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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung mindestens einer
Seite eines elektronischen Dokumentes als Computergrafik zum Abruf über
ein Netzwerk, sowie eine Vorrichtung, eine Anordnung und ein Computerprogrammprodukt
hierfür.
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Hintergrund der Erfindung
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Um
elektronische Dokumente, wie etwa E-Books, zuverlässig,
schnell und flexibel einer großen Zahl von Nutzern zum
Lesen bereitstellen zu können, ist es bekannt, diese elektronischen
Dokumente über einen Server, etwa einen Web-Server oder
FTP-Server, zum Abruf bereitzustellen.
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Dabei
kann eine Datei übermittelt werden, die das elektronische
Dokument vollständig enthält, etwa um unabhängig
von einer gegenwärtigen Netzverbindung vom Nutzer gelesen
werden zu können. Dies bedingt typischerweise große Dateien,
die eine entsprechende Download-Last erzeugen, noch bevor die erste Seite
angezeigt werden kann, und es wird im Betrachtungsgerät
eine entsprechende Menge an Speicherplatz belegt. Ferner ist bekannt,
einzelne Seiten des elektronischen Buches zu übertragen,
die zuvor durch den Nutzer bzw. sein Betrachtungsgerät
vom Server abgerufen wurden.
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In
beiden Varianten kann die Übermittlung der Inhalte des
Buches bzw. der einzelnen Seiten des Buches in einer Datei einer
Seitenbeschreibungssprache erfolgen, bei dem die Inhaltselemente
des Buches oder der Seite (wie etwa Text, Diagramme, Grafiken) Objekte
bilden, die jeweils in ihrem entsprechenden Format codiert sind
und durch die Seitenbeschreibungssprache zur Buchseite angeordnet
sind. Hierbei interpretiert das Betrachtungsgerät die in
der Seitenbeschreibungsdatei enthaltenen Anweisungen und fügt
entsprechend die beispielsweise zeichencodiert vorliegenden Textelemente
und als Rastergrafikdatei vorliegenden Grafikelemente zum elektronischen
Dokument zusammen. Beispiele für solche Seitenbeschreibungssprachen
sind etwa PostScript (PS) oder das Portable Dokument Format (PDF),
oder das Device independent file format (DVI).
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Andererseits
kann eine Übermittlung des gesamten Dokumentes oder einzelner
Seiten auch in Form einer Computergrafikdatei erfolgen, bei der
alle Inhaltselemente der elektronischen Buchseite zusammen in einer
Raster- oder Vektorgrafik codiert sind. Eine solche grafische Übermittlung
hat den Vorteil, dass die Inhalte vor unerwünschtem, einfachen
Herauskopieren und Weiterverwenden geschützt sind, da die
Textzeichen nicht als solche, sondern nur in ihrer grafischen Darstellung
vorliegen. Andererseits aber wird so das Arbeiten mit dem Text,
etwa das Suchen von Text oder Hinzufügen von Randnotizen,
wie auch das Markieren und Weiterverarbeiten von Textpassagen deutlich
erschwert.
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Aus
der deutschen Übersetzung
DE 694 34 434 T2 der europäischen
Patentschrift
EP 0
731 948 B1 ist ein System zur benutzerfreundlichen Anzeige
und Handhabung von als Computergrafik vorliegenden Seiten elektronischer
Dokumente bekannt, wobei die Computergrafiken aus eingescannten
Seiten gedruckter Patentdokumente stammen, und bei welchem die in
den Computegrafiken dargestellten Texte zudem in einer parallelen
Datenhaltung in zeichencodierter Form vorliegen. Dabei wird die
Paginierung von eingescannten Druckseiten von Patentschriften in
der zeichencodierten Textform nachempfunden, und es ist eine Darstellungsform möglich,
bei der in nebeneinanderliegenden Fenstern die Textgrafik und der
zeichencodierte Text dargestellt werden. Durch diesen doppelten
Ansatz wird einerseits die originalgetreue grafische Darstellung
angeboten und andererseits die Weiterverarbeitbarkeit des zeichencodierten
Textes ermöglicht, insbesondere das Suchen und Navigieren
innerhalb eines Dokumentes.
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Jedoch
ist hier eine doppelte Darstellung der Inhalte erforderlich, da
ein Nutzerzugriff auf die Textinhaltselemente nur im Darstellungsfenster
des zeichencodierten Texts möglich ist. Diese doppelte
Darstellung aber kann den Lesekomfort verringern und nimmt eine
größere Darstellungsfläche in Anspruch
als eine einfache Darstellung. Zudem sind bei diesem System sowohl
die grafisch codierten Seiten, wie auch der zeichencodierte Text
vom Server auf den Client zu übertragen, wodurch eine höhere
Kommunikationslast entsteht. Der Text ist hierbei zudem nicht vor
unerwünschter Weiterverarbeitung geschützt, da
er dem Benutzer zeichencodiert vorliegt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben,
welches ermöglicht, Seiten eines elektronischen Dokumentes
zum Abruf über ein Netzwerk bereitzustellen, und dabei
die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere eine
unerwünschte elektronische Weiterverarbeitung der Inhalte
erschwert und die Speicher- und Datenübertragungseffizienz
verbessert, sowie eine Vorrichtung, eine Anordnung und ein Computerprogrammprodukt
hierfür.
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Überblick über
die Erfindung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch den
Gegenstand der Ansprüche 1, 16, 17, 18, 19 und 20 gelöst.
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Die
Erfindung nach Anspruch 1 lehrt ein Verfahren zur Bereitstellung
mindestens einer Seite eines virtuellen elektronischen Dokumentes
als Computergrafik zum Abruf über ein Netzwerk, mit den
folgenden Schritten:
- – Auswählen
mindestens eines Inhaltsdatenelementes für ein virtuelles
elektronisches Dokument;
- – Bestimmen von Formatierungsdaten für das
virtuelle elektronische Dokument;
- – Berechnen, für das mindestens eine Inhaltsdatenelement,
eines Seitenidentifikationswertes einer Seite des virtuellen elektronischen
Dokumentes und eines Elementpositionswertes auf der durch den Seitenidentifikationswert
identifizierten Seite, abhängig von den Formatierungsdaten;
- – Speichern einer Zuordnung von Inhaltsdatenelement,
Seitenidentifikationswert des Inhaltsdatenelementes und Elementpositionswert
des Inhaltsdatenelementes in einer Datenbank;
- – Auswerten einer Anforderung einer Seite des virtuellen
elektronischen Dokumentes unter Bestimmung eines Seitenidentifikationswertes
der angeforderten Seite;
- – Bestimmen, unter Zugriff auf die Datenbank, mindestens
eines Inhaltsdatenelementes und Elementpositionswertes des Inhaltsdatenelementes,
die dem Seitenidentifikationswert der angeforderten Seite entsprechen;
- – Berechnen einer Computergrafik auf Basis der Formatierungsdaten,
des für die angeforderte Seite bestimmten Inhaltsdatenelements
und des zugeordneten Elementpositionswertes;
- – Zurverfügungstellen der Computergrafik als
Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes zur Darstellung.
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Indem
Inhaltselemente erfindungsgemäß nicht in einem
tatsächlichen elektronischen Dokument vorgehalten werden,
sondern die bereitzustellenden Inhaltselemente nur virtuell Bestandteile
eines elektronischen Dokumentes sind, tatsächlich aber
durch eine Datenbank verwaltet werden, wird eine gegenüber
einem herkömmlichen elektronischen Dokument effizienter
zu speichernde und flexibel zu handhabende Form der Datenhaltung
und Datenorganisation gewählt. Aus der Datenbank könnnen
die Inhaltsdatenelemente, wie zeichencodierte Wörter des
Dokumenttextes, Referenzen auf Grafikobjekte, und dergleichen, anhand
der für jedes der Inhaltsdatenelemente berechneten Seite
im virtuellen Dokument und der Position (z. B., der Koordinaten)
auf der Seite individuell unmittelbar adressiert und abgerufen werden,
ohne das hierfür ein elektronisches Dokument durchsucht
werden müsste. Die Verwendung einer Datenbank ist insbesondere
vorteilhaft bei Verwendung eines Datenbank-Management-Systems (DBMS)
und einer Bereitstellung einer großen Anzahl von umfangreichen
Dokumenten auf einem Server.
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Indem
für die Inhaltsdatenelemente des virtuellen elektronischen
Dokumentes jeweils seine Seite und Position auf der Seite berechnet
wird und beide dem jeweiligen Inhaltsdatenelement zugeordnet werden,
wird die individuelle und unmittelbare Zugreifbarkeit in der Datenbank
gewährleistet. Somit wird ermöglicht, durch die
Angabe einer Seite des virtuellen Dokumentes alle Inhaltsdatenelemente
der Seite aus der Datenbank abzurufen, und diese ferner relativ
zueinander anzuordnen. Ferner wird ermöglicht, ein bestimmtes
Inhaltsdatenelement, beispielsweise ein zeichencodiertes Wort, durch
Angabe seiner Seite und Position auf der Seite eindeutig zu adressieren.
Dies erlaubt die Verarbeitung von zeichencodierten Worten aufgrund
ihrer grafischen Position.
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Indem
eine Seite nach Anforderung, etwa durch ein Betrachtungsgerät,
zur Darstellung vorbereitet und dann zum Abruf zur Verfügung
gestellt wird, wird die Ladezeit für die vom Betrachter
gewählte Seite verkürzt, und es muss nur die darzustellende
Seite auf dem Betrachtungsgerät vorgehalten werden. Dies
ist besonders für mobile Betrachtungsgeräte, etwa
Mobiltelefone oder Personal Digital Assistants (PDAs), vorteilhaft.
Insbesondere in Verbindung mit der grafischen Bereitstellung der
Seite zeigt sich der Vorteil, dass für das Bereitstellen
zum Abruf nicht jede grafisch dargestellte Seite speichermäßig
vorgehalten werden muss, da sie auf Abruf anhand der Datenbankinformationen
dynamisch erzeugt wird.
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Indem
eine Computergrafik der angeforderten Seite erstellt wird, etwa,
indem die Inhaltsdatenelemente der angeforderten Seite in ihre grafische
Darstellung umgerechnet und anhand ihrer Positionsinformationen in
einer Raster- oder Vektor-Computergrafik angeordnet und zusammengefasst
werden, und die Computergrafik dann zum Abruf über das
Netzwerk zur Verfügung gestellt wird, werden dem Nutzer
lediglich grafisch codierte Daten zur Verfügung gestellt,
wodurch etwa eine unerwünschte Weiterverarbeitung von textuellen
Inhalten des elektronischen Dokumentes erschwert wird.
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Insgesamt
wird somit eine effiziente Speicherung der ein elektronisches Dokument
bildenden Inhalte bei der Vorhaltung zur Bereitstellung erreicht,
wie auch beim Abruf des elektronischen Dokumentes, und es wird gleichzeitig
eine individuelle Adressierbarkeit der der Darstellung zugrundeliegenden
Inhaltselemente ermöglicht, ohne dass eine doppelte Datenhaltung
oder doppelte Darstellung erforderlich wäre. Ferner wird
eine unerwünschte nutzerseitige Weiterverarbeitung erschwert.
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Weitere
Ausführungsformen der Erfindung nach Anspruch 1 können
entsprechend der auf diesen Anspruch rückbezogenen Unteransprüche
verwirklicht werden.
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Die
Erfindung kann etwa dadurch weitergebildet sein, dass das Auswerten
der Anforderung einer Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes
unter Empfangen der Anforderung durch einen Web-Server erfolgt, und/oder
das Zurverfügungstellen der Computergrafik durch Übermitteln
einer Grafikdatei durch einen Web-Server erfolgt.
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Weiterbildungen
können dadurch verwirklicht sein, dass ein Zugriffsbefehl
auf ein Inhaltsdatenelement der zur Verfügung gestellten
Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes auf Basis seines
Elementpositionswertes ausgewertet wird. Hierdurch wird es möglich,
einzelne Inhaltsdatenelemente, z. B. einzelne Worte des Textes,
durch eine Positionsangabe (Elementpositionswert) seiner grafischen
Darstellung in der Seite zu kennzeichnen, resultierend etwa aus
einem Mausklick, die zeichencodierte Form aus der Datenbank anhand des
Elementpositionswertes abzurufen und zur Weiterverarbeitung bereitzustellen.
Entsprechend können Weiterbildungen gekennzeichnet sein
dadurch, dass das zum Seitenidentifikationswert der zur Verfügung
gestellten Seite und dem Elementpositionswert zugeordnete Inhaltsdatenelement
unter Zugriff auf die Datenbank ermittelt wird.
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Das
Verfahren kann dadurch weitergebildet sein, dass ein einem Suchbegriff
zugeordneter Suchbefehl ausgewertet wird und Inhaltsdatenelemente
des virtuellen elektronischen Dokumentes ermittelt werden, die dem
Suchbegriff entsprechen. Somit kann eine Suchfunktion bereitgestellt
werden, obgleich lediglich eine grafische Darstellung der Seite
zum Abruf bereitgestellt wird.
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Weiterbildungen
der Erfindung können dadurch gekennzeichnet sein, dass
die Formatierungsdaten einen Seitenbreite-Wert und/oder einen Seitenhöhe-Wert
und/oder einen Satzspiegelbreite-Wert und/oder einen Satzspiegelhöhe-Wert
umfassen. Hierdurch kann das Seitenformat und der bedruckte Bereich
des virtuellen elektronischen Dokumentes, bzw. der zur Darstellung
generierten Seiten, festgelegt werden.
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In
Ausführungsformen der Erfindung kann das Berechnen des
Elementpositionswertes unter Berechnung der Ausmaße des
Inhaltsdatenelementes erfolgen, und es kann eine Abfolge von Inhaltsdatenelementen ausgewählt
werden.
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In
Ausführungsformen des Verfahrens kann eine Zeile berechnet
werden unter horizontalem Aneinanderfügen der aufeinanderfolgenden
Inhaltsdatenelemente auf Basis des Addierens der Breite des jeweiligem Inhaltsdatenelementes,
solange, bis der Satzspiegelbreite-Wert erreicht und/oder überschritten
ist. Bei dieser Zeile handelt es sich um eine Berechnungszeile,
die hinsichtlich ihrer Ausmaße zur Positionsberechnung
der Worte verwendet wird und die als rechnerisches Ordnungshilfsmittel
von Inhaltsdatenelementen dient. Im Gegensatz hierzu entstehen die
zur Darstellung gelangenden (Text-)Zeilen des Dokumentes erst beim
Erstellen der Dokumentseiten-Computergrafik.
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Entsprechend
kann in Ausführungsformen eine Seite berechnet werden unter
vertikalem Aneinanderfügen der aufeinanderfolgenden Zeilen
auf Basis des Addierens der Höhe der Zeilen, solange, bis
der Satzspiegelhöhe-Wert erreicht ist, wobei die Höhe
einer Zeile durch das höchste Inhaltsdatenelement der Zeile
bestimmt wird. Auch hier handelt es sich bei der Seite um eine Berechnungsseite,
die hinsichtlich ihrer Ausmaße zur Positionsberechnung
der Worte verwendet wird und die als rechnerisches Ordnungshilfsmittel
von Berechnungszeilen und somit Inhaltsdatenelementen dient.
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Ausführungsformen
der Erfindung können dadurch gekennzeichnet sein, dass
dem Inhaltsdatenelement derjenige Seitenidentifikationswert zugeordnet
wird, der der berechneten Seite entspricht, zu der das Inhaltsdatenelement
hinzugefügt wurde.
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In
Weiterbildungen des Verfahrens kann dem Inhaltsdatenelement derjenige
Elementpositionswert zugeordnet werden, der der Position des Inhaltsdatenelementes
auf der berechneten Seite entspricht, zu der das Inhaltsdatenelement
hinzugefügt wurde.
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In
Weiterbildungen der Erfindung kann das Inhaltsdatenelement ein Textelement
aufweisen und seine Breite unter Anfügung eines Leerzeichens
berechnet werden. Dabei kann die Höhe des Textelementes
unter Anfügung eines Schriftzeichens berechnet werden,
z. B. der Zeichenkette „qÄ!", welches in der Schriftart
und Schriftgröße des Textelementes die größtmögliche
Schrifthöhe erzeugt.
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Die
Erfindung nach Anspruch 16 stellt eine Datenaufbereitungsvorrichtung
für das erfindungsgemäße Verfahren bereit,
mit einer Verarbeitungseinheit, einem Speicher und einer Kommunikationsschnittstelle,
dadurch gekennzeichnet, dass
- – die
Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Auswählen mindestens
eines Inhaltsdatenelementes für ein virtuelles elektronisches
Dokument;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Bestimmen
von Formatierungsdaten für das virtuelle elektronische
Dokument;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Berechnen,
für das mindestens eine Inhaltsdatenelement, eines Seitenidentifikationswertes
einer Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes und eines Elementpositionswertes
auf der durch den Seitenidentifikationswert identifizierten Seite,
abhängig von den Formatierungsdaten;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist, eine Zuordnung
von Inhaltsdatenelement, Seitenidentifikationswert des Inhaltsdatenelementes
und Elementpositionswert des Inhaltsdatenelementes in einer im Speicher enthaltenen
Datenbank abzulegen.
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Hierdurch
wird eine Vorrichtung bereitgestellt, welche die im Verfahren und
für die Vorrichtung nach Anspruch 17 benötigte
Datenbasis in einer Datenbank herstellt, sodass die Seitengrafiken
des virtuellen elektronischen Dokumentes verfahrensgemäß auf
Abruf generiert werden können.
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Die
Verarbeitungseinheit dieser und aller übrigen Vorrichtungen
und der Anordnung kann durch programmtechnisches Einrichten von
Mehrzweckhardware, wie Mehrzweckprozessoren, und oder durch eine Kombination
von Programmierung und anwendungsspezifischen Prozessorkomponenten
(Application Specific Integrated Circuits, ASICs) verwirklicht werden.
Insbesondere kann für die Verwirklichung Rückgriff
auf durch Betriebssysteme oder Middleware bereitgestellte Funktionen
genommen werden und/oder auf internettypische Technologien, wie
PHP (PHP Hypertext Preprocessor) und/oder JavaScript.
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Ausführungsformen
der Erfindung nach Anspruch 16 können entsprechend den
Unteransprüchen weitergebildet werden, sowie den übrigen
Weiterbildungen und Ausführungsformen aller erfindungsgemäßen
Vorrichtungen und Verfahren. Insbesondere können Ausführungsformen
der Vorrichtungen verwirklicht sein, indem die Verarbeitungseinrichtung
ausgebildet ist zur Durchführung eines oder mehrerer der
Verfahrensmerkmale.
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Die
Erfindung nach Anspruch 17 stellt eine Vorrichtung zur Bereitstellung
mindestens einer Seite eines virtuellen elektronischen Dokumentes
als Computergrafik zum Abruf über ein Netzwerk für
das Verfahren bereit, mit einer Verarbeitungseinheit, einem Speicher
und einer an das Netzwerk gekoppelten Kommunikationsschnittstelle,
dadurch gekennzeichnet, dass
- – der
Speicher eine Datenbank mit Zuordnungen jeweils eines Inhaltsdatenelementes,
eines Seitenidentifikationswertes des Inhaltsdatenelementes und
eines Elementpositionswertes des Inhaltsdatenelementes aufweist;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Auswerten
einer Anforderung einer Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes
unter Bestimmung eines Seitenidentifikationswertes der angeforderten
Seite;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Bestimmen,
unter Zugriff auf die Datenbank, mindestens eines Inhaltsdatenelementes
und Elementpositionswertes des Inhaltsdatenelementes, die dem Seitenidentifikationswert
der angeforderten Seite entsprechen;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Berechnen
einer Computergrafik auf Basis der Formatierungsdaten, des für
die angeforderte Seite bestimmten Inhaltsdatenelements und des zugeordneten
Elementpositionswertes;
- – die Verarbeitungseinheit ausgebildet ist zum Zurverfügungstellen
der Computergrafik als Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes
zur Darstellung. Ausführungsformen der Erfindung nach Anspruch
17 können entsprechend den Unteransprüchen weitergebildet
werden, sowie den übrigen Weiterbildungen und Ausführungsformen
aller erfindungsgemäßen Vorrichtungen und Verfahren.
Insbesondere können Ausführungsformen der Vorrichtungen
verwirklicht sein, indem die Verarbeitungseinrichtung ausgebildet
ist zur Durchführung eines oder mehrerer der Verfahrensmerkmale.
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Die
Erfindung nach Anspruch 18 stellt eine Anordnung zur Bereitstellung
mindestens einer Seite eines virtuellen elektronischen Dokumentes
als Computergrafik mit einer Vorrichtung nach Anspruch 16 und einer Vorrichtung
nach Anspruch 17 bereit zur Durchführung des Verfahrens.
Dabei können die Merkmale der Vorrichtungen integriert
in einer gemeinsamen Verarbeitungseinheit, einem gemeinsamen Speicher
und einer gemeinsamen Kommunikationsschnittstelle ausgebildet sein.
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Ausführungsformen
der Erfindung nach Anspruch 18 können entsprechend den
Unteransprüchen weitergebildet werden, sowie den übrigen
Weiterbildungen und Ausführungsformen aller erfindungsgemäßen
Vorrichtungen und Verfahren. Insbesondere können Ausführungsformen
der Vorrichtungen verwirklicht sein, indem die Verarbeitungseinrichtung ausgebildet
ist zur Durchführung eines oder mehrerer der Verfahrensmerkmale.
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Die
Erfindung nach Anspruch 19 stellt ein auf einem computerlesbaren
Speichermedium gespeichertes Computerprogrammprodukt bereit, welches
computerlesbare Programmmittel zur Ausführung der Schritte des
erfindungsgemäßen Verfahrens durch einen Computer
enthält. Die Erfindung nach Anspruch 20 stellt entsprechend
ein Computerprogrammprodukt bereit, welches in einer digitalen Trägerwelle
verkörpert ist. Die digitale Trägerwelle kann
etwa durch ein kabelloses oder kabelgebundenes elektrisches oder
optisches Signal oder durch alle Formen der Verkörperung
der informationstragenden Bits in einem Medium realisiert sein.
Beide Computerprogrammprodukte dienen zur Durchführung
des Verfahrens, wenn das Programmprodukt auf einem Rechner abläuft.
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Das
Computerprogrammprodukt kann in entsprechender Weise auf einem magnetischen
oder optischen Datenträger gespeichert sein, wie einer
CD-ROM, DVD-ROM, Diskette oder Festplatte, oder in einem Halbleiterbaustein,
wie etwa einem Speicherbaustein oder einem Speicherteil eines Prozessors.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand mehrerer Figuren
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Übersicht über ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens,
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2 eine
schematische Übersicht über einen ersten Teil
eines Details des Ausführungsbeispiels in 1,
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3 eine
schematische Übersicht über einen zweiten Teil
eines Details des Ausführungsbeispiels in 1,
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4 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der
Vorrichtung zur Bereitstellung und/oder der Anordnung,
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5 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der
Vorrichtung zur Bereitstellung und/oder der Anordnung mit einem
Betrachtungsgerät als Server/Client-Konfiguration,
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6 eine
Veranschaulichung des Zeilenberechnungsvorgangs gemäß des
Verfahrens der 1, und
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7 eine
Veranschaulichung des Seitenberechnungsvorgangs gemäß des
Verfahrens der 1.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt
eine schematische Übersicht über ein Ausführungsbeispiel
des Verfahrens. In Schritt 100 wählt die Verarbeitungseinheit
eines als Server konfigurierten Rechners eines Inhalteanbieters
eine sequentiell geordnete Folge von Inhaltsdatenelementen aus,
die die Inhalte eines virtuellen elektronischen Dokumentes bilden
sollen. Diese Inhalte können etwa durch einen Wechseldatenträger
oder über eine Netzwerkverbindung von einem Benutzer eingegeben
werden. Beispielsweise können Inhaltselemente über
entsprechende Dialogelemente einer Benutzerschnittstelle auf dem
Endgerät (Client) eines Benutzers eingegeben werden, etwa durch
Texteingabefelder, Upload-Dialogelemente zum Einbinden von Grafikdateien
und Auswahlelemente zur Angabe von Gestaltungsoptionen, wonach der
Client die Inhaltsdatenelemente an den Server über das
Netzwerk übermittelt.
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Auf
diese Weise können nicht nur die Inhaltsdatenelemente,
wie formatierter oder unformatierter Text, Computergrafik-Dateien,
Hyperlinks, zu verwendende Hintergrundbilder, unsichtbare Elemente
wie z. B. Wasserzeichen, Multimedia-Elemente wie z. B. Ton-, Film-,
und/oder Animations-Dateien, Dateien in proprietären Darstellungformaten
(z. B. Adobe Flash) an den Server übergeben werden, sondern
auch selbst nicht darzustellende Datenanhänge zu Inhaltselementen
und Kontrollbefehle.
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Die
Kontrollbefehle können dabei Funktionen zur Einbettung
von Bildern (Bild-Inhaltsdatenelementen) umfassen, und/oder ferner
Funktionen, die die Darstellung von Bild-Inhaltsdatenelementen steuern,
etwa deren Ausrichtung, Größe, Transparenz, etc.
Ferner können die Kontrollbefehle Funktionen zur Bestimmung
der Gestaltung des Seitenhintergrundes der zu generierenden Dokumentseitengrafik
oder -grafiken enthalten, zum Einfügen eines Seitenumbruches,
zur Steuerung der Darstellung von Text-Inhaltsdatenelementen (etwa nach
Schriftart, -grad, -stil, -farbe), zur Definition von Hyperlinks
und Sprungmarken zu anderen Inhaltsdatenelementen, etwa auf anderen
Seiten oder in anderen virtuellen elektronischen Dokumenten, sowie
ferner Funktionen zum Aufruf externer Befehle, z. B. JavaScript-Programme
oder dergleichen.
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In
Schritt 110 bestimmt die Verarbeitungseinrichtung dann
die Formatierungsdaten, die für die äußere Gestaltung
der Seiten (auch einzelner) des virtuellen Dokumentes maßgeblich
sind, wenn die Positionswerte und Seiten-Identifikationswerte für
die Inhaltsdatenelemente berechnet werden und wenn eine Seiten-Computergrafik
dynamisch auf Abruf erzeugt wird. Dies kann durch die Auswertung
von Benutzerdaten und Kontrollbefehlen geschehen, die wie oben beschrieben über
eine Benutzerschnittstelle eingegeben worden sind. Insbesondere
wird hier die Seitenhöhe und -breite und die Höhe
und Breite des Satzspiegels (also der Nutzfläche der Seite,
die sich aus Seitengröße abzüglich der
Seitenränder ergibt) bestimmt.
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In
Schritt 120 wird für jedes Inhaltsdatenelement
anhand von Berechnungsseiten und Berechnungszeilen, die als Berechnungsschablonen
dienen, berechnet, welcher Seite des virtuellen elektronischen Dokumentes
das Inhaltsdatenelement zugeordnet ist, und welche Position das
Inhaltsdatenelement auf der ihm zugeordneten Seite einnimmt. Zur
Kennzeichnung einer Seite wird ein entsprechender Seitenidentifikationswert bestimmt,
und zur Kennzeichnung einer Position auf der Seite ein Elementpositionswert,
welcher aus einem Koordinatentupel mit X- und Y-Koordinate (etwa
nach einem abstrakten Koordnatensystem einer Dokumentseite oder
bzgl. der später dynamisch anzulegenden Seitengrafik) bestehen
kann. Der Seitenidentifikationswert kann etwa die Seitenzahl, oder
eine Kombination von Seitenzahl und einem Identifikationswert für
das virtuelle elektronische Dokument, zu dem die Seite gehört,
enthalten.
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Einzelheiten
der Positionsberechnung werden später mit Bezug auf die 2 und 3 näher
erläutert.
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Für
jedes Inhaltsdatenelement bildet die Verarbeitungseinheit so Zuordnungen,
die jeweils das Inhaltsdatenelement (oder eine Referenz darauf),
den Seitenidentifikationswert des Inhaltsdatenelementes und den Elementpositionswert
des Inhaltsdatenelementes umfassen. Es können hierbei noch
weitere Informationen in der jeweiligen Zuordnung enthalten sein.
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In
Schritt 130 speichert die Verarbeitungseinheit, unter Verwendung
eines DBMS (etwa eines relationalen oder objektorientierten DBMS)
die Zuordnungen in einer Datenbank.
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Dabei
können die Datenbankeinträge der Zuordnungen in
einen Datenbankeintrag für eine ganze Berechnungsseite
zusammengefasst werden, wobei den Zuordnungseinträgen des
Seiteneintrags noch Datenbankeinträge für die
generelle Seitenformatierung vorausgehen können. Diese
können beispielsweise Angaben enthalten zur Seitenbreite,
Seitenhöhe, Satzspiegelbreite, Satzspiegelhöhe,
Seitenhintergrund, Spiegelung des Seitenhintergrundes, ob es sich
bei der aktuellen Seite um eine linke Seite einer Doppelseite handelt, eine
Seitennummer, Farbangabe für die Seitennummer, Standardschriftart,
-größe, -farbe, sowie den Inhalt der Buch-Seite
in reiner Text-Form (für unterschiedliche Such- oder Indexfunktionen).
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Eine
tabellarische Darstellung eines Auszugs aus einer Datenbank kann
wie folgt aufgebaut sein (die Tabellenfelder sind hier durch Leerzeichen
separiert):
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Hier
ist zu sehen, dass Grafik-Inhaltsdatenelemente (bild_000801_0087_0044_tsms.jpg)
durch eine Referenz, hier durch Angabe des Dateinamens, in die Datenbank
eingebunden werden, während Text-Inhaltsdatenelemente (Bilder,
können, an, usw.) zeichencodiert in der Datenbank abgelegt
sind.
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In
Schritt 140 wertet die Verarbeitungseinheit einen Seitenanforderungsbefehl
aus, der etwa von einem Darstellungsprogramm auf einem Client, der
mit dem Server über das Netzwerk verbunden ist, generiert worden
sein kann.
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Dieser
Seitenanforderungsbefehl kann einen Seitenidentifikationswert enthalten,
oder die Verarbeitungseinheit kann zu dem Seitenanforderungsbefehl
einen Seitenidentifikationswert berechnen, etwa wenn das Darstellungsprogramm
einen Befehl zum Darstellen der nächsten Seite oder der
vorausgehenden Seite erzeugt.
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In
Schritt 150 ruft dann die Verarbeitungseinheit alle Inhaltsdatenelemente
aus der Datenbank ab, die dem Seitenidentifikationswert der abgerufenen
Seite entsprechen. Gegebenenfalls werden dabei auch die weiteren,
der Seite zugeordneten Kontrollbefehle und/oder Datenanhänge
abgerufen. Hierdurch wird, zusätzlich zur effizienten Datenhaltung,
nur ein Minimum an Overhead bei der Erzeugung der abgerufenen Seite
erzeugt, da alle für die Generierung der Einzelseite erforderlichen
Daten spezifisch und effizient abgerufen werden.
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In
Schritt 160 berechnet dann die Verarbeitungseinheit eine
Computergrafik, die die Inhaltselemente entsprechend der Formatierungs-
und Kontrollbefehle grafisch umsetzt und sie in einer einzelnen,
die angeforderte Seite des Dokuments verkörpernden Darstellung
wiedergibt.
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Hierzu
legt die Verarbeitungseinheit zunächst eine Grafik mit
der durch die Formatierungsdaten gegebenen (Seiten-)Breite und -Höhe
an (z. B. PHP: imagecreatetruecolor). Ist eine Hintergrundgrafik
angegeben, so wird diese dann über die gesamte Breite und
Höhe der Grafik gelegt. Hierbei kann, bei doppelseitiger
Darstellung des Dokumentes, festgestellt werden, ob es sich um eine
linke oder rechte Seite handelt, und das Hintergrundbild entsprechend
um seine Vertikale gespiegelt werden. Danach platziert die Verarbeitungseinheit
die Inhaltsdatenelemente in der Grafik.
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Dies
geschieht bei Textelementen, indem sie durch eine entsprechende
Rendering-Funktion in der Grafik an der durch den Elementpositionswert
vorgegebenen Stelle platziert werden (z. B. PHP: ImageTTFText).
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Grafikelemente
können entsprechend an der durch den Elementpositionswert
vorgegebenen Stelle durch eine entsprechende Funktion in die Grafik
eingebettet werden (z. B. PHP: imagecopyresampled). Hierbei kann
die Breite und Höhe des Bildes nach Formatierungsvorgaben
in Abhängigkeit der Breite und Höhe der Grafik
angepasst werden.
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Die
so berechnete Computergrafik wird nun über das Netzwerk
zur Verfügung gestellt, um an den Clientrechner übertragen
und dort dargestellt zu werden.
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Nicht
näher dargestellt ist der Ablauf zum Verarbeiten eines
Suchbefehls. Entsprechend der Auswertung eines Seitenanforderungsbefehls
kann vorliegend auch ein Suchbefehl nach einem Inhaltsdatenelement, wie
einer Zeichenkette, vom Client an den Server übermittelt
werden, worauf die Verarbeitungseinheit diesen Suchbefehl mit der
angegebenen Zeichenkette auswertet und in einem nächsten
Schritt die Zuordnungen aus der Datenbank abruft, deren Inhaltsdatenelement
der Such-Zeichenkette entspricht. Hier kann die Verarbeitungseinheit
dann ein Suchergebnis erzeugen, etwa eine Menge von Seiten-Identifikationswerten
oder daraus ermittelten Seitenzahlen, und diese an den Client zur
Darstellung übermitteln.
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Ferner
kann die Verarbeitungseinheit einen Zugriffs- oder Selektionsbefehl
auswerten, wobei der Zugriffsbefehl beispielsweise einen aus einem
Mausklick des Benutzers auf der clientseitigen Seitengrafikdarstellung
herrührenden Elementpositionswert aufweist. Die Verarbeitungseinheit
ruft dann in einem nächsten Schritt in der Datenbank das
Inhaltsdatenelement oder die Inhaltsdatenelemente auf, die dem Seitenidentifikationswert
der gegenwärtig dargestellten Seite und dem Elementpositionswert
entsprechen.
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Die
Auswertung eines Selektions- oder Suchbefehls kann nebengeordnet
zur oder nach der Auswertung eines Seitenanforderungsbefehls stattfinden.
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Inhaltsdatenelemente,
die so selektiert wurden oder Suchergebnis sind, können
entsprechend mit Grafik-Elemente ergänzt in die Seitengrafik
eingefügt werden (PHP: imagefilledrectangle).
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2 zeigt
eine schematische Übersicht über einen ersten
Teil eines Details des Ausführungsbeispiels in 1,
insbesondere die Berechnung des Seitenidentifikationswertes und
des Elementpositionswertes für die Inhaltsdatenelemente.
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In
Schritt 200 wählt die Verarbeitungseinheit zunächst
das nächste zu verarbeitende Inhaltsdatenelement aus der
geordneten Menge der Inhaltsdatenelemente aus und bestimmt in Schritt 210,
ob es sich um ein Textelement handelt.
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Falls
es ein Textelement ist, so fügt die Verarbeitungseinheit
in Schritt 220 dem Textelement temporär Zeichen
für die Größenberechnung zu. So wird
nur für die Berechnung der Breite temporär ein
Leerzeichen angehängt, damit sich die Worte in der Darstellung
nicht berühren. Entsprechend werden nur für die
Berechnung der Höhe Schriftzeichen, die die größtmögliche
Höhe und Tiefe in einer Zeile der Darstellung erreichen würden,
wie etwa „gÄ", oder „gÄ!", angehängt.
Die Berechnung der Darstellungsbreite und -höhe erfolgt
dabei in Schritt 230 auf Grundlage der gegenwärtig
zugewiesenen Schriftart, -größe und des Schriftstils
(z. B. PHP: Funktion ImageTTFbbox).
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Falls
es ein Grafikelement ist, berechnet die Verarbeitungseinheit in
Schritt 230 die Darstellungsbreite und -Höhe unmittelbar
(z. B. PHP: Funktion getimagesize).
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In
Schritt 240 prüft die Verarbeitungseinheit, ob
noch ein weiteres Inhaltsdatenelement verfügbar ist, dessen
Breite und Höhe noch bestimmt werden müssen. Falls
nicht, sind Breite und Höhe aller Inhaltsdatenelemente
bestimmt und die Verarbeitungseinheit fährt mit Schritt 250 fort,
indem sie zunächst eine Berechnungszeile anlegt.
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Dieser
Berechnungszeile fügt die Verarbeitungseinheit in den Schritten 260, 270 und 290 solange
Inhaltsdatenelemente in ihrer Reihenfolge zu und addiert dabei die
Breiten der zugefügten Inhaltsdatenelemente, bis die Summe
der Breiten der Inhaltsdatenelemente der Berechnungszeile die Satzspiegelbreite
der Zeile überschreitet. Ist die Satzspiegelbreite überschritten,
so entnimmt die Verarbeitungseinheit das zuletzt zugefügte
Inhaltdatenelement der Berechungszeile in Schritt 280 und
stellt es wieder (zuvorderst) in die Menge der noch nicht einer
Berechnungszeile zugeordneten Inhaltsdatenelemente, worauf die Verarbeitungseinheit
in Schritt 250 wiederum eine neue Berechnungszeile anlegt
und mit den Zuordnungen wie oben beschrieben fortfährt.
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Dieser
Vorgang ist in 6 näher dargestellt.
Die Berechnungszeile 40 ist mit den Inhaltsdatenelementen 42 bis 48 vollständig
befüllt. Berechnungszeile 50 würde ein
Element 62' enthalten, welches mit den übrigen
Inhaltsdatenelementen die durch den Berechnungszeilenrahmen links
und rechts dargestellte Satzspiegelbreite überschreiten
würde. Dieses Element wurde entsprechend wieder der Zeile
entnommen und statt dessen in einer neu angelegten Berechnungszeile 60 als
Inhaltsdatenelement 62 hinzugefügt.
-
Wie
in 2 weiter dargestellt wird, fährt die
Verarbeitungseinheit mit Schritt 300 fort, wenn sie in Schritt 290 feststellt,
dass kein Inhaltsdatenelement mehr verfügbar ist, das nicht
einer Berechnungszeile zugeordnet wurde, also alle Inhaltsdatenelemente
einer Berechnungszeile zugeordnet worden sind.
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Durch
entsprechende Kontrollbefehle kann der Zuordnungsprozess etwa so
beeinflusst werden, dass einzelne Inhaltsdatenelemente, z. B. eine
Grafik, allein in eine eigene Zeile platziert wird.
-
3 setzt
die detaillierte Darstellung in 2 fort.
-
In
grundsätzlich ähnlicher Weise zur horizontal verlaufenden,
zeilenweise umbrechenden Zuordnung von Inhaltselementen zu Berechnungszeilen
werden nun die Berechnungszeilen vertikal verlaufend und seitenweise
umbrechend zu Berechnungsseiten zugeordnet.
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Entsprechend
legt die Verarbeitungseinheit hierzu in Schritt 300 zunächst
eine neue Berechnungsseite an. Dann wählt sie in Schritt 310 die
erste der noch nicht einer Seite zugeordneten Berechnungszeilen,
welche in der Reihenfolge der mit Bezug auf 2 beschriebenen
Erstellung vorliegen, und bestimmt in Schritt 320 ihre
Höhe. Die Höhe einer Berechnungszeile wird dabei
stets von der Höhe desjenigen Inhaltsdatenelementes der
Berechnungszeile bestimmt, dessen Höhe am größten
ist.
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In
den Schritten 330, 340 und 370 fügt
die Verarbeitungseinheit der Berechnungsseite solange Berechnungszeilen
in ihrer Reihenfolge hinzu, bis die Satzspiegelhöhe überschritten
ist. Ist diese überschritten, so entnimmt die Verarbeitungseinheit
die Berechnungszeile der Berechnungsseite und stellt sie wieder
(zuvorderst) in die Menge der noch nicht einer Berechnungsseite
zugeordneten Berechnungszeilen, worauf die Verarbeitungseinheit
in Schritt 360 wiederum eine neue Berechnungsseite anlegt
und mit den Zuordnungen wie oben beschrieben fortfährt.
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Dieser
Vorgang ist in 7 näher dargestellt.
Die Berechnungsseite 70 mit den schon zugeordneten Berechnungszeilen 71 bis 75 würde
eine Zeile 81' enthalten, welche mit den übrigen
Berechnungszeilen die durch den Berechnungsseitenrahmen oben und
unten dargestellte Satzspiegelhöhe überschreiten
würde. Dieses Element wurde entsprechend wieder der Seite 70 entnommen
und statt dessen in einer neu angelegten Berechnungsseite 80 als
Berechnungszeile 81 hinzugefügt.
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Wie
in 3 weiter dargestellt wird, sobald die Verarbeitungseinheit
in Schritt 370 feststellt, dass alle Berechnungszeilen
Berechnungsseiten zugewiesen sind und keine noch nicht zugewiesenen
Berechnungsseiten mehr verfügbar sind, mit Schritt 380 fortgefahren.
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In
Schritt 380 bestimmt die Verarbeitungseinheit nun für
jedes nach Zeile und Seite zugewiesene Inhaltsdatenelement den Seitenidentifikationswert
und den Elementpositionswert. Der Seitenidentifikationswert ergibt
sich dabei aus der Ordnungszahl derjenigen Berechnungsseite, der
das Inhaltsdatenelement über seine Berechnungszeile zugewiesen ist,
wobei die Berechnungsseiten in der Reihenfolge der zugeordneten
Inhaltsdatenelemente angeordnet sind.
-
Wird
als Elementpositionswert ein Koordinatentupel benutzt, so werden
die Koordinaten wie folgt berechnet:
Die Y-Koordinate eines
Inhaltsdatenelementes ergibt sich grundsätzlich aus der
Addition der Zeilenhöhen aller Berechnungszeilen der Berechnungsseite
des Inhaltsdatenelementes, bis einschließlich zu derjenigen,
der das fragliche Inhaltsdatenelement zugewiesen ist.
-
Sind
Inhaltsdatenelemente einer Zeile linksbündig anzuordnen,
so ergibt sich die X-Koordinate eines Inhaltsdatenelementes aus
der Summe der Breitenwerte aller vorausgehenden Inhaltsdatenelemente
in derselben Berechnungszeile, gemessen ab dem linken Rand des Satzspiegels.
Es ergibt sich folgende Berechnungsvorschrift:
X-Koordinate
=
Breite_Aller_Vorausgehenden_Elemente_In_Der_Zeile + Linker_Rand_Des_Satzspiegels
-
Wenn
die Inhaltsdatenelemente in der Berechnungszeile rechtsbündig
zu platzieren sind, so ergibt sich die X-Koordinate aus der Subtraktion
der Summe der Breitenwerte aller Inhaltsdatenelemente in derselben
Berechnungszeile von der Satzspiegelbreite zuzüglich Summe
der Breitenwerte aller vorausgehenden Inhaltsdatenelemente in derselben
Berechnungszeile, gemessen ab dem linken Rand des Satzspiegels.
Hier ergibt sich folgende Berechnungsvorschrift:
X-Koordinate
=
(Satzspiegel_Breite – Breite_Aller_Elemente_in_Der_Zeile)
+
Breite_Aller_Vorausgehenden_Elemente_In_Der_Zeile
+ Linker_Rand_Des_Satzspiegels
-
Wenn
die Elemente in der Zeile zentriert zu platzieren sind, so ergibt
sich die X-Koordinate aus der durch 2 geteilten Subtraktion der
Summe der Breitenwerte aller Inhaltsdatenelemente in derselben Berechnungszeile
von der Satzspiegelbreite zuzüglich Summe der Breitenwerte
aller vorausgehenden Inhaltsdatenelemente in derselben Berechnungszeile
gemessen ab dem linken Rand des Satzspiegels. Somit ergibt sich folgende
Berechnungsvorschrift:
X-Koordinate =
(Satzspiegel_Breite
– Breite_Aller_Elemente_in_Der_Zeile)/2
+
Breite_Aller_Vorausgehenden_Elemente_In_Der_Zeile
+ Linker_Rand_Des_Satzspiegels
-
Wenn
die Elemente in der Zeile im Blocksatz zu platzieren sind, so ergibt
sich die X-Koordinate aus der Summe der Breitenwerte aller vorausgehenden
Inhaltsdatenelemente in derselben Berechnungszeile zuzüglich
durch die Anzahl der Zwischenräume geteilte Subtraktion
der Summe der Breitenwerte aller Inhaltsdatenelemente in derselben
Berechnungszeile von der Satzspiegelbreite gemessen ab dem linken
Rand des Satzspiegels.
X-Koordinate =
Breite_Aller_Vorausgehenden_Elemente_In_Der_Feile
+
(Satzspiegel_Breite – Breite_Aller_Elemente_in_Der_Zeile)/(Anzahl_Elemente_In_Der_teile – 1)
+
Linker_Rand_Des_Satzspiegels
-
Handelt
es sich bei dem Inhaltsdatenelement um ein Bild, welches breiter
als die Satzspiegelbreite, jedoch weniger breit als die Seitenbreite
ist, kann die Koordinate X um die Hälfte dieser Differenz
nach links verlegt werden, um das visuelle Ergebnis zu verbessern.
Handelt es sich entsprechend bei dem Inhaltsdatenelement um ein
Bild, welches höher als die Satzspiegelhöhe ist,
jedoch weniger hoch als die Seitenhöhe, kann die Koordinate
Y um die Hälfte dieser Differenz nach oben verlegt werden.
-
Wie
mit Bezug auf 1 bereits erläutert,
können die so gewonnenen Daten nun in die Buchseiten-Datenbank
geschrieben werden, wobei für jedes Inhaltsdatenelement
(z. B. Wort) zeilenweise Daten in die folgenden Felder geschrieben
werden: Font-Größe, Koordinate X, Koordinate Y,
Schriftfarbe, Schriftart, Elementdaten. Bei einem Bild als Inhaltsdatenelement
kann in das Feld der Font-Größe das ein Bild kennzeichnende
Schlüsselwort PIC eingetragen werden, und für
Schriftfarbe und Schriftart jeweils ein NULL-Element „X", „X",
gefolgt von der Referenzbezeichnung (Dateiname) des Bildes. Bei über
die gesamte Seite darzustellenden Bildern kann entsprechend anstelle
des Begriffes PIC der Begriff FULLPIC geschrieben werden, und anstelle
der Koordinaten die NULL-Elemente „0".
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Die
X- und die Y-Koordinaten beziehen sich im vorliegenden Fall auf
die untere linke Ecke eines Text-Elementes und auf die obere linke
Ecke eines Bild-Elements. Hierdurch kann eine Implementierung mit den
PHP-Befehlen „ImageTTFText" und „imagecopyresampled"
erleichtert werden.
-
4 zeigt
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles
der Vorrichtung zur Bereitstellung und/oder der Anordnung.
-
Die
dargestellte Vorrichtung bzw. Anordnung umfasst eine Verarbeitungseinheit 10,
eine Kommunikationsschnittstelle 12, die als Web-Server
verwirklicht sein kann, und mit einem Netzwerk verbindbar ist, sowie einen
Speicher 14, welcher eine Datenbank 16 und eine
mit dem vorliegenden System generierte Computergrafik 3 aufweist.
-
Verarbeitungseinheit 10,
Kommunikationsschnittstelle 12 und Speicher 14 sind
kommunikativ miteinander verbunden, etwa über ein rechnerinternes
Bussystem oder über ein Netzwerk.
-
Die
Datenbank 16 weist Zuordnungen 18 und 18a auf,
in denen jeweils ein Inhaltsdatenelement 19 bzw. 19a,
ein Seitenidentifikationswert 19' bzw. 19a' und
ein Elementpositionswert 19'' bzw. 19a'' zugeordnet sind.
-
Die
Kommunikationsschnittstelle 12 ist ausgebildet, über
das Netzwerk Nachrichten und Anfragen zu empfangen und zu versenden,
und diese zur Weiterverarbeitung an die Verarbeitungseinheit 10 weiterzureichen.
Die Verarbeitungseinheit ist ausgebildet, die verfahrensmäßigen
Funktionen des vorliegenden Systems auszuführen und stellt ferner
DBMS-Funktionen zur Handhabung der Datenbank 16 bereit.
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Das
in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist
auf die Vorrichtung zur Bereitstellung einer Seite eines virtuellen
elektronischen Dokumentes beziehbar, wie auch auf die Datenbereitstellungsvorrichtung,
in welchem Fall die dargestellte Computergrafik 3 nicht
im Speicher enthalten ist, wie der Fachmann leicht erkennen wird.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann ferner auf die
Anordnung bezogen werden, in der die Funktionen der Darstellungsvorrichtung
und der Vorrichtung zur Bereitstellung integriert ausgebildet sind.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles
der Vorrichtung zur Bereitstellung und/oder der Anordnung, verbunden
mit einem Betrachtungsgerät als Server/Client-Konfiguration.
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Die
bereits mit Bezug auf 4 näher beschriebene
Vorrichtung 1 ist über ihre als Web-Server ausgebildete
Kommunikationsschnittstelle 12 mit einem hier als Verbindungslinie
dargestellten Netzwerk verbunden, welches wiederum mit der als Web-Client
ausgebildeten Kommunikationsschnittstelle 22 der Betrachtungseinrichtung
(Client-Computer) 2 verbunden ist.
-
Der
Client-Computer 2 umfasst ferner eine Verarbeitungseinheit 20,
einen Speicher 24 und eine Benutzerschnittstelle 26.
-
Die
Verarbeitungseinheit 20 ist ausgebildet, ein lokal gespeichertes
oder über das Netzwerk zuvor vom Server 1 übermitteltes
Programm auszuführen, welches einerseits Anzeigefunktionen
für eine Computergrafik 3 über eine Benutzerschnittstelle 26 und
Abruffunktionen für einzelne Seiten bereitstellt, andererseits
in gleichartiger Weise auch Eingabemöglichkeiten für
Informationen wie Inhaltsdatenelemente oder Formatierungskommandos
zur Erstellung virtueller elektronischer Dokumente auf dem Server übermittelt.
Bedient ein Benutzer auf dem Client 2 eine Abruffunktion,
so wird ein entsprechender Abrufbefehl an den Server übermittelt,
welcher als Antwort die entsprechende Seite des virtuellen elektronischen
Dokumentes übermittelt, die darauf vom Client dargestellt
wird. Entsprechend können clientseitig Auswahl- oder Suchbefehle
an den Server erzeugt werden, und es können alle für
die Erstellung eines virtuellen elektronischen Dokumentes erforderlichen Daten
und Anweisungen über die Benutzerschnittstelle 26 des
Client 2 eingegeben und an den Server 1 übermittelt
werden.
-
Das
vorliegende System stellt somit die Möglichkeit bereit,
Seiten eines elektronischen Dokumentes zum Abruf über ein
Netzwerk bereitzustellen. Dabei ermöglicht es eine ansprechende
Darstellung der bereitgestellten Inhalte auch auf kleinen Anzeigeeinheiten,
erschwert zugleich eine unerwünschte elektronische Weiterverarbeitung
der Inhalte und leistet eine hohe Speicher- und Datenübertragungseffizienz.
-
- 1
- Vorrichtung
bzw. Anordnung zur Bereitstellung einer Seite eines virtuellen elektronischen
Dokumentes
- 2
- Benutzercomputer
(Client)
- 3
- Computergrafik
- 10
- Verarbeitungseinheit
- 12
- Kommunikationsschnittstelle
- 14
- Speicher
- 16
- Datenbank
von Zuordnungen
- 18,
18a
- erste
und zweite Zuordnung
- 19,
19a
- erstes
und zweites Inhaltsdatenelement
- 19',
19a'
- Seitenidentifikationswert
des ersten bzw. zweiten Inhaltsdatenelementes
- 19'',
19a''
- Elementpositionswert
des ersten bzw. zweiten Inhaltsdatenelementes
- 20
- Verarbeitungseinheit
- 22
- Kommunikationsschnittstelle
- 24
- Speicher
- 26
- Benutzerschnittstelle
- 40
- Berechnungszeilenelement
- 42–48
- Positionierte
Inhaltsdatenelemente
- 50
- Berechnungszeilenelement
- 52–58
- Positionierte
Inhaltsdatenelemente
- 60
- Berechnungszeilenelement
- 62
- Umpositioniertes
Inhaltsdatenelement
- 62'
- Umzupositionierendes
Inhaltsdatenelement
- 70
- Berechnungsseitenelement
- 71–75
- Positionierte
Zeilenelemente
- 80
- Berechnungsseitenelement
- 81
- Umpositioniertes
Berechnungsseitenelement
- 81'
- Umzupositionierendes
Berechnungsseitenelement
- 100
- Auswählen
Inhaltsdatenelemente
- 110
- Bestimmen
der Formatierungsdaten
- 120
- Berechnen
des Seitenidentifikationswertes und des Elementpositionswertes für
jedes Inhaltsdatenelement
- 130
- Speichern
von Zuordnungen in Datenbank
- 140
- Auswerten
eines Seitenanforderungsbefehls
- 150
- Abrufen
aller Inhaltselemente der angeforderten Seite
- 160
- Berechnen
einer Computergrafik mit den Inhaltselementen der Seite
- 170
- Zurverfügungstellen
der Computergrafik
- 200
- Auswählen
eines Inhaltsdatenelementes
- 210
- Prüfen,
ob Textelement
- 220
- Hinzufügen
nicht darzustellender Dimensionierungszeichen
- 230
- Bestimmen
der Breite und Höhe des Inhaltsdatenelementes
- 240
- Prüfen,
ob ein nächstes Inhaltsdatenelement verfügbar
- 250
- Öffnen
einer neuen Berechnungszeile
- 260
- Hinzufügen
des Inhaltsdatenelementes
- 270
- Prüfen,
ob Satzspiegelbreite der Zeile überschritten
- 280
- Entnehmen
des Inhaltsdatenelementes aus der Zeile
- 290
- Prüfen,
ob ein nächstes Inhaltsdatenelement verfügbar
- 300
- Öffnen
einer neuen Berechnungsseite
- 310
- Auswählen
einer Berechnungszeile
- 320
- Bestimmen
der Zeilenhöhe
- 330
- Hinzufügen
der Zeile zur Berechnungsseite
- 340
- Prüfen,
ob Satzspiegelhöhe der Seite überschritten
- 350
- Entnehmen
der Zeile aus der Berechnungsseite
- 360
- Öffnen
einer neuen Berechnungsseite
- 370
- Prüfen,
ob eine nächste Zeile verfügbar
- 380
- Bestimmen
des Seitenidentifikationswertes und der Koordinaten für
jedes Inhaltsdatenelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 69434434
T2 [0006]
- - EP 0731948 B1 [0006]