DE102006008291B4 - Ventilverbinder - Google Patents

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Abstract

Ventilverbinder mit:
einem Verbindergehäuse (5) mit einem Durchgang (3), wobei das Verbindergehäuse (5) mit einem Rohrverbindungsabschnitt (11) an einem Axialende und einem Rohrleitungseinsatzabschnitt (13) an seinem anderen Axialende versehen ist,
einem im Verbindergehäuse (5) angeordneten Innenventil (7) zum Öffnen und Schließen des Durchgangs (3), wobei das Innenventil (7) folgendes hat: eine Ventilsitzfläche (93), die im Verbindergehäuse (5) gebildet ist, einen Ventilkörper (95), der einen Schließabschnitt (103) mit einer Stoßfläche (109) zum Anstoßen an die Ventilsitzfläche (93) auf einem Außenumfangsabschnitt des Schließabschnitts (103) aufweist, und eine Druckfeder (121), die den Ventilkörper (95) zur Ventilsitzfläche (93) vorspannt, wobei der Ventilkörper (95) im Verbindergehäuse (5) in Axialrichtung beweglich untergebracht ist,
wobei der Ventilkörper (95) ferner mehrere Führungen (111) hat, die sich vom Schließabschnitt (103) in einer von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung erstrecken und die in Umfangsrichtung so beabstandet angeordnet sind, daß sie auf einer Innenumfangsfläche (97) des Verbindergehäuses...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilverbinder, der zum Beispiel zur Kraftstoffverdampfungsgas-(Dampf-)Steuerung in einer Leitung, zum Beispiel einer Verdampfungsleitung oder Dampfrückführleitung, in einer Kraftstoffzufuhranlage eines Kraftfahrzeugs zum Einsatz kommt.
  • Um zu verhindern, daß in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs erzeugtes Kraftstoffdampfgas in die Atmosphäre abgegeben wird, findet ein Mechanismus zur Verhinderung der Dampfabgabe breite Verwendung, der bewirkt, daß der Dampf in einem (Aktivkohle-)Behälter adsorbiert wird. Bei dieser Art von Mechanismus zur Verhinderung der Dampfabgabe verwendet eine Verdampfungsleitung, die einen Kraftstofftank und den Behälter verbindet, ein Einwegventil oder Rückschlagventil, um einen geeigneten Druck im Kraftstofftank durch Durchflußsteuerung des Dampfs aufrechtzuerhalten. Zudem wird im Mechanismus zur Verhinderung der Dampfabgabe mit Hilfe einer um eine Mündung einer Einlaßrohrleitung mit dem Kraftstofftank verbundenen Dampfrückführleitung ein Teil des Dampfs im Kraftstofftank in die Mündung der Einlaßrohrleitung über die Dampfrückführleitung eingeleitet, und es wird verhindert, daß Außenluft in der Mündung der Einlaßrohrleitung bei Kraftstoffzufuhr von außen eingefangen wird. Dadurch wird die Dampferzeugung unterdrückt. Das Einwegventil oder Rückschlagventil ist in einem Mittelabschnitt der Dampfrückführleitung zur Dampfdurchflußsteuerung gemäß einem Innendruck des Kraftstofftanks vorgesehen.
  • Bei dieser Art der Verdampfungsleitung oder Dampfrückführleitung ist ein Gummischlauch mit jedem Ende des Einwegventils oder Rückschlagventils verbunden. Weiterhin ist ein Endabschnitt eines Gummischlauchs zum Beispiel mit einer Verbindungsrohrleitung auf einer Seite eines Überschlagventils oder Differenzdruck-Regulierventils verbunden, das am Kraftstoff tank angeordnet ist. Zudem ist ein Endabschnitt des anderen Gummischlauchs mit einer Verbindungsrohrleitung auf einer Seite des Behälters oder einer Verbindungsrohrleitung auf einer Seite der Einlaßrohrleitung verbunden. Da aber in der Tendenz die Kraftstoffverdunstung aus einer Kraftstoffzufuhranlage streng eingeschränkt werden soll, wird anstelle des Gummischlauchs auch ein Harzrohr verwendet. Bei Gebrauch des Harzrohrs ist das Harzrohr mit der Verbindungsrohrleitung vielfach mit Hilfe eines Verbinders oder Schnellverbinders verbunden. Angesichts zunehmender Forderungen nach geringer Kraftstoffverdunstung in den letzten Jahren darf aber auch nicht die sehr geringe Kraftstoffverdunstung aus einem Verbindungsbereich zwischen dem Gummischlauch oder dem Harzrohr und dem Einwegventil usw. vernachlässigt werden. Somit besteht Bedarf an einer Verringerung der Anzahl von Verbindungsbereichen zwischen Aufbauelementen, um die Kraftstoffverdunstung zu senken.
  • Folglich wird vorgeschlagen, das Einwegventil oder Rückschlagventil in einem Schnellverbinder einzubauen oder ihm zuzufügen, der einen Einsatzabschnitt für die Verbindungsrohrleitung hat. Dadurch wird die Teilezahl selbst, das heißt die Anzahl von Teilen in der Verdampfungsleitung, der Dampfrückführleitung oder ähnlichem, und die Anzahl der Verbindungsbereiche zwischen den Aufbauelementen reduziert, um geringe Kraftstoffverdunstung zu erreichen.
  • Eine bekannte Art von Schnellverbinder, in dem ein Einwegventil oder Rückschlagventil eingebaut oder zugefügt ist, verfügt z. B. über ein Verbindergehäuse, das einen Rohrverbindungsabschnitt an einem Axialende und einen Rohrleitungseinsatzabschnitt am anderen Axialende hat, eine Ventilsitzfläche, die in einer Innenfläche des Verbindergehäuses nahe dem Rohrverbindungsabschnitt gebildet ist, einen Ventilkörper, der im Verbindergehäuse so angeordnet ist, daß er sich zur Ventilsitzfläche und von ihr weg in Axialrichtung bewegt, und eine Druckfeder, die im Verbindergehäuse zum Vorspannen des Ventilkörpers zur Ventilsitzfläche angeordnet ist. Offenbart ist eine solche Art von Schnellverbinder zum Beispiel im Patentdokument 1. Der Ventilkörper schließt den Fluiddurchfluß weg durch Anstoßen einer Stoßfläche, die auf einem Außenumfangsabschnitt eines Schließabschnitts gebildet ist, an die Ventilsitzfläche. Der Fluiddurchflußweg wird geöffnet, wenn der Ventilkörper einem Fluiddruck vom einen Axialende ausgesetzt wird und sich in einer von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung bewegt.
    Patentdokument 1: JP 2004-116733 (A)
  • Um bei dieser Art von Ventilverbinder, der im Patentdokument 1 offenbart ist, stabilen Betrieb des Ventilkörpers zu gewährleisten, sind mehrere Führungen über den Umfang voneinander beabstandet so vorgesehen, daß sie sich vom Schließabschnitt in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung erstrecken. Jede der Führungen ist so konfiguriert, daß sie über eine Innenumfangsfläche des Verbindergehäuses gleitfähig ist, wenn der Ventilkörper arbeitet. Jede der Führungen hat eine sich in Axialrichtung erstreckende Stützaussparung, und die Druckfeder ist im Verbindergehäuse angeordnet, während ein Axialendabschnitt einer Druckfeder in der Stützaussparung aufgenommen ist und der andere Axialendabschnitt der Druckfeder durch eine Federauflage abgestützt wird, die auf einer Seite des Verbindergehäuses gebildet ist.
  • Kommt es aber bei einem solchen Aufbau zum Abstützen der Druckfeder zum Bewegen oder Gleiten des Ventilkörpers zur Federauflage, während die Druckfeder zusammengedrückt ist, und wirkt zufällig eine Stoßschwingung auf den Ventilkörper, wodurch der Ventilkörper kurzzeitig zurück zur Ventilsitzfläche gleitet, kann der eine Axialendabschnitt der Druckfeder, zum Beispiel ein Teil des einen Axialendabschnitts der Druckfeder, aus der Stützaussparung austreten und kann sich dann im anderen Axialendabschnitt der Führung verfangen. Da in diesem Zustand eine Federkraft der Druckfeder auf den Ventilkörper in einem Winkel zur Achse wirkt, wird der Betrieb des Ventilkörpers instabil, wodurch bestimmte Druck-Durchfluß-Kennwerte des Ventilverbinders nicht gewahrt bleiben können.
  • Angesichts dessen besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Ventilverbinder mit einem Aufbau zum konstanten Abstützen einer Druckfeder in ihrem Normalzustand bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird ein neuer Ventilverbinder bereitgestellt. Der Ventilverbinder (Verbinder mit Innenventil) weist ein Verbindergehäuse auf, das einen Durchgang und ein Innenventil hat, das im Verbindergehäuse zum öffnen und Schließen des Durchgangs angeordnet ist. Das Verbindergehäuse ist mit einem Rohrverbindungsabschnitt an einem Axialende und einem Rohrleitungseinsatzabschnitt an seinem anderen Axialende versehen. Das Innenventil hat eine Ventilsitzfläche, die im Verbindergehäuse gebildet ist, einen Ventilkörper, der einen Schließabschnitt mit einer Stoßfläche zum Anstoßen an die Ventilsitzfläche auf einem Außenumfangsabschnitt des Schließabschnitts aufweist, und eine Druckfeder, die den Ventilkörper zur Ventilsitzfläche vorspannt. Der Ventilkörper ist im Verbindergehäuse in Axialrichtung beweglich untergebracht. Ferner hat der Ventilkörper mehrere Führungen, die sich vom Schließabschnitt in einer von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung das heißt in der anderen Axialrichtung) erstrecken und die in Umfangsrichtung so beabstandet angeordnet sind, daß sie auf oder über eine Innenumfangsfläche des Verbindergehäuses gleiten. Die Führung hat eine Stützaussparung, die sich in Axialrichtung erstreckt, einen Radialeinwärtsabschnitt an einem Radialeinwärtsende (Seite) der Führung im Hinblick auf die Stützaussparung (einen Abschnitt der Führung, der von der Stützaussparung radial nach innen liegt), und einen Radialauswärtsabschnitt an einem Radialauswärtsende (Seite) der Führung im Hinblick auf die Stützaussparung (einen Abschnitt der Führung, der von der Stützaussparung radial nach außen liegt). Ein Axialendabschnitt der Druckfeder ist in der Stützaussparung aufgenommen, und ihr anderer Axialendabschnitt wird in einer Federauflage abgestützt, die auf einer Seite des Verbindergehäuses gebildet ist. Der Radialeinwärtsabschnitt erstreckt sich länger als der Radialauswärtsabschnitt in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung (das heißt in der anderen Axialrichtung). Der Radialeinwärtsabschnitt tritt über eine lange Strecke in die Druckfeder ein. Bewegt sich der Ventilkörper kurzzeitig in der von der Druckfeder wegführenden Richtung, wird daher der Zustand beibehalten, in dem der Radialeinwärtsabschnitt in die Druckfe der eintritt. In diesem Zustand wird ein Axialendabschnitt der Druckfeder durch den Radialeinwärtsabschnitt festgehalten und kann nicht in Radialrichtung vorgespannt angeordnet werden. Dadurch wird ein Axialendabschnitt der Druckfeder daran gehindert, sich im anderen Axialende des Ventilkörpers zu verfangen. Vorgesehen sind zum Beispiel drei oder mehr Führungen in gleichem Abstand in Umfangsrichtung. Da hier zudem der Radialauswärtsabschnitt am Radialauswärtsende der Führung im Hinblick auf die Stützaussparung mit kurzer Länge gestaltet sein kann, läßt sich eine ausreichend lange Verfahrstrecke für den Ventilkörper gewährleisten.
  • Der Radialeinwärtsabschnitt kann sich in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung oder in der anderen Axialrichtung um mindestens eine Länge länger als der Radialauswärtsabschnitt erstrecken, die gleich einer Verfahrstrecke des Ventilkörpers in Axialrichtung ist. Außerdem kann der Radialeinwärtsabschnitt so gebildet sein, daß er sich in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung zu einer Axialposition des anderen Axialendabschnitts der Druckfeder erstreckt, während die Ventilsitzfläche mit dem Ventilkörper geschlossen ist. Da in dieser Konfiguration der Radialeinwärtsabschnitt nicht die Druckfeder verlassen kann, wird die Druckfeder wirksam daran gehindert, aus der Stützaussparung auszutreten.
  • Die Federauflage kann als Ventilkappe konfiguriert sein. Die Ventilkappe hat einstückig einen zylindrischen Abschnitt zum Aufnehmen oder Unterbringen des anderen Axialendabschnitts der Druckfeder und eine Ringaufnahmefläche mit einem Verbindungskanal, der in einer Innenseite eines Axialendabschnitts des zylindrischen Abschnitts entfernt von der Ventilsitzfläche zum Aufnehmen des anderen Axialendes der Druckfeder gebildet ist. Bei dieser Konfiguration kann sich der Radialeinwärtsabschnitt an einem Radialeinwärtsende der Führung im Hinblick auf die Stützaussparung in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung erstrecken, bis er in das Innere des zylindrischen Abschnitts der Ventilkappe eintritt, während die Ventilsitzfläche mit dem Ventilkörper geschlossen ist. Beispielsweise ist der Ventilkörper so konfiguriert, daß er in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung verfahren kann, bis der Radialauswärtsabschnitt an einem Radialauswärtsende der Führung im Hinblick auf die Stützaussparung an ein Axialende des zylindrischen Abschnitts der Ventilkappe anstößt. Tritt also der Radialeinwärtsabschnitt in den zylindrischen Abschnitt der Ventilkappe ein, während die Ventilsitzfläche mit dem Ventilkörper geschlossen ist, verläßt der Radialeinwärtsabschnitt nicht die Druckfeder. Erstreckt sich zudem der Radialeinwärtsabschnitt in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung zu einer solchen Axialposition, daß ein Axialspalt, Axialzwischenraum oder Axialabstand zwischen dem Radialeinwärtsabschnitt und der Ringaufnahmefläche gebildet ist, der gleich oder kleiner als ein Drahtdurchmesser der Druckfeder (Durchmesser eines Drahtteils der Druckfeder) ist, während die Ventilsitzfläche mit dem Ventilkörper geschlossen ist, kann der andere Axialendabschnitt der Druckfeder am Rutschen im Verbindungskanal in der Ringaufnahmefläche gehindert werden. Der andere Axialendabschnitt des Radialeinwärtsabschnitts liegt zum Beispiel radial nach innen im Hinblick auf oder vom Verbindungskanal in der Ringaufnahmefläche (Umfangskante des Verbindungskanals). In diesem Fall ist bevorzugt, einen Radialspalt, Radialzwischenraum oder Radialabstand zwischen dem Radialeinwärtsabschnitt und dem Verbindungskanal (der Umfangskante des Verbindungskanals) zu bilden, der gleich oder kleiner als der Drahtdurchmesser der Druckfeder ist, um wirksam zu verhindern, daß der andere Axialendabschnitt der Druckfeder im Verbindungskanal rutscht.
  • Der Radialeinwärtsabschnitt kann so gebildet sein, daß er sich in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung zu einer Axialposition, die gleich oder allgemein gleich der Ringaufnahmefläche ist, oder so weit erstreckt, bis er in den Verbindungskanal eintritt, während die Ventilsitzfläche mit dem Ventilkörper geschlossen ist. Da in dieser Konfiguration ein Zwischenraum oder Radialabstand zwischen dem Radialeinwärtsabschnitt und dem Verbindungskanal klein festgelegt sein kann, läßt sich der Ventilkörper am Kippen beim Verfahren mit guter Genauigkeit hindern.
  • Wie zuvor beschrieben, kann durch Verwendung des Verbinders mit Innenventil oder des erfindungsgemäßen Ventilverbinders die Druckfeder stets in einem richtigen Zustand gehalten werden, und stabile Druck-Durchfluß-Kennwerte lassen sich gewährleisten.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ventilverbinders.
  • 2 ist eine teilweise weggebrochene Perspektivansicht des Ventilverbinders.
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer Befestigung.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Bereichs eines Innenrückschlagventils.
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Ventilkörpers.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die zeigt, daß eine Rohrleitung mit dem Ventilverbinder verbunden ist.
  • 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung, daß der Ventilverbinder für eine Verdampfungsleitung verwendet wird.
  • 8 ist eine Ansicht eines Zustands, in dem der Ventilkörper offen ist.
  • Ein Ventilverbinder 1 gemäß 1 und 2 kommt zum Beispiel für eine Verdampfungsleitung oder Dampfrückführleitung eines Tanks für Kraftstoff, zum Beispiel Benzin usw., zum Einsatz, um den Dampfdurchfluß zu steuern. Der Ventilverbinder 1 verfügt über ein Verbindergehäuse 5 mit einem Durchgang 3 in Axialrichtung, ein Innenrückschlagventil 7, das in das Verbindergehäuse 5 eingepaßt und eingebaut ist, und eine Befestigung 9, die am Verbindergehäuse 5 angepaßt ist. Das Verbindergehäuse 5 ist aus glasfaserverstärktem Polyamid (PA/GF) hergestellt, zum Beispiel glasfaserverstärktem Nylon 6. Die Befestigung ist aus Polyamid (PA) hergestellt, zum Beispiel Nylon 12. Das Verbindergehäuse 5 hat einstückig einen Rohrverbindungsabschnitt 11 mit kleinem Durchmesser an einem Axialende, einen Rohrleitungseinsatzabschnitt 13 an seinem anderen Axialende und ein Ventilgehäuse 15 zwischen dem Rohrverbindungsabschnitt 11 und dem Rohrleitungseinsatzabschnitt 13. Der Rohrleitungseinsatz abschnitt 13 verfügt einstückig über einen Rohrleitungsstützabschnitt 17 an einem Axialende und einen Befestigungshalteabschnitt 19 an seinem anderen Axialende zum Unterbringen und Halten der Befestigung 9.
  • Der Befestigungshalteabschnitt 19 des Verbindergehäuses 5 hat eine Umfangswand, die ebene Abschnitte 21, 21 mit flachen Außenflächen an diametral symmetrischen Positionen und gebogene Abschnitte 23, 23 bildet, die mit Eingriffsfenstern 25, 25 in diametral entgegengesetzter Beziehung zueinander geformt sind. Die Befestigung 9, die im Befestigungshalteabschnitt 19 aufgenommen wird, ist relativ flexibel und so hergestellt, daß sie elastisch verformbar ist. Gemäß 3 hat die Befestigung 9 einen Hauptkörper 31 mit C-förmigem Querschnitt, in dem ein relativ großer Verformungsraum zwischen entgegengesetzten Umfangsendabschnitten 29, 29 gebildet ist. Der Hauptkörper 31 ist mit einem Paar Eingriffslaschen 27, 27 versehen, die an diametral symmetrischen Positionen seines anderen Axialendabschnitts radial nach außen vorstehen. Eine Innenfläche des Hauptkörpers 31 mit Ausnahme der entgegengesetzten Umfangsendabschnitte 29, 29 und eines zum Verformungsraum diametral entgegengesetzten Bereichs läuft in eine Axialrichtung so zu, daß sie sich diametral allmählich verengt. Mit Ausnahme der entgegengesetzten Umfangsendabschnitte 29, 29 und des zum Verformungsraum diametral entgegengesetzten Bereichs ist zudem ein Axialendabschnitt 33 des Hauptkörpers 31 mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der nahezu gleich einem Außendurchmesser einer Rohrleitung 35 ist (siehe 6). Der zum Verformungsraum diametral entgegengesetzte Bereich des Hauptkörpers 31 hat eine Innenfläche wie ein Teil einer zylindrischen Innenfläche. Der eine Axialendabschnitt 33 des zum Verformungsraum diametral entgegengesetzten Bereichs des Hauptkörpers 31 ist mit einer Ausschnittvertiefung 37 gebildet. Ein drehungsverhindernder Vorsprung 39, der an einem Axialendabschnitt einer Innenumfangsfläche des Befestigungshalteabschnitts 19 gebildet ist, kommt in der Ausschnittvertiefung 37 zu sitzen, um Drehbewegung der Befestigung 9 im Befestigungshalteabschnitt 19 zu unterdrücken.
  • Am anderen Axialendabschnitt des Hauptkörpers 31 der Befestigung 9 ist ein Paar Betätigungsarme 41, 41 an den Eingriffslaschen 27, 27 entsprechenden Positionen so einstückig gebildet, daß sie sich jeweils in einem Winkel radial nach außen in der anderen Axialrichtung erstrecken. Jeder der Betätigungsarme 41, 41 hat ein Verriegelungsende 43, das an seinem anderen Axialendabschnitt radial nach außen vorsteht. Der eine Axialendabschnitt 33 des Hauptkörpers 31 ist mit Eingriffsschlitzen 45, 45 gebildet, die sich in Umfangsrichtung in entgegengesetzter Beziehung zueinander erstrecken. Die so konfigurierte Befestigung 9 wird in den Befestigungshalteabschnitt 19 so eingesetzt und eingepaßt, daß die Eingriffslaschen 27, 27 in den Eingriffsfenstern 25, 25 des Befestigungshalteabschnitts 19 zu sitzen kommen und die Verriegelungsenden 43, 43 einen Eingriff mit seinem anderen Axialende herstellen.
  • Der Rohrverbindungsabschnitt 11 des Verbindergehäuses 5 verfügt über einen Axialendabschnitt 47 mit rechtwinkliger Dreiecksquerschnittform mit einer Außenumfangsfläche, die sich in der anderen Axialrichtung allmählich diametral aufweitet, und den anderen Axialendabschnitt 53 mit einer Außenumfangsfläche, die sich wie eine allgemein einfache zylindrische Außenform oder -fläche am anderen Axialende im Hinblick auf den einen Axialendabschnitt 47 erstreckt. Der andere Axialendabschnitt 53 ist auf seiner Außenumfangsfläche mit einem vorstehenden Ringanschlagabschnitt 49 mit rechteckiger Querschnittform und zwei vorstehenden Ringanschlagvorsprüngen 51, 51 mit rechtwinkliger Dreiecksquerschnittform versehen, die sich zum anderen Axialende diametral aufweiten. Die vorstehenden Ringanschlagabschnitte 49 sind in axial beabstandeter Beziehung nacheinander von einem Axialende zum anderen Axialende des anderen Axialendabschnitts 53 angeordnet. Der Rohrverbindungsabschnitt 11 weist eine Innenumfangsfläche 55 auf, die sich als einfache zylindrische Innenfläche mit kleinem Durchmesser erstreckt und ein Axialende des Durchgangs 3 bildet. Gewöhnlich ist ein Rohr auf den Rohrverbindungsabschnitt 11 über dessen gesamte Länge aufgepaßt.
  • Der Rohrleitungsstützabschnitt 17 des Verbindergehäuses 5 weist eine Innenumfangsfläche 57 auf, die sich als allgemein einfache zylindrische Innenfläche mit großem Durchmesser erstreckt und einen Abschnitt zum anderen Axialendabschnitt des Durchgangs 3 bildet. In der Innenumfangsfläche 57 des Rohrleitungsstützabschnitts 17 ist eine aus PA/GF, zum Beispiel glasfaserverstärktem Nylon 12, hergestellte Ringbuchse 59 an ihrem anderen Axialende eingepaßt, und eine aus Polyacetal (POM) oder glasfaserverstärktem Nylon 12 hergestellte Rohr- oder Zylinderbuchse 61 ist an ihrem einen Axialende eingepaßt. Ferner sind zwischen der Ringbuchse 59 und der Rohrbuchse 61 in der Innenumfangsfläche 57 ein erster O-Ring 65 und ein zweiter O-Ring 67 mit einem dazwischenliegenden Bund 63 aus POM oder glasfaserverstärktem Nylon 12 eingepaßt. Befestigungsnuten 69 sind im anderen Axialendabschnitt der Innenumfangsfläche 57 des Rohrleitungsstützabschnitts gebildet, während Eingriffsrippen 71 auf einer Außenumfangsfläche der Ringbuchse 59 gebildet sind. Die Ringbuchse 59 ist am Rohrleitungsstützabschnitt 17 so angeordnet, daß sie sich infolge der Einpaßbeziehung der Eingriffsrippen 71 und Befestigungsnuten 69 nicht in Axialrichtung bewegen kann. Die Zylinderbuchse 61 hat einen allgemein einfachen Zylinderbuchsenkörper 73 und eine Ventilkappe 75, die mit einem Axialende des Buchsenkörpers 73 einstückig verbunden und daran gebildet ist. Die Ventilkappe 75 weist ein Teil des Innenrückschlagventils 7 auf. Der Buchsenkörper 73 ist in die Innenumfangsfläche 57 des Rohrleitungsstützabschnitts 17 eingepaßt, und die Ventilkappe 75 liegt so, daß sie in das Ventilgehäuse 15 vorsteht. Die Ringbuchse 59 und der Buchsenkörper 73 der Rohrbuchse 61 haben einen allgemein identischen Innendurchmesser. Als Material für den ersten O-Ring 65 am anderen Axialende kommt Fluorsilikonkautschuk (FVMQ) zum Einsatz, der ausgezeichnete wasserdichte und staubdichte Eigenschaften sowie ausgezeichnete Tieftemperaturbeständigkeit und Ozonbeständigkeit hat. Als Material für den zweiten O-Ring 67 am einen Axialende wird zudem Fluorkautschuk verwendet, der ausgezeichnete wasserdichte und staubdichte Eigenschaften sowie ausgezeichnete Kraftstoffbeständigkeit, zum Beispiel Benzinbeständigkeit, sowie Ozonbeständigkeit hat.
  • Das Ventilgehäuse 15 des Verbindergehäuses 5 weist eine Innenumfangsfläche 77 auf, die sich als allgemein einfache zylindrische Innenfläche erstreckt und einen Axialmittelabschnitt des Durchgangs 3 bildet. Die Innenumfangsfläche 77 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Innenumfangsfläche 57 des Rohrleitungsstützabschnitts 17 des Rohrleitungseinsatzabschnitts 13 und einen ausreichend größeren Durchmesser als die Innenumfangsfläche 55 des Rohrverbindungsabschnitts 11. Eine Befestigungsnut 79 ist im anderen Axialendabschnitt der Innenumfangsfläche 77 des Ventilgehäuses 15 gebildet, während eine Eingriffsrippe 81 auf einer Außenumfangsfläche der Ventilkappe 75 gebildet ist. Die Rohrbuchse 61 ist am Rohrleitungseinsatzabschnitt 13 oder Rohrleitungsstützabschnitt 17 (oder Rohrleitungsstützabschnitt 17 und Ventilgehäuse 15) so angeordnet, daß sie sich nicht in Axialrichtung bewegen kann, was Folge des Kontakts einer Außenfläche (einer ringförmigen Außenendfläche) eines Axialendes des Buchsenkörpers 73 mit einer Innenfläche (einer ringförmigen Innenendfläche) eines Axialendes des Rohrleitungsstützabschnitts 17 und der Einpaßbeziehung der Eingriffsrippe 81 und Befestigungsnut 79 ist. Die Ventilkappe 75 hat einen ringförmigen Federauflageabschnitt 85, der am einen Axialende des Buchsenkörpers 73 einstückig gebildet ist und sich vom anderen Axialende des Buchsenkörpers 73 radial nach innen aufweitet, und einen zylindrischen Abschnitt 87, der sich in der einen Axialrichtung von einem Außenumfang des Federauflageabschnitts 85 etwas einstückig erstreckt. Der Federauflageabschnitt 85 weist einen Verbindungskanal 83 in einem Innenumfang auf. Zudem ist eine ringförmige Positionierausstülpung 88 auf einer Axialseitenfläche (Ringaufnahmefläche) des Federauflageabschnitts 85 so einstückig gebildet, daß sie sich in einer Axialrichtung entlang dem Verbindungskanal 83 (einer Umfangskante des Verbindungskanals 83) etwas ausstülpt.
  • Gemäß 4 hat eine Gehäuseinnenumfangsfläche 89 zwischen dem Ventilgehäuse 15 und dem Rohrverbindungsabschnitt 11 eine erste Ringfläche 91, die sich von einem Axialende der Innenumfangsfläche 77 des Ventilgehäuses 15 in der einen Axialrichtung so erstreckt, daß sie sich mit steilem Winkel im Durchmesser zulaufend verengt, und eine zweite Ringfläche 93, die sich von einem Axialende der ersten Ringfläche 91 zum anderen Axialende der Innenumfangsfläche 55 des Rohrverbindungsabschnitts 11 so erstreckt, daß sie sich mit mäßigem Winkel im Durchmesser zulaufend verengt. Die erste Ringfläche 91 und zweite Ringfläche 93 haben eine allgemein identische Axiallänge. Die zweite Ringfläche 93 fungiert als Ventilsitzfläche des Innenrückschlagventils 7. Weiterhin können die erste Ringfläche 91 und zweite Ringfläche 93 so konfiguriert sein, daß sie sich mit identischem Winkel erstrecken und eine einzelne zulaufende Oberfläche als Ventilsitzfläche bilden.
  • Im Ventilgehäuse 15 ist der Ventilkörper 95 untergebracht, der ein Teil des Innenrückschlagventils 7 aufweist. Gemäß 5 hat der Ventilkörper 95 einstückig einen Schließabschnitt 103, einen ersten Führungsaufbau 105 und einen zweiten Führungsaufbau 107. Der Schließabschnitt 103 verfügt einstückig über einen dünnwandigen Scheibenabschnitt 99, der eine kleine Durchgangsbohrung 97 in seiner Mitte hat, und einen Ringabschnitt 101, der sich in der von der Ventilsitzfläche wegführenden Richtung, das heißt in der anderen Axialrichtung, auf einem Außenumfang des Scheibenabschnitts 99 kurz erstreckt. Der erste Führungsaufbau 105 ist auf dem Ringabschnitt 101 des Schließabschnitts 103 so gebildet, daß er sich in der anderen Axialrichtung erstreckt, und der zweite Führungsaufbau 107 erstreckt sich in der einen Axialrichtung vom Außenumfang des Scheibenabschnitts 99 des Schließabschnitts 103. Als Material des Ventilkörpers 95 wird POM verwendet. Die Außenumfangsfläche (verbindende Außenumfangsfläche) 109 eines Verbindungsbereichs des Scheibenabschnitts 99 und des Ringabschnitts 101 ist so gebildet, daß sie einen nach außen erhabenen gebogenen Querschnitt hat, und bildet eine Stoßfläche, die an die zweite Ringfläche 93 der Gehäuseinnenumfangsfläche 89 anstößt, die mit geradlinigem Querschnitt gebildet ist. Ist ein Innenventil so konfiguriert, daß es als einfaches Rückschlagventil fungiert, ist die kleine Durchgangsbohrung 97 im übrigen nicht vorgesehen.
  • Wie 5 gut zeigt, hat der erste Führungsaufbau 105 sechs erste platten- oder bahnförmige erste Gleitschenkel (Führungen) 111, die in gleichem Abstand (insbesondere im 60°-Abstand) in Umfangsrichtung auf dem Ringabschnitt 101 einstückig angeordnet sind. Jeder der ersten Gleitschenkel 111 hat einen Stützabschnitt 113, der auf dem Ringabschnitt 101 gebildet ist, einen rechtwinkligen Gleitabschnitt oder ersten Gleitabschnitt 115, der am anderen Axialende des Stützabschnitts 113 einstückig kontinuierlich gebildet ist, und einen verschiebungsverhindernden Abschnitt 116, der an einem Abschnitt radial nach innen vom anderen Axialende des ersten Gleitabschnitts 115 so gebildet ist, daß er sich in der anderen Axialrichtung erstreckt. Die Führung oder der erste Gleitschenkel 111 ist so angeordnet, daß eine Plattendikkenrichtung des ersten Gleitschenkels 111 einer Tangentialrichtung im Hinblick auf den Ringabschnitt 101 entspricht. Ein Radialabstand von einer Mitte des Ringabschnitts 101 zu einer Radialaußenfläche jedes ersten Gleitabschnitts 115 ist allgemein gleich einem Radius der Innenumfangsfläche 77 des Ventilgehäuses 15 oder etwas kleiner als der Radius der Innenumfangsfläche 77 des Ventilgehäuses 15 gestaltet. Die Radialaußenfläche des ersten Gleitabschnitts 115 ist als Oberfläche gebildet, die sich in Axialrichtung linear oder geradlinig erstreckt, um so über die Innenumfangsfläche 77 des Ventilgehäuses 15 zu gleiten. Zudem ist eine Radialinnenfläche des ersten Gleitabschnitts 115 auch als Oberfläche gebildet, die sich in Axialrichtung linear oder geradlinig erstreckt.
  • In jedem der ersten Gleitabschnitte 115 ist eine Stützaussparung 117 gebildet, die sich von seinem anderen Axialende in der einen Axialrichtung erstreckt. Die Stützaussparung 117 ist an einer Radialposition angeordnet, die mit der des Ringabschnitts 101 allgemein identisch ist. Ein Radialaußenteil in der Stützaussparung 117 ist so geformt, daß es sich in Axialrichtung geradlinig erstreckt, während ein Radialinnenteil in der Stützaussparung 117 so geformt ist, daß es sich von einem Axialende in der anderen Axialrichtung in einem Winkel in Radialeinwärtsrichtung geradlinig erstreckt. Somit ist die Stützaussparung 117 so vorgesehen, daß sie ihre Breite zu einer Öffnung an ihrem anderen Axialende allmählich verbreitert oder ihre Breite in der einen Axialrichtung allmählich verengt. Der verschiebungsverhindernde Abschnitt 116 ist am anderen Axialende eines Radialeinwärtsabschnitts 118 an einem Radialeinwärtsende jedes ersten Gleitabschnitts 115 oder des ersten Gleitschenkels 111 im Hinblick auf die Stützaussparung 117 so gebildet, daß er den Radialeinwärtsabschnitt 118 verlängert. Der verschiebungsverhindernde Abschnitt 116 weist einen Teil des Radialeinwärtsabschnitts 118 auf. Das heißt, der Radialeinwärtsabschnitt 118 erstreckt sich länger als ein Radialauswärtsabschnitt 130 an einem Radialauswärtsende des ersten Gleitabschnitts 115 oder des ersten Gleitschenkels 111 im Hinblick auf die Stützaussparung 117 in der anderen Axialrichtung. Eine Radialaußenfläche des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 ist vom Radialinnenteil im Stützabschnitt 117 fortgesetzt, erstreckt sich geradlinig in der anderen Axialrichtung in einem Winkel in Radialeinwärtsrichtung mit der gleichen Neigung wie das Radialinnenteil in der Stützaussparung 117 und erstreckt sich dann geradlinig in der anderen Axialrichtung ohne Kippen. Das heißt, der verschiebungsverhindernde Abschnitt 116 hat ein Axialende 120, das eine Radialaußenfläche aufweist, die sich in der anderen Axialrichtung in einem Winkel in Radialeinwärtsrichtung erstreckt, und das andere Axialende 122, das eine Radialaußenfläche aufweist, die sich in Axialrichtung ohne Kippen geradlinig erstreckt. Zudem ist die Radialinnenfläche des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 von einer Radialinnenfläche des ersten Gleitabschnitts 115 fortgesetzt und erstreckt sich geradlinig in der anderen Axialrichtung.
  • Der verschiebungsverhindernde Abschnitt 116 ist so angeordnet, daß er in den zylindrischen Abschnitt 87 der Ventilkappe 75 eintritt, insbesondere an einer Radialposition, die dem verschiebungsverhindernden Abschnitt 116 ermöglicht, in den Verbindungskanal 83 des Federauflageabschnitts 85 einzutreten.
  • Der zweite Führungsaufbau 107 hat vier plattenartige zweite Gleitschenkel 119, die in gleichem Abstand (insbesondere im 90°-Abstand) in Umfangsrichtung auf dem Außenumfang des Scheibenabschnitts 99 einstückig angeordnet sind. Jeder der zweiten Gleitschenkel 119 ist so angeordnet, daß eine Plattendickenrichtung der zweiten Gleitschenkel 119 einer Tangentialrichtung im Hinblick auf den Scheibenabschnitt 99 entspricht. Der zweite Gleitschenkel 119 ist als rechtwinkliges Dreieck gebildet, das ein Radialaußenende aufweist, das sich in Axialrichtung ohne Kippen erstreckt. Ein Radialabstand von einer Mitte des Scheibenabschnitts 99 zum Radialaußenende oder zu einer Radialaußenendfläche jedes zweiten Gleitabschnitts 119 ist so gestaltet, daß er allgemein gleich einem Radius der Innenumfangsfläche 55 des Rohrverbindungsabschnitts 11 oder etwas kleiner als der Radius der Innenumfangsfläche 55 des Rohrverbindungsabschnitts 11 ist. Die Radialaußenfläche des zweiten Gleitschenkels 119 ist so gebildet, daß sie über die Innenumfangsfläche 55 des Rohrverbindungsabschnitts 11 gleitet.
  • Der so konfigurierte Ventilkörper 95 ist durch eine Schraubendruckfeder 121 in der einen Axialrichtung so vorgespannt, daß der zweite Führungsaufbau 107 in die Durchgangsbohrung 3 des Rohrverbindungsabschnitts 11 eintritt und die Außenumfangsfläche 109 des Schließabschnitts 103 an die zweite Ringfläche 93 an einer Axialmittelposition anstößt. Ein Axialendabschnitt der Schraubendruckfeder 121 ist in den Stützaussparungen 117 aufgenommen, die in den ersten Gleitabschnitten 115 der ersten Gleitschenkel 111 gebildet sind, und ihr anderes Axialende stößt an den Federauflageabschnitt 85 (eine Axialendfläche des Federauflageabschnitts 85) der Ventilkappe 75 auf einem Außenumfang der ringförmigen Positionierausstülpung 88 an. Der zylindrische Abschnitt 87 der Ventilkappe 75 funktioniert so, daß er den anderen Axialendabschnitt der Schraubendruckfeder 121 hält, während er ihn im Inneren aufnimmt.
  • Wie 6 gut zeigt, wird eine passende (gepaarte) Rohrleitung, das heißt die zum Beispiel aus Metall oder Harz hergestellte Rohrleitung 35, in eine Öffnung oder Einsatzöffnung 123 an einem Ende des Befestigungshalteabschnitts 19, insbesondere in den Hauptkörper 31 der Befestigung 9, von einer Seite der Verriegelungsenden 43, 43 der Betätigungsarme 41, 41 eingesetzt und im Ventilverbinder 1 eingepaßt. Die Rohrleitung 35 hat einen Einsatzendabschnitt 127 an einem Axialende, an dem ein Ringeingriffsvorsprung 125 auf einer Außenumfangsfläche gebildet ist. Die Rohrleitung 35 wird in den Ventilverbinder 1 oder das Verbindergehäuse 5 so eingeschoben und eingepaßt, daß sich der Ringeingriffsvorsprung 125 vorwärts bewegt und dabei den Hauptkörper 31 der Befestigung 9 radial aufweitet, bis der Ringeingriffsvorsprung 125 in den Eingriffsschlitzen 45, 45 einrastend zu sitzen kommt. Bei richtigem Einsetzen der Rohrleitung 35 in das Verbindergehäuse 5 liegt ein Axialende der Rohrleitung 35 kurz vor der Ventilkappe 75 (am anderen Axialende im Hinblick auf die Ventilkappe 75). Der Ringeingriffsvorsprung 125, der in den Eingriffsschlitzen 45, 45 des Hauptkörpers 31 der Befestigung 9 sitzt und darin einrastet, blockiert oder begrenzt weitere Ein- und Auswärtsaxialbewegung der Rohrleitung 35 im Hinblick auf den Ventilverbinder 1. Das heißt, die Rohrleitung 35 ist gegen relative Axialbewegung im Ventilverbinder 1 durch den Ringeingriffsvorsprung 125 nahezu arretiert, der in den Eingriffsschlitzen 45, 45 sitzt und einrastet. Der Einsatzendabschnitt 127 der Rohrleitung 35 wird in die Ringbuchse 59 und die Rohrbuchse 61 ohne Wackeln eingesetzt, und eine Dichtung wird zwischen einer Außenumfangsfläche der Rohrleitung 35 und der Innenumfangsfläche 57 des Ventilverbinders 1 durch den ersten und zweiten O-Ring 65, 67 gebildet. Im übrigen ist der Verbindungskanal 83 der Ventilkappe 75 so gebildet, daß er einen Durchmesser, der allgemein gleich einer Einlauföffnung 129 der Rohrleitung 35 ist, oder einen Durchmesser hat, der etwas größer als die Einlauföffnung 129 ist.
  • Beim Entfernen der Rohrleitung 35 aus dem Ventilverbinder 1 werden zum Beispiel die Verriegelungsenden 43, 43 der Betätigungsarme 41, 41 von außen radial nach innen gedrückt, um einen Radialabstand zwischen den Betätigungsarmen 41, 41 und damit einen Radialabstand zwischen den Eingriffslaschen 27, 27 zu verengen. Dadurch verlassen die Eingriffslaschen 27, 27 die Eingriffsfenster 25, 25, und die Befestigung 9 kann aus dem Verbindergehäuse 5 herausgezogen werden. Beim Herausziehen der Befestigung 9 aus dem Verbindergehäuse 5 wird auch die Rohrleitung 35 aus dem Ventilverbinder 1 oder dem Verbindergehäuse 5 zusammen mit der Befestigung 9 herausgezogen.
  • Der Ventilverbinder 1 kann für eine Verdampfungsleitung gemäß 7 verwendet werden. Hier ist ein Harzrohr 131, das mit einem Kraftstofftank verbunden ist, auf einen Außenumfang des Rohrverbindungsabschnitts 11 des Ventilverbinders 1 aufgepaßt, die Rohrleitung 35 eines (Aktivkohle-)Behälters oder einer Behälterseite ist in den Rohrleitungseinsatzabschnitt 13 eingesetzt, und dadurch ist die Verdampfungsleitung aufgebaut. Steigt bei diesem Aufbau ein Dampfdruck im Kraftstofftank, kommt es zu Bewegung oder Verfahren des Ventilkörpers 95 in der anderen Axialrichtung gegen eine Federkraft der Schraubendruckfeder 121 gemäß 8. Verfährt der Ventilkörper 95 in der anderen Axialrichtung und bewegt sich die Außenumfangsfläche 109 des Schließabschnitts 103 weg von einer Axialmittelposition der zweiten Ringfläche 93, durchströmt Dampf einen Ringspalt mit großem Durchmesser zwischen der Außenumfangsfläche 109 des Schließabschnitts 103 und der ersten Ringfläche 91 oder zweiten Ringfläche 93 und strömt in das Ventilgehäuse 15. Der Dampf, der im Ventilgehäuse 15 fließt, strömt in die Rohrleitung 35 durch den Durchgangskanal 83 der Ventilkappe 75 und die Einlauföffnung 129 (die Rohrleitung 35 ist in 8 nicht gezeigt) und wird zum Behälter transportiert. Der Ventilkörper 95 kann in der anderen Axialrichtung verfahren, bis die ersten Gleitabschnitte 115 der ersten Gleitschenkel 111 (insbesondere die Radialauswärtsabschnitte 130 am Radialauswärtsende der ersten Gleitabschnitte 115 der ersten Gleitschenkel 111 im Hinblick auf die Stützaussparung 117) an den zylindrischen Abschnitt 87 der Ventilkappe 75 anstoßen. Das heißt, zwischen dem Radialauswärtsabschnitt 130 und dem zylindrischen Abschnitt 87 ist ein ordnungsgemäßer Spalt, Zwischenraum oder Abstand festgelegt. Axialbewegung des Ventilkörpers 95 geht mit Gleitbewegung der ersten Gleitschenkel 111 über die Innenumfangsfläche 77, Gleitbewegung der zweiten Gleitschenkel 119 über die Innenumfangsfläche 55 und Gleitbewegung der anderen Axialenden 122 der verschiebungsverhindernden Abschnitte 116 über den Verbindungskanal 83 einher. Daher besteht keine Gefahr, daß der Ventilkörper 95 beim Verfahren des Ventilkörpers 95 kippt. Da zudem jeder der zweiten Gleitschenkel 119 länger als ein Axialabstand zwischen dem ersten Gleitschenkel 111 (dem Radialauswärtsabschnitt 130 an einem Radialauswärtsende des ersten Gleitabschnitts 115 im Hinblick auf die Stützaussparung 117) und dem zylindrischen Abschnitt 87 der Ventilkappe 75 in geschlossenem Zustand des Ventilkörpers 95 oder länger als die Verfahrstrecke des Ventilkörpers 95 in Axialrichtung gestaltet ist, rutscht der zweite Gleitschenkel 119 infolge des Verfahrens des Ventilkörpers 95 nicht aus dem Rohrverbindungsabschnitt 11.
  • Befindet sich der Ventilkörper 95 im geschlossenen Zustand, tritt das andere Axialende (vorderes Ende) des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 in den zylindrischen Abschnitt 87 der Ventilkappe 75 ein und erstreckt sich zu einer Axialposition des anderen Axialendabschnitts (etwa einer Axialposition des anderen Axialendes) der Schraubendruckfeder 121. Insbesondere liegt das andere Axialende des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 nahe einem Axialende (vorderen Ende) der Positionierausstülpung 88 des Federauflageabschnitts 85, um zum Beispiel einen Axialspalt, Axialzwischenraum oder Axialabstand, der gleich oder kleiner als ein Drahtdurchmesser der Schraubendruckfeder 121 ist, zwischen dem anderen Axialende des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 und dem einen Axialende (vorderen Ende) der Positionierausstülpung 88 zu bilden. Natürlich kann das andere Axialende des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 so liegen, daß es in den Verbindungskanal 83 des Federauflageabschnitts 85 eintritt. Zudem ist zwischen dem anderen Axialende des verschiebungsverhindernden Abschnitts 116 und der Positionierausstülpung 88 ein Radialspalt, Radialzwischenraum oder Radialabstand gebildet, der zum Beispiel gleich oder kleiner als der Drahtdurchmesser der Schraubendruckfeder 121 ist.
  • Im Ventilverbinder 1 mit einer solchen Konfiguration beginnt der Ventilkörper 95 das Bewegen oder Verfahren in der anderen Axialrichtung erst, wenn der Dampfdruck im Kraftstofftank einen vorbestimmten Wert erreicht, das heißt einen Mindestaktivierungsdruckwert des Ventilkörpers 95. Ist also der Ventilkörper 95 mit einem vollständig geschlossenen Aufbau versehen, kann der Dampf nicht zum Behälter transportiert werden, wenn ein Druck im Kraftstofftank niedrig ist. Aber auch bei niedrigem Dampfdruck im Kraftstofftank ist es gegebenenfalls zweckmäßig, den Druck im Kraftstofftank ordnungsgemäß zu steuern, indem man den Dampf zum Behälter strömen läßt. Daher ist die kleine Durchgangsbohrung 97 im Scheibenabschnitt 99 des Ventilkörpers 95 gebildet, um den Dampf auch dann fließen zu lassen, wenn der Druck im Kraftstofftank niedrig ist. Die kleine Durchgangsbohrung 97 ist mit einem Durchmesser von etwa einem Drittel bis einem Fünftel des Durchmessers des Durchgangs 3 des Rohrverbindungsabschnitts 11 oder eines Stoßbereichs der Außenumfangsfläche 109 an der zweiten Ringfläche 93 gebildet.
  • Der erfindungsgemäße Ventilverbinder besitzt stabile Druck-Durchfluß-Kennwerte, indem er zum Beispiel in einer Dampfleitung für ein Kraftfahrzeug Anwendung findet.

Claims (6)

  1. Ventilverbinder mit: einem Verbindergehäuse (5) mit einem Durchgang (3), wobei das Verbindergehäuse (5) mit einem Rohrverbindungsabschnitt (11) an einem Axialende und einem Rohrleitungseinsatzabschnitt (13) an seinem anderen Axialende versehen ist, einem im Verbindergehäuse (5) angeordneten Innenventil (7) zum Öffnen und Schließen des Durchgangs (3), wobei das Innenventil (7) folgendes hat: eine Ventilsitzfläche (93), die im Verbindergehäuse (5) gebildet ist, einen Ventilkörper (95), der einen Schließabschnitt (103) mit einer Stoßfläche (109) zum Anstoßen an die Ventilsitzfläche (93) auf einem Außenumfangsabschnitt des Schließabschnitts (103) aufweist, und eine Druckfeder (121), die den Ventilkörper (95) zur Ventilsitzfläche (93) vorspannt, wobei der Ventilkörper (95) im Verbindergehäuse (5) in Axialrichtung beweglich untergebracht ist, wobei der Ventilkörper (95) ferner mehrere Führungen (111) hat, die sich vom Schließabschnitt (103) in einer von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung erstrecken und die in Umfangsrichtung so beabstandet angeordnet sind, daß sie auf einer Innenumfangsfläche (97) des Verbindergehäuses (5) gleiten, wobei die Führung (111) folgendes hat: eine Stützaussparung (117), um sich in Axialrichtung zu erstrecken, einen Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) an einem Radialeinwärtsende der Führung (111) im Hinblick auf die Stützaussparung (117) und einen Radialauswärtsabschnitt (130) an einem Radialauswärtsende der Führung (111) im Hinblick auf die Stützaussparung (117), wobei ein Axialendabschnitt der Druckfeder (121) in der Stützaussparung (117) aufgenommen ist und ihr anderer Axialendabschnitt in einer Federauflage (75) abgestützt wird, die auf einer Seite des Verbindergehäuses (5) gebildet ist, und wobei sich der Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) länger als der Radialauswärtsabschnitt (130) in der von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung erstreckt.
  2. Ventilverbinder nach Anspruch 1, wobei sich der Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) in der von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung zu einer Axialposition des anderen Axialendabschnitts der Druckfeder (121) erstreckt, während die Ventilsitzfläche (93) mit dem Ventilkörper (95) geschlossen ist.
  3. Ventilverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Federauflage eine Form einer Ventilkappe (75) hat, wobei die Ventilkappe (75) folgendes einstückig hat: einen zylindrischen Abschnitt (87) zum Aufnehmen des anderen Axialendabschnitts der Druckfeder (121) und eine Ringaufnahmefläche mit einem Verbindungskanal (83), die in einer Innenseite eines Axialendabschnitts des zylindrischen Abschnitts (87) entfernt von der Ventilsitzfläche (93) zum Aufnehmen des anderen Axialendes der Druckfeder (121) gebildet ist.
  4. Ventilverbinder nach Anspruch 3, wobei sich der Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) in der von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung erstreckt, bis er in das Innere des zylindrischen Abschnitts (87) der Ventilkappe (75) eintritt, während die Ventilsitzfläche (93) mit dem Ventilkörper (95) geschlossen ist.
  5. Ventilverbinder nach Anspruch 3 oder 4, wobei sich der Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) in der von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung zu einer solchen Axialposition erstreckt, daß ein Axialspalt zwischen dem Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) und der Ringaufnahmefläche gleich oder kleiner als ein Drahtdurchmesser der Druckfeder (121) festgelegt ist, während die Ventilsitzfläche (93) mit dem Ventilkörper (95) geschlossen ist.
  6. Ventilverbinder nach Anspruch 3 oder 4, wobei sich der Radialeinwärtsabschnitt (118, 116) in der von der Ventilsitzfläche (93) wegführenden Richtung erstreckt, bis er eine Axialposition erreicht, die allgemein gleich der Ringaufnahmefläche ist, oder bis er in den Verbindungskanal (83) eintritt, während die Ventilsitzfläche (93) mit dem Ventilkörper (95) geschlossen ist.
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