DE102006008576A1 - Lüfterantriebsvorrichtung - Google Patents

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DE102006008576A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lüfterantriebsvorrichtung (1) zum Antrieb mindestens eines Lüfterrades (2) mit mindestens einem ersten antreibbaren kühlbaren Gehäuseelement (9, 10) mit zumindest einer Abtriebsscheibe (13), die mit dem mindestens einen antreibbaren kühlbaren Gehäuseelement (9, 10) fluidreibend drehmomentübertragbar verbindbar ist, wobei zumindest ein Drehmomentübertragungsraum mit mindestens einem Fluid beströmbar ist, dessen Massenstrom mittels eines Ventilelements (30) regelbar ist, wobei das Ventilelement (30) mit zumindest einem Aktuator (26, 27) betätigbar ist und der Aktuator (26, 27) zumindest abschnittsweise in mindestens einem Halteelement (33) zur Befestigung an einer Motoreinheit angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lüfterantriebsvorrichtung zum Antrieb mindestens eines Lüfterrades nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Kühlung von Wärmetauschern wie Kühlmittelkühlern, Ladeluftkühlern, Ölkühlern, Kondensatoren für Klimaanlagen, Gaskühlern für Klimaanlagen usw. sind Lüfter bekannt. Diese Lüfter werden mittels mindestens einer elektrischen Antriebseinheit und/oder mittels mindestens einer Flüssigkeitsreibungskupplung angetrieben.
  • Die Lüfter dienen insbesondere zur Motorkühlung von Kraftfahrzeugen mit Brennkraftmaschinen. Sie sind häufig auf einem separaten Lagerzapfen an der Motorstirnwand angeordnet. Meist werden die Lüfter mittels eines Riementriebes angetrieben oder sind antreibbar.
  • Bekannt sind Kupplungsvorrichtungen, die nach dem Prinzip der trockenen Reibung ein Ein- und Auskuppeln ermöglichen. Diese Kupplungsvorrichtungen können pneumatisch oder elektromagnetisch betätigt werden. Diese Kupplungsvorrichtungen weisen zumeist eine Riemenscheibe auf, mit der der Riementrieb antreibbar ist. Die Lagerung der antreibbaren Riemenscheibe weist zumeist einen nicht rotierenden Lagerzapfen auf. Ferner weist die Kupplungsvorrichtung zumeist pneumatische oder elektromagnetische Betätigungsvorrichtungen auf. Zumeist wird bei der Montage die Kupplungsvorrichtung zunächst ohne Lüfter, insbesondere Lüfterrad, an einer Motorstirnwand befestigt und mit dem Riementrieb verbunden. Anschließend wird der Lüfter, insbesondere das Lüfterrad, montiert.
  • Diese Montagefolge ist insbesondere vorteilhaft bei Kupplungsvorrichtungen, auf die eine große Gewichtskraft wirkt.
  • Die bekannten Kupplungsvorrichtungen weisen keine stufenlose Regelung der Abtriebsdrehzahl auf. Der Lüfter wird entweder kraftschlüssig direkt mitgenommen oder er verbleibt über das Restschleppmoment der Lagerung in einer sehr geringen Leerlaufdrehzahl. Anforderungen wie eine höhere Lüfterleistung, geringere Geräuschbildung sowie bessere Energieausnutzung sind mit den beschriebenen Lüftern nicht möglich.
  • Falls also die geringe Leerlaufdrehzahl im Betrieb nicht ausreichend sein sollte, erfolgt die maximale Zuschaltung des Lüfters. Dies verbraucht sehr viel Energie und führt zu einer Geräuschbildung, was den Fahrkomfort eines Fahrzeuginsassen beeinträchtigt.
  • Ferner sind kontinuierlich regelnde Lüfterantriebsvorrichtungen nach dem Prinzip der Flüssigkeitsreibung bekannt. Vor der Montage werden diese Lüfterantriebsvorrichtungen mit dem Lüfter verbunden. Das Fahrzeug weist zumeist eine Lagereinheit auf, die insbesondere an der Motorstirnwand vormontiert ist. Auf der Lagereinheit ist zumeist eine Riemenscheibe angeordnet, welche mit einem Riemen angetrieben wird. Bei der Fahrzeugmontage wird dann eine rotierende Nabe auf eine vormontierte Baueinheit geschoben, welche zumeist aus Lüfter und Lüfterantriebsvorrichtung besteht. Aufgrund der hohen Gewichtskraft, die auf die zu montierenden Elemente wirkt, ist die Montage zumeist sehr anstrengend. Bei Lüfterantriebsvorrichtungen, die nach dem Prinzip der Flüssigkeitsreibung funktionieren, wird die Antriebsvorrichtung direkt über die Temperatur gesteuert, beispielsweise über ein Bimetall. Dazu ist die Bimetallbetätigungsvorrichtung zumeist auf der rotierenden Stirnseite der Antriebsvorrichtung angeordnet, da hierzu die Temperatur der aus dem Fahrzeugkühler austretenden Kühlluft als Steuergröße verwendet wird.
  • Neben der Ansteuerung von Flüssigkeitsreibungskupplungen mittels Bimetall sind elektromagnetisch ansteuerbare Flüssigkeitsreibungskupplungen bekannt. Hierbei wird eine nicht rotierende Magnetspule verwendet. Diese nicht rotierende Magnetspule erfordert ein zusätzliches Lager im Vergleich zu einer mittels Bimetall angesteuerten Flüssigkeitsreibungskupplung. Ferner ist eine Abstützung des elektrischen Anschlusses im Bereich rotierender Bauteile erforderlich.
  • Lüfterantriebsvorrichtungen, die nach dem Flüssigkeitsreibungsprinzip funktionieren, weisen eine Schlupfleistung auf, die Wärme erzeugt. Die Wärme führt zur Erhitzung der Kupplungsbauteile. Die erzeugte Schlupfleistung ist proportional dem übertragenen Drehmoment und proportional der Differenz zwischen Antriebsdrehzahl und Abtriebsdrehzahl. Die Lüfterantriebsvorrichtung, insbesondere die Flüssigkeitsreibungskupplung, weist Bauteile auf, die eine bestimmte Temperatur nicht überschreiten dürfen. Diese Bauteile sind beispielsweise Lager, insbesondere Wälzlager. Zur Ableitung der erzeugten Wärme aus der Kupplung ist das Gehäuse der Kupplung zumeist mit Kühlrippen versehen, welche die Wärmeübertragung an die umgebende Luft verbessern sollen. Diese Kühlrippen sind zumeist radial auf dem rotierenden Kupplungsgehäuse angeordnet.
  • Bekannt sind Lüfterantriebsvorrichtungen, bei denen das Kupplungsgehäuse einer Flüssigkeitsreibungskupplung mit der Drehzahl des Lüfters, insbesondere des Lüfterrades, rotiert. Die Drehzahl des Lüfters, insbesondere des Lüfterrades, ist kleiner als die Antriebsdrehzahl. Beim Drehen des Kupplungsgehäuses erfolgt aufgrund der Fliehkraft eine erzwungene Konvektion, die mit dem Quadrat der Drehzahl des Kupplungsgehäuses steigt. Bei einem geringen Zuschaltgrad des Lüfters, d. h. bei kleiner Abtriebsdrehzahl, ist die Kühlung des Kupplungsgehäuses relativ gering. Bei Zuschaltgraden von 30% bis 70% wird besonders viel Wärme erzeugt. Das größte Defizit in der Wärmebilanz liegt zumeist im Bereich von 30% bis 40% Zuschaltung des Lüfters, da die abgeführte Wärmeleistung am Geringsten ist.
  • Aus der DE 103 38 432 A1 ist eine Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für einen Kraftfahrzeuglüfter, bekannt. Die Flüssigkeitsreibungskupplung weist im entkoppelten Zustand von Antriebs- und Abtriebskörper einen Vorratsraum im Antriebskörper, der die hydraulische Flüssigkeit weitgehend aufnimmt, auf. Bei Aktivierung der Kupplung gelangt die hydraulische Flüssigkeit vom Vorratsraum in den Kupplungsbereich. Durch die hydraulische Flüssigkeit wird der Spalt zwischen Antriebs- und Abtriebskörper im Kupplungsbereich wenigstens teilweise geschlossen und ein Drehmoment übertragen. Der Abtriebskörper weist konzentrische Vorsprünge auf. Ferner weist die Kupplungsvorrichtung aus der DE 103 38 432 A1 eine steuerbare Einrichtung zum Verschließen und Öffnen von Strömungspfaden auf. In einer ersten Position öffnet die Einrichtung den Strömungspfad für den Zufluss der hydraulischen Flüssigkeit in den Kupplungsbereich und schließt den Rückfluss. In einer zweiten Position schließt die Einrichtung den Zufluss und öffnet den Rückfluss. Die Drehmomenteinrichtung weist im Wesentlichen einen kraftschlüssig mit der Steuerwelle verbundenen Magnetanker, einen kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbundenen Fluss-U-Leitring und eine im Gehäuse drehfest angeordnete Spule auf. Wird die Spule bestromt, entsteht zwischen dem Magnetanker und dem Flussleitring ein stromabhängiges Drehmoment und die Steuerwelle wird relativ zur Antriebswelle verdreht. Die elektromagnetisch gesteuerte Drehmoment- und Steuereinrichtung besteht aus einem drehfesten, über ein Wälzlager auf der Antriebswelle fixiertem, Spulenteil und den mit der Abtriebswelle rotierenden Verstellelementen.
  • Aus der DE 103 24 314 A1 ist ein Lüfterantrieb für Kraftfahrzeuge bekannt. Dabei ist eine Flüssigkeitsreibungskupplung an einem Nebenaggregat angeordnet. Dadurch wird die Flüssigkeitsreibungskupplung besser gekühlt, weil sie mit höherer Drehzahl läuft und besser von Kühlluft beaufschlagt wird, als wenn sie in die Lüfternabe integriert wäre. In der DE 103 24 314 A1 ist ein Lüfterantrieb mit einer Riemenscheibe offenbart. Die angetriebene Riemenscheibe ist drehfest mittels Schrauben mit dem Gehäuse bzw. einem Gehäusedeckel verbunden und über ein Lager drehbar auf der Antriebswelle abgestützt. Somit erfolgt der Antrieb vom Riementrieb direkt auf das Gehäuse, d. h. die Abtriebsseite der Kupplung. Die Riemenscheibe treibt eine Antriebswelle über einen Freilauf und damit das Gehäuse einschließlich Lüfter an. Wird der Riementrieb über die Kupplung zugeschaltet, ist die Drehzahl der Riemenscheibe größer als die der Antriebswelle, wodurch das Gehäuse direkt von der Riemenscheibe mitgenommen und die Antriebswelle infolge des Freilaufs überrollt wird. Es erfolg kein Antrieb mehr von der Flanschwelle. Der Lüfter läuft somit mit erhöhter Drehzahl. Ferner offenbart die DE 103 24 314 A1 eine Flüssigkeitsreibungskupplung, die selbst auch mit erhöhter Drehzahl läuft und frontseitig besser gekühlt ist, wodurch sie eine höhere Verlust- bzw. Schlupfleistung abführen kann.
  • In der DE 10 2004 009 073 A1 ist ein regelbarer Antrieb für eine Wasserpumpe in einem Kraftfahrzeug offenbart. Der regelbare Antrieb weist eine drehbar gelagerte Welle auf, auf welcher wenigstens ein drehfest gelagerter Abtriebskörper und wenigstens ein drehbar gelagerter Antriebskörper angeordnet sind. Zwischen dem Antriebskörper und dem Abtriebskörper ist ein Kupplungsbereich angeordnet, welcher ein viskoses Fluid aufnehmen kann.
  • Der regelbare Antrieb weist wenigstens einen ersten und wenigstens einen zweiten Strömungspfad auf, welcher einen Fluidvorratsraum mit dem Kupplungsbereich zwischen dem Antriebs- und Abtriebskörper verbindet. Der regelbare Antrieb weist ferner ein, mit wenigstens einem Aktuator in ihrer Position veränderbare Einrichtung auf, welche wenigstens eine Durchgangsöffnung wenigstens eines Strömungspfades des Antriebs verändert. Mit dem wenigstens einen Aktuator erfolgt die Betätigung der Ventile. Der wenigstens eine Aktuator ist außerhalb der rotierenden Kupplung angeordnet. Die Ventile sind magnetisch steuerbar. Dabei handelt es sich insbesondere um Sitzventile. Die magnetisch steuerbare Einrichtung weist wenigstens einen axial beweglichen Anker auf, auf welchen eine magnetische Stellkraft wirkt. Auf der Welle des Antriebs und/oder der Kühlmittelpumpe ist ein Impulsgeber zur Bestimmung der Drehzahl vorgesehen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lüfterantriebsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine Lüfterantriebsvorrichtung zum Antrieb mindestens eines Lüfterrades vorgeschlagen, die mindestens ein erstes antreibbares kühlbares Gehäuseelement, zumindest eine Abtriebsscheibe, die mit dem mindestens einen antreibbaren kühlbaren Gehäuseelement fluidreibend drehmomentübertragbar verbindbar ist vorgeschlagen, wobei zumindest ein Drehmomentübertragungsraum mit mindestens einem Fluid beströmbar ist, dessen Massenstrom mittels eines Ventilelements regelbar ist, wobei das Ventilelement mit zumindest einem Aktuator betätigbar ist, wobei der Aktuator zumindest abschnittsweise in mindestens einem Halteelement zur Befestigung an einer Motoreinheit angeordnet ist.
  • Das mindestens eine erste Gehäuseelement ist antreibbar bzw. kann angetrieben werden bzw. wird angetrieben. Ferner ist das mindestens eine Gehäuseelement kühlbar bzw. kann gekühlt werden bzw. wird gekühlt. Die zumindest eine Antriebsscheibe ist mit dem mindestens einen antreibbaren kühlbaren Gehäuseelement fluidreibend drehmomentübertragbar verbindbar bzw. kann verbunden werden bzw. wird verbunden.
  • Unter fluidreibend drehmomentübertragbar ist dabei zu verstehen, dass aufgrund von Reibungskräften, die zwischen Teilchen eines Fluids wirken, zumindest ein Drehmoment zwischen dem mindestens einen ersten Gehäuseelement und der zumindest einen Abtriebsscheibe übertragbar ist bzw. übertragen werden kann bzw. übertragen wird.
  • Zumindest ein Drehmomentübertragungsraum ist mit mindestens einem Fluid beströmbar bzw. kann mit mindestens einem Fluid beströmt werden bzw. wird mit mindestens einem Fluid beströmt.
  • Unter Drehmomentübertragungsraum ist insbesondere ein Raum zu verstehen, der in mindestens einem ersten Gehäuseelement ausgebildet ist. In diesem Raum kann die Übertragung des Drehmoments von dem mindestens einen ersten antreibbaren kühlbaren Gehäuseelement auf die zumindest eine Abtriebsscheibe, insbesondere fluidreibend, erfolgen.
  • Der Massenstrom des Fluids, insbesondere des viskosen Fluids, ist mittels eines Ventilelements regelbar bzw. kann mittels eines Ventilelements geregelt werden bzw. wird mittels eines Ventilelements geregelt. Das Ventilelement ist mit zumindest einem Aktuator betätigbar bzw. kann betätigt werden bzw. wird betätigt werden. Unter einem Aktuator ist insbesondere eine Spule, insbesondere eine Magnetspule, zu verstehen.
  • Der Aktuator, insbesondere die Spule, ist zumindest abschnittsweise in mindestens einem Halteelement zur Befestigung an einer Motoreinheit angeordnet.
  • Dabei kann der Aktuator insgesamt oder nur abschnittsweise bzw. teilweise in dem mindestens einen Halteelement angeordnet sein.
  • Unter einem Halteelement kann insbesondere ein Flansch verstanden werden, der zur Befestigung an einer Motoreinheit dienen kann. Dabei kann das mindestens eine Halteelement, insbesondere der Flansch, zumindest eine Bohrung oder zumindest einen Kanal oder zumindest eine Öffnung aufweisen, in der der Aktuator angeordnet sein kann.
  • Ferner wird eine Lüfterantriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei zumindest ein Sensor zumindest abschnittsweise in dem zumindest einen Halteelement zur Befestigung an einer Motoreinheit angeordnet ist.
  • Der Sensor kann dabei ein Drehzahlsensor sein, der beispielsweise eine Abtriebs- oder Antriebsdrehzahl messen kann. Ferner kann der Sensor zur Temperaturmessung sein. Der Sensor ist dabei zumindest abschnittsweise in dem zumindest einen Halteelement angeordnet. Unter dem Halteelement kann insbesondere ein Flansch zur Befestigung an einer Motoreinheit verstanden werden. Der Sensor kann dabei vollständig oder nur abschnittsweise bzw. teilweise in dem Halteelement angeordnet sein. Das Halteelement kann eine Öffnung, zumindest eine Bohrung oder zumindest einen Kanal aufweisen, in dem der Sensor angeordnet sein kann.
  • Ferner wird eine Lüfterantriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei der Aktuator auf dem Halteelement ange ordnet ist und der zumindest eine Sensor zumindest abschnittsweise in dem zumindest einen Halteelement angeordnet ist.
  • Der Aktuator kann insbesondere eine Spule, insbesondere eine Magnetspule, sein, die auf dem Halteelement angeordnet sein kann und/oder mit dem Halteelement zumindest abschnittsweise verbunden oder auf dem Halteelement zumindest abschnittsweise befestigt sein kann. Unter dem Halteelement kann insbesondere ein Flansch verstanden werden. Zumindest ein Sensor kann vollständig oder zumindest abschnittsweise bzw. teilweise in dem zumindest einen Halteelement angeordnet sein. Der Sensor kann ein Sensor zur Drehzahlmessung und/oder kann ein Sensor zur Temperaturmessung sein.
  • Ferner wird eine Lüfterantriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei der Aktuator auf einer Kühlmittelpumpe angeordnet ist und mindestens eine Nabe sowie eine Riemenscheibe magnetflussleitend ausgebildet sind.
  • Der Aktuator kann eine Spule, insbesondere eine Magnetspule, sein, die auf einer Kühlmittelpumpe angeordnet ist. Die Kühlmittelpumpe kann dabei zum Pumpen von Kühlmittel, insbesondere von einer Kühlflüssigkeit, insbesondere von Kühlwasser, eines Kühlmittelkühlers dienen.
  • Unter Nabe ist dabei insbesondere eine bohrungsförmige Aussparung eines Bauteils zu verstehen, das mit einer Welle verbunden werden oder sein kann. Mindestens eine Nabe sowie eine Riemenscheibe sind magnetflussleitens ausgebildet.
  • Unter magnetflussleitend ist dabei zu verstehen, dass die zumindest eine Nabe sowie die mindestens eine Riemenscheibe aus einem Material ausgebildet sind, welches den Magnetfluss leitet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Aktuator eine Magnetspule. Die Magnetspule ist besonders vorteilhaft, da sie kostengünstig und einfach ansteuerbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das mindestens erste Gehäuseelement mittels mindestens der einen Riemenscheibe antreibbar. Insbesondere kann die mindestens eine Riemenscheibe das mindestens erste Gehäuseelement antreiben bzw. treibt dieses an. Besonders vorteilhaft kann das Gehäuseelement mit einer hohen Antriebsdrehzahl angetrieben werden, wobei das mindestens erste Gehäuseelement besonders vorteilhaft kühlbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausbildung ist der Drehmomentübertragungsraum mit einem viskosen Fluid durch mindestens eine Bohrung beströmbar bzw. kann durch mindestens eine Bohrung beströmt werden bzw. wird durch mindestens eine Bohrung beströmt. Insbesondere kann das viskose Fluid durch die mindestens eine Bohrung in den Drehmomentübertragungsraum strömen. Auf diese Weise können besonders vorteilhaft unterschiedliche Drehmomente von dem mindestens einen Gehäuseelement auf die mindestens eine Antriebsscheibe übertragen werden.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass das Halteelement ein Flansch ist, der drehfest angeordnet ist. Das Haltelement kann besonders vorteilhaft an einer Motoreinheit angeordnet bzw. befestigt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Gehäuseelement und/oder mindestens ein zweites Gehäuseelement erste konzentrische labyrinthförmige Aussparungen aufweisen und die Abtriebsscheibe zweite dazu korrespondierende konzentrische labyrinthförmige Aussparungen aufweist.
  • Auf diese Weise kann besonders vorteilhaft zumindest ein Drehmoment, insbesondere unterschiedliche Drehmomente, von dem ersten Gehäuseelement und/oder dem zweiten Gehäuseelement auf die Abtriebsscheibe mittels Fluidreibungskräften übertragen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die ersten und zweiten Aussparungen zumindest abschnittsweise mit dem Fluid durchströmbar, wodurch insbesondere mindestens ein Drehmoment des Gehäuseelements auf die Abtriebsscheibe übertragbar ist. Auf diese Weise kann besonders vorteilhaft zumindest ein Drehmoment, insbesondere unterschiedliche Drehmomente von dem Gehäuseelement auf die Abtriebsscheibe übertragen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist aus der Abtriebsscheibe zumindest ein Noppenelement zur Aufstauung des viskosen Fluids ausgebildet. Besonders vorteilhaft kann dabei das viskose Fluid aus dem Drehmomentübertragungsraum abgeleitet werden.
  • In einer vorteilhaften Fortbildung weist die Lüfterantriebsvorrichtung zumindest einen Speicherraum zur Speicherung des viskosen Fluids auf. Auf diese Weise kann besonders vorteilhaft eine unterschiedliche Drehzahl der Abtriebsscheibe erzeugt werden, in dem viskoses Fluid dem Drehmoment übertragungsraum zugeführt werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Speicherraum mit mindestens einer Antriebsdrehzahl der Riemenscheibe rotiert.
  • Auf diese Weise kann der Speicherraum, welcher insbesondere im inneren des zumindest einen Gehäuseelements ausgebildet sein kann, besonders vorteilhaft gekühlt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Ventilelement einen Ventilhebel auf, mit dem zumindest eine Strömungskanalöffnung eines ersten Strömungskanals verschließbar ist bzw. verschlossen werden kann. Auf diese Weise kann der Massenstrom des viskosen Fluids, mit dem der Drehmomentübertragungsraum beströmt werden kann, besonders vorteilhaft geregelt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Ventilhebel mit dem zumindest einen Gehäuseelement, insbesondere elastisch, verbindbar ist. Besonders vorteilhaft ist der Ventilhebel mit dem Gehäuseelement verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Ventilhebel um einen Befestigungspunkt schwenkbar bzw. kann um einen Befestigungspunkt geschwenkt werden. Auf diese Weise ist der Ventilhebel besonders vorteilhaft ansteuerbar.
  • In einer vorteilhaften Fortbildung weist die Lüfterantriebsvorrichtung zumindest ein weichmagnetisches Leitelement auf. Besonders vorteilhaft kann ein Magnetfluss durch das mindestens eine weichmagnetische Leitelement geleitet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung ist zumindest ein Geberelement zur Abtriebsdrehzahlmessung auf einer Lüfterflanschwelle, insbesondere zentrisch, anordenbar bzw. kann angeordnet sein oder werden. Auf diese Weise kann die Abtriebsdrehzahl der Lüfterflanschwelle besonders einfach beispielsweise mittels eines Sensors gemessen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Sensor zur Abtriebsdrehzahlmessung und/oder ein Hallsensor. Auf diese Weise ist die Abtriebsdrehzahl der Abtriebsscheibe bzw. der Lüfterflanschwelle besonders einfach und kostengünstig messbar.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass mindestens ein erstes Kabel zur Stromversorgung des Aktuators und/oder ein zweites Kabel zur Stromversorgung des Sensors in dem Halteelement anordenbar sind bzw. angeordnet sind. Auf diese Weise sind der Aktuator und/oder der Sensor besonders vorteilhaft mit Strom versorgbar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung. weisen das erste Gehäuseelement und/oder das zweite Gehäuseelement Kühlrippen auf. Auf diese Weise ist die Lüfterantriebsvorrichtung besonders vorteilhaft kühlbar sowie für höhere Lüfterantriebsleistungen geeignet.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Lüfterrad zumindest ein Strömungsleitelement zur Kühlung des Gehäuseelements aufweist. Auf diese Weise kann das Gehäuseelement besonders vorteilhaft noch besser gekühlt werden, wodurch noch höhere Lüfterantriebsleistungen erreicht werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Lüfterrad mindestens eine Öffnung zur Luftdurchströmung und zur Kühlung des Gehäuseelements auf. Auf diese Weise ist das Gehäuseelement besonders vorteilhaft kühlbar und höhere Lüfterantriebsleistungen können besonders vorteilhaft erreicht werden.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass zumindest ein Flanschblech des Lüfterrades die mindestens eine Öffnung zur Luftdurchströmung und zur Kühlung des Gehäuseelements aufweist. Auf diese Weise ist das Gehäuseelement besonders vorteilhaft kühlbar und höhere Lüfterantriebsleistungen können erreicht werden.
  • In einer Weiterbildung weist zumindest ein Flanschblech des Lüfterrades die mindestens eine Öffnung zur Luftdurchströmung und zur Kühlung des Gehäuseelements auf. Auf diese Weise kann das Gehäuseelement besonders vorteilhaft gekühlt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Flanschblech des Lüfterrades die mindestens eine Öffnung zur Luftdurchströmung und zur Kühlung des Gehäuseelements aufweist. Auf diese Weise ist das mindestens eine Gehäuseelement besonders vorteilhaft kühlbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das zumindest eine Flanschblech zumindest abschnittsweise als Strömungsleitelement zur Kühlung des Gehäuseelements ausgebildet. Auf diese Weise ist das Strömungsleitelement besonders einfach herstellbar.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass das zumindest eine Flanschblech zumindest abschnittsweise als Radialgebläse zur Kühlung des Gehäuseelements ausgebildet ist. Auf diese Weise kann das Gehäuseelement besonders vorteilhaft gekühlt werden.
  • In einer Weiterbildung ist die zumindest eine Öffnung als Hutze zur Kühlung des Gehäuseelements ausgebildet. Als Hutze ist insbesondere eine Art Eintrittskanal mit einer Eintrittsöffnung bzw. eine Art Eintrittsdiffusor zu verstehen. Auf diese Weise ist das Gehäuseelement besonders vorteilhaft kühlbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe mindestens eine Riemenscheibenöffnung zur Kühlung des Gehäuseelements aufweist. Auf diese Weise ist das mindestens eine Gehäuseelement besonders vorteilhaft kühlbar.
  • Weiter kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass die Riemenscheibe mit dem ersten Gehäuseelement und/oder dem zweiten Gehäuseelement formschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, verbindbar ist. Auf diese Weise kann das Gehäuseelement besonders vorteilhaft durch die Riemenscheibe angetrieben werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Abtriebsscheibe zumindest eine Abtriebsscheibenöffnung zur Kühlung zumindest eines Nabenabschnitts der Abtriebsscheibe aufweist. Auf diese Weise kann der zumindest eine Nabenabschnitt der Antriebsscheibe besonders vorteilhaft gekühlt werden.
  • In einer Fortbildung weist die Lüfterantriebsvorrichtung zumindest ein Lager zur Lagerung des ersten und/oder zweiten Gehäuseelements und/oder der Riemenscheibe auf. Auf diese Weise sind das erste und/oder zweite Gehäuseelement und/oder die Riemenscheibe besonders vorteilhaft lagerbar.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Lagersitzabschnitt einer Lüfterwelle zumindest eine, insbesondere umlaufende, Aussparung zur Kühlung der Abtriebsscheibe aufweist. Auf diese Weise ist das zumindest eine Lager besonders vorteilhaft kühlbar.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass auf dem zumindest einen Lagersitzabschnitt der Lüfterwelle zumindest eine Lagerbuchse, insbesondere aus einem schlecht wärmeleitenden Material, zur Kühlung der Abtriebsscheibe anordenbar ist bzw. angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Auf diese Weise ist das zumindest eine Lager besonders vorteilhaft kühlbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Abtriebsscheibe mit dem mindestens einen Lüfterrad verbunden. Auf diese Weise ist das Lüfterrad besonders vorteilhaft antreibbar.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste antreibbare Gehäuseelement und/oder das zumindest zweite antreibbare Gehäuseelement drehbar bezüglich des Halteelements gelagert sind.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen werden, dass das erste antreibbare Gehäuseelement und/oder das zumindest zweite antreibbare Gehäuseelement drehbar bezüglich der Antriebsscheibe gelagert sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Abtriebsscheibe drehbar bezüglich des Halteelements gelagert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest eine Riemenscheibeneinheit von einer Fluidstromregelungseinheit zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken demontierbar bzw. kann demontiert werden bzw. wird zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken demontiert und/oder ist mit der Fluidstromregelungseinheit, insbesondere nach Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten, montierbar ausgebildet ist bzw. kann wieder mit der Fluidstromregelungseinheit zusammengebaut werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Zeichnung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellten und werden im Folgenden näher erläutert, wobei eine Beschränkung der Erfindung hierdurch nicht erfolgen soll. Es zeigen
  • 1: ein Schlupfleistungskennfeld,
  • 2: eine Schnittdarstellung der Lüfterantriebsvorrichtung,
  • 3: eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Lüfterantriebseinheit,
  • 4: eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Lüfterantriebseinheit,
  • 5: eine isometrische Darstellung eines Lüfterrades mit mindestens einem Strömungsleitelement,
  • 6: eine Detaildarstellung A des mindestens einen Strömungsleitelements,
  • 7: eine Schnittdarstellung einer Lüfterantriebseinheit, mit der mindestens eine Wasserpumpe antreibbar ist,
  • 10: eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit mit einer Lagerbuchse,
  • 11: eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit mit einer umlaufenden Aussparung im Lagersitz und
  • 12: eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit mit von einer Fluidstromregelungseinheit demontierbaren Riemenscheibeneinheit.
  • 1 zeigt ein Schlupfleistungskennfeld SLKF.
  • Im Schlupfleistungskennfeld SLKF ist die Abtriebsdrehzahl ABD in Umdrehungen pro Minuten (U/min) über der Antriebsdrehzahl ATD in Umdrehungen pro Minute (U/min) aufgetragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind Antriebsdrehzahlen ATD von 1.200 bis 3.600 U/min und Abtriebsdrehzahlen ABD von 0 bis 2.800 U/min aufgetragen. Ferner sind Schlupfleistungskurven SLK unterschiedlicher Schlupfleistungen in Kilowatt (kW) im Schlupfleistungskennfeld SLKF eingetragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schlupfleistungskurven für 0,75 kW; 1 kW; 1,25 kW; 1,5 kW; 1,75 kW; 2,25 kW; 2 kW; 2,5 kW; 3 kW; 3,5 kW; 4 kW; 4,5 kW; 5 kW; 5,5 kW; 6 kW; 6,5 kW; 7 kW; 7,5 kW; 8 kW und 10 kW eingetragen. Zwischenwerte zu diesen eingetragenen Kurven können durch Interpolation ermittelt werden. Exemplarisch ist die Schlupfleistungskurve für 8 kW mit SLK 8 bezeichnet.
  • Die Schlupfleistungen, die als Schlupfleistungskurven SLK im Schlupfleistungskennfeld SLKF eingetragen sind, entstehen im Betrieb der Lüfterantriebsvorrichtung aufgrund der Fluidreibung das nicht dargestellte mindestens eine antreibbare Gehäuseelement zumindest ein Drehmoment auf die Abtriebsscheibe überträgt. Die Schlupfleistung erzeugt Wärme, die aus der Lüfterantriebsvorrichtung abzuleiten ist. Wird diese Wärme nicht aus der Lüfterantriebsvorrichtung abgeleitet, entstehen unzulässig hohe Bauteiltemperaturen der Kupplung, insbesondere der Visco-Kupplung, die zum Totalausfall der Lüfterantriebseinheit führen bzw. führen können.
  • Die maximal erreichbare Abtriebsdrehzahl MEABD in U/min über der Antriebsdrehzahl ATD ist als Kurve dargestellt. Ebenso ist beispielhaft eine Begrenzungslinie der zulässigen Schlupfleistung MZSL für den stationären Betrieb dargestellt. Diese Begrenzungslinie beschreibt die ableitbare Wärmeleistung bei einer gegebenen Gehäusedrehzahl, die üblicherweise der Abtriebsdrehzahl ABD entspricht. Der Bereich BUHBT, welcher nach links durch die maximal zulässige Schlupfleistungskurve MZSL begrenzt wird, führt zu unzulässig hohen Bauteiltemperaturen der Kupplung, insbesondere der Visco-Kupplung. Aus dem Schaubild ist abzulesen, dass bei Antriebs drehzahlen ATD im Wesentlichen größer als 2.350 U/min Einschränkungen der zulässigen Abtriebsdrehzahlen ABD in Kauf genommen werden müssen.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Lüfterantriebsvorrichtung 1.
  • Die Lüfterantriebsvorrichtung 1 weist ein Lüfterrad 2 eines Lüfters 37, eine Visco-Kupplung 36, eine Riemenscheibe 16 sowie ein Halteelement 33 auf.
  • Der Lüfter 37 weist ein Lüftergehäuse 4, ein Lüfterrad 2 und einen Flanschring 3 auf. Das Lüfterrad 2 ist im Wesentlichen aus Kunststoff ausgebildet. Insbesondere ist das Lüfterrad 2 mittels eines urformenden Fertigungsverfahrens, wie Spritzgießen, insbesondere Kunststoffspritzgießen hergestellt. Da Lüfterrad 2 weist eine Vielzahl von Lüfterflügeln 5 auf.
  • Der Lüfter 37 weist ferner ein Lüftergehäuse 4 auf. Das Lüftergehäuse 4 ist im Wesentlichen aus Kunststoff ausgebildet. Das Lüftergehäuse 4 ist insbesondere durch ein urformendes Fertigungsverfahren, wie Spritzgießen, insbesondere Kunststoffspritzgießen hergestellt bzw. herstellbar. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind das Lüfterrad 2 und/oder das Lüftergehäuse 4 aus einem Material, welches eine geringe Dichte aufweist, ausgebildet. Das Material kann beispielsweise ein Verbundwerkstoff, insbesondere ein Faserverbundwerkstoff sein. In dem Lüftergehäuse 4 ist ein Flanschring 3 angeordnet. Der Flanschring 3 kann aus Kunststoff oder aus einem Metall mit geringer Dichte wie beispielsweise Aluminium ausgebildet sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind das Lüftergehäuse 4 und der Flanschring 3 einteilig ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Flanschring 3 als eine einfache Platte ausgebildet. Die Platte kann eine runde Form oder eine rechteckige Form oder eine ovale Form oder eine Form haben, welche die zuvor genannten Formen aufweist. Der Flanschring 3 weist zumindest eine Flanschblechaussparung 32, insbesondere mehrere Flanschblechaussparungen 32, auf. Die Flanschblechaussparung 32 kann eine runde oder ovale oder eckige Form oder eine Form aus der Kombination der zuvor genannten Formen aufweisen.
  • An dem Lüftergehäuse 4 ist zumindest ein Strömungsleitelement 8, insbesondere mehrere Strömungsleitelemente 8, angeordnet. Die Strömungsleitelemente können aus Kunststoff oder aus einem anderen Material wie beispielsweise aus einem Metall mit einer geringen Dichte wie beispielsweise Aluminium ausgebildet sein. Die Strömungsleitelemente bewirken, dass insbesondere Luft entlang der Luftströmungsrichtung LS durch die Flanschblechaussparungen 32 des Flanschrings 3 strömt und am ersten Gehäuseelement 9 und/oder am zweiten Gehäuseelement 10 vorbeiströmt und die Visco-Kupplung 36, insbesondere das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10, kühlt. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das zumindest eine Strömungsleitelement 8 einteilig mit dem Lüftergehäuse 4 und/oder dem Flanschring 3 ausgebildet sein. Das Strömungsleitelement wird beispielsweise durch ein urformendes Fertigungsverfahren wie Gießen, insbesondere Spritzgießen oder durch ein umformendes Fertigungsverfahren, wie beispielsweise Biegen oder Pressen hergestellt.
  • Die Lüfterwelle 6 weist einen nicht näher bezeichneten Flansch auf. Über diesen nicht näher bezeichneten Flansch ist die Lüfterwelle 6 mit dem Flanschring 3 über zumindest ein erstes Befestigungselement, insbesondere mehrere Befestigungselemente, 7 wie beispielsweise Schrauben und Muttern usw. formschlüssig verbunden. Auf der Lüfterwelle 6 ist ein erstes Wälzlager 11, insbesondere ein erstes Kugellager, insbesondere ein zweireihiges Kugellager, angeordnet. Der nicht näher bezeichnete innere Lagerring des ersten Wälzlagers 11 ist mittels einer Presspassung mit der Lüfterwelle 6 verbunden.
  • Ferner ist die Abtriebsscheibe 13 auf der Lüfterwelle 6 angeordnet. Die Lüfterwelle 6 weist eine nicht näher bezeichnete Bohrung auf, über die die Ab triebsscheibe 13 auf die Lüfterwelle 6 aufgeschoben werden kann. Die Abtriebsscheibe 13 kann mit der Lüfterwelle 6 mittels einer Presspassung verbunden sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Abtriebsscheibe 13 formschlüssig mit der Lüfterwelle 6 verbunden. Die Lüfterwelle 6 ist aus Stahl ausgebildet, kann aber auch aus Aluminium oder einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sein.
  • Die Abtriebsscheibe 13 ist aus Stahl ausgebildet. Ferner kann die Abtriebsscheibe 13 auch aus einem Faserverbundwerkstoff oder aus Keramik ausgebildet sein. Die Abtriebsscheibe 13 weist nicht näher bezeichnete konzentrische labyrinthförmige Aussparungen auf. Die Aussparungen sind in die Abtriebsscheibe 13 beispielsweise mit einem abtragenden Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Schleifen usw. eingebracht. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die konzentrischen labyrinthförmigen Aussparungen durch ein Strahlverfahren wie beispielsweise mittels eines Laserstrahls oder durch ein umformendes Fertigungsverfahren oder durch ein urformendes Fertigungsverfahren in die Abtriebsscheibe 13 eingebracht werden. Die Aussparungen sind in einem nicht näher bezeichneten Abschnitt der Abtriebsscheibe 13 vom äußersten Radius der Abtriebsscheibe radial nach innen laufend bis zu einem inneren Radienabschnitt angeordnet. Im Schnitt weist der Abschnitt, in dem die labyrinthförmigen Aussparungen eingeordnet sind, eine Form wie ein Stamm eines Baumes auf, aus dem eine Vielzahl von Ästen links und rechts vom Stamm im Wesentlichen unter einem Winkel von 90° zum Stamm angeordnet sind.
  • Die Abtriebsscheibe 13 weist einen ersten Strömungskanal 18 auf. Der Strömungskanal 18 ist derart ausgebildet, dass eine erste Bohrung in radialer Richtung der Abtriebsscheibe von außen radial nach innen bis zu einem bestimmten Innenradius verläuft. Dazu ist eine zweite Bohrung im Wesentlichen senkrecht angeordnet. Die zweite Bohrung ist auf der Höhe des inneren Radius der Abtriebsscheibe angeordnet. Aus der Visco-Kupplung 36 wird mittels einer Noppe, die nicht dargestellt ist, ein Staudruck erzeugt, so dass Fluid, insbesondere viskoses Fluid wie beispielsweise Silikonöl, entgegen der Fliehkraft durch den Strömungskanal 18 in einen Speicherraum 20 der Visco-Kupplung 36 bzw. des ersten Gehäuseelements strömt.
  • Um die Abtriebsscheibe 13 ist ein nicht näher bezeichnetes Gehäuse mit einem ersten Gehäuseelement 9 und einem zweiten Gehäuseelement 10 angeordnet. Das erste Gehäuseelement 9 und das zweite Gehäuseelement 10 sind durch mindestens ein zweites Befestigungselement 21, insbesondere mehrere zweite Befestigungselemente 21, miteinander formschlüssig verbunden. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind das erste Gehäuseelement 9 und das zweite Gehäuseelement 10 stoffschlüssig beispielsweise durch Löten, Kleben, Schweißen usw. miteinander verbunden. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind das erste Gehäuseelement 9 und das zweite Gehäuseelement 10 einteilig ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Gehäuseelemente 9, 10 um die Abtriebsscheibe 13 urgeformt.
  • Das erste Gehäuseelement 9 weist eine nicht näher bezeichnete Bohrung auf, in die das erste Wälzlager 11 eingeschoben bzw. eingepresst ist. Das erste Gehäuseelement 9 weist einen Abschnitt mit nicht näher bezeichneten labyrinthförmigen konzentrischen Aussparungen auf, die im Wesentlichen zu den nicht näher bezeichneten labyrinthförmigen konzentrischen Aussparungen der Abtriebsscheibe 13 korrespondieren.
  • Das zweite Gehäuseelement 10 weist ebenfalls zumindest abschnittsweise labyrinthförmige konzentrische Aussparungen auf, die im Wesentlichen mit den nicht näher bezeichneten labyrinthförmigen konzentrischen Aussparungen der Abtriebsscheibe 13 korrespondieren. Die konzentrischen labyrinthförmigen Aussparungen sind in das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 durch ein abtragendes Fertigungsverfahren wie beispielsweise Drehen, Fräsen, Schleifen usw. eingebracht. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die labyrinthförmigen konzentrischen Aussparungen in das erste Gehäuseelement 9 und/oder in das zweite Gehäuseelement 10 durch einen Laserstrahl oder durch ein urformendes Fertigungsverfahren wie beispielsweise Gießen oder Spritzgießen oder mittels eines umformendes Fertigungsverfahrens wie beispielsweise Pressen eingebracht.
  • Das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 sind aus einem Metall wie beispielsweise Stahl oder Aluminium oder aus einem anderen Leichtmetall ausgebildet. Insbesondere wird das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 mittels eines urformenden Fertigungsverfahrens wie beispielsweise Gießen, insbesondere Spritzgießen, insbesondere Metallspritzgießen, hergestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in das zweite Gehäuseelement 10 zumindest eine Bohrung 19, insbesondere zwei Bohrungen 19, eingebracht. Die Bohrungen weisen einen nicht bezeichneten Winkel von 5° bis 60°, insbesondere 10° bis 50°, insbesondere 15° bis 47°, insbesondere 20° bis 45°, insbesondere 30° bis 45° auf. Über die Bohrung 19 bzw. die zwei Bohrungen wird viskoses Fluid, insbesondere Silikonöl, in den Drehmomentübertragungsraum 15 aufgrund der Fliehkraft eingebracht bzw. strömt in den Drehmomentübertragungsraum 15 ein.
  • In dem zweiten Gehäuseelement 10 ist ein Speicherraum 20 ausgebildet. Der Speicherraum 20 wird zumindest abschnittsweise von einer Speicherraumscheibe 29 und einem nicht näher bezeichneten Wandabschnitt des zweiten Gehäuseelements 10 begrenzt. An dem zweiten Gehäuseelement 10 ist eine Ventilhebelscheibe eines nicht näher bezeichneten Ventilhebels über einen Befestigungspunkt 31 mit dem zweiten Gehäuseelement 10 drehbar verbunden. Insbesondere kann die Ventilhebelscheibe 30 eine Schwenkbewegung um den Befestigungspunkt 31 ausführen. Bei der Schwenkbewegung wird die Bohrung 19 zumindest abschnittsweise freige geben. Dabei gibt es drei mögliche Stellungen der Ventilhebelscheibe 30. In einer Position 1 ist die Bohrung 19 verschlossen, so dass kein viskoses Fluid, insbesondere Silikonöl, aus dem Speicherraum 20 in die Bohrung 19 eintreten kann. Befindet sich die Ventilhebelscheibe 30 in Position 2, ist die Bohrung 19 zumindest abschnittsweise mit dem Speicherraum 20 strömungsverbunden, so dass Fluid, insbesondere viskoses Fluid wie Silikonöl, in die Bohrung 19 einströmen kann. Befindet sich die Ventilhebelscheibe 30 in Position 3, so ist eine nicht näher bezeichnete Öffnung der Bohrung 19 vollkommen freigegeben, so dass viskoses Fluid, insbesondere Silikonöl, in die Bohrung 19 eintreten kann.
  • Die Ventilhebelscheibe 30 ist mit einem Anker 38 stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Der Anker 38 ist über den Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 ansteuerbar bzw. wird von dieser angesteuert. Der Anker 38 vollzieht bei Betätigung durch den Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 insbesondere eine rotatorische Bewegung, die auf die Ventilhebelscheibe 30 übertragen wird. Die Ventilhebelscheibe 30 und der Anker 38 weisen zumindest eine nicht näher bezeichnete Bohrung auf, durch die ein Sensor 24, insbesondere ein Drehzahlmessungssensor und/oder ein Temperaturmesssensor, durchgesteckt sind. Das zweite Gehäuseelement 10 weist zumindest eine Gewindebohrung, insbesondere eine Anzahl von Gewindebohrungen auf, in die Befestigungselemente 22, insbesondere dritte Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben eingeschraubt sind. Auf diese Weise ist die Riemenscheibe 16, welche mit einem nicht dargestellten Riemen antreibbar ist mit dem zweiten Gehäuseelement 10 verbunden, insbesondere formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Riemenscheibe 16 mit dem ersten Gehäuseelement 9 verbunden. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Riemenscheibe 16 einteilig mit dem zweiten Gehäuseelement 10 und/oder dem ersten Gehäuseelement 9 ausgebildet.
  • Die Riemenscheibe 16 weist zumindest eine Riemenscheibeöffnung 17, insbesondere eine Anzahl von Riemenscheibenöffnungen 17, auf. Durch die Riemenscheibenöffnungen 17 kann beim Drehen bzw. Rotieren der Riemenscheibe 16 Luft strömen, welche das zweite Gehäuseelement 10 und/oder das erste Gehäuseelement 9 kühlt. Die Riemenscheibe 16 weist eine nicht näher bezeichnete Bohrung auf, die insbesondere im Zentrum der Riemenscheibe angeordnet ist. Diese Bohrung bildet einen nicht näher bezeichneten Nabenabschnitt. In dem nicht näher bezeichneten Nabenabschnitt ist ein zweites Wälzlager 23, insbesondere ein Kugellager, insbesondere ein zweireihiges Kugellager, eingebracht bzw. angeordnet. Das zweite Wälzlager 23 ist reibschlüssig mit der Riemenscheibe 16, insbesondere durch einen Pressverband, verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch ist die Paarung des zweiten Wälzlagers 23 mit der Riemenscheibe 16 als Spiel bzw. Übergangspassung ausgeführt und der nicht näher bezeichnete innere Lagerring wird mit einer nicht näher bezeichneten Mutter gehalten, wobei der Außenring des zweiten Wälzlagers 23 als Loslager ausgebildet ist, so dass der äußere Lagerring des zweiten Wälzlagers 23 sich bei einer Erwärmung frei dehnen kann.
  • Der innere Lagerring des zweiten Wälzlagers 23 ist auf einem Halteelement 33, insbesondere auf einem Flansch, angeordnet. Aus dem Flansch 33 ist eine nicht näher bezeichnete Welle zumindest abschnittsweise ausgebildet. Die Welle weist eine erste nicht näher bezeichnete Wellenschulter und zumindest eine zweite nicht näher bezeichnete Wellenschulter auf. Das zweite Wälzlager 23 ist auf den Wellenabschnitt mit dem nicht näher bezeichneten inneren Lagerring bis an die zweite nicht näher bezeichnete Wellenschulter geschoben. Der innere Lagerring berührt die zweite nicht näher bezeichnete Wellenschulter zumindest abschnittsweise. Mit einer nicht näher bezeichneten Lagersicherung, insbesondere einer Schraube, ist der nicht näher bezeichnete innere Lagerring des zweiten Wälzlagers 23 auf dem Wellenabschnitt des Halteelements 33, insbesondere des Flanschs, befestigt.
  • Das Halteelement 33 weist zumindest eine Bohrung 34, insbesondere mehrere Bohrungen 34, auf. Durch die mindestens eine Bohrung 34, insbesondere durch die mehreren Bohrungen 34, ist das Halteelement, insbesondere der Flansch, mit einer nicht dargestellten Motoreinheit über nicht dargestellte Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben an die nicht dargestellte Motoreinheit angeschraubt bzw. mit dieser verbunden. Aus dem Halteelement 33, insbesondere aus dem Flansch, ist der Halteelementwellenabschnitt 39 ausgebildet. Das Halteelement 33 bzw. der Halteelementwellenabschnitt 39 weist einen Hohlraum 35, insbesondere eine Bohrung auf. Der Halteelementwellenabschnitt 39 weist im Inneren einen nicht näher bezeichneten Absatz auf, der insbesondere umlaufend, als Schulter ausgebildet ist. Der Hohlraum 35 des Halteelements 33, insbesondere der Halteelementwellenabschnitt 39, weist eine nicht näher bezeichnete erste Bohrung auf, die einen größeren Durchmesser aufweist als eine nicht näher bezeichnete zweite Bohrung. Die nicht näher bezeichnete erste Bohrung ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die nicht näher bezeichnete zweite Bohrung ist ebenfalls zylinderförmig ausgebildet. In der nicht näher bezeichneten zweiten Bohrung ist der Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 angeordnet. Der Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 sind derart ausgebildet, dass sie die Bohrung zumindest abschnittsweise berührt. Der Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 sind im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, so dass sie in die zweite nicht näher bezeichnete Bohrung eingeschoben werden können bzw. einschiebbar sind bzw. eingeschoben sind. Der Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 können in einem anderen Ausführungsbeispiel eine quaderförmige Form aufweisen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner ein Sensor 24 in dem Hohlraum 35 des Halteelements 33 bzw. des Halteelementwellenabschnitts 39 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sensor 24 ein Sensor zur Drehzahlmessung. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Sensor 24 aber auch Temperatursensor zur Temperaturmessung sein. Der Sensor 24 ist im Wesentlichen konzentrisch zum Hohlraum 35 des Halteelements 33 bzw. zum Hohlraum 35 des Halteelementwellenabschnitts 39 angeordnet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Sensor 34 auch außerhalb der Mitte angeordnet sein, wobei die Mitte im Wesentlichen als die Achse der nicht näher bezeichneten zweiten Bohrung des Hohlraums 35 aufzufassen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aktuator 26 bzw. die Magnetspule 27 eine achsensymmetrische im Wesentlichen konzentrische Bohrung auf, in der der Sensor 24 eingeordnet ist. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sensor 24 nicht konzentrisch und achsensymmetrisch in dem Aktuator 26 bzw. der Magnetspule 27 angeordnet, sondern ist außerhalb der Achse des Aktuators 26 bzw. der Magnetspule 27 angeordnet. Aus dem Hohlraum 35 des Halteelements 33, insbesondere des Flanschs, bzw. des Halteelementwellenabschnitts 39 wird das mindestens eine Aktuatorkabel 28, welches insbesondere zur Stromversorgung des Aktuators 26 bzw. der Magnetspule 27 dient, aus dem Halteelement 33, insbesondere des Flanschs, nach außen abgeführt. Ferner wird zumindest ein Sensorkabel 25 des Sensors 24, insbesondere des Drehzahlsensors, aus dem Hohlraum 35 des Halteelements 33, insbesondere des Flanschs, bzw. des Halteelementwellenabschnitts 39 nach außen geführt. Das Sensorkabel 25 dient im Wesentlichen zur Stromversorgung des Sensors 24. Das mindestens eine Sensorkabel 25 und das mindestens eine Aktuatorkabel 28 weisen einen gemeinsamen Kabelkanal auf, in dem sie im Wesentlichen angeordnet sind.
  • Das Halteelement 33, insbesondere der Flansch, ist im Wesentlichen drehfest angeordnet. Die Riemenscheibe 16 führt beim Antreiben mittels eines nicht näher bezeichneten und dargestellten Riemens eine rotatorische Bewegung um die Achsenrichtung AR aus.
  • Ferner führt das zumindest eine erste Gehäuseelement 9 und/oder das zumindest eine zweite Gehäuseelement 10 beim Antrieb der Riemenscheibe 16 eine Rotationsbewegung um die Achsenrichtung AR aus. Die Riemenscheibe 16 und das zumindest eine erste Gehäuseelement 9 und/oder das zumindest eine zweite Gehäuseelement 10 weisen gleiche Umfangsgeschwindigkeiten auf.
  • Die Antriebscheibe 13 kann ebenfalls um die Achsenrichtung AR rotieren. Die Abtriebsscheibe 13 rotiert insbesondere um die Achsenrichtung AR, wenn zumindest ein Drehmoment von dem zumindest einen ersten Gehäuseelement 9 und/oder dem zumindest einen zweiten Gehäuseelement 10 durch Fluidreibung des viskosen Fluids, insbesondere des Silikonöls, auf die Abtriebsscheibe 13 übertragen wird. Aufgrund des Schlupfs weist die Abtriebsscheibe 13 zumeist eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als die Riemenscheibe 16 bzw. das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 auf. Wenn die Antriebscheibe 16 nicht angetrieben wird und demzufolge die Umfangsgeschwindigkeit 0 m/sec aufweist, weist auch das erste Gehäuseelement 9 bzw. das zweite Gehäuseelement 10 die Umfangsgeschwindigkeit 0 m/sec auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abtriebsscheibe 13 mit dem Lüfterrad 2 fest verbunden, so dass die Umfangsgeschwindigkeit des Lüfterrads 2 jederzeit der Umfangsgeschwindigkeit der Abtriebsscheibe 13 entspricht.
  • Im Betriebszustand wird die Riemenscheibe 16 mit einer Antriebsgeschwindigkeit angetrieben. Diese Antriebsgeschwindigkeit wird aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen Riemenscheibe 16 und dem ersten Gehäuseelement 9 und/oder dem zweiten Gehäuseelement 10 auf das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 übertragen. Das erste Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 werden aufgrund der Drehbewegung im Betrieb und aufgrund der angebrachten Rippen, insbesondere Kühlrippen, gekühlt. Im dargestellten Ausführungsbei spiel ist die Riemenscheibe 16 drehbar auf dem Halteelement 33, insbesondere dem Flansch, angeordnet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das zumindest eine Gehäuseelement 9 und/oder das zweite Gehäuseelement 10 drehbar auf dem Halteelement 33, insbesondere dem Flansch, angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuseelement 9 drehbar gegenüber der Lüfterwelle 6 angeordnet. Die Lüfterwelle 6 ist im Wesentlichen der Abtrieb. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lüfterwelle 6 drehbar bezüglich des Halteelements 33, insbesondere des Flanschs, angeordnet und/oder gelagert. Der Sensor 24 kann beispielsweise ein Hall-Sensor sein. Das zumindest eine erste Gehäuseelement 9 und/oder das zumindest eine zweite Gehäuseelement 10 weisen radial verlaufende Kühlrippen auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel verlaufen die Kühlrippen vertikal bzw. horizontal zur Achsenrichtung AR. Ferner können die Kühlrippen unter einem Winkel zwischen 0° und 90°, insbesondere zwischen 15° und 80°, insbesondere zwischen 25° und 70°, insbesondere zwischen 30° und 60°, insbesondere zwischen 40° und 50° angeordnet sein.
  • Aufgrund des Antriebs des zumindest einen ersten Gehäuseelements 9 und/oder des zumindest einen zweiten Gehäuseelements 10 durch die Riemenscheibe 16 ergibt sich eine stärkere Durchströmung der nicht näher bezeichneten Rippen bzw. Kühlrippen, da die Luft zum Kühlen infolge der Fliehkraft von innen nach außen strömt. Diese Kühlwirkung wird durch das Strömungsleitelement 8, insbesondere durch das Luftleitelement, welches die Luftansaugung im inneren Durchmesserbereich der Kühlrippen des ersten Gehäuseelements 9 bewirkt, verbessert. Durch die Riemenscheibenöffnungen 17 wird der Strömungsverlauf der Luft noch verbessert.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit 50 auf. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zur Lüftervorrichtung 1 der 2 ist das Halteelement 51 anders ausgebildet. Das Halteelement 51 ist insbesondere ein Flansch. Das Halteelement 51, insbesondere der Flansch, weist einen Halteelementwellenabschnitt 54 auf, der aus dem Halteelement 51 ausgebildet ist. Das Halteelement 51 ist aus Stahl ausgebildet oder aus einem anderen Metall. Insbesondere ist das Halteelement 51 durch ein urformendes Fertigungsverfahren wie beispielsweise Gießen hergestellt. Das Halteelement 51 weist zumindest eine Bohrung 52, insbesondere mehrere Bohrungen 52, auf, in die Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben eingesteckt werden können und womit das Halteelement 51 mit einer nicht dargestellten Motoreinheit verbunden, insbesondere formschlüssig verbunden, werden kann.
  • Der Halteelementwellenabschnitt 54 des Halteelements 51, insbesondere des Flanschs, ist abschnittsweise als Vollwelle und daran anschließend abschnittsweise als Hohlwelle ausgebildet. In dem Abschnitt, der als Vollwelle ausgebildet ist, ist eine Bohrung 52 in das Halteelement eingebracht. Die Bohrung 52 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zentrisch in Richtung der Achsenrichtung AR angeordnet. In der Bohrung 52, die im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, ist der Sensor 24 angeordnet. Die Bohrung 52 ist im Wesentlichen so groß, dass sie den Sensor 24 im Wesentlichen in radialer Richtung zur Achsenrichtung AR in seiner Gänze aufnimmt. Im Unterschied zu 2 ist der Aktuator 56 bzw. die Magnetspule 57 außen auf dem Halteelementwellenabschnitt 54 angeordnet. Der Aktuator 56 bzw. die Magnetspule 57 weisen eine Bohrung auf, die konzentrisch ausgebildet ist. Die nicht näher bezeichnete Bohrung des Aktuators 56 bzw. der Magnetspule 57 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Die Bohrung weist im Wesentlichen den nicht näher bezeichneten selben Durchmesser auf, den ein nicht näher bezeichneter Abschnitt des Haltewellenelementabschnitts 54 aufweist. Der Halteelementwellenabschnitt 54 ist beispielsweise durch ein abtragendes Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Schleifen usw. im Wesentlichen auf denselben Durchmesser gebracht, den die Bohrung des Aktuators 56 bzw. der Magnetspule 57 aufweist.
  • Das Halteelement 51, insbesondere der Flansch, weist einen Hohlraum 53 auf, durch den in einem Kabelkanal 55 das Aktuatorkabel 28 und/oder das Sensorkabel 25 mit der Stromversorgung verbunden sind.
  • Die axial versetzte Anordnung des Wälzlagers 23 und des Aktuators 56 bzw. der Magnetspule 57 ermöglicht eine freiere Dimensionierung des Lagers 23 und der Magnetspule. Insbesondere das Lager 23 kann leichter und kostengünstiger mit kleineren Innen- und Außendurchmessern gefertigt werden.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit 70. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zu 2 wird das Strömungsleitelement 8 bei dieser Ausführungsform als Strömungsleitelement 73, insbesondere als Luftleitelement, in die Lüftergehäuseplatte 72 integriert. Das Lüftergehäuse 71 weist zumindest eine Lüftergehäuseplatte 72 auf. Das Lüftergehäuse 71 ist im Wesentlichen wie das Lüftergehäuse 4 in 2 ausgebildet. Die Lüftergehäuseplatte ist aus Kunststoff oder aus einem Metall, insbesondere mit einer geringen Dichte, ausgebildet. Beispielsweise kann die Lüftergehäuseplatte 72 aus Aluminium oder aber auch aus Stahl ausgebildet sein. Ferner kann die Lüftergehäuseplatte 72 aus einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sein. Die Lüftergehäuseplatte 72 weist zumindest ein Strömungsleitelement 73 auf und ist insbesondere mit diesem einteilig ausgebildet. Die Lüftergehäuseplatte 72 wird beispielsweise durch ein urformendes Fertigungsverfahren wie Gießen hergestellt. Die Gehäuseplatte 72 kann ferner mittels eines umformenden Fertigungsverfahrens wie beispielsweise Pressen, Stanzen usw. hergestellt werden. Insbesondere wird das Strömungsleitelement 73, insbe sondere das Luftleitelement, mittels eines urformenden oder mittels eines umformenden Fertigungsverfahrens wie beispielsweise Prägen, Stanzen usw. in die Lüftergehäuseplatte 72 eingebracht.
  • 5 zeigt eine isometrische Darstellung einer Lüfterantriebsvorrichtung 80, eines Lüfters 81 sowie eines Lüfterrades 82. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Die in 50 dargestellte Lüfterantriebsvorrichtung 80 weist einen Lüfter 81 mit einem Lüfterrad 82 auf.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Lüfterrad 82 elf Lüfterradflügel 83 auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Lüfterrad 82 ein bis elf oder mehr als elf Lüfterradflügel 83 aufweisen. Ferner weist das Lüfterrad 82 nicht näher bezeichnete Strömungsleitelemente auf, die an den Lüfterradflügeln 83 angeordnet sind bzw. einteilig mit den Lüfterradflügeln 83 ausgebildet sind. Das Lüfterrad 82 weist ferner eine Lüfterradnabe 84 auf.
  • 6 zeigt eine Detaildarstellung A einer Lüfterantriebsvorrichtung 80 eines Lüfters 81 sowie eines Lüfterrads 82. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Das Lüfterrad 82 weist eine Anzahl von Lüfterradflügeln 83 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lüfterradflügel 83 einteilig mit der Lüfterradnabe 84 ausgeführt. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Lüfterradflügel 83 mit der Lüfterradnabe 84 stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen, Löten, Kleben usw., und/oder formschlüssig verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Lüfterrad 82 zwölf Lüfterradflügel 83 auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel weist das Lüfterrad 82 ein bis zwölf Lüfterradflügel 83 oder mehr als 12 Lüfterradflügel 83 auf. Das Lüfterrad bzw. der Lüfter 81 führt im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Drehbewegung in Richtung der Lüfterraddrehrichtung LRDR aus. Aus der Lüfterradnabe 84 sind Lufteintrittskanäle 88 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Lufteintrittskanäle 88 aus der Lüfterradnabe ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind ein bis sechs oder mehr als sechs Lüfterradeintrittskanäle 88 aus der Nabe ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Lufteintrittskanal, insbesondere sind die sechs Lufteintrittskanäle, einteilig mit der Lüfterradnabe 84 ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Lüfterradnabe 84 nicht dargestellte Öffnungen auf. Im Abschnitt der nicht dargestellten Öffnungen sind die Lufteintrittskanäle 88 stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen, Löten, Kleben usw., und/oder formschlüssig mit der Lüfterradnabe 84 verbunden.
  • Die Lufteintrittskanäle 88 sind im Wesentlichen als Eintrittsdiffusor ausgebildet. Der mindestens eine Lufteintrittskanal 88 weist mindestens eine Lufteintrittskanalöffnung 89 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lufteintrittskanalöffnung 89 rechteckig ausgebildet. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lufteintrittskanalöffnung 89 rund oder oval oder als Kombination aus runder, ovaler, eckiger Form ausgebildet. Benachbart zu den Lufteintrittskanalöffnungen 89 ist im Wesentlichen konzentrisch zur Achsenrichtung AR ein Nabenring 87 angeordnet. Der Nabenring 87 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Lüfter 81 bzw. dem Lüfterrad 82 ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Nabenring 87 formschlüssig oder stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen, Löten, Kleben usw., mit dem Lüfterrad 82 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Nabenring 87 aus einem Metall wie beispielsweise aus Edelstahl oder einem anderen Stahl oder aus Aluminium ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Nabenring 87 aus Kunststoff oder aus einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sein. Der Nabenring 87 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Nabenbohrungen 86 auf, wovon eine Nabenbohrung 86 durch einen Lufteintrittskanal 88 in der isometrischen Darstellung verdeckt ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Nabenring 87 ein bis sechs Nabenbohrungen 86 oder mehr als sechs Nabenbohrungen 86 auf. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Nabenring aus Metall während des Urformprozesses, insbesondere während des Spritzgießens, beispielsweise während des Kunststoffspritzgießens, derart in das Lüfterrad 82 eingebracht, dass der Kunststoff zumindest abschnittsweise um den Nabenring 87 gespritzt ist, so dass der Nabenring 87 nach dem Abkühlen des Kunststoffs im Wesentlichen fest mit dem Lüfterrad 82 verbunden ist. Die Lufteintrittskanäle 88 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff ausgebildet. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Lufteintrittskanäle 88 aus einem anderen Material mit einer geringen Dichte wie beispielsweise aus einem Metall mit geringer Dichte wie beispielsweise aus Aluminium oder aus einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet.
  • Wenn sich das Lüfterrad 82 in Richtung der Lüfterraddrehrichtung LRDR um die Achsenrichtung AR dreht, wird Luft in Richtung der Luftstromrichtung LS durch die Lufteintrittskanalöffnung 89 in Richtung des nicht dargestellten ersten Gehäuseelements 9 und/oder des zweiten Gehäuseelements 10 befördert, wobei das zumindest eine erste Gehäuseelement 9 und/oder das zumindest eine zweite Gehäuseelement 10 gekühlt werden. Die zumindest eine Nabenbohrung 86, insbesondere die sechs Nabenbohrungen 86, dienen der formschlüssigen Befestigung des Lüfters 81 bzw. des Lüfterrades 82 mit der nicht dargestellten Lüfterwelle 6. Die Lufteintrittskanäle 88 bilden ein Radialgebläse, wobei die nicht dargestellten Kühlrippen des ersten Gehäuseelements 9 und/oder des zweiten Gehäuseelements 10 eine Art Schaufeln bilden. Damit wird erreicht, dass die Kühlluft die nicht dargestellten Kühlrippen des ersten Gehäuseelements 9 am äußersten Umfang verlässt und sich ein günstiger Strömungsverlauf einstellt. Die Lufteintrittskanäle 88 können auch als Hutzen bezeichnet werden. Die Lufteintrittskanäle 88, insbesondere die Hutzen, sind mehrfach am Umfang der Nabenbohrung 86 des Lüfterrads 82 angeordnet, wodurch sich ein Axialschaufeleffekt in Kombination mit einem Staueffekt durch die Rotation des Lüfters ergibt. Damit wird die Kühlluftansaugung der nach dem Prinzip eines Radiallüfters arbeitenden Kühlrippen des ersten Gehäuseelements 9 verbessert. Gleichzeitig bleibt der volle Materialquerschnitt in diesem Bereich der Lüfterradnabe 84 im Gegensatz zu einfachen axialen Öffnungen erhalten, was für die Übertragung der mechanischen Kräfte des Lüfters 81 erforderlich ist. Durch die kastenförmige Ausformung der Lufteintrittskanäle 88, insbesondere der Hutzen, kann die mechanische Steifigkeit der Lüfterradnabe 84, insbesondere des nicht näher bezeichneten Lüfterflanschbleches, im Nabenringabschnitt des Nabenrings 87 gesteigert werden. Der Nabenring 87, insbesondere das Lüfterflanschblech, kann als Umformteil aus Blech gefertigt sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Lüfterradnabe 84, insbesondere das Lüfterflanschblech, als Gussteil ausgebildet sein, insbesondere aus Leichtmetallguss. Bei der Ausbildung der Lüfterradnabe 84 aus Leichtmetallguss ist die geometrische Gestaltungsfreiheit größer. Die Eigenschaften der Kühlluftförderung und der mechanischen Festigkeit können dann noch weiter gesteigert werden.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Lüfterantriebseinheit 100. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind bei der Lüfterantriebsvorrichtung 100 der Aktuator 101 bzw. die Magnetspule 102 weiter hinten im Halteelementwellenabschnitt 54 angeordnet. Der Hohlraum 53 nimmt den Aktuator 101 bzw. die Magnetspule 102 zumindest abschnittsweise auf. Eine Aktuatorabdeckplatte 103 zur Abdeckung des Aktuators 101 bzw. der Magnetspule 102 weist eine nicht näher bezeichnete Öffnung auf, aus der das nicht näher bezeichnete Sensorkabel und/oder Aktuatorkabel des Aktuators 101 bzw. der Magnetspule 102 aus dem Halteele mentwellenabschnitt 54 herausgeführt und mit der nicht dargestellten Stromversorgung verbunden werden. Auf diese Weise wird der Aktuator 101 bzw. die Magnetspule 102 einer geringeren Wärmebelastung ausgesetzt und das Lager 23 kann freier dimensioniert werden.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit 120. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zu den vorherigen Figuren ist die Riemenscheibe 123 als Riemenscheibenring 126 ausgebildet. Der Riemenscheibenring 126 weist eine nicht näher bezeichnete Öffnung auf. Ferner weist das zweite Gehäuseelement 122 zumindest eine Gewindebohrung 125, insbesondere mehrere Gewindebohrungen 125, auf. Das erste Gehäuseelement 121 weist ebenfalls mindestens eine Bohrung, die nicht näher bezeichnet ist, auf. Mittels eines Verbindungselements 124, insbesondere mittels einer Schraube, sind der zumindest eine Riemenscheibenring 126, das erste Gehäuseelement 121 und das zweite Gehäuseelement 122 formschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, miteinander verbunden.
  • Das Lager 23 ist zumindest abschnittsweise in dem zweiten Gehäuseelement 122 angeordnet. Diese Anordnung des Wälzlagers 23 ist besonders vorteilhaft bezüglich einer Wärmeableitung des zweiten Gehäuseelements 122 sowie bezüglich der Kosten und des Gewichts des zweiten Gehäuseelements. Der Durchmesser der Riemenscheibe 123 bzw. des Riemenscheibenrings 126 muss jedoch ausreichend groß im Verhältnis zum Durchmesser des ersten Gehäuseelements 121 und/oder des zweiten Gehäuseelements 122 dimensioniert sein.
  • In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Riemenscheibe 123 bzw. der Riemenscheibenring 126 einteilig mit dem ersten Ge häuseelement 121 und/oder einteilig mit dem zweiten Gehäuseelement 122 ausgebildet. Das erste Gehäuseelement 121 und/oder das zweite Gehäuseelement 122 sind dann dementsprechend als Riemenscheibe 123 bzw. als Riemenscheibenring 126 ausgebildet.
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung einer Lüfterantriebseinheit 140 mit einer Kühlmittelpumpenantriebseinheit 141. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zu den vorherigen Figuren wird mittels der Riemenscheibe 146 neben der Lüfterantriebseinheit 140 gleichzeitig eine Kühlmittelpumpenantriebseinheit 141 angetrieben.
  • Die nicht näher bezeichnete Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere Visco-Kupplung, weist ein erstes Gehäuseelement 143 auf. Ferner weist die Flüssigkeitsreibungskupplung ein zweites Gehäuseelement 145 auf. Das erste Gehäuseelement 143 ist gegenüber dem zweiten Gehäuseelement 145 mittels eines Dichtelements 144, insbesondere eines O-Rings, abgedichtet. Das erste Gehäuseelement 143 und das zweite Gehäuseelement 145 sind formschlüssig und/oder stoffschlüssig, insbesondere mittels einer Schrauben-Mutter-Verbindung, verbunden. Das erste Gehäuseelement 143 weist labyrinthförmige Aussparungen 155 auf. Die zumindest eine Abtriebsscheibe 142 weist dazu korrespondierende labyrinthförmige Aussparungen 155 auf. Mittels eines nicht näher bezeichneten viskosen Fluids, insbesondere mittels Silikonöl, wird zumindest ein Drehmoment zumindest von dem einen ersten Gehäuseelement 143 auf die Abtriebsscheibe 142 mittels Flüssigkeitsreibung übertragen. Die Abtriebsscheibe 142 ist auf der Lüfterwelle 6 formschlüssig und/oder reibschlüssig aufgebracht bzw. mit der Lüfterwelle 6 verbunden. Ferner ist auf der Lüfterwelle 6 und in einem nicht näher bezeichneten Abschnitt des ersten Gehäuseelements 143 ein erstes Lager 151 angeordnet.
  • Das erste Lager 151 ist ein Wälzlager, insbesondere ein einreihiges Rillenkugellager. Mittels des ersten Lagers 151 ist das erste Gehäuseelement 143, welches mit einer Antriebsgeschwindigkeit angetrieben wird bzw. sich mit einer Antriebsumfangsgeschwindigkeit dreht, gegenüber der niedrigeren Abtriebsgeschwindigkeit der Lüfterwelle 6 drehbar gelagert.
  • Die Riemenscheibe 146 wird durch einen nicht weiter dargestellten Riemen angetrieben. Die Riemenscheibe 146 ist magnetflussleitend ausgebildet. Die Riemenscheibe 146 ist formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem zweiten Gehäuseelement 145 verbunden. Das zweite Gehäuseelement 145 ist formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der magnetisch leitenden Nabe 157 verbunden. Die Riemenscheibe 146 ist magnetflussleitend ausgebildet, d.h. sie ist aus einem Material ausgebildet, welches den Magnetfluss leitet bzw. magnetisierbar ist. Die magnetisch leitende Nabe 157 ist reibschlüssig mit einer Kühlmittelpumpenwelle 150 verbunden. Insbesondere ist die magnetisch leitende Nabe 157 auf die Kühlmittelpumpenwelle 150 aufgeschrumpft. Die Kühlmittelpumpenwelle 150 weist zumindest abschnittsweise eine wesentliche umlaufende Aussparung, insbesondere Nut auf, die als Lagerabschnitt ausgebildet ist. Im Bereich des nicht näher bezeichneten Lagerabschnitts ist ein zweites Lager 152 angeordnet. Das zweite Lager 152 ist im Wesentlichen als Wälzlager, insbesondere als einreihiges Rillenkugellager, ausgebildet. Die Kühlmittelpumpenwelle 150 ist über das zweite Lager 152 drehbar mit dem Kühlmittelpumpengehäuse 149 verbunden bzw. drehbar gegenüber dem drehfesten Kühlmittelpumpengehäuse 149 gelagert. Der nicht näher bezeichnete äußere Lagerring des zweiten Lagers 152 ist mit dem Kühlmittelpumpengehäuse 149 formschlüssig über einen nicht bezeichneten Wellensicherungsring verbunden. Der nicht nähere bezeichnete äußere Lagerring liegt zumindest abschnittsweise an einer nicht näher bezeichneten Schulter des Kühlmittelpumpengehäuses 149 an. Ferner ist auf der Welle zumindest ein Wellendichtring 153 aufgebracht. Der Wellendichtring 153 verhindert, dass insbesondere Lageröl aus dem Lager 153 nach außen austritt.
  • Die Kühlmittelpumpenwelle 150 dient zum Antrieb einer Kühlmittelpumpe 156. Auf dem Kühlmittelpumpengehäuse 149 ist auf einem nicht näher bezeichneten Kühlmittelpumpengehäuseabschnitt ein Aktuator 147 bzw. eine Magnetspule 148 angeordnet. Der Aktuator 147 bzw. die Magnetspule 148 ist bis zu einer nicht näher bezeichneten Schulter des Kühlmittelpumpengehäuses 149 auf das Kühlmittelpumpengehäuse 149 aufgeschoben. Der Aktuator 147 bzw. die Magnetspule 148 ist drehfest, insbesondere auf dem Kühlmittelpumpengehäuse 149 angeordnet.
  • Die Riemenscheibe 146, das zweite Gehäuseelement 145 und die Nabe 147 sind magnetflussleitend bzw. magnetisch leitend, d. h. sie sind magnetisierbar bzw. leiten den Magnetfluss. Die magnetisch leitende Nabe 157 ist mit einem Magnetanker 159 verbunden. Der Magnetanker 159 ist mit einem Ventilelement 158, insbesondere mit einem Ventilhebel, verbunden. Das Ventilelement 158, insbesondere der Ventilhebel, verschließt und/oder öffnet eine nicht näher bezeichnete Bohrung bzw. Öffnung der Bohrung 19.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die magnetflussleitende Riemenscheibe 146 einteilig mit dem zweiten Gehäuseelement 145 ausgebildet.
  • Die Kühlmittelpumpe 156 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Wasserpumpe.
  • Das zweite Gehäuseelement 145 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel magnetisch nicht leitend ausgebildet, insbesondere aus einem Werkstoff ausgebildet, der nicht magnetisch leitend ist und somit der magnetischen Isolation zwischen den mindestens beiden Nabe 157 und der Riemenscheibe 156 dient.
  • 10 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit 170 mit einer Lagerbuchse 171. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsformen weist die Lüfterwelle 6 einen Lüfterwellenlagerabschnitt 174 auf. Der Lüfterwellenlagerabschnitt 174 ist umlaufend in die Lüfterwelle 6 eingebracht. Der Lüfterwellenlagerabschnitt 174 ist mittels eines abtragenden Fertigungsverfahrens, insbesondere mittels Schleifen, in die Lüfterwelle 6 eingebracht. Die Lagerbuchse 171 ist auf den Lüfterwellenlagerabschnitt 174 zumindest abschnittsweise aufgeschoben und berührt diesen zumindest abschnittsweise. Die Lagerbuchse 171 ist bis zu einer Wellenschulter 173 der Lüfterwelle 6 aufgeschoben und berührt diese zumindest abschnittsweise. Ferner berührt die Lagerbuchse 171 den Innenring des Wälzlagers 11, insbesondere des zweireihigen Rillenkugellagers zumindest abschnittsweise. Die Lagerbuchse 171 weist einen Lagerbuchsenkragen 172 auf, der das Lager 11, insbesondere den Innenring des Lagers 11, umgreift.
  • Da die Abtriebsscheibe 13 keinen direkten Kontakt zur Außenumgebung hat, ist ihre Wärmebelastung relativ hoch. Außer über das viskose Fluid, insbesondere das Silikonöl, kann die Abtriebsscheibe 13 Wärme nur über die Lüfterwelle 6 an die Umgebung ableiten. Dabei wird der nicht näher bezeichnete Innenring des Lagers 11 einer hohen thermischen Belastung ausgesetzt. Insbesondere die Lebensdauer des Lagerfettes nimmt in steigender Temperatur stark ab, so dass jede Reduzierung der Lagertemperatur zu einer Lebensdauerverlängerung des Lagerfetts und/oder des Lagers führt. Aus diesem Grund ist die Lagerbuchse 171 aus einem Material ausgebildet, welches die Wärme schlecht leitet. Die Lagerbuchse 171 ist beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet. Ferner kann die Lagerbuchse 171 auch aus Keramik oder einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sein.
  • 11 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit 180 mit einer umlaufenden Aussparung im Lagersitz 182, die als Nut 183 ausgebildet ist. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Im Unterschied zu den vorherigen Figuren weist die Lüfterwelle 6 einen Lüfterwellenlagerabschnitt 181 auf, in den eine Aussparung 182 eingebracht ist. Die Aussparung 182 ist als Nut, insbesondere als umlaufende Nut, ausgebildet. Durch die Nut 183 wird die wärmeübertragende Fläche der Lüfterwelle 6 zum nicht näher bezeichneten Lagerinnenring des Lagers 11 reduziert.
  • 12 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Lüfterantriebseinheit 200 mit einer von einer Fluidstromregelungseinheit 202 demontierbaren Riemenscheibeneinheit 203. Gleiche Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorherigen Figuren.
  • Die Fluidstromregelungseinheit 202 kann beispielsweise der Ventilhebelscheibe 30 entsprechen. Durch die Fluidstromregelungseinheit 202 wird der Fluidstrom beispielsweise an Silikonöl, der in die Bohrung 19 einströmen kann geregelt. Die Riemenscheibeneinheit 203 weist mindestens die Riemenscheibe 16, mindestens ein Lager 23, den Aktuator 26, den Sensor 24 sowie das Halteelement 33.
  • Beispielsweise zu Servicezwecken ist die Riemenscheibeneinheit 203 von der Fluidstromregelungseinheit 202 demontierbar oder trennbar. Beispielsweise bei einem Riemendefekt des Fahrzeugs kann es beim Riementausch hilfreich sein, wenn die Fluidstromregelungseinheit 202 von der Riemenscheibeneinheit lösbar, demontierbar und wieder montierbar ist, ohne das Fluid, insbesondere Öl wie Silikonöl, aus der Fluidstromregelungseinheit 202 läuft oder sonstige Veränderungen eintreten. Im Schadensfall beispielsweise bei einem Unfall kann sowohl die bei einem Unfall kann sowohl die Fluidstromregelungseinheit 202 als auch die Riemenscheibeneinheit 203 unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
  • Die Demontage und/oder Trennung der Fluidstromregelungseinheit 202 von der Riemenscheibeneinheit 203 erfolgt durch Abschrauben der dritten Befestigungselemente 22, insbesondere Schrauben. Ermöglicht wird dies durch einen öldichten Verschluss der Fluidstromregelungseinheit 202, der beispielsweise durch eine Verschlusskapsel 201 gebildet ist, die mit dem zweiten Gehäuseelement 10 verbunden, insbesondere stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden, ist. Die Verschlusskapsel 201 kann auch in das Gehäuseelement 10 eingesetzt sein. Die Verschlusskapsel 201 ist dünnwandig aus einem magnetisch nicht leitenden Material wie beispielsweise Kunststoff ausgebildet. Aufgrund der geringen Wandstärke erlaubt die Verschlusskapsel 201 die Durchleitung von magnetischen Feldern einerseits zur Betätigung des Magnetankers, andererseits zur Betätigung des Sensors 24. Die Verschlusskapsel 201 kann auch durch eine dünnwandige Ausgestaltung des Gehäuseelements 10 gebildet werden.
  • Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele sind beliebig miteinander kombinierbar. Die Erfindung ist auch für andere als die gezeigten Gebiete einsetzbar.

Claims (38)

  1. Lüfterantriebsvorrichtung (1, 50, 70, 80, 100, 120, 140, 170, 180, 200) zum Antrieb mindestens eines Lüfterrades (2, 82) aufweisend mindestens ein erstes antreibbares kühlbares Gehäuseelement (9, 121, 143), zumindest eine Abtriebsscheibe (13, 142), die mit dem mindestens einen antreibbaren kühlbaren Gehäuseelement (9, 121, 143) fluidtreibend drehmomentübertragbar verbindbar ist, wobei zumindest ein Drehmomentübertragungsraum mit mindestens einem Fluid beströmbar ist, dessen Massenstrom mittels eines Ventilelements (30) regelbar ist, wobei das Ventilelement (30) mit zumindest einem Aktuator (26, 27, 101, 102, 147, 148) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (26, 27, 56, 57, 101, 102, 147, 148) zumindest abschnittsweise in mindestens einem Haltelement (33, 51) zur Befestigung an einer Motoreinheit angeordnet ist.
  2. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sensor (24) zumindest abschnittsweise in dem zumindest einen Halteelement (33, 51) zur Befestigung an einer Motoreinheit angeordnet ist.
  3. Lüfterantriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (26, 27, 56, 57, 101, 102, 147, 148) auf dem Halteelement (33, 51) angeordnet ist und der zumindest eine Sensor (24) zumindest abschnittsweise in dem zumindest einen Halteelement (33, 51) angeordnet ist.
  4. Lüfterantriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (26, 27, 56, 57, 101, 102, 147, 148) auf einer Kühlmittelpumpe (156) angeordnet ist und mindestens eine Nabe (84) sowie eine Riemenscheibe (16, 123, 126) magnetflussleitend ausgebildet sind.
  5. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (26, 56, 101, 147) eine Magnetspule (27, 57, 102, 148) ist.
  6. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens erste Gehäuseelement (9, 121, 143) mittels mindestens der einen Riemenscheibe (16, 123, 126, 146) antreibbar ist.
  7. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentübertragungsraum mit einem viskosen Fluid durch mindestens eine Bohrung (19) beströmbar ist.
  8. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (33, 51) ein Flansch ist, der drehfest angeordnet ist.
  9. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseelement (9, 121, 143) und/oder mindestens ein zweites Gehäuseelement (10, 122, 145) erste konzentrische labyrinthförmige Aussparungen (155) aufweisen und die Abtriebsscheibe (13, 142) zweite dazu korrespondierende konzentrische labyrinthförmige Aussparungen aufweist.
  10. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Aussparungen (155) zumindest abschnittsweise mit dem Fluid durchströmbar sind, wodurch insbesondere mindestens ein Drehmoment des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) auf die Abtriebsscheibe (13, 142) übertragbar ist.
  11. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Abtriebsscheibe (13, 142) zumindest ein Noppenelement zur Aufstauung des viskosen Fluids ausgebildet ist.
  12. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterantriebsvorrichtung (1, 50, 70, 80, 100, 120, 140, 170, 180) zumindest einen Speicherraum (20) zur Speicherung des viskosen Fluids aufweist.
  13. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Speicherraum (20) mit mindestens einer Antriebsdrehzahl der Riemenscheibe (16, 123, 126, 146) rotiert.
  14. Lüfterantriebsvorrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (30, 158) einen Ventilhebel aufweist, mit dem zumindest eine Strömungskanalöffnung eines ersten Strömungskanals (19) verschließbar ist.
  15. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhebel mit dem zumindest einen Gehäuseelement (9, 10, 121, 122, 143, 145), insbesondere elastisch, verbindbar ist.
  16. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhebel um einen Befestigungspunkt schwenkbar ist.
  17. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterantriebsvorrichtung (1, 50, 70, 80, 100, 120, 140, 170, 180) zumindest ein weichmagnetisches Leitelement aufweist.
  18. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Geberelement (14) zur Abtriebsdrehzahlmessung auf einer Lüfterflanschwelle (6), insbesondere zentrisch, anordenbar ist.
  19. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (24) zur Abtriebsdrehzahlmessung ist und/oder ein Hall-Sensor ist.
  20. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Kabel (28) zur Stromversorgung des Aktuators (26, 27, 56, 57, 101, 102) und/oder ein zweites Kabel (25) zur Stromversorgung des Sensors (24) in dem Halteelement (33, 51) anordenbar sind.
  21. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseelement (9, 121, 143) und/oder das zweite Gehäuseelement (10, 122, 145) Kühlrippen aufweisen.
  22. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Lüfterrad (2, 82) zumindest ein Strömungsleitelement (8) zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) aufweist.
  23. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (2, 82) mindestens eine Öffnung (32) zur Luftdurchströmung (LS) und zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) aufweist.
  24. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flanschblech (3) des Lüfterrades (2, 82) die mindestens eine Öffnung (32) zur Luftdurchströmung (LS) und zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) aufweist.
  25. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Flanschblech (3) zumindest abschnittsweise als Strömungsleitelement (8) zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) ausgebildet ist.
  26. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Flanschblech (3) zumindest abschnittsweise als Radialgebläse zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) ausgebildet ist.
  27. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung (32) als Hutze (88) zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) ausgebildet ist.
  28. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (16, 123, 126, 146) mindestens eine Riemenscheibenöffnung (17) zur Kühlung des Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) aufweist.
  29. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenscheibe (16, 123, 126, 146) mit dem ersten Gehäuseelement (9, 121, 143) und/oder dem zweiten Gehäuseelement (10, 122, 145) formschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, verbindbar ist.
  30. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsscheibe (13, 142) zumindest eine Abtriebsscheibenöffnung zur Kühlung zumindest eines Nabenabschnitts der Abtriebsscheibe (13, 142) aufweist.
  31. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterantriebsvorrichtung (1, 50, 70, 80, 100, 120, 140, 170, 180) zumindest ein Lager (11, 23, 151) zur Lagerung des ersten und/oder zweiten Gehäuseelements (9, 10, 121, 122, 143, 145) und/oder der Riemenscheibe (16, 123, 126, 146) aufweist.
  32. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Lagersitzabschnitt (174, 181) einer Lüfterwelle (6) zumindest eine, insbesondere umlaufende, Aussparung (182, 183) zur Kühlung der Abtriebsscheibe (13, 142) aufweist.
  33. Lüfterantriebsvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zumindest einen Lagersitzabschnitt (174, 181) der Lüfterwelle (6) zumindest eine Lagerbuchse (171), insbesondere aus einem schlecht wärmeleitenden Material, zur Kühlung der Abtriebsscheibe (13, 142) anordenbar ist.
  34. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsscheibe (13, 142) mit dem mindestens einen Lüfterrad (2, 82) verbunden ist.
  35. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste antreibbare Gehäuseelement (9, 121, 143) und/oder das zumindest zweite antreibbare Gehäuseelement (10, 122, 145) drehbar bezüglich des Halteelements (33, 51) gelagert sind.
  36. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste antreibbare Gehäuseelement (9, 121, 143) und/oder das zumindest zweite antreibbare Gehäuseelement (10, 122, 145) drehbar bezüglich der Abtriebsscheibe (13, 142) gelagert sind.
  37. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsscheibe (13, 142) drehbar bezüglich des Halteelements (33, 51) gelagert ist.
  38. Lüfterantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Riemenscheibeneinheit (203) von einer Fluidstromregelungseinheit (202) zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken demontierbar und/oder mit der Fluidstromregelungseinheit (202) montierbar ausgebildet ist.
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