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Die
Erfindung betrifft einen Schnellverbinder für eine Kraftstoffleitung, der
an einer Kraftstoffanlagenausrüstung,
z. B. einer Einbauausrüstung
wie einem Kraftstofftank, angebracht wird und zum Koppeln der Kraftstoffleitung
mit der Einbauausrüstung geeignet
ist.
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In
der Vergangenheit wurde ein Schnellverbinder als Aufbau zum Koppeln
einer Kraftstoffleitung, z. B. eines Kraftstofftransportschlauchs,
mit einer Einbauausrüstung,
z. B. einem Kraftstofftank und einer Kraftstoffpumpe, eines Kraftfahrzeugs
verwendet. 18 zeigt ein Beispiel dafür (u. g.
Patentdokument 1). In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 200 einen
Schnellverbinder. Der Schnellverbinder 200 hat ein senkrechtes
Einsteckrohr 206, das in ein Einsteckloch 204 eingesteckt
und eingepaßt
wird, das in einer Einbauausrüstung 202,
z. B. einem Kraftstofftank, einer Kraftstoffpumpe, gebildet ist,
einen Verbinderhauptkörper 210,
der im Hinblick auf das Einsteckrohr 206 seitlich. gebildet
ist und einen rohrförmigen
Nippelabschnitt- 208 hat, der in einen Innenabschnitt einer
Kraftstoffleitung, z. B. eines Kraftstofftransportschlauchs, eingesetzt
wird, und einen elastischen Hakenabschnitt 211, der im
Verbinderhauptkörper 210 einstückig vorgesehen
ist, zum Befestigen des Verbinderhauptkörpers 210 an der Einbauausrüstung 202 in
einem das Lösen
verhindernden Zustand. Der elastische Hakenabschnitt 211 hat einstückig einen
elastischen Schenkel 212, und ein Verriegelungshaken 214 ist
an einem Endabschnitt (einem vorderen Endabschnitt) des elastischen Schenkels 212 auf
der Seite der Einbauausrüstung 202 einstückig gebildet.
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Andererseits
ist ein ringförmiger
Verriegelungskörper 216 auf
einer Seite der Einbauausrüstung 202 einstückig vorgesehen.
Der Verriegelungskörper 216 hat
einen kreisbogenför mig
gebildeten Kerbenabschnitt 218 und einen auf einer Oberseite von
ihm gebildeten Verriegelungsabschnitt 220.
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Beim
Schnellverbinder 200 gemäß 18 ist
es möglich,
den Schnellverbinder 200 oder den Verbinderhauptkörper 210 an
der Einbauausrüstung 202 in
dem das Lösen
verhindernden Zustand schnell anzubringen, indem das Einsteckrohr 206 in das
Einsteckloch 204 der Einbauausrüstung 202 in Axialrichtung
eingesteckt und der Auswärtsverriegelungshaken 214 am
vorderen Endabschnitt des elastischen Schenkels 212 am
Verriegelungsabschnitt 220 des Verriegelungskörpers 216 auf
der Seite der Einbauausrüstung 202 von
innen nach außen
verriegelt wird, während
der elastische Schenkel 212 des elastischen Hakenabschnitts 211 elastisch
nach innen verformt wird. Ferner ist es möglich, die Kraftstoffleitung
und die Einbauausrüstung 202 mit
Hilfe des o. g. Schnellverbinders 200 in einen Koppelzustand
zu versetzen, indem der Schnellverbinder 200 an der Einbauausrüstung 202 angebracht
wird.
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Soll
aber beim Schnellverbinder 200 der Durchmesser des Nippelabschnitts 208 o. ä. auf einen
richtigen Wert entsprechend eingestellt werden, wenn der Leitungsdurchmesser
der Kraftstoffleitung, die Art der Leitung o. ä. geändert wird usw., muß der gesamte
Schnellverbinder 200 ausgetauscht werden. Anders gesagt
muß der
Schnellverbinder 200 in Entsprechung zum Leitungsdurchmesser,
zur Art o. ä.
jeder der Kraftstoffleitungen exklusiv hergestellt werden, wodurch
die Kosten zwangsläufig
steigen.
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Ferner
besteht beim Schnellverbinder 200 die Gefahr, daß der Verbinderhauptkörper 210,
bei dem der untere Abschnitt des Einsteckrohrs 206 in das
Einsteckloch 204 der Einbauausrüstung 202 eingesteckt
wird, infolge von Vibration der Fahrzeugkarosserie gegenüber einer
Axiallinie des Einsteckrohrs 206 kippt. Bei Erzeugung der
Kippbewegung im Verbinderhauptkörper 210 kommt
es zu Reibung und Beschädigung
an einem O-Dichtring
gemäß 18C, wodurch die Gefahr besteht, daß die Dichtungsleistung
sinkt.
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In
diesem Fall ließe
sich eine Unterdrückung der
durch die Fahrzeugkarosserievibration verursachten Kippbewegung
des Verbinderhauptkörpers 210 dadurch
vorstellen, daß der
Verrie gelungsabschnitt 220 des an der Einbauausrüstung 202 befestigten
Verriegelungskörpers 216 in
Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des
Einsteckrohrs 206 an einer Vorderseite (Oberseite) der
Einbauausrüstung 202 in Seitenrichtung
(in senkrechter Axialrichtung) gebracht und eine Einbaulage des
Verbinderhauptkörpers 210 stabilisiert
wird. Allerdings ist der Verriegelungshaken 214 zum Einsteckrohr 206 im
Verbinderhauptkörper 210 nach
außen
gerichtet und wird am Verriegelungsabschnitt 220 von innen
nach außen verriegelt.
Ist wie oben erwähnt
der Verrieglungshaken 214 als Auswärtsverriegelungshaken gebildet und
verriegelt er am Verriegelungsabschnitt 220 von innen nach
außen,
kann der o. g. Weg zur Unterdrückung
der Kippbewegung nicht realisiert oder konfiguriert werden.
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Da
es beim Schnellverbinder 200 ferner nötig ist, eine Betätigungskraft
nach innen auf den elastischen Schenkel 212 beim Aufheben
der Verriegelung des Verriegelungshakens 214 am Verriegelungsabschnitt 220 auszuüben, besteht
ein Problem darin, daß diese
Betätigung
einer großen
Kraft bedarf. Berücksichtigt
man die Betätigung
zum Aufheben der Verriegelung, muß zudem der elastische Schenkel 212 lang
ausgebildet sein. In diesem Fall wird aber eine Verriegelungskraft
des Verriegelungshakens 214 am Verriegelungsabschnitt 220 relativ
schwach.
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In
diesem Fall wird der Schnellverbinder 200 an der Einbauausrüstung 202 so
angebracht, daß die Richtung
des Nippelabschnitts 208 (die Drehrichtungsposition des
Einsteckrohrs 206 um die Achse) stets fest ist. Die Drehrichtungsposition
des Nippelabschnitts 208 legt eine Richtung fest, in der
sich die mit ihm verbundene Kraftstoffleitung vom Schnellverbinder 200 erstreckt.
Ist in diesem Fall die Drehrichtungsposition des Nippelabschnitts 208 auf
eine vorbestimmte Position festgelegt, kommt es zu folgenden Problemen:
Die richtige Richtung, in der sich die Fluidleitung erstreckt, unterscheidet
sich je nach Fahrzeugtyp. Ist die Verlaufsrichtung falsch, muß die Kraftstoffleitung
mit längerer
Führung
(Biegen) der Kraftstoffleitung angeordnet werden, wodurch eine Leitungslänge zwangsläufig groß wird.
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Tatsächlich ließe sich
auch vorstellen, daß der
Schnellverbinder 200 an der Einbauausrüstung 202 in frei
drehendem Zustand angebracht wird, d. h. der Nippelabschnitt 208 drehbar
ausgebildet ist.
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Mit
diesem Aufbau ist es auch bei variabel unterschiedlicher richtiger
Verlaufsrichtung der Kraftstoffleitung möglich, dieser dadurch. zu entsprechen, daß man die
Drehrichtungsposition des Nippelabschnitts 208 frei ändert. Befindet
sich aber der Schnellverbinder 200, d. h. der Nippelabschnitt 208, im
drehbaren Zustand um die Mittelachse des Einsteckrohrs 206,
kommt es zu einem Problem, daß die damit
verbundene Kraftstoffleitung, z. B. der Kraftstofftransportschlauch,
eine Schwingung erzeugt, die von der Drehbewegung des Nippelabschnitts 208 auf der
Grundlage der Fahrt des Fahrzeugs begleitet wird. Somit ist es notwendig,
die Kraftstoffleitung an der Fahrzeugkarosserie o. ä. durch
ein zusätzliches Klemmenteil
zu befestigen. In diesem Fall ist ein Klemmenteil zusätzlich zur
Unterdrückung
der Schwingung der Kraftstoffleitung erforderlich, und problematisch
dabei ist, daß Arbeiten
zum Befestigen des Abschnitts der Kraftstoffleitung in der Umgebung
des Schnellverbinders durch das Klemmenteil beim Montieren der Kraftstoffleitung
in der Fahrzeugkarosserie nötig
sind.
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Patentdokument 1
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Die
Erfindung kam unter Berücksichtigung der
o. g. Umstände
zustande, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, mindestens
eines der o. g. Probleme zu lösen.
Erfindungsgemäß wird ein
neuer Schnellverbinder für
eine Kraftstoffleitung bereitgestellt. Der neue Schnellverbinder
für die
Kraftstoffleitung ist versehen mit (a) einem Verbinderhauptkörper mit
einem senkrechten Einsteckrohr, das in ein Einsteckloch einer auf
einer Gegenseite liegenden Kraftstoffanlagenausrüstung (z. B. einer auf einer
Gegenseite liegenden Einbauausrüstung)
wie eines Kraftstofftanks eingesteckt und eingepaßt wird,
und einem rohrförmigen
Nippelabschnitt, der im Hinblick auf das Einsteckrohr seitlich gebildet
ist und in die Kraftstoffleitung eingesetzt wird, sowie (b) einem
ela stischen Hakenabschnitt, der einen elastischen Schenkel mit einem
Verriegelungshaken aufweist, der an einem Verriegelungsabschnitt
elastisch verriegelt wird, der an der Kraftstoffanlagenausrüstung an
einem vorderen. Endabschnitt auf der Seite der Kraftstoffanlagenausrüstung vorgesehen
ist, und den Verriegelungshaken am Verriegelungsabschnitt elastisch
verriegelt, indem er in Axialrichtung gedrückt wird, um so den Verbinderhauptkörper an
der Kraftstoffanlagenausrüstung
in einem das Lösen
verhindernden Zustand zu befestigen. Der elastische Hakenabschnitt kann
so aufgebaut sein, daß der
Verriegelungshaken im Hinblick auf das Einsteckrohr nach innen gebildet ist
und am Verriegelungsabschnitt von außen nach innen verriegelt wird,
oder der elastische Hakenabschnitt kann einen das Lösen verhindernden
Abschnitt aufweisen, der das Lösen
aufgrund eines Anstoßvorgangs
oder von Anstoßen
am Verbinderhauptkörper
verhindert und als unabhängiger
Körper vom
Verbinderhauptkörper
aufgebaut sein kann.
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Ist
der elastische Hakenabschnitt mit dem das Lösen verhindernden Abschnitt
versehen, der das Lösen
aufgrund des Anstoßvorgangs
oder von Anstoßen
am Verbinderhauptkörper
verhindert, und ist der elastische Hakenabschnitt als unabhängiger Körper vom
Verbinderhauptkörper
aufgebaut, ist es möglich,
eine Positioniereinrichtung, die eine Drehrichtungsposition des
Einsteckrohrs oder des Nippelabschnitts des Verbindungshauptkörpers um
eine Achse des Einsteckrohrs im Hinblick auf den elastischen Hakenabschnitt
festlegt, quer über
den Verbinderhauptkörper
und den elastischen Hakenabschnitt anzuordnen. Die Positioniereinrichtung
verbindet den Verbinderhauptkörper
mit dem elastischen Hakenabschnitt in einer nicht drehbaren Beziehung,
während sie
eine Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers im Hinblick auf den elastischen
Hakenabschnitt festlegt.
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Die
Positioniereinrichtung kann so aufgebaut sein, daß sie den
Verbinderhauptkörper
in jeder von mehreren unterschiedlichen Drehrichtungspositionen
im Hinblick auf den elastischen Hakenabschnitt positionieren kann.
Ferner kann die Positioniereinrichtung so aufgebaut sein, daß sie einen
vorstehenden Eingriffsabschnitt, der an einer Komponente aus Verbinderhauptkörper und
elastischem Hakenabschnitt vorgesehen ist, sowie einen konkaven
Eingriffsabschnitt hat, der an der anderen Komponente vorgesehen
ist, und den Verbinderhauptkörper
aufgrund eines Eingriffsvorgangs zwischen diesen positioniert. Weiterhin
kann die Positioniereinrichtung so aufgebaut sein, daß sie einen
vorstehenden Eingriffsabschnitt, der an einer Komponente aus Verbinderhauptkörper und
elastischem Hakenabschnitt vorgesehen ist, sowie einen konkaven
Eingriffsabschnitt hat, der an der anderen Komponente vorgesehen
ist, und die Positioniereinrichtung kann auch so aufgebaut sein,
daß der
vorstehende Eingriffsabschnitt und der konkave Eingriffsabschnitt
so ineinandergreifen, daß sie
an unterschiedlichen Drehrichtungspositionen nicht zueinander drehbar
sind. Der vorstehende Eingriffsabschnitt und der konkave Eingriffsabschnitt können so
aufgebaut sein, daß sie
den Verbinderhauptkörper
in jeder von mehreren unterschiedlichen Drehrichtungspositionen
im Hinblick auf den elastischen Hakenabschnitt positionieren können.
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Der
Aufbau kann so sein, daß der
vorstehende Eingriffsabschnitt in Plattenform gebildet ist und der
konkave Eingriffsabschnitt in Entsprechung zur Plattenform in Schlitzform
gebildet ist.
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Der
Aufbau kann so sein, daß der
elastische Hakenabschnitt in Portalform gebildet ist, die mit mindestens
einem Paar elastischen Schenkeln und einem die elastischen Schenkel
koppelnden Koppelabschnitt an einem Endabschnitt auf einer Gegenseite zum
Verriegelungshaken versehen ist, und der Koppelabschnitt als der
das Lösen
verhindernde Abschnitt arbeitet.
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Ist
ferner der elastische Hakenabschnitt so aufgebaut, daß der Verriegelungshaken
im Hinblick auf das Einsteckrohr nach innen gebildet ist und am Verriegelungsabschnitt
von innen nach außen
verriegelt wird, oder weist der elastische Hakenabschnitt einen
das Lösen
verhindernden Abschnitt auf, der das Lösen aufgrund eines Anstoßvorgangs
oder von Anstoßen
am Verbinderhauptkörper
verhindert, und ist er als unabhängiger
Körper
vom Verbinderhauptkörper
aufgebaut, kann der Aufbau so sein, daß der Verriegelungshaken in
einen auf einer Seite der Kraftstoffanlagenausrüstung gebildeten Kerbenabschnitt
eintritt, um so am Verriegelungsabschnitt verriegelt zu werden,
und eine Länge
des Kerbenabschnitts auf eine Länge
eingestellt ist, bei der sich der Verriegelungshaken im Kerbenabschnitt
nicht durch Drehen bewegt. In diesem Fall kann der Aufbau so sein,
daß der
Kerbenabschnitt an mehreren Positionen um das Einsteckloch vorgesehen
ist und der Verriegelungshaken in einen der Kerbenabschnitte eintritt,
um am Verriegelungsabschnitt verriegelt zu werden.
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Ist
der elastische Hakenabschnitt so aufgebaut, daß der Verriegelungshaken im
Hinblick auf das Einsteckrohr nach innen gebildet ist und am Verriegelungsabschnitt
von außen
nach innen verriegelt wird, kann der Aufbau so sein, daß der Verriegelungsabschnitt
in einem Verriegelungskörper
gebildet ist, der auf einer Vorderseite der Kraftstoffanlagenausrüstung in
einem Festzustand vorgesehen ist, und um das Einsteckrohr im Verbinderhauptkörper auf
der Vorderseite der Kraftstoffanlagenausrüstung positioniert ist. In
diesem Fall kann der elastische Hakenabschnitt im Einsteckrohr des
Verbinderhauptkörpers einstückig vorgesehen
sein. Ferner kann der elastische Hakenabschnitt mit einer Lösetaste
versehen sein, die die Verriegelung des Verriegelungshakens am Verriegelungsabschnitt
aufgrund einer Hebelbetätigung
aufhebt.
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Da
wie zuvor erwähnt
der Aufbau erfindungsgemäß so sein
kann, daß der
elastische Hakenabschnitt als unabhängiger Körper im Hinblick auf oder vom
Verbinderhauptkörper
mit dem senkrechten Einsteckrohr und dem seitlichen Nippelabschnitt
aufgebaut ist und der elastische Hakenabschnitt mit dem elastischen
Schenkel versehen ist, der den Verriegelungshaken am vorderen Endabschnitt
und den das Lösen
verhindernden Abschnitt hat, der das Lösen aufgrund des Anstoßvorgangs
oder von Anstoßen am
Verbinderhauptkörper
verhindert, kann der elastische Hakenabschnitt mit jedem der Verbinderhauptkörper auch
dann gemeinsam verwendet werden, wenn auf den Verbinderhauptkörper gewechselt
oder dieser bereitgestellt wird, der den richtigen Nippelabschnitt
in Entsprechung zum Unterschied im Leitungsdurchmesser, in der Leitungsart
o. ä. der
Kraft stoffleitung hat. Folglich ist es möglich, die für den Schnellverbinder
erforderlichen Kosten zu senken.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die Positioniereinrichtung zum Festlegen der Drehrichtungsposition des
Verbinderhauptkörpers
im Hinblick auf den elastischen Hakenabschnitt, d. h. die Drehrichtungsposition
des Nippelabschnitts, um die Achse des Einsteckrohrs im Hinblick
auf den elastischen Hakenabschnitt quer über den Verbinderhauptkörper und
den elastischen Hakenabschnitt anzuordnen. Mit diesem Aufbau ist
es möglich,
die Schwingung der Kraftstoffleitung zu unterdrücken, die mit der Fahrt des
Fahrzeugs auf der Grundlage der freien Drehung des Verbinderhauptkörpers, d.
h. des Nippelabschnitts, einhergeht, indem die Drehrichtungsposition
des elastischen Hakenabschnitts auf den Festzustand im Hinblick
auf die Kraftstoffanlagenausrüstung
eingestellt wird. Somit kann eine Befestigung des Abschnitts in der
Umgebung des Verbinders der Kraftstoffleitung an der Fahrzeugkarosserie
o. ä. durch
ein unabhängiges
Klemmenteil zur Schwingungsunterdrückung entfallen, und es ist
möglich,
ein solches Klemmenteil und solche Befestigungsarbeiten wegfallen
zu lassen. Die Positioniereinrichtung positioniert den Verbinderhauptkörper, während sie
eine Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers im Hinblick auf den elastischen
Hakenabschnitt festlegt.
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In
diesem Fall kann die Positioniereinrichtung so aufgebaut sein, daß sie den
Verbinderhauptkörper
in jeder von mehreren unterschiedlichen Drehrichtungspositionen
im Hinblick auf den elastischen Hakenabschnitt positionieren oder
befestigen kann. Mit diesem Aufbau ist es möglich, die Richtung oder Orientierung
des Nippelabschnitts zu ändern,
d. h. die Drehrichtungsposition des Nippelabschnitts um die Achse
des Einsteckrohrs in Entsprechung zur richtigen Verlaufsrichtung
der Kraftstoffleitung, wodurch die Notwendigkeit einer unnötig langen
Führung
der Kraftstoffleitung entfallen kann und sich die Leitungslänge wirksam
verkürzen
läßt. Da es
ferner möglich
ist, die Richtung des Nippelabschnitts auf den Festzustand einzustellen,
d. h. den nicht frei drehbaren Zustand unter der Bedingung, daß der Schnellverbinder
an der Kraftstoffanlagenausrüstung angebracht
ist, während
die Richtung des Nippelabschnitts beim Anbringen variabel ist, kann
der Befestigungsaufwand durch ein Klemmenteil in der Umgebung des
Verbinders der Kraftstoffleitung, um die freie Drehung des Nippelabschnitts
zu unterdrücken, entfallen,
während
die Richtung des Nippelabschnitts variabel gemacht ist.
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In
diesem Fall kann die Positioniereinrichtung so aufgebaut sein, daß sie den
vorstehenden Eingriffsabschnitt, der an einer Komponente aus Verbinderhauptkörper und
elastischem Hakenabschnitt vorgesehen ist, und den konkaven Eingriffsabschnitt hat,
der an der anderen Komponente vorgesehen ist, und den Nippelabschnitt
oder den Verbinderhauptkörper
aufgrund ihres Eingriffsvorgangs positioniert. Mit diesem Aufbau
kann die Positioniereinrichtung einfach aufgebaut gestaltet sein.
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Ist
der Aufbau so, daß der
vorstehende Eingriffsabschnitt und der konkave Eingriffsabschnitt
an jeder der unterschiedlichen Drehrichtungspositionen miteinander
so in Eingriff gebracht werden können, daß sie nicht
drehbar sind, ist es möglich,
den Schnellverbinder an der Kraftstoffanlagenausrüstung in
einem Zustand anzubringen, in dem die Richtung (die Drehrichtungsposition)
des Nippelabschnitts in eine gewünschte
Richtung weist, und die freie Drehung des Nippelabschnitts nach
dem Anbringen läßt sich
verhindern. Beispielsweise ist die Positioniereinrichtung so aufgebaut,
daß mehrere
der konkaven Eingriffsabschnitte so gebildet sind, daß sie sich
in unterschiedliche Richtungen erstrecken, damit der vorstehende
Eingriffsabschnitt in einen der konkaven Eingriffsabschnitte selektiv
eingreifen kann.
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Ist
der vorstehende Eingriffsabschnitt in Plattenform gebildet und ist
der konkave Eingriffsabschnitt in Schlitzform in Entsprechung zur
Plattenform gebildet, kann eine Stellkraft in Drehrichtung groß sein.
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Ist
der Aufbau so, daß der
Verriegelungshaken in den auf der Seite der Kraftstoffanlagenausrüstung gebildeten
Kerbenabschnitt eingeführt
wird, um am Verriegelungsabschnitt verriegelt zu werden, und ist
die Länge
des Kerbenabschnitts auf die Länge eingestellt,
bei der sich der Verriegelungshaken im Kerbenabschnitt nicht durch
Drehung bewegt, ist es möglich, den
Verriegelungshaken selbst an der Kraftstoffanlagenausrü stung im
nicht drehbaren Zustand festzuhalten, d. h. den elastischen Hakenabschnitt
auf den Festzustand in Drehrichtung im Hinblick auf die Kraftstoffanlagenausrüstung einzustellen.
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Mit
diesem Aufbau ist es möglich,
den Verbinderhauptkörper
und den elastischen Hakenabschnitt an der Kraftstoffanlagenausrüstung in
einem Zustand einstückig
anzubringen und zu befestigen, in dem sie an der Drehrichtungsposition
festgelegt sind.
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Ist
zudem der Aufbau so, daß der
Kerbenabschnitt an mehreren Positionen um das Einsteckloch vorgesehen
ist und der Verriegelungshaken in einen der Kerbenabschnitte eingeführt wird,
um am Verriegelungsabschnitt verriegelt zu werden, ist es möglich, die
Anbringungsposition des elastischen Hakenabschnitts selbst im Hinblick
auf die Kraftstoffanlagenausrüstung
an der Drehrichtungsposition variabel zu machen. Anders gesagt bilden
in diesem Fall die an mehreren Positionen vorgesehenen Kerbenabschnitte
eine Positioniereinrichtung oder einen Positioniermechanismus zum
variablen Gestalten der Drehrichtungsposition des Schnellverbinders,
d. h. des Nippelabschnitts, beim Anbringen und im Festzustand nach
dem Anbringen.
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In
diesem Fall kann der o. g. Kerbenabschnitt so aufgebaut sein, daß er einen
Spielspalt zwischen dem Verriegelungshaken im Kerbenabschnitt und dem
Längsende
des Kerbenabschnitts erzeugt. Mit diesem Aufbau kann bei gewünschter
Feinbestimmung der Richtung der Kraftstoffleitung, z. B. des Kraftstofftransportschlauchs
o. ä.,
gemäß der Anordnung
nach Fahrzeugtyp die Richtung des Nippelabschnitts durch den Spielspalt
verstellt werden.
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Ist
ferner der Aufbau so, daß der
Verriegelungsabschnitt, an dem der Verriegelungshaken im elastischen
Hakenabschnitt verriegelt ist, um das Einsteckrohr des Verbinderhauptkörpers auf
der Vorderseite der Kraftstoffanlagenausrüstung positioniert ist und
der Verriegelungshaken nach innen gebildet ist, um am Verriegelungsabschnitt
von außen
nach innen verriegelt zu werden, ist es möglich, den Aufbau so zugestalten,
daß der
Verriegelungsabschnitt mit der Außenum fangsfläche des
Einsteckrohrs an der Vorderseite der Kraftstoffanlagenausrüstung seitlich
in Kontakt gebracht wird, d. h. den Aufbau so zu gestalten, daß der Verriegelungsabschnitt
als Anschlag in senkrechter Axialrichtung im Hinblick auf das Einsteckrohr
dient. Somit läßt sich
die Kippbewegung des an der Kraftstoffanlagenausrüstung angebrachten
und befestigten Schnellverbinders wirksam unterdrücken, und
es ist möglich,
den Schnellverbinder auch dann in einer stabilen Lage zu halten,
wenn die Fahrzeugkarosserievibration einwirkt.
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Damit
läßt sich
die Gefahr überwinden,
daß die
Dichtung durch den Dichtring zwischen dem Schnellverbinder und dem
Einsteckloch infolge der Kippbewegung des Schnellverbinders Reibung
oder Beschädigung
unterliegt, wodurch die Dichtungsleistung sinkt. Gemäß diesem
Aufbau der Erfindung ist es zudem möglich, eine solche Lösetaste
leicht zuzufügen,
die die Verriegelung des Verriegelungshakens am Verriegelungsabschnitt
aufgrund der Hebelbetätigung
aufhebt.
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Soll
z. B. beim Schnellverbinder gemäß 18 die Lösetaste zugefügt werden,
die die Verriegelung aufgrund der Hebelbetätigung aufhebt, ist die Lösetaste
so konfiguriert, daß sie
von innen nach außen
gedrückt
wird. Somit ist es beim Schnellverbinder in 18 praktisch
schwierig, die Lösetaste zuzufügen. Auch
wenn die o. g. Lösetaste
vorgesehen ist, läßt sich
die Lösetaste
zudem schwer betätigen.
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Da
somit in diesem Fall der Verriegelungshaken so aufgebaut ist, daß er sich
selbst am Verriegelungsabschnitt von außen nach innen verriegelt, kann
die Lösetaste
leicht vorgesehen sein, und die Lösetaste kann so aufgebaut sein,
daß die
Verriegelung durch Ausüben
der Kraft nach innen aufgehoben wird, wodurch sich die Verriegelung
durch eine kleine Kraft aufheben läßt. Ist zudem die o. g. Lösetaste
vorgesehen, ist es nicht nötig,
die Verriegelung durch direktes Ausüben der Aufhebekraft auf den
elastischen Schenkel selbst aufzuheben. Somit kann die elastische
Kraft des elastischen Schenkels hoch sein, damit die Verriegelungskraft
des Verriegelungshakens am Verriegelungsabschnitt stark ist. In
diesem Fall läßt sich
die Lage des Schnellverbinders weiter stabilisieren.
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Im
folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines ersten Schnellverbinders für eine Kraftstoffleitung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand, in dem er an einer Einbauausrüstung angebracht
ist;
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2 eine
Ansicht des ersten Schnellverbinders in einem explodierten Zustand;
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3 eine
Querschnittansicht des ersten Schnellverbinders;
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4 eine
Draufsicht auf den ersten Schnellverbinder;
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5 eine
erläuternde
Ansicht einer Betätigung
beim Festlegen einer Drehrichtungsposition eines Nippelabschnitts
im ersten Schnellverbinder;
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6A eine Ansicht einer ersten abgewandelten
Ausführungsform
in Verbindung mit dem ersten Schnellverbinder für die Kraftstoffleitung;
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6B eine Ansicht einer zweiten abgewandelten
Ausführungsform
in Verbindung mit dem ersten Schnellverbinder für die Kraftstoffleitung;
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7A eine Ansicht einer dritten abgewandelten
Ausführungsform
in Verbindung mit dem ersten Schnellverbinder für die Kraftstoffleitung;
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7B eine Ansicht einer vierten abgewandelten
Ausführungsform
in Verbindung mit dem ersten Schnellverbinder für die Kraftstoffleitung;
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8 eine
Ansicht eines zweiten Schnellverbinders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einem angebrachten Zustand;
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9 eine
Ansicht des zweiten Schnellverbinders zusammen mit einem Umfangsabschnitt
in einem Zustand vor Anbringung;
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10 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf den zweiten Schnellverbinder;
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11 eine
Querschnittansicht an einer Linie XI-XI in
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10;
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12 eine
erläuternde
Ansicht einer Betätigung
des zweiten Schnellverbinders;
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13 eine
Ansicht eines Hauptabschnitts einer ersten abgewandelten Ausführungsform
des zweiten Schnellverbinders;
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14 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf die Ausführungsform
von 13;
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15A eine Ansicht eines Hauptabschnitts einer
zweiten abgewandelten Ausführungsform
des zweiten Schnellverbinders;
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15B eine weitere Ansicht des Hauptabschnitts
der zweiten abgewandelten Ausführungsform
des zweiten Schnellverbinders;
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16 eine
erläuternde
Ansicht einer Betätigung
der Ausführungsform
von 15;
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17A eine Ansicht eines Hauptabschnitts einer
dritten abgewandelten Ausführungsform
des zweiten Schnellverbinders;
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17B eine weitere Ansicht des Hauptabschnitts
der dritten abgewandelten Ausführungsform des
zweiten Schnellverbinders;
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18A eine Perspektivansicht eines herkömmlich bekannten
Schnellverbinders; und
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18B eine Querschnittansicht des herkömmlich bekannten
Schnellverbinders.
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NÄHERE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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In 1 bis 3 bezeichnet
die Bezugszahl 10 einen ersten Schnellverbinder, der an
einer Einbauausrüstung
(einer Kraftstoffanlagenausrüstung) 12,
z. B. einem Kraftstofftank oder einer Kraftstoffpumpe eines Kraftfahrzeugs,
angebracht ist und der eine Kraftstoffleitung, z. B. einen Kraftstofftransportschlauch,
mit der Einbauausrüstung 12 koppelt. Der
erste Schnellverbinder 10 hat einen Verbinderhauptkörper 14 und
ein Hakenteil (einen elastischen Hakenabschnitt) 16, das
als unabhängiger
Körper vom
Verbinderhauptkörper 14 gebildet
ist. Gemäß 2 hat
der Verbinderhauptkörper 14 einstückig ein senkrechtes
Einsteckrohr 20, das in ein Einsteckloch 18 der
Einbauausrüstung 12 eingesteckt
und eingepaßt
wird, und einen rohrförmigen
Nippelabschnitt 22, der in senkrechter Seitenrichtung zum
Einsteckrohr 20 gebildet ist und in einen Innenabschnitt
der Kraftstoffleitung eingesetzt wird.
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Im
Einsteckrohr 20 ist eine ringförmige O-Ringnut 24 auf
einer Außenumfangsfläche an einer
Position im Einsteckloch 18 gemäß 3 gebildet,
und ein als Dichtring dienender O-Ring 26 ist darin eingebaut.
Das Einsteckrohr 20 wird an einer Innenfläche des
Einstecklochs 18 durch die O-Ringe 26 in einem
Zustand flüssigkeitsdicht
abgedichtet, in dem das Einsteckrohr 20 in das Einsteckloch 18 eingesteckt
und eingepaßt
ist.
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Andererseits
sind das Lösen
verhindernde ringförmige
Vorsprünge 28 an
mehreren Positionen in Axialrichtung auf einer Außenumfangsfläche des seitlich
gebildeten Nippelabschnitts 22 gemäß 1 und 2 gebildet.
Durch die das Lösen
verhindernden ringförmigen
Vorsprünge 28 kann
sich der Nippelabschnitt 22 in Einsteckrichtung im Hinblick
auf die Kraftstoffleitung beim Einstecken des Nippelabschnitts 22 in
die Kraftstoffleitung bewegen. Andererseits greift ein Außenendabschnitt
davon an einem Außenumfang,
der spitzwinklig gebildet ist, in den Innenabschnitt der Kraftstoffleitung
ein, um eine das Lösen
verhindernde Wirkung in Löserichtung
im Hinblick auf die Kraftstoffleitung zu erreichen.
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Ein
Paar Verriegelungskörper
(verriegelte Körper) 30,
die gemäß 2 C-förmig gebildet
sind, sind auf einer Oberfläche
(einer Oberseite) der Einbauausrüstung 12 einstückig vorgesehen.
Jeder der Verriegelungskörper 30 hat
ein Paar Schenkel 32 und einen Kerbenabschnitt 34 an
einer Position zwischen den Schenkeln 32 und 32 und
ist mit einem Verriegelungsabschnitt 36 versehen, der das
Paar Schenkel 32 und 32 an einer Oberseite des
Kerbenabschnitts 34 verbindet.
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Das
Hakenteil 16 ist insgesamt portalförmig gebildet und hat einstückig plattenartige
elastische Schenkel 38, die sich parallel zueinander in
Abwärtsrichtung
in der Zeichnung erstrecken, sowie einen das Lösen verhindernden Abschnitt 40,
der als plattenartiger Koppelabschnitt dient und die in der Zeichnung
oben liegenden Enden der elastischen Schenkel 38 koppelt.
In diesem Fall erfüllt
der das Lösen verhindernde
Abschnitt 40 eine Funktion zum Verhindern des Lösens des
Verbinderhauptkörpers 14 vom Einsteckloch 18 aufgrund
eines Anstoßvorgangs
am Verbinderhauptkörper 14,
genauer gesagt eines Anstoßvorgangs
an einer Oberseite des Verbinderhauptkörpers 14 (siehe 1 und 3).
Verriegelungshaken 41 sind an unteren Endabschnitten eines Paars
elastischer Schenkel 38 in der Zeichnung einstückig vorgesehen,
d. h. jeweils an vorderen Endabschnitten auf der Seite der Einbauausrüstung 12. In
diesem Fall ist jeder der Verriegelungshaken 41 so vorgesehen,
daß er
zu einer Außenflächenseite
jedes der elastischen Schenkel 38 oder nach außen vorsteht.
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Wird
in dieser Ausführungsform
das senkrechte Einsteckrohr 20 des Verbinderhauptkörpers 14 in
das Einsteckloch 18 der Einbauausrüstung 12 eingesteckt
und wird das Hakenteil 16 in der Zeichnung nach unten gedrückt, verriegelt
der Verriegelungshaken 41 am vorderen Endabschnitt der
elastischen Schenkel 38 an jedem Abschnitt eines Paars Verriegelungsabschnitte 36 im
Verriegelungskörper 30 auf
der Seite der Einbauausrüstung 12,
was mit einer elastischen Verformung der elastischen Schenkel 38 in
Einwärtsrichtung
oder in einer Richtung einhergeht, in der sich die elastischen Schenkel 38 einander
nähern,
wodurch das Hakenteil 16 an der Einbauausrüstung in
einem das Lösen
verhindernden Zustand befestigt und der Verbinderhauptkörper 14 an der
Einbauausrüstung 12 in
einem Verbindungszustand durch das Hakenteil 16 befestigt
wird. Genauer gesagt wird der Verbinderhauptkörper 14 an der Einbauausrüstung 12 in
einem das Lösen
verhindernden Zustand aufgrund des Anstoßvorgangs des das Lösen verhindernden
Abschnitts 40 im Hakenteil 16 an der Oberseite
des Verbinderhauptkörpers 14 befestigt.
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Ein
vorstehender Eingriffsabschnitt 42, der in dünner Plattenform
gebildet ist, ist auf der Oberseite des Verbinderhauptkörpers 14 einstückig vorgesehen.
Andererseits ist der das Lösen
verhindernde Abschnitt 40 im Hakenteil 16 mit
mehreren schlitzförmigen
konkaven Eingriffsabschnitten 44-1, 44-2 und 44-3 versehen,
die dem vorstehenden Eingriffsabschnitt 42 jeweils in unterschiedlichen
Richtungen entsprechen, genauer gesagt in unterschiedlichen Winkeln
in Verbindung mit einer Drehrichtungsposition des Nippelabschnitts 22 am
Verbinderhauptkörper 14 um
eine Achse des Einsteckrohrs 20. In diesem Fall sind die
konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 jeweils
so vorgesehen, daß sie
sich mittig kreuzen.
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Der
vorstehende Eingriffsabschnitt 42 und die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 fungieren
als Positioniereinrichtung, die eine Drehrichtung des Verbinderhauptkörpers 14 im
Hinblick auf das Hakenteil 16 festlegt, insbesondere eine Drehrichtungsposition
des Nippelabschnitts 22 um die Achse des Einsteckrohrs 20,
und die Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers 14 im
Hinblick auf das Hakenteil 16 wird gemäß den konkaven Eingriffsabschnitten 44-1, 44-2 und 44-3 festgelegt, indem
der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 des Verbinderhauptkörpers 14 in
einen der konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 des
Hakenteils 16 gemäß 4 und 5 in
Eingriff gebracht und eingesetzt wird.
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Ferner
ist es möglich,
die Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers 14 im Hinblick
auf das Hakenteil 16 zu ändern, indem die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 geändert werden,
in die der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 in Eingriff
gebracht und eingesetzt wird. In diesem Fall können der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 und
die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 im Eingriffszustand
nicht relativ zueinander drehen. Somit befindet sich nach Anbringen
und Befestigen des Verbinderhauptkörpers 14 an der Einbauausrüstung 12 durch
das Hakenteil 16 der Verbinderhauptkörper 14 in einem Zustand,
in dem der Verbinderhauptkörper 14 am
Hakenteil 16 so befestigt ist, daß er nicht drehbar ist.
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In
diesem Fall ist die Länge
des Kerbenabschnitts 34 im Verriegelungskörper 30 auf
der Seite der Einbauausrüstung 12 etwa
gleich der Länge
des Verriegelungskörpers 41 gemäß 1.
Somit kann das Hakenteil 16 im Hinblick auf die Einbauausrüstung 12 in
einem Zustand im wesentlichen nicht drehen, in dem das Hakenteil 16 an
der Einbauausrüstung 12 befestigt
oder am Lösen
von der Einbauausrüstung 12 aufgrund
der Verriegelung zwischen dem Verriegelungshaken 41 und
dem Verriegelungsabschnitt 36 gehindert ist.
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Gemäß der o.
g. Ausführungsform
kann auch dann, wenn der Verbinderhauptkörper 14 mit dem richtigen
Nippelabschnitt 22 in Entsprechung zum Unterschied im Leitungsdurchmesser,
in der Leitungsart o. ä.
der Kraftstoffleitung gewechselt oder bereitgestellt werden muß, das Hakenteil 16 gemeinsam
für jeden
der Verbinderhauptkörper 14 verwendet
werden. Damit können
die für
den ersten Schnellverbinder 10 notwendigen Kosten verbilligt
werden.
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Da
ferner der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 und die konkaven
Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3,
die die Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers 14
im Hinblick auf das Hakenteil 16 festlegen, d. h. die Drehrichtungsposition
des Nippelabschnitts 22, im Verbinderhauptkörper 14 und Hakenteil 16 vorgesehen
sind, ist es möglich, Schwingung
der Kraftstoffleitung zu verhindern, die bei Fahrzeugfahrt aufgrund
der freien Drehung des Verbinderhauptkörpers 14, d. h. des
Nippelabschnitts 22, auftritt. Somit kann eine Befestigung
des Abschnitts der Kraftstoffleitung in der Umgebung des Verbinders
an der Fahrzeugkarosserie o. ä.
mit Hilfe eines unabhängigen
Klemmenteils zur Schwingungsunterdrückung entfallen. Daher kann
man auf ein solches Klemmenteil und solche Befestigungsarbeiten verzichten.
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Da
zudem der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 und die konkaven
Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 den
Verbinderhauptkörper 14 im
Hinblick auf das Hakenteil 16 an mehreren unterschiedlichen
Drehrichtungspositionen positionieren können, läßt sich die Richtung (die Drehrichtungsposition) des
Nippelabschnitts 22 in Entsprechung zur richtigen Verlaufsrichtung
der Kraftstoffleitung ändern,
die Kraftstoffleitung braucht nicht unnötig lang verlegt zu werden,
und die Verlegungslänge
läßt sich
wirksam verkürzen.
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Da
der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 als Positioniereinrichtung
in Plattenform gebildet ist und da die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 als
Positioniereinrichtung in Schlitzform in Entsprechung zur Plattenform
gebildet sind, kann die Stellkraft in Drehrichtung vergrößert werden.
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Da
ferner die Länge
des auf der Seite der Einbauausrüstung 12 gebildeten
Kerbenabschnitts 34 auf die Länge eingestellt ist, bei der
sich der Verriegelungshaken 41 im Kerbenabschnitt 34 nicht durch
Drehung bewegt, ist es möglich,
den Verriegelungshaken 41 selbst an der Einbauausrüstung 12 im nicht
drehbaren Zustand zu verriegeln, d. h. das Hakenteil 16 kann
auf einen festen Drehrichtungszustand im Hinblick auf die Einbauausrüstung 12 eingestellt
werden. Zudem ist es gemäß diesem
Aufbau möglich,
den Verbinderhauptkörper 14 und
das Hakenteil 16 an der Einbauausrüstung 12 in einem Zustand
einstückig
anzubringen und zu befestigen, in dem die Drehrichtungsposition
festgelegt ist.
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Da
es in der Erfindung ferner möglich
ist, den Verbinderhauptkörper 14 und
das Hakenteil 16 vorab in einen zusammengebauten Zustand
zu versetzen, indem der vorstehende Eingriffsabschnitt 42 in
die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 in Eingriff
gebracht und eingesetzt wird, und da es möglich ist, sie an der Einbauausrüstung 12 in
diesem Zustand anzubringen und zu befestigen, läßt sich der erste Schnellverbinder 10 an
der Einbauausrüstung 12 mit
einem einzelnen Handgriff leicht anbringen und befestigen. Vorteilhaft
ist in dieser Ausführungsform
zudem, daß die
Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers 14 im Hinblick
auf das Hakenteil 16 differenziert werden kann, indem die
Hakenteile 16 in 1 bis 5 gegen
ein Hakenteil ausgetauscht werden, in dem die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 in
unterschiedlichen Richtungen als die o. g. Richtungen gebildet sind.
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6 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung (eine abgewandelte Ausführungsform des ersten Schnellverbinders 10).
Die Ausführungsform
in 6A ist so aufgebaut, daß die Verriegelungskörper 30 auf
der Seite der Einbauausrüstung 12 in
Kreisbogenform vorgesehen sind, mehrere (in diesem Fall zwei) kreisbogenförmig gebildete
Kerbenabschnitte 34 für
jeden davon vorgesehen sind und jeder der Verriegelungshaken 41 an
den vorderen Endabschnitten der elastischen Schenkel 38 der Hakenteile 16 in
einen der Kerbenabschnitte 34 eingesetzt wird, um so an
jedem der entsprechenden oberen Verriegelungsabschnitte 36 verriegelt
zu werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich, die
feste Drehrichtungsposition des Hakenteils 16 im Hinblick
auf die Einbauausrüstung 12 zu ändern, wodurch
sich die Wahlfreiheit für
die Richtung des Nippelabschnitts 22 im Verbinderhauptkörper 14,
d. h. die Drehrichtungsposition, weiter erhöhen läßt. Ferner ist in einer Ausführungsform
in 6B der Verriegelungskörper 30 so
vorgesehen, daß er
eine Kreisringform bildet, und zahlreiche Kerbenabschnitte 34 und
obere Verriegelungsabschnitte 36 sind in seiner Umfangsrichtung
vorgesehen. Gemäß 6B läßt sich
die Wahlfreiheit für
die Richtung des Nippelabschnitts 22 noch weiter erhöhen.
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In
den o. g. Ausführungsformen
ist kein wesentlicher Spielspalt zwischen dem Verriegelungshaken 41 und
dem Längsrichtungsende
des Kerbenabschnitts 34 vorgesehen, wobei aber ein Spielspalt
S zwischen dem Verriegelungshaken 41 im Kerbenabschnitt 34 und
dem Längsrichtungsende
des Kerbenabschnitts 34 gemäß 7 vorgesehen
sein kann. Ferner kann eine Breite T des Spielspalts S gemäß 7A und 7B geeignet
geändert
sein. Mit diesem Aufbau ist es auch bei unterschiedlicher Anordnung je
nach Fahrzeugtyp möglich,
die Richtung des Nippelabschnitts 22 mit dem Spielspalt
S einzustellen.
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Zudem
ist in den o. g. Ausführungsformen der
vorstehende Eingriffsabschnitt 42 auf der Seite des Verbinderhauptkörpers 14 vorgesehen,
und die konkaven Eingriffsabschnitte 44-1, 44-2 und 44-3 sind
auf der Seite des Hakenteils 16 vorgesehen, wobei aber
der Aufbau umgekehrt so sein kann, daß der vorstehende Eingriffsabschnitt
auf der Seite des Hakenteils 16 vorgesehen ist und die
konkaven Eingriffsabschnitte auf der Seite des Verbinderhauptkörpers 14 vorgesehen
sind. Außerdem
kann der Aufbau so sein, daß mehrere
vorstehende Eingriffsabschnitte in unterschiedlichen Winkeln vorgesehen sind,
während
der konkave Eingriffsabschnitt nur in einer Richtung vorgesehen
ist, und die Drehrichtungsposition des Verbinderhauptkörpers 14 im
Hinblick auf das Hakenteil 16 durch Ändern einer Eingriffskombination
zwischen ihnen eingestellt wird.
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In 8 bis 11 bezeichnet
die Bezugszahl 46 einen zweiten Schnellverbinder, der an
einer Einbauausrüstung 48, z.
B. einem Kraftstofftank, einer Kraftstoffpumpe, des Kraftfahrzeugs
angebracht wird und die Kraftstoffleitung, z. B. den Kraftstofftransportschlauch,
mit der Einbauausrüstung 48 koppelt.
Der zweite Schnellverbinder 46 hat einen Verbinderhauptkörper 50,
einen im Verbinderhauptkörper 50 einstückig vorgesehenen
elastischen Hakenabschnitt 52 und ein Paar Verriegelungskörper 54, die
in einem freiliegenden Zustand auf einer Vorderseite (einer Oberseite)
der Einbauausrüstung 48 vorgesehen
sind.
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Gemäß 8 und 9 hat
der Verbinderhauptkörper 50 einstückig ein
senkrechtes Einsteckrohr 58, das in ein Einsteckloch 56 der
Einbauausrüstung 48 eingesteckt
und eingepaßt
wird, und einen rohrförmigen
Nippelabschnitt 60, der in senkrechter Seitenrichtung zum
Einsteckrohr 58 gebildet ist und in die Kraftstoffleitung
eingesetzt wird.
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Im
Einsteckrohr 58 ist gemäß 11 eine ringförmige O-Ringnut 62 auf
einer Außenumfangsfläche an einer
Position im Einsteckloch 56 gebildet, und ein als Dichtring
dienender O-Ring 64 wird
darin festgehalten. Das Einsteckrohr 58 ist gegenüber dem Einsteckloch 56 aufgrund
eines elastischen Kontakts mit einer Innenumfangsfläche des
Einstecklochs 56 des O-Rings 64 in einem Zustand
abgedichtet, in dem das Einsteckrohr 58 in das Einsteckloch 56 eingesteckt
und eingepaßt
ist. Andererseits sind das Lösen
verhindernde ringförmige
Vorsprünge 66 an mehreren
Positionen in Axialrichtung auf einer Außenumfangsfläche des
seitlich gerichteten Nippelabschnitts 60 gebildet. Durch
die das Lösen
verhindernden ringförmigen
Vorsprünge 66 kann
sich der Nippelabschnitt 60 in Einsteckrichtung im Hinblick
auf die Kraftstoffleitung beim Einstecken in die Kraftstoffleitung
bewegen. Dagegen greift ein Außenumfangsendabschnitt-,
der einen spitzen Winkel des das Lösen verhindernden ringförmigen Abschnitts 66 bildet, in
eine Innenfläche
der Kraftstoffleitung ein, um eine das Lösen verhindernde Wirkung in
Gegenrichtung zu haben.
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Ein
Verriegelungskörper 54,
der auf einer Vorderfläche
der Einbauausrüstung 48 vorgesehen ist,
ist insgesamt kreisbogenförmig
und annähernd C-förmig in
Vorderansichtsform gebildet, hat ein Paar Schenkel 70 und
einen Kerbenabschnitt 72 an einer Position zwischen den
Schenkeln 70 und 70 und ist mit einem Verriegelungsabschnitt 74 versehen,
der ein Paar Schenkel 70 und 70 an einer Oberseite
des Kerbenabschnitts 72 koppelt. In diesem Fall ist der Verriegelungskörper 54 gemäß 11 so
vorgesehen, daß jeder
der Verriegelungsabschnitte 74 in der Umgebung einer Außenumfangsfläche des
Einsteckrohrs 58 auf einer Vorderseite der Einbauausrüstung 48 und
auf einer Oberseite in einem vorbestimmten Abstand von der Vorderfläche positioniert
ist.
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Ein
Paar elastische Hakenabschnitte 52 hat jeweils einen Basisabschnitt 76,
der nach außen
in Radialrichtung etwa von einer senkrechten Zwischenposition eines
freiliegenden Abschnitts außerhalb
des Einstecklochs 56 vorsteht, einen elastischen Schenkel 78,
der von einem vorderen Ende des Basisabschnitts 76 nach
unten abgehängt
ist, und einen Verriegelungshaken 80, der an einem unteren
Endabschnitt des elastischen Schenkels 78 vorgesehen ist.
In diesem Fall wird der elastische Schenkel 78 auf einer
Außenseite
des Verriegelungsabschnitts 74 im Verriegelungskörper 54 positioniert, und
der Verriegelungshaken 80 ist nach innen zum Einsteckrohr 58 gebildet
und wird am Verriegelungsabschnitt 74 von außen nach
innen verriegelt.
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Eine
sich vom Basisabschnitt 76 nach oben erstreckende Lösetaste 82 ist
an jedem Abschnitt des Paars elastischer Hakenabschnitte 52 einstückig vorgesehen.
Die Lösetaste 82 wird
einstückig
mit dem elastischen Schenkel 78 in Ein- und Auswärtsrichtung
elastisch verformt. Genauer gesagt wird bei Ausübung einer Betätigungskraft
auf die Lösetaste 82 in
Pfeilrichtung in 12 die Lösetaste 82 am Basisabschnitt 76 als
Drehpunkt in der Zeichnung elastisch nach innen verformt, und der
elastische Schenkel 78 wird am Basisabschnitt 76 als
Drehpunkt in Auswärtsrichtung
elastisch verformt. Hierbei wird natürlich der Verriegelungshaken 80 einstückig mit
dem elastischen Schenkel 78 in Öffnungsrichtung nach außen verschoben
und hebt die Verriegelung am Verriegelungsabschnitt 74 auf.
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Der
zweite erfindungsgemäße Schnellverbinder 46 ist
so aufgebaut, daß beim
Einstecken des Einsteckrohrs 58 in das Einsteckloch 56 der
Einbauausrüstung 48 und
beim Herabdrücken
des Verbinderhauptkörpers 50 in
unverändertem
Zustand der Verriegelungshaken 80 innen im Verriegelungsabschnitt 74 von
außen
verriegelt wird, was mit einer elastischen Verformung des elastischen
Schenkels 78 im elastischen Hakenabschnitt 52 einhergeht.
In diesem Fall wird der zweite Schnellverbinder 46 an der
Einbauausrüstung 48 in
einem das Lösen
verhindernden Zustand befestigt.
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Da
in dieser zuvor beschriebenen Ausführungsform der Verriegelungsabschnitt 74 des
Verriegelungskörpers 54 mit
der Außenumfangsfläche des Einsteckrohrs 58 des
zweiten Schnellverbinders 46 an der Vorderseite der Einbauausrüstung 48 seitlich in
Kontakt gebracht wird, ist es möglich,
eine Kippbewegung des zweiten Verbinders 46 zu unterdrücken. Anders
gesagt kann der Verriegelungsabschnitt 74 als seitlicher
Anschlag im Hinblick auf den zweiten Schnellverbinder 46,
genauer gesagt das Einsteckrohr 58, betätigt werden, wodurch auch bei
Einwirken der Vibration der Fahrzeugkarosserie auf den zweiten Schnellverbinder 46 der
zweite Schnellverbinder 46 in einer stabilen Lage festgehalten
werden kann.
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Damit
läßt sich
die Gefahr abwenden, daß der
O-Ring 64, der zwischen dem Einsteckrohr 58 des
zweiten Schnellverbinders 46 und dem Einsteckloch 56 abdichtet,
infolge der Kippbewegung des zweiten Schnellverbinders 46 Reibung
oder Beschädigung
ausgesetzt wird, wodurch die Dichtungsleistung sinkt. Ferner ist
in dieser Ausführungsform
die Lösetaste 82 vorgesehen,
die die Verriegelung des Verriegelungshakens 80 am Verriegelungsabschnitt 74 aufgrund
der Hebelbetätigung
aufhebt, und es ist möglich,
die Verriegelung durch den Verriegelungshaken 80 auf der
Grundlage einer geringen Kraft aufzuheben, indem die Lösetaste
nach innen gedrückt wird.
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Da
es ferner möglich
ist, die Verriegelung durch den Verriegelungshaken 80 mit
Hilfe der Lösetaste 82 aufzuheben,
kann die Länge
des elastischen Schenkels 78 verkürzt sein, was die elastische
Kraft verstärkt,
wodurch sich eine große
Verriegelungskraft des Verriegelungshakens 80 am Verriegelungsabschnitt 74 erhalten
läßt. In diesem
Fall ist es mög lich,
die Befestigungslage des zweiten Schnellverbinders 46 weiter
zu stabilisieren.
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Da
zudem im zweiten Schnellverbinder 46 der elastische Hakenabschnitt 52 am
Verbinderhauptkörper 50 einstückig vorgesehen
ist, kann die Anzahl der gewünschten
Teile reduziert sein, und der Verbinderhauptkörper 50 läßt sich
leicht an der Einbauausrüstung 48 anbringen
und befestigen, indem der Verbinderhauptkörper 50 nur nach unten
gedrückt
wird. In der o. g. Ausführungsform
gemäß 10 sind
der Verriegelungskörper 54,
der elastische Schenkel 78 und der Verriegelungshaken 80 an seinem
vorderen Endabschnitt kreisbogenförmig oder im Querschnitt kreisbogenförmig aufgebaut,
wobei sie aber auch alle in flacher Form ohne Krümmung gemäß 13 und 14 ausgebildet
sein können.
Weiterhin kann gemäß 15 und 16 der
Aufbau so sein, daß der
Verriegelungskörper 54 kreisbogenförmig oder
im Querschnitt kreisbogenförmig
gebildet ist, die Umfangsrichtungslänge des Kerbenabschnitts 72 größer als
die des Verriegelungshakens 80 ist und sich der Verriegelungshaken 80 in Umfangsrichtung
im Kerbenabschnitt 72 relativ bewegen kann.
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In
diesem Fall läßt sich
gemäß 16 ein Vorteil
dadurch erhalten, daß die
Richtung des Nippelabschnitts 60 in einem vorbestimmten
Winkelbereich frei geändert
werden kann, der durch die Umfangsrichtungslänge des Kerbenabschnitts 72 festgelegt
ist. In der o. g. Ausführungsform
ist ferner die Lösetaste 82 am
elastischen Hakenabschnitt 52 vorgesehen, wobei aber gemäß 17 der elastische Hakenabschnitt 52 gegebenenfalls
auch ohne die Lösetaste 82 aufgebaut
sein kann. Als Vorteil kann sich in diesem Fall erweisen, daß sich die
Verriegelung des Verriegelungshakens 80 auch dann nicht
löst, wenn
eine Außenkraft
auf den elastischen Hakenabschnitt 52 nach innen ausgeübt wird
(im herkömmlichen
Aufbau von 18 löst sich die Verriegelung unter
einer solchen Außenkraft).
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Zuvor
wurden erfindungsgemäße Ausführungsformen
näher beschrieben,
wobei diese aber exemplarisch sind. Beispielsweise werden die O-Ringe 26 und 64 in
den Außenumfangsflächen der
Einsteckrohre 20 und 58 der Verbinderhauptkörper 14 und 50 festgehalten,
und die O-Ringe 26 und 64 werden mit den In nenflächen der
Einstecklöcher 18 und 56 in
elastischen Kontakt gebracht, um die Abdichtung zu erreichen, aber
der Aufbau kann auch so sein, daß die O-Ringe 26 und 64 auf
der Seite der Innenumfangsseitenflächen der Einstecklöcher 18 und 56 festgehalten
und die Außenumfangsflächen der Einsteckrohre 20 und 58 in
elastischen Kontakt mit den O-Ringen 26 und 64 gebracht
werden, um so die Abdichtung zu realisieren. Zudem kann der Aufbau so
sein, daß Innenrohre
in den Einstecklöchern 18 und 56 auf
der Seite der Einbauausrüstungen 12 und 48 vorgesehen
sind, die Einsteckrohre 20 und 58 auf die Innenrohre
außen
aufgesteckt werden und die Außenumfangsflächen der
Innenrohre sowie die Innenumfangsfläche der Einsteckrohre 20 und 58 über solche
Dichtringe wie die O-Ringe 26 und 64 gegebenenfalls
abgedichtet werden. Zusätzlich
kann die Erfindung durch verschiedene Aspekte aufgebaut sein, die
im Schutzumfang der Erfindung abgewandelt sind.