DE102006006393A1 - Adressieren von Teilen einer Publikation - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Zeichfolgen und ein Verfahren zum Verschicken solcher Zeichenfolgen, mit dem Ziel der elektronischen Nutzung einer gedruckten Papierpublikation: z. B. wird mittels eines Handys ein Teil eines Zeitungsartikels adressiert, indem der Leser eine im Artikel eingedruckte Zeichenfolge in sein Handy eingibt und als SMS an eine Servicenummer schickt. Durch zusätzliche Parameter in der SMS kann der Leser bestimmen, ob der adressierte Teil des Artikels zu seinem Handy direkt oder an eine dem Leser zugeordnete E-Mail-Adresse versandt werden soll oder ob aufgrund dieses Artikelteils (der z. B. eine Anzeige bezeichnen kann) ein anderer Prozess eingeleitet wird, z. B. der Rückruf durch ein Call-Center. Die erfindungsgemäßen Zeichenfolgen sind besonders für mehrspaltig gedruckte Publikationen geeingnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Adressen in einer gedruckten Papierpublikation, wobei die Adressen es gestatten, zu ihnen gehörende, weiterführende Daten abzurufen bzw. zu ihnen gehörige Prozesse einzuleiten. Dabei sind bestimmte Elemente der Publikation – z.B. ein Titel, eine Zeile, ein Paragraf, oder auch ein Bildelement – unter Nutzung der in der Nähe dieser Elemente eingedruckten Adressen eindeutig bestimmbar.
  • „Adressieren" meint in der vorliegenden Schrift, dass eine Adresse und fakultativ weitere Daten zusammengestellt werden, um eine Kommandozeile zu erstellen, welche eine Anzahl ausgesuchter Elemente eindeutig bestimmt. Z.B. kann der Leser eine in einem Artikel eingedruckte Adresse per SMS an eine Servicenummer schicken, und damit bewirken, dass derart bezeichnete ganze Artikel zu seinem PC gemailt wird. Oder der Leser kann den adressierten Teil der Publikation zu seinem Handy, oder an eine einem anderen Leser zugeordnete e-mail Adresse schicken lassen, oder es kann aufgrund dieser SMS ein anderer Prozess eingeleitet werden, z.B. der Rückruf durch ein Call-Center.
  • Die erfindungsgemässen Adressen sind in einer bestimmten Variante besonders für mehrspaltig gedruckte Publikationen geeignet.
  • 1. Stand der Technik
  • Das Internet und andere Medien bieten dem interessierten Leser eine Fülle von Ergänzungen zu Papierpublikationen; diese kann er selber suchen, oder es bietet ihm z.B. ein Verleger massgeschneiderte Informationen zu einer Papierpublikation an; oder er ermöglicht es ihm, bequem einen Artikel bzw. Teile eiens Artikels mit Freunden bzw. Fachleuten zu diskutieren.
  • Die naheliegendste Lösung ist die Nutzung einer Internet-Adresse oder eines Softlinks nach Stand der Technik (z.B. auf dem Internet); manche Verleger bieten unter einem geeigneten Internet-Portal breiteste, weitere Dienste an: Foren, e-commerce, Links usf..
  • Nun sitzt der Leser aber häufig nicht an seinem PC, sondern im Zug oder in einer Gaststätte, und hat allenfalls ein Handy dabei, welches für Telefonie und SMS optimiert ist, und nicht für den Abruf oder gar das Lesen und Verwerten von Informationen.
  • Bekannt sind Zeilennummern, die in Papierdokumenten, z.B. in Verträgen eingedruckt sind. Diese gestatten es, bei einer schriftlichen oder telefonischen Diskussion einzelne Zeilen im Dokument gezielt zu adressieren, und unterstützen auf diese Art eine häufig am Telefon geführte Diskussion. Meist handelt es sich um einspaltigen Text, bei dem die Vorteile dieser Art der Adressierung etwaige ästhetische Nachteile, sowie den Platzverbrauch auf der Druckvorlage, mehr als aufwiegen.
  • Mehrspaltig gedruckte Dokumente nach Stand der Technik (z.B. Tageszeitungen, Magazine, etc.) weisen zwischen den Textspalten Leerspalten auf, welche die Funktion haben, die Spalten visuell voneinander zu trennen. Aus Kostengründen sind Leerspalten so schmal wie typographisch sinnvoll: bei einer Tageszeitung sind rund 100 Zeilen pro Spalte üblich, bei einem sechsspaltigen Layout und rund 50 Seiten ergibt das in der Grössenordnung 30.000 Zeilen pro Ausgabe, entsprechend einer fünfstelligen Ziffernfolge. Für eine fünfstellige konventionelle Zeilennummer, die von einem Leser unmittelbar und leicht erkannt werden soll, ist in derartigen Leerspalten also kein Platz.
  • Bekannt sind mobile Kameras und Lesegeräte, welche es gestatten, maschinenlesbar gedruckte Codes in einer Publikation zu erkennen. Diese Codes können, nach Art eines ISBN-Codes auf der Titelseite eines Magazins, sprechende Codes sein; sie können aber auch zur Positionsbestimmung in einer Landkarte oder in einem allgemeinen Druckprodukt dienen, z.B. indem eine winzige Kamera – auf einem Stift angebracht – einen in die Publikation eingedruckten, nahezu unsichtbare zweidimensionalen Code auswertet, und damit die Position des Stiftes in einer Publikation bestimmt, und an einen Server sendet. Dieser nutzt hierzu eine Prozesstabelle, welche vorstehender Position bestimmte Prozesse zuordnen kann: der Benutzer zeigt z.B. auf einen Namen in einer Zeitung und kann hierzu weitere Informationen abrufen. Die Fa. Logitech bietet z.B. einen derartigen Stift an. Man unterscheidet allgemein zwischen gut sichtbaren (also das Layout ggf. störenden), schwach sichtbaren (kaum störenden) und unsichtbaren Codes, die jeweils ein besonderes Lesegerät voraussetzen.
  • Trotz der Eleganz dieser Techniken haben sie sich am Markt noch nicht durchgesetzt, denn hierzu muss der Verleger in jedem Falle seine Druckvorlage um maschinenlesbare Elemente ergänzen, und es muss der Leser ein Zusatzgerät herumschleppen.
  • 2. Beschreibung der Erfindung
  • Gesucht ist eine Möglichkeit für den Leser, ohne weiteres Gerät, sondern nur mittels eines Handys oder eines äquivalenten alphanumerischen Eingabegerätes, Teile einer Publikation zu adressieren und an einen Server zu versenden. Dieser kann den entsprechenden Adressbereich auswerten und entsprechende Aktionen einleiten, z.B. dem Leser geeignete Zusatzinformationen mailen, einen Freund des Lesers anmailen, etc..
  • „Handy" bezeichnet dabei ein Mobiltelefon für den Massenmarkt, welches lediglich SMS-tauglich sein muss, wobei „Handy" als Sonderfall auch Festnetztelefone und ans Telefonnetz fest oder drahtlos angeschlossene PCs mit einschliesst.
  • „Verleger" bezeichnet den Verwerter der Daten in der erfindungsgemässen Publikation, und dessen Partner (Anbieter von Telekommunikationsdiensten etc.). Bevorzugt betreibt der Verleger u.a. den erfindungsgemässen Server, wobei „Server" jede Art von Computersystem beinhalten kann.
  • Die Erfindung erreicht ihre Ziele durch ein Verfahren nach Anspruch 1, und einer Adresse nach Anspruch 5. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Der Leser adressiert erfindungsgemäss einen Teil der vorstehenden Publikation und schickt das Ergebnis z.B. als Kommandozeile, bevorzugt gemäss der nachstehend definierten Syntax, und bevorzugt per SMS, an einen Server. Der Server interpretiert die Kommandozeile und erkennt den darin adressierten Teil des Artikels. Bevorzugt schickt der Server an den PC und/oder das Handy des Lesers eine Nachricht. Letztere kann mit Hyperlinks und anderen Merkmalen ausgestattet sein, die dem Leser das Abrufen weiterer Informationen ermöglichen.
  • Bevorzugt kann auch vom Server ein anderer Prozess eingeleitet werden, z.B. dass der Leser von einem Call-Center angerufen wird. Bevorzugt wird der Server vom Verleger kontrolliert, sodass die vom Leser zu erwartenden Prozesse in der Papierpublikation jederzeit erklärt bzw. neu erklärt werden können.
  • 2.1 Detaillierte Beschreibung des Verfahrens
  • Das erfindungsgemässe Verfahren wird nun detaillierter erläutert, anhand eines bevorzugten Beispieles (Zeitungsartikel nach Stand der Technik). Der Artikel beinhaltet dabei Text und/oder Grafiken, und ist bevorzugt mehrspaltig gedruckt. Der Artikel kann aber auch in Zeitungsbeilagen, Gratiszeitungen, Magazinen, sowie einzelnen bedruckten Zetteln erscheinen. „Artikel" bezeichnet in dieser Schrift auch gedruckte Werbung.
  • Nun, und in den folgenden Abschnitten 2.2 und 2.3 werden die Adresse sowie die Kommandozeile, und das Verfahren am Beispiel eines Artikels in einer Tageszeitung näher beschrieben.
    • 2.1.1 Der Leser des Artikels kann eine Adresse (1) nutzen, um in eindeutiger Weise im Text des Artikels eine Anfangs- und eine Endzeile (also einen Textausschnitt) zu bestimmen, und daraus z.B. wie in 2.2. nachstehend beschrieben, eine Kommandozeile ableiten. Diese sendet er, bevorzugt per SMS, an eine in der Zeitung angegebene Servicenummer. Der unter dieser Nummer erreichbare Server initiiert daraufhin, unter Nutzung der Kommandozeile und der Telefonnummer des Lesers, einen Computerprozess. Letzterer beinhaltet bevorzugt das Zurücksenden einer Nachricht an den Leser, welche z.B. den ursprünglich durch den Leser adressierten Textausschnitt beinhalten kann, wodurch ein elektronischer Zeitungsausschnittdienst im PC oder Handy des Lesers realisiert wird. Diese Nachricht kann zusätzlich mit elektronisch aktiven Hyperlinks und anderen Funktionalitäten ausgestattet sein, und so das weitere Suchen unterstützen.
    • 2.1.2 Bevorzugt erfolgt das Zurücksenden der Nachricht an eine der Handynummer zugeordnete e-mail Adresse, wobei der mobile Nutzer die Zusatzinformationen auf seinem PC nutzen will, und sich entsprechend beim Verleger angemeldet hat. Denkbar ist auch, dass die Rücksendung an einen PC in einem Veranstaltungsraum erfolgt, in welchem sich der Leser aufhält, oder an mehrere Handys einer Gruppe.
    • 2.1.3 Bevorzugt kann ein anderer Prozess – etwa der Rückruf durch ein Call-Center, oder eine Reservierung, oder das Herunterladen einer Musik-Datei – gestartet werden.
    • 2.1.4 Der obigen Servicenummer kann ein Mehrwertdienst zugrunde liegen, in diesem Fall leistet der Telekommunikationspartner des Verlegers das Inkasso.
    • 2.1.5 Das vorstehende Beispiel lässt sich auf gedruckte, besonders auf mehrspaltig gedruckte Publikationen aller Art abbilden.
  • 2.2 Erfindungsgemässe Adressen
  • Erfindungsgemässe Adressen sind bevorzugt in mehrspaltig gedruckten Veröffentlichungen nach Art einer Tageszeitung oder Fachzeitschrift eindruckbar.
  • Die erfindungsgemässe Adresse ist bevorzugt in Bild 1 gezeigt:
    • a) die Adresse wird dabei als eine Spalte von 1 Zeichen Breite, bevorzugt in der Leerspalte unmittelbar links neben den zu adressierenden Zeilen, eingetragen. Dabei adressiert das Verfahren bevorzugt diejenige Zeile, die unmittelbar rechts von, und auf gleicher Höhe mit, dem ersten Symbol der Adresse liegt.
    • b) bevorzugt beginnt jede Spalte eines Artikels mit einer solchen Adresse, und auf die Adresse folgt eine Anzahl von Platzhaltern, die bevorzugt als je einer Zeilen gegenüberliegende Sternchen ausgeführt sind. Bild 1 zeigt bevorzugt, wie dabei, alle zehn Zeilen ab Beginn der Spalte, eine vierstellige Adresse eingetragen wird. In Ausnahmefällen endet die Adresse mit der zugehörigen Spalte, dann folgt kein Platzhalter; ist andererseits die letzte Adresse entlang einer Spalte nicht mehr unterzubringen, so werden statt dieser Adresse Platzhalter gesetzt.
    • c) die Adresse besteht bevorzugt aus alphanumerischen Zeichen, welche z.B. alle Buchstaben und die Ziffern 0 bis 9 umfassen, sodass 36 Symbole zur Verfügung stehen, welche z.B. auf jedem SMS-fähigen Handy (und auf jedem PC oder PDA) darstellbar sind.
    • d) bevorzugt sind die Adressen und Platzhalter so gestaltet, dass
    • – sie die Wahrnehmung des Spaltentextes nicht stören, und dass
    • – das fallweise Auszählen von Zeilen zur Bestimmung eines Textausschnittes gem. Abschnitt 2.3 nachstehend, erleichtert wird.
  • Die in Bild 1 bevorzugt gezeigte vierstellige alphanumerische Adresse spannt einen Adressraum von 1,68 Mio. Adressen auf. Wird diese Adresse wie oben beschrieben nur etwa alle 10 Zeilen gesetzt, so lassen sich damit rund 16,8 Mio. Zeilen adressieren. Bei einer grossen Tageszeitung nach Stand der Technik entspricht das einem Zeitraum von rund 560 Tagen, bei einer Kompaktzeitung kann ein Vielfaches dieses Zeitraumes abgedeckt werden, ohne jemals dieselbe Adresse zweimal verwenden zu müssen. Der vorstehende Zeitraum wird hinfort als „Primärzeitraum" bezeichnet.
  • Erfindungsgemässe Publikationen, die ausserhalb des Primärzeitraumes erschienen sind, erfordern das Hinzufügen eines Datumsparameters (s.u.) in der Kommandozeile.
    • e) die Adressen können bei Bedarf (z.B. gem. Bild 4) aber auch waagerecht oder geneigt sein.
  • 2.3 Vorgehen zum Aufbau der Kommandozeile
  • Ziel ist die möglichst einfache Bedienung durch den Leser. Ferner sollte die Kommandozeile so beschaffen sein, dass der Leser nicht unbedingt ein Zusatzprogramm in seinem Handy installieren muss, um erfindungsgemässe Transaktionen einzuleiten, sondern nur eine syntaktisch korrekte Kommandozeile als SMS verschicken muss.
  • Bevorzugt hat der Leser den gewünschten Textausschnitt per Bleistift markiert, und sucht in der linken Leerspalte nach der Adresse, die diesem Ausschnitt am nächsten liegt. Er stellt nun wie nachstehend beschrieben eine Kommandozeile zusammen. Bild 2 zeigt bevorzugt und in Anlehnung an die aus der Definition von Computersprachen bekannten BNF-Notation deren vereinfachten Aufbau.
    • 2.3.1 In der Kommandozeile ist nur die Adresse (1) zwingend vorgeschrieben: wird nur (1) übermittelt, so unterstellt der empfangende Server bevorzugt, dass
    • – die zugrunde liegende Ausgabe im Primärzeitraum erschienen ist
    • – der ganze Artikel adressiert wird, und bevorzugt an die hinterlegte E-mail-Adresse übermittelt werden soll. Bezogen auf Bild 1 bewirkt also das Verschicken einer beliebigen Adresse (1) das Zurückschicken des ganzen Artikels, der (1) beinhaltet, an die e-mail Adresse des Lesers.
    • 2.3.2 Bild 2 zeigt schematisch und bevorzugt, wie nach der Adresse weitere parametrisierte Anweisungen in der Kommandozeile hinzugefügt werden, wobei diese jeweils aus einem Kürzel, fakultativ gefolgt von einem arithmetischen Ausdruck bestehen, sodass z.B.:
    • a) einzelne Paragraphen adressiert werden: bevorzugt bewirkt unter Nutzung des Kürzels „p" für „Paragraph" u9bq p die Adressierung des Paragraphen (4) zur Rechten dieser Adresse. Entsprechend adressiert ox5k p-1 den Paragraphen davor.
    • b) eine bestimmter Zeilenbereich adressiert wird: bevorzugt bewirkt unter Nutzung des Kürzels „z" für „Zeile" u9bp z1 die Adressierung der Zeile (3) aus Bild 1; bevorzugt bewirkt ox5k z3-15 die Adressierung der Zeilenmenge (2) in Bild 1.
    • c) das Publikationsdatum ausserhalb des Primärzeitraumes liegt; bevorzugt bewirkt unter Nutzung des Kürzels „d" für „Datum" dass die nachfolgende Zeichenfolge als Datum oder Periode interpretiert wird ox5k d 040605 das Übersenden des ganzen Artikels mit der Adresse ox5k vom Datum 5.6.2004. Hierbei wird unterstellt, dass die entsprechende Anfrage z.B. im Jahre 2008 stattfindet, und 2004 ausserhalb des Primärzreitraumes liegt.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich, modifizieren vorstehende Parameter die Interpretation der Adresse. Bevorzugt können die Parameter auch vor der Adresse stehen; trivialerweise können Parameter mehr als ein Zeichen beinhalten.
  • 2.5 Reservierte Codes und Adressen
  • Bevorzugt wird ein Teil des Adressraumes für standardisierte Icons und Kommandos, sowie für allgemeingültige Stichwörter reserviert. Bevorzugt werden diese reservierten Adressen für den Leser sichtbar gekennzeichnet, z.B. indem sie mit „0" beginnen. Z.B. wird in Bild 4 gezeigt, dass der Verleger eine artikel-übergreifende Definition (13) unter der Adresse „0b3f" für die Beziehung zwischen zwei Stichworten (12), hier „Bevölkerungsentwicklung" und „Wohlstand", bereitgestellt hat.
  • 3. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
    • 3.1 Bevorzugt wird die Länge der obigen Adressen durch den Primärzeitraum, sowie durch die mittlere Anzahl von Zeilen pro Adresse, bestimmt. Vorstehende Adresse kann durch kürzere Primärzeiträume oder längere Abstände zwischen den einzelnen eingedruckten Adressen verkürzt werden – z.B. in Abweichung von Bild 1 nur eine Adresse alle 15 Zeilen.
    • 3.2 Denkbar ist, dass die abzusendende SMS im Handy des Kunden auf syntaktische Richtigkeit und Fehler geprüft wird. Hierzu kann der Code der Adresse redundant sein, und z.B. eine Prüfziffer enthalten. Zu diesem Zweck muss ein Zusatzprogramm im Handy installiert werden.
    • 3.3 Denkbar ist, dass die Kommandozeilen gem. Bild 2 zwar auf dem Handy verfasst, aber nicht als SMS abgeschickt werden, um Kosten zu sparen. Z.B. kann der Leser z.B. diese Kommandozeilen per Kabel oder drahtlos in einen PC laden und von dort aus an einen Server mailen (oder gleich in den PC eingeben).
    • 3.4 Denkbar ist, dass die Abrechnung einer erfindungsgemässen Transaktion vermöge einer SMS-Mehrwertdienste-Nummer durch den Telekommunikationspartner des Verlegers erfolgt.
    • 3.5 Denkbar ist, dass die erfindungsgemässe Transaktion auch dazu dient, im PC oder Handy des Benutzers eine Suchmaschinen-Transaktion automatisch oder halbautomatisch auszulösen. Hierzu zeigt Bild 3 bevorzugt, wie im Artikel der Vorschlag für einen Suchbegriff abgedruckt wird: die Suchmaschine wird mit (8) vereinbart, und mit (6) wird der Suchschlüssel vorgeschlagen. Der Kunde muss jedoch nur die erfindungsgemässe Adresse (7) eingeben, und erhält dann den Suchschlüssel zugemailt. Dieses umständlich erscheinende Vorgehen hat aus der Sicht des Lesers den Vorteil, dass bequemer suchen und bei Bedarf seine Suche indivduell anpassen kann, und ferner eine breitere Palette von Hintergrundmaterial erhält. Aus der Sicht des Verlegers kann dieses Merkmal den direkten Verweis auf fremde Web-Seiten, sowie die Pflege dieser direkten Verweise ersparen. Selbstverständlich kann die Adresse auch ein geeignetes, im Artikel abgedrucktes Web-link direkt codieren, d.h. der Leser bekommt direkt dieses Link zugesandt.
    • 3.6 Denkbar ist, dass die Adresse dazu dient, Bilder und Tabellen zu adressieren. Bild 4 zeigt hierzu eine Grafik, welche die Bevölkerungsentwicklung, den Wohlstand, die Globalisierung, und der Umweltprobleme/des Ressourcenverbrauchs sowie die zugehörigen Zusammenhänge vereinfacht thematisieren will, z.B. als Teil eines Artikels. Der Leser kann nun bevorzugt die allgemeine Definition eines Stichwortes (12) abrufen, indem er die Adresse (13) benutzt; da diese allgemeine Definition artikelübergreifend ist, entspricht ihr in Bild 3 gezeigt eine reservierte Adresse (13). Bevorzugt ist in Bild 4 (12) visuell einem Icon (9) zugeordnet; ist dieses Icon ebenfalls mit einer Adresse (14) versehen, so kann der Leser mit (14) einen weitere, nun aber, spezifische auf den Artikel bezogene, Definition des Stichwortes abrufen. Fehlt eine oder beide Adressen, so sind entsprechende Definitionen des Stichwortes nicht hinterlegt. Ebenso kann der Leser z.B. eine Adresse (11) nutzen, um unter einer reservierten Adresse eine allgemeine Erklärung der Relation zwischen zwei Stichworten abzufragen: z.B. bezeichnet in Bild 4 die Adresse 0r436 einen Eintrag, welcher allgemein den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung und Rohstoffe+Umwelt erklärt. Aber auch hier ist eine zusätzliche, artikelspezifische Variante als eine zusätzliche, (in Bild 4 nicht gezeigte) Adresse denkbar.
    • 3.7 Bevorzugt können Boolesche Ausdrücke gebildet werden, welche erfindungsgemässe Adressen beinhalten. Bevorzugt lassen sich damit eingeengte oder erweiterte Link-Listen erstellen; z.B. kann ein Parameter 1 erklärt sein, welcher eine Adresse – bevorzugt wie in 2.3.2 dargelegt – modifiziert, sodass dem Benutzer eine Link-Liste zu einem Stichwort zugeschickt wird. Z.B. fordert dann 0x7b I alle Links im entsprechenden Artikel an, während 0x7b I UND 0r436 die Überschneidung aller zu 0x7b und 0r436 im System hinterlegten Links anfordert. Damit lassen sich z.B. Relationen bilden, welche der Autor des Artikels (z.B. in Bild 4) nicht vorhergesehen haben mag. Denkbar sind andere Parameter, welche Artikel sammeln, oder Eigen- und Firmennamen.
    • 3.8 Denkbar ist, dass die erfindungsgemässe Adresse von einem Kamera-Handy aufgenommen und als digitales Bild an einen Server geschickt wird; in letzterem kann sie von einem Bildverarbeitungsprogramm decodiert werden; als Spezialfall dieser Variante kann die Adresse als ein linearer Barcode ausgeführt sein, sodass sie optisch einem Strich zur Trennung zweier Spalten ähnelt. Denkbar ist auch, dass vorstehende Bildverarbeitung ganz oder teilweise im Handy stattfindet.
    • 3.9 Denkbar sind Mehrwertdienste mit sozusagen negativem Vorzeichen, d.h. dass das Versenden der obigen Mehrwert-SMS billiger ist als eine normale SMS, weil Telekommunikationsanbieter und/oder Verleger sich auf andere Weise refinanzieren, z.B. durch dem Leser übermittelte Anzeigen, oder über Veranstaltungen.
    • 3.10 Denkbar ist, dass die Kommandozeile nicht als reine Textzeile, sondern in eine Bildschirmmaske eingegeben wird.
    • 3.11 Denkbar ist, dass die Adresse mehrspaltig gedruckt wird.
    • 3.12 Denkbar ist, dass die Adresse nicht nur starr in regelmässigen Zeilenabständen, wie oben beschrieben, sondern bei Bedarf auch ad hoc gesetzt wird. Bevorzugt könnte man z.B. bei einer vierstelligen Adresse eine derartige Adresse immer auf Höhe der ersten, und/oder der viertvorletzten Zeile einer Rubrik setzen, um das Abzählen der Zeilenintervalle zu erleichtern.
    • 3.13 Denkbar ist, dass der Nutzer eine einfache Vorrichtung nutzt, um nicht nur eine bestimmte Zeile zu adressieren, sondern auch eine bestimmte Position in einer Zeile. Bild 3 zeigt bevorzugt, wie hierzu eine Art Geodreieck (5) eingesetzt wird, welches durchsichtig ausgeführt ist und auf die Druckvorlage gelegt wird (5) erleichtert nicht nur das Abzählen der Zeilen (mit Zeilenmarkierungen, die in Bild 3 nicht gezeigt sind), sondern erlaubt auch, eine Position innerhalb einer Zeile, z.B. in einer Formel, oder zum Aufzeigen eines Druckfehlers, exakt zu bestimmen. Damit kann eine Anzahl von Positionen ermittelt und im Rahmen einer trivialen Erweiterung der obigen Syntax an einen Server geschickt werden. Bevorzugt beinhaltet (5) eine eingedruckte Beschreibung dieser erweiterten Syntax. Bevorzugt ist das Layout von Adresse und Text so ausgelegt, dass der Leser die Position innerhalb einer Zeile auch mit anderen Mitteln (Massband, Lineal usf.) einfach bestimmen kann. Bevorzugt kann auch ein Bild, eine Grafik oder eine Tabelle so mit erfindungsgemässen Adressen ausgestattet werden, dass eine horizontale Position in einer dem Bild, der Grafik oder der Tabelle überlagerten virtuellen Zeile bestimmt wird.
    • 3.14 Denkbar ist dass die Adresse nahezu transparent gedruckt wird, z.B. unter Verwendung eines Offsetlackes, oder eines mit Mattierungsmittel gebildeten Musters, sodass sie das Schriftbild kaum stört.
    • 3.15 Weitere Anwendungen der Erfindung: Vorstehend wurde als Anwendung das Abrufen eines Textes von einem Server genannt, wobei dieser Text in elektronischer Form übermittelt wird, und folglich Hyperlinks nach Stand der Technik enthalten kann. Denkbar sind aber auch andere, formlosere Anwendungen: Diskussionspartner können am Telefon einen Text (z.B. einen Artikel-Ausschnitt in der obigen Kompaktzeitung) besprechen und zu dessen Auffinden die erfindungsgemässe Adresse nutzen.
  • Oder es kann z.B. ein Verleger physisch distribuierte Diskussionen der Artikel in seiner Tageszeitung organisieren. Bevorzugt nutzt er dabei einen Server, an welchen der Leser, bevorzugt per SMS, eine Botschaft schickt, welche wie oben beschrieben einen Textausschnitt spezifiziert, den der Leser zu diskutieren wünscht. Der Verleger kooperiert dabei mit einer Anzahl von Veranstaltern, bevorzugt Gastwirten, welche bevorzugt jeweils den jeweiligen Leser (z.B. per SMS) zurückrufen, ihm mitteilen, wieviele Diskussionspartner zusammenkommen werden, wo, und zu welchen Konditionen. In einer weiteren bevorzugten Variante kann der Verleger einen Telefonchat mit adressierbaren Teildiskussionen veranstalten, sodass interessierte Leser sehr gezielt angerufen und an geeignete Diskussionspartner vermittelt werden können
  • 4. Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung ermöglicht das Adressieren von Teilen einer bevorzugt mehrspaltig gedruckten Publikation zum Aufrufen eines Prozesses in einem telefonisch erreichbaren Server, unter Nutzung eines konventionellen, einfachen Handys. Es sind erfindungsgemäss weder Barcode-Leser noch Kamerastifte noch sonstige spezifische Hilfsgeräte erforderlich.
  • Dennoch ist die Granularität (also die Feinheit, mit der Textausschnitte bestimmt werden können) näherungsweise vergleichbar mit den völlig anders funktionierenden Verfahren nach Stand der Technik zur Positionsbestimmung auf Papierpublikationen. Diese Akkuratesse könnten z.B. die Teilnehmer an den vorstehend beschriebenen distribuierten Diskussionen nutzen.

Claims (8)

  1. Verfahren, in dem in eine Papier-Publikation eine Anzahl von Adressen (1) eingedruckt sind, welche die es dem Leser erlauben, Teile der Publikation zu adressieren, wobei – der Leser eine Kommandozeile zusammenstellt, welche eine Adresse beinhaltet, und wobei – diese Kommandozeile einem Server mittels eines Hilfsgerätes zugeschickt wird, und wobei – der Server diese Kommandozeile interpretiert, und einen Computerprozess auslöst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einzelne Zeilen (3) und Paragrafen (4) eines Artikels spezifiziert werden, und wobei das Veröffentlichungsdatum der Publikation angegeben werden kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Hilfsgerät ein Handy ist, und wobei eine oder mehrere Kommandozeilen als SMS verschickt werden können.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwischen aufeinander folgenden Adressen Platz freigelassen wird, um den Adressraum der Adresse zu erhöhen.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Organisieren einer distribuierten Diskussion.
  6. Adresse zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  7. Adresse nach Anspruch 5, die bevorzugt als Spalte mit einer Breite von einem Zeichen zwischen zwei Textspalten, oder neben einem Bild, oder einer Grafik, oder neben einer Tabelle gedruckt ist, wobei die Symbole der Adresse an den benachbarten Textzeilen ausgerichtet werden, und wobei bevorzugt der Abstand zwischen linkem Rand der Adresse und linkem Rand des zugehörigen Textes, Bildes, Grafik, oder Tabelle so gewählt ist, dass in diesen Elementen der Druckvorlage eine horizontale Position einfach bestimmt werden kann, bevorzugt mit Hilfe eines Hilfsmittels nach Art eines Geodreiecks (5).
  8. Adresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur alphanumerische Zeichen beinhaltet, die in einem marktüblichen Handy als SMS eingegeben und verschickt werden können.
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