DE102006013176A1 - Imputz-Installationsdose - Google Patents

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DE102006013176A1
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Johann Zimmermann
Helmut Koester
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Abstract

Imputz-Installationsdosen (Imputz-I-Dosen) für die Gebäudeinstallation, dadurch gekennzeichnet, dass die aus PVC bestehende Imputz-Dose auf eine zu putzende rohe Wand befestigt wird.
Die geringe Bautiefe ermöglicht es, Installationsgeräte, wie Schalter- und Steckdosenelemente, einzubauen, ohne dass die Dose in die Wand eingelassen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Installationsdosen als Imputzdosen für elektrische Installationselemente, wie Installationsschalter, Steckdosen und sonstige Elemente der Gebäudeinstallationstechnik bzw. als Klemmen- oder Verteilerdose. Die übliche Installationstechnik besteht entweder aus der Aufputztechnik oder der Unterputztechnik.
  • Die in der modernen Gebäudetechnik übliche Unterputz-Installation der elektrischen Geräte ist aufwändig. Die heutige Bauart der Hochbauten in Stahlbeton oder Steinkonstruktionen erfordern, durch höhere statische Vorgaben, immer härtere und stabilere Materialien. Der Einbau der Unterputz-Installationsdosen für die Unterputz-Schalter- und Steckdosen-Installation erfordern immer bessere Werkzeuge zum Einschneiden oder Bohren in die Beton- oder Steinwände. Durch dieses Bohren oder Schneiden entstehen erhebliche Arbeits- und Staubprobleme. Nach heutigen Vorschriften der Gesundheitsvorsorge der Berufsgenossenschaft ist das Arbeiten im staubigen Arbeitsumfeld nur mit Schutzmaßnahmen, wie Mundschutz, erlaubt. Außerdem ist das Einsetzen der bisherigen Unterputz Installation sehr arbeitsaufwändig und kostenintensiv.
  • Arbeitsablauf der bisherigen Unterputz Installation: Wand aufschneiden oder Unterputz-Dosenöffnung in Wand bohren, Ausstemmen, Schutt beseitigen und Dose eingipsen. Danach kann nach der Leitungsverlegung die Wand mit einer normalen (ca. 12 bis 15 mm) starken Putzschicht überzogen werden.
  • Bei der Erfindung der Imputz-Installation entfallen die bisherigen Arbeitsabläufe vor dem Putzen, und somit hohe Kosten.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Imputz-Installationsdose (Imputz-I-Dose) in 1 bis 4 in drei verschiedene Ansichten und eine Schnittdarstellung gezeichnet. Die Imputz-I-Dose wird durch die werkseitig aufgebrachte Doppelklebefolie (1) mit integrierten Noppen, nach Entfernen der noch aufgebrachten Schutzfolie, auf die Wand zur Vormontage geklebt. Die wandseitige Klebefolie ist noppenartig, um kleine Unebenheiten auf der Beton- oder der Mauerwerkswand beim Kleben auszugleichen. Hiernach wird die Dose nur noch, durch Stahlnägel (2) (Siko- oder Impu-Nägel), oder Dübelschrauben (3) an die Wand befestigt. Diverse Bohrlochstanzungen (4) für die Befestigungsmaterialien (2 u. 3) sind in den Laschen (5) der Imputzdose als Sollbruchöffnungen vorgesehen.
  • Verbindungsclips (6) und vorgestanzte Verbindungsöffnungen (7) sorgen für eine sichere Verbindung zur Kombination mehrerer Imputzdosen (1). Eine quadratische Form, anstelle der üblichen runden Form bei Installationsdosen ist, wegen des zusätzlichen Raumes für die Drahtführung um das Schalt- bzw. Steckdosenelement herum, vorgesehen.
  • Die Drahtführung in der Imputzdose wird um vier Stege (9) herumgeführt, damit die Montage von Schalter- und Steckdosen-Elemente im inneren Bereich wegen der geringen Bauhöhe, möglich ist. Eine Drahtführung hinter den Schalter- und Steckdosenelementen ist nicht möglich. Die quadratische Form der Imputz-I-Dose wird von allen nicht runden handelsüblichen Abdeckrahmen abgedeckt.
  • Die Kabeleinführungen in die Imputz-I-Dose sind durch Sollbruchöffnungen (10), an den vier Seitenwänden (2 und 3), vorgesehen.
  • Die Imputz-I-Dose hat durch die geringe Bauhöhe den Vorteil, ohne Stemm-, Bohr- und Schneidarbeiten, durch seitlich angebrachte Laschen (5) direkt auf die Wand befestigt und eingeputzt zu werden. Die Imputz-I-Dosen sind geeignet für kompakte flachbauartige Schalter -und Installationsgeräte. Die Imputz-I-Dose hat in ihrem Außenbereich vier um 90 Grad versetzte fest eingegossene Schraubenaufnahmebuchsen (11) in die der Tragrahmen der Imputz-Einbau-Geräte mit Schrauben (12) befestigt wird. Die bisherige Krallenbefestigung, wie für Unterputz-Elemente, entfällt.
  • Der Einbau der bekannten Schutzkontaktsteckdose mit der Aufnahmemöglichkeit der beiden Kontaktstifte eines Schukosteckers ist, für die flache Bauart der Imputz-I-Dose, so nicht möglich. Um auch den Einbau von Steckdosen zu ermöglichen, werden bei der Erfindung nach dem Einputzen der Imputzdose durch die vorgezeichneten Sollbruchöffnungen (13) nachträglich zwei entsprechende Bohrungen durch die Imputz-I-Dosen in die Wand gebracht. In diesem Hohlraum (14) werden zwei Isolationshülsen (8), als Aufnahmeraum der Steckerkontaktverbindungen von Schukosteckern gedrückt. Die einklickenden Isolationshülsen (8) klammern sich in den Imputz-I-Dosenboden fest und haben zusätzlich seitlich angebrachte Dübelflossen (15), so dass ein Herausfallen nicht möglich ist. Bei der Installation, vor dem Putzen, ist für den Installateur unbedeutend, ob bei der Fertiginstallation Schalter- oder Steckdosen-Elemente eingebaut werden sollen. Erst bei der Steckdosenmontage wird es erforderlich die Isolationshülsen (8) nachzurüsten durch zwei kleine Bohrungen in die Wand.
  • Herkömmlich hergestellte Schalter- und Steckdosen-Elemente für die Imputz-Installation können in die Imputzdose nicht eingebaut werden. Schalter- und Steckdosen-Elemente für den Einbau in die montagefreundliche Imputzdose müssen neu konzipiert werden, jedoch müssen sich die Abdeckrahmen nach der Fertiginstallation nicht von der bisher bekannten Unterputz-Technik unterscheiden.

Claims (4)

  1. Imputz-Installationsdosen (Imputz-I-Dosen) für die Gebäudeinstallation, dadurch gekennzeichnet, dass die aus PVC bestehende Imputz-Dose auf eine zu putzende rohe Wand befestigt wird. Die geringe Bautiefe ermöglicht es, Installationsgeräte, wie Schalter- und Steckdosenelemente, einzubauen, ohne dass die Dose in die Wand eingelassen wird.
  2. Imputz-I-Dosen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vormontage auf die Wand durch Abziehen einer Schutzfolie von dem angebrachten Doppelklebeband an der Dosenrückseite, möglich ist. Um Unebenheiten auf der rohen Wand auszugleichen, ist ein mit Noppen versehenes Doppelklebeband vorgesehen. Weitere Befestigung erfolgt durch Nägel oder Schrauben durch die, fest an der Imputz-Dose angegossenen, Befestigungslaschen. Die Befestigungselemente (Schrauben oder Nägel) sind Bohrlochstanzungen in die Befestigungslaschen vorgesehen.
  3. Imputz-I-Dosen dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauelemente nur mit Schrauben in die Imputz-I-Dose befestigt werden. Die Befestigungskrallen für die bisher bekannte Unterputztechnik entfallen gänzlich.
  4. Imputz-I-Dosen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaumöglichkeit nach Montage und Verputzen der Wand, auch noch für eine Steckdose besteht. Durch den Einbau von Isolationshülsen, eingebracht durch kleine Wandbohrungen, gebohrt durch die vorgezeichneten Sollausbruchöffnungen im Dosenboden, besteht die nachträgliche Einbaumöglichkeit von Steckdosen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010016224B3 (de) * 2010-03-30 2011-10-06 Albrecht Jung Gmbh & Co. Kg Beidseitig haftender Klebeträger
EP2824782A3 (de) * 2013-06-21 2016-08-03 Niko NV Befestigungsgehäuse zum Einbau in eine Wand, und Verfahren zum Einbau in einem solchen Befestigungsgehäuse
CN116872366A (zh) * 2023-07-11 2023-10-13 江苏宁翔建设工程有限公司 一种建筑工程房屋建造墙体预埋施工设备

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