DE102006001208B4 - Vorrichtung zum Löschen von glühenden Feststoffteilchen - Google Patents

Vorrichtung zum Löschen von glühenden Feststoffteilchen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum zumindest teilweisen Löschen von glühenden Feststoffteilchen innerhalb eines durch eine pneumatische Förderleitung hindurchströmenden Materialstromes mit einem in die Förderleitung einsetzbaren Zwischenstück, in dem Prallplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) im Bereich der Prallplatten (4, 5, 6, 7) wenigstens eine kammerartige Erweiterung aufweist, wobei mit den Prallplatten (4, 5, 6, 7) wenigstens eine in der kammerartigen Erweiterung angeordnete Strömungsscheide (8) und eine Strömungszusammenführung (10) ausgebildet sind und wobei sich die Strömungsscheide (8) und die Strömungszusammenführung (10) über die gesamte Höhe oder die gesamte Breite der kammerartigen Erweiterung erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Löschen von glühenden Feststoffteilchen innerhalb eines durch eine pneumatische Förderleitung hindurchströmenden Materialstromes mit einem in die Förderleitung einsetzbaren Zwischenstück, in dem Prallplatten angeordnet sind.
  • Derartige Materialströme beinhalten beispielsweise Kakao, Kaffee, Tabak oder andere brennbare Medien und es ist unvermeidbar, daß sich diese Medien in der Förderleitung in Form von Anbackungen ablagern. Diese Anbackungen stellen jedoch potentielle Brand- bzw. Zündinitiale dar, durch die Großbrände entstehen können. Zur Bekämpfung dieser Brand- bzw. Zündinitiale sind Vorrichtungen bekannt, deren Zwischenstücke Einspritzdüsen zum Einspritzen von Löschwasser aufweisen. Ausgelöst wird die Einspritzung dabei über Melder, mit denen die glühenden Feststoffteilchen detektierbar sind. Nachteile der bekannten Vorrichtungen bestehen jedoch darin, daß mit dem Löschwasser in die Förderleitung integrierte Filter dichtgesetzt werden können und daß in Abhängigkeit der geförderten Medien mit Löschwasser konfrontierte Teilmengen des Materialstromes entweder Ausschuß sind oder einer kostenintensiven Trocknung unterzogen werden müssen.
  • Eine Vorrichtung nach der vorbezeichneten Gattung ist aus der US 3,885,631 bekannt. Dieser Stand der Technik zeigt Prallplatten, die in einer pneumatischen Förderleitung angeordnet sind. Aus der EP 1 422 675 A1 ist noch eine Vorrichtung zur Entkopplung von staubbelasteten Anlagen mit Explosionsgefahr bekannt. Dort ist ein Entkopplungsfenster in einer Wand der Anlage angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung aufzuzeigen, mit der die Einspritzung von Löschungswasser weitgehend vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den auf den Patentanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Zwischenstück im Bereich der Prallplatten wenigstens eine kammerartige Erweiterung aufweist, wobei mit den Prallplatten wenigstens eine in der kammerartigen Erweiterung angeordnete Strömungsscheide und eine Strömungszusammenführung ausgebildet sind und wobei sich die Strömungsscheide und die Strömungszusammenführung über die gesamte Höhe oder die gesamte Breite der kammerartigen Erweiterung erstrecken. Beim Aufprallen geben die Feststoffteilchen schlagartig Bewegungsenergie an die Prallplatten ab, so daß möglicherweise im Materialstrom enthaltene glühende Feststoffteilchen aufgrund ihres Energieverlustes erlöschen. Die kammerartige Erweiterung ermöglicht den Einbau der Prallplatten, ohne den Strömungsquerschnitt der pneumatischen Förderleitung im Bereich des Zwischenstückes zu verkleinern.
  • Erfindungsgemäß ist mit den Prallplatten wenigstens eine in der kammerartigen Erweiterung angeordnete Strömungsscheide ausgebildet. Damit fungieren die Prallplatten gleichzeitig als Leitorgane zum Umlenken des Materialstromes. Aufgrund der Massenträgheit werden die einzelnen Feststoffteilchen während ihrer Umlenkung innerhalb ihres Massenstromes an die Strömungsscheide herangetragen, wobei insbesondere aus Anbackungen resultierende, schwer löschbare Glutnester derart an der Strömungsscheide anschlagen, daß sie aufbrechen und dabei in löschbare Einheiten zerfallen.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist die Strömungsscheide als vierseitiges Prisma mit symmetrisch drachenförmigem Querschnitt ausgebildet, dessen Symmetrieachse in Strömungsrichtung ausgerichtet ist. Eine derartig ausgebildete Strömungsscheide hat den Vorteil, daß es in Strömungsrichtung hinter der Strömungsscheide zu keinen Strömungsabrissen und Verwirbelungen kommt, welche die Förderleistung der pneumatischen Förderleitung erheblich beeinträchtigen würden. Alle vier Seitenflächen der prismatisch ausgebildeten Strömungsscheide fungieren damit als Führungsflächen zur möglichst verlustarmen Führung des Materialstromes. Von diesen vier Seitenflächen bilden jedoch maßgeblich nur die gegen den Materialstrom ausgerichteten Führungsflächen die Prallplatten aus. Ein weiterer Vorteil der prismatischen Ausbildung der Strömungsscheide liegt in der Verwendung planflächiger Bleche bzw. Platten, die den konstruktiven Aufwand und damit die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft gering halten. Es ist jedoch im Einzelfall ebenso möglich, die Führungs- und/oder Prallflächen mittels Krümmungen und Wölbungen unter strömungstechnischen Gesichtspunkten zu optimieren, wenn eine derartige Ausbildung in einem vertretbaren Kosten-/Nutzenverhältnis steht.
  • Um den durch die Strömungsscheide geteilten Materialstrom in die Förderleitung rückführen zu können, ist mit den Prallplatten nach der Erfindung außerdem wenigstens eine in der kammerartigen Erweiterung angeordnete Strömungszusammenführung ausgebildet. Auch hierbei ermöglicht die kammerartige Erweiterung den Einbau der Prallplatten, ohne den Strömungsquerschnitt der pneumatischen Förderleitung im Bereich des Zwischenstückes zu verkleinern. Ein über die gesamte Länge der pneumatischen Förderleitung gleichbleibender Strömungsquerschnitt hat den Vorteil, daß auch die Geschwindigkeit der im Materialstrom enthaltenen Feststoffteilchen gleich bleibt und die einzelnen Feststoffteilchen damit keine beschleunigungsbedingte Anhebung ihres Energieniveaus erfahren. Die Prallplatten der Strömungszusammenführung fungieren ebenfalls als Leitorgane zum Umlenken des Materialstromes. Während dieser Umlenkung werden die einzelnen Feststoffteilchen aufgrund ihrer Massenträgheit an die Strömungszusammenführung herangetragen, so daß zuvor an der Strömungsscheide möglicherweise noch ungelöscht vorbei gelangte Feststoffteilchen oder aus aufgebrochenen Glutnestern resultierende glühende Einheiten auf die Prallplatten der Strömungszusammenführung aufprallen können. Durch die nochmalige Abgabe von Bewegungsenergie können alle oder zumindest weitere glühende Feststoffteilchen erlöschen.
  • Es wird vorgeschlagen, die Strömungszusammenführung durch zwei Winkelprofile herzustellen, zwischen deren knieartig in die kammerartige Erweiterung hineinstehenden Gratkanten ein Durchlaßspalt ausgebildet ist. Die dabei der Strömung jeweils entgegen gestellten Schenkeln der Winkelprofile fungieren als Prallplatten, wobei die jeweils im Strömungsschatten liegenden Schenkel der Winkelprofile zur verlustarmen Weiterführung des Materialstromes dienen.
  • Nach der Erfindung erstrecken sich die Strömungsscheide und die Strömungszusammenführung über die gesamte Höhe der kammerartigen Erweiterung.
  • Damit findet eine optimale Teilung des Materialstromes in zwei Teilströme sowie eine nachfolgende optimale Zusammenführung der beiden Teilströme zu einem Gesamtstrom unabhängig davon statt, ob die Dichte der Feststoffteilchen über die Höhe des Materialstromes gleichmäßig verteilt ist oder nicht. Grundsätzlich ist es jedoch ebenso denkbar, daß sich die Strömungsscheide und die Strömungszusammenführung jeweils über die gesamte Breite der kammerartigen Erweiterung erstrecken. Die Erstreckungsrichtung kann möglicherweise jedoch auch durch die Einbaulage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in die pneumatische Förderleitung festgelegt werden.
  • Damit die Leistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Bekämpfung von Bränden gegenüber den bekannten Löschwassereinrichtungen in jedem Fall verbessert ist, kann das Zwischenstück wenigstens einen den Prallplatten in Strömungsrichtung nachgeordneten Funkenmelder aufweisen. Um zu gewährleisten, daß dieser Funkenmelder ausschließlich diejenigen glühenden Feststoffteilchen detektiert, die an sämtlichen Prallplatten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ungelöscht vorbeigelangt sind, ist zwischen den Prallplatten und dem Funkenmelder wenigstens eine den Überwachungsbereich des Funkenmelders einschränkende Sichtfeldblende angeordnet. Der Funkenmelder kann beispielsweise Teil einer handelsverfügbaren Löschkammer sein, die der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgeschaltet ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit dem Zwischenstück zusätzlich einen den Prallplatten in Strömungsrichtung nachgeordneten und dem Funkenmelder zugeordneten Löschwasserraum auszubilden.
  • Zur Ausbildung der kammerartigen Erweiterung ist ein diese begrenzendes quaderförmiges Gehäuse vorgesehen, das Basis für den Einbau der Prallplatten ist. Mit der quaderförmigen Gestalt des Gehäuses weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen maßgeblich vereinfachten konstruktiven Aufbau auf. Für spezielle Anwendungsfälle ist es jedoch ebenso möglich, zylindrische Gehäuse vorzusehen, in welche dann Prallbleche mit abgerundeten Geometrien einzusetzen wären.
  • Da die Prallbleche durch den Materialstrom einer ständigen Abnutzung unterliegen, die insbesondere bei Kakao Probleme bereitet, sind die Prallplatten als austauschbare Wechselbleche ausgebildet. Auf diese Weise können verschlissene Prallplatten problemlos gegen neue Prallplatten ausgetauscht werden. Um die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Einsatz mit unterschiedlichen Medien geeignet zu machen, kann das Zwischenstück Prallplatten mit voneinander abweichenden Winkelanstellungen aufweisen. Für das Bereitstellen verschiedener Winkel sind keine mechanisch beweglichen Bauteile erforderlich, so daß eine Gefahr der Funkenbildung ausgeschlossen ist. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in staubexplosionsgefährdeten Bereichen ist damit möglich.
  • Um das Erlöschen glühender Feststoffteilchen beim Aufprall auf die Prallplatten weiter zu verbessern, sind die Prallplatten kühlbar, beispielsweise über einen Kälteträger an ein Kühlaggregat angeschlossen. Dadurch ist mit Vorteil eine durch das Aufprallen der einzelnen Feststoffteilchen bedingte Erwärmung der Prallplatten verhindert. Grundsätzlich ist es jedoch ebenso denkbar, die Prallplatten unter die Umgebungstemperatur bzw. unter die Temperatur des Materialstromes herunter zu kühlen.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist das Zwischenstück wenigstens eine Revisionsklappe zum Öffnen seiner kammerartigen Erweiterung auf. Damit besteht vorteilhaft die Möglichkeit, die Prallbleche in regelmäßigen Abständen durchzusehen, zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Grundsätzlich ist die Revisionsklappe jedoch für sämtliche Reinigungs- und Wartungsarbeiten innerhalb der pneumatischen Förderleitung geeignet. Damit die Revisionsklappe kein zusätzliches Gefahrenpotential darstellt, ist dem Zwischenstück ein das Öffnen beziehungsweise Schließen der Revisionsklappe detektierender Sicherheitskontakt zugeordnet. Der Sicherheitskontakt verhindert, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung versehentlich mit geöffneter Revisionsklappe betrieben wird, wenn dieser Kontakt in die Maschinensicherheitskette einer Betreiberanlage integriert wird. Um einen besonders komfortablen Zugang in die kammerartige Erweiterung zu ermöglichen, weist die Revisionsklappe mit Vorteil eine etwa der gesamten Grundfläche des quaderförmigen Gehäuses entsprechende Größe auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Horizontalschnitt gemäß Line A-A in 2; und
  • 2: eine Vorderansicht der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine horizontalgeschnittene Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Löschen von glühenden Feststoffteilchen 1 und Glutnestern 1' eines durch eine pneumatische Förderleitung hindurchströmenden Materialstromes mit einem in die Förderleitung einsetzbaren Zwischenstück 2. Dieses weist eine von einem quaderförmigen Gehäuse 3 begrenzte kammerartige Erweiterung auf, in welcher Prallplatten 4, 5, 6, 7 angeordnet sind. Mit den Prallplatten 4, 5 ist eine in dem quaderförmigen Gehäuse 3 angeordnete Strömungsscheide 8 ausgebildet, die als vierseitiges Prisma mit symmetrisch drachenförmigem Querschnitt ausgeformt ist. Die Symmetrieachse des drachen-förmigen Querschnittes ist in Strömungsrichtung gemäß Pfeil 9 ausgerichtet. Mit den Prallplatten 6, 7 ist eine in dem quaderförmigen Gehäuse 3 angeordnete Strömungszusammenführung 10 ausgebildet, die durch zwei Winkelprofile 11, 12 hergestellt ist. Dazu sind die Winkelprofile 11, 12 derart in dem quaderförmigen Gehäuse 3 angeordnet, daß zwischen ihren Gratkanten 13, 14 ein Durchlaßspalt 15 ausgebildet ist. Außerdem weist das Zwischenstück 2 einen den Prallplatten 4, 5, 6, 7 in Strömungsrichtung gemäß Pfeil 9 nachgeordneten Funkenmelder 16 auf. Diesen ist eine Sichtfeldblende 17 zugeordnet ist, die zwischen den Prallplatten 4, 5, 6, 7 und dem Funkenmelder 16 angeordnet ist. Das quaderförmige Gehäuse 3 hat zwei einander gegenüberliegende Rohrleitungsanschlüsse 18, 19.
  • Die 2 zeigt eine Vorderansicht der in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung. Aus dieser Ansicht wird deutlich, daß die kammerartige Erweiterung des Zwischenstückes 2 durch ein quaderförmiges Gehäuse 3 begrenzt ist, durch dessen eintrittseitig ausgebildeten Rohleitungsanschluß 19 hindurch die Strömungsscheide 8 mit ihren Prallplatten 4, 5 sowie die Strömungszusammenführung 10 mit ihren Prallplatten 6, 7 erkennbar ist. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum zumindest teilweisen Löschen von glühenden Feststoffteilchen innerhalb eines durch eine pneumatische Förderleitung hindurchströmenden Materialstromes mit einem in die Förderleitung einsetzbaren Zwischenstück, in dem Prallplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) im Bereich der Prallplatten (4, 5, 6, 7) wenigstens eine kammerartige Erweiterung aufweist, wobei mit den Prallplatten (4, 5, 6, 7) wenigstens eine in der kammerartigen Erweiterung angeordnete Strömungsscheide (8) und eine Strömungszusammenführung (10) ausgebildet sind und wobei sich die Strömungsscheide (8) und die Strömungszusammenführung (10) über die gesamte Höhe oder die gesamte Breite der kammerartigen Erweiterung erstrecken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsscheide (8) als vierseitiges Prisma mit symmetrisch drachenförmigem Querschnitt ausgebildet ist, dessen Symmetrieachse in Strömungsrichtung ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungszusammenführung (10) durch zwei Winkelprofile (11, 12) hergestellt ist, zwischen deren in die kammerartige Erweiterung hineinstehenden Gratkanten (13, 14) ein Durchlaßspalt (15) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) wenigstens einen den Prallplatten (4, 5, 6, 7) in Strömungsrichtung nachgeordneten Funkenmelder (16) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Prallplatten (4, 5, 6, 7) und dem Funkenmelder (16) wenigstens eine den Überwachungsbereich des Funkenmelders (16) einschränkende Sichtfeldblende (17) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kammerartige Erweiterung durch ein quaderförmiges Gehäuse (3) begrenzt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (4, 5, 6, 7) als austauschbare Wechselbleche ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) wechselbare Prallplatten (4, 5, 6, 7) mit voneinander verschiedenen Winkelanstellungen aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelverstelleinrichtung keine mechanisch beweglichen Bauteile aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten (4, 5, 6, 7) über einen Kälteträger an ein Kühlaggregat angeschlossen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) wenigstens eine Revisionsklappe zum Öffnen seiner kammerartigen Erweiterung aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenstück (2) ein das Öffnen bzw. Schließen der Revisionsklappe detektierender Sicherheitskontakt zugeordnet ist.
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