DE102006014732A1 - O-acylierte Hydroxycarbonsäureanhydride und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

O-acylierte Anhydride von Citronensäure, Weinsäure, Apfelsäure sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Verbindungen mit den allgemeinen Formel I, II und III (Abb. 1), wobei die Substituenten R die in den Ansprüchen angegebenen Bedeutungen haben. $F1 Abb. 1. O-acylierte Anhydride von Citronensäure, Weinsäuren und Apfelsäuren I-III.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft O-acylierte Citronensäureanhydride mit der allgemeinen Formel I, wobei R einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet. Zudem kann R = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten; O-acylierte Weinsäureanhydride [aus (2R,3R), (2S,3S) oder (2R,3S)-Weinsäuren] mit der allgemeinen Formel II, wobei R einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C4-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet. Zudem kann R = O-tert-Butyl, tert-Butyl, sowie substituiertes Benzyl bedeuten; O-acylierte Äpfelsäureanhydride [aus (2S)-, (2R)- oder (R,S)-Äpfelsäure] mit der allgemeinen Formel III, wobei R einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C4-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet. Zudem kann R = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten (1).
    Figure 00010001
    Abb.1. O-acylierte Anhydride von Citronensäure, Weinsäuren und Äpfelsäuren I–III
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein einfaches und preiswertes Verfahren zur Herstellung der beanspruchten Verbindungen mit den allgemeinen Formeln I–III welche bislang in der Literatur nicht beschrieben sind.
  • Wir fanden überraschend und zufällig, dass beim Versuch der Acylierung von Citronensäure mit langkettigen Säurechloriden, also mit dem Ziel O-acylierte Citronensäure herzustellen, nicht die erwartete O-acylierte Citronensäure sondern das entsprechende O-acylierte Citronensäureanhydrid der allgemeinen Formel I entstanden war. Dies steht in völligem Gegensatz zu Literaturberichten, nach denen die entsprechende O-Acylierung von Citronensäure mit langkettigen Fettsäuren als erfolgreich durchführbar beschrieben wurde. Ein Vergleich der physikalischen und spektroskopischen Daten des von uns hergestellten I mit der Literatur ergab jedoch, dass bei den Literaturversuchen ein völlig anderes Produkt entstanden sein muss.
  • Es stellte sich bei entsprechenden Versuchen mit anderen Hydroxycarbonsäuren heraus, dass diese Reaktion von allgemeiner Natur ist und sich problemlos auf Hydroxycarbonsäuren wie Weinsäure (alle Stereoisomeren) und Äpfelsäure (alle Stereoisomeren) übertragen lässt und dabei in allen Fällen bei der Umsetzung mittels langkettigen Säurechloriden die entsprechenden O-acylierten Anhydride II bzw. III entstehen (2).
    Figure 00020001
    Abb.2 Synthese der Titelverbindungen mit den allgemeinen Formeln I–III
  • Unsere Beobachtung steht in Übereinstimmung mit Berichten in der Literatur, worin vergleichbare Umsetzungen von Hydroxycarbonsäuren mit kurzkettigen Säurechloriden oder Säureanhydriden beschrieben werden. So führt nach Literaturangaben die Umsetzung von Citronensäure mit Acetylchlorid, oder Essigsäureanhydrid zur O-Acetylcitronensäure (bzw. -anhydrid). Jedoch sind in der Literatur keine weiteren Beispiele für derartige Umsetzungen zu finden, insbesondere kein Beispiel für die Herstellung der von uns beanspruchten Verbindungen der allgemeinen Formel I. Gleiches gilt für entsprechende Umsetzungen von Äpfelsäure mit Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid, Propionsäurechlorid, Trifluoressigsäurechlorid (bzw. Trifluoressigsäureanhydrid), Trichloressigsäurechlorid (bzw. Trichloressigsäureanhydrid). Auch hier gibt es in der Literatur keinerlei Hinweise auf entsprechende lösungsmittelfreie Umsetzungen mit langkettigen Fettsäurehalogeniden, und damit auch keine Beschreibungen der von uns beanspruchten Verbindungen mit der allgemeinen Formel III. Intensiver bearbeitet wurden die entsprechenden Umsetzungen von Weinsäuren mit unterschiedlichen Säurehalogeniden und Säureanhydriden wie Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid, Trifluoressigsäureanhydrid, Trichloressigsäure-chlorid, Phenylessigsäurechlorid, Benzoylchlorid, 4-Methylbenzoesäurechlorid, 2,4-Dimethylbenzoesäurechlorid. Wiederum fehlen Hinweise auf die von uns beanspruchten Verbindungen der allgemeinen Formel II.
  • Zusammenfassend kann man also feststellen, dass zwar vereinzelte Berichte zur möglichen Herstellung dieser Verbindungsklasse in der Literatur zu finden sind, dass es aber keine Umsetzungen mit langkettigen Fettsäurehalogeniden gibt und dass insbesondere keine der von uns beanspruchten Verbindungen I–III in der Literatur beschrieben sind.
  • Die so nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren und hier beanspruchten Bausteine I–III stellen attraktive Ausgangsmaterialien für die Herstellung einer Vielzahl bedeutender Folgeprodukte mit interessanten Eigenschaften dar. Es sind hervorragende Elektrophile, die mit einer Vielzahl unterschiedlicher Nukleophile in unterschiedlichste Folgeprodukte umgesetzt werden können. I–III stellen somit zentrale Synthesebausteine dar. Eine Auswahl derartiger Folgeprodukte aus I–III wird im Folgenden vorgestellt. Aufgrund der großen Vielzahl möglicher Produkte kann diese Auswahl nur als stellvertretend für die vielfältigen Möglichkeiten angesehen werden.
  • Folgeprodukte mit der allgemeinen Formel IV entstehen bei der Umsetzung von O-acylierten Citronensäureanhydriden der allgemeinen Formel I mit Nukleophilen wobei R1 einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet. Zudem kann R1 = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten (3).
    Figure 00040001
    Abb.3. Reaktionsprodukte aus der Umsetzung von I mit unterschiedlichen Nuclepophilen
  • Für R2 = OH bedeutet R3 = OH oder O-Alkyl, einen geradkettigen, verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 oder O-Benzyl, O-Phenyl, O-Salicyl, O-1-Glyceryl, O-2-Glyceryl, O-(2Hydroxy)-ethyl, O-(3Hydroxy)-propyl, O-(2-[2-(2-hydroxy-ethoxy)ethoxy]-1)ethyl, O-(2-(1,1,1-trimethylammonium)-1)ethyl, N-Alkyl- d.h. einen geradkettigen bzw. verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C20, N,N-dialkyl d.h. geradkettige bzw. verzweigte oder ungesättigten aliphatische Alkylreste von C1-C20, N-2-Amino-1-ethanol, N,N-(2Amino-Diethanol); oder im Falle von R3 = OH bedeutet R2 = OH oder O-Alkyl, einen geradkettigen, verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 oder O-Benzyl, O-Phenyl, O-Salicyl, O-1-Glyceryl, O-2-Glyceryl, O-(2Hydroxy)-ethyl, O-(3Hydroxy)-propyl, O-(2-[2-(2-hydroxy-ethoxy)ethoxy]-1)ethyl, O-(2-(1,1,1-trimethylammonium)-1)ethyl, N-Alkyl- d.h. einen geradkettigen bzw. verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C20, N,N-dialkyl d.h. geradkettige bzw. verzweigte oder ungesättigten aliphatische Alkylreste von C1-C20, N-2-Amino-1-ethanol, N,N-(2Amino-Diethanol);
  • Folgeprodukte aus der Umsetzung von O-acylierten Citronensäureanhydriden der allgemeinen Formel I mit Thionylchlorid oder Oxalylchlorid zu O-acylierten Citronensäueanhydridhalogeniden mit der allgemeinen Formel V (4),
    Figure 00050001
    Abb.4. Reaktionsprodukte aus der Umsetzung von I mit Thionylchlorid oder Oxalylchlorid wobei R1 einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C3-C21 bedeutet. Zudem kann R1 = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten, und wobei R2 = F, Cl, Br, oder I bedeutet.
  • Folgeprodukte mit der allgemeinen Formel VI aus O-acylierten Weinsäureanhydriden [(2R,3R) oder (2R,3S) oder (2S,3S)] der allgemeinen Formel II, wobei R1 einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet (5). Zudem kann R1 = O-tert.-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, sowie substituiertes Benzyl bedeuten, und wobei
    Figure 00050002
    Abb.5. Reaktionsprodukte VI aus der Umsetzung von II mit Nucleophilen für R2 = OH ist R3 = -OH, O-Alkyl- d.h. einen gradkettigen, verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Salicyl, O-1-Glyceryl, O-2-Glyceryl, O-(2Hydroxy)-ethyl, O-(3Hydroxy)-propyl, O-(2-[2-(2-hydroxyethoxy)ethoxy]-1-)ethyl, O-(2- (1,1,1-trimethylammonium)-1)ethyl, N-Alkyl- d.h. einen geradkettigen bzw. verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C20, N,N-Dialkyl d.h. geradkettige bzw. verzweigte oder ungesättigten aliphatische Alkylreste von C1-C20, N-2Amino-1-ethanol, N,N-(2Amino-Diethanol) bedeuten.
  • Folgeprodukte mit der allgemeinen Formel VII aus O-acylierten Äpfelsäureanhydriden [(2S) oder (2R) oder racemisch (R,S)] der allgemeinen Formel III, wobei R1 einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet (6). Weiter kann R = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten.
    Figure 00060001
    Abb.6. Reaktionsprodukte VII aus der Umsetzung von III mit Nucleophilen
  • Für R2 = OH kann R3 = -OH, O-Alkyl- d.h. einen geradkettigen bzw. verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C20, O-Benzyl, O-Phenyl, O-Salicyl, O-1-Glyceryl, O-2-Glyceryl, O-(2Hydroxy)-ethyl, O-(3Hydroxy)-propyl, O-(2-[2-(2-hydroxyethoxy)ethoxy]-1-)ethyl, O-(2-(1,1,1-trimethylammonium)-1)ethyl, N-Alkyl- d.h. einen geradkettigen bzw. verzweigten oder ungesättigten aliphatischen Alkylrest von C1-C20, N,N-Dialkyl d.h. geradkettige bzw. verzweigte oder ungesättigten aliphatische Alkylreste von C1-C20, N-2Amino-1-ethanol, N,N-(2Amino-Diethanol) bedeuten.
  • Derartige Folgeprodukte haben vielfältige potentielle Anwendungsmöglichkeiten, so z.B. als multifunktionale (z.B. pH-regulierende-, antibakterielle-, antioxidativ wirkende-) Tenside, Emulgatoren, Waschmittel, Textilhilfsstoffe, Polymerbausteine, Lebensmittelhilfsstoffe, Konservierungsmittel, Entkalkungsmittel, Komplexierungsmittel, in pharmazeutischen Formulierungen, in Formulierungen von Agrochemikalien, als pharmazeutische Wirkstoffe (prodrugs) oder in „drug delivery" Systemen.
  • Die hier beanspruchten Verbindungen I–III sind also Schlüsselverbindungen für vielfältige Anwendungen und damit höchst attraktive Rohmaterialien und Ausgangsmaterialien für vielfältige Produkte.
  • Die Verbindungen mit den allgemeinen Formeln I–III werden auf folgende, besonders einfache Weise hergestellt. Die Synthesen werden im Folgenden näher erläutert und in den Beispielen 1–3 experimentell belegt.
  • Beim Erhitzen von Citronensäure mit mindestens 2 Äquivalenten eines beliebigen, bevorzugt aber längerkettigen Säurechlorides (beispielhaft hier mit Lauroylchlorid) und ohne Verwendung eines Lösungsmittels entsteht in hohen isolierten Ausbeuten (>90 %) ausschließlich das entsprechenden O-acylierte Citronensäureanhydrid der allgemeinen Formel I. Die Verbindungen mit der allgemeinen Struktur I wurden mittels üblicher spektroskopischer Methoden (NMR, IR, MS) eindeutig charakterisiert und die Struktur mittels Röntgenstrukturanalyse (7) abgesichert.
    Figure 00070001
    Abb.7 Röntgenstrukturanalyse von (±)-(2-(3-(Dodecanoyloxy)-2,5-dioxo-tetrahydrofuran-3-yl)essigsäure)
  • Beim Erhitzen von 2R,3R-, 2S,3S- und 2R,3S-Weinsäure mit mindestens 4 Äquivalenten eines beliebigen, bevorzugt längerkettigen Säurechlorides (beispielhaft hier mit Lauroylchlorid) und ohne Verwendung eines Lösungsmittels entstehen in hohen isolierten Ausbeuten (>90 %) ausschließlich die entsprechenden O-diacylierten Weinsäureanhydride der allgemeinen Formel II.
  • Beim Erhitzen von R-, S-, sowie R,S-Äpfelsäure mit mindestens 2 Äquivalenten eines beliebigen, bevorzugt längerkettigen Säurechlorides (beispielhaft hier mit Lauroylchlorid) und ohne Verwendung eines Lösungsmittels entstehen in hohen isolierten Ausbeuten (>85 %) ausschließlich die entsprechenden O-acylierten Äpfelsäureanhydride der allgemeinen Formel III.
  • Die Erfindung wird in folgenden Beispielen weiter erläutert.
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel beschreibt die Synthese von O-Lauroylcitronensäureanhydrid; (2-(3-(Dodecanoyloxy)-2,5-dioxo-tetrahydrofuran-3-yl)essigsäure) mit der allgemeinen Formel I, wobei R einen geradkettigen Alkylrest von C11 bedeutet.
  • 6.2 g (32 mmol) wasserfreie Citronensäure werden in 15 ml (64 mmol) Lauroylchlorid suspendiert und bei 105°C für 12–24 Stunden erhitzt. Das Ende der Reaktion wird dabei durch vollständiges Auflösen der Citronensäurekristalle angezeigt. Die dabei erhaltene, klare Reaktionsmischung wird ohne Abkühlen in 100 ml n-Hexan gegeben und verrührt. Nach erfolgter Kristallisation wird das Produkt abgesaugt und der Niederschlag bei Bedarf aus 100 ml n-Hexan umkristallisiert. Schmp: 68–69°C.
    Ausbeute: 10.7 g (93 % d.Th.)
    1H-NMR (CDCl3, 400 MHz):
    δ [ppm] = 3.2 (m, 4H); 2.4 (t, 2H); 1.6 (m, 2H); 1.3 (m, 16H); 0.9 (t, 3H).
    13C-NMR{1H} (CDCl3, 100 MHz)
    δ [ppm] = 14.0; 22.6; 24.6; 29.3; 31.9; 33.4; 39.2; 76.3; 166.6; 170.1; 173.1; 173.3
  • Zur Röntgentrukturanalyse siehe 7
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel beschreibt die Synthese von O,O-Dilauroylweinsäureanhydrid; (2,5-Dioxo-tetrahydrofuran-3,4-diyl di-dodecanoat) mit der allgemeinen Formel II, wobei R einen geradkettigen Alkylrest von C11 bedeutet.
  • 5.0 g (33 mmol) wasserfreie, natürliche L(+)-Weinsäure [abs. Konfiguration (2R,3R)] werden in 30 ml (132 mmol) Lauroylchlorid suspendiert und die Mischung bei 105°C für 12–24 Stunden erhitzt. Das Ende der Reaktion wird dabei durch vollständiges Auflösen der Weinsäurekristalle angezeigt. Die so erhaltene klare Reaktionsmischung wird ohne Abkühlen in 100 ml n-Hexan gegeben und verrührt. Nach erfolgter Kristallisation wird das Produkt abgesaugt und der Niederschlag aus 100 ml n-Hexan umkristallisiert. Schmp. 65–66°C
    Ausbeute: 14.88 g (90 % d.Th.)
    1H-NMR (400,13 MHz, CDCl3):
    δ [ppm] = 0.9 (t, 6H); 1.3 (m, 32H); 1.7 (m, 4H); 2.5 (t, 4H); 5.7 (s, 1H)
    13C-NMR; DEPT; COSY 1H/13C (100,625 MHz, CDCl3):
    δ [ppm] = 14.1; 22.6; 24.5; 29.3; 29.6; 31.9; 72.1; 163.4; 172.6
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel beschreibt die Synthese von O-Lauroyläpfelsäureanhydrid (2,5-Dioxo-tetrahydrofuran-3-yl dodecanoat) mit der allgemeinen Formel III, wobei R einen geradkettigen Alkylrest von C11 bedeutet.
  • 5 g racemische (R,S bzw. D,L) Äpfelsäure (37 mmol) werden in 17 ml Lauroylchlorid (74 mmol) suspendiert und 5 h bei 80°C erwärmt. Das Ende der Reaktion wird dabei durch vollständiges Auflösen der Äpfelsäurekristalle angezeigt. Die so erhaltene klare Reaktionsmischung wird ohne Abkühlen in 100 ml n-Hexan gegeben und verrührt. Nach erfolgter Kristallisation wird das Produkt abgesaugt und der Niederschlag aus 100 ml n-Hexan umkristallisiert. Ausbeute: 9.5 g (85 % d.Th.) Schmp. 43–44°C
    1H-NMR (400,13 MHz, CDCl3):
    δ [ppm] = 0.9 (t, 3H); 1.3 (m, 16H); 1.6 (m, 2H); 2.4 (t, 2H); 3.0 (t, 1H); 3.4 (t, 1H); 5.5 (m 1H)
    13C-NMR; DEPT; COSY 1H/13C (100,625 MHz, CDCl3):
    δ [ppm] = 14.0; 22.6; 24.6; 29.5; 31.9; 33.4; 35.2; 67.4; 166.4; 167.8; 172.6
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel beschreibt die Synthese von O-Lauroylcitronensäurechlorid-anhydrid (Dodecansäure-3-chlorocarbonylmethyl-2,5-dioxo-tetrahydro-furan-3-yl ester) mit der allgemeinen Formel V, wobei R1 einen geradkettigen Alkylrest von C11 bedeutet und R2-Cl bedeutet.
  • 0,5 g (2-(3-(Dodecanoyloxy)-2,5-dioxo-tetrahydrofuran-3-yl)essigsäure) I (1,4 mmol) werden in 15 ml Toluol oder Methylenchlorid unter Zusatz von eines Tropfen DMF gelöst. 132 μl (1,54 mmol) Oxalylchlorid werden langsam bei 0°C zugetropft und die Reaktionsmischung weitere 2 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Man trennt die DMF-Phase ab und entfernt das Toluol. Nach Trocknen im Hochvakuum erhält man 0,46 g des Produktes (90 %) als hellbraunes Öl.
    1H-NMR (400,13 MHz, CD3OD):
    δ [ppm] = 0.9 t (3H); 1.2 m (16H); 1.6 m (2H); 2.4 t (2H); 3.3, m (2H); 3.7 m (2H)
    13C-NMR; DEPT; COSY 1H/13C (100,625 MHz, CDCl3):
    δ [ppm] = 14.0; 22.5; 24.3; 29.4; 31.8; 33.1; 38.6; 51.2; 75.9; 166.0; 169.1; 170.4; 173.1
  • Beispiel 5
  • Dieses Beispiel beschreibt die Synthese von O-Lauroylcitronensäurechlorid-anhydrid (Dodecansäure-3-chlorocarbonylmethyl-2,5-dioxo-tetrahydro-furan-3-yl ester) mit der allgemeinen Formel V, wobei R1 einen geradkettigen Alkylrest von C11 bedeutet und R2-Cl bedeutet.
  • 5 g (2-(3-(Dodecanoyloxy)-2,5-dioxo-tetrahydrofuran-3-yl)essigsäure) I (14 mmol) werden in 10 ml Thionylchlorid gelöst. Die Mischung wird für 12 Stunden bei 70°C gerührt. Das Ende der Reaktion wird durch Beendigung der Gasentwicklung angezeigt. Überschüssiges Thionylchlorid wird abdestilliert und der Rückstand im Ölpumpenvakuum von restlichem Thionylchlorid befreit. Man erhält man 5,1 g des Produktes eines braunen Öls (quantitativ).
    1H-NMR (400,13 MHz, CD3OD):
    δ [ppm] = 0.9 t (3H); 1.2 m (16H); 1.6 m (2H); 2.4 t (2H); 3.3, m (2H); 3.7 m (2H)
    13C-NMR; DEPT; COSY 1H/13C (100,625 MHz, CDCl3):
    δ [ppm] = 14.0; 22.5; 24.3; 29.4; 31.8; 33.1; 38.6; 51.2; 75.9; 166.0; 169.1; 170.4; 173.1

Claims (38)

  1. Verbindungen der allgemeinen Formel I, wobei R einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21bedeutet. Zudem kann R = O-tert Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten.
  2. Verbindungen der allgemeinen Formel II, wobei R einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet. Zudem kann R = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, sowie substituiertes Benzyl bedeuten.
  3. Verbindungen der allgemeinen Formel III, wobei R einen geradkettigen, verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest von C2-C21 sowie einen teilweise oder ganz fluorierten, aliphatischen Rest von C2-C21 bedeutet. Zudem kann R = O-tert-Butyl, O-Benzyl, tert-Butyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl sowie Benzyl oder substituiertes Benzyl bedeuten.
  4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß a) Citronensäure b) ohne Verwendung eines Lösungsmittels c) mit der 1–5fachen (mindestens aber doppelten) molaren Menge eines Säurechlorides für 5–30 Stunden erhitzt wird und d) das Produkt danach durch Ausfällen aus n-Hexan isoliert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein Säurechlorid mit einer Kettenlänge von C2-C22 eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt ein Säurechlorid mit einer Kettenlänge von C8-C18 eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein 1–5facher, molarer Überschuss des Säurechlorides verwendet wird.
  8. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt ein doppelter molarer Überschuß an Säurechlorid eingesetzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) das Gemisch der Reaktionspartner auf 60–200°C erhitzt wird.
  10. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt das Erhitzen bei Temperaturen von 90–110°C erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) die Reaktionszeit im Bereich von 6–36 Stunden liegt.
  12. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) die Reaktionszeit bevorzugt zwischen 12–24 Stunden liegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt d) als Fällungsmittel ein unpolares, aprotisches Lösungsmittel verwendet wird.
  14. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt d) Petrolether zur Fällung verwendet wird.
  15. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, dadurch gekennzeichnet, dass a) [(2R,3R)-, (2S,3S)- oder (2R,3S)] Weinsäure b) ohne Verwendung eines Lösungsmittels mit c) der mindestens zweifachen, molaren Menge eines Säurechlorides für 5–30 Stunden erhitzt wird und d) das Produkt danach durch Ausfällen aus n-Hexan isoliert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) Säurechlorid mit einer Kettenlänge von C2-C22 eingesetzt wird.
  17. Verfahren nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein bevorzugt ein Säurechlorid mit einer Kettenlänge von C8-C18 eingesetzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein 3–6facher, molarer Überschuss des Säurechlorides verwendet wird.
  19. Verfahren nach Ansprüchen 15 und 18,dadurch gekennzeichnet dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt ein dreifacher, molarer Überschuß an Säurechlorid eingesetzt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) das Gemisch der Reaktionspartner auf 60–200°C erhitzt wird.
  21. Verfahren nach Ansprüchen 15 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt das Erhitzen bei Temperaturen von 90–110°C erfolgt.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) die Reaktionszeit im Bereich von 6–36 Stunden liegt.
  23. Verfahren nach Ansprüchen 15 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) die Reaktionszeit bevorzugt zwischen 12–24 Stunden liegt.
  24. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt d) als Fällungsmittel ein unpolares, aprotisches Lösungsmittel verwendet wird.
  25. Verfahren nach Ansprüchen 15 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt d) Petrolether zur Fällung verwendet wird.
  26. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel III, dadurch gekennzeichnet, daß a) R-, S-, oder R,S-Äpfelsäure b) ohne Verwendung eines Lösungsmittels mit c) der mindestens zweifachen, molaren Menge eines Säurechlorides für 5–30 Stunden erhitzt wird und d) das Produkt danach durch Ausfällen aus n-Hexan isoliert wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein Säurechlorid mit einer Kettenlänge von C2-C22 eingesetzt wird.
  28. Verfahren nach Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein bevorzugt ein Säurechlorid mit einer Kettenlänge von C8-C18 eingesetzt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) ein 2–6facher, molarer Überschuss des Säurechlorides verwendet wird.
  30. Verfahren nach Ansprüchen 26 und 29, dadurch gekennzeichnet dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt ein zweifacher, molarer Überschuß an Säurechlorid eingesetzt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) das Gemisch der Reaktionspartner auf 60–200°C erhitzt wird.
  32. Verfahren nach Ansprüchen 26 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) bevorzugt das Erhitzen bei Temperaturen von 90–110°C erfolgt.
  33. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) die Reaktionszeit im Bereich von 6–36 Stunden liegt.
  34. Verfahren nach Ansprüchen 26 und 33, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt c) die Reaktionszeit bevorzugt zwischen 12–24 Stunden liegt.
  35. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt d) als Fällungsmittel ein unpolares, aprotisches Lösungsmittel verwendet wird.
  36. Verfahren nach Ansprüchen 26 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verfahrensschritt d) Petrolether zur Fällung verwendet wird.
  37. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel V, dadurch gekennzeichnet, daß a) O-Acylcitronensäureanhydrid der allgemeinen Formel I (R = C11H23) b) in Toluol/DMF (oder Methylenchlorid/DMF) gelöst; c) mit der 1,1-fachen molaren Menge an Oxalylchlorid für 2h Stunden bei 0°C gerührt und d) das Produkt danach durch Abtrennung der Lösungsmittel isoliert wird.
  38. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel V, dadurch gekennzeichnet, daß a) O-Acylcitronensäureanhydrid der allgemeinen Formel I (R = C11H23) b) in Thionylchlorid gelöst, c) die Mischung bei 70°C für 12h Stunden gerührt und d) das Produkt durch Abdestillation des überschüssigen Thionylchlorids isoliert wird.
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