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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Ablängvorrichtung mit einer an
eine Kettensäge
mittels eines Koppelmechanismus ankoppelbaren oder angekoppelten,
einen Koppelabschnitt und einen Messstab aufweisenden Ablänghilfe
zum Abtrennen gleich langer Stücke
von einem abzulängenden
längserstreckten
Körper,
insbesondere aus Holz.
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Eine
Ablänghilfe
dieser Art ist in der
AT
253 201 C angegeben. Bei dieser bekannten Ablängvorrichtung
für eine
Kettensäge
ist der Messstab als eine Stange ausgebildet, die an einem Flansch
an der Motorkettensäge
angelenkt ist und an ihrem Ende eine Anschlaglasche aufweist. Der
Messstab ist zweifach abgekantet, um eine Anlage am Ende des Stammes mit
der Anschlaglasche zu erreichen. Diese Anbringung und schwenkbare
Lagerung der Messvorrichtung kann beim Hantieren mit der Kettensä ge ungünstig sein,
beispielsweise wenn ein Schnitt von unten auszuführen ist. Außerdem sind
beim Anbringen und Entfernen zahlreiche Handgriffe erforderlich.
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In
der
DE 20 2005
009 221 U1 ist eine Ablängvorrichtung
in Form eines mechanischen Maßstabs
oder in optischer Ausbildung mit Laser angegeben, wobei jedoch zur
Ausgestaltung der Anordnung und Anbringung keine näheren Angaben
gemacht sind.
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Bei
einer in der
EP 0 072
011 A3 gezeigten Ablängvorrichtung
weist eine Ablänghilfe
ein schnur- oder streifenförmiges
Messband als Messorgan auf, das fest auf dem Gehäuse angebracht ist. Die Messvorrichtung
ist mit einer Anzeigevorrichtung versehen und relativ aufwändig ausgebildet.
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Ferner
sind Ablängvorrichtungen
mit optischer Ablänghilfe,
insbesondere mit Lasern bekannt, wie beispielsweise die
DE 203 01 472 U1 ,
die
DE 203 08 275
U1 und die
DE
20 2005 000 972 U1 zeigen. Auch diese Vorrichtungen sind
relativ aufwändig
und können
zu Messfehlern bei Schräglage
der Kettensäge
oder krummen Hölzern
führen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablängvorrichtung mit einer Ablänghilfe
für eine Kettensäge bereitzustellen,
die eine einfache Handhabung ergibt.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei
ist vorgesehen, dass der Koppelmechanismus als werkzeuglos, allein
von Hand zum Ankoppeln und Lösen
der Ablänghilfe
betätigbarer
Mechanismus ausgebildet ist.
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Mit
dem so ausgebildeten Koppelmechanismus kann die Ablänghilfe
einfach und schnell an der Kettensäge angebracht und von dieser
abgenommen werden, wobei die Ablängvorrichtung
einfach ausgebildet werden kann. Ein derartiger, einfach zu betätigender
Mechanismus kann z.B. als Schraubverbindung zwischen Koppelabschnitt
der Ablänghilfe
und einem Gegenstück
an dem Motorgehäuse
der Kettensäge
sein.
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Eine
schnelle Montage und Demontage der Ablänghilfe bei zuverlässiger Ankopplung
wird dadurch erreicht, dass der Koppelmechanismus mit einem werkzeuglos
betätigbaren
Verriegelungsmechanismus ausgestaltet ist.
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Weitere
günstige
Ausgestaltungen für
die einfache Handhabe bestehen darin, dass der Koppelmechanismus
als Steckmechanismus, Drehmechanismus oder Steck-/Drehmechanismus ausgebildet ist, in
den der Verriegelungsmechanismus integriert ist. Ein Beispiel für einen
Steck-/Drehmechanismus ist eine Bajonettverbindung.
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Zu
einer gesicherten, beim Einsatz unverlierbaren Ankopplung tragen
die Maßnahmen
bei, dass der Verriegelungsmechanismus mit einem selbsthemmenden
Sperrmechanismus versehen ist, der von Hand freigebbar ist.
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Eine
günstige
Positionierung der Ablänghilfe ergibt
sich dadurch, dass der Koppelmechanismus zum Ankoppeln an einer
an einem Motorgehäuse
der Kettensäge
angeordneten Halte-/Spannvorrichtung für die Schneidgarnitur bzw.
das Sägeschwert
ausgebildet ist. Zudem wird mit diesen Maßnahmen eine einfache, kostengünstige Ausbildung
des Koppelmechanismus bei stabiler, gut betätigbarer Ausführung begünstigt.
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Zu
einer einfachen Ausführung
des Koppelmechanismus trägt
ferner die Maßnahme
bei, dass der Koppelmechanismus ein Koppelglied aufweist, das anstelle
einer Spannmutter, einer Spannschraube oder eines Spannbolzens diese/diesen
ersetzend an der Halte-/Spannvorrichtung anbringbar ist.
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Eine
für den
Aufbau und die Handhabung günstige
Ausbildung wird dabei dadurch erhalten, dass das Koppelglied anstelle
der Spannmutter auf einen nach außen vorstehenden Gewindebolzen
des mit seinem anderen Endabschnitt an dem Motorgehäuse befestigten
Spannbolzens bzw. Schwertbolzens aufschraubbar oder aufgeschraubt
ist.
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Verschiedene
Ausgestaltungsvarianten für eine
einfache Ausbildung des Koppelmechanismus ergeben sich dadurch,
dass der Verriegelungsmechanismus einstückig oder mittels eines weiteren Koppelgliedes
an dem Koppelglied angebracht ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten ergeben sich dadurch, dass
der an dem Verriegelungsmechanismus ankoppelbare Koppelabschnitt einstückig an
dem Messstab oder an einem federelastisch ausgeführten Zwischenstück ausgebildet
ist.
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Für den Aufbau
und die Montage günstige Ausgestaltungsvarianten
des Koppelmechanismus bestehen darin, dass das weitere Koppelglied
an dem Koppelglied mittels einer Schraubverbindung, Bajonettverbindung,
Rastverbindung oder Steckverbindung angebracht ist.
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Für die Montage
und Demontage der Ablänghilfe
bei zuverlässiger
Anbringung sind die Maßnahmen
von Vorteil, dass der Verriegelungsmechanismus mindestens ein Verriegelungselement
aufweist, das ein Ein- oder Aufstecken des Koppelabschnittes mit
geringerer Kraft von Hand zulässt
und einem Abziehen mit größerer Kraft
entgegenwirkt. Beispielsweise wird eine derartige, eine zuverlässige Anbringung
unterstützende
Verbindung mit einer Struktur erhalten, die in Aufsteckrichtung
flache Schrägen und
in Gegenrichtung steile Halteabsätze
aufweist, wobei die Übergänge zwischen
den flachen Schrägungen
und den steilen Halteabsätze
scharfkantige Grate bilden. Oder es werden an dem Koppelglied einerseits
und dem Koppelabschnitt andererseits zusätzliche ineinander greifende,
aufeinander abgestimmte Elemente vorgesehen.
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Dabei
besteht eine vorteilhafte Ausbildung für eine einfache Handbetätigung und
stabilen Sitz darin, dass der Verriegelungsmechanismus als Verriegelungselement
eine Verstellhülse
aufweist, die gegen eine in Steckrichtung wirkende Federkraft bewegbar
ist, wobei in dem durch die Federkraft belasteten Haltezustand mindestens
ein von der Innenwandung der Verstellhülse überfasstes Sperrelement in
Eingriff mit einem Haltemittel des Koppelabschnittes gezwungen ist
und im gegen die Federkraft verstellten Freigabezustand das mindestens
eine Sperrelement von der Verstellhülse freigegeben ist.
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Zu
einem ungehinderten Sägen
mit Ablänghilfe
trägt die
Maßnahme
bei, dass der Messstab federelastisch ausgebildet ist. Ein federelastischer Messstab
kann beispielsweise aus Metall oder einem Glasfasermaterial bestehen.
Auch ein federelastisches Zwischenstück, beispielsweise in Form
einer Schraubenfeder oder eines anderen elastischen Elementes, kann
von Vorteil sein.
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Für die einfache
Handhabung der Säge
sind des Weiteren die Maßnahmen
günstig,
dass die Ablänghilfe
ein scheibenförmiges
Endstück
aufweist, das auf seiner der Kettensäge im Gebrauchszustand zugekehrten
Innenseite eine Normalenebene bezüglich der Längsachse des Messstabes bildet.
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Die
Handhabung wird dabei dadurch begünstigt, dass das Endstück eine
kreisförmige
Scheibe aus gummielastischem Material aufweist, deren Durchmesser
zwischen 5 und 15 cm liegt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung, beispielsweise in Verbindung
mit unterschiedlich langen Messstäben, besteht darin, dass an
dem scheibenförmigen
Abschnitt des Endstückes
ein auf den zugekehrten Endabschnitt des Messstabes aufsteckbares Haltestück angebracht
ist.
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Ein
schnelles, genaues Arbeiten mit der Kettensäge wird dadurch begünstigt,
dass der Messstab gelb und der scheibenförmige Teil des Endstückes rot eingefärbt ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Kettensäge
mit angekoppelter Ablänghilfe
in perspektivischer Ansicht,
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2 eine
schematische Darstellung einer Kettensäge mit angekoppelter Ablänghilfe
von oben,
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3A, 3B und 3C verschiedene Koppelzustände eines
Messstabes an einer Koppelvorrichtung im Längsschnitt und einem Querschnitt,
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4 einen
Messstab mit Federabschnitt in angekoppeltem Zustand,
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5 ein
Koppelglied in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Draufsicht
von vorne und
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6 ein
Endstück
der Ablänghilfe.
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1 zeigt
eine Kettensäge 1 mit
einem Motorgehäuse 6 und
daran mit einer Spannvorrichtung 3 angebrachtem Schwert 2, über das
die Kette geführt
ist. Die Spannvorrichtung 3 dient zum Befestigen bzw. Spannen
der Schneidgarnitur bzw. des Sägeschwertes
und besitzt mindestens einen Spannbolzen 4, 4', üblicherweise
auch als Schwertbolzen bezeichnet. An der Spannvorrichtung 3 ist über einen der Spannbolzen 4 und
eine Koppelvorrichtung eine Ablänghilfe 10 mit
einem Koppelabschnitt 11 und einem Messstab 13 angekoppelt,
wobei die Ablänghilfe 10 einen
Federabschnitt 12 und ein an dem von der Kettensäge 1 abgewandten
Endabschnitt des Messstabes 13 angebrachtes Endstück 14 aufweist.
Die Koppelvorrichtung bzw. der Koppelmechanismus 30 (vgl. 3A, 3B und 3C)
weist einen Verriegelungsmechanismus 20 auf und umfasst
außer diesem
ein an dem Spannbolzen 4 angebrachtes, vorzugsweise angeschraubtes
Adapterstück
in Form eines Koppelglied 5 (vgl. 5) und den
Koppelabschnitt 11 der Ablänghilfe 10.
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Wie 2 zeigt,
wird mit der Ablänghilfe 10 ein
definierter Abstand X zwischen der der Kettensäge 1 zugewandten flachen
Innenseite eines scheibenförmigen
Teils 14.1 des Endstückes 14 und
der zugekehrten Außenseite
des Schwertes 2 festgelegt, durch den ein ansprechend langes
Stück eines
abzulängenden
länglichen
Gegenstandes 40, wie z.B. eines Holzstammes oder eines
starken Astes, bestimmt wird. Der Verriegelungsmechanismus 20 weist
ein an einem nach außen
von dem Motorgehäuse 6 mit
seinem freien Ende wegzeigenden Koppelabschnitt 5.1 in
Form eines Gewindezapfens des Koppelgliedes 5 angeschraubtes
weiteres Koppelglied 21 mit einem inneren Gewindeabschnitt 22 auf (vgl. 3A bis 3C).
Um den Außenumfang
des weiteren Koppelgliedes 21 ist eine Druck-Schraubenfeder 23 angeordnet
und gegen einen Haltering 24 an deren dem Motorgehäuse 6 zugewandter
Vorderseite abgestützt.
Auf der Rückseite
der Feder 23 ist ein ringförmiges Verriegelungselement 25 abgestützt, das
gegen die Federkraft auf dem Außenumfang
des weiteren Koppelgliedes 21 um einen durch die zusammen
geschobene Feder definierten Verstellweg zum Motorgehäuse 6 hin
verschiebbar ist. Das weitere Koppelglied 21 ist im Anschluss
an den Gewindeabschnitt 22 zu seiner Rückseite hin durchgehend hohl
ausgebildet und besitzt in seiner Wandung Öffnungen, in die mehrere, vorliegend
kugelförmige Sperrelemente 29 eingesetzt
sind, die in den Hohlraum des weiteren Koppelgliedes 21 mit
ihren Rundungen hineinragen, wobei die Öffnungen jedoch so angepasst
sind, dass sie ein Durchfallen der Sperrelemente 29 in
den Hohlraum ver hindern. Die Sperrelemente 29 besitzen
einen größeren Durchmesser als
die Wandstärke
des weiteren Koppelglieds 21 um den Hohlraum und ragen
auch mit ihrer Außenseite über die
Wandung des weiteren Koppelgliedes 21 vor und werden dort
von einem erweiterten Aufnahmeraum 27 im Inneren des Verriegelungselementes 25 überfasst,
wobei die Sperrelemente 29 bei gegen die Federkraft vorgeschobenem
Verriegelungselement 25 mindestens so weit in den Aufnahmeraum 27 vortreten
können,
dass die Sperrelemente 29 den Hohlraum in dem weiteren
Koppelelement 21 vollständig freigeben.
Der Aufnahmeraum 27 ist auf seiner Vorderseite mit einer
umlaufenden konischen Schräge versehen,
die bei durch die Federkraft zurückgeschobenem
Verriegelungselement 25 die Sperrelemente 29 in
ihren Sitz in den Öffnungen
der Wandung des weiteren Koppelgliedes 21 drückt, wobei
die Sperrelemente 29 dann in den Hohlraum hineinragen.
Auf der Rückseite
wird der Aufnahmeraum 27 zwischen der Umfangsseite des
weiteren Koppelgliedes 21 und der Innenseite des im hinteren
Abschnitt zylinderförmigen
Aufnahmeraums 27 mittels einer Begrenzung 26 in
Form eines in einen vergrößerten Umfang
des weiteren Koppelgliedes 21 übergehenden Absatzes begrenzt.
In der vordersten, durch die zusammengedrückte Feder 23 begrenzten
Position des Verriegelungselementes 25 überfasst das hintere Ende des
Verriegelungselementes 25 jedenfalls noch die Sperrelemente 29,
so dass diese gegen ein Herausfallen gesichert sind. Die konische
Schräge im
Inneren des Verriegelungselementes 25 bildet einen Verriegelungsabschnitt 28,
wobei die Verriegelung bzw. Sperrung der Sperrelemente 29 durch
Vorschieben des Verriegelungselementes 25 gegen die Federkraft
freigegeben wird.
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Wie
weiterhin aus den 3A, 3B und 3C ersichtlich,
besitzt der Koppelabschnitt 11 der Ablänghilfe 10 an seinem
vorderen, einführseitigen
Endbereich eine umlaufende Fase bzw. Einführschräge 11.2 und ist in
seinem anschließenden Durchmesser
an den Innendurchmesser des weiteren Koppelglieds 21 bzw.
Hohlraumdurchmesser angepasst. In dem Außenumfang des Koppelabschnittes 11 ist
eine umlaufende, in ihrem Querschnitt gerundete nutförmige Vertiefung 11.1 eingebracht,
wobei die Run dung in etwa an die Rundung der in den Hohlraum ragenden
Abschnitte der Sperrelemente 29 angepasst ist. Beim Einstecken
des Koppelabschnittes 11 in den Hohlraum des weiteren Koppelgliedes 21 drückt die
Einführschräge 11.2 zunächst die
Sperrelemente 29 nach außen, so dass diese mit ihrer
Außenseite
an dem schrägen
Verriegelungsabschnitt 28 vorbeigleiten und das Verriegelungselement 25 nach
vorne schieben, so dass der Koppelabschnitt 11 vollständig in
den Hohlraum eingeführt werden
kann, bis die Vertiefung 11.1 in den Bereich der Sperrelemente 29 gelangt
und diese in die Vertiefung 11.1 in Folge der Federkraft
und der Schräge des
Verriegelungsabschnitts 28 eingreifen. Dadurch ist dann
die Ablänghilfe 10 mit
ihrem Koppelabschnitt 11 in dem Verriegelungsmechanismus 20 festgelegt. Zum
Freigeben des Koppelabschnittes 11 muss entweder eine sehr
hohe Zugkraft an der Ablänghilfe 10 ausgeübt werden,
wobei aber die Auslegung des Verriegelungsabschnittes 28,
der Sperrelemente 29 und der Vertiefung 11.1 so
gewählt
sein kann, dass die Verriegelung auch bei sehr hoher Zugkraft nicht
gelöst
werden kann. Oder eine Entriegelung erfolgt jedenfalls einfach durch
Vorschieben des Verriegelungselementes 25 gegen die Federkraft.
Für eine eindeutige
Festlegung der Einsteckposition ist der Abstand zwischen der Vertiefung 11.1 und
dem vorderen Ende des Koppelabschnittes 11 so bemessen, dass
das vordere Ende an der Rückseite
des Koppelgliedes 5 bzw. Gewindezapfens 5.1 anschlägt, wenn die
Verriegelungsposition erreicht ist.
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Wie 4 zeigt,
ist im Anschluss an den Koppelabschnitt 11 ein Federabschnitt 12 angeordnet,
der einstückig
an dem Messstab 13 angebracht ist oder getrennt von diesem
ausgebildet und mit diesem verbindbar ist. Der Federabschnitt 12 ist
vorliegend als Schraubenfeder ausgebildet, kann aber alternativ
als anderer federelastischer Abschnitt ausgestaltet sein. Mit einem
derartigen Federabschnitt 12 kann der Messstab 13 im Übrigen relativ
starr ausgelegt werden. Ein geeignetes Material für den Messstab 13 ist
außer
Metall insbesondere eine Glasfaser von z.B. mindestens 4 oder 5
mm Durchmesser.
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Wie 5 zeigt,
ist das Adapterstück
bzw. Koppelglied 5 auf seiner dem Gewindebolzen 4.1 des Spannbolzens 4 zugekehrten
Seite mit einem daran angepassten Innengewinde versehen und ersetzt
die üblicherweise
auf den Spannbolzen 4 bzw. 4' aufgedrehte Spannschraube zum
Spannen der Kette. Hierzu weist das Koppelglied 5 einen
den ursprünglichen Spannmuttern
entsprechenden Spannabschnitt auf. Zum einfachen Bedienen und Ansetzen
eines Montageschlüssels
ist das Koppelglied 5 in seinem vorderen Bereich abgedreht,
während
der hintere Bereich als Sechskant zum Ansetzen eines Werkzeuges
mit einer Schlüsselweite
von vorzugsweise 19 mm ausgebildet ist. Auf den Gewindezapfen 5.1 des
Koppelgliedes 5 im hinteren Abschnitt wird, wie vorstehend beschrieben,
das weitere Koppelglied 21 des Verriegelungsmechanismus 20 aufgeschraubt.
Bei einer alternativen Ausführung
kann das weitere Koppelglied 21 auch einstückig an
dem Koppelglied 5 angebracht sein, so dass der Verriegelungsmechanismus 20 unmittelbar
an dem Koppelglied 5 ausgebildet ist.
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Wie 6 zeigt,
besitzt das Endstück 14 als scheibenförmigen Teil 14.1 einen
plattenförmigen Abschnitt,
der im angebrachten Zustand (vgl. 2) normal
(rechtwinklig) zu der Längsachse
des Messstabes 13 ausgerichtet ist. Der scheibenförmige Teil 14.1 besteht
vorteilhaft aus gummielastischem Material, das also genügend nachgiebig
ist, um ein Festklemmen am stirnseitigen Ende des abzulängenden Gegenstandes 40 zu
vermeiden und ein ungehindertes Sägen sicherzustellen. Andererseits
ist die Steifigkeit so hoch zu wählen,
dass ein eindeutiges, spürbares
Anlegen an der Stirnseite des abzulängenden Gegenstandes 40 erreicht
wird. Auf der Innenseite des vorzugsweise kreisförmigen scheibenförmigen Teils 14.1,
dessen Durchmesser vorzugsweise zwischen 5 und 15, vorteilhaft zwischen
6 und 12 cm liegt, ist ein tüllenartiges
Haltestück 14.2 in
Form einer Stecktülle
angebracht, die eine innere Halteaufnahme 14.3 zum Aufstecken
auf dem von dem Motorgehäuse 6 weg
zeigenden freien Endbereich des Messstabes 13 mit einer
genügend
hohen Haltefestigkeit aufweist. Um eine gute Erkennbarkeit der Ablänghilfe
und ein schnelles, genaues Ab längen
zu unterstützen,
ist der Messstab 13 vorteilhaft gelb und das Endstück, insbesondere
der scheibenförmige Teil 14.1,
rot eingefärbt.
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Auch
andere Koppelmechanismen als Alternativen zu dem vorstehend im Einzelnen
beschriebenen kommen in Frage, wobei insbesondere die Anbringung
an dem Spannbolzen 4 bzw. 4' vorteilhaft erhalten bleibt. Bei
den verschiedenen Koppelmechanismen sollte jedenfalls das Adapterstück bzw. Koppelglied 5 die
ursprüngliche
Spannschraube ersetzen und mit einem werkzeuglos von Hand betätigbaren
Verriegelungsmechanismus versehen oder verbunden sein, der vorzugsweise
eine Einhand-Verriegelung ermöglicht,
so dass die Ablänghilfe 10 mit einer
Hand abgenommen bzw. angebracht werden kann, während die andere Hand die Kettensäge 1 hält. Generell
sind dabei das Koppelglied 5 einerseits und der Koppelabschnitt 11 andererseits
mit einem Steckmechanismus, Drehmechanismus oder Steck-/Drehmechanismus
ausgebildet, wie etwa mit einer Bajonettverbindung oder anderen
selbsthemmenden Verbindung. Ein Steckmechanismus sollte ein leichtes
Aufstecken ermöglichen,
jedoch ein insbesondere auch während
des Einsatzes Verlieren möglichst
ausschließen.
Eine einfache Ausbildung besteht dabei z.B. in einer ein leichtes
Aufstecken ermöglichenden,
ein Abziehen jedoch hemmenden und nur unter relativ großem Kraftaufwand
zulassenden Struktur der beiderseits zusammenwirkenden Bereiche
des Koppelglieds 5 einerseits und des Koppelabschnittes 11 andererseits.
Eine derartige Struktur besteht z.B. in einer flachen Schräge in Einsteckrichtung
und steilen Absätzen
in Abziehrichtung, wobei die Übergänge zwischen
den flachen Schrägen
und steilen Absätzen
relativ scharfkantig sind, beispielsweise nach Art einer Schlauchankopplung
an einem Wasserhahn. Auch verschiedene andere Selbsthemmmechanismen
sind denkbar. Als Verriegelungsmechanismus mit Sperrmechanismus
kommen außer
federbeaufschlagten Elementen auch magnetisch beaufschlagte Sperrelemente
in Betracht. Einen weiteren geeigneten Verriegelungsmechanismus stellt
beispielsweise eine Feder-Keil-Kupplung dar. Bei dem Verriegelungsmechanismus
kann entweder der Koppelabschnitt 11 der Ablänghilfe 10 in
das damit zusammenwirkende Koppelglied einsteckbar oder aber auf
dieses aufsteckbar ausgebildet sein.