DE102006005417B4 - Eigenstabiles Schäumwerkzeug mit Mittel zur Erzeugung eines Schließdruckes - Google Patents

Eigenstabiles Schäumwerkzeug mit Mittel zur Erzeugung eines Schließdruckes Download PDF

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    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/36Feeding the material to be shaped
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Abstract

Eigenstabiles Schäumwerkzeug mit
– einer unteren selbsttragenden Werkzeughälfte (12, 112) und
– einer oberen selbsttragenden Werkzeughälfte (14, 114),
– wobei die beiden Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) relativ zueinander öffen- und schließbar ausgebildet sind,
– einem Antrieb (30, 32, 130) zum Öffnen und Schließen der beiden Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) und
– einer Verriegelungseinheit zum Verriegeln beider Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) im geschlossenen Zustand,
wobei eine Werkzeughälfte (14, 114) zumindest zweiteilig aus Werkzeughälftenteilen (36, 40; 136, 140) aufgebaut ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die beiden Werkzeughälftenteile (36, 40; 136, 140) derart gegeneinander beweglich ausgebildet sind, dass der im geschlossenen Zustand des Werkzeugs mit der anderen Werkzeughälfte (12, 112) eine Kavität bildende Werkzeughälftenteil (36, 136) in Richtung dieser anderen Werkzeughälfte (12, 112) hin- und wegbewegbar ist,
– wobei sich der bei geschlossenem Werkzeug bewegbar ausgebildete Werkzeughälftenteil (36, 136) gegenüber dem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein eigenstabiles Schäumwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schäumwerkzeuge (nachfolgend auch Formwerkzeuge genannt) sind im Stand der Technik zur Bildung einer Kavität bekannt, in die durch Einbringung eines Kunststoffschaummaterials, welches dann thermisch oder reaktiv aushärtet, ein Produkt hergestellt werden kann. Ein Beispiel eines solchen Schaumwerkzeugs ist in der DE 101 52 392 C1 dargestellt. Diese Schließeinheit umfasst einen eigenständigen unteren und oberen Formträger oder eine Formpresse, die über ein Schwenklager miteinander verbunden sind und zwischen einer geöffneten Stellung und einer Verschlussstellung relativ zueinander bewegt werden können. An den Formträgern ist jeweils eine Formhälfte eines Formwerkzeugs befestigt oder befestigbar, die im geschlossenen Zustand des Formträgers die oben erwähnte Kavität ausbilden.
  • Bei der DE 101 52 392 C1 ist zudem eine Parallelhubvorrichtung in Form von Pneumatik- oder Hydraulikkissen zwischen dem unteren Formträger und deren Formhälfte dargestellt, mit der die untere Formhälfte in geschlossenen Zustand des Formträgers in Richtung der oberen Formhälfte parallel verschoben werden kann, um so die Kavität zu verschließen. Ähnliche Vorrichtungen sind in der DE 197 21 375 C2 und dem DE 76 00 626 U offenbart.
  • Die in den DE 101 52 392 C1 , DE 197 21 375 C2 und DE 76 00 626 U angegebene Schließeinheit mit Schäumwerkzeug bzw. Werkzeugen benötigt jedoch eine eigene Presse mit einem eigenen Rahmen. Dies resultiert in hohen Herstellkosten und einem relativ großen Raumbedarf.
  • Aus der DE 199 56 338 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von verkleideten Formteilen beschrieben, bei der bzw. dem eine Lederhaut zunächst mit einem Positivformkern in Form gebracht wird. Die in Form gebrachte Lederhaut wird dann in ein Werkzeug umgesetzt, wobei ein die Lederhaut im Randbereich spannender Rahmen mit umgesetzt wird. In der geschlossenen Werkzeugform, in der die Lederhaut mit dem Rahmen fest aufgenommen ist, erfolgt eine Hinterschäumung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schäumwerkzeug anzugeben, mit dem diese Nachteile beseitigt werden können, also insbesondere auf einen eigenen Rahmen verzichtet wird, wobei jedoch weiterhin eine Hubmöglichkeit im Werkzeug sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Demgemäß wird auf eine eigenständige Presse oder einen separaten Formträger verzichtet, in den die Formwerkzeuge eingebaut werden. Vielmehr wird das Schäumwerkzeug nunmehr in eigenstabiler Form, also mit einer unteren und einer oberen selbsttragenden Werkzeughälfte ausgebildet. Insofern ist die Funktion des Formträgers nunmehr im Werkzeug selbst integriert.
  • Die beiden selbsttragenden Werkzeughälften, die zusammen das eigenstabile Formwerkzeug bilden, sind relativ zueinander öffen- und schließbar. Zum Öffnen und Schließen ist ein eigener Antrieb vorgesehen.
  • Zumindest eine Werkzeughälfte ist erfindungsgemäß zweiteilig aufgebaut, wobei diese beiden Werkzeughälftenteile gegeneinander beweglich angeordnet sind. Dabei ist der Werkzeughälftenteil, der zusammen mit der anderen Werkzeughälfte im geschlossenen Zustand eine Kavität ausbildet, in Richtung der anderen Werkzeughälfte hin oder von dieser weg bewegbar. Wie bei der DE 101 52 392 C1 kann durch einen Hub, insbesondere einen Parallelhub, die Zuhaltekraft erzeugt werden. Dabei stützt sich der im geschlossenen Formwerkzeug bewegbar ausgebildete Werkzeughälftenteil gegenüber dem anderen Werkzeughälftenteil ab und wird von einem eigenen Antrieb betätigt. Beispielsweise wählt man als Parallelhubantrieb einen Kurbeltrieb, der die Zuhaltekraft erzeugen kann. Natürlich sind auch andere Antriebsarten möglich, beispielsweise eine Konstruktion mit einer Spindel-Mutter-Kombination. Interessant in diesem Zusammenhang sind jedoch insbesondere elektrische Antriebe.
  • Insgesamt benötigt das erfindungsgemäße Schäumwerkzeug keine Presse, und die Zuhaltekraft wird über einen eigenen Antrieb, der an oder in der selbsttragenden Werkzeughälfte angeordnet ist, erzeugt. Dabei sind Parallelhübe von bis zu 200 mm und darüber hinaus möglich. Auch können Zuhaltekräfte im Bereich von 400 kN und mehr ohne weiteres realisiert werden.
  • Um die Schließkraft durch eine Beaufschlagung des einen Werkzeughälftenteiles gegenüber dem anderen Werkzeughälftenteil aufbringen zu können, ist es erforderlich, dass die beiden Werkzeughälften gegeneinander festsetzbar sind. Dies Festsetzung wird nachfolgend auch als Verriegelung bezeichnet, wobei der Ausdruck Verriegelung allgemein als die Festsetzung der beiden Werkzeughälften aufgefasst werden soll. In diesem Zusammenhang kann die Verriegelungsvorrichtung eine eigene Vorrichtung sein, die tatsächlich die beiden Werkzeughälften durch ineinander eingreifende Elemente verriegelt und zueinander fixiert. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Verriegelung oder Festsetzung ist jedoch dadurch gegeben, dass der zwischen den beiden Werkzeughälften wirkende Antrieb gleichzeitig für diese Verriegelung oder Festsetzung verwendet wird. Wird der Antrieb in der Geschlossen-Position festgesetzt, so ist ebenfalls die Verriegelungsfunktion erfüllt und der Antrieb ist damit als Verriegelungseinheit anzusehen.
  • Insgesamt ergeben sich gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich geringere Herstellkosten bei einem gleichzeitig geringeren Raumbedarf. Bauteile, die bisher nur im Formenträger oder in einer Presse zu erstellen waren, können jetzt in einer eigenverriegelten Form hergestellt werden.
  • Weitere Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • So ist die untere Werkzeughälfte fest oder beweglich auf einem Werkzeugbett angeordnet. Bei einer festen Anordnung sollte die untere Werkzeughälfte in einer Position ausgerichtet sein, so dass eine ergonomische Bedienung, d. h. ein ergonomisches Einlegen und Entnehmen eines Teils aus einem geöffneten Werkzeug oder in ein geöffnetes Werkzeug, sichergestellt ist. Ist die untere Werkzeughälfte auf dem Werkzeugbett beweglich, z. B. verschwenkbar, angeordnet, so kann diese Werkzeughälfte bei Bedarf in eine für den Bediener günstige Position verfahren werden. Beispielsweise kann konstruktiv eine Verschwenkbewegung um einen Gelenkpunkt ermöglicht sein. In jedem Fall sollte bei einer beweglich auf einem Werkzeugbett angeordneten unteren Werkzeughälfte ein Antrieb zum Bewegen, insbesondere Verschwenken, vorgesehen sein.
  • Die beiden Werkzeughälften sind vorzugsweise verschwenkbar zueinander angelenkt, wobei auch hier ein Antrieb zum relativen Verschwenken der beiden Werkzeughälften vorgesehen ist. Bei einem solchen Antrieb kann es sich beispielsweise um einen Linearantrieb, wie einen Kolben-Zylinder-Antrieb handeln, der neben einer Kolben-Zylinder-Anordnung ein Pleuel aufweist, welches an einem Gelenkpunkt gelenkig mit einer der Werkzeughälften verbunden ist. Das andere Ende des Kolben-Zylinder-Antriebs stützt sich fest entweder gegen die andere Werkzeughälfte oder das Werkzeugbett ab.
  • Alternativ zu einem Linearantrieb kann auch ein Drehantrieb, insbesondere ein elektrischer Drehantrieb vorgesehen sein. Zwischen Drehantrieb und Werkzeughälfte kann auch ein Getriebe, insbesondere ein selbsthemmendes Getriebevorgesehen sein. Sämtliche Antriebe, egal ob es sich um Dreh- oder Linearantriebe handelt, können bei der vorliegenden Erfindung elektrisch realisiert sein.
  • Wie im Anspruch 1 definiert, sind die beiden Werkzeughälftenteile einer Werkzeughälfte, vorzugsweise der oberen Werkzeughälfte, gegeneinander beweglich ausgebildet. Analog zur DE 101 52 392 C1 kann es sich dabei um eine Parallelhub-Bewegung handeln. Dieser Parallelhub wirkt derart, dass der bewegliche Werkzeughälftenteil parallel zur anderen Werkzeughälfte in Richtung auf diese zu und von dieser weg bewegbar ausgebildet ist, um die Kavität vollständig zu schließen bzw. die Schließkraft aufzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schäumwerkzeugs in schematischer Darstellung in geöffnetem Zustand,
  • 2 eine schematische Darstellung eines eigenstabilen Schäumwerkzeugs gemäß 1 in geschlossenem Zustand,
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schäumwerkzeugs in schematischer Darstellung ebenfalls in geschlossenem Zustand und
  • 4 eine schematische Darstellung des Schäumwerkzeugs gemäß 3 in offenem Zustand.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schäumwerkzeugs in schematischer Darstellung zu erkennen. Dabei ist eine untere Werkzeughälfte 12 fest auf einem Werkzeugbett 10 angeordnet und zwar mit einer Neigung der unteren Werkzeughälfte 12 gegenüber der Horizontalen von etwa 25° (Winkelpfeil 20). Die untere Werkzeughälfte 12 ist vorliegend über zumindest einen Bolzen 16 fest am Werkzeugbett 10 befestigt.
  • Über einen Anlenkpunkt 18 sind eine obere Werkzeughälfte 14 und die untere Werkzeughälfte 12 gelenkig und verschwenkbar miteinander verbunden. Die Verschwenkbewegung zum Schließen bzw. Öffnen des Schäumwerkzeugs wird über einen Antrieb 30 realisiert, der in der Ausführungsform gemäß 1 als Linearantrieb ausgestaltet ist, und zwar in Verbindung mit einem Pleuel 32, welches über einen Anlenkpunkt 34 mit der oberen Werkzeughälfte 14 gelenkig verbunden ist. Der Antrieb 30 selbst stützt sich gegen einen Abstützbock 28 ab.
  • Wird das Pleuel 34 mittels des Antriebs 30 ausgefahren, so schließt sich das Schäumwerkzeug durch Verschwenken der oberen Werkzeughälfte 14 auf die untere Werkzeughälfte 12; wird das Pleuel 34 zurückgezogen, so öffnet sich das Schäumwerkzeug. Im voll geöffneten Zustand gemäß 1 ist vorliegend ein Verschwenkwinkel von 90° (Winkelpfeil 22) erreicht.
  • Die obere Werkzeughälfte 14 besteht erfindungsgemäß aus zwei Werkzeughälftenteilen, nämlich einem „festen” Teil 40 der oberen Werkzeughälfte und einem beweglichen Teil 36 der oberen Werkzeughälfte. Dabei wird der feste Teil 40 als feststehend bezeichnet, weil er mittels des Antriebs 30 in bezug zur unteren Werkzeughälfte 12 in einer festen Position gehalten werden kann. Der bewegliche Teil der oberen Werkzeughälfte ist jedoch beim Betrieb des nachstehend erläuterten Antriebs 38 gegenüber dem festen Teil 40 der oberen Werkzeughälfte 40 beweglich geführt. Die Bewegung zwischen den beiden Werkzeughälftenteilen 36 und 40 der oberen Werkzeughälfte 14 selbst wird durch einen elektrisch betreibbaren Kurbeltrieb 38 (Antrieb) realisiert, der an dem festen Teil der oberen Werkzeughälfte 40 angeordnet ist. Durch Betätigen des Kurbeltriebs 38 wird ein Parallelhub erzeugt, der – wie in 2 zu erkennen ist – den beweglichen Teil 36 der oberen Werkzeughälfte in Richtung der unteren Werkzeughälfte 12 verschiebt oder von dieser weg bewegt. Auf diese Art und Weise kann der Schließdruck erzeugt oder gelöst werden. Die Verrieglung zwischen der unteren Werkzeughälfte 12 und dem oberen Teil 40 der oberen Werkzeughälfte kann dabei über eine separate Verrieglungseinrichtung (vorliegend nicht realisiert) oder aber über den Antrieb 30 (vorliegend realisiert) erreicht werden.
  • Ein Bereich der unteren Werkzeughälfte 12 bildet zusammen mit einem Bereich des beweglichen Teils 36 der oberen Werkzeughälfte 14 die Kavität aus, in der ein Formteil 24 durch Einbringen einer Kunststoffmasse herstellbar ist.
  • Der Betrieb der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung wird nachfolgend erläutert. Im Betriebszustand der 1 ist das Formwerkzeug in geöffnetem Zustand und ein Bediener 26 kann entweder ein Einlegeteil in die Kavität des Schäumwerkzeugs einlegen oder ein fertig hergestelltes Produkt aus der Kavität entnehmen. Zu diesem Zwecke ist die untere Werkzeughälfte 12 ergonomisch günstig zum Bediener 26 hin gekippt angeordnet. Soll nun ein Produkt hergestellt werden, so wird ein Kunststoffmaterial in die Kavität der unteren Werkzeughälfte 12 eingebracht und sodann der Antrieb 30 betrieben, wodurch sich die obere Werkzeughälfte 14 insgesamt auf die untere Werkzeughälfte 12 verschwenkt. Ist die Schließposition der oberen Werkzeughälfte 14 erreicht, so wird der Antrieb 30 verriegelt und mittels des Kurbeltriebs 38 ein Parallelhub verursacht, der gleichzeitig die Zuhaltekraft zwischen den beiden Werkzeughälften 12 und 14 sicherstellt. Dabei ist ein Parallelhub im Bereich bis 200 mm und mehr möglich. Der Schließdruck kann im Bereich von bis zu 400 kN und mehr realisiert werden. Nach dem Aushärten des Formteils 24 wird zum einen der bewegliche Teil 36 der oberen Werkzeughälfte durch Betrieb des Antriebs 38 zurückgezogen und somit der Schließdruck abgebaut und die obere Werkzeughälfte 14 durch Betrieb des Antriebs 30 wieder aufgeschwenkt. Sodann kann der Bediener 26 das hergestellte Formteil 24 entnehmen. Nachfolgend kann ein neuer Zyklus gestartet werden.
  • In den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei ist in gleicher Weise eine zweiteilige obere Werkzeughälfte 114 mit einem beweglichen Teil 136 und einem festen Teil 140 realisiert. Auch diese beiden Werkzeughälftenteile 136 und 140 können über einen Antrieb 138 für einen Parallelhub parallelhubmäßig gegeneinander bewegt werden. Auch bei dieser Ausführungsform sind die beiden Werkzeughälften 112 und 114 verschwenkbar aneinander befestigt.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform des Schäumwerkzeugs in den 1 und 2 wird nunmehr als Antrieb für die Verschwenkbewegung zwischen der unteren 112 und der oberen 114 Werkzeughälfte kein Linearantrieb, sondern ein Drehantrieb 130 verwendet, der die Verschwenkung ermöglicht. Überdies ist die untere Werkzeughälfte 112 nun gelenkig über einen ersten Anlenkpunkt 160 an einem Werkzeugbett 110 verschwenkbar befestigt. Durch Betätigen eines entsprechenden Antriebs 129 mit einer zugeordneten und nicht dargestellten Getriebeeinrichtung kann die untere Werkzeughälfte 112 um einen gewünschten Winkel gegenüber dem Werkzeugbett 110 verschwenkt werden. Mit dieser Maßnahme ist wiederum auf besonders ergonomische Weise ein Einlegen und ein Entnehmen eines Formteils und eines Einlegeteils für einen Bediener 126 in das geöffnete Formwerkzeug oder aus dem geöffneten Formwerkzeug möglich.
  • Ansonsten läuft der Betrieb des Ausführungsbeispiels gemäß der 3 und 4 analog zum Betrieb des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 ab. In der in 4 dargestellten geöffneten Form ist die untere Werkzeughälfte 112 um 52° gegenüber dem Maschinenbett 110 verschwenkt. Der Bediener 126 kann auf einfache Weise entweder ein Einlegeteil in die Kavität der unteren Werkzeughälfte 112 einlegen oder ein Produkt beispielsweise von einer Kavitätswand beispielsweise der oberen Werkzeughälfte 114 entnehmen. Soll ein neues Produkt hergestellt werden, so wird eine entsprechende Formmasse in die Kavität der unteren Werkzeughälfte eingegeben. Sodann wird durch gleichzeitigen Betrieb des Verschwenkantriebs 129 sowie des Verschwenkantriebs 130 für die obere Werkzeughälfte zum einen die untere Werkzeughälfte 112 auf das Werkzeugbett 110 abgesenkt, zum anderen die obere Werkzeughälfte auf die untere Werkzeughälfte um etwa 90° verschwenkt. Ist der Geschlossenzustand erreicht, so wird durch Betrieb des Antriebs 138 für den Parallelhub wiederum der bewegliche Teil 136 der oberen Werkzeughälfte 114 durch Abstützung gegenüber dem festen Teil 140 der oberen Werkzeughälfte 114 auf die untere Werkzeughälfte abgesenkt und eine Schließkraft im Bereich von bis zu 40 kN und mehr erzeugt. Die Schließzeit zum Aushärten des Produktes beträgt beispielsweise 3–5 Sekunden. Nach dem Aushärten der in die Kavität eingebrachten Kunststoffmasse können mehrere Bewegungen gleichzeitig erfolgen. Durch einen gleichzeitigen Betrieb aller Antriebe 129, 130 und 138 wird zum einen der bewegliche Teil 136 der oberen Werkzeughälfte in Richtung des festen Teils 140 der oberen Werkzeughälfte 140 verfahren, um den Schließdruck abzubauen und evtl. das Werkzeug bereits geringfügig zu öffnen. Ferner wird die obere Werkzeughälfte 114 gegenüber der unteren Werkzeughälfte 112 um ca. 90° zurückgeschwenkt und die untere Werkzeughälfte 112 gegenüber dem Maschinenbett um etwa 52° nach vorne verschwenkt. Das hergestellte Formteil kann dann auf ergonomisch günstige Weise für den Bediener entnommen werden. Sodann kann ein nächster Formzyklus beginnen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet auf kostengünstige Weise ein präzise arbeitendes Schäumwerkzeug an, das sich durch einen geringen Raumbedarf auszeichnet. Zudem ist keine eigene Presse oder ein eigener Formträger zu realisieren, in den die Werkzeuge erst einzubauen sind.
  • 10
    Werkzeugbett
    12
    Untere Werkzeughälfte
    14
    Obere Werkzeughälfte
    16
    Bolzen
    18
    Anlenkpunkt
    20
    Winkelpfeil
    22
    Winkelpfeil
    24
    Formteil
    26
    Bediener
    28
    Abstützbock
    30
    Antrieb
    32
    Antriebspleuel
    34
    Anlenkpunkt
    36
    Beweglicher Teil der oberen Werkzeughälfte
    38
    Antrieb für Parallelhub
    40
    Fester Teil der oberen Werkzeughälfte
    110
    Werkzeugbett
    112
    Untere Werkzeughälfte
    114
    Obere Werkzeughälfte
    116
    Anlenkpunkt
    118
    Anlenkpunkt
    120
    Winkelpfeil
    122
    Winkelpfeil
    124
    Formteil
    126
    Bediener
    129
    Verschwenkantrieb für untere Werkzeughälfte
    130
    Verschwenkantrieb für obere Werkzeughälfte
    136
    Beweglicher Teil der oberen Werkzeughälfte
    138
    Antrieb für Parallelhub
    140
    Fester Teil der oberen Werkzeughälfte

Claims (11)

  1. Eigenstabiles Schäumwerkzeug mit – einer unteren selbsttragenden Werkzeughälfte (12, 112) und – einer oberen selbsttragenden Werkzeughälfte (14, 114), – wobei die beiden Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) relativ zueinander öffen- und schließbar ausgebildet sind, – einem Antrieb (30, 32, 130) zum Öffnen und Schließen der beiden Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) und – einer Verriegelungseinheit zum Verriegeln beider Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) im geschlossenen Zustand, wobei eine Werkzeughälfte (14, 114) zumindest zweiteilig aus Werkzeughälftenteilen (36, 40; 136, 140) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die beiden Werkzeughälftenteile (36, 40; 136, 140) derart gegeneinander beweglich ausgebildet sind, dass der im geschlossenen Zustand des Werkzeugs mit der anderen Werkzeughälfte (12, 112) eine Kavität bildende Werkzeughälftenteil (36, 136) in Richtung dieser anderen Werkzeughälfte (12, 112) hin- und wegbewegbar ist, – wobei sich der bei geschlossenem Werkzeug bewegbar ausgebildete Werkzeughälftenteil (36, 136) gegenüber dem anderem Werkzeughälftenteil (40, 140) abstützt, und – dass ein Antrieb (38, 138) zum relativen Bewegen der beiden Werkzeughälftenteile (36, 40; 136, 140) bei geschlossenen Werkzeug gegeneinander vorgesehen ist.
  2. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Werkzeughälfte (12, 112) fest oder beweglich auf einem Werkzeugbett (10, 110) angeordnet ist.
  3. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Werkzeughälfte (10, 110) um einen Gelenkpunkt (16, 116) gegenüber dem Werkzeugbett (10, 110) verschwenkbar ist.
  4. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (129) zum Verschwenken der unteren Werkzeughälfte (112) gegenüber dem Werkzeugbett (110) vorgesehen ist.
  5. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Werkzeughälften (12, 14; 112; 114) an einen Gelenkpunkt (18, 118) miteinander befestigt und gegeneinander verschwenkbar ausgebildet sind.
  6. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (30, 32; 130) zum relativen Verschwenken der beiden Werkzeughälften (12, 14; 112, 114) vorgesehen ist.
  7. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Linearantrieb, insbesondere einen Kolben-Zylinder-Antrieb (30, 32) umfasst, wobei der Kolben-Zylinder-Antrieb ein Pleuel (32) aufweist, welches an einem Gelenkpunkt (34) gelenkig mit einer der Werkzeughälften (14) verbunden ist und der Kolben-Zylinder-Antrieb (30, 32) sich an seinem anderen Ende fest abstützt.
  8. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach einem der Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Drehantrieb (130), insbesondere ein elektrischer Drehantrieb ist.
  9. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Werkzeughälftenteile (36, 40; 136, 140) mittels einer Parallelhubvorrichtung gegeneinander bewegbar sind, derart, dass der bewegliche Werkzeughälftenteil (36, 136) im Wesentlichen parallel in Richtung der anderen Werkzeughälfte (12, 112) hin- oder von dieser weg bewegbar ist.
  10. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (38, 138) am festen Werkzeughälftenteil (40, 140) angeordnet ist.
  11. Eigenstabiles Schäumwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (38, 138) ein elektrischer Antrieb ist.
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