DE102006005242A1 - Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden - Google Patents

Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden Download PDF

Info

Publication number
DE102006005242A1
DE102006005242A1 DE102006005242A DE102006005242A DE102006005242A1 DE 102006005242 A1 DE102006005242 A1 DE 102006005242A1 DE 102006005242 A DE102006005242 A DE 102006005242A DE 102006005242 A DE102006005242 A DE 102006005242A DE 102006005242 A1 DE102006005242 A1 DE 102006005242A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
vibrating body
arrangement according
jogger
vibrator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102006005242A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr. Irvine Degen
Alexander Degen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vibroflotation BV
Original Assignee
Vibroflotation BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vibroflotation BV filed Critical Vibroflotation BV
Priority to DE102006005242A priority Critical patent/DE102006005242A1/de
Priority to PCT/EP2007/000883 priority patent/WO2007090566A1/de
Priority to CA2640720A priority patent/CA2640720C/en
Priority to AU2007213993A priority patent/AU2007213993A1/en
Priority to EP07703212A priority patent/EP1979545A1/de
Priority to RU2008135689/03A priority patent/RU2446254C2/ru
Priority to US12/223,407 priority patent/US8746956B2/en
Publication of DE102006005242A1 publication Critical patent/DE102006005242A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/054Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil involving penetration of the soil, e.g. vibroflotation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/26Compacting soil locally before forming foundations; Construction of foundation structures by forcing binding substances into gravel fillings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/08Improving by compacting by inserting stones or lost bodies, e.g. compaction piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
    • E02D3/123Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil and compacting the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rüttleranordnung (1) zur Herstellung von Materialsäulen im Boden, die einen langgestreckten Rüttelkörper (2) mit einer einen Umfang aufweisenden Mantelfläche und wenigstens eine sich wenigstens teilweise um den Umfang des Rüttelkörpers (2) erstreckende Ausragung (3) aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Materialsäule im Boden unter Verwendung einer solchen Rüttleranordnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rüttleranordnung und ein verfahren zur Herstellung von Materialsäulen, welche zur Verbesserung der Bodeneigenschaften von Baugrund in den Boden eingebracht werden.
  • Zwei grundlegende Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden sind seit langem bekannt. Bei der Methode der "Nassen Stopfverdichtung" wird nach dem Herstellen eines säulenförmigen Loches Spülwasser in das Loch abgegeben. Durch schnelles Auf- und Abbewegen eines Rüttlers entsteht in Kombination mit der Wasserspülung eine Strömung, welche das Bodenmaterial derart erodiert, dass ein Ringraum zwischen dem Tiefenrüttler und dem angrenzenden Bodenbereich entsteht, wodurch ein Transport von Kies, Recyclingbeton, Sand oder ähnlichem granularen Schüttgut entlang des Tiefenrüttlers in das Loch hinein ermöglicht wird. Neben der erodierenden Wirkung hat das Wasser noch weitere wichtige Funktionen, nämlich die Stabilisierung der Lochwandung gegen eine durch den Druck des Grundwassers verursachte Kollabierung der Wandung und das Verhindern einer Verkeilung von Kies zwischen der Lochwandung und dem Tiefenrüttler. Das nach oben strömende Wasser bricht diese durch Verkeilung gebildeten "Brücken" auf und gewährleistet so einen Transport des Kieses in die Tiefe bis an das untere Ende des Rüttlers, wo dieser zu einer sogenannten "Stopfsäule" verstopft wird. Problematisch bei diesem Verfahren ist vor allem die Entsorgung des sehr schlammigen Spülwassers, was unter anderem hohe Kosten verursacht, des weiteren die Auswaschung von eventuell vorhandener Kontamination aus dem Boden an die Oberfläche.
  • Bei einem zweiten Verfahren, dem Verfahren der "Trockenen Stopfverdichtung" wird ein Materialförderrohr seitlich entlang eines Rüttlers befestigt, über das Material an das untere Ende des Tiefenrüttlers transportiert wird. Nachteilig gegenüber der nassen Stopfverdichtung sind die geringere Förderleistung (Volumen pro Zeit) an Kies und die höheren Kosten für die aufwendigeren Vorrichtungen.
  • Bei beiden Verfahren geschieht der Materialtransport zum unteren Ende des Rüttlers allein durch die auf das Material wirkende Schwerkraft. Ohne Spülwasser oder ohne Förderrohr ist die Kiesförderung in Bodenschichten unterhalb des Grundwasserspiegels nicht möglich. Zur Beschleunigung des Transportes oder wenn der Materialtransport zum Erliegen gekommen ist, bleibt nur die Vergrößerung des Ringraumes, was in den meisten Fällen jedoch unerwünscht ist, weil dies eine unnötige Auswaschung von Boden und einen erhöhten Bedarf an Spülwasser zur Folge hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Stopfsäulen zur Verfügung zu stellen, bei dem im Vergleich zum Stand der Technik kein, oder nur ein geringerer Bedarf an Spülwasser besteht und auch kein Förderrohr notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rüttleranordnung nach Patentanspruch 1 und ein Verfahren nach Patentanspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Rüttleranordnung umfasst einen langgestreckten Rüttelkörper mit einer einen Umfang aufweisenden Mantelfläche. An diesem Umfang ist eine Ausragung angeordnet, die sich in einer seitlichen Richtung von dem Rüttelkörper weg und wenigstens abschnittsweise um den Umfang erstreckt.
  • Bei Einsatz einer solchen Rüttelanordnung zur Herstellung von Materialsäulen im Boden wird nach Herstellen eines Loches, nach Abteufen der Rüttelanordnung in das Loch und nach dem Einbringen von Material, der Materialtransport zum unteren Ende des Tiefenrüttlers nicht allein durch die Schwerkraft bewirkt. Dieser Materialtransport wird bei einem Auf- und Ab-Bewegen der Rüttelanordnung zusätzlich die Ausragung unterstützt, die als mechanische Transportvorrichtung, ähnlich einer Schaufel wirkt. Diese sich wenigstens abschnittsweise um den Umfang erstreckende und in seitlicher Richtung abstehende Ausragung drückt bei einer Abwärtsbewegung des Rüttelkörpers ein in einem Ringraum unterhalb der Ausragung befindliches Material weiter in die Tiefe in Richtung des unteren Endes des Rüttelkörpers, wo es zu einer Stopfsäule verdichtet wird.
  • Bei einer anschließenden Aufwärtsbewegung wird das Material wegen der konischen Form der Ausragung jedoch nicht wieder nach oben befördert, sondern seitlich in den Boden verdrängt, um bei einer weiteren Abwärtsbewegung von der Ausragung wieder erfasst und bis in die Tiefe der Säulenerstellung transportiert zu werden.
  • Die Ausragung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie unter einem spitzen Winkel in die zu einem unteren Ende des Rüttelkörpers weisende Richtung breiter wird. Die Geometrie dieser Ausragung kann dabei der Geometrie eines Kegelstumpfs oder eines Pyramidenstumpfs entsprechen. Darüber hinaus kann die Ausragung mehrere in Umfangsrichtung angeordnete Segmente aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere Ausragungen entlang der Längsrichtung des Rüttelkörpers angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren Ausführung sind die Ausragungen entlang der Längsrichtung des Rüttelkörpers beweglich.
  • Außerdem können die Ausragung oder einzelne Segmente der Ausragung in Richtung der Mantelfläche des Rüttelkörpers einklappbar oder in den Rüttelkörper einfahrbar ausgeführt.
  • Die Rüttelanordnung kann insbesondere als Tiefenrüttler mit einem im dem Rüttelkörper angeordneten Exzenter oder auch als Aufsatzrüttler mit einem an einem oberen Ende des Rüttelkörpers angeordneten Exzenter ausgebildet sein.
  • Durch die von der Ausragung bewirkte mechanische Unterstützung des Materialtransportes wird der Materialfluss pro Zeiteinheit um über 50 Prozent erhöht und die notwendige Spülwassermenge zumindest halbiert. Anstelle von Wasser kann hierbei auch Luft oder ein anderes in den Ringraum eingeblasenes Gas zum "Spülen" verwendet werden. In einigen Böden kann auf das Wasser oder gasförmige Spülmedium sogar ganz verzichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Rüttleranordnung mit einem Rüttelkörper und einer Ausragung.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Rüttleranordnung mit einem Rüttelkörper, bei dem die Ausragung am unteren Ende des Rüttelkörpers angeordnet ist.
  • 3A–C zeigen unterschiedliche Realisierungsformen der Ausragungen.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rüttleranordnung 1. Diese umfasst einen langgestreckten Rüttelkörper 2, der eine Mantelfläche 22 mit einem Umfang sowie ein unteres Ende 21 und ein nicht näher dargestelltes oberes Ende aufweist. Entlang des Umfangs der Mantelfläche 22 ist eine Ausragung 3 angeordnet, die in seitlicher bzw. radialer Richtung von dem Rüttelkörper 2 absteht. Diese Ausragung 3 verbreitert sich in Richtung des unteren Endes 21, d.h. die Ausragung steht in Richtung des unteren Endes 21 zunehmend von der Mantelfläche 22 des Rüttelkörpers 2 ab.
  • Die Ausragung kann sich bezugnehmend auf 1 ringförmig um den Umfang des Rüttelkörpers 2 erstrecken. Der Rüttelkörper 2 kann insbesondere zylinderförmig ausgestaltet sein und damit einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Rüttelkörper kann jedoch auch einen beliebigen anderen Querschnitt, insbesondere einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Ausragung 3 besitzt beispielsweise die Geometrie eines von dem Rüttelkörper durchdrungenen Kegelstumpfs oder Pyramidenstumpfs.
  • In dem dargestellten Beispiel steht eine in Richtung des unteren Endes des Rüttelkörpers gewandte Unterseite 32 der Ausragung annähernd rechtwinkelig vom Rüttelkörper 2 ab, während sich eine Oberseite 31 der Ausragung mit zunehmenden Abstand vom unteren Ende 21 des Rüttelkörpers verjüngt, sodass die Ausragung 3 in dem Beispiel die Form eines von dem Rüttelkörper durchdrungenen Kegelstumpfes aufweist.
  • Die Ausragung 3 kann an einer beliebigen Längsposition des Rüttelkörpers 2 angeordnet sein. Bei dem Beispiel in 1 ist diese Ausragung beabstandet zu dem unteren Ende 21 des Rüttelkörpers 2 angeordnet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten dadurch, dass die Ausragung 3 am unteren Ende 21 des Rüttelkörpers angeordnet ist.
  • Die Rüttelanordnung kann beispielsweise als Tiefenrüttler oder als Aufsatzrüttler realisiert sein. Bei einem Tiefenrüttler ist ein Rüttelbewegungen erzeugender Exzenter (nicht dargestellt) in dem Rüttelkörper 2 angeordnet. Bei einem Aufsatzrüttler ist der Exzenter (nicht dargestellt) oberhalb des oberen Endes des Rüttelkörpers 2 angeordnet.
  • Ausführungsbeispiele der Ausragung 3 werden nachfolgend anhand von 3 erläutert.
  • Bei dem in 3A dargestellten Beispiel verläuft die Oberseite 31 der Ausragung 3 konisch in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung des langgestreckten Rüttelkörpers 2, die Unterseite 32 hingegen unter einem annähernd rechten Winkel gegenüber der Längsrichtung. Die Ausragung 3 ist dabei als Vollkörper ausgebildet.
  • 3B zeigt eine Ausführungsform einer segmentierten Ausragung 3 mit mehreren in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordneten Segmenten 40, 41, 42, 43. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Einklappen der Ausragung 3 zum Rüttelkörper 2 oder ein Einfahren der Ausragung 3 in den Rüttelkörper 2.
  • Die in 3C gezeigte Ausführungsform der Ausragung 3 unterschiedet sich von der Ausführungsform in 3A dadurch, dass die Unterseite 32 der Ausragung ebenfalls einen konischen, sich verjüngenden Verlauf aufweist, wodurch die erwähnte Schaufelwirkung der Ausragung 3 verbessert werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Materialsäule im Boden 5 wird zuerst ein säulenförmiges Loch hergestellt. Ein derartiges Loch hat typischerweise einen Durchmesser von ca. 50 cm bis 100 cm. Der verwendete erfindungsgemäße Rüttelkörper 2 hat typischerweise Außenabmessungen von ca. 30 cm bis 50 cm.
  • Nach dem Abteufen des Rüttlers 1 auf eine Solltiefe wird Kies, Recyclingbeton, Sand oder ähnliches granulares Material in einen Ringraum 4 zwischen der Mantelfläche 22 des Rüttelkörpers 2 und dem umgebenden Boden eingebracht und optional auch Spülwasser oder ein anderes gasförmiges "Spülmedium", insbesondere Luft, zugeführt. Der Tiefenrüttler 1 wird dann regelmäßig derart auf- und abbewegt, dass das unter dem Rüttelkörper 2 befindliche Material zu einer Stopfsäule komprimiert wird.
  • Dabei wird bei einer Abwärtsbewegung des Rüttelkörpers das im Ringraum 4 befindliche Material von der Ausragung 3 erfasst und in Richtung des unteren Endes des Rüttelkörpers 2 transportiert. Dabei werden eventuell vorhandene Verkeilungen von Material im Ringraum 4 zwischen Rüttelkörper 2 und Boden 5 aufgebrochen. Bei der Aufwärtsbewegung sorgt der schräge Verlauf der Oberseite 31 der Ausragung dafür, dass das Material seitlich verdrängt und nicht wieder nach oben transportiert wird. Bei einer einklappbaren oder einfahrbaren Ausragung kann diese bei der Aufwärtsbewegung eingeklappt/eingefahren werden.
  • Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Ausragung in Längsrichtung beweglich an dem Rüttelkörper anzuordnen, um nur durch eine Auf- und Ab-Bewegung der Aussparung 3 einen Materialtransport bzw. eine Materialverdichtung zu erreichen.
  • 1
    Tiefenrüttler
    2
    Rüttelkörper
    21
    unteres Ende des Rüttelkörpers
    22
    Mantelfläche des Rüttelkörpers
    3
    Ausragung
    31
    Oberseite der Ausragung
    32
    Unterseite der Ausragung
    4
    Ringraum
    40
    Segment der Ausragung
    41
    Segment der Ausragung
    42
    Segment der Ausragung
    43
    Segment der Ausragung
    5
    Boden

Claims (11)

  1. Rüttleranordnung (1) zur Herstellung von Materialsäulen im Boden, die – einen langgestreckten Rüttelkörper (2) mit einer einen Umfang aufweisenden Mantelfläche und – wenigstens eine sich wenigstens teilweise um den Umfang des Rüttelkörpers (2) erstreckende Ausragung (3) aufweist.
  2. Rüttleranordnung nach Patentanspruch 1, bei dem der Rüttelkörper (2) ein unteres Ende (21) aufweist und bei dem ein Umfang der Ausragung in Richtung des unteren Endes (21) des Rüttelkörpers zunimmt.
  3. Rüttleranordnung nach Patentanspruch 2, bei dem die Ausragung (3) die Form eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes besitzt.
  4. Rüttleranordnung nach einem der vorangegangenen Patentansprüchen, bei dem entlang einer Längsrichtung des Rüttelkörpers (2) mehrere Ausragungen (3) angeordnet sind.
  5. Rüttleranordnung nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, bei dem die Ausragung (3) am unteren Ende (21) des Rüttelkörpers (2) angeordnet ist.
  6. Rüttleranordnung nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, bei dem die Ausragung (3) beweglich entlang der Längsrichtung des Rüttelkörpers (2) ausgeführt ist.
  7. Rüttleranordnung nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, wobei die wenigstens eine Ausragung (3) zumindest teilweise einklappbar oder in den Rüttelkörper (2) einfahrbar ist.
  8. Rüttleranordnung nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, wobei die Ausragung (3) in Umfangsrichtung aus mehreren Segmenten aufgebaut ist.
  9. Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden, welches folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen einer Rüttleranordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, – Herstellen eines säulenförmigen Loches, – Abteufen der Rüttleranordnung (1), – Einbringen von Material in einen Ringraum (4) zwischen dem Rüttelkörper (2) und dem den Rüttelkörper umgebenden Bodenbereich (5) entsteht, – regelmäßiges Absenken und Anheben des Rüttelkörpers (2), derart, dass das unter dem Rüttelkörper (2) befindliche Material in Richtung des unteren Endes (21) des Rüttelkörpers (2) transportiert und das Material komprimiert wird.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 9, wobei der Ringraum (4) zusätzlich mit einer Flüssigkeit gefüllt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem zusätzlich Luft in den Ringraum eingeblasen wird.
DE102006005242A 2006-02-03 2006-02-03 Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden Ceased DE102006005242A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006005242A DE102006005242A1 (de) 2006-02-03 2006-02-03 Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden
PCT/EP2007/000883 WO2007090566A1 (de) 2006-02-03 2007-02-01 Rüttleranordnung und verfahren zur herstellung von materialsäulen im boden
CA2640720A CA2640720C (en) 2006-02-03 2007-02-01 Vibrator arrangement and method of producing material columns in the ground
AU2007213993A AU2007213993A1 (en) 2006-02-03 2007-02-01 Vibrator arrangement and method of producing material columns in the ground
EP07703212A EP1979545A1 (de) 2006-02-03 2007-02-01 Rüttleranordnung und verfahren zur herstellung von materialsäulen im boden
RU2008135689/03A RU2446254C2 (ru) 2006-02-03 2007-02-01 Вибраторная система и способ изготовления колонн материала в почве
US12/223,407 US8746956B2 (en) 2006-02-03 2007-02-01 Vibrator arrangement and method of producing material columns in the ground

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006005242A DE102006005242A1 (de) 2006-02-03 2006-02-03 Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006005242A1 true DE102006005242A1 (de) 2007-08-16

Family

ID=38024448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006005242A Ceased DE102006005242A1 (de) 2006-02-03 2006-02-03 Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden

Country Status (7)

Country Link
US (1) US8746956B2 (de)
EP (1) EP1979545A1 (de)
AU (1) AU2007213993A1 (de)
CA (1) CA2640720C (de)
DE (1) DE102006005242A1 (de)
RU (1) RU2446254C2 (de)
WO (1) WO2007090566A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011127915A2 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Alexander Degen Tiefenrüttleranordnung mit schneidplatte

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7931424B2 (en) * 2008-06-16 2011-04-26 GeoTech Goundation Company—West Apparatus and method for producing soil columns
CN101899827B (zh) * 2009-06-01 2014-04-16 严平 乱堆石填土地基中沉管内冲击锤破碎土振动挤密处理方法
US20130022404A1 (en) * 2011-07-21 2013-01-24 Norm Stinson Method and system for creating a flood barrier
CN106192980B (zh) * 2016-08-30 2017-06-06 徐望 一种高频振动密实砂石地基的方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611427U1 (de) * 1996-07-01 1996-09-05 Moebius Josef Bau Rohrförmiger Verdrängungskörper
GB2311083A (en) * 1996-03-15 1997-09-17 Dredging Int Inserting a column of stabilising material into the ground
DE19628769C2 (de) * 1996-07-17 1998-06-10 Bul Sachsen Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut
DE10149878A1 (de) * 2001-10-09 2003-04-10 Hans-Guenther Schnell Bodenstabilisierung in Umhüllungen als Pfahlgründungen

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2070956A (en) * 1936-06-23 1937-02-16 John C Pelton Vibrator
NL52715C (de) 1937-08-02
GB650083A (en) * 1947-07-18 1951-02-14 Leandre Armand Improvements relating to methods of casting concrete piles and apparatus therefor
FR1277369A (fr) * 1960-10-17 1961-12-01 S T V Vibratechniques Appareil pour la réalisation de forages dans de mauvais sols et le bourrage desditsforages à l'aide de sable, béton ou matériaux analogues
SU365450A1 (ru) 1970-09-14 1973-01-08 Всесоюзный научно исследовательский институт гидротехники , мелиорации А. Н. Костикова УСТРОЙСТВО дл ГЛУБИННОГО УПЛОТНЕНИЯ
DE2943938A1 (de) 1979-10-31 1981-05-14 Georg Robel GmbH & Co, 8000 München Ein- oder mehrspindelige schraubmaschine zum eidrehen und loesen von muttern und schrauben, insbesondere schienenbefestigungsmittel
DE2949938A1 (de) 1979-12-12 1981-06-19 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Pfahl
SU1222793A1 (ru) 1984-11-19 1986-04-07 Институт Горного Дела Со Ан Ссср Глубинный виброуплотнитель
SU1758164A1 (ru) 1989-03-09 1992-08-30 Б.Е.Фендт Устройство дл уплотнени бетонной смеси
JP3135605B2 (ja) * 1991-06-10 2001-02-19 株式会社東芝 撹拌子
RU2049855C1 (ru) 1993-04-06 1995-12-10 Санкт-Петербургский инженерно-строительный институт Устройство для возведения свай в грунте
US5406294A (en) * 1993-05-13 1995-04-11 Spears Associates, Inc. Floating antenna system
GB2286613B (en) * 1994-02-18 1998-05-13 Roxbury Ltd Improvements in or relating to methods and apparatus for improving the condition of ground
DE10314368A1 (de) * 2003-03-28 2005-03-10 Michael Lersow Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Rüttelsäulen, insbesondere von Rütteldruck-, Rüttelstopf- oder Fertigmörtel Rüttelstopfsäulen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2311083A (en) * 1996-03-15 1997-09-17 Dredging Int Inserting a column of stabilising material into the ground
DE29611427U1 (de) * 1996-07-01 1996-09-05 Moebius Josef Bau Rohrförmiger Verdrängungskörper
DE19628769C2 (de) * 1996-07-17 1998-06-10 Bul Sachsen Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut
DE10149878A1 (de) * 2001-10-09 2003-04-10 Hans-Guenther Schnell Bodenstabilisierung in Umhüllungen als Pfahlgründungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011127915A2 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Alexander Degen Tiefenrüttleranordnung mit schneidplatte
DE102010029010A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Alexander Degen Tiefenrüttleranordnung mit Schneidplatte

Also Published As

Publication number Publication date
CA2640720C (en) 2014-03-18
US20090317188A1 (en) 2009-12-24
CA2640720A1 (en) 2007-08-16
RU2008135689A (ru) 2010-03-10
EP1979545A1 (de) 2008-10-15
AU2007213993A1 (en) 2007-08-16
WO2007090566A1 (de) 2007-08-16
RU2446254C2 (ru) 2012-03-27
US8746956B2 (en) 2014-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69836769T2 (de) Baugrundbehandlung
EP2998037A1 (de) Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Sohle eines Bohrloches und Verfahren zum Erstellen eines Gründungselementes
DE102012223992B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bodenverdichtung und/oder Bodenverfestigung
DE102006005242A1 (de) Rüttleranordnung und Verfahren zur Herstellung von Materialsäulen im Boden
EP3112535B1 (de) Füllrohr zum erstellen einer füllgutsäule im boden sowie vorrichtung und verfahren hierzu
DE102010022661A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bodenverdichtung
DE2308928A1 (de) Vorrichtung zum unter wasser vorsehen einer fliessfaehigen, wohl oder nicht haertbaren masse wie (betonmoertel), asphaltbitumen und dergleichen
DE202012013459U1 (de) Stahlbeton-Rammpfahlfundament
EP2103742B1 (de) Rüttlervorrichtung zur Herstellung von Materialsäulen im Boden
WO2009115348A1 (de) Flotationszelle zur gewinnung von wertstoffpartikeln
EP0151389A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bauelementen im Baugrund, wie Pfählen, Injektionsankern, Schlitzwänden oder dergleichen
EP3135819B1 (de) Füllrohr und verfahren zum erstellen einer füllgutsäule im boden
AT516480B1 (de) Vorrichtung zum Abschließen einer Pfahlrohrgründung
EP0980935B1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Materialien hinter Bauteilen
DD274461A1 (de) Filterrohr fuer infiltrations- und entnahmebrunnen
DE10258300A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von abgeworfenen Bergwerksschächten
DE102005044104B3 (de) Verfahren zum Kappen eines oberen Endes eines Gründungselementes
DE19829992C2 (de) Kiespumpe
EP1288375A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von im Boden versenkten Ortbetonsäulen
DE4446028C2 (de) Verfahren und Anlage zum Stabilisieren eines Bodens mit Hilfe von Injektionen
DE102004026234B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung des Bodens
DE102013226127B4 (de) Werkzeugkopf
DE10354552B4 (de) Behälter für die Aufnahme von Schüttgut
DE202020101830U1 (de) Materialsäule im Boden und Schutzsystem für einen Boden
DE102020204367A1 (de) Materialsäule im Boden, Schutzsystem für einen Boden, Verfahren zum Herstellen einer Materialsäule, und Verfahren zum Betreiben einer Materialsäule

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection