DE102007004528B3 - Elektrisches Gleichstromnetz für Wasserfahrzeuge sowie für Offshoreanlagen mit erhöhter Abschaltsicherheit - Google Patents

Elektrisches Gleichstromnetz für Wasserfahrzeuge sowie für Offshoreanlagen mit erhöhter Abschaltsicherheit Download PDF

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Abstract

Bei einem elektrischen Gleichstromnetz (1) für Unter- und Überwasserfahrzeuge sowie für Offshoreanlagen, mit zumindest einer Gleichstromquelle (2), insbesondere einer Batterie- und/oder Brennstoffzellenanlage, zumindest einem elektrischen Verbraucher (3), z.B. einem elektrischen Antriebsmotor oder einem Bordnetz, und zumindest einer Abschalteinrichtung (4) zur Abschaltung eines in dem Gleichstromnetz (1) fließenden Gleichstromes, wobei die Abschalteinrichtung (4) einen in das Netz geschalteten Vakuumschalter (5) und eine Kommutierungseinrichtung (8 bzw. 9) aufweist, durch welche ein beim Öffnen des Schalters (5) erzeugter Lichtbogen löschbar ist, kann die Abschaltsicherheit dadurch erhöht werden, dass der Vakuumschalter (5) einen ersten Schaltpol (5a) und einen zweiten Schaltpol (5b) aufweist, wobei der erste Schaltpol (5a) in einen Stromzweig (6) von einem Pluspol der Gleichstromquelle (2) zum dem Verbraucher (3) und der zweite Schaltpol (5b) in einen Stromzweig (7) von einem Minuspol der Gleichstromquelle (2) zu dem Verbraucher (3) geschaltet ist, wobei die beiden Schaltpole (5a, 5b) mechanisch miteinander gekoppelt sind und wobei die Abschalteinrichtung (4) für zumindest einen der beiden Schaltpole (5a, 5b) eine Kommutierungseinrichtung (8 bzw. 9) zum Löschen eines in diesem Schaltpol (5a bzw. 5b) erzeugten Lichtbogens aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gleichstromnetz für Wasserfahrzeuge, insbesondere für Unterwasserfahrzeuge, sowie für Offshoreanlagen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1; ein derartiges elektrisches Gleichstromnetz ist beispielsweise aus der DE 10 2005 031 761 B3 bekannt.
  • Aus der DE 23 11 744 A ist ein elektrisches Gleichstromnetz mit einer Gleichstromquelle, einem elektrischen Verbraucher und einer Abschalteinrichtung zur Abschaltung eines in dem Gleichstromnetz fließenden Gleichstromes bekannt. Die Abschalteinrichtung umfasst einen in das Netz geschalteten Hybridschalter, d. h. eine Kombination aus einem elektromechanischen Leistungsschalter und einem die Löschung des Stromes übernehmenden Halbleiterschalter, der parallel zu dem Leistungsschalter geschaltet ist. Der Hybridschalter ist hierbei 2-polig und weist einen ersten Schaltpol auf, der in einen Stromzweig von einem Pluspol der Gleichstromquelle zu dem Verbraucher und einen zweiten Schaltpol, der in einen Stromzweig von einem Minuspol der Gleichstromquelle zu dem Verbraucher geschaltet ist. Die Abschalteinrichtung umfasst weiterhin eine Kommutierungseinrichtung, die parallel zu dem Verbraucher geschaltet ist.
  • Aus der DE 10 2005 031 761 B3 ist ein elektrischen Gleichstromnetz eines Wasserfahrzeuges, insbesondere eines Unterwasserfahrzeuges, bekannt, bei dem zwischen einer Gleichstromquelle, beispielsweise einer Batterie oder einer Brennstoffzellenanlage, und einem elektrischen Verbraucher, beispielsweise einem Fahrmotor oder einem Bordnetz, eine Stromabschalteinrichtung geschaltet ist, die einen als Vakuumschalter ausgebildeten Leistungsschalter und eine Kommutierungseinrichtung umfasst.
  • Durch die Kommutierungseinrichtung ist ein Lichtbogen löschbar, der beim öffnen des Schalters durch den durch den Schalter fließenden Strom erzeugt wird. Die Kommutierungseinrichtung beaufschlagt hierzu den Vakuumschalter unmittelbar nach der Erzeugung des Lichtbogens mit einem entgegengesetzt gerichteten Strom, der den im Lichtbogen fließenden Strom kompensiert oder zumindest soweit vermindert, dass der Lichtbogen zum Erlöschen kommt.
  • Die Kommutierungseinrichtung kann hierbei auf vielfältige Weise aufgebaut sein. Beispielsweise weist die Kommutierungseinrichtung einen parallel zum Vakuumschalter liegenden Kommutierungsstromkreis auf, der einen Schalter sowie einen Ladungsspeicher, beispielsweise einen Kondensator, umfasst. Über eine Steuereinrichtung wird sichergestellt, dass unmittelbar nach dem öffnen des Vakuumschalters der Schalter so angesteuert wird, dass der Ladungsspeicher parallel zum Vaku umleistungsschalter und gegensinnig gepolt geschaltet wird, um den im Schalter beim Öffnen entstehenden Lichtbogen zu löschen. Anstelle des Ladungsspeichers kann auch ein Ladungserzeuger, beispielsweise eine elektrische Spule, vorgesehen sein, der von der Steuereinrichtung so angesteuert wird, dass er nach dem Öffnen des Vakuumschalters einen Kompensationsstrom erzeugt, der den beim Öffnen des Vakuumschalters entstehenden Lichtbogen löscht.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Gleichstromnetz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass es eine noch höhere Abschaltsicherheit aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Gleichstromnetz gemäß Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die Anordnung jeweils eines Schaltpoles (d. h. einer Schaltstrecke) sowohl in dem an dem Pluspol als auch in dem an dem Minuspol angeschlossenen Stromzweig und durch die mechanische Kopplung der beiden Schaltpole erfolgt eine gleichzeitige Trennung beider Stromzweige und somit eine gleichzeitige beidseitige Trennung von Verbraucher und Gleichstromquelle. Hierdurch kann die Abschaltsicherheit in dem Gleichstromnetz vergrößert werden. Es ist dabei ausreichend, wenn die Abschalteinrichtung für zumindest einen der beiden Schaltpole eine Kommutierungseinrichtung zum Löschen eines in diesem Schaltpol erzeugten Lichtbogens aufweist, denn durch das Abschalten des Stromes in diesem einen Schaltpol wird im Normalfall aufgrund des Stromnulldurchganges der andere Schaltpol kurzzeitig stromlos, so dass er ebenfalls einen Stromnulldurchgang erfährt, der zu einer Löschung des Lichtbogens in diesem Schaltpol führt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Abschaltsicherheit kann die Abschalteinrichtung aber auch für jeden der beiden Schaltpole eine jeweils eigene Kommutierungseinrichtung aufweisen. Hier durch ist sogar ein Abschalten eines Doppelerdschlusses in einem Gleichstromnetz möglich.
  • Von Vorteil weist der Vakuumschalter einen weiteren, dritten Schaltpol auf, der mechanisch mit dem ersten und dem zweiten Schaltpol gekoppelt ist und der in Reihe zu dem zweiten Schaltpol in den Stromzweig von dem Minuspol der Gleichstromquelle zu dem Verbraucher geschaltet ist. Durch eine derartige gleichzeitige zweipolige Abschaltung des Verbrauchers, d. h. Abschaltung in zwei Stromzweigen, mit einem einzigen dreipoligen Vakuumschalter und der Serienschaltung von zwei Polen (d. h. zwei Schaltstrecken) in einem Stromzweig kann eine besonders hohe Abschaltsicherheit durch Redundanz in der Spannungsfestigkeit erzielt werden.
  • Es ist dabei nicht notwendig, dass der zweite Schaltpol und der dritte Schaltpol eine jeweils eigene Kommutierungseinrichtung aufweisen. Es ist ausreichend, wenn der zweite Schaltpol und der dritte Schaltpol eine gemeinsame Kommutierungseinrichtung aufweisen, d. h. die Kommutierungseinrichtung ist parallel zu der Reihenschaltung der beiden Schaltpole geschaltet. Es ist auch ausreichend, wenn der zweite Schaltpol ein Kommutierungseinrichtung aufweist, der dritte Schaltpol dagegen keine Kommutierungseinrichtung aufweist, d. h. nur zu dem zweiten Schaltpol ist parallel eine Kommutierungseinrichtung geschaltet. Wenn diese Kommutierungseinrichtung den Lichtbogen in dem zweiten Schaltpol löscht, kommt es auch zu einem Unterbrechung des Stromflusses und somit zu einer Löschung des Lichtbogens in dem dritten Schaltpol.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Kontaktspalt bei einem geöffneten Schaltpol zwischen 1.5 mm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 5 mm. Hierdurch kann ein besonders stabiles Magnetfeld in dem Schaltpol und somit ein besonders gutes Abschaltvermögen erzielt werden.
  • Eine weitere Erhöhung der Abschaltsicherheit ist dadurch möglich, dass eine Auslösung eines Kommutierungsimpulses in einer Kommutierungseinrichtung erst bei einem vorgegebenen Mindestkontaktspalt im Schaltpol erfolgt (z. B. Mindestkontaktspalt von 3 mm). Dies kann beispielsweise durch eine Verzögerung des Auslöseimpulses der Kommutierungseinrichtung um eine dem Vakuumschalter entsprechende Zeitdauer ermöglicht werden.
  • Die Gesamtinduktivität eines Kommutierungsstromkreises einer Kommutierungseinrichtung beträgt vorzugsweise maximal 0,5 μH. Durch einen derart niederinduktiven Aufbau kann ein besonders schneller Stromanstieg (dI/dt) erreicht werden.
  • Bevorzugt erfolgt eine Auslösung eines Kommutierungsimpulses erst nach Ablauf einer Mindestlichtbogendauer. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der Lichtbogen ausreichend diffus wird und somit eine sichere Abschaltung möglich wird.
  • Wenn die Kommutierungseinrichtung parallel zu einem Schaltpol geschaltete RC-Glieder und/oder Varistoren aufweist, können transiente Wiederkehrspannungen an dem Schaltpol (Einschwingspannung nach erfolgter Kurzschlussstromunterbrechung) auf Werte unter 500 V/μs begrenzt werden.
  • Bevorzugt weist die Abschalteinrichtung eine Einrichtung zur Messung von Auslösekenngrößen in dem Gleichstromnetz und zur Erzeugung eines Auslöseimpulses für einen mechanischen Öffnungsmechanismus des Vakuumschalters sowie für die Kommutierungseinrichtung aus einer oder mehreren dieser Auslösekenngrößen auf.
  • Von Vorteil weist die Abschalteinrichtung zumindest einen Überstromauslöser für den Vakuumschalter auf, wobei als Überstromauslöser sowohl unverzögerte Überstromauslöser (d. h. Verzögerung der Überstromauslösung nur durch die Eigenzeit des Schalters) und verzögerte Überstromauslöser (d. h. Verzögerung der Überstromauslösung durch die Eigenzeit des Schalters und durch eine in dem Überstromauslöser einstellbare Zeit) zum Einsatz kommen können. Hierdurch ist eine Selektivität bzw. Staffelung in der Überstromauslösung verschiedener Schalter in einem Gleichstromnetz möglich.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren näher erläutert; es zeigen:
  • 1 ein Prinzipschaltbild eines Gleichstromnetzes mit einer Abschalteinrichtung mit einem zwischen einer Gleichstromquelle und einem Verbraucher geschalteten dreipoligen Vakuumschalter und zwei Kommutierungseinrichtungen,
  • 2 eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Kommutierungseinrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht einer Abschalteinrichtung,
  • 4 eine Frontansicht einer Abschalteinrichtung,
  • Ein in 1 in einer besonders vereinfachten Darstellung gezeigtes Gleichstromnetz 1 weist eine Gleichstromquelle 2, einen elektrischen Verbraucher 3 und eine Abschalteinrichtung 4 zur Abschaltung eines zwischen der Gleichstromquelle 2 und dem Verbraucher 3 fließenden Stromes auf. Die Abschalteinrichtung 4 weist einen zwischen die Gleichstromquelle 2 und den Verbraucher 3 geschalteten Vakuumschalter 5 mit drei Schaltpolen (d. h. drei Schaltstrecken) 5a, 5b, 5c auf. Die Schaltpole sind hierbei mechanisch miteinander gekoppelt und weisen eine gemeinsamen mechanischen Antrieb auf, d. h. ein Öffnen bzw. Schließen der drei Schaltpole erfolgt immer gleichzeitig.
  • Der Schaltpol 5a ist in einen Stromzweig 6 geschaltet, der einen Pluspol der Gleichstromquelle 2 mit dem Verbraucher 3 verbindet. Die Schaltpole 5b und 5c sind in Reihe in einen Stromzweig 7 geschaltet, der einen Minuspol der Gleichstromquelle 2 mit dem Verbraucher 3 verbindet.
  • Die Abschalteinrichtung 4 weist eine erste Kommutierungseinrichtung 8 auf, die parallel zu dem Schaltpol 5a geschaltet ist und zur Löschung von Lichtbögen in dem Schaltpol 5a durch Beaufschlagung des Schaltpols 5a mit einem Gegenstrom dient. Weiterhin weist die Abschalteinrichtung 4 eine zweite Kommutierungseinrichtung 9 auf, die parallel zu der Reihenschaltung der beiden Schaltpole 5b und 5c geschaltet ist.
  • Alternativ kann die Abschalteinrichtung 4 auch nur die Kommutierungseinrichtung 8 oder nur die Kommutierungseinrichtung 9 aufweisen.
  • Eine Messeinrichtung 19 dient zur Messung von Auslösekenngrößen in dem Gleichstromnetz 1 und zu Erzeugung eines Auslöseimpulses für einen mechanischen Öffnungsmechanismus 21 des Vakuumschalters 5 sowie für die Kommutierungseinrichtungen 8, 9 aus einer oder mehreren dieser Auslösekenngrößen. Die Messeinrichtung 19 ist hierzu über Steuerleitungen 20 mit dem Öffnungsmechanismus 21 und den Kommutierungseinrichtungen 8, 9 verbunden.
  • Die gezeigte Abschalteinrichtung 4 mit zwei Kommutierungseinrichtungen 8, 9 und insgesamt drei in Serie geschalteten und mechanisch miteinander gekoppelten Schaltpolen (bzw. Schaltstrecken) 5a, 5b, 5c zeichnet sich durch ein besonders hohes Abschaltvermögen und eine besonders hohe Abschaltsicherheit bei großer Kompaktheit aus. Aufgrund der zwei Kommutierungseinrichtungen 8, 9 ist sogar ein Abschalten eines Doppelerdschlusses in dem Gleichstromnetz 1 möglich.
  • Jede der Kommutierungseinrichtungen 8, 9 weist hierbei bevorzugt – wie in 2 dargestellt – einen als Impulskreis 10 ausgebildeten Kommutierungsstromkreis auf, der einen Hochleistungshalbleiterschalter 11 für hohe Impulsströme, z. B. einen Thyristor, einen Stoßkondensator 12, eine Ladevorrichtung 13 zur Aufladung des Kondensators 12 und eine Zündvorrichtung 14 zur Zündung des Hochleistungshalbleiterschalters 11 umfasst.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausbildung der Abschalteinrichtung 4 gemäß 1. Der Vakuumleistungsschalter 5 ist oberhalb der Kommutierungseinrichtung 8 bzw. 9 angeordnet, die im Wesentlichen durch den Hochleistungsthyristor 11 und den Kondensator 12 gebildet wird. Die Vakuumschaltröhren 15 des Vakuumleistungsschalters 5 sind dabei über Isolatoren 16 mit einem Gehäuse des Schalterantriebs 17 verbunden. Der Kondensator 12 und der Hochleistungsthyristor 11 sind über Strombahnen 18 parallel zu der Vakuumschaltröhre 15 geschaltet. In einer optimierten Anordnung werden Schaltröhren 15 und Isolatoren 16 für niedrige Nennspannungen eingesetzt, welche eine deutlich kompaktere und leichtere Bauweise zulassen.
  • 4 zeigt eine Frontansicht der in 3 in Seitenansicht gezeigten vorteilhaften Ausbildung der Abschalteinrichtung 4 gemäß 1. Die drei Vakuumschaltröhren 15 der drei Pole 5a, 5b, 5c des Schalters 5 sind – wie bereits in 3 gezeigt – über den Kommutierungseinrichtungen 8, 9 angeordnet und über Isolatoren mit dem Gehäuse des Schalterantriebes 17 verbunden. Die Strombahnen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Kommutierungseinrichtung 8 ist parallel zu dem Schaltpol 5a und die Kommutierungseinrichtung 9 parallel zu der Reihenschaltung der Schaltpole 5b und 5c geschaltet. Die Kommutierungseinrichtungen 8, 9 weisen jeweils einen Hochleistungsthyristor 11 und ein Kondensator 12 auf.
  • Die Verwendung eines derartigen dreipoligen Vakuumleistungsschalters 5 mit zwei Kommutierungseinrichtungen 8, 9 erlaubt höchste Abschaltsicherheit mit insgesamt drei Schaltstrecken in Serie, von denen zwei aktiv kommutiert werden, bei kompakter Bauweise.
  • Die Abschalteinrichtung zeichnet sich weiterhin durch folgende Merkmale aus:
    • – Begrenzung der maximalen Stromänderungsrate durch die Vakuumschaltröhren auf unter 2000 A/μs während des Kommutierungsvorgangs,
    • – Begrenzung der transienten Wiederkehrspannung (Einschwingspannung nach erfolgter Kurzschlussstromunterbrechung) an den Vakuumschaltröhren durch Beschaltung mit parallelen RC-Gliedern und/oder Varistoren auf Werte unter 500 V/μs,
    • – niederinduktiver Aufbau mit einer Gesamtinduktivität im Kommutierungsstromkreis von maximal 0,5 μH,
    • – Messung des im Gleichstromnetz fließenden Stroms und/oder der darin auftretenden Stromsteilheiten und/oder der Netzspannung, und Erzeugung eines Auslöseimpulses für den mechanischen Öffnungsmechanismus des Vakuumschalters sowie den Kommutierungsstromkreis aus einer oder mehreren dieser Auslösekenngrößen,
    • – analoge Verwendung der Auslösekenngrößen zur Gewinnung eines Auslösesignals, z. B. Strommesswandler,
    • – Digitalisierung der notwendigen Auslösekenngrößen und digitale Verarbeitung zu einem Auslösesignal,
    • – Mindestkontaktspalt 1,5 bis 2 mm, vorteilhaft 2–5 mm, größer 5 bis max. 15 mm; Begründung für kleiner 15 mm: bei größerem Abstand nimmt das stabilisierende Magnetfeld ab und damit auch das Abschaltvermögen,
    • – Auslösung des Kommutierungsimpulses erst bei einem Mindestkontaktspalt im Vakuumschalter von 3 mm durch Messung des Kontaktabstandes,
    • – Auslösung des Kommutierungsimpulses erst bei einem Mindestkontaktspalt im Vakuumschalter von 3 mm durch Verzögerung des Auslöseimpulses des Kommutierungsstromkreises um eine dem Vakuumschaltgerät entsprechende Zeitdauer,
    • – Verwendung eines Vakuumschaltantriebs mit einer maximalen Auslöseverzögerung (Anlegen Auslöseimpuls bis Kontaktöffnung ≥ 3 mm) von maximal 50 ms,
    • – Verwendung eines Vakuumschaltantriebs mit einer Auslöseverzögerung (Anlegen Auslöseimpuls bis Kontaktöffnung ≥ 3 mm) von < 50 ms, vorzugsweise < 30 ms,
    • – Verwendung eines Vakuumschaltantriebs mit einer Kontaktandruckkraft von mindestens 4 kN pro Schaltröhre,
    • – Begrenzung des Kontakthubes auf maximal 5...6 mm, um ein maximales Schaltvermögen der eingesetzten Vakuumschaltröhren zu erreichen,
    • – Verwendung von Vakuumschaltröhren mit Axialmagnetfeldkontakten mit einer typischen Axialfeldstärke von mindestens 5 mT/kA, möglichst 8...10 mT/kA,
    • – galvanische Trennung der Ladevorrichtung des Energiespeichers durch ein elektromechanisch oder pneumatisch betätigbares Schaltelement zeitgleich oder nach dem Auslöseimpuls,
    • – extrem kompakter Aufbau durch Verwendung eines dreipoligen Vakuumschalters,
    • – besonders kompakter Aufbau durch Verwendung von rückwärts leitenden Halbleiterschaltern für die Zuschaltung des Energiespeichers (Kondensators).

Claims (12)

  1. Elektrisches Gleichstromnetz (1) für Unter- und Überwasserfahrzeuge sowie für Offshoreanlagen mit erhöhter Abschaltsicherheit, mit zumindest einer Gleichstromquelle (2), insbesondere einer Batterie- und/oder Brennstoffzellenanlage, zumindest einem elektrischen Verbraucher (3), z. B. einem elektrischen Antriebsmotor oder einem Bordnetz, und zumindest einer Abschalteinrichtung (4) zur Abschaltung eines in dem Gleichstromnetz (1) fließenden Gleichstromes, wobei die Abschalteinrichtung (4) einen in das Netz geschalteten Vakuumschalter (5) und eine Kommutierungseinrichtung (8 bzw. 9) aufweist, durch welche ein beim Öffnen des Schalters (5) erzeugter Lichtbogen löschbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumschalter (5) einen ersten Schaltpol (5a) und einen zweiten Schaltpol (5b) aufweist, wobei der erste Schaltpol (5a) in einen Stromzweig (6) von einem Pluspol der Gleichstromquelle (2) zu dem Verbraucher (3) und der zweite Schaltpol (5b) in einen Stromzweig (7) von einem Minuspol der Gleichstromquelle (2) zu dem Verbraucher (3) geschaltet ist, wobei die beiden Schaltpole (5a, 5b) mechanisch miteinander gekoppelt sind und wobei die Abschalteinrichtung (4) für zumindest einen der beiden Schaltpole (5a, 5b) eine Kommutierungseinrichtung (8 bzw. 9) zum Löschen eines in diesem Schaltpol (5a bzw. 5b) erzeugten Lichtbogens aufweist.
  2. Gleichstromnetz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (4) für jeden der beiden Schaltpole (5a, 5b) eine jeweils eigene Kommutierungseinrichtung (8 bzw. 9) aufweist.
  3. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumschalter (5) einen weiteren, dritten Schaltpol (5c) aufweist, der mechanisch mit dem ersten und dem zweiten Schaltpol (5a, 5b) gekoppelt ist und der in Reihe zu dem zweiten Schaltpol (5b) in den Stromzweig (8) von dem Minuspol der Gleichstromquelle 2) zu dem Verbraucher (3) geschaltet ist.
  4. Gleichstromnetz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schaltpol (5b) und der dritte Schaltpol (5c) eine gemeinsame Kommutierungseinrichtung (9) aufweisen.
  5. Gleichstromnetz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schaltpol eine Kommutierungseinrichtung und der dritte Schaltpol keine Kommutierungseinrichtung aufweist.
  6. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktspalt bei einem geöffneten Schaltpol (5a, 5b, 5c) zwischen 1.5 mm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 5 mm, beträgt.
  7. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösung eines Kommutierungsimpulses in der Kommutierungseinrichtung (8, 9) eines Schaltpoles (5a, 5b, 5c) erst bei einem vorgegebenen Mindestkontaktspalt im Schaltpol (5a, 5b, 5c) erfolgt.
  8. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kommutierungsstromkreis (10) einer Kommutierungseinrichtung (8, 9) eine Gesamtinduktivität von maximal 0,5 μH aufweist.
  9. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösung eines Kommutierungsimpulses in der Kommutierungseinrichtung (8, 9) erst nach Ablauf einer Mindestlichtbogendauer erfolgt.
  10. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (4) parallel zu einem Schaltpol (5a, 5b, 5c) geschaltete RC-Glieder und/oder Varistoren zur Begrenzung transienter Wiederkehrspannungen an dem Schaltpol (5a, 5b, 5c) aufweist.
  11. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (4) eine Einrichtung (19) zur Messung von Auslösekenngrößen in dem Gleichstromnetz (1) und zu Erzeugung eines Auslöseimpulses für einen mechanischen Öffnungsmechanismus (21) des Vakuumschalters (5) sowie für die Kommutierungseinrichtung (8, 9) aus einer oder mehreren dieser Auslösekenngrößen aufweist.
  12. Gleichstromnetz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung (4) zumindest einen Überstromauslöser für den Vakuumschalter (5) aufweist.
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