DE102006007483A1 - Zündschlauch - Google Patents

Zündschlauch Download PDF

Info

Publication number
DE102006007483A1
DE102006007483A1 DE200610007483 DE102006007483A DE102006007483A1 DE 102006007483 A1 DE102006007483 A1 DE 102006007483A1 DE 200610007483 DE200610007483 DE 200610007483 DE 102006007483 A DE102006007483 A DE 102006007483A DE 102006007483 A1 DE102006007483 A1 DE 102006007483A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
ignition
threads
fibers
reinforcing threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200610007483
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006007483B4 (de
Inventor
Peter Maks Dipl.-Ing. Škufca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATC ESTABLISHMENT
Original Assignee
ATC ESTABLISHMENT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ATC ESTABLISHMENT filed Critical ATC ESTABLISHMENT
Priority to DE200610007483 priority Critical patent/DE102006007483B4/de
Publication of DE102006007483A1 publication Critical patent/DE102006007483A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006007483B4 publication Critical patent/DE102006007483B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C5/00Fuses, e.g. fuse cords
    • C06C5/04Detonating fuses

Abstract

Die Erfindung betrifft einen in Fachkreisen auch als "Shock Tube" bezeichneten Zündschlauch. Der erfindungsgemäße Schlauch ist mehrschichtig mit einer inneren Polymerschicht (10), einer äußeren Polymerschicht (30) und zumindest einer Zwischenschicht (20) mit reißfesten Verstärkungsfäden (23, 25, 27) aufgebaut, die so orientiert sind, dass sie zumindest teilweise verschiedene Winkel mit der Längsachse des Zündschlauchs einschließen. In den Zündschlauch ist ein Explosivstoff (4) eingebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in Fachkreisen auch als "Shock Tube" bezeichneten Zündschlauch.
  • Zündschläuche sind üblicherweise aus einem ein- oder mehrwandig aufgebauten Kunststoffschlauch gebildet, in den ein Sprengstoff lose, in Fadenform oder als Innenoberflächenbeschichtung eingebracht ist. Derartige Zündschläuche sind beispielsweise aus der US 3,590,739 , DE 30 25 703 C2 , DE 17 71 851 B , US 4,607,573 , AT 207302 B , DE 195 46 823 C2 oder DE 29, 27 174 C2 bekannt.
  • Die US 4,493,261 und DE 37 14 161 A1 zeigen und beschreiben Zündschläuche mit einer erhöhten Zugfestigkeit in Längsrichtung. So wird in der US 4,493,261 vorgeschlagen, eine Vielzahl von in Längsrichtung des Zündschlauchs angeordneten Stofffasern zwischen einem inneren Schlauch und einem äußeren Schlauch jeweils aus einem polymeren Material anzuordnen. Die Herstellung des Zündschlauchs soll in mehreren Arbeitsgängen so erfolgen, dass zunächst der innere Schlauch extrudiert wird, dann die Stofffasern an der Außenoberfläche des extrudierten inneren Schlauchs aufgetragen werden, und schließlich der äußere Schlauch über das Gebilde aus dem inneren Schlauch und den Stofffasern extrudiert wird. An der Innenoberfläche des inneren Schlauchs soll ein Explosivstoff aufgetragen werden. Hiervon ausgehend schlägt die DE 37 14 161 A1 vor, während der Extrusion in die Wandung des Zündschlauchs einen oder mehrere Verstärkungfäden aus einem reißfesten und dehnungsarmen Material parallel zur Längsachse des Zündschlauchs einzulagern. Im Inneren der Zündschlauch soll ein reaktives Material lose eingebracht werden. Die Wandung soll aus einem relativ flexiblen polymeren Material bestehen.
  • Durch die in der Wandung der Zündschläuche parallel zu deren Längsachse eingebetteten Verstärkungsfäden mag zwar eine Längsdehnung der Zündschläuche eingeschränkt und damit die Zug- und Reißfestigkeit der Zündschlauche in Längsrichtung erhöht werden können. Jedoch weisen die so beschaffenen Zündschläuche eine relativ geringe Belastbarkeit in Radialrichtung auf. Daher besteht die Gefahr, dass die aus der DE 27 14 161 A1 oder US 4,493,261 bekannten Zündschläuche aufgrund eines lokalen hohen Innendrucks verursacht durch eine sich im Inneren der Zündschläuche fortpflanzende Stoßwelle zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Verstärkungsfäden reißen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zündschlauch bereitzustellen, der sich nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in Radialrichtung durch eine geringe Dehnbarkeit bzw. eine hohe Zug- und Reißfestigkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zündschlauch mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Zündschlauch weist zwischen einer inneren Polymerschicht und einer äußeren Polymerschicht zumindest eine Zwischenschicht auf, die reißfeste Verstärkungsfäden, d.h. zähe Verstärkungsfäden von hoher Zugfestigkeit und geringer Elastizität, umfasst, die so orientiert sind, dass sie zumindest teilweise verschiedene Winkeln mit der Längsachse des Zündschlauchs einschließen. Im Gegensatz zu dem aus der US 4,493,261 und DE 37 14 161 A1 bekannten Zündschlauch verleiht eine Zwischenschicht mit Verstärkungsfäden, die so orientiert sind, dass sie zumindest teilweise verschiedene Winkel mit der Längsachse des Zündschlauchs einschließen, dem Zündschlauch eine hohe Zug- und Reißfestigkeit nicht nur in Längsrichtung sondern auch in Radialrichtung.
  • Ein derartiger Zündschlauch kann über mehrere Arbeitsgänge beispielsweise wie folgt hergestellt werden. In einem ersten Arbeitsgang wird durch Extrusion die innere Polymerschicht hergestellt und gleichzeitig der Explosivstoff eingebracht. Ein Beispiel für ein geeignetes Extrusionswerkzeug zum Einbringen eines Explosivstoffs auf die Innenoberfläche eines extrudierten Schlauchs ist in der DE 195 46 823 C2 gezeigt und beschrieben. In einem anschließenden zweiten Arbeitsgang wird die zumindest eine Zwischenschicht durch Umwicklung der inneren Polymerschicht aufgetragen. Schließ lich wird in einem dritten Arbeitsgang durch Extrusion auf das so erhaltene schlauchförmige Gebilde die äußere Polymerschicht aufgetragen.
  • Die Verstärkungsfäden der zumindest einen Zwischenschicht können Monofilamente oder Multifilamente, d.h. Garne, sein. In letzterem Fall können die Fasern, aus denen die Verstärkungsfäden gebildet sind, in Form von Stapelfasern, d.h. Fasern begrenzter Länge, oder Filamentfasern, d.h. im Prinzip unendlich langen Fasern, aus Kunstfasern und/oder Naturfasern gebildet sein. Zu den Kunstfasern zählen hierbei insbesondere Fasern aus natürlichen Polymeren, inbesondere Zellulosefasern; Fasern aus synthetischen Polymeren, insbesondere Aramid- oder Polyesterfasern; und/oder anorganische Chemiefasern, insbesondere Glasfasern, Kohlenstofffasern, Metallfasern, Keramikfasern oder Nanotubefasern. Die Naturfasern umfassen im Besonderen Pflanzenfasern, insbesondere Hanf- oder Sisalfasern; Fasern tierischen Ursprungs, insbesondere Wollfasern; und/oder Mineralfasern.
  • Die Verstärkungsfäden der zumindest einen Zwischenschicht können zu einem Vliesstoff, Geflecht, Gewebe, Gewirk oder Gestrick verarbeitet sein. Eine derartige Zwischenschicht verleiht dem Zündschlauch eine hohe Zug- und Reißfestigkeit sowohl in Axial- wie auch in Radialrichtung.
  • Die Verstärkungsfäden der zumindest einen Zwischenschicht können synthetische und/oder anorganische Chemiefasern umfassen. Zu denen Chemiefasern zählen hier insbesondere Glasfasern, Aramidfasern, Nylonfasern und/oder Polyamidfasern.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verstärkungsfasern einen Durchmesser von 0,1 nm bis 2000 μm aufweisen.
  • Zum Erhalt der Lage und Orientiertung der Verstärkungsfäden in der zumindest einen Zwischenschicht ist die zumindest eine Zwischenschicht als ein Verbundwerkstoff aus den Verstärkungsfäden und einer diese Verstärkungsfäden enthaltenden Kunststoffmatrix ausgebildet. Die Verstärkungsfäden sind somit in der Matrix eingebettet. Vorteilhafte Materialien für die Matrix sind weiche thermoplastische oder elastomere Materialien wie Polyethy len (Hochdruck-PE), Polytetrafluorethylen, Styrol-Butadien-Gummi und Silikon-Gummi.
  • Außerdem kann der Matrix ein Zusatzstoff, z.B. Farbstoff etc., zur Kennzeichnung des Typs, des Herstellers, der Verwendung, etc. zugegeben sein.
  • Die innere Polymerschicht muss dem Druck und der Temperatur der sich durch den Zündschlauch hindurch fortpflanzenden Stoßwelle standhalten. Als Material für die innere Polymerschicht sind daher thermoplastische Kunststoffe von Vorteil, die sich durch Eigenschaften wie eine gute Wärmebeständigkeit, eine gute Schockfestigkeit, eine gute Spannungsrissbeständigkeit sowie einen guten Dampf- und Gasdiffusionswiderstand auszeichnen. Beispiele hierfür sind Polyethylen (Hochdruck-PE), Polytetrafluorethylen und Surlyn® der Fa. DuPont. Insbesondere letzteres Material ist hinsichtlich einer Beschichtung der Innenoberfläche der inneren Polymerschicht mit dem Explosivstoff aufgrund guter Adhäsionseigenschaften von Vorteil.
  • Die äußere Polymerschicht muss den jeweiligen Umgebungsbedingungen (Druck, Temperatur, elektromagnetische Felder, etc.) standhalten. Zur Verwendung im Untertagebau oder bei Erdöltiefbohrungen sollte die äußere Polymerschicht extremen Temperaturänderungen im Bereich von etwa –50° bis etwa 250° standhalten. Für die äußere Polymerschicht wird daher vorzugsweise ein thermoplastisches oder elastomeres Material mit einer guten Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen, einer guten Korrosionsbeständigkeit, einer guten chemischen und Lösungsmittelbeständigkeit verwendet. Beispiele hierfür sind Styrol-Butadien-Gummi, Silikon-Gummi, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Ethylenvinylacetat, Polyamid oder Polyurethan. Des Weiteren ist der Schmelzpunkt des Polymermaterials der äußeren Polymerschicht vorteilhafterweise kleiner-gleich dem Schmelzpunkt des Polymermaterials der inneren Polymerschicht. Beispielsweise beträgt die Schmelztemperatur der inneren Polymerschicht 250°C und die Schmelztemperatur der äußeren Polymerschicht 230°C.
  • Die Materialien für die innere Polymerschicht, die äußere Polymerschicht und ggf. die Matrix der zumindest einen Zwischenschicht können darüber hinaus Weichmacher, Flammverzögerungsmitteln, elektromagnetisch ab schirmenden Mitteln oder dergleichen enthalten. Beispielsweise kann hann die Matrix der zumindest einen Zwischenschicht mit Füllstoffen aus Metallpulvern (Al, Fe, Al/Mg), kolloiden Metallpulvern (Pt, Pd), Metalloxiden (Al2O3, ZnO, Tio, ZrO2) und/oder Nichtmetallen (S, C, SiC), angereichert sein.
  • Der in den Zündschlauch entweder als Beschichtung der Innenoberfläche der inneren Polymerschicht oder lose eingebrachte Explosivstoff kann ein flüssiger, gelartiger oder fester, insbesondere pulverförmiger, explosionsfähiger Stoff sein. Bei dem Explosivstoff handelt es sich hierum einen explosionfähigen Stoff, der als Zündstoff eine Detonation eines anderen Explosivstoffs auslösen oder als Anzündstoff einen anderen Explosivstoff anzünden kann und sich in Form einer Detonation umsetzt, die sich als eine Stoßwelle durch den Zündschlauch hindurch zu dem anderen Explosivstoff fortpflanzt. Der bevorzugte Zündstoff soll eine Zündtemperatur aufweisen, die um ca. 30% höher als die Verarbeitungstemperatur für das innere Polymer ist. Als Beispiele seien hier Oktogen (Cyclotetramethylentetranitramin) oder Hexogen (Cyclotrimethylentirnitramin) genannt.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen dargestellt:
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Zündschlauchs gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Zündschlauchs gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Der in 1 dargestellte Zündschlauch 2 besteht von innen nach außen aus einer inneren Polymerschicht 10, einer die innere Polymerschicht 10 ummantelnden Zwischenschicht 20 und einer die Zwischenschicht 20 ummantelnden äußeren Polymerschicht 30.
  • Die innere Polymerschicht 10 besteht z.B. aus Surlyn®, Polyethylen, Polytetrafluorethylen oder Polytetrafluorethylen. Die Zwischenschicht 20 besteht aus einem Verbundwerkstoff, der eine in 1 schematisch angedeutete Kunstoffmatrix 22, z.B. aus Polyethylen, Polytetrafluorethylen, Styrol- Butadien-Gummi und Silikon-Gummi, in der in 1 schraffiert angedeutete, zu einem Geflecht, Gewebe, Gewirk, Gestrick oder Vlies verarbeitete Verstärkungsfäden 24 aus z.B. Glasfasern, Aramidfasern, Nylonfasern und/oder Polyamidfasern, eingebettet sind. Die äußere Polymerschicht 30 besteht z.B. aus Styrol-Butadien-Gummi, Silikon-Gummi, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Ethylenvinylacetat, Polyamid oder Polyurethan.
  • In die innere Polymerschicht 10 ist z.B. Oktogen oder Hexogen in loser Form als Explosivstoff 4 eingebracht.
  • Der in 2 dargestellte Zündschlauch 200 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Zündschlauch 2 lediglich darin, dass zwischen der inneren Polymerschicht 10 und der äußeren Polymerschicht 30 drei Zwischenschichten angeordnet sind, denen in 2 gemeinsam das Bezugszeichen "20" zugeordnet ist. Die Zwischenschichten umfassen von innen nach außen eine erste, zweite und dritte Zwischenschicht. Die erste, zweite und dritte Zwischenschicht bestehen jeweils aus einem Verbundwerkstoff umfassend eine in 2 schematisch angedeutete Kunststoffmatrix 22, 24 bzw. 26, in der in 2 schraffiert angedeutete Verstärkungsfäden 23, 25 bzw. 27 eingebettet sind. Die Kunststoffmatrizen 22, 24 und 26 und Verstärkungsfäden 23, 25 und 27 können jeweils aus ein und demselben Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen.

Claims (14)

  1. Zündschlauch umfassend: einen mehrschichtig aufgebauten Schlauch mit einer inneren Polymerschicht (10), einer äußeren Polymerschicht (30) und zumindest einer Zwischenschicht (20) mit reißfesten Verstärkungsfäden (23, 25, 27), die so orientiert sind, dass sie zumindest teilweise verschiedene Winkel mit der Längsachse des Zündschlauchs einschließen, und einen in den Zündschlauch eingebrachten Explosivstoff (4).
  2. Zündschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden (23, 25, 27) Mono- oder Multifilamente sind.
  3. Zündschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden (23, 25, 27) zu einem Vliesstoff verarbeitet sind.
  4. Zündschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden (23, 25, 27) umfasst, die zu einem Geflecht, Gewebe, Gewirk oder Gestrick verarbeitet sind.
  5. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden (23, 25, 27) Fasern aus natürlichen Polymeren, Fasern aus synthetischen Polymeren und/oder anorganische Chemiefasern umfassen.
  6. Zündschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemiefasern Glasfasern und/oder Aramid umfassen.
  7. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfäden einen Durchmesser von 0,1 nm bis 2000 μm aufweisen.
  8. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zwischenschicht (20) als ein Verbundwerkstoff aus den Verstärkungsfäden (23, 25, 27) und einer diese Verstär kungsfäden (23, 25, 27) umgebenden Kunststoffmatrix (22, 24, 26) ausgebildet ist.
  9. Zündschlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmatrix (22, 24, 26) Polyethylen, Polytetrafluorethylen, Styrol-Butadien-Gummi und/oder Silikon-Gummi umfasst.
  10. Zündschlauch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffmatrix (22, 24, 26) zusätzlich mit einem Füllstoff angereichert ist.
  11. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff eine Kennzeichnung des Zündschlauchs ermöglicht.
  12. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Polymerschicht (10) Surlyn®, Polyethylen und/oder Polytetrafluorethylen umfasst.
  13. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Polymerschicht (30) Styrol-Butadien-Gummi, Silikon-Gummi, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Ethylenvinylacetat, Polyamid und/oder Polyurethan umfasst.
  14. Zündschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Explosivstoff (4) Oktogen und/oder Hexogen umfasst.
DE200610007483 2006-02-17 2006-02-17 Zündschlauch Expired - Fee Related DE102006007483B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610007483 DE102006007483B4 (de) 2006-02-17 2006-02-17 Zündschlauch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610007483 DE102006007483B4 (de) 2006-02-17 2006-02-17 Zündschlauch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006007483A1 true DE102006007483A1 (de) 2007-10-18
DE102006007483B4 DE102006007483B4 (de) 2010-02-11

Family

ID=38514317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610007483 Expired - Fee Related DE102006007483B4 (de) 2006-02-17 2006-02-17 Zündschlauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006007483B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109320389A (zh) * 2018-08-30 2019-02-12 四川航天川南火工技术有限公司 一种防热导爆索及其制备方法
WO2020074594A1 (de) 2018-10-12 2020-04-16 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Anzündvorrichtung und munition

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011009037A1 (de) * 2011-01-20 2012-07-26 Rehau Ag + Co Transport von pulver- oder granulatförmigem Sprengstoff

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE422940C (de) * 1923-09-01 1925-12-19 Johannes Fritzsche Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von Zuendschnueren
GB849133A (en) * 1957-07-26 1960-09-21 Ensign Bickford Co Ignition transmission cord and assemblies including the same and methods for their use
DE2057042C3 (de) * 1970-11-20 1974-06-12 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Sprengschnur für den Einsatz in Schlagwetter- und kohlenstaubgefährdeten Betrieben
US4493261A (en) * 1983-11-02 1985-01-15 Cxa Ltd./Cxa Ltee Reinforced explosive shock tube

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT207302B (de) * 1956-09-07 1960-01-25 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung eines schnurförmigen Erzeugnisses
SE333321B (sv) * 1967-07-20 1971-03-08 Nitro Nobel Ab Lagenergistubin foer oeverfoering eller alstring av detonation
SE446860B (sv) * 1978-08-08 1986-10-13 Nitro Nobel Ab Lagenergistubin bestaende av en plastslang som pa sin inre mantelyta er belagd med sprengmedel i pulverform
US4290366A (en) * 1979-07-16 1981-09-22 Atlas Powder Company Energy transmission device
US4607573A (en) * 1984-04-03 1986-08-26 Ensign-Bickford Industries, Inc. Laminated fuse and manufacturing process therefor
ZA872767B (en) * 1986-05-08 1987-11-25 Atlas Powder Co Fuse tube with reinforcing element
DE19546823C2 (de) * 1995-12-15 2001-08-30 Oeps Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zündschläuchen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE422940C (de) * 1923-09-01 1925-12-19 Johannes Fritzsche Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von Zuendschnueren
GB849133A (en) * 1957-07-26 1960-09-21 Ensign Bickford Co Ignition transmission cord and assemblies including the same and methods for their use
DE2057042C3 (de) * 1970-11-20 1974-06-12 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Sprengschnur für den Einsatz in Schlagwetter- und kohlenstaubgefährdeten Betrieben
US4493261A (en) * 1983-11-02 1985-01-15 Cxa Ltd./Cxa Ltee Reinforced explosive shock tube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109320389A (zh) * 2018-08-30 2019-02-12 四川航天川南火工技术有限公司 一种防热导爆索及其制备方法
WO2020074594A1 (de) 2018-10-12 2020-04-16 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Anzündvorrichtung und munition

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006007483B4 (de) 2010-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3198168B1 (de) Artikel, insbesondere ein luftfederbalg, ein metall-gummi-element oder ein schwingungsdämpfer
DE602004000682T2 (de) Armierter Schlauch
DE60009982T2 (de) Mehrschichtiges Kraftstoffrohr
DE3513267A1 (de) Hydraulikbremsschlauch
DE102013109362A1 (de) Kunststoffschlauch mit Gewebeverstärkung
DE2935295A1 (de) Nahtloses laminiertes rohr
WO2007054350A1 (de) Einlegeschlauch zum auskleiden von rohrleitungen und kanälen insbesondere von abwasserkanälen
DE102006007483B4 (de) Zündschlauch
DE202006020466U1 (de) Schlauchleitung zum Durchleiten von Fluiden
DE102015224174A1 (de) Umlageschlauch
DE202008012453U1 (de) Erdwärmesonde
DE102014106860A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dämpferrohres aus einem Faserverbundwerkstoff für einen Schwingungsdämpfer
DE102015212025A1 (de) Rohrauskleidungsmaterial zur Verwendung für mindestens zwei vordefinierte Rohrleitungsnennweiten
DE2854570A1 (de) Verbundschlauch
DE69911273T2 (de) Vollständig wiederaufbereitbarer Schlauch
DE1525758B1 (de) Verbundschlauch
DE2737343A1 (de) Flexibler, gasundurchlaessiger schlauch
DE102013114630A1 (de) Auskleidungselement zur Sanierung einer Rohrleitung
DE202005018452U1 (de) Einlegeschlauch zum Auskleiden von Rohrleitungen und Kanälen, insbesondere von Abwasserkanälen
DE102010000061A1 (de) Schlauchförmiger Artikel, insbesondere Förderschlauch, mit progressiver Volumenzunahme und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102016113352A1 (de) Mehrschichtiger Schlauch
EP3482927B1 (de) Dauertemperaturbeständiger pes-umlageschlauch für temperaturen bis 150°c
DE202013104869U1 (de) Mehrschichtiger, intelligenter, thermisch ausdehnbarer Schlauch aus thermoplastischem Polymer
EP2515017B1 (de) Schlauch zur Führung von Fluiden
DE102012112581A1 (de) Mehrschichtiger Artikel, insbesondere Faltenbalg, enthaltend wenigstens ein schwer entflammbares textiles Flächengebilde

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee