DE102006013473B4 - Verfahren zur ortsaufgelösten Visualisierung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, eines aufzunehmenden und in einer dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumendarstellung wiederzugebenden dreidimensionalen Zielvolumens - Google Patents

Verfahren zur ortsaufgelösten Visualisierung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, eines aufzunehmenden und in einer dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumendarstellung wiederzugebenden dreidimensionalen Zielvolumens Download PDF

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Abstract

Verfahren zur ortsaufgelösten Visualisierung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, eines aufzunehmenden und in einer dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumendarstellung wiederzugebenden dreidimensionalen Zielvolumens, insbesondere im menschlichen Körper, durch Teilbereiche des Volumens abdeckende zweidimensionale und/oder dreidimensionale, von einer im Inneren des Zielvolumens angeordneten Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bilder, mit welchen die dreidimensionale Rekonstruktionsvolumendarstellung erstellt wird, wobei die durch die einzelnen Bilder abgedeckten Teilbereiche des Zielvolumens ermittelt werden und eine visuelle ortsaufgelöste Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, in Abhängigkeit der ermittelten abgedeckten Teilbereiche erzeugt und ausgegeben wird, wobei ein Abdeckungsvolumen mit den Dimensionen des Rekonstruktionsvolumens erzeugt wird, wobei jedem Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet wird, jedem Voxel des Abdeckungsvolumens unter Berücksichtigung des Abdeckungsbereichs jedes Bildes ein die Rekonstruktionsqualität in Abhängigkeit der Abdeckung oder die Abdeckung anzeigender Wert zugeordnet wird und das Abdeckungsvolumen zumindest teilweise dargestellt wird, wobei die Darstellung auf den Werten basiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur ortsaufgelösten Visualisierung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, eines aufzunehmenden und in einer dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumendarstellung wiederzugebenden dreidimensionalen Zielvolumens, insbesondere im menschlichen Körper, durch Teilbereiche des Volumens abdeckende zweidimensionale und/oder dreidimensionale, von einer im Inneren des Zielvolumens angeordneten Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bilder, mit welchen die dreidimensionale Rekonstruktionsvolumendarstellung erstellt wird.
  • Im medizinischen Bereich ist es bekannt, Körperpartien, insbesondere Hohlorgane, von innen aufzunehmen und in einer 3D-Darstellung zu rekonstruieren. Eine eine Bildaufnahmeeinrichtung, meist eine Ultraschalleinrichtung oder OCT-Einrichtung, umfassende medizinische Einrichtung wird dabei in den Körper eingebracht. Diese medizinischen Einrichtungen, die insbesondere Katheter sein können, werden dann im Inneren des Hohlorgans bewegt und es werden verschiedene zweidimensionale Bilder, meist Schnittbilder, oder dreidimensionale Bilder an verschiedenen Positionen und mit verschiedenen Orientierungen aufgenommen. Dreidimensionale Bilder werden auch aufgenommen, wenn bei einer Bildaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme zweidimensionaler Bilder diese beispielsweise kontinuierlich gedreht wird. Bei einer Ultraschallaufnahmeeinrichtung kann die Drehachse entweder in Schallrichtung oder senkrecht zur Schallrichtung stehen. Im ersten Fall wird ein dreidimensionales Teilvolumen in der Form eines Kegels, im zweiten Fall ein dreidimensionales Teilvolumen, dessen Schnitt die Form eines Schmetterlings aufweist, aufgenommen.
  • Aus diesen zweidimensionalen oder dreidimensionalen Aufnahmen von Teilbereichen des interessierenden Volumens, hier eines Hohlorgans, kann ein dreidimensionales Rekonstruktionsvolumen erstellt werden. Zunächst muss dazu Position und Orientierung der Bilder festgestellt werden. Dazu sind insbesondere zwei Alternativen bekannt. Zum einen kann die medizinische Einrichtung an ein Ortungssystem angeschlossen sein, wodurch die Positionen und Orientierungen der einzelnen Bilder relativ zueinander bestimmt werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass bereits ein dreidimensionaler Erstbilddatensatz beziehungsweise eine dreidimensionale Erstrekonstruktion vorliegt, die mit einer anderen Modalität von außerhalb aufgenommen ist, beispielsweise ein Magnetresonanzbilddatensatz oder ein Computertomographie-Bilddatensatz. Mit diesen Erstbilddaten können die Bilder registriert werden. Auch so erhält man die Position beziehungsweise Orientierung der einzelnen Bilder relativ zueinander.
  • Nicht abgedeckte Bereiche des Zielvolumens, insbesondere des Hohlorgans, werden in den üblichen Verfahren dabei interpoliert, um ein vollständiges dreidimensionales Rekonstruktionsvolumen zu erhalten. Dieses Rekonstruktionsvolumen wird dann in einer Rekonstruktionsvolumendarstellung zur Anzeige gebracht. Nachteilhafterweise ist der Darstellung des Rekonstruktionsvolumens aufgrund der Interpolation jedoch nicht zu entnehmen, ob alle interessierenden Bereiche hinreichend genau oder überhaupt aufgenommen sind. So kann es vorkommen, dass gewisse Bereiche in schlechterer Qualität rekonstruiert oder gar nicht aufgenommen werden, ohne dass dies für den Benutzer erkennbar ist.
  • Aus der US 5,838,756 ist eine CT-Einrichtung bekannt, die auch eine Bildrekonstruktionseinheit zur Ermittlung eines dreidimensionalen Rekonstruktionsbildes umfasst. Es soll eine schnellere Rekonstruktionszeit ermöglicht werden. Dabei wird ein beweglicher, rotierender Flachdetektor verwendet. Ein solcher rotierender Flachdetektor wird auch bei der aus US 2004/0260171 A1 bekannten Röntgeneinrichtung verwendet. Mit dieser Röntgeneinrichtung können sowohl tomographische als auch radiographische Aufnahmen getätigt werden.
  • Die US 5,461,650 betrifft Techniken und ein System zur Vorverarbeitung von in einer Kegelstrahlgeometrie aufgenommenen Projektionsdaten, um eine Rekonstruktion von dreidimensionalen Bildern im Wesentlichen frei von Interpolationsartefakten bei der CT zu erlauben. Solche Artefakte können bei der Verwendung der Radon-Inversion austreten.
  • Ein weiteres Verfahren zur Rekonstruktion dreidimensionaler Bilddaten ist aus der US 2003/0052879 A1 bekannt. Auch hier werden eine Anzahl zweidimensionaler Zentralprojektionen unter unterschiedlichen Winkeln mit einem Flachdetektor aufgenommen, wobei ein interessierender Bereich durch variable und von einander abhängige Markierungen in wenigstens zwei der Zentralprojektionen bestimmt werden soll. Es geht folglich um die einfache und schnelle Markierung des interessierenden Bereichs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das einen Benutzer mit zusätzlichen Informationen zur dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumendarstellung versorgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die durch die einzelnen Bilder abgedeckten Teilbereiche des Zielvolumens ermittelt werden und eine visuelle ortsaufgelöste Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, in Abhängigkeit der ermittelten abgedeckten Teilbereiche erzeugt und ausgegeben wird, wobei ein Abdeckungsvolumen mit den Dimensionen des Rekonstruktionsvolumens erzeugt wird, wobei jedem Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet wird, jedem Voxel des Abdeckungsvolumens unter Berücksichtigung des Abdeckungsbereichs jedes Bildes ein die Rekonstruktionsqualität in Abhängigkeit der Abdeckung oder die Abdeckung anzeigender Wert zugeordnet wird und das Abdeckungsvolumen zumindest teilweise dargestellt wird, wobei die Darstellung auf den Werten basiert.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird also vorgeschlagen, zunächst zu bestimmen, welchen Teilbereich des Zielvolumens die einzelnen Bilder abdecken. Dies ist aufgrund der Positionsinformation und Orientierungsinformation, die auf die in der Beschreibungseinleitung erwähnten Arten, nämlich durch Registrierung mit einer dreidimensionalen Erstrekonstruktion oder ein Ortungssystem beziehungsweise Navigationssystem, erhalten werden kann, sowie dem Wissen über die Eigenschaften der Bildaufnahmeeinrichtung möglich. Die einzelnen Teilbereiche können erfindungsgemäß unmittelbar in eine ortsaufgelöste Darstellung der Abdeckung umgewandelt werden. Mit besonderem Vorteil ist es aber auch möglich, die Rekonstruktionsqualität für jeden Ort im Rekonstruktionsvolumen nicht nur anhand einer Ja-Nein-Entscheidung, also durch ein Bild abgedeckt oder nicht, zu bestimmen, sondern einen Wert zu erzeugen, der auch die Interpolationsqualität an dieser Stelle wiedergibt. Wenn also ein Ort des Rekonstruktionsvolumens zwar selber nicht durch ein Bild abgedeckt ist, es jedoch viele benachbarte Bilder gibt, so ist mit einer sehr guten Interpolation zu rechnen, was in der Darstellung der Rekonstruktionsqualität angezeigt werden kann.
  • Die Ausgabe der Darstellung der Rekonstruktionsqualität kann als eigene Darstellung, innerhalb der Rekonstruktionsvolumendarstellung selber oder in einer Drittdarstellung erfolgen, worauf im Weiteren noch genauer eingegangen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt somit der die Bildaufnahme durchführenden Person vorteilhafterweise weitere Informationen zur Verfügung, die sie ortsaufgelöst für das gesamte Rekonstruktionsvolumen erkennen lässt, welchen Wert die Rekonstruktionsvolumendarstellung dort tatsächlich hat. Es kann beispielsweise bei einem medizinischen Vorgang zur Anzeige gebracht werden, ob bestimmte Bereiche eines Hohlorgans nicht aufgenommen wurden, so dass dort krankhafte Veränderungen beispielsweise nicht erkennbar sein würden. Es kann dann eine Nachaufnahme durchgeführt werden, oder, wenn das Verfahren in Echtzeit durchgeführt wird, die Bildaufnahmeeinrichtung so gesteuert werden, dass diese Bereiche noch aufgenommen werden. Letztendlich erhält man, insbesondere bei einem in Echtzeit durchgeführten Verfahren, eine vollständige und qualitativ hochwertige Rekonstruktionsvolumendarstellung, da erreicht werden kann, dass die Teilbereiche der einzelnen Bilder das Zielvolumen hinreichend dicht abdecken.
  • Wichtig ist bei der visuellen ortsaufgelösten Darstellung der Rekonstruktionsqualität, dass diese für den Benutzer in einen eindeutigen Zusammenhang mit dem Zielvolumen gesetzt werden kann. Dies kann insbesondere durch eine räumliche Anordnung der dargestellten Informationen, die der im Zielvolumen entspricht, erreicht werden. Beispielsweise können dabei nebeneinander das bisherige Rekonstruktionsvolumen und die Darstellung der Rekonstruktionsqualität in gleicher Ausrichtung und gleicher Größe dargestellt werden, so dass auf einen Blick ersichtlich ist, wo eine geringe Rekonstruktionsqualität beziehungsweise keine Abdeckung vorliegt und wo eine hohe Rekonstruktionsqualität beziehungsweise Abdeckung vorhanden ist.
  • Es ist vorgesehen, dass ein Abdeckungsvolumen mit den Dimensionen des Rekonstruktionsvolumens erzeugt wird, wobei jedem Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet wird, jedem Voxel des Abdeckungsvolumens unter Berücksichtigung des Abdeckungsbereichs jedes Bildes ein die Rekonstruktionsqualität in Abhängigkeit der Abdeckung oder die Abdeckung anzeigender Wert zugeordnet wird und das Abdeckungsvolumen zumindest teilweise dargestellt wird, wobei die Darstellung auf den Werten basiert. Hierbei wird also zunächst ein Abdeckungsvolumen mit den Dimensionen des Rekonstruktionsvolumens erzeugt, das bedeutet, das Abdeckungsvolumen überdeckt den selben Bereich wie das Rekonstruktionsvolumen, folglich das Zielvolumen. Dies drückt sich dadurch aus, dass jedem Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet wird. Dabei ist zu beachten, dass mehreren Voxeln des Rekonstruktionsvolumens ein einziges Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet werden kann, wodurch eine Vergröberung der Darstellung erreicht wird. Dies kann gegebenenfalls Berechnungszeiten senken. Jedem Voxel des Abdeckungsvolumens wird danach unter Berücksichtigung des Abdeckungsbereichs jedes Bildes ein die Rekonstruktionsqualität in Abhängigkeit der Abdeckung oder die Abdeckung anzeigender Wert zugeordnet. Dieser Wert kann beispielsweise ein Grauwert oder ein anderer, später in einer Darstellung schon verwendbarer Wert sein. Dann ist es besonders einfach, das Abdeckungsvolumen darzustellen, da es prinzipiell dann selber ein dreidimensionales Bild darstellt, dessen Bildinformation die Rekonstruktionsqualität, insbesondere die Abdeckung ist. Die Werte werden in dieser Variante unmittelbar zur Darstellung gebracht. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Abdeckungsvolumen nur teilweise, zum Beispiel für eine bestimmte „region of interest” (ROI), anzeigen zu lassen.
  • Die Art der visuellen, ortsaufgelösten Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, kann auf vielfältige Art und Weise ausgestaltet sein. Zunächst kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn alle durch wenigstens ein Bild abgedeckten Teilbereiche unterscheidbar von nicht abgedeckten Bereichen dargestellt werden, insbesondere der Wert eine vollständige Abdeckung anzeigt, wenn das entsprechende Voxel des Rekonstruktionsvolumens durch wenigstens ein Bild abgedeckt ist. Ein Voxel ist dabei durch ein Bild abgedeckt, wenn Bilddaten für den durch das Voxel beschriebenen Ort vorliegen. Dieser Wert beziehungsweise die Form der Darstellung, der oder die einen Ort anzeigt, der in einem durch ein Bild abgedeckten Teilbereich liegt, ist dann eindeutig dieser Eigenschaft des Ortes beziehungsweise Voxels zugeordnet. Es ist in der Darstellung folglich eindeutig erkennbar, welche Teilbereiche bereits durch Bilder abgedeckt sind. Auf einer Grauwertskala kann diese Art der Darstellung beziehungsweise der Wert dem tiefstmöglichen Schwarz entsprechen.
  • Alternativ ist es natürlich auch möglich, dass durch mehrere Bilder abgedeckte Teilbereiche die mehrfache Abdeckung anzeigend dargestellt werden, insbesondere ihren Voxeln ein die mehrfache Überdeckung anzeigender Wert zugeordnet wird. In dieser Darstellung ist folglich auch erkennbar, wie oft eine bestimmte Stelle im Zielvolumen bereits aufgenommen wurde. Die Aufnahme von Bildern ist eine Messung, die selbst eine gewisse Ungenauigkeit aufweist. Durch mehrmalige Aufnahme kann somit die Rekonstruktionsqualität noch weiter verbessert werden.
  • In einer Variante, in der möglichst eindeutig die durch Bilder abgedeckten Teilbereiche zu erkennen sein sollen, ist es vorteilhaft, dass nicht durch Bilder abgedeckte Teilbereiche gleichartig und von abgedeckten Bereichen unterscheidbar dargestellt werden, insbesondere einem nicht durch Bilder abgedeckten Voxel ein für alle nicht abgedeckten Voxel gleicher Wert zugeordnet wird. Im einfachsten Falle ist damit eine Darstellung erzeugbar, in der abgelesen werden kann, wo genau sich die durch Bilder abgedeckten Teilbereiche erstrecken. Im Falle des Anzeigens der mehrfachen Abdeckung kann diese noch zusätzlich als Information entnommen werden. Es wird eine einfach interpretierbare, wenige Abstufungsgrade umfassende Darstellung, insbesondere eine Ja-Nein-Darstellung, erzeugt. Beispielsweise kann einem Voxel, das durch wenigstens ein Bild abgedeckt ist, der Wert „1” zugeordnet werden, einem Voxel, das nicht durch ein Bild abgedeckt ist, kann der Wert „0” zugeordnet werden. Diese einfache, binäre Unterscheidung kann sogar in einer Schwarz-Weiß-Darstellung zur Anzeige gebracht werden.
  • Oft ist es jedoch wünschenswert, eine genauere Aussage auch über die Rekonstruktionsqualität der nicht abgedeckten Voxel zu erhalten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann daher vorgesehen sein, dass jedem durch wenigstens ein Bild ab gedeckten Voxel des Rekonstruktionsvolumens eine durch eine Funktion beschriebene Grauwertkugel, insbesondere eine Gaußkugel, im Abdeckungsvolumen zugeordnet wird, wobei der maximale Grauwert der Funktion in diesem Voxel liegt, wonach jedem Voxel des Abdeckungsvolumens das Maximum der Grauwerte aller Funktionen der durch wenigstens ein Bild abgedeckten Voxel in dem momentan betrachteten Voxel als Wert zugeordnet wird. Grauwerte erstrecken sich dabei von einem Minimalwert zu einem Maximalwert, insbesondere von 0 bis 1. Mit besonderem Vorteil kann 1 beispielsweise als Maximalwert gewählt werden. Dieser Wert wird dann automatisch jedem durch ein Bild abgedeckten Voxel zugeordnet, da das Maximum der Grauwertkugel gerade in diesem Voxel zum Liegen kommen soll und das Maximum als größter Wert an dieser Stelle auch gewählt wird. Benachbarte Voxel erhalten dann einen geringeren Grauwert, wiederum nach außen benachbarte Voxel einen noch geringeren Grauwert, usw. Der von der Grauwertfunktion angegebene Grauwert fällt also mit zunehmender Entfernung eines Voxels von dem durch ein Bild abgedeckten Voxel ab. Dies verdeutlicht die schlechtere Rekonstruktionsqualität, die durch Interpolation erreicht werden kann. Als besonders aussagekräftig hat sich hierbei die Gaußkugel erwiesen, die durch eine auf das dreidimensionale erweiterte Gaußfunktion beschrieben wird. Nachdem also gemäß Verfahren jedem durch ein Bild abgedeckten Voxel eine Grauwertfunktion zugeordnet ist, wird erneut jedes Voxel des Abdeckungsvolumens für sich betrachtet. Gibt es eine bestimmte Zahl, beispielsweise n, durch ein Bild abgedeckte Voxel, so sind auf dem Abdeckungsvolumen nun n Grauwertfunktionen f1, f2, ..., fn definiert. Für ein Voxel (x, y, z) des Abdeckungsvolumens wird nun das Maximum aus der Menge der Funktionswerte für dieses Voxel, max{f1(x, y, z), f2(x, y, z), ..., fn(x, y, z)} bestimmt. Dieser Wert wird dem Voxel im Abdeckungsvolumen zugeordnet. Er gibt demnach an, ob das betrachtete Voxel(x, y, z) abgedeckt ist (maximaler Grauwert, insbesondere 1) oder wie nah das Voxel(x, y, z) am nächstgelegenen, durch ein Bild abgedeckten Voxel liegt. Auch die Darstellung der Rekonstruktionsqualität, also des Abdeckungsvolumens, kann dann eine Grauwertdarstellung sein, wobei weiß weite Entfernung von einem durch ein Bild abgedeckten Voxel bedeutet und schwarz die Abdeckung durch ein Bild oder umgekehrt. Es sind jedoch auch andere Darstellungsarten denkbar, die eine Variation zwischen einem minimalen und einem maximalen Grauwert wiedergeben, beispielsweise farbige Darstellungen anhand eines Farbspektrums, monochrome Darstellungen, Höhenlinien usw.
  • Eine solche Zuordnung von Grauwerten oder Werten muss nicht unbedingt auf einem Maximum der Grauwertfunktionswerte beruhen. Denkbar ist auch, dass die Werte der Grauwertfunktionen für jedes Voxel einfach addiert werden und die entstandene Wertverteilung wiederum auf eine Grauwertverteilung normiert wird. In dieser Variante werden auch mehrfache Abdeckungen erfasst, allerdings ist nicht mehr eindeutig feststellbar, ob ein Voxel nun konkret von wenigstens einem Bild abgedeckt ist oder nicht.
  • Auch die Verwendung einer monoton nach Außen abfallenden Funktion für die Grauwertkugel ist nicht zwangsläufig notwendig. Wird beispielsweise eine wellenartig von dem durch ein Bild abgedeckten Voxel abfallende Grauwertfunktion verwendet, kann eine Art der Höhenliniendarstellung erzeugt werden.
  • Ist eine solche Grauwertverteilung erhalten worden, kann es von Vorteil sein, wenn die sich ergebende Grauwertverteilung in einem zusätzlichen Schritt geglättet wird, um so die Darstellung angenehmer und leichter interpretierbar zu gestalten.
  • Mit besonderem Vorteil kann das Verfahren in Echtzeit durchgeführt werden. Dem Benutzer wird somit während der Aufnahme mitgeteilt, welche Bereiche noch nicht oder nicht hinreichend erfasst sind, so dass er die Bildaufnahmeeinrichtung innerhalb des Zielvolumens dorthin bewegen kann, wo er die noch nicht abgedeckten Teilbereiche des Zielvolumens aufnehmen kann. Zu diesem Zweck sind im Rahmen des Verfahrens einige weitere Verbesserungen denkbar, die weitere Vorteile in der Echtzeitvariante bieten. So kann vorgesehen sein, dass die Position und/oder Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung zusammen mit der Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere dem Abdeckungsvolumen, dargestellt wird. Die Darstellung der Position und/oder Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung kann auf unterschiedliche Arten innerhalb der Darstellung der Rekonstruktionsqualität erfolgen. Hierzu ist es notwendig, die Position und/oder Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung im dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumen zu kennen. Dies kann durch ein Ortungs- oder Navigationssystem erreicht werden, mit dem die Position und Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung in einem mit dem Koordinatensystem des Rekonstruktionsvolumens registrierten Koordinatensystem bestimmt wird. Im medizinischen Bereich ist es auch denkbar, dass die Position und Orientierung aus intraoperativ bestimmten Durchleuchtungsaufnahmen ermittelt wird. Durch die Darstellung der Position der Bildaufnahmeeinrichtung und die Darstellung der Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung können nicht oder nicht hinreichend abgedeckte Bereiche angesteuert und aufgenommen werden.
  • Mit besonderem Vorteil kann zusätzlich oder alternativ der Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung zusammen mit der Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere dem Abdeckungsvolumen, dargestellt werden. Der Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung ist der Bereich, der durch ein zum momentanen Zeitpunkt aufgenommenes Bild abgedeckt würde. Er kann aus der wie oben beschrieben ermittelten aktuellen Position und Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung bestimmt werden und beispielsweise in einer anderen Farbe zur besseren Unterscheidbarkeit eingeblendet werden. Der Benutzer kann dadurch vorteilhafterweise ganz gezielt Aufnahmen in exakt dem Bereich erstellen, der ihm zu wenig und nicht abgedeckt erscheint.
  • In weiterer Ausgestaltung des Echtzeitverfahrens kann der Abdeckungsbereich wenigstens eines Bildes, insbesondere des oder der zuletzt aufgenommenen Bilder, in der Darstellung dargestellt oder hervorgehoben werden. Der Aufnehmende kann feststellen, beispielsweise bei Darstellung des Abdeckungsbereichs des zuletzt aufgenommenen Bildes, ob dieses tatsächlich den gewollten Bereich aufgenommen hat. Ist dies nicht der Fall, kann er die Bildaufnahmeeinrichtung neu positionieren und ein weiteres Bild aufnehmen, von dem er wiederum erkennen kann, ob es die Lücke ausfüllt.
  • In weiterer Ausgestaltung kann bei einem in Echtzeit durchgeführten Verfahren auch ein weiterer, allgemeiner Wert bestimmt werden, der basierend auf dem aktuellen Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung ermittelt wird und die Verbesserung der Abdeckung beziehungsweise Rekonstruktionsqualität durch eine Bildaufnahme in diesem aktuellen Aufnahmebereich angibt. Dieser Wert kann dann optisch und/oder akustisch dargestellt werden. Verfahren zur Bestimmung eines solchen weiteren Wertes, der die Rekonstruktionsqualität des gesamten Rekonstruktionsvolumens beziehungsweise deren Änderung aufgrund der weiteren Aufnahme bestimmen, sind allgemein bekannt. Dem Benutzer wird hierbei die Möglichkeit gegeben, zu Erkennen, inwieweit eine Aufnahme zum momentanen Zeitpunkt sinnvoll oder optimal ist. Dies kann auch durch eine akustische Kodierung erfolgen.
  • Gegebenenfalls kann die eigentliche „region of interest” nur einen Unterbereich des Zielvolumens darstellen oder der Benutzer kann einen Unterbereich feststellen, der besonders schlecht abgedeckt ist. Zweckmäßigerweise kann ein die Überschneidung des Aufnahmebereichs der Bildaufnahmeinrichtung mit dem Zielvolumen oder einem ausgewählten Untervolumen des Zielvolumens anzeigendes akustisches Signal ausgegeben werden. Der Benutzer wird akustisch geführt, das bedeutet, ihm wird akustisch mitgeteilt, ob er sich denn überhaupt mit der Bildaufnahmeeinrichtung in einer Position befindet, in der er einen Teil des Zielvolumens aufnehmen kann. Ein solches spezielles Untervolumen kann beispielsweise in einer Darstellung von dem Benutzer interaktiv markiert werden. Dann gibt das akustische Signal an, ob und gegebenenfalls inwieweit das Un tervolumen im Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung enthalten ist.
  • Zur Ausgabe der Darstellung der Rekonstruktionsqualität gibt es allgemein mehrere Optionen. So kann vorgesehen sein, dass die Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere das Abdeckungsvolumen, gemeinsam mit der Rekonstruktionsvolumendarstellung, insbesondere in gleicher Orientierung und/oder überlagert, dargestellt wird. Dem Benutzer wird dabei nicht nur das Rekonstruktionsvolumen zur Darstellung gebracht, sondern gleichzeitig auch die Information, welche Rekonstruktionsqualität an der entsprechenden Position vorliegt. Die Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere das Abdeckungsvolumen, kann dabei beispielsweise in anderer Farbe überlagert werden. Der Benutzer erkennt sofort, welche Bereiche des Zielvolumens interessant sind und wie gut diese von den bisherigen Bildern erfasst werden. Insbesondere kann er dann, wenn das Verfahren in Echtzeit durchgeführt wird, eine Position im Zielvolumen ansteuern, von der aus er mit der Bildaufnahmeeinrichtung weitere Aufnahmen dieses interessierenden Untervolumens machen kann oder er kann eine weitere Bildaufnahmereihe neu beginnen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass eine zuvor aufgenommene dreidimensionale Erstrekonstruktion mit dem Abdeckungsvolumen registriert wird und die Erstrekonstruktion oder aus dieser abgeleitete Bilddaten mit dem Abdeckungsvolumen, insbesondere in gleicher Orientierung und/oder überlagert, dargestellt werden. Dabei ist eine Darstellung in hochaufgelöster, aus einer dreidimensionalen Erstrekonstruktion bekannter Anatomie möglich, die, insbesondere bei einem Verfahren in Echtzeit, eine genaue Navigierung oder Bestimmung der noch oder besser aufzunehmenden Bereiche ermöglicht. Insbesondere kann eine solche Erstrekonstruktionsdarstellung, die beispielsweise mit einer Magnetresonanzanlage oder einem Computertomographen aufgenommen wurde, mit der Darstellung der Rekonstruktionsqualität von Beginn einer Aufnahmereihe an angezeigt werden, so dass beobachtet werden kann, wie das Re konstruktionsvolumen langsam durch die Bildaufnahmen gefüllt wird und das Zielvolumen abgedeckt wird.
  • Mit besonderem Vorteil können bestimmten Voxeln zugeordnete Werte transparent oder nicht dargestellt werden und/oder verschiedenen Werten eine verschiedene Transparenz in der Darstellung zugeordnet werden. Damit ist Erkennbarkeit bei einer Überlagerungsdarstellung gesichert.
  • Eine weitere Erhöhung der Informationsdichte der Darstellung der Rekonstruktionsqualität kann dadurch erreicht werden, dass abgedeckte Teilbereiche kennzeichnende Grenzen dargestellt werden. Es ist natürlich auch möglich, die Grenzen jedes Teilbereichs, der von einem Bild gezeigt wird, einzuzeichnen.
  • In dem schon erwähnten Fall, dass nur ein Untervolumen des Zielvolumens die eigentliche ROI bildet, kann dieses Untervolumen des Zielvolumens ausgewählt werden und nur für dieses Untervolumen eine Darstellung der Rekonstruktionsqualität erfolgen. Soll beispielsweise bei einem Herzen nur die rechte Herzkammer aufgenommen werden, so kann das Zielvolumen zwar das Herz sein, das Untervolumen jedoch nur die rechte Herzkammer. Nur die relevante Information wird letztendlich dargestellt.
  • Als Bildaufnahmeeinrichtung kann insbesondere im Falle von Aufnahmen des menschlichen Körpers eine Ultraschallbildaufnahmeeinrichtung verwendet werden. Medizinische Einrichtungen und Geräte, insbesondere Katheter, mit Ultraschallbildaufnahmeeinrichtungen sowie ihre Vorzüge im Bereich der Medizintechnik sind bekannt.
  • Abschließend sei angemerkt, dass vorgesehen sein kann, dass der Benutzer die Darstellung der Rekonstruktionsqualität manipulieren kann, um diese auf seine Wünsche anzupassen. So ist es möglich, die Darstellung zu drehen und von verschiedenen Seiten zu betrachten. Der Benutzer kann auch Darstel lungsoptionen anpassen und beispielsweise Schnitte auswählen, von denen er eine zweidimensionale Darstellung erhält.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine medizinische Untersuchungseinrichtung, geeignet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 ein Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines eindimensionalen Abdeckungsvolumens mit eingezeichneten Grauwertfunktionen,
  • 4 eine 3D-Darstellung des Herzens mit durch Bildern abgedeckten Bereichen,
  • 5 eine Prinzipskizze zur Darstellung mit einer Erstrekonstruktion oder dem Rekonstruktionsvolumen, und
  • 6 eine Darstellung des Aufnahmebereichs der Bildaufnahmeeinrichtung, der Bildaufnahmeeinrichtung und des zuletzt aufgenommenen Bildabdeckbereiches in einer Erstrekonstruktionsdarstellung beziehungsweise der Rekonstruktionsvolumendarstellung.
  • 1 zeigt eine medizinische Untersuchungseinrichtung 1. In einem Computertomographiegerät (CT-Gerät) 2 können dabei präoperative Bilder eines Patienten 3 aufgenommen werden. Die präoperativen Bilder, die ein Zielvolumen innerhalb des Patienten 3 zeigen, können zu einer dreidimensionalen Erstrekonstruktion weiterverarbeitet werden. Bestimmte Eigenschaften oder Anomalien von Hohlorganen lassen sich jedoch auf Computertomographieaufnahmen nicht erkennen. Dazu ist eine weitere Untersuchung des Patienten 3 notwendig, wobei innerhalb sei nes Körpers Bilder im Zielvolumen 4 aufgenommen werden. Während dieses Eingriffs befindet sich der Patient 3 auf einer Patientenliege 5. Ein Katheter 6 mit einer Bildaufnahmeeinrichtung, hier einer Ultraschalleinrichtung, wird in das Zielvolumen 4 im Patienten 3 eingebracht. Über ein Kathetersteuergerät 7 kann die Bildaufnahmeeinrichtung des Katheters 6 angesteuert werden und es können zweidimensionale oder dreidimensionale Bilder innerhalb des Patienten 3 aufgenommen werden. Über ein Ortungssystem 8 können Position und Orientierung des Katheters 6 innerhalb des Patienten 3, insbesondere im Zielvolumen 4, festgestellt werden und an das Kathetersteuergerät 7 übermittelt werden, wo die Daten einem aufgenommenen Bild zugeordnet werden können. Das Kathetersteuergerät 7 sowie das CT-Gerät 2 sind mit einer Recheneinrichtung 9 verbunden, der ein Monitor 10 zugeordnet ist. Aus den von der Bildaufnahmeeinrichtung des Katheters 6 aufgenommenen Bildern können mittels der durch das Ortungssystem 8 erhaltenen Positions- und Orientierungsinformationen sowie gegebenenfalls auch durch Registrierung mit CT-Daten des CT-Geräts 2 ein dreidimensionales Rekonstruktionsvolumen innerhalb des Kathetersteuergeräts 7 oder der Recheneinrichtung 9 erzeugt werden, welches das Zielvolumen 4 wiedergibt. Die Recheneinrichtung 9 ist zudem dazu ausgebildet, die Rekonstruktionsqualität, insbesondere die Abdeckung, ortsaufgelöst zu bestimmen und diese darzustellen.
  • 2 zeigt einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren wird in Echtzeit durchgeführt. Zur Durchführung des Verfahrens ist es zudem von Vorteil, wenn bekannt ist, wie sich der Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung des Katheters 6 in Abhängigkeit der Position und Orientierung erstreckt, das bedeutet, welche Bereiche auf einem aufgenommenen Bild dann zu sehen sind.
  • Das Verfahren findet in einer Echtzeitumgebung statt, das bedeutet, es wird ständig wiederholt und die Darstellung wird aktualisiert. Parallel im Hintergrund findet die Bildaufnahme statt.
  • In Schritt SO wird zunächst, vor den sich wiederholenden Schritten, ein Abdeckungsvolumen erzeugt, wobei jedem Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist dies eine 1:1-Zuordnung. Das Abdeckungsvolumen besteht – wie das Rekonstruktionsvolumen – aus einer Menge von Voxeln, die durch die Angabe(x, y, z) in einem Koordinatensystem gekennzeichnet sind und somit einem Ort in einer späteren Bilddarstellung zugewiesen sind. Der Inhalt eines Voxels ist beim Rekonstruktionsvolumen die entsprechende rekonstruierte Bildinformation an dem Ort, der durch den Voxel(x, y, z) bezeichnet wird. Zur Vereinfachung werden in die Voxel-Bezeichnungen(x, y, z) aufgrund der 1:1-Zuordnung für sowohl das Abdeckungsvolumen als auch das Rekonstruktionsvolumen gleich verwendet. Letztendlich kann man also sagen, dass ein Voxel(x, y, z) des Rekonstruktionsvolumens die rekonstruierte, gegebenenfalls interpolierte, Bildinformation enthält, der entsprechende Voxel(x, y, z) des Abdeckungsvolumens enthält nach Durchführung des Verfahrens einen Wert für die Rekonstruktionsqualität an diesem Ort. Die im Abdeckungsvolumen gespeicherten Werte werden dann später zur Darstellung auch als eine Art Bildinformation genutzt werden. Im Verfahren geht es nun darum, den Voxeln(x, y, z) des Abdeckungsvolumens Werte zuzuordnen, die die Rekonstruktionsqualität der entsprechenden Bilddaten im Voxel(x, y, z) des Rekonstruktionsvolumens wiedergeben sollen.
  • In Schritt S1 wird zu jedem aufgenommenen Bild der Bildaufnahmeeinrichtung des Katheters 6 der Teilbereich des Zielvolumens 4 bestimmt, den das Bild abdeckt. Dies kann hier auf zwei Arten geschehen. Einmal kann der entsprechende Teilbereich des Zielvolumens 4 aus der bekannten Position und Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung bestimmt werden. In der anderen Alternative wird das jeweilige Bild mit dem präoperativen Erstbilddatensatz registriert und seine Lage so festgestellt.
  • Letztendlich ist die Ermittlung abgedeckter Teilbereiche zu jedem Bild in diesem Ausführungsbeispiel so zu verstehen, dass für jedes Voxel des Rekonstruktionsvolumens und somit auch für jedes Voxel des Abdeckungsvolumens festgestellt wird, ob für dieses Voxel aus dem gerade betrachteten Bild originäre Bildinformationen für den entsprechenden Ort im Zielvolumen vorliegen, die in die Bilddaten eingehen. Die Summe all dieser Voxel, die von dem gerade betrachteten Bild erfasst werden, bildet den abgedeckten Teilbereich zu diesem Bild. Alle Teilbereiche aller Bilder zusammen ergeben dann die Menge der abgedeckten Voxel.
  • In Schritt S2 wird dann jedem Voxel des Abdeckungsvolumens ein Wert zugeordnet, der die Rekonstruktionsqualität an diesem Voxel beschreibt. Zwei Ausführungsformen sollen hierbei näher betrachtet werden.
  • Die sicherlich einfachste Methode ist es, wenn jedem Voxel aus der Menge der abgedeckten Voxel (da jedes Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein gleich bezeichnetes Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet ist, kann die konkrete Unterscheidung der Zugehörigkeit der Voxel in den meisten Fällen unterlassen werden) der Wert 1 für „abgedeckt” zugeordnet wird, allen übrigen Voxeln der Wert „0” für „nicht abgedeckt”. Dies erzeugt im Folgenden eine einfachere Darstellbarkeit, jedoch eine geringe vermittelte Informationsdichte.
  • Eine alternative Bestimmungsmöglichkeit für die Werte ist durch die Verwendung von eine Grauwertkugel wiedergebenden Funktionen gegeben. Das zugrunde liegende Konzept ist in 3 näher erläutert. Um eine einfache Erklärung zu ermöglichen, ist dort ein eindimensionales Rekonstruktionsvolumen/Abdeckungsvolumen angenommen, das durch die Linie 11 symbolisiert wird. Die Teilstriche 12 sollen dabei die Grenzen der einzelnen Voxel andeuten, durch die die Linie läuft. An den Positionen 13 und 14 entlang dieser Linie ist ein Voxel aus der Menge der durch Bilder abgedeckten Voxel vorhanden. An dieser Stelle liegen also im Rekonstruktionsvolumen originäre Bild daten des entsprechenden Ortes im Zielvoumen vor. Dem Voxel 13 und dem Voxel 14 werden nun Grauwertfunktionen f13 und f14 zugeordnet. Die Maxima M13 und M14 der Funktionen f13 und f14 liegt dabei in dem Voxel 13 beziehungsweise 14. Die Funktionen f13 und f14 sind dabei Gaußfunktionen. Sie fallen mit zunehmender Entfernung vom Voxel 13 monoton ab. Die Funktionen f13 und f14 haben für jedes Voxel einen Wert, der durch die Stufenfunktionen F13 und F14 angedeutet wird. Dieser Wert liegt zwischen 0 und 1. Zur Zuordnung eines Wertes zu einem Voxel wird dann das Maximum der Funktionen F13 und F14 für das jeweilige Voxel genommen. Dabei sei anzumerken, dass normalerweise bei vielen Bildern natürlich vielmehr als zwei Funktionen vorliegen. Im Dreidimensionalen liegen die Maxima dieser Funktionen dann auch im Allgemeinen nicht alle auf einer Linie. In diesem Beispiel sind jedoch lediglich zwei Funktionen bezeichnet, da hierdurch eine einfachere Erklärung der grundlegenden Verfahrensweise erreicht wird.
  • Betrachten wir zunächst das Voxel 13, in dem das Maximum M13 der Funktion F13 liegt, wobei die Funktion F14 an dieser Stelle schon fast 0 erreicht hat. Dem Voxel 13 wird folglich der Wert 1 zugeordnet. Der Wert 1, also der maximale Wert, zeichnet bei dieser Variante dann auch unmittelbar die Voxel aus, für die originäre Bilddaten vorliegen, also die Voxel aus der Menge der durch ein Bild abgedeckten Voxel. Dasselbe gilt natürlich für das Voxel 14, wobei hier der Funktionswert der Funktion F14, wiederum 1, gewählt wird. Als letztes Beispiel sei ein dazwischen liegendes Voxel 15 betrachtet. Hier liegen die Werte der Funktion F13 und F14 beide zwischen 0 und 1, der Wert der Funktion F14 ist jedoch größer. Dementsprechend wird hier dieser Wert gewählt. Die ausgewählten Werte sind in 3 durch „x” gekennzeichnet.
  • In dieser Variante der Zuordnung eines Wertes wird also jedem Voxel des Abdeckungsvolumens ein Wert zwischen 0 und 1 zugeordnet. Dieser Wert zeigt letztendlich an, wie nah das Voxel am nächstgelegenen, von einem Bild abgedeckten Voxel liegt. Der Wert 1 bedeutet dabei, dass dieses Voxel von einem Bild abgedeckt ist. Die Nähe zu den originären Bilddaten bestimmt auch die Qualität der Interpolation, also der Rekonstruktion.
  • In Schritt S3, wiederum 2, wird dann das Abdeckungsvolumen dargestellt. Wird die Aufnahme der Bilder für beendet erklärt, so endet auch das Verfahren. Ansonsten erfolgt, sobald ein neues Bild aufgenommen wurde, eine Aktualisierung der Werte im Abdeckungsvolumen.
  • Zur Darstellung des Abdeckungsvolumens und damit der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, von denen einige im Folgenden beschrieben werden sollen.
  • 4 zeigt eine Möglichkeit zur dreidimensionalen Darstellung des Abdeckungsvolumens zusammen mit einem aus einem präoperativen Erstbilddatensatz rekonstruierten Herzen 16. Zur einfacheren Darstellung sei davon ausgegangen, dass hier erst zwei Bilder aufgenommen worden sind. Die von diesen Bildern abgedeckten Teilbereiche sind bei 17 als transparente Darstellung der Abdeckung der Rekonstruktion des Herzens 16 – überlagert. Zur Erstellung einer solchen Darstellung ist es ausreichend, jedem von einem Bild abgedeckten Voxel des Abdeckungsvolumens einen festen Wert, beispielsweise den Wert 1 zuzuordnen, und jedem nicht von einem Bild abgedeckten Voxel des Abdeckungsvolumens einen anderen Wert, beispielsweise den Wert 0. Für jedes Voxel wird dann überprüft, ob es abgedeckt ist, folglich ob der ihm zugeordnete Wert 1 ist. Ist dem so, so wird lagerichtig an der entsprechenden Position in der dreidimensionalen Rekonstruktion des Herzens transparent, gegebenenfalls in einer anderen Farbe, eine Markierung eingezeichnet. Die in 4 gezeigte Darstellung ist drehbar, kann also von allen Seiten betrachtet werden. Ein Benutzer kann demnach sofort erkennen, an welchen Orten schon Aufnahmen vorliegen oder welche Bereiche bislang nicht hinreichend abgedeckt sind. Zudem sind Teilansichten auswählbar oder es können Schnitte betrachtet werden. Zusätzlich ist in der Darstellung nach 4 auch der Katheter 6 mit Bildaufnahmeein richtung dargestellt, dessen Position und Orientierung von dem Ortungssystem 8 erhalten werden. Die Darstellung wird in Echtzeit aufgefrischt, so dass der Benutzer immer erkennen kann, wo schon Aufnahmen vorliegen, welche Bereiche noch näher aufgenommen werden, und wo sich die Bildaufnahmeeinrichtung befindet beziehungsweise wo sie hinbewegt werden muss.
  • 5 zeigt eine Prinzipskizze zur Darstellung der Rekonstruktionsqualität gemeinsam mit einer Erstrekonstruktion oder dem Rekonstruktionsvolumen, wie es bislang rekonstruiert wurde. Eine präoperative Rekonstruktion 18 oder das Rekonstruktionsvolumen werden dabei mit dem Abdeckungsvolumen 19 zu einer Darstellung 20 überlagert. Dabei sind hier jeweils zweidimensionale Schnitte gezeigt. Der schwarze Bereich 21 im Abdeckungsvolumen deutet dabei eine hervorragende Rekonstruktionsqualität an. Der graue Bereich 22 stellt nicht durch Bilder abgedeckte Bereiche mittlerer Rekonstruktionsqualität dar. Die weißen Bereiche 23 sind nicht durch Bilder abgedeckte Bereiche, in denen eine schlechte Rekonstruktionsqualität vorliegt.
  • 6 zeigt schließlich eine Darstellung des Aufnahmebereichs der Bildaufnahmevorrichtung, der Bildaufnahmevorrichtung und des Teilbereichs des zuletzt aufgenommenen Bildes in einer Erstrekonstruktion beziehungsweise dem Rekonstruktionsvolumen. Dabei sind hier aus Gründen der Übersichtlichkeit die die Rekonstruktionsqualität betreffenden Informationen nicht dargestellt, diese werden aber normalerweise auch überlagert. Zu sehen ist wiederum das Herz 16, mit dem Katheter 6 darin. Der überlagerte Quader 24 stellt den momentanen Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung des Katheters 6 dar. Würde nun ein Bild aufgenommen werden, so würde es den durch den Quader 24 markierten Bereich abdecken. Der Quader 25, der in einer anderen Farbe dargestellt ist, stellt den vom letzten aufgenommenen Bild abgedeckten Teilbereich des Zielvolumens dar. Zusätzlich werden noch – der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet – ortsaufgelöst die Informationen zur Rekonstruktionsqualität angezeigt. Damit stehen dem Benutzer alle Informationen zur Verfügung, die er zur Planung weiterer Aufnahmen braucht. Er kann beispielsweise erkennen, welche Bereiche des Zielvolumens noch nicht aufgenommen wurde und den Katheter 6 beziehungsweise den durch den Quader 24 visualisierten Aufnahmebereich so ausrichten, dass diese Bereiche aufgenommen werden. Ob das Bild richtig lag, kann er danach dem Quader 25 entnehmen.
  • Es sind auch weitere Anzeigeoptionen denkbar. So kann eine akustische Ausgabe der Verbesserung der allgemeinen Rekonstruktionsqualität im Zielvolumen abhängig vom Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung erfolgen. Auch ist akustisch kennzeichenbar, ob der momentane Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung im Zielvolumen liegt. Die Tonausgabe wird über einen dem Monitor 10 zugeordneten Lautsprecher 26, siehe 1, ermöglicht.

Claims (18)

  1. Verfahren zur ortsaufgelösten Visualisierung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, eines aufzunehmenden und in einer dreidimensionalen Rekonstruktionsvolumendarstellung wiederzugebenden dreidimensionalen Zielvolumens, insbesondere im menschlichen Körper, durch Teilbereiche des Volumens abdeckende zweidimensionale und/oder dreidimensionale, von einer im Inneren des Zielvolumens angeordneten Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bilder, mit welchen die dreidimensionale Rekonstruktionsvolumendarstellung erstellt wird, wobei die durch die einzelnen Bilder abgedeckten Teilbereiche des Zielvolumens ermittelt werden und eine visuelle ortsaufgelöste Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere der Abdeckung, in Abhängigkeit der ermittelten abgedeckten Teilbereiche erzeugt und ausgegeben wird, wobei ein Abdeckungsvolumen mit den Dimensionen des Rekonstruktionsvolumens erzeugt wird, wobei jedem Voxel des Rekonstruktionsvolumens ein Voxel des Abdeckungsvolumens zugeordnet wird, jedem Voxel des Abdeckungsvolumens unter Berücksichtigung des Abdeckungsbereichs jedes Bildes ein die Rekonstruktionsqualität in Abhängigkeit der Abdeckung oder die Abdeckung anzeigender Wert zugeordnet wird und das Abdeckungsvolumen zumindest teilweise dargestellt wird, wobei die Darstellung auf den Werten basiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle durch wenigstens ein Bild abgedeckten Teilbereiche unterscheidbar von nicht abgedeckten Bereichen dargestellt werden, insbesondere der Wert eine vollständige Abdeckung anzeigt, wenn das entsprechende Voxel durch wenigstens ein Bild abgedeckt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch mehrere Bilder abgedeckte Teilbereiche die mehrfache Abdeckung anzeigend dargestellt werden, insbesondere ihren Voxeln ein die mehrfache Überdeckung anzeigender Wert zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht durch Bilder abgedeckte Teilbereiche gleichartig und von abgedeckten Bereichen unterscheidbar dargestellt werden, insbesondere einem nicht durch Bilder abgedeckten Voxel ein für alle nicht abgedeckten Voxel gleicher Wert zugeordnet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem durch wenigstens ein Bild abgedeckten Voxel des Rekonstruktionsvolumens eine durch eine Funktion beschriebene Grauwertkugel, insbesondere eine Gaußkugel, im Abdeckungsvolumen zugeordnet wird, wobei der maximale Grauwert der Funktion in diesem Voxel liegt, wonach jedem Voxel des Abdeckungsvolumens das Maximum der Grauwerte aller Funktionen der durch wenigstens ein Bild abgedeckten Voxel in dem momentan betrachteten Voxel als Wert zugeordnet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich ergebende Grauwertverteilung in einem zusätzlichen Schritt geglättet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Echtzeit durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Position und/oder Orientierung der Bildaufnahmeeinrichtung zusammen mit der Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere dem Abdeckungsvolumen, dargestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung zusammen mit der Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere dem Abdeckungsvolumen, dargestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsbereich wenigstens eines Bildes, insbesondere des oder der zuletzt aufgenommenen Bilder, in der Darstellung dargestellt oder hervorgehoben wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein, ggf. weiterer, Wert für die Verbesserung der Abdeckung durch eine Bildaufnahme im aktuellen Aufnahmebereich der Bildaufnahmeeinrichtung ermittelt wird und dieser Wert optisch und/oder akustisch dargestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Überschneidung des Aufnahmebereichs der Bildaufnahmeeinrichtung mit dem Zielvolumen oder einem ausgewählten Untervolumen des Zielvolumens anzeigendes akustisches Signal ausgegeben wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung der Rekonstruktionsqualität, insbesondere das Abdeckungsvolumen, gemeinsam mit der Rekonstruktionsvolumendarstellung, insbesondere in gleicher Orientierung und/oder überlagert, dargestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zuvor aufgenommene dreidimensionale Erstrekonstruktion mit dem Abdeckungsvolumen registriert wird und die Erstrekonstruktion oder aus dieser abgeleitete Bilddaten mit dem Abdeckungsvolumen, insbesondere in gleicher Orientierung und/oder überlagert, dargestellt werden.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Werte transparent oder nicht dargestellt werden und/oder verschiedenen Werten eine verschiedene Transparenz in der Darstellung zugeordnet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass abgedeckte Teilbereiche kennzeichnende Grenzen dargestellt werden.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untervolumen des Zielvolumens ausgewählt wird und nur für dieses Untervolumen eine Darstellung der Rekonstruktionsqualität erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildaufnahmeeinrichtung eine Ultraschallbildaufnahmeeinrichtung verwendet wird.
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