DE102006007951A1 - Sensorvorrichtung mit Motageeinheit - Google Patents

Sensorvorrichtung mit Motageeinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensorvorrichtung mit Montageeinheit insbesondere für Schaltschränke oder Racks mit mindestens zwei in ihrer Funktion unterschiedlichen separaten Sensoreinheiten (10) und einem daran jeweils angeordneten Koppelabschnitt (12) zum Anbringen der Sensoreinheit (10) an einem Trageelement (40) mittels einer Befestigungsvorrichtung. Variable Ausgestaltungsmöglichkeiten werden mit einfachen Maßnahmen dadurch geboten, dass die Koppelabschnitte (12) aller Sensoreinheiten (10) gleich ausgebildet sind, dass die Befestigungsvorrichtung separate Verbindungsstücke (20) mit an die Koppelabschnitte (12) angepassten Verbindungsabschnitten aufweist, so dass verschiedene Verbindungsstücke (20) in gleicher Weise mit verschiedenen Sensoreinheiten (10) verbindbar sind, und dass die Verbindungsstücke (20) jeweils einen Montageabschnitt aufweisen, über den sie an dem Trageelement (40) anbringbar sind (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensorvorrichtung mit Montageeinheit insbesondere für Schaltschränke oder Racks mit mindestens zwei in ihrer Funktion unterschiedlichen separaten Sensoreinheiten und einem daran jeweils angeordneten Koppelabschnitt zum Anbringen der Sensoreinheit an einem Trageelement mittels einer Befestigungsvorrichtung.
  • Schaltschränke oder Racks, beispielsweise für die Informationstechnik, werden zunehmend mit Überwachungseinrichtungen ausgerüstet, die verschiedene Sensoreinheiten, z.B. für Temperatur, Feuchte, Rauch, Kontrolle der Zugangsberechtigung oder dgl. aufweisen, wie z.B. in der DE 197 10 019 C2 angegeben. Für eine effiziente Überwachung des Schaltschrankinnenraumes und gegebenenfalls auch von Einbaugeräten ist wesentlich, die dabei verwendeten Sensoreinheiten richtig zu positionieren, wobei je nach Einsatzfall unterschiedliche Kriterien bzw. lokale Anordnungen zu wählen sind. Die Montage ist dabei häufig mit nicht wenig Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensorvorrichtung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, die auf möglichst einfache Weise variable Montagemöglichkeiten bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Koppelabschnitte aller Sensoreinheiten gleich ausgebildet sind, dass die Befestigungsvorrichtung separate Verbindungsstücke mit an die Koppelabschnitte angepassten Verbindungsabschnitten aufweist, so dass verschiedene Verbindungsstücke in gleicher Weise mit verschiedenen Sensoreinheiten verbindbar sind, und dass die Verbindungsstücke jeweils einen Montageabschnitt aufweisen, über den sie an dem Trageelement anbringbar sind.
  • Die Montageeinheit mit den so ausgebildeten Verbindungsstücken und Koppelabschnitten der Sensoreinheiten ergeben eine einheitliche, einfache Montagemöglichkeit an unterschiedlichen Orten innerhalb des Schaltschrankes, Racks oder dgl.
  • Die Anbringungsmöglichkeiten werden dabei dadurch begünstigt, dass Verbindungsstücke mit unterschiedlichen Montageabschnitten vorhanden sind, insbesondere wenn vorgesehen ist, dass die Montageabschnitte verschiedener Verbindungsstücke für unterschiedliche Montagearten ausgebildet sind.
  • Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen für unterschiedliche Montagearten bestehen darin, dass der Montageabschnitt mit einem Schraubverbindungselement, mit einem Schnappverbinder, mit einem Klebeverbinder, mit einer Gurtöse für eine Gurtverbindung oder mit einem Hakenelement versehen ist.
  • Verschiedene andere vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten für eine sichere Anbringung bestehen darin, dass zur Kopplung zwischen Sensoreinheit und Verbindungsstück eine weitere Schraubverbindung, Steckverbindung, Klemmverbindung, Rastverbindung, Klebeverbindung oder eine Kombination mindestens zweier dieser Verbindungsmechanismen vorhanden ist.
  • Der Aufbau und die Montage werden des Weiteren dadurch begünstigt, dass der Koppelabschnitt auf der Außenseite eines flachen Gehäuseabschnittes eines Sensorgehäuses der Sensoreinheit ausgebildet oder angebracht ist.
  • Hierbei ergeben sich weitere Vorteile für die Anbringung und Anordnung dadurch, dass der flache Gehäuseabschnitt auf der im montierten Zustand dem Trageelement zugewandten Rückseite angeordnet ist.
  • Dem Anwender werden variable Anbringungsmöglichkeiten bei einer Erstausstattung oder Umrüstung dadurch geboten, dass die Sensorvorrichtung als Bausatz aus mindestens zwei verschiedenen Sensoreinheiten und mindestens zwei für verschiedene Montagearten ausgebildeten Verbindungsstücken ausgestaltet ist.
  • Eine einfache Handhabung und einfache Montageschritte werden ferner dadurch erreicht, dass die Koppelabschnitte zum Aufschieben einer jeweiligen Sensoreinheit auf ein zugeordnetes Verbindungsstück jeweils parallel zueinander verlaufende nutförmige oder leistenförmige Führungsabschnitte aufweisen und dass die Verbindungsabschnitte parallel zueinander verlaufende, an die nutförmigen oder leistenförmigen Führungsabschnitte angepasste komplementäre leistenförmige bzw. nutförmige Führungsgegenabschnitte aufweisen.
  • Zu einer eindeutigen, sicheren und stabilen Positionierung tragen die Maßnahmen bei, dass die Sensoreinheit in einer aufgeschobenen Position an dem zugeordneten Verbindungsstück arretiert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in den Teilbildern a) bis e) verschiedene perspektivische Ansichten einer Sensoreinheit und eines Verbindungsstücks,
  • 2 die Sensoreinheit nach 1 mit Verbindungsstück und weiteren Montageelementen vor einer Anbringung an einem Trageelement und im angebrachten Zustand in perspektivischer Ansicht,
  • 3 die Sensoreinheit nach 1 mit einem anderen Verbindungsstück in verschiedenen perspektivischen Ansichten,
  • 4 die Sensoreinheit nach 1 mit einem anderen Verbindungsstück in verschiedenen Montagestufen in perspektivischer Ansicht,
  • 5 die Sensoreinheit nach 1 mit einem anderen Verbindungsstück in verschiedenen Montagestufen in perspektivischer Ansicht,
  • 6 die Sensoreinheit nach 1 mit einem noch weiteren Verbindungsstück in verschiedenen Montagestufen und unterschiedlichen perspektivischen Ansichten und
  • 7 eine andere Sensoreinheit mit gleichem Koppelabschnitt wie die Sensoreinheit nach 1 in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten.
  • 1 zeigt eine Sensoreinheit 10 mit einem Sensorgehäuse 11, an dessen Rückseite ein Koppelabschnitt 12 mit seitlichen parallelen Führungsabschnitten 12.1, 12.2 und einem Arretierelement 12.3 ausgebildet ist. Der Koppelabschnitt 12 ist dabei in einem plattenförmigen, flachen Element ausgebildet, dessen seitliche Umfangskontur der angrenzenden seitlichen Umfangskontur des Sensorgehäuses 11 bis auf einen Anschlussabschnitt 13 für elektrische Signale angepasst ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Koppelabschnitt 12 mittels Befestigungselementen 12.4 in Form von Schrauben z.B. an Schraubdomen oder einem Bodenteil des Sensorgehäuses 11 angebracht, kann aber alternativ auch unmittelbar in dem Boden des Sensorgehäuses 11 einstückig eingeformt sein. Wie beispielsweise die Teilbilder d) und e) deutlich erkennen lassen, sind die seitlichen Führungsabschnitte 12.1, 12.2 als parallel zueinander verlaufende, mit ihren Öffnungen gegeneinander gerichtete, in gleicher Ebene liegende Nuten ausgebildet, so dass sich eine Schiebeführung ergibt, in die ein Verbindungsstück 20 mit an die Führungsabschnitte 12.1, 12.2 angepassten seitlichen parallelen Führungsgegenabschnitten 20.1, 20.2 einschiebbar ist, wie auch z.B. die 4 bis 6 zeigen. Am einführseitigen Ende bilden die Führungsabschnitte 12.1, 12.2 einen Anschlag 12.6, an den im vollkommen eingeschobenen Zustand des Verbindungsstückes 20 ein daran angepasster Gegenanschlag 20.3 auf beiden Seiten anstößt und die vollkommen eingeschobene Stellung definiert. Zusätzlich bildet auch das noppenartig vorstehende, in Draufsicht gerundete Arretierelement 12.3 einen Anschlag für den einführseitigen Rand des Verbindungsstückes 20, in dem ein mit dem Arretierelement 12.3 schnappend zusammenwirkendes Arretiergegenelement 23 im vollkommen eingeschobenen Zustand in Wirkverbindung tritt und eine Arretierung der eingeschobenen Position ergibt. Aufgrund des mit dem Arretierelement 12.3 und dem Arretiergegenelement 23 gebildeten weiteren Anschlags könnten der Anschlag 12.6 und der Gegenanschlag 20.3 auch entfallen; diese ergeben jedoch eine zusätzliche Stabilisierung des Sitzes der Sensoreinheit 10 in dem Verbindungsstück 20. Ferner ist auf der dem Verbindungsstück 20 zugekehrten Außenseite des Koppelabschnittes 12 ein Kontrollelement 12.5 in Form eines Tasters oder eines optischen Elementes angeordnet, mit dem der angebrachte Zustand der Sensoreinheit 10 festgestellt werden kann. Zum Abdecken des Anschlussabschnittes 13 und zu dessen Schutz ist ein Verschlussstück 14 vorgesehen.
  • Das Verbindungsstück 20 weist zum Anschrauben an einem Trageelement 40, wie 2 zeigt, ein Schraubverbindungselement 21 in Form einer Schrauböffnung auf, durch die eine Verbindungsschraube 28 durchgeführt und in einem Befestigungsloch 41 des Trageelementes 40 festgeschraubt werden kann. Auch eine Verbindung an dem Trageelement 40 mittels einer mit der Verbindungsschraube 28 zusammenwirkenden Mutter ist möglich. Auf der von dem Sensorgehäuse 11 abgewandten und dem Trageelement 40 zugewandten Rückseite des Verbindungsstückes 20 ist des Weiteren ein vorstehendes Fixierelement 22 angebracht, vorzugsweise angeformt, das in Richtung der Mittellängsachse des Verbindungsstückes 20 bzw. auch des Sensorgehäuses 11 in einem Rasterabstand der Befestigungslöcher 41 bzw. Lochreihen von der Schrauböffnung 21 beabstandet ist und im montierten Zustand des Verbindungsstückes 20 an dem Trageelement 40 in das betreffende Befestigungsloch 41 eingreift, so dass bereits mit der einen Verbindungsschraube 28 eine stabile, durch das Fixierelement 22 unverdrehbare Anbringung des Verbindungsstückes 20 an dem Trageelement 40 gewährleistet ist.
  • Das Trageelement 40 stellt beispielsweise einen vertikalen oder horizontalen Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes oder eines Racks dar, in dem elektrische oder elektronische Komponenten beispielsweise auch der IT-Technik, untergebracht werden können. Das Trageelement 40 kann aber auch beispielsweise eine Montagestrebe oder alternativ eine andere Montageplattform sein, so dass die Sensoreinheit 10 beispielsweise vermittels des Lochrasters der Befestigungslöcher 41 an weitgehend beliebigen Stellen innerhalb des Schaltschrankes stabil und ohne Aufwand angeordnet werden kann.
  • Sensoreinheiten 10 verschiedener Funktionen sind vorgesehen, die alle den gleichen Koppelabschnitt 12 aufweisen und z.B. auch ein gleiches Sensorgehäuse 11 aufweisen können (aber nicht müssen). Mittels des gleichen Koppelabschnittes 12 und daran angepassten gleichen Verbindungsabschnitten der Verbindungsstücke 20 können die verschiedenen Sensoreinheiten 10 stets auf gleiche Weise an dem Trageelement 40 montiert werden. Die Sensoreinheiten 10 müssen dabei nicht mit einem Anschlussabschnitt 13 für drahtgebundene Datenübertragung, in den ein Stecker eingesteckt werden kann, versehen sein, sondern können auch eine Schnittstelle zur drahtlosen Datenübertragung aufweisen, wodurch noch einfachere Anordnungsmöglichkeiten innerhalb des Schaltschrankes bzw. Racks erhalten werden.
  • Anstelle der gezeigten rastenden bzw. schnappenden Verbindung mit dem zapfenartigen Arretierelement 12.3 und dem dieses beidseitig umgreifenden und umfangsseitig einschnappenden Arretiergegenelement 23 können auch Rastmechanismen z.B. mit federndem Rastfinger und mit diesem zusammenwirkenden Rastabsatz vorgesehen sein. Auch können die Führungsabschnitte z.B. als zur flachen Außenseite offene, hinterschnittene Nuten und die Führungsgegenabschnitte 20.1, 20.2 als dran angepasste Führungsleisten oder umgekehrt ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine Sensoreinheit 10 mit einem entsprechend den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bzw. den Alternativen ausgestalteten Sensorgehäuse 11 und mit entsprechendem Koppelabschnitt, zu dessen Aufbau auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird.
  • Auch der Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 ist entsprechend den vorangehenden Ausführungsbeispielen ausgestaltet. Unterschiedlich ist jedoch der Montageabschnitt zur Verbindung mit dem Trageelement 40. Der Montageabschnitt ist hierbei nicht als Schraubverbindung, sondern als Schnappverbinder 24 mit seitlichen Schnappelementen 24.1 ausgebildet. Zum Anbringen an dem Trageelement 40 sind in diesem an den Querschnitt des Schnappverbinders 24 angepasste Befestigungslöcher eingearbeitet, so dass die Schnappverbinder 24 in die Befestigungslöcher 41 eingedrückt werden können, wobei die seitlich auf gegenüberliegenden Seiten des Schnappverbinders 24 angeordneten, mit jeweiligen Einführschrägen versehenen Schnappelemente 24.1 gegen eine Federkraft zurückweichen und im eingesetzten Zustand der Schnappverbinder dem Rand des betreffenden Befestigungs lochs hintergreifen, indem sie auf der Innenseite hinter dem Rand vortreten und somit das Verbindungsstück 20 an dem Trageelement 40 fixieren. Da der Schnappverbinder 24 im Querschnitt mehreckig, vorliegend rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet und auch die Befestigungslöcher 41 einen entsprechenden Öffnungsquerschnitt aufweisen, werden auch mit dieser Verbindung die Verbindungsstücke 20 an dem Trageelement 40 stabil und unverdrehbar festgelegt. Zum Halten der Schnappverbinder 24 von dem Trageelement 40 weisen die Schnappelement 24.1 auf ihrer von der Einführschräge abgewandten Rückseite steilere Schrägen oder stufenartige Rastabsätze auf und können unter Aufwendung größerer Kräfte bzw. mit einem Werkzeug gelöst werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist wiederum das Sensorgehäuse 11 der Sensoreinheit 10 entsprechend den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet und auch entsprechend mit einem Koppelabschnitt 12 versehen, der an einen ebenfalls den vorherigen Ausführungsbeispielen bzw. den alternativen Ausgestaltungen entsprechenden Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 angepasst ist, also mit seitlichen Führungsabschnitten 12.1, 12.2 bzw. Führungsgegenabschnitten 20.1, 20.2 und Arretierelement 12.3 bzw. Arretiergegenelement 23. Hingegen ist der Montageabschnitt als Hakenelement ausgebildet, das an dem Verbindungsstück 20 angebracht, vorzugsweise angeformt ist. Das Hakenelement ist mit einem von der Ebene des plattenförmigen Verbindungsstückes 20 beabstandeten Hakenabschnitt versehen, der entgegen der Einführrichtung gerichtet und federnd ausgebildet ist und der an seinem freien Ende zum einfachen Einhängen z.B. in einem Gurt oder an einer Leiste einen von der Einführebene unter geringem spitzen Winkel sich öffnenden freien Endabschnitt aufweist. Dabei ist der Hakenschenkel mit dem freien Endabschnitt vorzugsweise federnd ausgebildet, so dass er eine gewisse Klemmwirkung an dem Gurt oder der Leiste ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 sind wiederum das Sensorgehäuse 11, der Koppelabschnitt 12 und der Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 ent sprechend ausgebildet, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bzw. den genannten alternativen Ausgestaltungen. Der Montageabschnitt weist hierbei zwei parallel zur Einführrichtung voneinander beabstandete Gurtösen 26 auf, die auf der von dem Sensorgehäuse 11 abgewandten Rückseite des Verbindungsstückes 20 angebracht, vorzugsweise angeformt sind. Mit den Gurtösen 26 kann das Verbindungsstück 20 mittels eines Gurtes, Bandes, einer Schnur oder dgl., wie z.B. einem Kabelbinder, an dem Trageelement 40 festgelegt werden, wobei die Verbindungsstelle von dem Verbindungsstück 20 bzw. Sensorgehäuse 11 nach vorne abgedeckt ist. 5 zeigt das so ausgebildete Verbindungsstück 20 vor dem und in dem eingeschobenen und an dem Koppelabschnitt 12 der Sensoreinheit 10 angekoppelten Zustand.
  • Bei dem in 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel sind wiederum das Sensorgehäuse 11, der Koppelabschnitt 12 und der Verbindungsabschnitt des Verbindungsstückes 20 in gleicher Weise ausgebildet wie gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bzw. den in diesem Zusammenhang genannten Alternativen. Der Montageabschnitt auf der Rückseite des Verbindungsstückes 20 ist hierbei als Klebeverbinder mit einer Klebefläche ausgebildet, die vor dem Gebrauch mit einer nicht klebenden, leicht entfernbaren Schutzschicht abgedeckt ist. Um eine möglichst große Fläche des Klebeverbinders 25 zu erhalten, ist die Rückseite des Verbindungsstückes 20 in Einführrichtung verlängert, so dass sie vorliegend über das Arretierelement 12.3 hinausragt, wie die untere Abbildung in 6 zeigt, in der die dem Sensorgehäuse 11 zugekehrte Vorderseite des Verbindungsstückes 20 dargestellt ist. Mit dem Klebeverbinder 25 kann das Verbindungsstück 20 auf einfache Weise auf einer beliebigen Fläche eines Trageelementes 40, beispielsweise auch einer flachen Montageplatte, festgelegt werden, so dass über den Koppelabschnitt 12 die Sensoreinheit 10 wiederum stabil und einfach ankoppelbar ist.
  • 7 zeigt beispielhaft eine Sensoreinheit 10 mit einem anders als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgebildeten, nämlich im Wesentlichen quader förmig ausgestalteten Sensorgehäuse 11. Jedoch ist der Koppelabschnitt 12 entsprechend den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bzw. den in diesem Zusammenhang genannten Alternativen ausgestaltet, um auch diese Sensoreinheit 10 an einem Verbindungsstück 20 mit gleichem Verbindungsabschnitt anzukoppeln.
  • Für eine Sensorvorrichtung sind vorteilhaft verschiedene Sensoreinheiten 10 für unterschiedliche Sensorfunktionen, wie z.B. zur Raucherkennung, Temperaturerfassung, Detektion eines Türöffnungszustandes, Feuchtigkeit, Vibration oder dgl. vorgesehen, die alle gleiche Koppelabschnitte 12 aufweisen. Entsprechend sind separate Verbindungsstücke 20 mit jeweils gleichen, an die Koppelabschnitte 12 angepassten Verbindungsabschnitten vorgesehen. Dabei können die Verbindungsstücke 20, wie vorstehend erläutert, unterschiedliche Montageabschnitte aufweisen, wodurch unterschiedliche Kombinationen von Sensoreinheiten 10 und Verbindungsstücken 20 gewünschtenfalls mit unterschiedlichen Montagearten der Verbindungsstücke 20 an dem Trageelement 40 dem Anwender zur Verfügung gestellt werden. Je nach Einsatzfall können so auf einfache Weise unterschiedliche Überwachungssysteme mit geeignet angeordneten Sensoreinheiten 10 eingerichtet werden.

Claims (10)

  1. Sensorvorrichtung mit Montageeinheit insbesondere für Schaltschränke oder Racks mit mindestens zwei in ihrer Funktion unterschiedlichen separaten Sensoreinheiten (10) und einem daran jeweils angeordneten Koppelabschnitt (12) zum Anbringen der Sensoreinheit (10) an einem Trageelement (40) mittels einer Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelabschnitte (12) aller Sensoreinheiten (10) gleich ausgebildet sind, dass die Befestigungsvorrichtung separate Verbindungsstücke (20) mit an die Koppelabschnitte (12) angepassten Verbindungsabschnitten aufweist, so dass verschiedene Verbindungsstücke (20) in gleicher Weise mit verschiedenen Sensoreinheiten (10) verbindbar sind, und dass die Verbindungsstücke (20) jeweils einen Montageabschnitt aufweisen, über den sie an dem Trageelement (40) anbringbar sind.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsstücke (20) mit unterschiedlichen Montageabschnitten vorhanden sind.
  3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageabschnitte verschiedener Verbindungsstücke (20) für unterschiedliche Montagearten ausgebildet sind.
  4. Sensorvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt mit einem Schraubverbindungselement (21), mit einem Schnappverbinder (24), mit einem Klebeverbinder (25), mit einer Gurtöse (26) für eine Gurtverbindung oder mit einem Hakenelement (27) versehen ist.
  5. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung zwischen Sensoreinheit (10) und Verbindungsstück (20) eine weitere Schraubverbindung, Steckverbindung, Klemmverbindung, Rastverbindung, Klebeverbindung oder eine Kombination mindestens zweier dieser Verbindungsmechanismen vorhanden ist.
  6. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelabschnitt (12) auf der Außenseite eines flachen Gehäuseabschnittes eines Sensorgehäuses (11) der Sensoreinheit (10) ausgebildet oder angebracht ist.
  7. Sensorvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Gehäuseabschnitt auf der im montierten Zustand dem Trageelement (40) zugewandten Rückseite angeordnet ist.
  8. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bausatz aus mindestens zwei verschiedenen Sensoreinheiten (10) und mindestens zwei für verschiedene Montagearten ausgebildeten Verbindungsstücken (20) ausgestaltet ist.
  9. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelabschnitte (12) zum Aufschieben einer jeweiligen Sensoreinheit (10) auf ein zugeordnetes Verbindungsstück (20) jeweils parallel zueinander verlaufende nutförmige oder leistenförmige Führungsabschnitte (12.1, 12.2) aufweisen und dass die Verbindungsabschnitte parallel zueinander verlaufende, an die nutförmigen oder leistenförmigen Führungsabschnitte (12.1, 12.2) angepasste komplementäre leistenförmige bzw. nutförmige Führungsgegenabschnitte (20.1, 20.2) aufweisen.
  10. Sensorvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (10) in einer aufgeschobenen Position an dem zugeordneten Verbindungsstück (20) arretiert ist.
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