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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Hybridsystem mit einer Brennstoffzelle,
einem Energiespeicher und einer elektrischen Maschine, die miteinander
in energietechnischer Verbindung stehen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Betrieb des Hybridsystems.
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Hybridsysteme,
die der besseren Ausnutzung von Energie dienen sollen, finden aufgrund
der immer knapper werdenden Energieressourcen und der damit verbundenen
steigenden Kosten eine immer weitere Verbreitung. Um Energie, insbesondere elektrische
Energie nicht nur umweltfreundlich, sondern auch zuverlässig zu
akzeptablen Kosten erzeugen zu können,
enthalten Hybridsysteme heutzutage vielfach Brennstoffzellen. Derartige
Brennstoffzellen erzeugen aus zugeführten Fluiden, insbesondere Gasen
wie Sauerstoff und Wasserstoff oder auch Sauerstoff und Methanol,
einen elektrischen Strom, der zum bestimmungsgemäßen Betrieb von Anlagen benötigt wird.
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Derartige
Hybridsysteme finden mittlerweile verbreiteten Einsatz im Traktionsbereich,
insbesondere im Bereich der Lagerhaltung. Darüber hinaus finden sich auch
zunehmend Anwendungen bzw. Planungen hierfür, die sich in den Kraftfahrzeugbereich
erstrecken, insbesondere Anwendungen im Bereich der Personenkraftwagen.
Aber auch bei schienenbetriebenen Fahrzeugen findet sich der Einsatz von
gattungsgemäßen Hybridsystemen,
so beispielsweise im Traktionsbereich auf Bahnhöfen, im Personennahverkehr
zum Beispiel bei U-Bahnen
und dergleichen.
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In
der Grundkombination ist im Hybridsystem die Brennstoffzelle mit
einer elektrischen Maschine gekoppelt. Die elektrische Maschine
kann mit Umrichtern bzw. Stelleinrichtungen gut an die mechanische
Leistungsanforderung angepasst werden. Für die folgende Beschreibung
wird angenommen, dass die elektrische Maschine einen geeigneten,
vorzugsweise statischen, Umrichter umfassen kann. Der Umrichter
kann sowohl im motorischen als auch im generatorischen Betrieb der
elektrischen Maschine wirksam sein. Die Erzeugung von elektrischer
Energie durch die Brennstoffzelle ist in der Regel auf den Energieverbrauch
der elektrischen Maschine einzustellen, damit einerseits nicht unnötig Energie
erzeugt wird, die nicht benötigt
wird, und andererseits ein Überlastungszustand
wegen eines Energieüberschusses
vermieden werden kann. Die Brennstoffzelle kann im Unterschied zur
elektronischen Maschine jedoch aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften nur
sehr träge
auf Leistungsänderungen
reagieren, so dass es im Stand der Technik bereits üblich ist,
einen Energiespeicher vorzusehen, mit dem die unterschiedlichen
Energieanforderungen ausgeglichen werden können. Als Energiespeicher kommen
sowohl Akkumulatoren als auch Kondensatorbatterien zum Einsatz.
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Im
Motorbetrieb der elektrischen Maschine können Leistungsschwankungen
sehr gut mit Akkumulatoren aufgefangen werden. Die Kapazität des Akkumulators
wird an die maximal zu erwartende Leistungsschwankung angepasst.
Bei großen
Hybridsystemen und/oder großen
Leistungsschwankungen ist eine entsprechend große Kapazität vorzusehen. Für solche
Anwendungen kommen in der Regel Kondensatoren weniger in Betracht,
weil sie zur Erreichung einer vergleichbaren Kapazität zu einem Akkumulator
eine erheblich größere Bauform
benötigen
und dementsprechend teurer gegenüber
einer vergleichbaren Akkumulatorlösung sind.
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Wird
die elektrische Maschine jedoch aus betriebstechnischen Gründen anstelle
eines Motorbetriebs im Generatorbetrieb gefahren, besteht das Problem,
dass der Energiespeicher nicht nur von der Brennstoffzelle gelieferte
Energie, sondern auch von der elektrischen Maschine gelieferte Energie
aufnehmen muss. Gerade bei hohen Leistungsschwankungen der elektrischen
Maschine kann dies zu enormen Belastungen führen, so dass in diesem Fall
der Einsatz eines Akkumulators nicht zu empfehlen ist. In der Regel
sind Akkumulatoren weniger gut für
eine hohe Ladebeanspruchung geeignet. Die alternative Lösung mittels
einer Kondensatorbatterie ist dagegen außerordentlich kosten- und bauvolumenintensiv.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Hybridsystem
dahingehend weiterzubilden, dass es auch große Lastwechsel mit einem kompakten,
kostengünstigen
Energiespeicher abfangen kann.
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Als
Lösung
wird mit der vorliegenden Erfindung ein Hybridsystem mit einer Brennstoffzelle,
einem Energiespeicher und einer elektrischen Maschine vorgeschlagen,
die miteinander in energietechnischer Verbindung stehen, wobei der
Energiespeicher einen ersten Energiespeicher für eine elektrische Grundlast
sowie einen zweiten Energiespeicher für eine elektrische Spitzenlast
aufweist. Der Energiespeicher wird gemäß der vorliegenden Erfindung
sozusagen in zwei separate Energiespeicher aufgeteilt, die ihrerseits
an die. jeweils vorgesehene Belastung optimal angepasst werden können. So
kann vorteilhaft jeder der Energiespeicher nicht nur optimal abgestimmt,
sondern dementsprechend auch kostengünstig hergestellt werden. So
kann beispielsweise der erste Energiespeicher vorteilhaft auf den
Betrieb der Brennstoffzelle ausgerichtet sein, wohingegen der zweite
Energiespeicher für
den Betrieb der elektrischen Maschine angepasst ausgelegt ist. Zum
Beispiel kann der erste Energiespeicher mit einer großen elektrischen Kapazität ausgerüstet sein, die in der Regel
Grenzen bezüglich
einer hohen Wechselbeanspruchung aufweist. Der zweite Energiespeicher
kann dagegen beispielsweise insbesondere für Lastwechsel geeignet sein.
Solche Energiespeicher weisen jedoch oftmals nur eine geringe elektrische Kapazität auf. Die
Kombination der Vorteile beider Energiespeicher kann mit der vorliegenden
Erfindung erreicht werden. So kann einerseits eine hohe Grundlastversorgung
mit dem ersten Energiespeicher erreicht werden, wohingegen mit dem
zweiten Energiespeicher kurzfristige Leistungsschwankungen gut abgefangen
werden können.
Der erste Energiespeicher kann demzufolge beispielsweise ein elektrochemischer
Energiespeicher sein, wohingegen der zweite Energiespeicher vorzugsweise
ein Energiespeicher unter Ausnutzung der elektrischen Feldstärke ist.
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Es
wird deshalb vorgeschlagen, dass der erste Energiespeicher einen
Akkumulator aufweist. Der Akkumulator kann beispielsweise ein Blei-Säure-Akkumulator,
welcher insbesondere Schwefelsäure
verwendet, ein Nickel-Kadmium-Akkumulator,
ein Metallhybrid-Akkumulator oder dergleichen sein. Kostengünstig ist
insbesondere der weit verbreitete Blei-Schwefelsäure-Akkumulator, mit dem bei
geringem Bauvolumen eine große
elektrische Kapazität erreicht
werden kann.
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Darüber hinaus
wird vorgeschlagen, dass der zweite Energiespeicher einen elektrischen
Kondensator aufweist. Elektrische Kondensatoren können beispielsweise
Keramikkondensatoren, Folienkondensatoren oder auch Elektrolytkondensatoren bzw.
Kombinationen hiervon sein. Der elektrische Kondensator weist gegenüber dem
Akkumulator den Vorteil auf, dass er im Vergleich zum Akkumulator
mit hohen Impulslasten im Bereich seines bestimmungsgemäßen Betriebsbereichs
belastet werden kann, ohne dass der Kondensator seine bestimmungsgemäße Funktion
einbüßen würde. Elektrische
Kondensatoren sind im Unterschied zu Akkumulatoren ebenfalls mit
einem hohen Ladestrom belastbar, wohingegen Akkumulatoren zwar mit
vergleichsweise großen
Strömen
entladen werden können,
jedoch eine Aufladung des Akkumulators mit einem solchen Strom zu
Beschädigungen
bishin zur Zerstörung
führen
kann. Deshalb erweist sich die Kombination des Akkumulators als
ersten Energiespeicher mit einem elektrischen Kondensator als zweiten
Energiespeicher als besonders bevorzugt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der erste
und der zweite Energiespeicher voneinander elektrisch entkoppelbar
sind. So können
vorteilhaft die elektrischen Spannungen des ersten und des zweiten
Energiespeichers voneinander abweichen. Die Abweichung kann sowohl
positiv als auch negativ sein. Dies ermöglicht es, die Kapazität des zweiten
Energiespeichers optimal, jedoch so klein wie möglich vorzusehen, da eine große Kapazität des zweiten
Energiespeichers bekanntermaßen
mit hohen Kosten und mit einem großen Bauvolumen verbunden ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, dass
Lastwechsel an der elektrischen Maschine im wesentlichen durch den
zweiten Energiespeicher abgefangen werden können. Eine hohe Flexibilität bezüglich des
Betriebs der elektrischen Maschine kann erreicht werden. Dies erweitert
nicht nur das Einsatzfeld von Hybridsystemen, sondern es ermöglicht darüber hinaus
eine gezielte, dosierte Leistungsbereitstellung gemäß Anforderung.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Brennstoffzelle
mit dem ersten Energiespeicher verbunden ist. Der erste Energiespeicher
kann somit dazu verwendet werden, Regelungsträgheiten der Brennstoffzelle
bezüglich
der Energieversorgung auszugleichen. Da die Laständerungen in diesem Bereich
eher moderat sind, empfielt sich an dieser Stelle, wie oben bereits
ausgeführt,
der Einsatz von Akkumulatoren. Mit Hilfe des ersten Energiespeichers
kann somit erreicht werden, dass die Brennstoffzelle weitgehend
in einem sogenannten optimalen Betrieb gefahren werden kann, d.
h. in einem Betriebszustand, in dem sie mit einem möglichst hohen
Wirkungsgrad aus den zugeführten
Fluiden elektrischen Strom erzeugt. Hierdurch kann nicht nur Energie
eingespart werden, sondern auch die Baugröße der Brennstoffzelle kann
reduziert werden, da nur noch eine geringe Verlustleistung abgeführt werden
muss. Auf diese Weise können
weitere Bauvolumen und Kosten des Hybdridsystems eingespart werden.
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Um
möglichst
energieeffizient das Hybridsystem betreiben zu können, wird vorgeschlagen, dass
die elektrische Maschine sowohl motorisch als auch generatorisch
betreibbar ist. Hierdurch kann mechanische Energie wieder in elektrische
Energie zurückgeführt werden,
wodurch der Gesamtenergieverbrauch des Hybridsystems reduziert werden kann.
Neben der Antriebsfunktion kann darüber hinaus auch eine Bremsfunktion
bereitgestellt werden, so dass zusätzliche Bremsaggregate eingespart
bzw. der Aufwand hierfür
reduziert werden kann.
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Damit
zwischen dem ersten und dem zweiten Energiespeicher eine vorgebbare
Energieverschiebung erfolgen kann, wird vorgeschlagen, dass das
Hybridsystem eine Kopplungseinheit aufweist, mittels der die Brennstoffzelle,
die Energiespeicher und die elektrische Maschine koppelbar sind.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Brennstoffzelle
mit dem ersten Energiespeicher und die elektrische Maschine mit
dem zweiten Energiespeicher jeweils für sich parallel geschaltet
sind, wobei die beiden Energiespeicher über einen Laderegler mit einer
parallel geschalteten Diode oder auch einen DC-DC-Wandler miteinander
gekoppelt sind. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der zweite Energiespeicher
in angepasster Weise für
den Betrieb der elektrischen Maschine Spannungsschwankungen ausgesetzt
werden kann, wohingegen der erste Energiespeicher für eine Vergleichmäßigung der
Energieversorgung durch die Brennstoffzelle sorgt. Wird beispielsweise
aufgrund eines Generator- bzw. Bremsbetriebs der elektrischen Maschine
Energie in den zweiten Energiespeicher eingespeist, so kann mit
dem Laderegler vorgesehen sein, dass der zweite Energiespeicher
zumindest einen Teil seiner Energie an den ersten Energiespeicher
abgibt, um auf diese Weise eine Überspannung
bei großer Bremsenergie
zu vermeiden. Im motorischen Betrieb kann dagegen vorgesehen sein,
dass der erste und der zweite Energiespeicher quasi in Parallelschaltung
die elektrische Maschine mit Energie versorgen.
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In
einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass das Hybridsystem eine
resistive Einheit aufweist. Diese kann beispeilsweise in Form eines
elektrischen Widerstands oder dergleichen gebildet sein, wobei die
resistive Einheit dafür
vorgesehen ist, elektrische Energie in eine andere Energieform wie
z. B. Wärme
oder dergleichen umzuwandeln. Auf diese Weise kann eine Überlastung
des Hybridsystems insbesondere durch eine hohe Bremsenergie vermieden
werden. Die resistive Einheit kann beispielsweise gesteuert werden,
so dass sie erst ab eines vorgebbaren Schwellwerts der zugeführten Energie
in das Hybridsystem eingreift. Die resistive Einheit kann beispielsweise
auch als Heizwiderstand vorgesehen sein, mit dem die elektrische
Energie in Form von Wärme
an Umgebungsluft abgegeben werden kann. Auf diese Weise kann die
Verfügbarkeit
und die Zuverlässigkeit
des Hybridsystems weiter verbessert werden.
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Darüber hinaus
wird vorgeschlagen, dass das Hybridsystem ein Managementsystem aufweist. Mit
dem Managementsystem kann erreicht werden, dass die einzelnen Einheiten
des Hybridsystems jeweils in ihrem optimalen Betriebszustand betrieben werden
können.
So kann beispielsweise mit dem Managementsystem erreicht werden,
dass die Brennstoffzelle mit einer kontinuierlichen gleichmäßigen Leistung
betrieben wird, wohingegen zugleich die elektrische Maschine im
Intervallbetrieb mit wechselnden Belastungen insbesondere auch bezüglich des
Generator- und/oder Motorbetriebs betrieben werden kann. Das Managementsystem
kann darüber hinaus
bedarfsgerecht die resistive Einheit zuschalten, um eine Überlastung
des Hybridsystems zu vermeiden. Ein solcher Fall könnte beispielsweise
dann auftreten, wenn die elektrische Maschine in einem längeren Bremsbetrieb
mit hoher Bremsleistung betrieben wird. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, dass
die resistive Einheit vorzugsweise direkt mit dem zweiten Energiespeicher
koppelbar ist. Dies erweist sich insbesondere dann als Vorteil,
wenn als zweiter Energiespeicher ein elektrischer Kondensator eingesetzt
wird, und im Bremsbetrieb der elektrischen Maschine die aufgenommene
Energie des elektrischen Kondensators zu einer Spannung an seiner
zulässigen
Spannungsgrenze oder darüber
hinaus führen
würde.
Durch die resistive Einheit kann eine zusätzliche Entladung gewährleistet
werden, die einen Spielraum hinsichtlich des Betriebs des Hybridsystems
erweitert.
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Mit
der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Betrieb des Hybridsystems
mit einer Brennstoffzelle, einer elektrischen Maschine, einem ersten
und einem zweiten Energiespeicher vorgeschlagen, wobei eine Grundlast
des Hybridsystems mit elektrischer Energie durch die Brennstoffzelle
und eine Spitzenlast durch den zweiten Energiespeicher erfolgt.
Der zweite Energiespeicher kann folglich kurzfristige und gegebenenfalls
starke Lastschwankungen der elektrischen Maschine ausgleichen und
auf diese Weise eine verbesserte Ausnutzung der Energie durch das
Hybridsystem erreichen. Es kann nicht nur eine hohe Leistungsanforderungen
für den
Motorbetrieb der elektrischen Maschine erreicht werden, sondern
das erfindungsgemäße Verfahren
erlaubt es darüber
hinaus auch eine hohe Bremsleistungsanforderung durch die elektrische
Maschine abfangen zu können.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass ein Energieinhalt des zweiten Energiespeichers
in Abhängigkeit
des Betriebszustands der elektrischen Maschine eingestellt wird.
In vorteilhafter Weise enthält der
zweite Energiespeicher möglichst
viel elektrische Energie in Form von Ladung, wenn die elektrische Maschine
in einer Ruhestellung betrieben wird. Eine solche Stellung kann
beispielsweise der Stand eines Fahrzeugs oder auch die abgesenkte
Position eines Hebezeugs sein. In Erwartung des motorischen Betriebs
ist deshalb der zweite Energiespeicher möglichst aufgeladen. Umgekehrt
stellt sich die Situation dar, wenn ein Bremsbetrieb zu erwarten
steht. In diesem Fall ist der zweite Energiespeicher vorzugsweise
so weit wie möglich
entladen. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass beim generatorischen Betrieb
der elektrischen Maschine der Energiespeicher möglichst viel Bremsenergie aufnehmen
kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Energieinhalt
des ersten Energiespeichers in Abhängigkeit des Betriebszustands
der Brennstoffzelle, des zweiten Energiespeichers und/oder der elektrischen
Maschine eingestellt wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein,
dass bei einem zu erwartenden längeren
Bremsbetrieb, dessen Bremsenergie das Energiefassungsvermögen des zweiten Energiespeichers übersteigt,
der Energieinhalt des ersten Energiespeichers ebenfalls so weit wie
möglich
reduziert wird, um auch die Kapazität des ersten Energiespeichers
zum Speichern der Bremsenergie nutzen zu können. Daneben kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass der erste Energiespeicher hinsichtlich seines
Energieinhaltes derart ausgelegt ist, dass er einen intermittierenden
Betrieb der Brennstoffzelle überbrücken kann.
Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn die Brennstoffzelle
selbst in einen gestörten
Zustand übergeht
oder in einen Wartungszustand gebracht wird. Der Betrieb des Hybridsystems
kann auf diese Weise kontinuierlich fortgeführt werden, bis die gesamte
Energie der Energiespeicher verbraucht ist. Auf diese Weise kann
beispielsweise ein Notbetrieb gewährleistet werden, wenn beispielsweise
ein Tank für
ein Reaktionsfluid der Brennstoffzelle entleert ist. Die Verfügbarkeit
des Hybridsystems kann weiter verbessert werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass der Energieinhalt des Energiespeichers
auf etwa 55 % bis 80 %, vorzugsweise auf etwa 70 %, der Nennkapazität des elektrischen
Energiespeichers geregelt wird. Auf diese Weise kann erreicht werden,
dass in einem bestimmungsgemäßen Betrieb
genügend
Energie für den
Antrieb der elektrischen Maschine als Motor zur Verfügung steht,
selbst wenn die Brennstoffzelle erst angefahren werden muss, jedoch
darüber
hinaus auch genügend
Reserve vorhanden ist, um beispielsweise Bremsenergie im generatorischen
Betrieb der elektrischen Maschine aufnehmen zu können, auch wenn die Brennstoffzelle
eine große
Energiemenge liefert. Der Energieinhalt kann natürlich auch davon abweichende
Werte aufweisen, die je nach geforderter Anwendung und des Beanspruchungsprofils
auszuwählen
sind. Bei den Prozentangaben handelt es sich um zeitlich gemittelte
Werte, wobei Kurzzeitlastspitzen ausgeglichen werden. Natürlich kann
die Regelung des Energieinhaltes auch lediglich für einen der
beiden Energiespeicher vorgesehen sein. So kann beispielsweise der
erste Energiespeicher, der als Akkumulator ausgebildet sein kann,
auf einen mittleren Energieinhalt von 70 % geregelt sein, wobei der
Energieinhalt des zweiten Energiespeichers, der als Kondensator
ausgebildet sein kann, ungeregelt bleibt. Weiterhin kann vorgesehen
sein, dass der zweite Energiespeicher beispielsweise auf einen Energieinhalt
von ca. 35 bis 65 %, vorzugsweise auf ca. 50 %, geregelt wird, und
zwar unabhängig
von Energieinhalt des ersten Energiespeichers oder dessen Regelung.
Energie kann mittels der Kopplungseinheit zwischen den beiden Energiespeichern
ausgetauscht werden, z. B. in Abhängigkeit von Abweichungen des
aktuellen Energieinhaltes zu einer oder mehreren vorgebbaren Sollgrößen für den Energieinhalt.
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In
einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Leistung der Brennstoffzelle
gesteuert wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei
einer längeren
Pausenzeit des Hybridsystems die Leistung der Brennstoffzelle heruntergefahren
wird, um den Energiespeicher nicht zu überladen. Darüber hinaus
kann auf diese Weise Energie eingespart werden. Dies spart Kosten
und führt
zu längeren
Wartungsintervallen.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird
vorgeschlagen, dass der Energiefluss zwischen der Brennstoffzelle,
der Energiespeicher und der elektrischen Maschine steuerbar ist.
Dies ermöglicht
es, die Energie im Hybridsystem in vorgebbarer Weise zu verteilen,
so dass bezüglich des
bestimmungsgemäßen Betriebs
eine weitgehend optimale Funktion gewährleistet werden kann. So kann
beispielsweise vorgesehen sein, dass für einen länger andauernden motorischen
Betrieb mit hoher Leistung die Energieversorgung nicht nur aus der Brennstoffzelle,
sondern auch aus den beiden Energiespeichern erfolgt. Im umgekehrten
Betrieb kann beispielsweise vorgesehen sein, dass Bremsenergie nicht
nur vom zweiten Energiespeicher, sondern in angepasster Form auch
vom ersten Energiespeicher aufgenommen werden kann. Eine verbesserte
Leistungsfähigkeit
des Hybridsystems kann erreicht werden.
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Weitere
Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zu entnehmen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird bezüglich gleicher
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
in 1 verwiesen. Die Zeichnung sind Schemazeichnungen
und dienen nur der Erläuterung des
folgenden Ausführungsbeispiels.
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Es
zeigen:
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1 ein
Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Hybridsystems,
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2 eine
vergrößerte Darstellung
der Kopplungseinheit in 1 und
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3 ein
Spannungsverlauf an einem zweiten Energiespeicher.
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1 zeigt
schematisch ein Prinzipschaltbild für ein erfindungsgemäßes System 10 mit
einer Brennstoffzelle 14, einer Kopplungseinheit 20,
einer elektrischen Maschine 12 sowie zwei Energiespeichern 16 und 18,
wobei der erste Energiespeicher 16 vorliegend als Blei-Schwefelsäure-Akkumulator
ausgebildet ist und der zweite Energiespeicher 18 als elektrischer
Kondensator. Der elektrische Kondensator 18 ist vorliegend
ein Folienkondensator, der eine hohe dynamische Belastbarkeit aufweist.
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Über die
Kopplungseinheit 20 können
die einzelnen Einheiten des Hybridsystems 10 in beliebiger
Weise miteinander verbunden werden, so dass der Energiefluss zwischen
den einzelnen Einheiten steuerbar ist. Hierzu ist die Kopplungseinheit 20 über eine
Schnittstelle 22 mit einem Managementsystem 24 verbunden.
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Die
elektrische Maschine 12 ist vorliegend ein Gleichstrommotor,
der zusammen mit einem nicht näher
dargestellten elektronischen Steller betrieben wird, über den
die Leistung der elektrischen Maschine 12 sowohl für den motorischen
als auch für
den generatorischen Betrieb einstellbar ist. Die elektrische Maschine 12 ist
folglich sowohl im motorischen als auch im generatorischen Betrieb
betreibbar. Der nicht näher
dargestellte Steller ist deshalb für einen 4-Quadranten-Betrieb
der elektrischen Maschine ausgelegt. In Abhängigkeit von der Betriebsart
muss daher die elektrische Maschine 12 entweder mit elektrischer
Energie versorgt werden, oder sie muss elektrische Energie in das
elektrische Netz des Hybridsystems abgeben können.
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Damit
eine Überlastung
des Hybridsystems 10 durch durch die elektrische Maschine 12 eingespeiste
elektrische Energie vermieden werden kann, weist das Hybridsystem 10 zusätzlich einen
elektrischen Widerstand 62 auf, in dem elektrische Energie in
Wärme umgesetzt
werden kann, die in den Energiespeichern 16, 18 nicht
mehr aufgenommen werden kann. In der vorliegenden Ausgestaltung
ist der Widerstand 62 mit einer nicht näher dargestellten Regeleinheit
versehen, so dass nur die Energiemenge im Widerstand 62 in
Wärme umgesetzt
wird, die zur Beschädigung
des Hybridsystems 10, insbesondere der Energiespeicher 16 und 18 führen könnte. Die Regeleinheit
ist mittels des Managementsystems 24 steuerbar.
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In 2 ist
die Kopplungseinheit 20 der 1 in vergrößerter Darstellung
dargestellt. Wie der 2 ferner zu entnehmen ist, sind
einzelne Funktionseinheiten der Kopplungseinheit 20 schematisch
angedeutet. Die Kopplungseinheit 20 weist demnach Anschlüsse 38, 40, 42, 44, 66 auf,
an denen die einzelnen Einheiten entsprechend angeschlossen werden
können.
Vorliegend ist am Anschluss 38 die Brennstoffzelle 14 angeschlossen,
am Anschluss 40 die elektrische Maschine 12, am
Anschluss 42 der Blei-Schwefelsäure-Akkumulator 16 sowie
am Anschluss 44 der elektrische Kondensator 18.
Am Anschluss 66 ist der Widerstand 62 angeschlossen,
mit dem eine Überlastleistung
in Form von Wärme
abgeführt
werden kann.
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Jeder
der Anschlüsse 38, 40, 42, 44, 66 ist
in der Kopplungseinheit 20 zunächst auf einen Anschluss einer
Schalteinheit 30, 32, 34, 36, 64 geführt, so
dass sämtliche
Einheiten unabhängig
voneinander vom Hybridsystem 10 abgeschaltet werden können. Über eine
im Folgenden beschriebene Verschaltung sind die einzelnen Anschlüsse über die
Schalter miteinander in energietechnischer Verbindung bringbar.
Mittels des Managementsystems 24 können die Schalteinheiten 30, 32, 34, 36, 64 bedarfsgerecht
betätigt
werden. Ferner weisen die Schalteinheiten 30, 32, 34, 36, 64 anschlussseitig
jeweils Spannungssensoren auf, deren Messwerte ebenfalls über die Schnittstelle 22 dem
Managementsystem 24 zugeführt werden. Das Managementsystem 24 steuert
die Schalteinheiten 30, 32, 34, 36, 64 gemäß einer
vorgebbaren Steuercharakteristik. Natürlich können auch noch weitere Sensoren
für weitere
Messgrößen, wie
Ströme,
Temperaturen, vorgesehen sein.
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Im
Folgenden soll die schematische, innere Verschaltung der Anschlüsse der
Schalteinheiten 30, 32, 34, 36, 64 an
ihren den Anschlüssen 38, 40, 42, 44, 66 abgewandten
Kontakten näher
erläutert
werden. In der vorliegenden Ausgestaltung stehen die inneren Anschlüsse 70, 68 der
Schalteinheiten 36, 38 miteinander in elektrischer
Verbindung. Ebenso stehen die Kontakte 72, 74, 76 der
Schalteinheiten 30, 34, 64 miteinander
in elektrischem Kontakt. Zwischen den Kontakten 70, 74 ist
eine elektronische Diode 26 geschaltet, die einen elektrischen
Strom in Richtung vom Kontakt 70 zum Kontakt 74 erlaubt.
In die Gegenrichtung ist ein Stromfluss durch dieses Bauelement
nicht erlaubt. Elektrisch parallel zur Diode 26 ist ein
DC-DC-Wandler 28 vorgesehen, der einen Stromfluss entgegen
der Stromflussrichtung der Diode 26 erlaubt. In der vorliegenden
Ausgestaltung funktioniert der DC-DC-Wandler 28 wie eine
Ladeeinheit für
einen Blei-Schwefelsäure-Akkumulator.
Dies führt
dazu, dass eine elektrische Spannung am elektrischen Kondensator 18,
die höher
ist als die des Blei-Schwefelsäure-Akkumulators 16 dazu
führt, dass
ein Energiefluss vom elektrischen Kondensator 18 zum Blei-Schwefelsäure-Akkumulator 16 stattfindet.
Der Stromfluss erfolgt solange, wie die Spannung am elektrischen
Kondensator 18 größer ist
als die am Blei-Schwefelsäure-Akkumulator 16.
Natürlich
kann vorgesehen sein, dass sowohl der DC-DC-Wandler als auch die
Diode steuerbar ausgebildet sind. Vorzugsweise sind sie durch das
Managementsystem 24 steuerbar.
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Die
Diode 26 bewirkt, dass die elektrische Spannung am elektrischen
Kondensator 18 nicht unter die Klemmspannung des Blei-Schwefelsäure-Akkumulators 16 abfallen
kann. Sobald dies der Fall sein sollte, geht die Diode 26 in
den leitfähigen
Zustand über,
und es entsteht ein Stromfluss vom Akkumulator 16 zum Kondensator 18.
Dieser Energiefluss wird solange aufrechterhalten, bis Spannungsgleichheit
erreicht ist.
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Im
Folgenden soll nun die Arbeitsweise des Hybridsystems 10 im
Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren
erläutert
werden. 3 stellt hierzu ein Spannungs-Zeit-Diagramm der
elektrischen Spannung am elektrischen Kondensator 18 dar.
Mit Umin und Umax sind
die zulässigen
Maximalwerte der elektrischen Spannung U18 des
elektrischen Kondensators 18 dargestellt. Die Kurve 46 zeigt
einen beispielhaften Verlauf der elektrischen Spannung U18.
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Die
Spannung U16, die durch die gestrichelte Linie
dargestellt ist, stellt die elektrische Spannung am Blei-Schwefelsäure-Akkumulator 16 dar.
Die Darstellung gemäß Kurve 46 in
dem Diagramm zeigt eine Anfangsspannung am Kondensator 18,
die höher
als die Klemmspannung des Akkumulators 16 ist. Im Zeitbereich 48 sinkt
die Spannung auf den Wert der Klemmspannung des Akkumulators 16 ab
und hält
diesen Wert über
den Zeitbereich 50.
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Zu
Beginn des Zeitbereichs 48 erfolgt durch die elektrische
Maschine 12 eine Leistungsanforderung, da diese im motorischen
Betrieb betrieben wird. Deshalb wird dem Kondensator 18 elektrische
Energie entzogen und seine Spannung U18 nimmt
proportional zum dem Kondensator 18 entnommenen Strom ab.
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Sobald
jedoch die Spannung des Kondensators 18 unter die Klemmspannung
des Akkumulators 16 zu sinken droht, wird die Diode 26 leitend
und es fließt
ein zusätzlicher
Strom aus dem Akkumulator 16 und der Brennstoffzelle 14 in
Richtung elektrischer Maschine 12. An einer nicht näher bezeichneten
Stelle im Zeitbereich 50 wird die Leistungsanforderung durch
die elektrische Maschine 12 abgeschaltet.
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Die
Spannung am Kondensator 18 behält deshalb den Wert der Klemmspannung
des Akkumulators 16. Die elektrische Maschine 12 rotiert
währenddessen
mit einer konstanten Drehzahl ohne das hierzu eine signifikante
Leistung erforderlich wäre. Dies ändert sich
zu Beginn des Zeitbereichs 54. An dieser Stelle wird die
elektrische Maschine 12 im Generatorbetrieb betrieben,
wobei die Bremsenergie dem Hybridsystem 10 zugeführt wird.
Dadurch steigt die Spannung U18 am Kondensator 18 proportional zum
Ladestrom an.
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Durch
die Diode 26 wird verhindert, dass der Ladestrom zugleich
in unverminderter Stärke
in den Akkumulator 16 geleitet wird. Dies würde unweigerlich
zu einer Beschädigung
des Akkumulators 16 bzw. zu einem gefährlichen Zustand führen, der
unbedingt vermieden werden soll. In diesem Zustand wird daher der
DC-DC-Wandler 28 aktiv
und führt eine
kleinere Energiemenge dem Akkumulator 16 zu. Mit Erreichen
von Umax durch die Spannung am Kondensator 18 wird
der Widerstand 62 aktiviert, der die überschüssige Energie aufnimmt, um
ein weiteres Ansteigen der Spannung am Kondensator 18 zu
vermeiden.
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Im
Bereich 56 wird an dessen Ende der Bremsbetrieb der elektrischen
Maschine 12 abgeschaltet. Obwohl nunmehr keine Energie
aus dem Kondensator 18 durch die elektrische Maschine 12 entnommen
wird, sinkt die Spannung gemäß Kurve 46
im Zeitbereich 52 ab. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
der DC-DC-Wandler 28 nach wie vor ein Teil der Energie
aus dem Kondensator 18 in den Akkumulator 16 überführt.
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Im
Zeitbereich 58 wird die Gleichstromwandlung durch den DC-DC-Wandler 28 eingestellt.
In diesem Bereich wird deshalb das Niveau der Spannung am Kondensator 18 gehalten.
Im Zeitbereich 60 wird durch die elektrische Maschine 12 wieder
elektrsiche Energie angefordert, da diese im Motorbetrieb betrieben
wird. Hierdurch sinkt die Spannung am Kondensator 18 bis
auf das Niveau der Klemmspannung des Akkumulators 16 ab.
Im weiteren Verlauf wird die Spannung durch den Akkumulator 16 gehalten,
bis der motorische Betrieb wieder eingestellt wird.
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Aus
dem Vorbeschriebenen ergibt sich, dass der Kondensator 18 speziell
an die dynamische Belastung durch die elektrische Maschine 12 angepasst ist.
Beeinflussende Parameter sind hier insbesondere die Ladespannung
sowie die Kapazität
des Kondensators, die der Fachmann in Abhängigkeit von der aufzunehmenden
Energiemenge in geeigneter Weise bestimmt. Vorzugsweise ist die
Kapazität
des Kondensators 18 derart bemessen, dass sie ca. 55 %
bis 80 % der aufgrund des Betriebs der elektrischen Maschine 12 erforderlichen
Kurzzeitleistung beziehungsweise Spitzenleistung erfordert. Besonders
bevorzugt ist der Kondensator 18 für eine Spitzenlast von ca.
70 % ausgelegt.
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Der
Akkumulator 16 ermöglicht
es dagegen, Leistungsschwankungen der Brennstoffzelle 14 auszugleichen.
Dies kann zum Beispiel auftreten, wenn Druckschwankungen zu Strömungsunterschieden
in der Brennstoffzelle 14 führen die sich in Belastungsschwankungen äußern. Insbesondere
ist hier anzumerken, dass derartige Schwankungen beispielsweise
auftreten können,
wenn sich der Inhalt der Fluidspeicher, beispielsweise für Sauerstoff
oder Wasserstoff, dem Ende nähert
und der Betriebsdruck nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Darüber hinaus kann
es erforderlich sein, dass die Brennstoffzelle 14 bei einem
längeren
Bremsbetrieb mit höherer
Bremsleistung ganz abgeschaltet werden soll, um eine Überladung
des Akkumulators 16 zu vermeiden. Wird die elektrische
Maschine 12 kurz darauf wieder im motorischen Betrieb betrieben,
kann die Brennstoffzelle die elektrische Energieversorgung noch nicht
sicherstellen, da sie aufgrund ihrer Trägheit einen gewissen Zeitvorlauf
benötigt.
An dieser Stelle wird die Energieversorgung durch den Akkumulator 16 gewährleistet.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist für die
Erfindung nicht beschränkend.
So können
insbesondere der Aufbau der Kopplungseinheit 20 sowie der
hierin verwendeten Komponenten variieren. Auch kann das Verfahren
bedarfsgemäß angepasst werden,
ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
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- 10
- Hybridsystem
- 12
- elektrische
Maschine
- 14
- Brennstoffzelle
- 16
- Blei-Schwefelsäure-Akkumulator
- 18
- elektrischer
Kondensator
- 20
- Kopplungseinheit
- 22
- Schnittstelle
- 24
- Managementsystem
- 26
- Diode
- 28
- DC-DC-Wandler
- 30
- Schalteinheit
- 32
- Schalteinheit
- 34
- Schalteinheit
- 36
- Schalteinheit
- 38
- Anschluss
- 40
- Anschluss
- 42
- Anschluss
- 44
- Anschluss
- 46
- Spannungsverlauf
- 48
- Zeitbereich
Motor
verrichtet Arbeit 3
- 50
- Zeitbereich,
Ruhestand
Fahrzeug fährt
mit v = const.
- 52
- Zeitbereich,
Ruhezustand
Energiefluss DC-DC-Wandler
- 54
- Zeitbereich
Maschine
Bremsbetrieb
- 56
- Zeitbereich,
Ruhestand
- 58
- Zeitbereich,
Ruhestand
- 60
- Zeitbereich
Motorbetrieb,
Strom auch aus Akku
- 62
- Widerstand
- 64
- Schalteinheit
- 66
- Anschluss
- 68
- Anschluss
- 70
- Anschluss
- 72
- Kontakt
- 74
- Kontakt
- 76
- Kontakt