DE102006012919A1 - Hohlkörper zum Stützen eines Filtriermediums - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung zielt auf ein hohles Element ab, welches dazu vorgesehen ist, mit einer Filtrier-Kartusche eines Filtrier-Ensembles für durch einen Motor oder eine hydraulische Ausrüstung zirkulierendes Fluid von einem Typ zusammenzuwirken, welcher Anlage- oder Andruck-Mittel (1) für ein Filtrier-Medium aufweist, welches diese Kartusche umfasst, wobei die Andruck-Mittel (1) sich von Verbindungs-Mitteln (2) aus erstrecken und zwischen sich Aussparungen aufweisen, welche den Durchfluss des Fluids ermöglichen, wobei die Andruck-Mittel (1) sich von einem der Verbindung-Mittel (2) zu einem anderen entlang einer Trajektorie erstrecken, welche einen Spiral-Abschnitt von im Wesentlichen konstanter Steigung definiert.
Description
- Die Erfindung betrifft den Bereich der Konzeption und der Realisation von Filter-Ensembles, welche dazu verwendet werden, in Motoren oder hydraulischen Einrichtungen zirkulierende Fluide zu filtrieren.
- Solche Filter-Ensembles bestehen aus einem Filter-Körper, in dessen Inneren eine Filtrier-Kartusche angeordnet ist, welche im Allgemeinen eine zylindrische Form aufweist, und welche ein Filtrier-Medium beinhaltet, welches beispielsweise aus Papier, Karton oder auch aus Filz bestehen kann. Dieses Filtrier-Medium ist klassischer Weise von zwei End-Flanschen begrenzt.
- Es können zwei Fälle auftreten.
- Sei es, dass die Filtrier-Kartuschen mit einem zentralen Rohr zusammenwirken, welches mit den Flanschen verbunden ist oder nicht verbunden ist (wobei der Fall, dass die Kartusche mit einem Rohr verbunden ist, welches dazu vorgesehen ist, mit einem anderen Rohr zusammenzuwirken, welches auf Dauer im Filtrier-Ensemble montiert ist, ebenfalls betrachtet werden kann) dessen Außen-Durchmesser sich dem Innendurchmesser des Filtrier-Mediums derart nähert, dass die Deformationen des Mediums unter Einwirkung des auf das Innere des Filtrier-Ensembles ausgeübten Druckes begrenzt werden.
- Sei es, dass die Filtrier-Kartuschen in ein Rohr eingeführt sind, dessen Innen-Durchmesser sich dem Außen-Durchmesser des Filtrier-Mediums nähert, um die Deformationen des Medi ums aufgrund des Durchgangs des Fluids durch den zentralen Raum des Mediums zum Äußeren des Mediums hin zu begrenzen.
- Gemäß einer verbreiteten Technik setzen die Filtrier-Ensembles ein Stütz- oder Träger-Rohr ein, auf welchem eine Filtrier-Kartusche aufgebracht ist, wobei das Rohr auf Dauer im Filtrier-Ensemble montiert ist.
- Gemäß noch einer anderen Technik sind die unteren Flansche der Kartuschen verlängert, um Mittel zum Platzieren und Halten der Kartusche im Filtrier-Ensemble aufzuweisen, wobei das Zentral-Rohr in diesem Fall gemeinsam mit der Kartusche montiert und demontiert wird.
- Die Erfindung betrifft unterschiedslos die verschiedenen Konfigurationen, welche zitiert wurden, wird aber insbesondere auf Filtrier-Ensembles angewendet, bei welchen die Rohre in permanenter Weise montiert sind.
- In klassischer Weise sind beim Entwurf eines Stütz- oder Träger-Rohrs mehrere Betrachtungen zu berücksichtigen:
- – die Stütz- oder Träger-Funktion des Filtrier-Mediums, welche in optimierter Weise sichergestellt werden muss (im Allgemeinen muss das Rohr sich so nahe wie möglich am Medium befinden);
- – einen geringen "Ladungs-Verlust" oder Druck-Abfall des Fluids beim Durchgang im Rohr und durch das Medium hindurch;
- – eine minimale Reibung und/oder Interferenz mit der oder den Näht(en) der Filtrier-Kartusche bei der Installation oder dem Ersetzen der Filtrier-Kartusche auf dem Rohr.
- Unter den Lösungen des Standes der Technik sind insbesondere gemäß dem Dokument
DE-44 30 341 Filtrier-Ensembles bekannt, welche ein Träger-Rohr einsetzen, welches eine irreguläre Helix-förmige Rippe aufweisen. - Ein solches Rohr weist insbesondere die folgenden Nachteile auf.
- Beim Platzieren der Filtrier-Kartusche auf dem bereits im Filtrier-Ensemble befindlichen Rohr-Träger verursacht die Rippe des Rohrs einen Widerstand gegenüber dem Einführen des Rohrs bei seinem Durchgang zum Inneren der vorab auf dem unteren und dem oberen Flansch der Kartusche montierten Verbindung/Naht auf. Dies betrifft ebenfalls den Moment des Extrahierens der Kartusche im Hinblick auf ihren Austausch.
- Die Verbindung/Naht, welche dazu vorgesehen ist, in Betriebs-Position auf dem Rohr komprimiert zu werden, wird nämlich dazu neigen, sich aufgrund einiger Andruck-Punkte zu deformieren, welche sie auf dem Rohr aufweisen wird, und Fäden aufzuweisen, so dass der diesen Fäden eingeschriebene Durchmesser geringer sein wird als der Durchmesser des Rohrs.
- Das Phänomen kann marginal sein, wenn die Verbindung/Naht eine Filz-Verbindung/Naht ist, ist aber dann, und bedauerlicher Weise, stärker ausgeprägt, wenn die Verbindung/Naht flexibel ist (Elastomer oder etwas anderes) was immer häufiger der Fall ist.
- Da die aktuellen Filtrations-Kartuschen ein zunehmend höheres Sauberkeits-Niveau des Fluids bewirken müssen, ist es nicht mehr akzeptabel, zu riskieren, die Verbindung/Naht bei der Montage der Kartusche auf dem Rohr zu beschädigen.
- Es wurde vom Stand der Technik eine andere Lösung vorgeschlagen, gemäß welcher das Rohr zwei Reihen Helix-förmiger Rippen variabler Steigung aufweist, wobei jede Reihe sich 180° um das Rohr erstreckt, und welche zusammen eine Spirale bilden.
- Allerdings ist die betrachtete Spirale nicht vollständig stetig/gleichförmig.
- Die Rippen jeder Reihe weisen nämlich eine variable Steigung auf, welche sich in die Nähe von Null verringert, wenn sie sich mit den Rippen der anderen Reihe vereinigen.
- Nun ist es aber insbesondere aufgrund der Herstellungs-Anforderungen (und insbesondere beim Gießen/Formen) üblich, dass die Rippen einer Reihe sich mit den Rippen der anderen Reihe mit einem geringen Versatz vereinigen, was eine Diskontinuität der von den zwei Rippen-Reihen gebildeten Spirale nach sich zieht.
- Dies überträgt sich in bestimmten Fällen mittels des Auftretens von vom Gießen/Formen herrührenden Gieß-/Form-Nähten in die Versatz-Zone zwischen den Rippen.
- Diese Vorgaben (Versatz, Gieß-/Form-Nähte) neigen dazu, nicht-wünschenswerte Reibungs-Phänomene an der oder den Verbindung(en)/Nähte der Filtrier-Kartusche bei Installation oder Austausch der Filtrier-Kartusche zu bewirken.
- Andererseits ist der Bogen, entlang wessen die Verbindung/Naht nicht mehr von dem Rohr getragen wird, immer zu lang.
- Die Erfindung zielt insbesondere darauf ab, diesen Nachteilen des Standes der Technik entgegen zu wirken.
- Genauer genommen hat die Erfindung zum Ziel, ein Stütz- oder Träger-Rohr für ein Filtrier-Medium vorzuschlagen, welches die Eigenschaften, einen optimierten Träger des Mediums zu bilden und einen geringen Ladungs-Verlust aufzuweisen, miteinander assoziiert, wobei die Phänomene von Reibung und/oder Interferenz unterdrückt oder zumindest wesentlich reduziert werden, welche dazu geeignet sind, die Verbindungen/Nähte der Filtrier-Kartuschen beim Platzieren oder Ersetzen der Kartusche zu beschädigen.
- Die Erfindung hat ferner zum Ziel, die Verbindung/Naht der Kartusche betreffend, beim Platzieren der Kartusche die nicht unterstützten Bogen-Ausmaße zu begrenzen.
- Die Erfindung hat ferner zum Ziel, ein Stütz- oder Träger-Rohr zu liefern, welches eine große Befähigung aufweist, mittels Gießen/Formen erhalten zu werden.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Stütz- oder Träger-Rohr zu liefern, welches von einfacher Konzeption und leicht einzusetzen ist.
- Diese Ziele, sowie andere, welche im Folgenden offensichtlich werden, werden dank der Erfindung erreicht, welche auf ein hohles Element abzielt, welches dazu vorgesehen ist, mit einer Filtrier-Kartusche eines Ensembles zum Filtrieren von durch einen Motor oder eine hydraulische Einrichtung zirkulierendem Fluid von einem Typ zusammenzuwirken, welcher An lage- oder Andruck-Mittel für ein Filtrier-Medium aufweist, welches diese Kartusche umfasst, wobei die Andruck-Mittel von Verbindungs-Mitteln abstehen, welche zwischen sich Aussparungen aufweisen, welche den Durchfluss des Fluids ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage- oder Andruckmittel sich von einem der Verbindungs-Mittel zu einem anderen entlang einer Trajektorie erstrecken, welche einen Spiral-Abschnitt von im Wesentlichen konstante Steigung definiert.
- Solche Anlage- oder Andruck-Mittel können daher in Form von Windungen realisiert werden, welche eine quasi-konstante Steigung aufweisen, was es ermöglicht, die Reibungs-Phänomene, wie etwa die oben genannten, beim Platzieren oder Ersetzen der Kartusche zu minimieren.
- Die Zuverlässigkeit (das heißt die Reduktion des Leck-Risikos) des Filtrier-Ensembles kann daher spürbar vergrößert werden.
- Darüber hinaus weist ein solches Rohr dank seiner Befähigung, dass Filtrier-Medium effizient zu tragen bzw. zu stützen, und einen geringen Ladungs-Verlust zu garantieren, gute Qualitäten auf.
- Wie im Folgenden deutlicher werden wird, weist ferner ein Rohr gemäß der Erfindung eine große Befähigung auf, mittels Gießen/Formen realisiert zu werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Lösung umfassen die Verbindungs-Mittel zumindest zwei vertikale Rippen.
- Diese vertikalen Rippen tragen dazu bei, ein homogenes und/oder ausreichendes Tragen oder Abstützen auf der gesamten Höhe des Filtrier-Mediums sicherzustellen.
- Ferner tendieren sie dazu, das Realisieren des Rohrs mittels Gießen/Formen zu erleichtern, und vermeiden die Versätze zwischen Windungen, wie sie beim Stand der Technik auftreten, wobei diese Versätze von einer Art sind, dass sie vorspringende Partien bilden, welche die Reibung und/oder Interferenz des Rohrs mit den Verbindungen/Nähten der Kartusche bei ihrem Platzieren oder Ihrem Austausch vergrößern.
- In diesem Fall sind die zwei vertikalen Rippen einander diametral entgegengesetzt.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform erstrecken sich die Anlage- oder Andruck-Mittel von einer Seite einer der vertikalen Rippen entlang der Verlängerung von an der anderen Seite der vertikalen Rippe vorhandenen Andruck-Mitteln.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsform weisen die Andruck-Mittel an einer Seite einer der vertikalen Rippen einen Zwischenraum zu den jeweiligen Andruck-Mitteln auf, welche sich an der anderen Seite der vertikalen Rippe befinden.
- Man könnte die Schrittweite bzw. den Gang zwischen den Rippen modifizieren, und daher die Stütz- oder Trage-Funktion in Abhängigkeit von den Erfordernissen anpassen.
- Die erste Ausführungsform erlaubt es im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform, die Verbindung/Naht betreffend, die Länge des nicht unterstützten Bogens zwischen zwei aufeinander folgenden Anlage- oder Andruck-Mitteln zu reduzieren.
- Im Falle der zweiten Ausführungsform sind die Andruck-Mittel an einer Seite der vertikalen Rippen an der Rippe im Wesentlichen bei halbem Abstand zwischen den an der anderen Seite der vertikalen Rippe vorhandenden Andruck-Mitteln angefügt. Dieser) zweite Modus/Ausführungsform erlaubt eine bessere Konstanz der Rippen-Dicken, was ein Schlüssel-Parameter eines guten Gießens/Formens ist.
- Gemäß einer bevorzugten Lösung sind die Anlage- oder Andruck-Mittel den Streifen von Scheiben-Abschnitten zugeordnet, welche sich zwischen den Verbindungs-Mitteln erstrecken.
- Auf diese Weise wird den Stütz-Windungen eine ausreichende Steifigkeit, inklusive einer reduzierten Windungs-Dicke, verliehen.
- In diesem Fall sind die Scheiben-Abschnitte bevorzugt mit einem Mittel-Stab oder -Steg verbunden.
- Gemäß einer vorteilhaften Lösung ist die Steigung zwischen ungefähr 30° und ungefähr 60° umfasst, wenn sich das Element vertikal erstreckt, wobei die Steigung bevorzugt ungefähr 45° beträgt.
- Auf diese Weise erhält man ein Rohr, welches im Hinblick auf mit Bezug auf den Stand der Technik erwähnte Reibungs-Phänomene optimiert ist.
- Darüber hinaus erweist sich eine solche Steigung als besonders vorteilhaft für die Verbindung der Windungen und der vertikalen Rippen, was die Reduktion der Reibungs-Phänomene betrifft, sowie bezüglich der Realisation des Rohres mittels Gießen/Formen.
- Gemäß einer vorteilhaften Lösung weisen die Andruck-Mittel zwischen sich einen Gang bzw. eine Schrittweite auf, welche zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 15 mm umfasst ist.
- Diese Werte können im Falle von Fluid-Viskositäten oder von Steifigkeiten unüblicher Medien variieren.
- Daher erweist sich der nicht unterstützte Bogen (der Verbindung/Naht) im Vergleich zu Lösungen gemäß dem Stand der Technik dank der Struktur des Stütz- oder Träger-Rohres gemäß der Erfindung als wesentlich reduziert.
- Der nicht unterstützte Bogen zwischen den Windungen stellt sich zwischen 13 und 15 mm maximal ein (in
8 als αmaxi bezeichnet), wohingegen der Stand der Technik im Allgemeinen Werte von 17 mm bis 27 mm (oder mehr) zeigt, beispielsweise für einen Rohr-Durchmesser in der Größenordnung von 40 mm. - Es sei angemerkt, dass dieser nicht unterstützte Bogen verschiedene Werte auf einem gemeinsamen Umfang annehmen kann (wie in
8 gezeigt), und dass diese Werte ferner in Abhängigkeit von der Position des Schnitts variieren. - Die Erfindung betrifft ferner ein Filtrier-Ensemble, welches beinhaltet: ein hohles Element, welches dazu vorgesehen ist, mit einer Filtrier-Kartusche eines Filtrier-Ensembles für in einem Motor oder einer hydraulischen Einrichtung zirkulierendes Fluid, von einem Typ zu sammenzuwirken, welcher Anlage- oder Andruck-Mittel für ein Filtrier-Medium aufweist, welches diese Kartusche umfasst, wobei die Andruck-Mittel von Verbindungs-Mitteln abstehen, und zwischen sich Aussparungen aufweisen, welche das Durchfluss des Fluids ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage- oder Andruckmittel sich von einem der Verbindungs-Mittel zu einem anderen entlang einer Trajektorie erstrecken, welche einen Spiral-Abschnitt von im Wesentlichen konstante Steigung definiert.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, welche als erläuternde und nicht einschränkende Beispiele angegeben werden, sowie der beigefügten Zeichnungen klarer offensichtlich, von welchen:
-
1 eine Teilansicht eines Zylinderelements gemäß der Erfindung ist; - die
2 und3 jeweils eine perspektivische Ansicht einer der zwei Ausführungsformen eines Zylinderelements gemäß der Erfindung sind; -
4 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils eines Zylinderelements gemäß der Erfindung ist; - die
5 und6 Ansichten einer intermediären Partie eines Zylinderelements gemäß der Erfindung sind, welche eine perspektivische Ansicht beziehungsweise eine Seitenansicht sind; -
7 eine perspektivische Ansicht des unteren Teils eines Zylinderelements gemäß der Erfindung ist; -
8 eine transversale Schnittansicht eines Zylinderelements gemäß der Erfindung ist. - Wie bereits erwähnt, beruht das Prinzip der Erfindung darauf, einen Rohr-Träger eines Filtrier-Mediums für ein Filtrier-Ensemble für in einem Motor zirkulierendes Fluid in Form eines zylindrischen Elements zu realisieren, welches Anlage- oder Andruckmittel umfasst, welche sich zwischen Verbindungs-Mitteln derart erstrecken, dass sie Abschnitte von Windungen bilden, welche eine konstante oder quasi-konstante Steigung aufweisen.
- Dies ist in
1 gezeigt, welche in Vorderansicht, einen Abschnitt eines zylindrischen Elements zeigt, welches Windungen1 umfasst (welche Anlage- oder Andruck-Mittel für das Filtrier-Medium bilden), welche ein Verbindungs-Mittel2 mit einem anderen mit einer im wesentlichen konstanten Steigung verbinden. - Wie gezeigt, werden die Verbindungs-Mittel
2 von zwei vertikalen, diametral entgegengesetzten Rippen gebildet. - Ein zylindrisches Element gemäß der Erfindung wird mittels Gießens/Formens von Kunststoff oder Plastik-Material (oder etwas äquivalentem) realisiert, wobei die Windungen
1 konsequenterweise ein Monoblock-Ensemble mit den vertikalen Rippen2 bilden. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform bilden die Windungen
1 einen Winkel von ungefähr 45° mit der Vertikalen, wenn die Longitudinalachse des zylindrischen Elements selber vertikal ist (wobei diese Steigung gemäß anderer denkbarer Ausführungsformen allgemeiner zwischen 30° und 60° umfasst sein kann). -
2 zeigt eine Ausführungsform, gemäß welcher die Windungen1 einer Seite einer vertikalen Rippe2 an letzterer in der Verlängerung der an der anderen Seite der vertikalen Rippe2 vorhandenen Anlage- oder Andruck-Mittel1 beginnen. - In diesem Fall weisen, zu erläuterndem Zweck, die Windungen
1 ferner untereinander eine Schrittweite bzw. einen Gang von ungefähr 10 mm auf. -
3 zeigt eine andere Ausführungsform, gemäß welcher die Windungen1 an einer Seite einer vertikalen Rippe2 an letzterer bei halbem Abstand zwischen den Windungen1 an der anderen Seite der vertikalen Rippe2 beginnen/angefügt sind. - In diesem Fall weisen, zu erläuterndem Zweck bzw. lediglich beispielhaft, die Windungen
1 ferner untereinander eine Schrittweite von ungefähr 10 mm auf. - Es sei angemerkt, dass, wie dies in den
2 und3 zu sehen ist, die Schrittweite zwischen den Windungen1 von einem Ende des zylindrischen Elements zum anderen im We sentlichen konstant ist. Es kann jedoch in Betracht gezogen werden, dass diese Schrittweite variiert, um die Stütz- oder Trage-Funktion über die Höhe des zylindrischen Elements zu modulieren. - Bezugnehmend auf die
4 bis7 werden die Stütz-Windungen1 von Streifen von Scheiben-Abschnitten11 gebildet, welche sich zwischen den vertikalen Rippen2 erstrecken. - Diese Scheiben-Abschnitte
11 bilden Plateaus, welche den Windungen im Hinblick auf radiale Zwänge, welchen sie aufgrund des Fluid-Drucks unterworfen sind, welche auf sie mittels des Filtrier-Mediums ausgeübt werden, eine große Steifigkeit verleihen. - Die Aufnahme dieser Kräfte ist/wird ferner dadurch sichergestellt, dass diese Scheiben-Abschnitte
11 mit einer Mittel-Stange3 verbunden sind (7 ). - Ferner wird durch die Anwesenheit von Ausweitungen
12 an den Enden der Windungen1 eine große mechanische Widerstandsfähigkeit der Verbindung zwischen den Windungen1 und den vertikalen Rippen2 erhalten. Die Verbindung zwischen den Windungen1 und den Rippen ist daher im Vergleich zur Dicke der Windungen1 vergrößert. - Als beispielhafter Hinweis: die Dicke der Windungen
1 beträgt ungefähr 1,5 bis 2 mm.
Claims (12)
- Hohles Element, welches dazu vorgesehen ist, mit einer Filtrier-Kartusche eines Filtrier-Ensembles für durch einen Motor oder eine hydraulische Einrichtung zirkulierendes Fluid _von einem Typ zusammenzuwirken, welcher Andruck-Mittel (
1 ) für ein Filtrier-Medium aufweist, welches diese Kartusche umfasst, wobei die Andruck-Mittel (1 ) sich von Verbindungs-Mitteln (2 ) aus erstrecken, und zwischen sich Aussparungen aufweisen, welche den Durchfluss des Fluids ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckmittel (1 ) sich von einem der Verbindungs-Mittel (2 ) zu einem anderen entlang einer Trajektorie erstrecken, welche einen Spiral-Abschnitt von im Wesentlichen konstanter Steigung definiert. - Hohles Element gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs-Mittel (
2 ) zumindest zwei vertikale Rippen umfassen. - Hohles Element gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei vertikalen Rippen einander diametral entgegengesetzt sind.
- Hohles Element gemäß einem der Ansprüche 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruck-Mittel (
1 ) an einer Seite einer der vertikalen Rippen (2 ) sich in der Verlängerung von an der anderen Seite der vertikalen Rippe (2 ) vorhandenen Andruck-Mitteln (1 ) erstrecken. - Hohles Element gemäß einem der Ansprüche 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruck-Mittel (
1 ) an einer Seite einer der vertikalen Rippen (2 ) einen Zwischenraum zu den Andruck-Mitteln (1 ) aufweisen, welche sich an der anderen Seite der vertikalen Rippe (2 ) befinden. - Hohles Element gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruck-Mittel (
1 ) an einer Seite einer der vertikalen Rippen (2 ) an dieser Rippe im Wesentlichen bei halbem Abstand zwischen den an der anderen Seite der vertikalen Rippe (2 ) vorhandenen Andruck-Mitteln (1 ) angefügt sind. - Hohles Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruck-Mittel (
1 ) den Streifen oder Rändern von Scheiben-Abschnitten (11 ) zugeordnet sind, welche sich zwischen den Verbindungs-Mitteln erstrecken. - Hohles Element gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben-Abschnitte (
11 ) mit einer Mittel-Stange (3 ) verbunden sind. - Hohles Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung zwischen ungefähr 30° und ungefähr 60° umfasst ist, wenn sich das Element vertikal erstreckt.
- Hohles Element gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung ungefähr 45° beträgt, wenn sich das Element vertikal erstreckt.
- Hohles Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruck-Mittel (
1 ) zwischen sich eine Schrittweite von zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 15 mm aufweisen. - Filtrier-Ensemble, welches beinhaltet: ein hohles Element, welches dazu vorgesehen ist, mit einer Filtrier-Kartusche eines Filtrier-Ensembles für in einem Motor oder einer hydraulischen Einrichtung zirkulierendes Fluid von einem Typ zusammenzuwirken, welcher Andruck-Mittel (
1 ) für ein Filtrier-Medium aufweist, welches diese Kartusche umfasst, wobei die Andruck-Mittel (1 ) sich von Verbindungs-Mitteln (2 ) aus erstrecken, und zwischen sich Aussparungen aufweisen, welche den Durchfluss des Fluids ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckmittel (1 ) sich von einem der Verbindungs-Mittel (2 ) zu einem anderen entlang einer Trajektorie erstrecken, welche einen Spiral-Abschnitt von im Wesentlichen konstanter Steigung definiert.
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