DE102006003461A1 - Zugmitteltrieb - Google Patents

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Abstract

Zugmitteltrieb, umfassend eine den Trieb antreibende Kurbelwelle und ein auf ihr sitzendes Zugmittelrad, insbesondere ein Riemen- oder Kettenrad, sowie wenigstens eine weitere über ein Zugmittelrad, insbesondere ein Riemen- oder Kettenrad, in den Trieb eingebundene Welle sowie ein über die Zugmittelräder geführtes Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, wobei eines der in den Trieb (1) integrierten Zugmittelräder (7) zur Kompensation von über eine der Wellen (6) in den Trieb (1) eingeleiteten Störschwingungen erster Ordnung rund, aber exzentrisch (e) zur Wellendrehachse (M<SUB>W</SUB>) angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Zugmitteltrieb umfassend eine den Trieb antreibende Kurbelwelle und ein auf ihr sitzendes Zugmittelrad, insbesondere ein Riemen- oder Kettenrad, sowie wenigstens eine weitere über ein Zugmittelrad, insbesondere ein Riemen- oder Kettenrad, in den Trieb eingebundene Welle, sowie ein über die Zugmittelräder geführtes Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette.
  • Solche Zugmitteltriebe kommen bei einer Vielzahl bekannter Arbeitsmaschinen, insbesondere Brennkraftmotoren im Kraftfahrzeugbereich, zum Einsatz. Der Trieb selbst wird über eine Kurbelwelle, die beispielsweise mit einem Brennkraftmotor gekoppelt ist, angetrieben. Über das Zugmittel sind in den Trieb verschiedene weitere Wellen eingebunden, beispielsweise eine Nockenwelle, eine Welle für einen Klimakompressor etc., oder aber auch Ausgleichswellen, insbesondere bei Dieselmotoren. Solche Zugmitteltriebe sind hinlänglich bekannt.
  • Bekannt ist auch, dass in diese Triebe über die eine oder andere eingebundene Welle Störschwingungen eingeleitet werden, also periodisch variierende Schwingungen, die in Abhängigkeit ihrer Frequenz und Amplitude zu Schwankungen der auf das Zugmittel, also beispielsweise den Riemen oder die Kette, einwirkenden Kraft führen. Diese Kraftschwankungen führen zu einer ungleichförmigen und übermäßigen Beanspruchung des Zugmittels und sind die Quelle für einen relativ unruhigen und geräuschvollen Lauf des Kurbelwellentriebes, was sich insbesondere bei Kraftfahrzeugmotoren selbst für den Fahrer mitunter merklich auswirken kann.
  • Zur Kompensation dieser Störschwingungen ist es bekannt, eines oder mehrere der Zugmittelräder unrund, beispielsweise oval, auszuführen, um so gezielt Gegen- oder Kompensationsschwingungen in den Zugmitteltrieb einzuleiten, die die unbeabsichtigt eingebrachten Störschwingungen, die beispielsweise über die mit dem Motor gekoppelte Kurbelwelle eingetragen werden, zu kompensieren, diese also teilweise oder vollständig zu vernichten. Über solche unrunden, wie beschrieben vornehmlich ovalen Räder ist es aber nur möglich, Gegenschwingungen höherer Ordnung zu erzeugen bzw. eben Störschwingungen höherer Ordnung, also zweiter Ordnung oder größer, zu kompensieren. Für den ungleichförmigen Lauf des Triebes und die daraus resultierenden übermäßigen Belastungen des Zugmittels verantwortlich sind aber auch Störschwingungen erster Ordnung, worunter solche Störschwingungen verstanden werden, die einmal pro 360° Umdrehung der die Störschwingung erzeugenden bzw. einleitenden Welle, beispielsweise der Kurbelwelle oder einer Ausgleichswelle oder dergleichen, in den Zug eingeleitet werden. Im Stand der Technik werden und können unter Verwendung der ovalen oder andere Geometrien aufweisenden unrunden Räder nicht bedämpft werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zugmitteltrieb anzugeben, bei dem auch eine Möglichkeit zur Bedämpfung von Störschwingungen erster Ordnung gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Zugmitteltrieb der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eines der in den Trieb integrierten Zugmittelräder zur Kompensation von über eine der Wellen in den Trieb einge leiteten Störschwingungen erster Ordnung rund, aber exzentrisch zur Welle ndrehachse angeordnet ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Zugmitteltrieb erfolgt die Kompensation der Störschwingungen erster Ordnung durch eine exzentrische Positionierung eines der Zugmittelräder, das selbst rund ist. Das exzentrisch angeordnete Zugmittelrad ist bevorzugt natürlich auf der Welle angeordnet, die die zu bedämpfende Störschwingung erster Ordnung in den Trieb einbringt. Infolge der festen Verbindung dieses exzentrisch angeordneten Rades mit der Welle wird zwangsläufig pro 360°-Umdrehung dieser Welle eine variierende Kraft auf das Zugmittel, abhängig vom Grad der Exzentrizität, gegeben, die schwingungserzeugend ist. Der Grad der Exzentrizität ist so zu wählen, dass eine möglichst optimale Bedämpfung bezogen auf den betrachteten Drehzahlbereich des Triebes erreicht wird.
  • Infolgedessen kann bei dem erfindungsgemäßen Zugmitteltrieb infolge der exzentrischen Anordnung eines runden Zugmittelrads auch eine Kompensation einer bestimmten Störschwingung erster Ordnung erreicht werden. Selbstverständlich können Schwingungen höherer Ordnung nach wie vor über unrunde Räder, beispielsweise ein auf der Kurbelwelle angeordnetes ovales Rad, kompensiert werden.
  • Die Welle, über die die Störschwingung eingeleitet wird, die beim erfindungsgemäßen Zugmitteltrieb bevorzugt als Störschwingung erster Ordnung zu bedämpfen ist, ist üblicherweise eine Ausgleichswelle. Solche Ausgleichswellen kommen vor allem bei Verbrennungsmotoren, dort vornehmlich bei Dieselmotoren im Kurbelwellentrieb zum Einsatz. In diesen Trieben verursacht die Kurbelwelle selbst infolge ihrer direkten Kopplung mit dem Motor bzw. den Kolben Störschwingungen höherer Ordnung, bedingt aus der Kolbenbewegung. Die Ausgleichswelle dient zur Beruhigung des Kurbelwellentriebs im Hinblick auf die wirkenden freien Massenmomente und Massenkräfte. Sie stellt quasi eine bewusst in den Trieb integrierte Unwucht dar, die zumindest einen Teil dieser freien Massenmomente und Massenkräfte kompensiert. Sie wird wie beschrie ben über die Kurbelwelle angetrieben, leitet aber infolge der eigenen Wellenmasse ein Störschwingungsspektrum in den Trieb ein, das auch eine Störschwingung erster Ordnung aufweist. Insbesondere eine solche Störschwingung erster Ordnung, resultierend aus einer Ausgleichswelle, kann mit dem erfindungsgemäßen Zugmitteltrieb wirksam bedämpft werden, wobei bevorzugt das auf der Ausgleichswelle direkt aufsitzende Zugmittelrad exzentrisch zur Ausgleichswellendrehachse angeordnet ist.
  • Wie beschrieben muss die Amplitude und Phasenlage der erzeugten Gegenschwingung möglichst optimal in Bezug auf die zu bedämpfende Störschwingung erster Ordnung gewählt werden, um diese möglichst wirkungsvoll bedämpfen zu können. Aus diesem Grund ist zum einen der Grad der Exzentrizität, also wie weit die Mitte des Zugmittelrads aus der Drehachse verschoben ist, in Abhängigkeit der zu bedämpfenden Störschwingung zu wählen. Darüber hinaus muss aber auch die Winkellage der Exzentrizität richtig bestimmt werden, damit die Störschwingung zum richtigen Zeitpunkt, also der richtigen Phasenlage, zur erzeugten Störschwingung eingeleitet wird. Nachdem der Trieb über die Kurbelwelle angetrieben wird, ist es zweckmäßig, die Winkellage des exzentrischen Zugmittelrads in Abhängigkeit der Stellung der Kurbelwelle zu wählen. Das heißt, der Winkelversatz des exzentrischen Zugmittelrads beispielsweise an der Ausgleichswelle wird bezogen auf eine bestimmte Position der Kurbelwelle bzw. einen bestimmten Winkelstellung der Kurbelwelle, z. B. deren Position im oberen Totpunkt, definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Zugmitteltriebs, und
  • 2 und 3 zwei Diagramme, die die Zugkraft über die Umdrehung der Kur belwelle für die Lostrumseite und die Zugtrumseite darstellen, als Vergleich zwischen einem zentrischen Rad und einem exzentrischen Rad.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung zeigt in Form einer Prinzipdarstellung einen erfindungsgemäßen Zugmitteltrieb 1, umfassend eine Kurbelwelle 2 mit einem runden, zentrisch auf ihr sitzenden Zugmittelrad 3, eine weitere Welle 4, die in ihrer Art beliebig sein kann, mit einem runden, zentrisch aufsitzenden Zugmittelrad 5, sowie im gezeigten Beispiel eine Ausgleichswelle 6 mit einem exzentrisch auf ihr sitzenden, runden Zugmittelrad 7. Der Zugmitteltrieb 1 wird über die Kurbelwelle 2, die beispielsweise mit einem Brennkraftmotor gekoppelt ist, in Richtung des Pfeils P angetrieben. Das Zugmittel 8, beispielsweise ein Riemen oder eine Kette, läuft in Richtung des Pfeils R um. Zwischen dem exzentrischen Zugmittelrad 7 an der Ausgleichswelle 6 und dem zentrischen Zugmittelrad 3 der Kurbelwelle 2 befindet sich das Zugtrum Z, zwischen dem Kurbelwellenrad 3 und dem Zugmittelrad 5 befindet sich das Leertrum L.
  • Im Betrieb wird über die Ausgleichswelle 6 ein Störschwingungsspektrum umfassend eine Störschwingung erster Ordnung in den Zugmitteltrieb 1 eingetragen, das zu einer periodischen Schwankung der auf das Zugmittel 8 einwirkenden Zugkraft im Zugtrum Z wie im Leertrum L führt. Diese induzierte Störschwingung erster Ordnung kann über die exzentrische Anordnung des Zugmittelrades 6 kompensiert werden. Ersichtlich ist der Mittelpunkt MZ des Zugmittelrads 7 um die Exzentrizität e vom Mittelpunkt MW der Ausgleichswelle 6 versetzt angeordnet. Dies führt bei einer 360° Drehung der Ausgleichswelle 6 zwangsläufig zu einem periodisch schwankenden Krafteintrag in den Zugmitteltrieb bzw. in das Zugmittel 8. Der Grad der Exzentrizität wie auch die Winkellage der Exzentrizität wird nun so gewählt, dass bezogen auf die tatsächliche Beanspruchung des Zugmittels über die zu bedämpfende Störschwingung erster Ordnung bzw. deren Amplitude und Phasenlage eine möglichst weitgehende Kompensation bzw. Bedämpfung realisiert wird. Als Bezugspunkt für den Winkelversatz der Anordnung des exzentrischen Zugmittelrads 7 wird bevorzugt die Winkelstellung der Kurbelwelle 2, über die der generelle Antrieb des Zugmitteltriebs 1 erfolgt, gewählt. Im gezeigten Beispiel sei die Kurbelwelle in einer Position dargestellt, in der sie im oberen Totpunkt OT positioniert ist. Der Winkelversatz der Exzentrizität e ist hier beispielsweise um einen Winkel α gewählt, bezogen auf die momentane Lage der Kurbelwelle 2 in ihrer Winkelstellung im oberen Totpunkt OT. Während einer 360° Umdrehung der Kurbelwelle 2 und damit des Kurbelwellenrads 3 führt die Ausgleichswelle bedingt durch die unterschiedlichen Radien der Zugmittelräder 3 und 7 zwei Umdrehungen durch. Während jeder 360° Umdrehung der Ausgleichswelle 6 wird zum einen die zu bedämpfende Störschwingung erster Ordnung eingeleitet, zum anderen auch infolge der 360° Umdrehung einmal die volle exzentrische Radbahn durchlaufen, und damit also zu jeder eingeleiteten Störschwingung stets die Gegenschwingung infolge der direkten Anordnung des exzentrischen Zugmittelrads 7 auf der hier angenommenermaßen die zu bedämpfende Störschwingung einleitenden Ausgleichswelle 6 erzeugt.
  • Die grundsätzliche Wirksamkeit einer solchen exzentrischen Anordnung zeigen exemplarisch die 2 und 3. Dort ist jeweils längs der Abszisse die Drehzahl der Kurbelwelle in U/min und längs der Ordinate die jeweils am Lostrum (2) bzw. am Zugtrum (3) ausgeübte Zugkraft in N aufgetragen. Jeweils ausgezogen dargestellt ist der Kraftverlauf bei Anordnung eines runden, jedoch zentrisch positionierten Zugmittelrades im gezeigten Beispiel auf der Ausgleichswelle 6, während gestrichelt dargestellt ist der Kraftverlauf bei exzentrischer Anordnung des Zugmittelrades, versetzt um die Exzentrizität e und bezogen auf die Kurbelwellenstellung um den Winkel α, wie exemplarisch in 1 gezeigt. Ersichtlich liegt die gestrichelte Linie, die den Kraftverlauf bei Einsatz des exzentrischen Zugmittelrades darstellt, in annähernd allen Drehzahlbereichen unterhalb der Kurve bei Verwendung eines zentrischen Rades. Das heißt, die jeweils wirkende Zugkraft lässt sich reduzieren, und zwar sowohl im Lostrum L als auch im Zugtrum Z, was allein auf die Bedämpfung der Störschwankung erster Ordnung zurückzuführen ist.
  • Die 2 und 3 sind lediglich exemplarischer Natur. Selbstverständlich kann der Grad der Bedämpfung je nach Ausgestaltung des konkreten Zugmitteltriebes variieren, wie natürlich auch in Abhängigkeit des Grades der gewählten Exzentrizität e wie auch des gewählten Winkels α bzw. der konkret gewählten Winkelstellung relativ zur Kurbelwelle.
  • 1
    Zugmitteltrieb
    2
    Kurbelwelle
    3
    Zugmittelrad
    4
    Weitere Welle
    5
    Zugmittelrad
    6
    Ausgleichswelle
    7
    Zugmittelrad
    8
    Zugmittel
    P
    Pfeil
    R
    Pfeil
    Z
    Zugtrum
    L
    Leertrum
    MZ
    Mittelpunkt des Zugmittelrads
    MW
    Mittelpunkt der Ausgleichswelle
    e
    Exzentrizität
    OT
    Totpunkt
    N
    Zugkraft

Claims (4)

  1. Zugmitteltrieb umfassend eine den Trieb antreibende Kurbelwelle und ein auf ihr sitzendes Zugmittelrad, insbesondere ein Riemen- oder Kettenrad, sowie wenigstens eine weitere über ein Zugmittelrad, insbesondere ein Riemen- oder Kettenrad, in den Trieb eingebundene Welle, sowie ein über die Zugmittelräder geführtes Zugmittel, insbesondere einen Riemen oder eine Kette, dadurch gekennzeichnet, dass eines der in den Trieb (1) integrierten Zugmittelräder (7) zur Kompensation von über eine der Wellen (6) in den Trieb (1) eingeleiteten Störschwingungen erster Ordnung rund, aber exzentrisch (e) zur Wellendrehachse (MW) angeordnet ist.
  2. Zugmitteltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle, über die die Störschwingung eingeleitet wird, eine Ausgleichswelle (6) ist.
  3. Zugmitteltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Ausgleichswelle (6) sitzende Zugmittelrad (7) exzentrisch zur Ausgleichswellendrehachse (MW) angeordnet ist.
  4. Zugmitteltrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkellage (α) des exzentrischen Zugmittelrads (7) in Abhängigkeit der Stellung der Kurbelwelle (2) gewählt ist.
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