DE102006010686B4 - Anordnung mit mindestens einem Schaltschrank und/oder Rack - Google Patents

Anordnung mit mindestens einem Schaltschrank und/oder Rack Download PDF

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Abstract

Anordnung mit mindestens einem Schaltschrank (12) und/oder mindestens einem Rack (11), in dem oder denen eine Geräteeinrichtung (20) mit mehreren Geräteeinheiten (20.1 ... 20.10) untergebracht ist, wobei an der von einem Beobachter sichtbaren Außenseite mindestens einer der Einheiten Schaltschrank (12) und/oder Rack (11) und/oder Geräteeinheit (20.1 ... 20.10) eine mittels eines Aufnahmegerätes (2) optisch erfassbare Code-Marke (1; 1.1 ... 1.13) angebracht ist, in der Informationen über die zugehörige Einheit verschlüsselt sind, welche von einer Auswerteeinrichtung (3) automatisch auswertbar sind und wobei in den Code-Marken (1; 1.1 ... 1.13) zumindest technische Informationen zum Aufbau und/oder zur Funktion und/oder zur Bedienung der mindestens einen zugehörigen Einheit verschlüsselt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmegerät als Bildaufnahmegerät (2) zum kabelgebundenen oder schnurlosen Weiterleiten der aufgenommenen Bildinformation mit der mindestens einen Code-Marke (1; 1.1 ... 1.13) zu einer Auswerteeinrichtung (3) ausgebildet ist oder das Bildaufnahmegerät (2) selbst zumindest einen Teil der Auswerteeinrichtung...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit mindestens einem Schaltschrank und/oder mindestens einem Rack, in dem oder denen eine Geräteeinrichtung mit mehreren Geräteeinheiten untergebracht ist, wie in dem Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben.
  • Eine derartige Anordnung mit mindestens einem Schaltschrank und/oder mindestens einem Rack und darin enthaltenen Geräteeinheiten geht aus der DE 92 09 007 U1 hervor. Bei dieser bekannten Anordnung sind auf Schaltschränken, in denen elektrische Schalteinrichtungen enthalten sind, optisch erfassbare Strichcode-Marken aufgebracht, die jeweils einzeln mittels eines von einer überprüfenden Person geführten Lesegeräts erfasst werden, um die Information in einem mitgeführten Rechner zu speichern. Die Strichcodierung selbst kann verschlüsselte Daten enthalten, die Auskunft über den Standort des Schrankes, dessen Baujahr oder andere, die Funktion des Schrankes bzw. der elektrischen Schalteinrichtungen 4 betreffende Kriterien geben. Eine Zuordnung des Aufstellungsortes ist allerdings nicht mehr gewährleistet, wenn der Schaltschrank oder die Schalteinrichtungen in eine andere Position ge bracht sind, ohne den Codeträger entsprechend zu ändern. Auch ist das Erfassen der einzelnen Codes durch die Prüfperson mit einem nicht geringen Aufwand verbunden und es können Codeträger übersehen werden.
  • In der nicht vorveröffentlichten EP 1 675 035 A1 ist vorgeschlagen, in einem Schrank untergebrachte Gehäuse, die mit einem Strichcode versehen sind, mit einem Lesegerät abzutasten, das in x-y-Richtung verfahrbar ist. Diese Einrichtung ist mit relativ großem Aufwand verbunden und schwierig anzupassen, wenn die Schränke räumlich verstellt werden.
  • Die US 6,303,889 B1 zeigt eine Vorrichtung zum Sortieren von Dokumenten, insbesondere Post, mit einem Dickendetektor und hoch auflösender Kamera. Hierbei werden die Dokumente bei ihrer Bewegung entlang eines bestimmten Pfades erfasst.
  • In der US 2005/0269412 A1 ist ausgeführt, in einem Raum angeordnete Gegenstände mit speziellen runden Marken mit einem Bildaufnahmegerät gleichzeitig zu erfassen und über eine spezielle Auswertemethode gleichzeitig auch die räumliche Anordnung festzustellen. Worin dabei die einzelnen Informationen der mit den Markierungen versehenen Gegenstände im Einzelnen bestehen, ist in dieser Druckschrift nicht näher ausgeführt. Zur örtlichen Zuordnung im Raum werden die mit kreisförmigen Bändern versehenen Marken selbst in Verbindung mit einem speziellen Auswerteprogramm herangezogen. Hierbei ist es jedoch für einen Betreiber bzw. Überwachungspersonal schwierig, selbst eine realistische Vorstellung von den räumlichen Gegebenheiten zu erhalten.
  • Die US 2003/0029916 A1 zeigt eine Artikelerkennung mit Symbolen unter Einsatz spezieller Scanner mit Lesegerät, wozu eine relativ aufwändige Anpassung erforderlich ist.
  • Auch die DE 68 927 262 T2 zeigt einen optischen Laser für Strichcodes.
  • Schaltschrank- oder Rackanordnungen sind auch z. B. in einer Industrieanlage oder in Rechenzentren vorhanden, wobei die Geräteeinheiten in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein können, wie in der DE 42 10 420 C2 in Verbindung mit einem Überwachungsverfahren für einen technischen Prozess gezeigt. Zur Überwachung der Anordnung ist vorgesehen, Fehler in einem Automatisierungssystem, beispielsweise in einem Automatisierungsgerät oder in Baugruppen, die in Baugruppenträgern eines Schaltschrankes untergebracht sind, zu lokalisieren, wobei neben der physikalischen Einbindung auch der geographische Ort einer fehlerhaften Baugruppe festgestellt werden kann. Die geographische Ortung erfolgt dabei über eine Steckplatzadresse, die einem übergeordneten Überwachungssystem mitgeteilt wird und aufgrund von Projektierungsdaten die Bestimmung des Fehlerortes ermöglicht. Diese Ortung und Feststellung der Einordnung von Baugruppen bzw. Fehlern ist an ein aufwändiges Datenübertragungssystem gebunden und an daran angeschlossene Leitstellen, so dass nur an diesen betreffende Erkennungsaufgaben erfüllt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der Zuordnungs- und/oder Erkennungsaufgaben von Geräteeinrichtungen in einer räumlichen Infrastruktur und darauf basierende weitere Maßnahmen mit möglichst wenig Aufwand erfüllt werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass das Aufnahmegerät als Bildaufnahmegerät zum kabelgebundenen oder schnurlosen Weiterleiten der aufgenommenen Bildinformation mit der mindestens einen Code-Marke zu einer Auswerteeinrichtung ausgebildet ist oder das Bildaufnahmegerät selbst zumindest einen Teil der Auswerteeinrichtung zum zumindest teilweisen Auswerten der Code-Information und/oder eine Speichereinrichtung für die digitalisierte Bildinformation aufweist, dass weitere Daten zu der mit einer jeweiligen Code-Marke versehenen Einheit in der Auswerteeinrichtung vorhanden sind oder mit dieser aus einer übergeordneten Speichervorrichtung abrufbar sind, dass die Aus werteeinrichtung und/oder das Bildaufnahmegerät mit einer übergeordneten Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtung in Datenübertragungsverbindung bringbar oder in diese einbindbar oder eingebunden ist/sind, dass mit dem Bildaufnahmegerät auch Status- oder Warnanzeigen der Einheiten aufnehmbar sind, dass in der Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtung Status- und Fehlerauswerteprogramme hinterlegt sind, mit denen die Status- oder Warnanzeigen auswertbar sind und dass die Auswerteeinrichtung, die übergeordneten Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtungen und/oder die Verwaltungseinrichtung zur Erstellung einer örtlichen Zuordnung der Geräteeinheiten innerhalb eines Schaltschrankes oder Racks oder des Schaltschranks oder Racks innerhalb eines Gebäuderaumes ausgebildet ist/sind.
  • Mittels des Bildaufnahmegerätes, beispielsweise einem Photo-Handy oder einer Digitalkamera, können über die Code-Marken wesentliche Informationen über die zugehörigen Einheiten automatisch erfasst und ausgewertet werden. Beispielsweise kann mit diesen Maßnahmen die geographische Anordnung eines oder mehrerer Schaltschränke oder Racks in einem Raum und von in dem Schaltschrank oder Rack aufgenommenen Geräten innerhalb des Schaltschranks oder Racks registriert und eine gegenseitige Zuordnung der Einheiten mit entsprechender Auswertung einfach und schnell vorgenommen werden. Für den Betreiber eines Rechenzentrums oder einer Industrieanlage ergibt sich damit ein schneller Überblick mit tiefergehender Information zu den einzelnen Geräten über die Code-Marken. In Abhängigkeit von den über das Bildaufnahmegerät erfassten Informationen können Überwachungsaufgaben z. B. hinsichtlich Zustandsdaten oder Fehlerdaten vorgenommen und erforderlichenfalls Steuerungsaufgaben ausgeführt werden, um z. B. einen physikalischen Zustand zu ändern oder einen Fehler zu beheben oder weiterzumelden. Auch können schnell und einfach örtliche Zuordnungen und Einordnungen der einzelnen Einheiten und z. B. ein aktuelles 3D-Abbild der Geräte-Landschaft z. B. in einem Rechenzentrum oder in einer Industrieanlage erstellt werden.
  • Eine hohe Informationsdichte wird bei einfacher Ausgestaltung und Auswertemöglichkeiten dadurch erreicht, dass als Code-Marken eine solche mit einem Matrix-Code verwendet ist.
  • Weitere Vorteile für einen Betreiber und/oder einen Kundendienst ergeben sich dadurch, dass die Auswerteeinrichtung eine Verwaltungseinrichtung umfasst oder an eine solche anschließbar ist. Über das Bildaufnahmegerät und die Code-Marken ergibt sich eine schnelle und einfache Registrierungsmöglichkeit einer vorhandenen Ausrüstung auch z. B. nach einem Austausch von Geräten, einer Erweiterung der Anlagekomponenten oder einer Umstellung.
  • Dabei werden weitere Vorteile dadurch erhalten, dass die Verwaltungseinrichtung für eine Inventarisierung und/oder Durchführung oder Unterstützung logistischer Funktionen ausgebildet ist.
  • Mit den genannten Maßnahmen lassen sich logistische Aufgaben mit wenig Aufwand erfüllen und z. B. Anpassungen oder Erweiterungen an gestellte Anforderungen einfach und schnell und daher auch kosteneffizient vornehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Die 1A und 1B zeigen in schematischer Darstellung eine Anordnung mit einem Rack und darin aufgenommenen Geräteeinheiten und einem Schaltschrank in einem Gebäuderaum, wobei auf verschiedenen Einheiten der Anordnung Code-Marken aufgebracht sind, sowie eine nähere Darstellung einer Code-Marke.
  • Die in 1 gezeigte Anlage 10 mit einem Schaltschrank 12 und einem Rack 11 mit darin angeordneten Geräteeinheiten 20.1 ... 20.10 einer Geräteeinrichtung 20 ist mit mehreren Code-Marken 1.1 ... 1.13 versehen, die dem Gebäuderaum 13, dem Schaltschrank 12, dem Rack 11 und den darin aufgenommenen Geräteeinheiten 20.1 ... 20.10 zugeordnet sind. Bei den Code-Marken 1.1 ... 1.13 handelt es sich vorzugsweise um solche mit einem (zweidimensionalen) Matrix-Code, mit dem z. B. weit über 1.000 Zeichen verschlüsselt werden können. Dieser Code ist auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen klar und eindeutig erfassbar und einfach handhabbar. Zum Erfassen der Anlage 10 mit den in dem Gebäuderaum 13 befindlichen Einheiten, nämlich des Racks 11, des Schaltschranks 12 und der Geräteeinrichtung 20 mit den einzelnen Geräteeinheiten 20.1 ... 20.10 sowie den darauf gut sichtbar aufgebrachten Code-Marken 1.1 ... 1.13 ist ein Bildaufnahmegerät 2, z. B. ein Photo-Handy vorteilhaft mit relativ hoher Auflösung von z. B. 2 MPixel oder eine Digitalkamera vorgesehen. Zum Auswerten der Code-Information ist das Bildaufnahmegerät 2 über eine Datenübertragungsverbindung 4 an eine Auswerteeinrichtung 3 angeschlossen oder anschließbar. Die Auswerteeinrichtung 3 kann auch in dem Bildaufnahmegerät 3 zumindest teilweise enthalten sein. Auch eine Verbindung mit einer übergeordneten Schaltschrank-Überwachungs- und Steuerungseinrichtung 5 ist möglich, so dass die Code-Informationen mit weiteren Daten der Einheiten in Zusammenhang gebracht und einer tiefergehenden Auswertung unterzogen werden können. Ferner kann die Auswerteeinrichtung mit einer Verwaltungseinrichtung 6 ausgestattet oder verbunden sein, um z. B. logistische Aufgaben, etwa den Ersatz oder die Erneuerung von Geräteeinheiten oder eine Erweiterung, ohne Schwierigkeiten und schnell erledigen zu können. Auch eine Inventarisierung ist durch die automatische Registrierung der Einheiten problemlos möglich, wobei Änderungen der Gerätezusammenstellung oder eine Umstellung schnell erfassbar und registrierbar sind, beispielsweise in Listen, einer Beschreibung der Anlage und/oder einer 3D-Darstellung der Gerätelandschaft in dem Gebäuderaum 13, etwa einem Rechenzentrum oder einer Industrieanlage. Zur Darstellung des gesamten Raumes im Zusammenhang kann dabei eine Panoramafunktion des Bildaufnahmegerätes 2 genutzt werden.
  • Sind in dem Photo-Handy bzw. der Digitalkamera oder einem entsprechenden Bildaufnahmegerät 2 bereits zusätzliche Informationen in einer Speichereinrichtung hinterlegt und Auswerteprogramme vorhanden, können bereits am Ort der Aufnahme von dem Beobachter eingehendere Informationen gewonnen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Mittels eines Photo-Handys ist es auch unmittelbar möglich, drahtlos Informationen an eine entfernte Auswerteeinrichtung 3 oder die Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtung 5 weiterzugeben bzw. von dort zu empfangen. Die Auswerteeinrichtung 3 umfasst dabei z. B. einen einfachen Personalcomputer, der einfach mit dem Bildaufnahmegerät 2 in Datenübertragungsverbindung gebracht bzw. über eine übliche lokale Netzverbindung oder das Internet angeschlossen sein kann. Mit dem Handy oder auf dem Bildschirm des Computers können auf der Basis der Auswertung der Code-Information und evtl. weiterer gespeicherter Informationen unter eindeutiger Zuordnung zusätzliche Produktinformationen der Einheiten angezeigt oder SMS-Texte mit Produkt-Bezug versendet werden.

Claims (4)

  1. Anordnung mit mindestens einem Schaltschrank (12) und/oder mindestens einem Rack (11), in dem oder denen eine Geräteeinrichtung (20) mit mehreren Geräteeinheiten (20.1 ... 20.10) untergebracht ist, wobei an der von einem Beobachter sichtbaren Außenseite mindestens einer der Einheiten Schaltschrank (12) und/oder Rack (11) und/oder Geräteeinheit (20.1 ... 20.10) eine mittels eines Aufnahmegerätes (2) optisch erfassbare Code-Marke (1; 1.1 ... 1.13) angebracht ist, in der Informationen über die zugehörige Einheit verschlüsselt sind, welche von einer Auswerteeinrichtung (3) automatisch auswertbar sind und wobei in den Code-Marken (1; 1.1 ... 1.13) zumindest technische Informationen zum Aufbau und/oder zur Funktion und/oder zur Bedienung der mindestens einen zugehörigen Einheit verschlüsselt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegerät als Bildaufnahmegerät (2) zum kabelgebundenen oder schnurlosen Weiterleiten der aufgenommenen Bildinformation mit der mindestens einen Code-Marke (1; 1.1 ... 1.13) zu einer Auswerteeinrichtung (3) ausgebildet ist oder das Bildaufnahmegerät (2) selbst zumindest einen Teil der Auswerteeinrichtung (3) zum zumindest teilweisen Auswerten der Code-Information und/oder eine Speichereinrichtung für die digitalisierte Bildinformation aufweist, dass weitere Daten zu der mit einer jeweiligen Code-Marke (1; 1.1 ... 1.13) versehenen Einheit in der Auswerteeinrichtung (3) vorhanden sind oder mit dieser aus einer übergeordneten Speichervorrichtung abrufbar sind, dass die Auswerteeinrichtung (3) und/oder das Bildaufnahmegerät (2) mit einer übergeordneten Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtung (5) in Datenübertragungsverbindung bringbar oder in diese einbindbar oder eingebunden ist/sind, dass mit dem Bildaufnahmegerät (2) auch Status- oder Warnanzeigen der Einheiten aufnehmbar sind, dass in der Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtung (5) Status- und Fehlerauswerteprogramme hinterlegt sind, mit denen die Status- oder Warnanzeigen auswertbar sind, und dass die Auswerteeinrichtung (3), die übergeordneten Schaltschranküberwachungs- und Steuerungseinrichtungen (5) und/oder die Verwaltungseinrichtung (6) zur Erstellung einer örtlichen Zuordnung der Geräteeinheiten (20.1 ... 20.10) innerhalb eines Schaltschrankes (12) oder Racks (11) oder des Schaltschranks (12) oder Racks (11) innerhalb eines Gebäuderaumes (13) ausgebildet ist/sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Code-Marken (1; 1.1 ... 1.13) solche mit einem Matrix-Code verwendet sind.
  3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (3) eine Verwaltungseinrichtung (6) umfasst oder an eine solche anschließbar ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungseinrichtung (6) für eine Inventarisierung und/oder Durchführung logistischer Funktionen, wie den Ersatz oder die Erneuerung von Geräteeinheiten oder eine Erweiterung ausgebildet ist.
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