DE102006015731A1 - Vorrichtung und Verfahren zur räumlichen Ausrichtung von Zuschnitten - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum räumlichen Ausrichten von Zuschnitten mit einer in Transportrichtung gemessenen Länge beschrieben, die wenigstens einen um eine Achse drehbaren Anschlagwalzenkörper, der wenigstens ein Anschlagelement aufweist, und eine Mitnehmertransporteinrichtung zur Mitnahme der Zuschnitte relativ zu dem Anschlagwalzenkörper aufweist, wobei wenigstens eine Mitnehmerrolle, mittels welcher die Zuschnitte gegen die Mitnehmertransporteinrichtung drückbar sind, und wenigstens eine Walzenkörperrolle, mittels welcher die Zuschnitte gegen den Anschlagwalzenkörper drückbar sind, vorgesehen sind und wobei die Walzenkörperrolle in Anlage an den Anschlagwalzenkörper vorgespannt ist. Diese Vorrichtung soll derart weitergebildet werden, dass keine Saugluft erforderlich ist und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion in Form eines Zuschnittstaus sowie die Wahrscheinlichkeit von Rutschspuren oder Ähnlichem an den Zuschnitten minimiert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die Mitnehmertransporteinrichtung als Transportgurteinrichtung auszubilden, die wenigstens einen endlos umlaufenden Transportgurt aufweist, und die Mitnehmerrolle derart zu lagern, dass der Bahnabstand zwischen der Walzenkörperrolle und der Mitnehmerrolle auf die Länge der auszurichtenden Zuschnitte einstellbar ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum räumlichen Ausrichten (Regulieren) von Zuschnitten, insbesondere Briefhüllenzuschnitten bzw. nahezu fertig gefalteten Briefhüllen in einer Briefhüllenherstellungsmaschine. Unter dem Begriff Briefhüllen sind Briefumschläge sowie Versandtaschen aller Art zu verstehen. Zuschnitte im Sinne der vorliegenden Erfindung können auch Etikettenzuschnitte, beispielsweise für Flaschenetiketten, oder Deckelzuschnitte für Deckel von Lebensmittelbehältern sein. Aus Gründen der Einfachheit werden der Stand der Technik sowie die Erfindung im Folgenden an dem Beispiel der Herstellung von Briefhüllen dargestellt.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Das als Regulieren bezeichnete räumliche Ausrichten von Zuschnitten bzw. nahezu fertig gefalteten Briefhüllen in Briefhüllenherstellungsmaschinen ist erforderlich, um die Zuschnitte für die Zwecke der exakten Bearbeitung in einem nachfolgenden Arbeitsschritt genau zu positionieren. Besteht der nachfolgende Arbeitsschritt beispielsweise in einem Faltvorgang, so muss durch das Regulieren gewährleistet sein, dass die Faltung exakt entlang einer bereits vorgeprägten Vorbruchlinie erfolgt.
  • Eine Vorrichtung zum Regulieren von Zuschnitten ist bereits aus der DE 196 09 991 A1 bekannt. Sie weist einen mit Saugluft beaufschlagbaren Mitnehmerwalzenkörper auf, der drehbar koaxial zwischen zwei Anschlagwalzenkörpern angeordnet ist, die ihrerseits jeweils mit in Radialrichtung vorstehenden Anschlagelementen versehen sind. Der Mitnehmerwalzenkörper dreht sich mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die beiden synchron rotierenden Anschlagwalzenkörper. Ein auszurichtender Zuschnitt wird von der Saugwirkung des Mitnehmerwalzenkörpers erfasst und aufgrund dessen höherer Umfangsgeschwindigkeit in Anlage an die mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit rotierenden Anschlagelemente gebracht. Dabei wird die Vorderkante des Zuschnitts aus einer etwaigen Fehllage heraus exakt quer zu der Transportrichtung ausgerichtet.
  • Die bekannte Vorrichtung erfordert das Beaufschlagen des Mitnehmerwalzenkörpers mit Saugluft, was stets mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. In der DE 196 09 991 A1 wird alternativ vorgeschlagen, die Zuschnitte mittels Mitnehmerrollen an den Mitnehmerwalzenkörper zu drücken. Eine derartige Ausgestaltung bei der bekannten Vorrichtung führt dazu, dass der bereits ausregulierte Zuschnitt weiterhin mit der erhöhten Umfangsgeschwindigkeit des Mitnehmerwalzenkörpers geschoben wird, was zu Fehlfunktionen wie etwa einem Zuschnittstau und damit zusammenhängender Produktionsunterbrechung führen kann.
  • Ein weiterer Nachteil der aus der DE 196 09 991 A1 bekannten Vorrichtung ergibt sich daraus, dass dort die Reißwalze relativ nahe an der Regulierwalze angeordnet ist. Dies führt in unerwünschter Weise dazu, dass der Durchmesser der Regulierwalze verhältnismäßig groß gewählt werden muss, um auch große Zuschnitte bzw. Briefhüllen regulieren zu können, die sich hierzu vollständig auf dem Umfang der Regulierwalze befinden müssen. Der nächste Zuschnitt kann erst dann aus der geschuppten Anordnung vereinzelt werden, wenn sich der vorangehende Zuschnitt vollständig auf dem Umfang der Regulierwalze befindet.
  • Aus der DE 10 2004 025 427 A1 ist eine kombinierte Vorrichtung zum Beschleunigen und räumlichen Ausrichten von Zuschnitten bekannt. Auch bei dieser Vorrichtung wird von einem mit Saugluft beaufschlagbaren Mitnehmerwalzenkörper Gebrauch gemacht, der mit höherer Umfangsgeschwindigkeit rotiert als die beiden ihm zugeordneten Anschlagwalzenkörper. Alternativ wird hier vorgeschlagen, anstelle des mit Saugluft beaufschlagten Mitnehmerwalzenkörpers eine Transportgurteinrichtung vorzusehen, bei der wenigstens zwei übereinander angeordnete Transportgurte derart zusammenwirken, dass sie die Zuschnitte reibschlüssig mitnehmen können. Aufgrund des sandwichartigen Einklemmens der Zuschnitte bei dieser Ausgestaltung steht den bereits ausgerichteten, mit ihrer Vorderkante an den Anschlagelementen anliegenden Zuschnitten keine Bewegungsfreiheit zur Verfügung, um die Schiebebewegung der beiden mit erhöhter Geschwindigkeit fördernden Transportgurte auszugleichen. Für diesen Ausgleich ist ein Schlupf zwischen den Transportgurten und den Zuschnitten erforderlich, der einerseits mit dem Erfordernis der Reibschlüssigkeit für den Transportzweck vereinbar sein muss und andererseits zu unerwünschten Rutschspuren auf den Zuschnitten führen kann.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum räumlichen Ausrichten von Zuschnitten bzw. Briefhüllen zu schaffen, die bzw. das saugluftfrei arbeitet und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion in Form eines Zuschnittstaus sowie die Wahrscheinlichkeit von Rutschspuren oder Ähnlichem an den Zuschnitten minimiert.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. mittels eines Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum räumlichen Ausrichten bzw. Regulieren von Zuschnitten bzw. Briefhüllen vorgeschlagen, bei der die Mitnehmertransporteinrichtung als Transportgurteinrichtung mit wenigstens einem endlos umlaufenden Transportgurt ausgebildet ist. Denkbar sind auch mehrere, in der Transportebene parallel nebeneinander liegende Transportgurte. Die Mitnehmerrolle ist erfindungsgemäß derart verstellbar gelagert, dass der Bahnabstand zwischen der Walzenkörperrolle und der Mitnehmerrolle auf die Länge der auszurichtenden Zuschnitte einstellbar ist. Bei dem vorgenannten Bahnabstand handelt es sich um die auf der Oberfläche des Transportgurtes gemessene Strecke zwischen der Walzenkörperrolle und der Mitnehmerrolle.
  • Der das Anschlagelement tragende Anschlagwalzenkörper rotiert in herkömmlicher Weise mit einer ersten Bahngeschwindigkeit, die der Taktgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine entspricht. Der Transportgurt läuft mit einer zweiten Bahngeschwindigkeit um, die größer ist als die erste Bahngeschwindigkeit.
  • Erfindungsgemäß wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass ein Zuschnitt entweder nur von dem Transportgurt und der mit ihm zusammenwirkenden Mitnehmerrolle transportiert bzw. geschoben oder nur von dem Anschlagwalzenkörper und der mit ihm zusammenwirkenden Walzenkörperrolle transportiert bzw. gezogen wird.
  • In demjenigen Bereich der von einem Zuschnitt durchlaufenen Bahn, der zwischen der Mitnehmerrolle und der Walzenkörperrolle liegt, kann sich der Zuschnitt in einer Richtung senkrecht zu der Transportebene bewegen, d.h. insbesondere wellenartig ausbeulen, wenn der Zuschnitt bereits an dem Anschlagelement des Anschlagwalzenkörpers angeschlagen hat und der Transportgurt den Zuschnitt noch mit der höheren, zweiten Bahngeschwindigkeit schiebt. Dieser Stauchzustand besteht jedoch nur während eines relativ kurzen Zeitraumes, da die vordere Kante des Zuschnitts unmittelbar nach dem Anschlagen an das Anschlagelement von der mit dem Anschlagwalzenkörper zusammenwirkenden Walzenkörperrolle erfasst wird und dann erfindungsgemäß sofort die hintere Kante des Zuschnitts den Spalt zwischen Mitnehmerrolle und Transportgurt verlässt und somit losgelassen wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist somit ein Schlupf zwischen dem Transportgurt und dem Zuschnitt nicht zwingend erforderlich. Der Ausgleich der an dem Zuschnitt kurzfristig auftretenden Stauchwirkung in dem voranstehend beschriebenen Sinne kann durch seitliches Ausweichen bzw. Ausbeulen einzelner Bereiche des Zuschnitts senkrecht zu der Transportebene erfolgen. Im übrigen ist ein kurzfristiges Auftreten der Stauchwirkung durchaus vorteilhaft, da sie bewirkt, dass der Zuschnitt mit hinreichender Andruckkraft satt gegen das Anschlagelement gedrückt wird. Dieser Effekt bewirkt ein präzises Ausrichten des Zuschnitts.
  • Der endlos umlaufende Transportgurt wird mittels mehrerer, drehbar gelagerter Umlenkrollen geführt. Eine der Umlenkrollen ist koaxial zu dem Anschlagwalzenkörper angeordnet und weist einen etwas kleineren Durchmesser auf als der Anschlagwalzenkörper, so dass die Oberfläche des Transportgurtes relativ zu der Mantelfläche des Anschlagwalzenkörpers bündig oder radial leicht nach innen versetzt zu liegen kommt. Dadurch entsteht ein linearer Abschnitt des Transportgurtes, mittels welchem die Zuschnitte dem Anschlagwalzenkörper tangential zugeführt werden können. An den linearen Abschnitt des Transportgurtes schließt sich ein kreisbogenförmiger Abschnitt an, dessen Krümmung derjenigen entspricht, die sich aus dem Durchmesser des Anschlagwalzenkörpers bzw. der Umlenkrolle ergibt. Der kreisbogenförmige Abschnitt endet in dem Bereich derjenigen Stelle, an der sich die Walzenkörperrolle befindet. Das Regulieren, d. h. das Heranführen der vorderen Kante eines Zuschnitts an das Anschlagelement des Anschlagwalzenkörpers, findet in dem vorgenannten kreisbogenförmigen Abschnitt des Transportgurtes statt.
  • In vorteilhafter Weise kann eine Führungseinrichtung vorgesehen werden, welche die Zuschnitte entlang des linearen Abschnitts und/oder entlang des kreisbogenförmigen Abschnitts des Transportgurtes lose bzw. spielbehaftet derart führt, dass eine ausreichende wellenartige Ausbeulbewegung einzelner Bereiche des Zuschnitts möglich bleibt. Der Abstand zwischen der Oberfläche des Transportgurtes und der Führungsfläche der Führungseinrichtung beträgt dabei vorzugsweise wenigstens der doppelten Materialstärke der Zuschnitte.
  • Vorteilhaft ist es des weiteren, sowohl die Mitnehmerrolle als auch die Walzenkörperrolle frei drehbar in der Führungseinrichtung zu lagern. Dabei ist die Walzenkörperrolle ortsfest an der Führungseinrichtung befestigt und in Richtung des Anschlagwalzenkörpers vorgespannt. Die Mitnehmerrolle kann in besonders vorteilhafter Weise an der Führungseinrichtung entlang des linearen Abschnittes und/oder entlang des kreisbogenförmigen Abschnittes des Transportgurtes verstellbar angeordnet sein. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Bahnabstand zwischen der ortsfesten Walzenkörperrolle und der Mitnehmerrolle stets so eingestellt werden kann, dass er erfindungsgemäß im Wesentlichen der Länge der auszurichtenden Zuschnitte bzw. Briefhüllen entspricht.
  • Vorzugsweise werden zwei oder mehrere Mitnehmerrollen entlang des linearen Abschnittes und/oder entlang des kreisbogenförmigen Abschnittes des Transportgurtes relativ zueinander verstellbar an der Führungseinrichtung befestigt. Die Abstände zwischen den einzelnen Mitnehmerrollen sowie der Abstand zwischen der in Transportrichtung vordersten Mitnehmerrolle und der Walzenkörperrolle können dann so eingestellt werden, dass sie jeweils im Wesentlichen der Länge des Zuschnitts bzw. der Briefhülle entsprechen. Auf diese Weise ist der Transport auch kürzerer Zuschnitte in dem linearen Abschnitt des Transportgurtes gewährleistet. Je nach Zuschnittlänge können eine, zwei oder mehrere Mitnehmerrollen gleichzeitig im Einsatz sein.
  • e) Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren anhand der beigefügten Figuren beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß 1 mit zwei nahezu fertig gefalteten Briefhüllen;
  • 3: eine Detailseitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1, wobei eine Briefhülle mit maximal möglicher Länge gezeigt ist; und
  • 4: eine Detailseitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1, wobei eine Briefhülle mit minimal möglicher Länge gezeigt ist.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zum räumlichen Ausrichten von nahezu fertig gefalteten Zuschnitten bzw. Briefhüllen 2. Es ist lediglich noch erforderlich, die Schließklappe zu falten. Die auszurichtenden Briefhüllen 2 werden der Vorrichtung 1 mit Hilfe der in 1 rechts unten gezeigten Transportbandeinrichtung 10 in geschupptem Zustand zugeführt. Mit Hilfe einer mit Saugluft beaufschlagbaren Beschleunigungs- bzw. Reißwalze 11 sowie einer Führungsplatte 12 werden die Briefhüllenzuschnitte 2 vereinzelt und in vereinzeltem Zustand an die Vorrichtung 1 übergeben. Die Transportbandeinrichtung 10, die Reißwalze 11 und die Führungsplatte 12 bilden keinen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und sind in 2 nicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 besteht aus zwei zylindrischen Anschlagwalzenkörpern 3a, 3b, die um eine Achse A synchron drehbar gelagert sind. Die Anschlagwalzenkörper 3a, 3b weisen in ihren Mantelflächen jeweils achsparallele Nuten 13a, 13b auf, in welchen jeweils ein radial hervorstehendes Anschlagelement 7a bzw. 7b befestigbar ist. Der axiale Abstand der Anschlagelemente 7a und 7b voneinander kann in Abhängigkeit von der Breite der Briefhüllen 2 durch deren Verschieben in den Nuten 13a und 13b geeignet eingestellt werden. Die Anschlagwalzenkörper 3a, 3b rotieren synchron, wobei sich die Anschlagelemente 7a, 7b in Umfangsrichtung mit einer ersten Bahngeschwindigkeit v1 bewegen, die der Taktgeschwindigkeit der Briefhüllenherstellungsmaschine entspricht.
  • Es ist in den Fig. nicht dargestellt, dass zwischen den beiden Anschlagwalzenkörpern 3a, 3b eine Umlenkrolle angeordnet ist, die einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als die Anschlagwalzenkörper 3a, 3b. Die Umlenkrolle ist koaxial zu den Anschlagwalzenkörpern 3a, 3b angeordnet und dient der Umlenkung eines endlosen Transportgurtes 6, der Bestandteil einer Transportgurteinrichtung 4 ist. Mit Hilfe einer Antriebswalze 15 wird der Transportgurt 6 im Gegenuhrzeigersinn umlaufend mit einer zweiten Bahngeschwindigkeit v2 angetrieben, die größer ist als die Bahngeschwindigkeit v1 der Anschlagelemente 7a, 7b. Der Transportgurt 6 läuft zusätzlich um eine Spannrolle 16 sowie eine weitere Umlenkrolle 17 um.
  • Wie in den 1 und 2 zu erkennen ist, befindet sich oberhalb des für den Transport der Briefhüllen 2 dienenden Abschnitts des Transportgurtes 6 eine Führungseinrichtung in Form einer hochkant stehenden Führungsschiene 9, die beispielsweise als Führungsblech ausgebildet ist. Die Unterkante der Führungsschiene 9 bildet eine Führungsfläche, die mit gleich bleibendem Abstand oberhalb des Transportgurtes 6 angeordnet ist.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist die Führungsfläche der Führungsschiene 9 einen geradlinigen Abschnitt sowie einen kreisbogenförmig gekrümmt verlaufenden Abschnitt auf. Der geradlinige Abschnitt der Führungsfläche liegt demjenigen linearen Abschnitt des Transportgurtes 6 gegenüber, der die Briefhüllen 2 tangential den Anschlagwalzenkörpern 3a, 3b zuführt. Der kreisbogenförmige Abschnitt der Führungsfläche liegt dem sich anschließenden kreisbogenförmigen Abschnitt des Transportgurtes 6 gegenüber. Der Abstand zwischen der Führungsfläche und der Oberfläche des Transportgurtes 6 beträgt vorzugsweise wenigstens das Doppelte der Dicke der Briefhüllen 2, d. h. im vorliegenden Fall das Doppelte der zweifachen Materialstärke des Papiers, aus welchem die Briefhüllen 2 bestehen.
  • Die Führungsschiene 9 trägt eine ortsfest gelagerte Andruckwalze 18, die in Richtung des Transportgurtes 6 vorgespannt ist. Des weiteren trägt die Führungs schiene 9 bei der gezeigten Ausführungsform vier Mitnehmerrollen 5, die zwischen einer Andruckstellung und einer Ruhestellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar, sind. In 1 befindet sich nur die ganz rechts dargestellte Mitnehmerrolle 5 in ihrer aktiven Andruckstellung, in welcher sie federvorgespannt gegen den Transportgurt 6 gedrückt wird. Die drei übrigen Mitnehmerrollen 5 befinden sich in ihrer von dem Transportgurt 6 weg geschwenkten Ruhestellung. Wie in 2 dargestellt, ist jede der Mitnehmerrollen 5 und die Andruckwalze 18 als Zwillingsrolle bzw. -walze ausgebildet.
  • Außerdem trägt die Führungsschiene 9 zwei ortsfest gelagerte Walzenkörperrollen 8a und 8b. Die beiden Walzenkörperrollen 8a und 8b sind über eine Rollenachse 19 miteinander verbunden, die in Richtung des Transportgurtes 6 bzw. die Achse A der Anschlagwalzenkörper 3a, 3b und der Umlenkrolle 14 vorgespannt ist.
  • Die in 1 gezeigte Konfiguration eignet sich zum Ausrichten desjenigen Briefhüllenformats, das in Transportrichtung der 1 und 2 von rechts nach links die größte Länge aufweist. Es kommt in diesem Zusammenhang auf die in 2 eingezeichnete und die Schließklappe berücksichtigende Länge L der noch nicht vollständig fertig gefalteten Briefhülle 2 an. Die Konfiguration gemäß 1 ist in der Detailansicht gemäß 3 vergrößert dargestellt.
  • Die mit Hilfe der Reißwalze 11 vereinzelte und auf Taktgeschwindigkeit beschleunigte Briefhülle 2 gemäß 2 wird zunächst von der gegen den Transportgurt 6 vorgespannten Andrückwalze 18 erfasst. Daraufhin erfolgt eine Beschleunigung der Briefhülle 2 auf die Bahngeschwindigkeit v2, die größer ist als die Taktgeschwindigkeit. Die in den 1 und 2 ganz rechte Mitnehmerrolle 5 erfasst schließlich die Briefhülle 2, so dass diese mit der Bahngeschwindigkeit v2 weitertransportiert wird.
  • Auf diese Weise gelangt die vordere Kante der Briefhülle 2 schließlich zu den beiden Anschlagwalzenkörpern 3a und 3b, wo sie an die beiden sich mit der geringeren Bahngeschwindigkeit v1 bewegenden Anschlagelemente 7a und 7b an schlägt. In diesem Moment schiebt der Transportgurt 6 die Briefhülle 2 mit der höheren Bahngeschwindigkeit v2 gegen die sich mit der geringeren Bahngeschwindigkeit v1 bewegenden Anschlagelemente 7a und 7b. Die lose Führung der Briefhülle 2 mittels der Führungsschiene 9 ermöglicht es, dass die Briefhülle 2 eine Ausgleichsbewegung durch bereichsweises Ausbeulen ausführen kann.
  • Da erfindungsgemäß der Bahnabstand zwischen den Walzenkörperrollen 8a, 8b und der aktiven Mitnehmerrolle 5 jedoch stets der Länge L der auszurichtenden Briefhüllen 2 entspricht, dauert der Zustand des Ausbeulens nur solange an bis die Vorderkante der Briefhülle 2 von den Walzenkörperrollen 8a, 8b und den Anschlagwalzenkörpern 3a, 3b erfasst wird. Aufgrund des erfindungsgemäßen Bahnabstandes zwischen den Walzenkörperrollen 8a, 8b und der aktiven Mitnehmerrolle 5 erfolgt auf diese Weise automatisch das Loslassen des hinteren Endes der Briefhülle 2, sobald deren vordere Kante von den Walzenkörperrollen 8a, 8b erfasst wurde. Unmittelbar nach dem Loslassen des hinteren Endes der Briefhülle 2 wird diese nicht mehr mit der höheren Bahngeschwindigkeit v2 angeschoben, so dass sich der Ausbeulzustand auflösen und die Briefhülle 2 wieder glatt an den Transportgurt 6 bzw. die Mantelflächen der Anschlagwalzenkörper 3a, 3b anlegen kann.
  • In den 1, 3 und 4 ist ein in der Führungsschiene 9 vorgesehener Schlitz 20 zu erkennen, entlang welchem die aktive Mitnehmerrolle 5 parallel zu dem transportierenden Abschnitt des Transportgurtes 6 verstellbar ist. Auf diese Weise ist erfindungsgemäß eine Anpassung des Bahnabstandes zwischen den Walzenkörperrollen 8a, 8b und der aktiven Mitnehmerrolle 5 möglich, so dass die Vorrichtung 1 auch nach Durchführung von Formatwechseln erfindungsgemäß einsetzbar ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Detailansicht derjenigen Konfiguration, mittels welcher eine Briefhülle 2 mit sehr geringer Länge L reguliert werden kann. Hierzu befinden sich alle vier Mitnehmerrollen 5 in ihrer aktiven Andruckstellung, wie in 4 gezeigt. Erfindungsgemäß beträgt hier der Bahnabstand zwischen den Walzenkörperrollen 8a, 8b und der in 4 ganz links gezeigten Mitnehmerrolle 5 wieder der verhältnismäßig kleinen Länge L der auszurichtenden Briefhülle 2. Die drei übrigen, an sich aktiven Mitnehmerrollen 5 in 4 haben mit der eigentlichen Regulier- bzw. Ausrichtfunktion nichts zu tun, sondern dienen lediglich dazu, den Transport der Briefhüllen 2 von der Reißwalze 11 zu der erfindungsgemäß wirksamen, in 4 ganz links dargestellten Mitnehmerrolle 5 zu ermöglichen.
  • Wie in 2 zu erkennen, sind beidseitig neben dem Transportgurt 6 und zwischen der Umlenkrolle 17 sowie den Anschlagwalzenkörpern 3a, 3b Stützplatten 21 angeordnet, um zu verhindern, dass die Briefhüllen 2 seitlich neben dem Transportgurt 6 herunterhängen. Wie in den 1, 3 und 4 zu erkennen, ist außerdem eine Abschälführung 22 vorgesehen, um die ausgerichteten Briefhüllen 2 der nächsten Bearbeitungsstation zuführen zu können, hier der sich anschließenden Schließklappenfaltstation.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Briefhülle
    3a, b
    Anschlagwalzenkörper
    4
    Transportgurteinrichtung
    5
    Mitnehmerrolle
    6
    Transportgurt
    7a, b
    Anschlagelement
    8a, b
    Walzenkörperrolle
    9
    Führungsschiene
    10
    Transportbandeinrichtung
    11
    Beschleunigungs- bzw. Reißwalze
    12
    Führungsplatte
    13a, b
    Nut
    15
    Antriebswalze
    16
    Spannrolle
    17
    weitere Umlenkrolle
    18
    Andruckwalze
    19
    Rollenachse
    20
    Schlitz
    21
    Stützplatte
    22
    Abschälführung
    A
    Achse
    L
    Länge der Briefhülle 2
    v1
    erste Bahngeschwindigkeit
    v2
    zweite Bahngeschwindigkeit

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum räumlichen Ausrichten von Zuschnitten (2) mit einer in Transportrichtung gemessenen Länge (L), umfassend wenigstens einen um eine Achse (A) drehbaren Anschlagwalzenkörper (3a, 3b), der wenigstens ein Anschlagelement (7a, 7b) aufweist, und eine Mitnehmertransporteinrichtung zur Mitnahme der Zuschnitte (2) relativ zu dem Anschlagwalzenkörper (3a, 3b), wobei wenigstens eine Mitnehmerrolle (5), mittels welcher die Zuschnitte (2) gegen die Mitnehmertransporteinrichtung drückbar sind, und wenigstens eine Walzenkörperrolle (8a, 8b), mittels welcher die Zuschnitte (2) gegen den Anschlagwalzenkörper (3a, 3b) drückbar sind, vorgesehen sind, wobei die Walzenkörperrolle (8a, 8b) in Anlage an den Anschlagwalzenkörper (3a, 3b) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmertransporteinrichtung eine Transportgurteinrichtung (4) ist, die wenigstens einen endlos umlaufenden Transportgurt (6) aufweist, und die Mitnehmerrolle (5) derart gelagert ist, dass der Bahnabstand zwischen der Walzenkörperrolle (8a, 8b) und der Mitnehmerrolle (5) auf die Länge (L) der auszurichtenden Zuschnitte (2) einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportgurteinrichtung (4) eine um die Achse (A) drehbare Umlenkrolle zum Umlenken des Transportgurtes (6) umfasst, die im wesentlichen denselben Durchmesser aufweist wie der Anschlagwalzenkörper (3a, 3b), so dass ein linearer Abschnitt des Transportgurtes (6) entsteht, in welchem die Zuschnitte (2) dem Anschlagwalzenkörper (3a, 3b) tangential zuführbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (9) vorgesehen ist, welche die Zuschnitte (2) entlang des linearen Abschnitts und entlang eines sich an diesen anschließenden kreisbogenförmigen Abschnitts des Transportgurtes (6) lose führt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungseinrichtung (9) sowohl die Mitnehmerrolle (5) als auch die Walzenkörperrolle (8) frei drehbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrolle (5) an der Führungseinrichtung (9) entlang des linearen Abschnittes und/oder des kreisbogenförmigen Abschnitts des Transportgurtes (6) verstellbar angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Mitnehmerrollen (5) vorgesehen sind, die an der Führungseinrichtung (9) entlang des linearen Abschnittes und/oder des kreisbogenförmigen Abschnitts des Transportgurtes (6) relativ zueinander verstellbar angeordnet sind.
  7. Verfahren zum räumlichen Ausrichten von Zuschnitten (2) unter Verwendung einer Vorrichtung mit wenigstens einem um eine Achse (A) drehbaren Anschlagwalzenkörper (3a, 3b), der wenigstens ein Anschlagelement (7a, 7b) aufweist, und einer Transportgurteinrichtung (4) zur Mitnahme der Zuschnitte (2) relativ zu dem Anschlagwalzenkörper (3a, 3b), wobei wenigstens eine Mitnehmerrolle (5), mittels welcher die Zuschnitte (2) gegen wenigstens einen Transportgurt (6) der Transportgurteinrichtung (4) drückbar sind, und wenigstens eine Walzenkörperrolle (8), mittels welcher die Zuschnitte (2) gegen den Anschlagwalzenkörper (3a, 3b) drückbar sind, vorgesehen sind, umfassend folgende Schritte: • Drehen des Anschlagwalzenkörpers (3a, 3b), so dass sich das Anschlagelement (7a, 7b) mit einer ersten Bahngeschwindigkeit (v1) bewegt, • Zuführen eines Zuschnitts (2) zu dem Anschlagwalzenkörper (3a, 3b) in dessen tangentialer Richtung mit einer zweiten Bahngeschwindigkeit (v2), die größer ist als die erste Bahngeschwindigkeit (v1), wobei der Zuschnitt (2) reibschlüssig zwischen dem Transportgurt (6) und der Mitnehmerrolle (5) gehalten wird, • Heranführen der in Transportrichtung vorderen Kante des Zuschnitts (2) an das Anschlagelement (7a, 7b) in einem Bahnbereich, der zwischen der Mitnehmerrolle (5) und der Walzenkörperrolle (8) liegt, derart, dass die vordere Kante an dem Anschlagelement (7a, 7b) anschlägt, • reibschlüssiges Erfassen der vorderen Kante des Zuschnitts (2) zwischen der Walzenkörperrolle (8) und dem Anschlagwalzenkörper (3a, 3b), und • Loslassen der in Transportrichtung hinteren Kante des Zuschnitts (2) sobald die vordere Kante von der Walzenkörperrolle (8) erfasst wurde.
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