DE102006011282B4 - Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt Download PDF

Info

Publication number
DE102006011282B4
DE102006011282B4 DE200610011282 DE102006011282A DE102006011282B4 DE 102006011282 B4 DE102006011282 B4 DE 102006011282B4 DE 200610011282 DE200610011282 DE 200610011282 DE 102006011282 A DE102006011282 A DE 102006011282A DE 102006011282 B4 DE102006011282 B4 DE 102006011282B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
original
glass
functional
decorative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200610011282
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006011282A1 (de
Inventor
Emil Ilk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTROLADORA DE MARCAS INTERNA
Controladora De Marcas Internacionales Sa
Original Assignee
CONTROLADORA DE MARCAS INTERNA
Controladora De Marcas Internacionales Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONTROLADORA DE MARCAS INTERNA, Controladora De Marcas Internacionales Sa filed Critical CONTROLADORA DE MARCAS INTERNA
Priority to DE200610011282 priority Critical patent/DE102006011282B4/de
Publication of DE102006011282A1 publication Critical patent/DE102006011282A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006011282B4 publication Critical patent/DE102006011282B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/005Processes for producing special ornamental bodies comprising inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/207Uniting glass rods, glass tubes, or hollow glassware
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B25/00Annealing glass products
    • C03B25/02Annealing glass products in a discontinuous way

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer aus Glas bestehenden Flasche (1) mit einem Flaschenboden (4'), einem Flaschenkörper (2) und mit einem Flaschenhals (3) sowie mit einem innerhalb der Flasche (1) angeordneten dekorativen Objekt (5), mit den folgenden Verfahrensschritten:
a. Bereitstellen einer Flasche (1) mit einem ursprünglichen Flaschenboden (4);
b. Abtrennen des Flaschenbodens (4) von der Flasche (1);
c. Herstellen eines Funktionsobjekts (7) als einstückiges Pressteil oder als Gussteil aus Glas, wobei das Funktionsobjekt (7) ein Bodenelement (4') zumindest in ähnlicher Ausbildung wie der ursprüngliche Flaschenboden (4) sowie das mit dem Bodenelement (4') verbundene dekorative Objekt (5) umfasst;
d. Zusammenfügen des Funktionsobjekts (7) und der zuvor von dem Flaschenboden (4) getrennten Flasche (1), wobei Funktionsobjekt (7) und Flasche (1) zumindest im Bereich einer Verschmelzstelle (V) nahezu dieselbe Temperatur aufweisen, und
e. thermisches Entspannen der auf diese Weise hergestellten Flasche (1).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer aus Glas bestehenden Flasche mit einem Flaschenboden, einem Flaschenkörper und einem Flaschenhals sowie mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt.
  • Stand der Technik
  • Glas wird in großem Umfang als Material für Flaschen, Gewürzbehältnisse, Marmeladen und dergleichen verwendet. Verfahren zur Herstellung von Flaschen, die aus Glas bestehen, sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Sie werden in der Regel gegossen, gepresst oder geblasen und umfassen neben dem eigentlichen Flaschenkörper einen Flaschenboden sowie einen Flaschenhals mit einer entsprechenden Öffnung.
  • Um ein dekoratives Objekt in eine solche Flasche einzuführen, ist es möglich, dieses über die Öffnung des Flaschenhalses in den Flaschenkörper einzubringen. Es gestaltet sich – neben der eigentlichen Einführung des Objekts in den Flaschenkörper – jedoch sehr aufwendig, dieses Objekt innerhalb der Flasche zu fixieren.
  • Aus der JP 57205329 A ist ein Verfahren bekannt, bei dem der Boden eines Glasbehälters zunächst abgetrennt, dann gedreht und wieder an den restlichen Glaskörper angeschmolzen wird. An dem Boden kann ein zunächst nach außen gerichtetes dekoratives Element vorgesehen sein, welches nach dem Drehen des Bodens im Inneren des Glasbehälters liegt. Der Glaskörper wird zusammen mit dem Boden als ein Teil durch ein Blasverfahren hergestellt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt vorzuschlagen, das auf einfache Weise durchzuführen ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 erreicht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass auf einfache Weise das dekorative Objekt in die Flasche einzufügen ist. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Flaschenboden von einer in üblicher Weise vollständig hergestellten, zu bearbeitenden Flasche durch bekannte Trennverfahren abzutrennen, so dass die Flasche bodenseitig offen ist. Vorteilhafterweise verbleibt an dem abgetrennten Flaschenboden ein ringförmiger Wulst. Die Trennung kann durch Sägen, aber auch durch einen Abschmelzvorgang durchgeführt werden.
  • Das dekorative Objekt wird zusammen mit einem Bodenelement als Funktionsobjekt durch ein aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren hergestellt. Insbesondere eignet sich dabei das in der DE 21 05 796 A1 beschriebene Verfahren. Das durch das Zusammenfügen von dekorativem Objekt und Bodenelement entstehende Funktionsobjekt lässt sich dann anstelle des vorher abgetrennten Flaschenbodens an der Flasche positionieren und mit dieser zusammenfügen.
  • Durch das aus der DE 21 05 796 A1 bekannte Verfahren wird das Funktionsobjekt auf eine bestimmte Temperatur gebracht. Um ein Zusammenfügen mit der Flasche zu ermöglichen, ist es notwendig, dass auch die Flasche zumindest im Bereich der Verbindung zwischen Flasche und Funktionsobjekt dieselbe Temperatur aufweist. Dies kann durch lokales Erhitzen, beispielsweise mit Gasbrennern erreicht werden. Die Temperatur wird dabei so gewählt, dass im Bereich des Zusammenstoßes von Flasche und Funktionsobjekt Schmelztemperaturen herrschen, so dass ein Verbund erzielt wird.
  • Ebenso ist es möglich, dass die Flasche unmittelbar nach ihrer manuellen, halb- oder vollautomatischen Herstellung, also noch im heißen Zustand, von dem Flaschenboden getrennt wird. Die um die Flasche positionierten Gasbrenner müssten dann lediglich die Temperatur auf dem erforderlichen Niveau halten. Dazu sollten die Gasbrenner insbesondere im Bereich der Fügestelle positioniert sein, an denen möglichst unmittelbar danach das Funktionsobjekt positioniert und angefügt werden soll.
  • Das Bodenelement ersetzt auf diese Weise den vorher abgetrennten, ursprünglichen Flaschenboden.
  • Eine den beschriebenen Verfahren nachgeordnete, gezielte Entspannung verhindert unterschiedliche Ausdehnungen bzw. Schrumpfungen.
  • Eine Ausführung kann darin bestehen, dass das Funktionsobjekt ein Pressteil ist. Dieses Pressteil wird durch eine Form hergestellt, in die flüssiges Glas eingefüllt wird. Nach kurzem Erkaltungsprozess und Erstarrung des Glases wird das Pressteil zumindest lokal an den Stossstellen erwärmt, um das Zusammenführen mit der von dem Flaschenboden getrennten Flasche zu ermöglichen.
  • Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass die beschriebenen Verfahrensschritte, nämlich Abtrennen des Flaschenbodens von der Flasche, Erzeugen des Funktionsobjekts sowie Zusammenfügen des Funktionsobjekts mit der Flasche, innerhalb kurzer Zeitabschnitte erfolgen, so dass ein Erkalten der Flasche und des Funktionsobjekts erst nach dem Zusammenfügen des Funktionsobjekts mit der Flasche möglich ist.
  • Die Flasche kann z. B. eine Getränke- oder Dekorflasche sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen hervor.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A in schematischer Seitenansicht eine Flasche in ihrer ursprünglichen Form;
  • 1B das Abtrennen des Flaschenbodens von der Flasche;
  • 1C das Herstellen eines Funktionsobjekts, mit einem Bodenelement und einem damit verbundenen dekorativen Objekt;
  • 1D das Zusammenfügen des Funktionsobjekts und der restlichen Flasche; und
  • 1E die fertige Flasche mit dem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist zunächst eine herkömmliche Flasche 1 aus Glas dargestellt, die manuell, halb- oder vollautomatisch hergestellt worden ist. Diese ist in drei wesentliche Bereiche aufgeteilt, die einen Flaschenkörper 2 und, von diesem Flaschenkörper 2 sich jeweils wegerstreckend, auf der einen Seite einen Flaschenhals 3 und auf der gegenüberliegenden Seite einen Flaschenboden 4 umfassen.
  • Um ein dekoratives Objekt 5, wie es in der 1C dargestellt ist, in die Flasche 1 einzubringen, wird vorgeschlagen, in einem ersten Bearbeitungsschritt (1A und 1B) den Flaschenboden 4 von der übrigen Flasche 1 zu trennen. Um das Abtrennen entlang einer Trennlinie T durchzuführen, kann beispielsweise, wie es in 1B dargestellt ist, ein Abschmelzvorgang erfolgen, in dem ein Brenner 6, vorzugsweise ein Gasbrenner, zumindest lokal einen Bereich derart erhitzt, dass Glasschmelze entsteht. Durch Hinzunahme weiterer technischer Hilfsmittel kann die Abtrennung vollendet werden.
  • Alternativ kann auch vorgesehen werden, den Flaschenboden 4 mittels einer Säge- oder Schleifeinrichtung von der übrigen Flasche 1 zu trennen.
  • Es entstehen durch diesen ersten Verfahrensschritt zwei Teile, nämlich ein frei verwendbarer Flaschenboden 4 sowie eine Flasche 1, der jedoch der Flaschenboden 4 fehlt, so dass sie an Unterseite offen ist.
  • Sofern bei der Abtrennung ein Teil des Flaschenkörpers 2 mit dem Flaschenboden 4 zusammen abgetrennt wird, kann durch einen weiteren Trenn- oder Schleifvorgang der dadurch gebildete Überstand (Wulst) entfernt werden.
  • Gemäß des hier dargestellten Ausführungsbeispiels in 1C wird als dekoratives Objekt 5 ein Kaktus verwendet. Es können jedoch beliebige andere dekorative Objekte ausgewählt werden, die in den Flaschenkörper 2 der Flasche 1 einzufügen sind. Die Abmaße der lichten Weite des dekorativen Objekts dürfen selbstverständlich die Innenabmessungen des Flaschenkörpers 2 nicht überschreiten.
  • Das dekorative Objekt 5 ist auf ein tellerartig ausgebildetes Bodenelement 4' aufzubringen. Bodenelement 4 und dekoratives Objekt 5 bilden ein sogenanntes Funktionsobjekt 7, das stirnseitig an den Flaschenkörper 2 angebracht wird.
  • Das Funktionsobjekt 7 wird durch ein einstückiges Press- oder Gussteil gebildet, das durch Giessen oder Pressen hergestellt wird und das Bodenelement 4 sowie das dekorative Objekt 5 aufweist.
  • Unter Verwendung des aus der DE 21 05 796 A1 bekannten Pressverfahrens wird dazu eine in 1C gezeigte Form 8 bereitgestellt, in die eine flüssige Glasschmelze unter Zuhilfenahme eines Pressstempels 8A eingepresst wird. Als Ergebnis wird das Funktionsobjekt 7 erhalten, wie es auch in 1D im unteren Bildteil gezeigt ist.
  • Bei einem anderen Verfahren kann als Bodenelement 4' der Flaschenboden 4 verwendet werden, der in dem zuvor durchgeführten Arbeitsschritt von der Flasche 1 getrennt worden ist. Hierzu wird der zuvor abgetrennte Flaschenboden in eine Halte- und Spannvorrichtung eingespannt und dort fixiert. Nach einem ausgewählten Verfahren wird das dekorative Objekt 5 an dem Flaschenboden 4 fixiert, so dass ein Funktionsobjekt entsteht. Der Flaschenboden 4 bildet somit das Bodenelement 4. Bei der Verwendung eines dekorativen Objekts 5 aus Weiß- oder Farbglas ist darauf zu achten, dass Objekt 5 und Bodenelement 4' zumindest nahezu den gleichen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, da sonst ungewollte thermische Spannungen entstehen, die möglicherweise zu einer Zerstörung des Verbunds zwischen dekorativem Objekt 5 und Bodenelement 4' führen würden.
  • Das vorzugsweise noch warme oder heiße Funktionsobjekt 7 wird in einem weiteren Verfahrensschritt, der in 1D dargestellt ist, unmittelbar an die Stirnseite 9 des Flaschenkörpers 2 der Flasche 1 angeordnet und lokal erhitzt, bis ein Verbund zwischen Funktionsobjekt 7 und Flaschenkörper 2 zu einer neuen Flasche entstanden ist. Vorzugweise wird dieser Verbund durch Verschmelzen der beiden Teile an dem gemeinsamen Stoß erreicht (Verschmelzstelle V in 1E). Das lokale Erhitzen wird durch gezielte Anordnung von Brennern 6 ermöglicht.
  • Die beschriebenen Verfahrensschritte gemäß den 1A bis 1D zeichnen sich dadurch aus, dass diese in sehr kurzen Zeitabschnitten ausgeführt werden. Damit wird vermieden, dass die einzelnen Teile erkalten und dadurch ungewollte Spannungen auftreten. Daher ist es auch möglich Verfahrensschritte gemäß den 1A und 1B parallel auszuführen. Die Brenner 6 dienen dann weniger zum Erhitzen der Glaselemente, sondern zum Halten der bereits vorher durch den Produktionsprozess erreichten Temperatur.
  • Um insbesondere thermische Spannungen zwischen den beiden Teilen zu vermeiden, ist es notwendig, dass die auf diese Weise hergestellte Flasche 1 zeit- und temperaturgerecht entspannt wird. Die Durchführung kann beispielsweise in einem Kühlofen stattfinden.
  • Die durch dieses Verfahren erzeugte sichtbare Verschmelzstelle (V) zwischen Funktionsobjekt 7 und übriger Flasche 1 kann so belassen oder mechanisch weiter bearbeitet werden (1E).
  • 1
    Flasche
    2
    Flaschenkörper
    3
    Flaschenhals
    4
    Flaschenboden
    4
    Bodenelement
    5
    Dekoratives Objekt
    6
    Gasbrenner
    7
    Funktionsobjekt
    8
    Form
    8a
    Pressstempel
    9
    Stirnseite
    T
    Trennlinie
    V
    Verschmelzstelle

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer aus Glas bestehenden Flasche (1) mit einem Flaschenboden (4'), einem Flaschenkörper (2) und mit einem Flaschenhals (3) sowie mit einem innerhalb der Flasche (1) angeordneten dekorativen Objekt (5), mit den folgenden Verfahrensschritten: a. Bereitstellen einer Flasche (1) mit einem ursprünglichen Flaschenboden (4); b. Abtrennen des Flaschenbodens (4) von der Flasche (1); c. Herstellen eines Funktionsobjekts (7) als einstückiges Pressteil oder als Gussteil aus Glas, wobei das Funktionsobjekt (7) ein Bodenelement (4') zumindest in ähnlicher Ausbildung wie der ursprüngliche Flaschenboden (4) sowie das mit dem Bodenelement (4') verbundene dekorative Objekt (5) umfasst; d. Zusammenfügen des Funktionsobjekts (7) und der zuvor von dem Flaschenboden (4) getrennten Flasche (1), wobei Funktionsobjekt (7) und Flasche (1) zumindest im Bereich einer Verschmelzstelle (V) nahezu dieselbe Temperatur aufweisen, und e. thermisches Entspannen der auf diese Weise hergestellten Flasche (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (4') des Funktionsobjekts (7) den ursprünglichen Flaschenboden (4) der Flasche (1) ersetzt, der vorher durch ein Trennverfahren von der Flasche (1) entfernt worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ursprüngliche Flaschenboden (4) thermisch abgetrennt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenfügen durch ortsdefiniertes Erhitzen und damit durch Verschmelzen von Flasche (1) und Funktionsobjekt (7) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekttemperaturen von Funktionsobjekt (7) und Flasche (1) nahezu gleich sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtrennen des ursprünglichen Flaschenbodens (4) unmittelbar nach dem Herstellen der Flasche (1) in einem Zustand erfolgt, in dem die Flasche (1) noch heiß ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Abtrennen des Flaschenbodens (4) von der Flasche (1) und das Zusammenfügen von Funktionsobjekt (7) und der Flasche (1) innerhalb einer kurzen Zykluszeit erfolgt, so dass ein Erkalten der einzelnen Gegenstände vermieden wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Abtrennen des Flaschenbodens (4) und das Zusammenfügen mit Hilfe einer offenen Flamme erfolgt
DE200610011282 2006-03-10 2006-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt Active DE102006011282B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610011282 DE102006011282B4 (de) 2006-03-10 2006-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610011282 DE102006011282B4 (de) 2006-03-10 2006-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006011282A1 DE102006011282A1 (de) 2007-09-13
DE102006011282B4 true DE102006011282B4 (de) 2008-04-17

Family

ID=38336072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610011282 Active DE102006011282B4 (de) 2006-03-10 2006-03-10 Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006011282B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210163174A1 (en) * 2018-12-19 2021-06-03 Nexus Company Inc. Fabricating method for quartz vial

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220338450A1 (en) * 2017-06-29 2022-10-27 Alan J. Cohen Ornament Assembly
EP3647071B1 (de) 2018-10-30 2024-04-24 Uwe Ehinger Glasflasche mit eingesetztem boden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2105796C3 (de) * 1971-02-08 1980-05-08 Forma Gmbh & Co Kg, 8372 Zwiesel Glaspreßvorrichtung zur Herstellung von Fußteilen für Stielgläser

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2105796C3 (de) * 1971-02-08 1980-05-08 Forma Gmbh & Co Kg, 8372 Zwiesel Glaspreßvorrichtung zur Herstellung von Fußteilen für Stielgläser

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 57205329 A, Pat. Abstr. of Jp.
Pat. Abstr. of Jp.& JP 57205329 A *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210163174A1 (en) * 2018-12-19 2021-06-03 Nexus Company Inc. Fabricating method for quartz vial

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006011282A1 (de) 2007-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2091685B1 (de) Reibschweissverbindung von zwei aufeinander liegenden flächigen bauteilen
DE3804464C1 (de)
EP2424709B1 (de) Verfahren zur herstellung eines kolbens für einen verbrennungsmotor
WO2012019593A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kolbens für einen verbrennungsmotor sowie kolben für einen verbrennungsmotor
DE102006011282B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Flasche mit einem innerhalb der Flasche angeordneten dekorativen Objekt
DE4441373C2 (de) Rohrverbindung, insbesondere für Rohre mit mindestens einer Kunststoffschicht
DE19719363B4 (de) Kunstharzverbundanordnung
EP1980383B1 (de) Pressformverfahren und Anlage zur Herstellung von Bauteilen aus langfaserverstärktem Thermoplast
EP3137382B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum thermischen aktivieren von verpackungsmänteln
DE3042073A1 (de) Tube
EP1685916B1 (de) Verbundgußplatte
WO2013000789A1 (de) Schmiedeverfahren zur herstellung eines kolbens bzw. kolbenschafts
DE102005050203B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Durchflusserhitzers und Durchflusserhitzer
EP2878430A1 (de) Heizelement für eine Kunststoffrohr-Stumpfschweißmaschine, Verfahren zur Herstellung eines Plattenheizkörpers und Kunststoffrohr-Stumpfschweißmaschine
DE1210145B (de) Verfahren zum Herstellen von faseroptischen Bilduebertragungsvorrichtungen
CH698798B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Leitungen aus thermoplastischem Kunststoff durch Verschweissen.
DE19959331B4 (de) Trinkglas aus verschiedenen Materialien
DE10334855B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung metallischer Teile in oder an Gießereikernen und Gießformen
DE1206471B (de) Verfahren zur Herstellung von Kathodenstrahlroehren fuer das Farbfernsehen
EP2149449A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundbauteils mit einem schmelz- oder erweichbaren Trägerteil und einem Anbauteil, insbesondere KFZ-Lufteinlasssieb
DE1596367C (de) Schleudergießform fur Tnchterteile rechteckiger Fernsehbildrohrenkolben
DE102006011643A1 (de) Befestigungselement
DE102005054502A1 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Werkstücke
DE1429016A1 (de) Verfahren zum Verbinden von thermoplastischen Kunststoffteilchen
EP0890408B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schweissverbindungen sowie nach dem Verfahren gefertigte Baugruppe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition