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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Sensorvorrichtung mit Montageeinheit
insbesondere für Schaltschränke oder
Racks mit mindestens zwei in ihrer Funktion unterschiedlichen separaten
Sensoreinheiten und einem daran jeweils angeordneten Koppelabschnitt
zum Anbringen der Sensoreinheit an einem Trageelement mittels einer
Befestigungsvorrichtung.
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Schaltschränke oder
Racks, beispielsweise für
die Informationstechnik, werden zunehmend mit Überwachungseinrichtungen ausgerüstet, die
verschiedene Sensoreinheiten, z.B. für Temperatur, Feuchte, Rauch,
Kontrolle der Zugangsberechtigung oder dgl. aufweisen, wie z.B.
in der
DE 197 10 019
C2 angegeben. Für
eine effiziente Überwachung
des Schaltschrankinnenraumes und gegebenenfalls auch von Einbaugeräten ist
wesentlich, die dabei verwendeten Sensoreinheiten richtig zu positionieren, wobei
je nach Einsatzfall unterschiedliche Kriterien bzw. lokale Anordnungen
zu wählen
sind. Die Montage ist dabei häufig
mit nicht wenig Aufwand verbunden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensorvorrichtung der
eingangs genannten Art bereit zu stellen, die auf möglichst
einfache Weise variable Montagemöglichkeiten
bietet.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei
ist vorgesehen, dass die Koppelabschnitte aller Sensoreinheiten
gleich ausgebildet sind, dass die Befestigungsvorrichtung separate
Verbindungsstücke
mit an die Koppelabschnitte angepassten Verbindungsabschnitten aufweist,
so dass verschiedene Verbindungsstücke in gleicher Weise mit verschiedenen
Sensoreinheiten verbindbar sind, und dass die Verbindungsstücke jeweils
einen Montageabschnitt aufweisen, über den sie an dem Trageelement
anbringbar sind.
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Die
Montageeinheit mit den so ausgebildeten Verbindungsstücken und
Koppelabschnitten der Sensoreinheiten ergeben eine einheitliche,
einfache Montagemöglichkeit
an unterschiedlichen Orten innerhalb des Schaltschrankes, Racks
oder dgl.
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Die
Anbringungsmöglichkeiten
werden dabei dadurch begünstigt,
dass Verbindungsstücke
mit unterschiedlichen Montageabschnitten vorhanden sind, insbesondere
wenn vorgesehen ist, dass die Montageabschnitte verschiedener Verbindungsstücke für unterschiedliche
Montagearten ausgebildet sind.
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Verschiedene
vorteilhafte Ausgestaltungen für
unterschiedliche Montagearten bestehen darin, dass der Montageabschnitt
mit einem Schraubverbindungselement, mit einem Schnappverbinder,
mit einem Klebeverbinder, mit einer Gurtöse für eine Gurtverbindung oder
mit einem Hakenelement versehen ist.
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Verschiedene
andere vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten für eine sichere Anbringung bestehen darin,
dass zur Kopplung zwischen Sensoreinheit und Verbindungsstück eine
weitere Schraubverbindung, Steckverbindung, Klemmverbindung, Rastverbindung,
Klebeverbindung oder eine Kombination mindestens zweier dieser Verbindungsmechanismen vorhanden
ist.
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Der
Aufbau und die Montage werden des Weiteren dadurch begünstigt,
dass der Koppelabschnitt auf der Außenseite eines flachen Gehäuseabschnittes
eines Sensorgehäuses
der Sensoreinheit ausgebildet oder angebracht ist.
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Hierbei
ergeben sich weitere Vorteile für
die Anbringung und Anordnung dadurch, dass der flache Gehäuseabschnitt
auf der im montierten Zustand dem Trageelement zugewandten Rückseite
angeordnet ist.
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Dem
Anwender werden variable Anbringungsmöglichkeiten bei einer Erstausstattung
oder Umrüstung
dadurch geboten, dass die Sensorvorrichtung als Bausatz aus mindestens
zwei verschiedenen Sensoreinheiten und mindestens zwei für verschiedene
Montagearten ausgebildeten Verbindungsstücken ausgestaltet ist.
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Eine
einfache Handhabung und einfache Montageschritte werden ferner dadurch
erreicht, dass die Koppelabschnitte zum Aufschieben einer jeweiligen
Sensoreinheit auf ein zugeordnetes Verbindungsstück jeweils parallel zueinander
verlaufende nutförmige
oder leistenförmige
Führungsabschnitte aufweisen
und dass die Verbindungsabschnitte parallel zueinander verlaufende,
an die nutförmigen
oder leistenförmigen
Führungsabschnitte
angepasste komplementäre
leistenförmige
bzw. nutförmige
Führungsgegenabschnitte
aufweisen.
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Zu
einer eindeutigen, sicheren und stabilen Positionierung tragen die
Maßnahmen
bei, dass die Sensoreinheit in einer aufgeschobenen Position an dem
zugeordneten Verbindungsstück
arretiert ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 in
den Teilbildern a) bis e) verschiedene perspektivische Ansichten
einer Sensoreinheit und eines Verbindungsstücks,
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2 die
Sensoreinheit nach 1 mit Verbindungsstück und weiteren
Montageelementen vor einer Anbringung an einem Trageelement und
im angebrachten Zustand in perspektivischer Ansicht,
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3 die
Sensoreinheit nach 1 mit einem anderen Verbindungsstück in verschiedenen perspektivischen
Ansichten,
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4 die
Sensoreinheit nach 1 mit einem anderen Verbindungsstück in verschiedenen Montagestufen
in perspektivischer Ansicht,
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5 die
Sensoreinheit nach 1 mit einem anderen Verbindungsstück in verschiedenen Montagestufen
in perspektivischer Ansicht,
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6 die
Sensoreinheit nach 1 mit einem noch weiteren Verbindungsstück in verschiedenen
Montagestufen und unterschiedlichen perspektivischen Ansichten und
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7 eine
andere Sensoreinheit mit gleichem Koppelabschnitt wie die Sensoreinheit
nach 1 in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten.
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1 zeigt
eine Sensoreinheit 10 mit einem Sensorgehäuse 11,
an dessen Rückseite
ein Koppelabschnitt 12 mit seitlichen parallelen Führungsabschnitten 12.1, 12.2 und
einem Arretierelement 12.3 ausgebildet ist. Der Koppelabschnitt 12 ist
dabei in einem plattenförmigen,
flachen Element ausgebildet, dessen seitliche Umfangskontur der
angrenzenden seitlichen Umfangskontur des Sensorgehäuses 11 bis
auf einen Anschlussabschnitt 13 für elektrische Signale angepasst
ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Koppelabschnitt 12 mittels Befestigungselementen 12.4 in
Form von Schrauben z.B. an Schraubdomen oder einem Bodenteil des Sensorgehäuses 11 angebracht,
kann aber alternativ auch unmittelbar in dem Boden des Sensorgehäuses 11 einstückig eingeformt
sein. Wie beispielsweise die Teilbilder d) und e) deutlich erkennen
lassen, sind die seitlichen Führungsabschnitte 12.1, 12.2 als
parallel zueinander verlaufende, mit ihren Öffnungen gegeneinander gerichtete,
in gleicher Ebene liegende Nuten ausgebildet, so dass sich eine
Schiebeführung ergibt,
in die ein Verbindungsstück 20 mit
an die Führungsabschnitte 12.1, 12.2 angepassten
seitlichen parallelen Führungsgegenabschnitten 20.1, 20.2 einschiebbar
ist, wie auch z.B. die 4 bis 6 zeigen.
Am einführseitigen
Ende bilden die Führungsabschnitte 12.1, 12.2 einen
Anschlag 12.6, an den im vollkommen eingeschobenen Zustand
des Verbindungsstückes 20 ein
daran angepasster Gegenanschlag 20.3 auf beiden Seiten
anstößt und die
vollkommen eingeschobene Stellung definiert. Zusätzlich bildet auch das noppenartig
vorstehende, in Draufsicht gerundete Arretierelement 12.3 einen
Anschlag für
den einführseitigen
Rand des Verbindungsstückes 20,
in dem ein mit dem Arretierelement 12.3 schnappend zusammenwirkendes
Arretiergegenelement 23 im vollkommen eingeschobenen Zustand
in Wirkverbindung tritt und eine Arretierung der eingeschobenen
Position ergibt. Aufgrund des mit dem Arretierelement 12.3 und
dem Arretiergegenelement 23 gebildeten weiteren Anschlags
könnten
der Anschlag 12.6 und der Gegenanschlag 20.3 auch entfallen;
diese ergeben jedoch eine zusätzliche
Stabilisierung des Sitzes der Sensoreinheit 10 in dem Verbindungsstück 20.
Ferner ist auf der dem Verbindungsstück 20 zugekehrten
Außenseite
des Koppelabschnittes 12 ein Kontrollelement 12.5 in
Form eines Tasters oder eines optischen Elementes angeordnet, mit
dem der angebrachte Zustand der Sensoreinheit 10 festgestellt
werden kann. Zum Abdecken des Anschlussabschnittes 13 und
zu dessen Schutz ist ein Verschlussstück 14 vorgesehen.
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Das
Verbindungsstück 20 weist
zum Anschrauben an einem Trageelement 40, wie 2 zeigt,
ein Schraubverbindungselement 21 in Form einer Schrauböffnung auf,
durch die eine Verbindungsschraube 28 durchgeführt und
in einem Befestigungsloch 41 des Trageelementes 40 festgeschraubt werden
kann. Auch eine Verbindung an dem Trageelement 40 mittels
einer mit der Verbindungsschraube 28 zusammenwirkenden
Mutter ist möglich.
Auf der von dem Sensorgehäuse 11 abgewandten
und dem Trageelement 40 zugewandten Rückseite des Verbindungsstückes 20 ist
des Weiteren ein vorstehendes Fixierelement 22 angebracht,
vorzugsweise angeformt, das in Richtung der Mittellängsachse
des Verbindungsstückes 20 bzw.
auch des Sensorgehäuses 11 in
einem Rasterabstand der Befestigungslöcher 41 bzw. Lochreihen
von der Schrauböffnung 21 beabstandet
ist und im montierten Zustand des Verbindungsstückes 20 an dem Trageelement 40 in
das betreffende Befestigungsloch 41 eingreift, so dass bereits
mit der einen Verbindungsschraube 28 eine stabile, durch
das Fixierelement 22 unverdrehbare Anbringung des Verbindungsstückes 20 an
dem Trageelement 40 gewährleistet
ist.
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Das
Trageelement 40 stellt beispielsweise einen vertikalen
oder horizontalen Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes
oder eines Racks dar, in dem elektrische oder elektronische Komponenten
beispielsweise auch der IT-Technik,
untergebracht werden können.
Das Trageelement 40 kann aber auch beispielsweise eine
Montagestrebe oder alternativ eine andere Montageplattform sein,
so dass die Sensoreinheit 10 beispielsweise vermittels
des Lochrasters der Befestigungslöcher 41 an weitgehend
beliebigen Stellen innerhalb des Schaltschrankes stabil und ohne
Aufwand angeordnet werden kann.
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Sensoreinheiten 10 verschiedener
Funktionen sind vorgesehen, die alle den gleichen Koppelabschnitt 12 aufweisen
und z.B. auch ein gleiches Sensorgehäuse 11 aufweisen können (aber
nicht müssen).
Mittels des gleichen Koppelabschnittes 12 und daran angepassten
gleichen Verbindungsabschnitten der Verbindungsstücke 20 können die
verschiedenen Sensoreinheiten 10 stets auf gleiche Weise
an dem Trageelement 40 montiert werden. Die Sensoreinheiten 10 müssen dabei
nicht mit einem Anschlussabschnitt 13 für drahtgebundene Datenübertragung,
in den ein Stecker eingesteckt werden kann, versehen sein, sondern
können
auch eine Schnittstelle zur drahtlosen Datenübertragung aufweisen, wodurch
noch einfachere Anordnungsmöglichkeiten
innerhalb des Schaltschrankes bzw. Racks erhalten werden.
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Anstelle
der gezeigten rastenden bzw. schnappenden Verbindung mit dem zapfenartigen Arretierelement 12.3 und
dem dieses beidseitig umgreifenden und umfangsseitig einschnappenden
Arretiergegenelement 23 können auch Rastmechanismen z.B.
mit federndem Rastfinger und mit diesem zusammenwirkenden Rastabsatz
vorgesehen sein. Auch können
die Führungsabschnitte
z.B. als zur flachen Außenseite
offene, hinterschnittene Nuten und die Führungsgegenabschnitte 20.1, 20.2 als
dran angepasste Führungsleisten
oder umgekehrt ausgebildet sein.
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3 zeigt
eine Sensoreinheit 10 mit einem entsprechend den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
bzw. den Alternativen ausgestalteten Sensorgehäuse 11 und mit entsprechendem
Koppelabschnitt, zu dessen Aufbau auf die vorangehende Beschreibung
verwiesen wird.
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Auch
der Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 ist entsprechend
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
ausgestaltet. Unterschiedlich ist jedoch der Montageabschnitt zur
Verbindung mit dem Trageelement 40. Der Montageabschnitt
ist hierbei nicht als Schraubverbindung, sondern als Schnappverbinder 24 mit
seitlichen Schnappelementen 24.1 ausgebildet. Zum Anbringen
an dem Trageelement 40 sind in diesem an den Querschnitt
des Schnappverbinders 24 angepasste Befestigungslöcher eingearbeitet,
so dass die Schnappverbinder 24 in die Befestigungslöcher 41 eingedrückt werden
können,
wobei die seitlich auf gegenüberliegenden
Seiten des Schnappverbinders 24 angeordneten, mit jeweiligen
Einführschrägen versehenen
Schnappelemente 24.1 gegen eine Federkraft zurückweichen
und im eingesetzten Zustand der Schnappverbinder dem Rand des betreffenden
Befestigungs lochs hintergreifen, indem sie auf der Innenseite hinter
dem Rand vortreten und somit das Verbindungsstück 20 an dem Trageelement 40 fixieren.
Da der Schnappverbinder 24 im Querschnitt mehreckig, vorliegend
rechteckförmig
oder quadratisch ausgebildet und auch die Befestigungslöcher 41 einen
entsprechenden Öffnungsquerschnitt
aufweisen, werden auch mit dieser Verbindung die Verbindungsstücke 20 an
dem Trageelement 40 stabil und unverdrehbar festgelegt.
Zum Halten der Schnappverbinder 24 von dem Trageelement 40 weisen
die Schnappelement 24.1 auf ihrer von der Einführschräge abgewandten
Rückseite
steilere Schrägen
oder stufenartige Rastabsätze
auf und können
unter Aufwendung größerer Kräfte bzw.
mit einem Werkzeug gelöst
werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 4 ist wiederum das Sensorgehäuse 11 der Sensoreinheit 10 entsprechend
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ausgebildet und auch entsprechend mit einem Koppelabschnitt 12 versehen,
der an einen ebenfalls den vorherigen Ausführungsbeispielen bzw. den alternativen
Ausgestaltungen entsprechenden Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 angepasst
ist, also mit seitlichen Führungsabschnitten 12.1, 12.2 bzw.
Führungsgegenabschnitten 20.1, 20.2 und
Arretierelement 12.3 bzw. Arretiergegenelement 23.
Hingegen ist der Montageabschnitt als Hakenelement ausgebildet,
das an dem Verbindungsstück 20 angebracht,
vorzugsweise angeformt ist. Das Hakenelement ist mit einem von der
Ebene des plattenförmigen
Verbindungsstückes 20 beabstandeten
Hakenabschnitt versehen, der entgegen der Einführrichtung gerichtet und federnd
ausgebildet ist und der an seinem freien Ende zum einfachen Einhängen z.B.
in einem Gurt oder an einer Leiste einen von der Einführebene
unter geringem spitzen Winkel sich öffnenden freien Endabschnitt
aufweist. Dabei ist der Hakenschenkel mit dem freien Endabschnitt vorzugsweise
federnd ausgebildet, so dass er eine gewisse Klemmwirkung an dem
Gurt oder der Leiste ergibt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 5 sind wiederum das Sensorgehäuse 11, der Koppelabschnitt 12 und
der Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 ent sprechend
ausgebildet, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bzw. den genannten
alternativen Ausgestaltungen. Der Montageabschnitt weist hierbei
zwei parallel zur Einführrichtung
voneinander beabstandete Gurtösen 26 auf,
die auf der von dem Sensorgehäuse 11 abgewandten
Rückseite
des Verbindungsstückes 20 angebracht,
vorzugsweise angeformt sind. Mit den Gurtösen 26 kann das Verbindungsstück 20 mittels
eines Gurtes, Bandes, einer Schnur oder dgl., wie z.B. einem Kabelbinder,
an dem Trageelement 40 festgelegt werden, wobei die Verbindungsstelle
von dem Verbindungsstück 20 bzw.
Sensorgehäuse 11 nach vorne
abgedeckt ist. 5 zeigt das so ausgebildete Verbindungsstück 20 vor
dem und in dem eingeschobenen und an dem Koppelabschnitt 12 der
Sensoreinheit 10 angekoppelten Zustand.
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Bei
dem in 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel sind wiederum
das Sensorgehäuse 11,
der Koppelabschnitt 12 und der Verbindungsabschnitt des
Verbindungsstückes 20 in
gleicher Weise ausgebildet wie gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
bzw. den in diesem Zusammenhang genannten Alternativen. Der Montageabschnitt
auf der Rückseite
des Verbindungsstückes 20 ist
hierbei als Klebeverbinder mit einer Klebefläche ausgebildet, die vor dem
Gebrauch mit einer nicht klebenden, leicht entfernbaren Schutzschicht
abgedeckt ist. Um eine möglichst
große
Fläche
des Klebeverbinders 25 zu erhalten, ist die Rückseite
des Verbindungsstückes 20 in
Einführrichtung
verlängert,
so dass sie vorliegend über
das Arretierelement 12.3 hinausragt, wie die untere Abbildung
in 6 zeigt, in der die dem Sensorgehäuse 11 zugekehrte
Vorderseite des Verbindungsstückes 20 dargestellt
ist. Mit dem Klebeverbinder 25 kann das Verbindungsstück 20 auf einfache
Weise auf einer beliebigen Fläche
eines Trageelementes 40, beispielsweise auch einer flachen
Montageplatte, festgelegt werden, so dass über den Koppelabschnitt 12 die
Sensoreinheit 10 wiederum stabil und einfach ankoppelbar
ist.
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7 zeigt
beispielhaft eine Sensoreinheit 10 mit einem anders als
bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ausgebildeten, nämlich
im Wesentlichen quader förmig
ausgestalteten Sensorgehäuse 11.
Jedoch ist der Koppelabschnitt 12 entsprechend den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
bzw. den in diesem Zusammenhang genannten Alternativen ausgestaltet,
um auch diese Sensoreinheit 10 an einem Verbindungsstück 20 mit
gleichem Verbindungsabschnitt anzukoppeln.
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Für eine Sensorvorrichtung
sind vorteilhaft verschiedene Sensoreinheiten 10 für unterschiedliche
Sensorfunktionen, wie z.B. zur Raucherkennung, Temperaturerfassung,
Detektion eines Türöffnungszustandes,
Feuchtigkeit, Vibration oder dgl. vorgesehen, die alle gleiche Koppelabschnitte 12 aufweisen. Entsprechend
sind separate Verbindungsstücke 20 mit
jeweils gleichen, an die Koppelabschnitte 12 angepassten
Verbindungsabschnitten vorgesehen. Dabei können die Verbindungsstücke 20,
wie vorstehend erläutert,
unterschiedliche Montageabschnitte aufweisen, wodurch unterschiedliche
Kombinationen von Sensoreinheiten 10 und Verbindungsstücken 20 gewünschtenfalls
mit unterschiedlichen Montagearten der Verbindungsstücke 20 an
dem Trageelement 40 dem Anwender zur Verfügung gestellt
werden. Je nach Einsatzfall können
so auf einfache Weise unterschiedliche Überwachungssysteme mit geeignet
angeordneten Sensoreinheiten 10 eingerichtet werden.