DE102006005852A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Motor (10a, 10b, 10c) sowie mit einer Motorwelle (12a, 12b, 12c), mit einer vom Motor (10a, 10b, 10c) antreibbaren Schlagwerkeinheit (14a, 14b, 14c) zur Erzielung eines Impulses in Richtung einer Schlagachse (16a, 16b, 16c), die eine Axialantriebseinheit (18a, 18b, 18c) mit einem Abtriebsmittel (20a, 20b, 20c) aufweist, und mit einer Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c), die zur Übertragung einer Antriebskraft von der Axialantriebseinheit (18a, 18b, 18c) zu einer Kolbeneinheit (24a, 24b, 24c) vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Motorwelle (12a, 12b, 12c), in Längsrichtung der Schlagachse (16a, 16b, 16c) betrachtet im Bereich der Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c), seitlich an wenigstens einem Teil der Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c) vorbeigeführt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 59 566 A1 ist eine von einem Meißelhammer gebildete Handwerkzeugmaschine mit einem von einem Elektromotor gebildeten Motor sowie mit einer Motorwelle und einer vom Motor antreibbaren Schlagwerkeinheit zur Erzielung eines Impulses in Richtung einer Schlagachse bekannt. Die Schlagwerkeinheit umfasst eine von einer Exzentereinheit gebildete Axialantriebseinheit mit einem von einem Exzenterzapfen gebildeten Abtriebsmittel. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine eine von einem Pleuel gebildete Übertragungseinheit, die zur Übertragung einer Antriebskraft von der Axialantriebseinheit zu einer Kolbeneinheit vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit und die Motorwelle sind dabei, in Längsrichtung der Schlagachse betrachtet, beabstandet angeordnet.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Motor sowie mit einer Motorwelle, mit einer vom Motor antreibbaren Schlagwerkeinheit zur Erzielung eines Impulses in Richtung einer Schlagachse, die eine Axialantriebseinheit mit einem Abtriebsmittel aufweist, und mit einer Übertragungseinheit, die zur Übertragung einer Antriebskraft von der Axialantriebseinheit zu einer Kolbeneinheit vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Motorwelle, in Längsrichtung der Schlagachse betrachtet im Bereich der Übertragungseinheit, seitlich an wenigstens einem Teil der Übertragungseinheit vorbeigeführt ist. Unter einer "Axialantriebseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Rotationsbewegung in eine Axialbewegung umzuwandeln, wie ein Kurvengetriebe und/oder besonders vorteilhaft eine Exzentereinheit, die konstruktiv einfach, Platz sparend und robust realisiert werden kann. Unter einem "Abtriebsmittel" soll dabei ein Mittel verstanden werden, das insbesondere durch seine Form und/oder insbesondere durch seine Anordnung zumindest einen Teil einer Umwandlung der Rotationsbewegung in die Axialbewegung bewirkt, wie insbesondere ein Exzenterzapfen oder ein Nocken mit einer entsprechend exzentrischen Ausformung usw., und das eine Schnittstelle zur Übertragungseinheit bildet, die zur Übertragung einer Antriebskraft von der Axialantriebseinheit zu einer Kolbeneinheit vorgesehen ist, wie insbesondere einer Pleueleinheit und/oder einer Schubeinheit, die auf einer Kurvenbahn der Axialantriebseinheit geführt ist.
  • Durch eine entsprechende erfindungsgemäße Ausgestaltung können Bauraum und Gewicht eingespart werden und es kann eine besonders kompakte Bauweise erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine Handwerkzeugmaschine erreicht werden, deren Massenschwerpunkt nahe der Schlagachse angeordnet ist.
  • Weist die Übertragungseinheit eine Ausnehmung auf, durch die die Motorwelle hindurchgeführt ist, so dass die Motorwelle insbesondere an zwei quer zur Schlagachse gegenüberliegenden Teilen der Übertragungseinheit vorbeigeführt ist, kann eine vorteilhafte, insbesondere zumindest weitgehend symmetrische Kraftübertragung mittels der Übertragungseinheit erzielt werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Motorwelle nur einseitig an der Übertragungseinheit vorbeigeführt ist.
  • Ferner kann Bauraum eingespart werden, wenn die Exzentereinheit, in Längsrichtung der Motorwelle betrachtet, zumindest auf einer dem Motor abgewandten Seite und insbesondere zumindest teilweise auf einer dem Motor abgewandten Seite eines Abtriebsbereichs der Motorwelle gelagert ist und/oder wenn die Exzentereinheit einseitig gelagert ist, insbesondere jeweils bezogen auf ein Abtriebsmittel der Exzentereinheit, wie einen Exzenterzapfen, einen Exzenternocken usw. Unter einem "Abtriebsbereich" der Motorwelle soll dabei insbesondere entweder eine Koppelstelle mit einem Motorritzel oder ein Motorritzel selbst verstanden werden.
  • Weist die Handwerkzeugmaschine ein Zwischenrad zum Drehantrieb einer Werkzeugaufnahme auf, das, in Längsrichtung der Motorwelle betrachtet, zumindest teilweise auf einer dem Mo tor abgewandten Seite der Schlagachse und vorzugsweise auf einer dem Motor abgewandten Seite eines Abtriebsbereichs der Motorwelle angeordnet ist, kann der Drehantrieb der Werkzeugaufnahme Platz sparend realisiert werden, und zwar insbesondere wenn das Zwischenrad, in Längsrichtung der Schlagachse betrachtet, zumindest teilweise auf der der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite der Motorwelle angeordnet ist, wodurch vorzugsweise ein unmittelbar von der Motorwelle antreibbares Motorritzel vorteilhaft unmittelbar mit dem Zwischenrad gekoppelt und dadurch insbesondere zum direkten Antrieb von zumindest zwei Zahnrädern gleichzeitig genutzt werden kann. Unter "unmittelbar" soll dabei insbesondere eine Anordnung ohne Zwischenschaltung von weiteren Zwischenrädern verstanden werden, mit umfasst sollen insbesondere jedoch Anordnungen sein, die mit dem Motorritzel und/oder mit der Motorwelle zumindest im Betrieb fest gekoppelte zwischengeschaltete Bauteile aufweisen.
  • Ferner kann ein vorteilhaft Platz sparender Drehantrieb insbesondere konstruktiv einfach mit einer gewünschten Übersetzung realisiert werden, wenn die Handwerkzeugmaschine ein Zwischenrad zum Drehantrieb einer Werkzeugaufnahme aufweist, das unmittelbar mit einem Abtriebsmittel der Axialantriebseinheit gekoppelt ist.
  • Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch eine von einem Meißelhammer gebildete Handwerkzeugmaschine,
  • 1a einen Ausschnitt eines schematisiert dargestellten Schnitts entlang der Linie Ia-Ia in 1,
  • 2 einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine und
  • 3 einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch eine von einem Bohrhammer gebildete alternative Handwerkzeugmaschine.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch eine von einem Meißelhammer gebildete Handwerkzeugmaschine mit einem von einem Elektromotor gebildeten Motor 10a sowie mit einer Motorwelle 12a und einer vom Motor 10a über die Motorwelle 12a antreibbaren Schlagwerkeinheit 14a zur Erzielung eines Impulses in Richtung einer Schlagachse 16a. Die Schlagwerkeinheit 14a weist eine von einer Exzentereinheit gebildete Axialantriebseinheit 18a mit einem von einem Exzenterzapfen gebildeten Abtriebsmittel 20a auf. Die Axialantriebseinheit 18a weist ein Zahnrad 58a auf, das mit einem an die Motorwelle 12a angeformten Motorritzel 32a kämmt und an das auf einer dem Motor 10a zugewandten Seite unmittelbar das Abtriebsmittel 20a angeordnet ist. Das Abtriebsmittel 20a ist, in Längsrichtung der Motorwelle 12a betrachtet, im Wesentlichen auf der dem Motor 10a zugewandten Seite des Motorritzels 32a bzw. eines vom Motorritzel 32a gebildeten Abtriebsbereichs 28a der Motorwelle 12a angeordnet.
  • Ferner weist die Schlagwerkeinheit 14a eine Übertragungseinheit 22a auf, die zur Übertragung einer Antriebskraft vom Abtriebsmittel 20a der Axialantriebseinheit 18a zu einer Kolbeneinheit 24a bzw. zu einem in einem Hammerrohr 36a geführten Kolben 38a vorgesehen ist. Die Übertragungseinheit 22a wird im Wesentlichen von einem als Pleuel ausgebildeten Übertragungsmittel 40a gebildet und weist von Pleuelaugen gebildete vorteilhaft höhenversetzt angeordnete Anlenkstellen 42a, 44a auf bzw. die von den Pleuelaugen gebildeten Anlenkstellen 42a, 44a bzw. deren Mittelpunkte 46a, 48a weisen, in Längsrichtung der Motorwelle 12a betrachtet, einen Abstand 50a auf, der vorzugsweise mindestens einer halben Ausdehnung einer Anlenkstelle 42a, 44a, in Längsrichtung der Motorwelle 12a betrachtet, entspricht. Das Übertragungsmittel 40a weist zur Erzielung einer Höhendifferenz im Wesentlichen zwei 45°-Umlenkungen 52a, 54a und einen schräg zur Schlagachse 16a verlaufenden Teilbereich 56a auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das Übertragungsmittel 40a senkrecht zur Motorwelle 12a und/oder, in der dargestellten Seitenansicht betrachtet, koaxial und/oder achsparallel zur Schlagachse 16a ausgebildet ist.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist eine so genannte L-Bauweise auf, bei der die Motorwelle 12a einen Winkel 74a von 90° zur Schlagachse 16a einschließt. Dabei sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, von null abweichende Winkel denkbar, wie insbesondere Winkel zwischen 30° und 150°, wobei eine koaxiale oder achsparallele Ausrichtung der Motorwelle 12a zur Schlagachse 16a als ein Winkel von null angesehen werden soll.
  • Das Übertragungsmittel 40a der Übertragungseinheit 22a weist eine Ausnehmung 26a auf, durch die die Motorwelle 12a hindurchgeführt und somit, in Längsrichtung der Schlagachse 16a betrachtet, im Bereich der Übertragungseinheit 22a, seitlich an zwei sich gegenüberliegenden Teilen der Übertragungseinheit 22a vorbeigeführt ist (1 und 1a). Die Ausnehmung 26a ist in der Weise bemessen, dass ein Kontakt zwischen der Motorwelle 12a und dem Übertragungsmittel 40a stets vermieden wird.
  • Die Exzentereinheit ist, in Längsrichtung der Motorwelle 12a betrachtet, einseitig auf einer dem Motor 10a abgewandten Seite des Zahnrads 58a und auf einer dem Motor 10a abgewandten Seite des von dem an die Motorwelle 12a angeformten Motorritzel 32a gebildeten Abtriebsbereichs 28a der Motorwelle 12a gelagert. Ferner ist auch die Motorwelle 12a auf der dem Motor 10a abgewandten Seite des Abtriebsbereichs 28a gelagert.
  • In den 2 und 3 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a, b und c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 1, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in 1 verwiesen werden kann.
  • 2 zeigt einen schematisiert dargestellten Längsschnitt durch eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine mit einem von einem Elektromotor gebildeten Motor 10b sowie mit einer Motorwelle 12b und einer vom Motor 10b über die Motorwelle 12b antreibbaren Schlagwerkeinheit 14b zur Erzielung eines Impulses in Richtung einer Schlagachse 16b. Die Schlagwerkeinheit 14b weist eine von einer Exzentereinheit gebildete Axialantriebseinheit 18b mit einem von einem Exzenterzapfen gebildeten Abtriebsmittel 20b auf. Die Axialantriebseinheit 18b weist ein Zahnrad 58b auf, das mit einem an die Motorwelle 12b angeformten Motorritzel 32b kämmt und an das auf einer dem Motor 10b zugewandten Seite eine Welle 60b angeordnet ist, die auf einer dem Motor 10b zugewandten Seite mit einer Exzenterscheibe der Exzentereinheit verbunden ist, an deren dem Motor 10b zugewandten Seite unmittelbar das vom Exzenterzapfen gebildete Abtriebsmittel 20b angeordnet ist. Die Axialantriebseinheit 18b ist, in Längsrichtung der Welle 60b betrachtet, auf der dem Motor 10b abgewandten Seite der Exzenterscheibe vor und nach dem Zahnrad 58b gelagert. Die Motorwelle 12b ist auf der dem Motor 10b abgewandten Seite des Motorritzels 32b gelagert, könnte jedoch auch zusätzlich oder alternativ auf der dem Motor 10b zugewandten Seite des Motorritzels 32b und auf der dem Motor 10b abgewandten Seite der Übertragungseinheit 22b gelagert sein, wie dies in 2 angedeutet ist. Der Motor 10b ist mittels einer Trennwand 66b und einer in der Trennwand 66b angeordneten Dichtung 68b von der Schlagwerkeinheit 14b getrennt und damit vor Schmiermittel geschützt.
  • Das Motorritzel 32b kämmt zudem unmittelbar mit einem Zwischenrad 30b der Handwerkzeugmaschine, das zum Drehantrieb einer Werkzeugaufnahme 72b vorgesehen ist und das, in Längsrichtung der Motorwelle 12b betrachtet, auf einer dem Motor 10b abgewandten Seite der Schlagachse 16b angeordnet ist. Das Zwischenrad 30b ist, in Längsrichtung der Schlagachse 16b betrachtet, auf der der Werkzeugaufnahme 72b zugewandten Seite der Motorwelle 12b angeordnet, wobei die Werkzeugaufnahme 72b in einem der Motorwelle 12b abgewandten Endbereich eines Hammerrohrs 36b angeordnet ist.
  • Auf einer, in Längsrichtung einer Rotationsachse des Zwischenrads 30 betrachtet, dem Hammerrohr 36b zugewandten Seite des Zwischenrads 30b ist ein Kegelrad 62b angeordnet, das mit einem auf dem Hammerrohr 36b angeordneten Tellerrad 64b kämmt. Das Tellerrad 64b ist drehfest mit dem Hammerohr 36b verbunden, könnte jedoch auch über eine Schalteinrichtung mit demselben verbunden sein. Über das Hammerrohr 36b ist die Werkzeugaufnahme 72b antreibbar.
  • In 3 ist eine von einem Bohrhammer gebildete alternative Handwerkzeugmaschine dargestellt, die im Wesentlichen der Handwerkzeugmaschine in 2 entspricht, so dass bezüglich der Handwerkzeugmaschine in 3 insbesondere auch auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in 2 verwiesen werden kann.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist ein Zwischenrad 30c zum Drehantrieb einer Werkzeugaufnahme 72c auf, das unmittelbar mit einem von einem Zahnrad gebildeten Abtriebsmittel 34c einer von einer Exzentereinheit gebildeten Axialantriebseinheit 18c gekoppelt ist bzw. mit demselben kämmt. Das Abtriebsmittel 34c der Axialantriebseinheit 18c ist auf einer einem Motor 10c abgewandte Seite eines Zahnrads 58c der Axialantriebseinheit 18c angeordnet, das unmittelbar mit einem an eine Motorwelle 12c angeformten Motorritzel 32c kämmt. Das Zwischenrad 30c ist drehfest auf einer Welle 70c angeordnet, an deren einem Hammerrohr 36c zugewandten Ende ein Kegelrad 62c angeordnet ist, das mit einem an das Hammerrohr 36c angeformten Tellerrad 64c kämmt.
  • 10
    Motor
    12
    Motorwelle
    14
    Schlagwerkeinheit
    16
    Schlagachse
    18
    Axialantriebseinheit
    20
    Abtriebsmittel
    22
    Übertragungseinheit
    24
    Kolbeneinheit
    26
    Ausnehmung
    28
    Abtriebsbereich
    30
    Zwischenrad
    32
    Motorritzel
    34
    Abtriebsmittel
    36
    Hammerrohr
    38
    Kolben
    40
    Übertragungsmittel
    42
    Anlenkstelle
    44
    Anlenkstelle
    46
    Mittelpunkt
    48
    Mittelpunkt
    50
    Abstand
    52
    Umlenkung
    54
    Umlenkung
    56
    Teilbereich
    58
    Zahnrad
    60
    Welle
    62
    Kegelrad
    64
    Tellerrad
    66
    Trennwand
    68
    Dichtung
    70
    Welle
    72
    Werkzeugaufnahme
    74
    Winkel

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Motor (10a, 10b, 10c) sowie mit einer Motorwelle (12a, 12b, 12c), mit einer vom Motor (10a, 10b, 10c) antreibbaren Schlagwerkeinheit (14a, 14b, 14c) zur Erzielung eines Impulses in Richtung einer Schlagachse (16a, 16b, 16c), die eine Axialantriebseinheit (18a, 18b, 18c) mit einem Abtriebsmittel (20a, 20b, 20c) aufweist, und mit einer Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c), die zur Übertragung einer Antriebskraft von der Axialantriebseinheit (18a, 18b, 18c) zu einer Kolbeneinheit (24a, 24b, 24c) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (12a, 12b, 12c), in Längsrichtung der Schlagachse (16a, 16b, 16c) betrachtet im Bereich der Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c), seitlich an wenigstens einem Teil der Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c) vorbeigeführt ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (22a, 22b, 22c) eine Ausnehmung (26a, 26b, 26c) aufweist, durch die die Motorwelle (12a, 12b, 12c) hindurchgeführt ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialantriebseinheit (18a, 18b, 18c) von einer Exzentereinheit gebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentereinheit, in Längsrichtung der Motorwelle (12a, 12b, 12c) betrachtet, zumindest auf einer dem Motor (10a, 10b, 10c) abgewandten Seite gelagert ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentereinheit, in Längsrichtung der Motorwelle (12a, 12b, 12c) betrachtet, zumindest teilweise auf einer dem Motor (10a, 10b, 10c) abgewandten Seite eines Abtriebsbereichs (28a, 28b, 28c) der Motorwelle (12a, 12b, 12c) gelagert ist.
  6. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentereinheit einseitig gelagert ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zwischenrad (30b, 30c) zum Drehantrieb einer Werkzeugaufnahme (72a, 72b, 72c), das, in Längsrichtung der Motorwelle (12b, 12c) betrachtet, zumindest teilweise auf einer dem Motor (10b, 10c) abgewandten Seite der Schlagachse (16b, 16c) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (30b, 30c), in Längsrichtung der Schlagachse (16b, 16c) betrachtet, zumindest teilweise auf der der Werkzeugaufnahme (72b, 72c) zugewandten Seite der Motorwelle (12b, 12c) angeordnet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein unmittelbar von der Motorwelle (12b) antreibbares Motorritzel (32b), das unmittelbar mit dem Zwischenrad (30b) gekoppelt ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zwischenrad (30c) zum Drehantrieb einer Werkzeugaufnahme, das unmittelbar mit einem Abtriebsmittel (34c) der Axialantriebseinheit (18c) gekoppelt ist.
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