DE102006008933B4 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Schaltgerät (1) mit einem luftisolierten Erdungsschalter (2) zum Unterbrechen und Verbinden einer elektrischen Leitung (7), wobei im elektrischen Schaltgerät (1) mindestens eine zweite nahezu geschlossene Unterbrechereinheit (3) mit dem luftisolierten Erdungsschalter (2) verbunden ist und die beim Verbinden oder Unterbrechen der elektrischen Leitung (7) entstehenden Spannungsüberschläge als Lichtbögen in der zweiten Unterbrechereinheit (3) auftreten und die zweite Unterbrechereinheit (3) beim Verbinden der elektrischen Leitung (7) vor dem luftisolierten Erdungsschalter (2) und beim Unterbrechen der elektrischen Leitung (7) nach dem luftisolierten Erdungsschalter (2) schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennschalter (5a, 5b) zwischen dem luftisolierten Erdungsschalter (2) und der zweiten Unterbrechereinheit (3) angeordnet ist und mittels einer Aufnahmevorrichtung (6) ein an einem beweglichen Hauptkontakt (4b) des luftisolierten Erdungsschalters (2) befindlicher erster Teil des Trennschalters (5a) einen Kontakt zum zweiten Teil des Trennschalters (5b) herstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät mit einer ersten Unterbrechereinheit zum Unterbrechen und Verbinden einer elektrischen Leitung, insbesondere ein luftisolierter Erdungsschalter. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Schalten eines luftisolierten Erdungsschalters, wobei am luftisolierten Erdungsschalter kein Lichtbogen aufgrund eines Spannungsüberschlages bzw. der Kontakttrennung entsteht.
  • Herkömmliche luftisolierte Erdungsschalter sind als Schwenk- oder als Schwenk-Schub-Erder ausgestaltet. Beim Aufschalten einer Leitung oder einer Schaltanlage auf das Erdpotenzial bzw. Abschalten vom Erdpotenzial erzeugen diese Einschaltvorgänge einen kapazitiven und/oder einen induktiven Strom, der bei einem bestimmten Abstand der Hauptkontakte des Erdungsschalters zueinander zu einem Lichtbogen führen kann. Da die Erdungsschalter zumeist in Freiluftanlagen betrieben werden, stellt dieser offene Lichtbogen eine Gefahr für die in der Anlage befindlichen Personen und elektrischen Geräte dar. Bisher wurde dieses Problem dadurch gelöst, dass ein Hilfskontakt mit voraus- beziehungsweise nacheilender Funktion zum Hauptkontakt geschaltet wird. Ausschließlich am Hilfskontakt zündet ein entstehender Lichtbogen. Hierdurch sind die Hauptkontakte des luftisolierten Erdungsschalters vor der Lichtbogeneinwirkung geschützt. Nachteilig hierbei ist, dass der dabei entstehende Lichtbogen weiterhin im Freien entsteht und damit ein Sicherheitsrisiko darstellt.
  • So beschreibt die DE 695 16 461 T2 einen mehrpoligen Mittelspannungsdrehlastschalter. Die Drehkontakte des Lastschalters bewegen sich relativ zu den feststehenden Kontakten innerhalb eines gasisolierten Raumes, wobei gleichzeitig über einen Umschaltfinger ein elektrischer Kontakt zu einer in dem gasisolierten Raum angeordneten Vakuumkammer hergestellt wird. Ein bezüglich der beweglichen Kontakte entstehender Lichtbogen zu den feststehenden Kontakten wird mittels der Schaltung der Vakuumkammer gelöscht und somit der Lichtbogen umgeleitet.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 695 17 740 T2 einen elektrischen Mittelspannungsschalter. Wie bei vorgenannten Druckschrift dient ein in einem gasisolierten Schaltraum angeordnete Vakuumkammer zur Übernahme des Lichtbogens bezüglich eines Drehschalters, wobei der Lichtbogen relativ zu den feststehenden Kontakten des Drehschalters erstmalig entsteht.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 199 18 077 C1 einen Lastschalter, der im Nebenschluss zu den Hauptkontakten eine im Gehäuse angeordnete Vakuumschaltkammer aufweist, deren Schaltkontakt über eine Schaltmechanik geschlossen und geöffnet werden. Die Schaltmechanik schließt die Schaltkontakte der Vakuumschaltkammer während des Einschaltvorganges, wenn die Hauptkontakte noch eine gewisse Distanz voneinander aufweisen und hierdurch ein Vorüberschlag ausgeschlossen ist. Während des Einschaltvorganges entstehende Funken- bzw. Lichtbögen werden innerhalb der Vakuumschaltkammer gelöscht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein lichtbogenfreies Schalten eines Hauptschalters zu gewährleisten.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruch 1, sowie des Anspruchs 11. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass im elektrischen Schaltgerät mindestens eine zweite gekapselte Unterbrechereinheit parallel zur ersten Unterbrechereinheit angeordnet ist und die beim Verbinden oder Unterbrechen der elektrischen Leitung entstehenden Spannungsüberschläge als Lichtbögen in der zweiten Unterbrechereinheit auftreten, wobei die zweite Unterbrechereinheit beim Verbinden der elektrischen Leitung vor der ersten Unterbrechereinheit und beim Unterbrechen der elektrischen Leitung nach der ersten Unterbrechereinheit schaltbar ist. Durch die erfindungsgemäße Schaltanlage ist gewährleistet, dass ein möglicher Lichtbogen ausschließlich in der zweiten Unterbrechereinheit auftritt und damit die erste Unterbrechereinheit lichtbogenfrei schaltbar ist. Insbesondere für luftisolierte Erdungsschalter als erste Unterbrechereinheit ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass ein möglicher Lichtbogen nicht an den Hauptkontakten des luftisolierten Erdungsschalters auftritt und damit die Lebensdauer der Schaltanlage verlängert. Gleichzeitig wird hierdurch das Sicherheitsrisiko aufgrund des Auftretens eines Lichtbogens an dem luftisolierten Erdungsschalter als erste Unterbrechereinheit im Freien minimiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der elektrischen Schaltanlage ist vorgesehen, dass die zweite Unterbrechereinheit ein Leistungsschalter und/oder ein Lastschalter und/oder ein Trennschalter und/oder eine Vakuumschaltkammer und/oder ein Überspannungsableiter ist, z. B. eine Funkenstrecke und/der ein Spannungsbegrenzer. Insbesondere bei der Verwendung von gekapselten Schaltern als zweite Unterbrechereinheit wird der Lichtbogen ausschließlich in der geschlossenen Kammer der zweiten Unterbrechereinheit gezündet und damit nach außen abgeschirmt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Trennschalter zwischen der ersten Unterbrechereinheit und der zweiten Unterbrechereinheit angeordnet ist. Insbesondere für den Fall, dass der Bemessungskurzschlussstrom für die erste Unterbrechereinheit größer als der Bemessungskurzschlussstrom für die zweite Unterbrechereinheit ist, muss die zweite Unterbrechereinheit von der eingeschalteten ersten Unterbrechereinheit getrennt sein. Diese elektrische Trennung gewährleistet der Trennschalter.
  • Ist der Bemessungskurzschlußstrom der gekapselten zweiten Unterbrechereinheit gleich oder größer der ersten Unterbrechereinheit kann eine serielle Anordnung der beiden Unterbechereinheiten zur Anwendung kommen.
  • Die zweite Unterbrechereinheit ist gemäß der vorliegenden Erfindung an der an dem Schaltgerät anliegenden Spannungspotentialseite, insbesondere der Hochspannungspotentialseite, angeordnet. Vorteilhafterweise ist parallel und/oder seriell zur zweiten Unterbrechereinheit mindestens eine weitere Unterbrechereinheit zur Ableitung von Überspannungen angeordnet. Insbesondere ist die dritte Unterbrechereinheit ein Überspannungsableiter, eine Funkenstrecke, offen oder gekapselt oder sonstige Spannungsbegrenzer.
  • Durch den Überspannungsableiter kann die Bemessungsspannung der zweiten Unterbrechereinheit kleiner als die Bemessungsspannung der ersten Schaltkammer gewählt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltanlage ist die zweite Unterbrechereinheit in einem Festkontakt eines luftisolierten Erdungsschalters als erste Unterbrechereinheit integriert. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass bestehende Erdungsschaltanlagen mit einer entsprechenden zweiten Unterbrechereinheit nachrüstbar sind.
  • Mittels einer Aufnahmevorrichtung stellt ein an einem beweglichen Hauptkontakt befindlicher erste Teil des Trennschalters einen Kontakt zum zweiten Teil des Trennschalters her. Durch die Ausnutzung der Bewegung des beweglichen Hauptkontaktes des Erdungsschalters als erste Unterbrechereinheit ist eine mechanisch/elektrische Kopplung mittels eines ersten Teils des Trennschalters möglich. Ein entsprechend ausgestalteter „Finger" greift in die Aufnahmevorrichtung und stellt aufgrund des Bewegungsauflaufes des beweglichen Hauptkontaktes eine Verbindung beim Einschalten bzw. beim Ausschalten her.
  • Durch die Bewegung des beweglichen Hauptkontaktes mittels des ersten Teils des Trennschalters führt die Aufnahmevorrichtung eine Rotationsbewegung aus. Kurz vor Erreichung der Endstellung für den geschalteten Zustand führt der bewegliche Hauptkontakt eine Hubbewegung in den festen Hauptkontakt aus. Dieser Bewegungsablauf des beweglichen Hauptkontaktes wird dazu genutzt, die bestehende elektrische Verbindung zwischen den beiden Teilen des Trennschalters wieder im eingeschalteten Zustand zu unterbrechen. Zuvor ist durch die Rotations- und Hubbewegung die Vakuumschaltkammer geschaltet worden. In der Endstellung des beweglichen Hauptkontaktes im geschalteten Zustand ist damit die zweite Unterbrechereinheit durch den geöffneten Trennschalter wieder elektrisch von der Hauptstrombahn getrennt.
  • Umgekehrt wird bei der Ausschaltbewegung aufgrund der Senkbewegung des beweglichen Hauptkontaktes relativ zum festen Hauptkontakt der erste Teil des Trennschalters über die Aufnahmevorrichtung in Kontakt mit dem zweiten Teil des Trennschalters gebracht und damit zuerst eine elektrische Verbin dung über die Trennstelle erzeugt. Anschließend wird die zweite Unterbrechereinheit geschaltet. Mit fortschreitender Bewegung des beweglichen Hauptkontaktes und Entfernung vom festen Hauptkontakt wird die Verbindung zwischen dem festen und dem beweglichen Hauptkontakt lichtbogenfrei getrennt. Der erste Teil des Trennschalters ist so dimensioniert, da bei einer genügenden Trennstrecke zwischen den Hauptkontakten die Aufnahmevorrichtung aufgrund der Rotationsbewegung anschließend die zweite Unterbrechereinheit, z. B. eine Vakuumschaltkammer, öffnet. Ein dabei entstehender Lichtbogen bleibt in der Kammer der zweiten Unterbrechereinheit. Nach ausreichender Trennung der Kontakte der zweiten Unterbrechereinheit und der Lichtbogenlöschung, kann der Trennschalter stromlos ebenfalls geöffnet werden. Dieser Bewegungsablauf wird durch die abgestimmte Geometrie und Auslegung des beweglichen Hauptkontaktes, der Länge und Anordnung des ersten Teils des Trennschalters, sowie der Konzeption der Aufnahmevorrichtung gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist die zweite Unterbrechereinheit parallel oder seriell mit der ersten Unterbrechereinheit verbunden. Für den Fall einer seriellen elektrischen Verbindung der ersten Unterbrechereinheit mit der zweiten Unterbrechereinheit als Reihenschaltung ist zu beachten, dass die Stromfestigkeiten der beiden Unterbrechereinheiten jeweils bezüglich der maximalen Ströme ausgelegt sein müssen. Im Falle einer parallelen Anordnung der zweiten Unterbrechereinheit relativ zur ersten Unterbrechereinheit kann die Stromfestigkeit der zweiten Unterbrechereinheit kleiner als die erste Unterbrechereinheit dimensioniert sein. Hierbei ist dann die Verwendung eines Trennschalters zwischen der ersten und zweiten Unterbrechereinheit vorteilhaft.
  • Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein Verfahren zum Schalten eines luftisolierten Erdungsschalters vorgesehen, wobei der luftisolierte Erdungsschalter mit einer parallel zum luftisolierten Erdungsschalter angeordneten zweiten Unterbrechereinheit verbunden ist, wobei die zweite Unterbrechereinheit beim Verbinden der elektrischen Leitung vor dem luftisolierten Erdungsschalter geschlossen und beim Unterbrechen der elektrischen Leitung zuerst der luftisolierte Erdungsschalter und erst anschließend die zweite Unterbrechereinheit von der elektrischen Leitung getrennt wird.
  • Bei der Verwendung einer Trennstelle als Verbindung zwischen dem luftisolierten Erdungsschalter und der zweiten Unterbrechereinheit wird beim Einschaltvorgang zuerst die Trennstelle, anschließend die zweite Unterbrechereinheit, danach der luftisolierte Erdungsschalter geschlossen und bei hergestellter Leitungsverbindung die Trennstelle wieder geöffnet. Beim Ausschaltvorgang wird zuerst die geöffnete Trennstelle geschlossen, danach der luftisolierte Erdungsschalter geöffnet, danach die zweite Unterbrechereinheit unter gegebenenfalls auftretender Erzeugung eines Lichtbogens geöffnet und nach der vollständigen Trennung der elektrischen Leitung die Trennstelle wiederum geöffnet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Einige beispielhafte Ausgestaltungen werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematische Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Schaltanlage;
  • 2 erfindungsgemäßen Verfahrensablauf zum lichtbogenfreien Einschalten eines luftisolierten Erdungsschalters;
  • 3 erfindungsgemäßen Verfahrensablauf zum lichtbogenfreien Ausschalten eines luftisolierten Erdungsschalters;
  • 4 Schaltungsbild der erfindungsgemäßen Schaltanlage mit einem parallel zur zweiten Unterbrechereinheit angeordneten Überspannungsableiter als dritte Unterbrechereinheit.
  • Die Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines luftisolierten Erdungsschalters 2 als erste Unterbrechereinheit als Bestandteil eines elektrischen Schaltgerätes (nicht dargestellt). In dem festen Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 ist eine Vakuumschaltkammer 3 als zweite Unterbrechereinheit integriert. Beim Schließen der Hauptkontakte 4a, 4b des Erdungsschalters 2 als Verbindung der Erdstrombahn mit der Spannungspotentialseite wird mittels der Bewegungsenergie des bewegliche Hauptkontaktes 4b der Erdstrombahn eine ebenfalls im festen Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 befindliche Trennstelle 5a, 5b geschlossen.
  • Ein Ausleger 5a am beweglichen Hauptkontakt 4b rastet während der Rotationsbewegung des beweglichen Hauptkontaktes 4b beim Einschaltvorgang in die Aufnahmevorrichtung 6 ein und stellt somit eine elektrische Verbindung über die Trennstelle 5a, 5b her. Durch die weitere Rotations- und anschließende Hubbewegung des beweglichen Hauptkontaktes 4b wird anschließend die Vakuumschaltkammer 3 ebenfalls geschlossen. Ein dabei entstehender Lichtbogen kann innerhalb der Vakuumschaltkammer 3 gelöscht werden. Mit fortschreitender Bewegung des beweglichen Hauptkontaktes 4b wird zwischen dem festen Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 und dem beweglichen Hauptkontakt 4b anschließend lichtbogenfrei eine elektrische Verbindung hergestellt. Gleichzeitig wird mit dem Einrasten des beweglichen Hauptkontaktes 4b aufgrund einer Vertikalbewegung nach der Rotationsbewegung des beweglichen Hauptkontaktes 4b in den festen Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 die Trennstelle 5a, 5b mittels des Ausfahrens von 5a aus 5b wieder geöffnet, so dass die Hauptstrombahn ausschließlich über den luftisolierten Erdungsschalter 2 verläuft. Die Trennstelle 5a, 5b trennt die Vakuumschaltkammer 3 von der Erdstrombahn.
  • Beim Ausschaltvorgang wird aufgrund der Kinematik des beweglichen Hauptkontaktes 4b zuerst wiederum die Trennstelle 5a, 5b aufgrund der Senkbewegung des beweglichen Haupotkontaktes 4b geschlossen. Mit fortschreitender Entfernung des beweglichen Hauptkontaktes 4b vom festen Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters verläuft der elektrische Kontakt nunmehr ausschließlich über die Vakuumschaltkammer 3. Nunmehr öffnet auch die Vakuumschaltkammer 3 den Kontakt und löscht den dabei entstehenden Lichtbogen ausschließlich innerhalb der Vakuumschaltkammer 3. Mit fortschreitender Entfernung des beweglichen Hauptkontaktes 4b vom festen Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 kann nunmehr kein Lichtbogen zwischen den Hauptkontakten 4a, 4b entstehen, so dass der luftisolierte Erdungsschalter 2 lichtbogenfrei geschlossen und geöffnet werden kann. Nachdem der luftisolierte Erdungsschalter 2 sowie die Vakuumschaltkammer 3 stromlos sind, wird durch ein Ausfahren des beweglichen Hauptkontaktes 4b ebenfalls die Trennstelle 5a, 5b geöffnet, so dass nunmehr die Vakuumschaltkammer 3 sowie der luftisolierte Erdungsschalter 2 vollständig getrennt und stromlos sind.
  • Die Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Verfahrensablauf zum lichtbogenfreien Einschalten eines luftisolierten Erdungsschalters 2 unter Verwendung einer zusätzlichen Trennstelle 5a, 5b. Die einzelnen Abbildungen zeigen den erfindungsgemäßen Verfahrensablauf zum lichtbogenfreien Schalten des luftisolierten Erdungsschalters 2. Im ausgeschalteten Zustand sind der luftisolierte Erdungsschalter 2 und die zweite Unterbrechereinheit 3 als Vakuumschalter sowie eine zwischen dem luftisolierten Erdungsschalter 2 und der Vakuumschaltkammer 3 angeordnete Trennstelle 5a, 5b geöffnet. Beim Einschaltvorgang wird nunmehr zuerst die Trennstelle 5a, 5b geschlossen und anschließend eine elektrische Verbindung der Leitung 7 über die Vakuumschaltkammer 3 vorgenommen. Ein gegebenenfalls dabei entstehender Lichtbogen wird innerhalb der Vakuumschaltkammer 3 gelöscht. Anschließend wird der feste Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 geschlossen, wobei hierbei nunmehr kein Lichtbogen entstehen kann. Mit der elektrischen Verbindung der Hauptkontakte 4a, 4b des luftisolierten Erdungsschalters 2 wird die Vakuumschaltkammer 3 anschließend von der elektrischen Leitung 7 mittels der Trennstelle 5a, 5b getrennt.
  • Die Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Ausschaltvorgang eines lichtbogenfreien Schaltens eines luftisolierten Erdungsschalters 2 in Verbindung mit einer Vakuumschaltkammer 3 als zweite Unterbrechereinheit und einer Trennstelle 5a, 5b. Nach dem Schließen der im Ausgangszustand geöffneten Trennstelle 5a, 5b wird anschließend der bewegliche Hauptkontakt 4b des luftisolierten Erdungsschalters 2 von dem festen Hauptkontakt 4a entfernt. Die elektrische Verbindung erfolgt in dieser Phase ausschließlich über die Vakuumschaltkammer 3 als zweite Unterbrechereinheit. Anschließend werden die Kontakte der Vakuumschaltkammer 3 ebenfalls geöffnet, so dass ein gegebenenfalls entstehender Lichtbogen ausschließlich in der Vakuumschaltkammer 3 zündet. Mit fortschreitender Zeit ist der feste Hauptkontakt 4a des luftisolierten Erdungsschalters 2 nunmehr soweit vom beweglichen Hauptkontakt 4b entfernt, dass ein Zünden eines Lichtbogens in der Luft zwischen den Hauptkontakten 4a, 4b aufgrund der Trennstreckenentfernung nicht mehr möglich ist. Nach dem nun die Vakuumschaltkammer 3 und die Hauptkontakte 4a, 4b des luftisolierten Erdungsschalters 2 getrennt sind, wird auch die Trennstelle 5a, 5b geöffnet, so dass die elektrische Verbindung nunmehr aufgehoben ist.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass die Kinematik in der Hauptstrombahn dazu benutzt wird, den entsprechenden Schaltvorgang vorzunehmen. Die Bewegung des beweglichen Hauptkontaktes 4b wird für die aufzuwendende Kraft zum Schließen oder Öffnen der Trennstelle 5a, 5b und der Vakuumschaltkammer 3 als zweite Unterbrechereinheit genutzt. Die Vakuumschaltkammer 3 braucht dabei keine eigene Energieversorgung und es ist ebenfalls keine Hilfsstrombahn parallel zur Erderstrombahn notwendig.
  • Die Figur 4 zeigt ein Schaltungsbild der erfindungsgemäßen Schaltanlage 1 mit einem parallel zur zweiten Unterbrechereinheit 3 angeordneten Überspannungsableiter als dritte Unterbrechereinheit 8. Die parallel zum Erdungsschalter 2 als erste Unterbrechereinheit angeordnete Vakuumschaltkammer 3 als zweite Unterbrechereinheit wird zusätzlich durch die dritte Unterbrechereinheit 8 als Funkenstrecke geschützt und bezüglich der Spannung begrenzt. Hierdurch kann die Vakuumkammer 3 bezüglich der Spannungs- und Stromfestigkeit kleiner als der Erdungsschalter 2 dimensioniert werden. Ebenso können weitere Unterbrechereinheiten (nicht dargestellt) zusätzlich parallel und/oder seriell bezüglich der Vakuumschaltkammer 3 in der elektrischen Schaltanlage 1 angeordnet sein.

Claims (9)

  1. Elektrisches Schaltgerät (1) mit einem luftisolierten Erdungsschalter (2) zum Unterbrechen und Verbinden einer elektrischen Leitung (7), wobei im elektrischen Schaltgerät (1) mindestens eine zweite nahezu geschlossene Unterbrechereinheit (3) mit dem luftisolierten Erdungsschalter (2) verbunden ist und die beim Verbinden oder Unterbrechen der elektrischen Leitung (7) entstehenden Spannungsüberschläge als Lichtbögen in der zweiten Unterbrechereinheit (3) auftreten und die zweite Unterbrechereinheit (3) beim Verbinden der elektrischen Leitung (7) vor dem luftisolierten Erdungsschalter (2) und beim Unterbrechen der elektrischen Leitung (7) nach dem luftisolierten Erdungsschalter (2) schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennschalter (5a, 5b) zwischen dem luftisolierten Erdungsschalter (2) und der zweiten Unterbrechereinheit (3) angeordnet ist und mittels einer Aufnahmevorrichtung (6) ein an einem beweglichen Hauptkontakt (4b) des luftisolierten Erdungsschalters (2) befindlicher erster Teil des Trennschalters (5a) einen Kontakt zum zweiten Teil des Trennschalters (5b) herstellt.
  2. Elektrisches Schaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Unterbrechereinheit (3) ein Leistungsschalter und/oder ein Lastschalter und/oder ein Trennschalter und/oder eine Vakuumschaltkammer und/oder ein Überspannungsableiter ist.
  3. Elektrisches Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Unterbrechereinheit (3) an der an dem Schaltgerät (1) anliegenden Spannungspotentialseite, insbesondere der Hochspannungspotentialseite, angeordnet ist.
  4. Elektrisches Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass parallel und/oder seriell zur zweiten Unterbrechereinheit (3) mindestens eine weitere Unterbrechereinheit (8) zur Ableitung von Überspannungen angeordnet ist.
  5. Elektrisches Schaltgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Unterbrechereinheit (8) ein Überspannungsableiter ist.
  6. Elektrisches Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Unterbrechereinheit (3) in einem Festkontakt (4a) eines Erdungsschalters (2) als erste Unterbrechereinheit integriert ist.
  7. Elektrisches Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Unterbrechereinheit (3) parallel und/oder seriell mit der ersten Unterbrechereinheit (2) verbunden ist.
  8. Verfahren zum Schalten eines luftisolierten Erdungsschalters (2) einer mit dem luftisolierten Erdungsschalter verbundenen elektrischen Leitung (7) mit einer parallel zum luftisolierten Erdungsschalter (2) angeordneten zweiten Unterbrechereinheit (3), wobei die zweite Unterbrechereinheit (3) beim Verbinden der elektrischen Leitung (7) vor dem luftisolierten Erdungsschalter (2) geschlossen und beim Unterbrechen der elektrischen Leitung (7) zuerst der luftisolierte Erdungsschalter (2) und erst anschließend die zweite Unterbrechereinheit (3) von der elektrischen Leitung (7) getrennt wird, wobei durch eine Aufnahmevorrichtung (6) ein an einem beweglichen Hauptkontakt (4b) des luftisolierten Erdungsschalters (2) befindlicher erster Teil eines Trennschalters (5a) ein Kontakt zum zweiten Teil eines Trennschalters (5b) hergestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung der Trennstelle (5a, 5b) als Verbindung zwischen dem luftisolierten Erdungsschalter (2) und der zweiten Unterbrechereinheit (3) beim Einschaltvorgang zuerst die Trennstelle (5a, 5b), anschließend die zweite Unterbrechereinheit (3), danach der luftisolierte Erdungsschalter (2) geschlossen und bei hergestellter Leitungsverbindung die Trennstelle (5a, 5b) wieder geöffnet wird und beim Ausschaltvorgang zuerst die geöffnete Trennstelle (5a, 5b) geschlossen, danach der luftisolierte Erdungsschalter (2) geöffnet, danach die zweite Unterbrechereinheit (3) unter gegebenenfalls auftretender Erzeugung eines Lichtbogens geöffnet und nach der vollständigen Trennung der elektrischen Leitung (7) die Trennstelle (5a, 5b) wiederum geöffnet wird.
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