnehmen
des Gepäckrollos 2 aus
der Isofix-Halterung
oder beim Einführen des
Gepäckrollos 2 in
die Isofix-Halterung.
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Wie
in 2 bis 4 ersichtlich, weist der Rasthaken 4 eine Öffnung 40 auf,
welche durch die Feder 5 in der in 2 und 3 dargestellten
ersten Position verriegelt ist. Durch Aufbringen einer Kraft an
der Feder 5 entgegen der in den 3 und 4 durch
den Pfeil dargestellten ersten Richtung I und/oder durch Bewegen
der Rollokassette 20 entlang der ersten Richtung I ist
die Feder 5 aus der in 2 und 3 dargestellten
ersten Position in eine in 4 dargestellte
zweite Position bewegbar, in welcher die Öffnung 40 des Rasthakens 4 frei
liegt, so dass der Bügel 131 von
dem Rasthaken 4 trennbar ist. Die erste Richtung I verläuft in der
dargestellten Ausführungsform
entgegen einer Abwickelrichtung der Rollobahn 21 und entspricht
einer Richtung zum Einsetzen eines Gegenstands in die Aufnahme 130.
Die Richtung I kann auch als Axialrichtung der Aufnahme 130 und
damit der Isofix-Halterung bezeichnet werden. Die Trennung des Rasthakens 4 und
des Bügels 131 erfolgt
in der dargestellten Ausführungsform
durch Bewegung der Rollokassette 20 entgegen einer durch
einen Pfeil dargestellten zweiten Richtung II in der Aufnahme quer
zu dem Bügel 131 und
quer zur ersten Richtung.
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Zum
Anbringen des Gepäckrollos 2 an
dem Bügel 131 ist
das Gepäckrollo 2 mit
dem Befestigungsmittel 3 entlang der ersten Richtung I
in die Aufnahme 130 so einsetzbar, dass die Feder 5 den
Bügel 131 kontak tiert
und von diesem in die in 4 dargestellte zweite Position
bewegt wird. Durch Verschieben des Gepäckrollos 2 entlang
der Richtung II wird der Bügel 131 in
den Rasthaken 4 eingeführt. Durch
ein Bewegen des Gepäckrollos 2 entgegen
der dargestellten Richtung I entfällt die durch den Bügel 131 auf
die Feder 5 aufgebrachte Kraft und die Feder 5 wird
aufgrund ihrer Vorspannung in die in 2 und 3 dargestellte
Position bewegt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Befestigungsmittel an der einem Auszugsschlitz 201 gegenüberliegenden
Unterseite 200 eines Rollokastens 20 angeordnet
und der Rasthaken 4 öffnet
im Wesentlichen quer zu einer Abwickelrichtung der Rollobahn 21.
Reaktionskräfte
aufgrund einer an der Rollobahn 21 aufgebrachten Kraft
führen
dabei nicht dazu, dass die Feder 5 in die zweite Position
verschwenkt wird.
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An
der Rollokassette ist ein elastischer Puffer 7 angeordnet,
welcher die Aufnahme 130 und/oder den zugehörigen Rücksitz 13 kontaktiert und
so die Stabilität
der Anbindung verbessert.
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Wie
in 2 und 4 dargestellt ist in einer Ausführungsform
innenliegend und außenliegend
an dem Rasthaken jeweils ein Dämmstoff 8 angebracht.
Durch einen derartigen Dämmstoff
ist eine gute Geräuschdämpfung für eine geräuscharme
Anbindung möglich.
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Wie
in 4 schematisch dargestellt, ist ein Einsetzen oder
eine Entnahme des Gepäckrollos 2 in der
Isofix-Halterung auch dann möglich,
wenn wie dargestellt, die Rollobahn 21 von der Wickelwelle 22 abgewickelt
ist. Dabei ist beispielsweise eine Elastizität der Rollobahn 21 für die Bewegung
in Axialrichtung der Isofix-Halterung nutzbar. Der Puffer 7 wird dabei
wie dargestellt komprimiert. Es ist weiter offensichtlich, dass
die Wickelrichtung auch entgegen der Darstellung in 3 und 4 gegen
den Uhrzeigersinn ausgeführt
sein kann.
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Unter
Verwendung der an den Rücksitzen 13 und 15 angeordneten
Isofix-Halterungen ist somit eine einfache und schnelle Verankerung
des Gepäckrollos 2 zwischen
Fahrgastraum und Laderaum bei umgeklappter Rücksitzbank möglich. Die
Verankerung kann einfach und schnell wieder gelöst werden, so dass die Isofix-Halterung
bei aufgeklappter Rücksitzbank
wieder für
einen Kindersitz zur Verfügung
steht.