DE10200537A1 - Regelvorrichtung zur Salzdosierung für einen Wasserenthärter und Verfahren zur Regenerierung eines Wasserenthärters - Google Patents
Regelvorrichtung zur Salzdosierung für einen Wasserenthärter und Verfahren zur Regenerierung eines WasserenthärtersInfo
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Abstract
Bereitgestellt werden ein Wasserenthärter und ein Verfahren zum Betreiben desselben, um eine effiziente Verwendung entweder von NaCl oder KCl als Regenerierungssalz zu ermöglichen. Ein User-Interface wird bereitgestellt, um es dem Anwender zu ermöglichen, den Computer, der den Wasserenthärter regelt, anzuzeigen, ob NaCl oder KCl verwendet wird. Die Computerregelvorrichtung stellt die Füllzeit und die Salzlösungszeit abhängig von der Art des verwendeten Regenerierungssalzes und von der Temperatur der Salzlösung ein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der
Wasserenthärtungssysteme. Insbesondere ist die vorliegende
Erfindung gerichtet auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
für die effiziente Verwendung von Kaliumchlorid als
Regenerierungsmittel in einem Wasserenthärter.
Es sind eine Anzahl verschiedener Methoden und Systeme
im Stand der Technik für die Wasserenthärtung bekannt. Der
Wasserenthärtungsprozess beinhaltet den Ersatz von "harten"
Ionen wie Calcium und Magnesium durch "weiche" Ionen wie
Natrium und Kalium. Weiches Wasser ist häufig wünschenswert,
da es weniger wahrscheinlich ist, dass es Ablagerungen auf
Wasserinstallationen zurücklässt.
Wasserenthärter verwenden zur Wasserenthärtung
üblicherweise ein Ionenaustauschermaterial, das üblicherweise
als Harzbett vorliegt. In dem Prozess der Wasserenthärtung
wird unbehandeltes Wasser in Kontakt mit dem Harzbett
gebracht, wo "harte" Ionen durch "weiche" Ionen ausgetauscht
werden, um eine Quelle von enthärtetem Wasser
bereitzustellen. Nach ausgedehntem Kontakt mit unbehandeltem
Wasser erschöpft sich allerdings die Kapazität des Harzbettes
für die Wasserenthärtung. Wenn dies geschieht, kann das
Harzbett regeneriert werden, indem es einer Salzlösung
ausgesetzt wird, die die gewünschten "weichen" Ionen enthält,
ein Prozess, der seine Wasserenthärtungskapazität
wiederherstellt.
Die zur Regeneration benötigte Salzlösung kann dadurch
gebildet werden, dass in einer Wassermenge ein
Regenerierungssalz, das die gewünschten "weichen" Ionen
aufweist, aufgelöst wird. Übliche Regenerierungssalze sind
Natriumchlorid und Kaliumchlorid. Die Art des verwendeten
Regenerierungssalzes bestimmt welche Art von "weichen" Ionen
in dem enthärteten Wasser vorhanden sein werden. Insbesondere
führt Natriumchlorid dazu, dass Natrium-Ionen in das
enthärtete Wasser eingeführt werden, und Kaliumchlorid führt
dazu, dass Kalium-Ionen in das enthärtete Wasser eingeführt
werden.
Viele Wasserenthärter regenerieren das Harzbett
automatisch. In solchen Systemen ist das Harzbett die meiste
Zeit in Betrieb und enthärtet Wasser. Wenn das
Wasserenthärtungssystem festlegt, dass eine Regeneration
erforderlich ist, beendet es die Wasserenthärtung und
regeneriert anstelle dessen das Harz, indem es der Salzlösung
ausgesetzt wird. Es sind eine Reihe verschiedener Verfahren
zur automatischen Bestimmung, wann eine Regeneration
einzuleiten ist, bekannt. Einige dieser Verfahren sind in den
US-Patenten Nr. 5,544,072 und 4,722,797 beschrieben.
Üblicherweise werden die Regenerierungen bei solchen
Verfahren durchgeführt, bevor das Harzbett vollständig
erschöpft ist, um sicherzustellen, dass dem Anwender das
weiche Wasser nicht zu Ende geht.
Zusätzlich zur Bestimmung, wann zu regenerieren ist,
wählen viele Systeme automatisch die Menge des in einem
Regenerationsschritt verwendeten Regenerierungsmittels aus.
Das Regenerierungsmittel wird häufig in der Form eines
trockenen Regenerierungssalzes bereitgestellt, das in einem
Gefäß angeordnet ist, das vom Harzbett getrennt ist, das
"Salzlösungstank" genannt wird. Eine abgemessene Wassermenge
wird in den Salzlösungstank eingeführt, um die gewünschte
Menge des Regenerierungsmittels aufzulösen, wodurch eine
Salzlösung gebildet wird. Üblicherweise ist die Rate, mit der
das Wasser in die Salzlösung eintritt, die "Füllrate"
festgelegt, so dass die Füllzeit die Menge an eingeführtem
Wasser und daher die Menge an aufgelöstem Regenerierungssalz
bestimmt. Die Salzlösung wird anschließend vom
Salzlösungstank zum Harzbett überführt, so dass das Harzbett
während des Regenerierungsprozesses einer bekannten Menge an
Regenerierungsmittel ausgesetzt wird. Die verwendete
Salzlösung wird anschließend als Abfall entsorgt.
Natriumchlorid (NaCl) ist das am häufigsten in
Wasserenthärtern verwendete Regenerierungssalz. Allerdings
stellt die Verwendung von Kaliumchlorid (KCl) als
Regenerierungsmittel eine attraktive Alternative dar. Die
Kalium-Ionen, die dem weichen Wasser aus dem mit KCl
regenerierten Enthärter hinzugefügt werden, sind für die
menschliche Gesundheit wie für pflanzliches Leben
vorteilhafter als die Natrium-Ionen, die dem weichen Wasser
aus mit NaCl regenerierten Enthärter hinzugefügt werden. Die
Verwendung von KCl als Regenerierungsmittel führt häufig zu
weniger Chlorid, das in der Abfallsalzlösung vorhanden ist,
was ihre Entsorgung weniger umweltschädlich macht.
Die meisten Wasserenthärter sind allerdings für NaCl-
Regenerierungsmittel ausgelegt und es fehlt ihnen die
Flexibilität, in geeigneter Weise zu kooperieren, falls
anstelle dessen KCl als Regenerierungsmittel verwendet wird.
Falls KCl als Regenerierungsmittel verwendet wird, kann
insbesondere das Harzbett vorzeitig erschöpft werden, das
heißt, bevor es regeneriert ist. Als Folge dazu geht dem
Anwender häufig das Wasser zu Ende. Das Problem wird noch
akuter als eine Funktion der Wassertemperatur und der
Enthärtereffizienz, das heißt, je kälter das Wasser ist, das
zur Ausbildung der Salzlösung verwendet wird, und je
effizienter der Wasserenthärter das Regenerierungssalz
einsetzt, desto wahrscheinlicher ist seine vorzeitige
Erschöpfung.
Darüber hinaus ist die Verwendung von KCl als
Regenerierungsmittel aus einer Anzahl von Gründen
komplizierter als die Verwendung von NaCl. Erstens erfordert
bei bestimmten Anwendungsprotokollen, nämlich wenn das
Harzbett am effizientesten verwendet wird, das Harzbett für
die Regenerierung eine größere Menge an KCl als an NaCl.
Zweitens ist die Löslichkeit von KCl anders als von NaCl in
Wasser außerordentlich temperaturabhängig. Insbesondere ist
die Löslichkeit in KCl in kaltem Wasser im Vergleich zu NaCl
deutlich reduziert. Demzufolge wird bei der Verwendung von
kaltem Wasser zur Ausbildung der Salzlösung eine größere
Wassermenge benötigt, um das KCl aufzulösen. Drittens ist das
Auflösen von KCl in Wasser beträchtlich endotherm, so dass
das KCl das Wasser bei seiner Auflösung abkühlt, wodurch
seine Löslichkeit sogar noch weiter erniedrigt wird.
Schließlich löst sich KCl im Wasser mit einer niedrigeren
Geschwindigkeit als NaCl auf.
Die US-Patente Nr. 5,544,02 und 4,722,797 offenbaren
jeweils ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben
eines Wasserenthärters. Diese Druckschriften offenbaren
ebenfalls, dass entweder Kaliumchlorid oder Natriumchlorid
als Regenerierungsmittel verwendet werden können, allerdings
schlagen sie keinerlei Veränderungen am
Wasserenthärtungsverfahren oder der Vorrichtung abhängig
davon vor, ob NaCl oder KCl verwendet wird. Solche
Veränderungen sind allerdings auf Grund der unterschiedlichen
Charakteristiken dieser beiden Salzarten erforderlich. Als
praktische Folge besitzen Wasserenthärter gemäß diesen
Druckschriften danach nicht die Flexibilität, in der Lage zu
sein, entweder NaCl oder KCl je nach Wahl des Anwenders zu
verwenden. Darüber hinaus offenbaren diese Druckschriften
keine Weg, mit dem die komplizierteren Charakteristiken von
KCl wie seine temperaturabhängige Löslichkeit berücksichtigt
werden können, um KCl als Regenerierungsmittel in einer
effizienten und zuverlässigen Weise zu verwenden.
Das vorrangige Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Wasserenthärter und ein Verfahren zum Betreiben
desselben bereitzustellen, der die effiziente und
zuverlässige Verwendung von KCl als Regenerierungssalz
ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Wasserenthärtungsverfahren und eine Vorrichtung mit der
Flexibilität bereitzustellen, die es ermöglicht, dass
entweder NaCl oder KCl als das Regenerierungssalz nach Wahl
des Anwenders verwendet werden kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befüllen des
Salzlösungstanks eines Wasserenthärters bereitzustellen, um
Veränderungen in der Temperatur der Salzlösung zu
berücksichtigen, die während des Füllvorgangs auftreten, und
dadurch sicherzustellen, dass die benötigte Menge an
Regenerierungssalz aufgelöst wird.
Erfindungsgemäß wird ein Wasserenthärter und ein
Verfahren zum Betreiben desselben bereitgestellt, um die
effiziente und zuverlässige Verwendung entweder von NaCl oder
KCl als Regenerierungssalz zu ermöglichen. Ein User-Interface
wird bereitgestellt, um es dem Anwender zu ermöglichen, dem
Computer, der den Wasserenthärter steuert, anzuzeigen, ob
NaCl oder KCl verwendet wird. Die Computerregelvorrichtung
passt die Füllzeit und die Salzlösungszeit abhängig von der
Art des verwendeten Regenerierungssalzes an. Die Temperatur
der Salzlösung wird in regelmäßigen Intervallen gemessen,
wenn Wasser dem Salzlösungstank zum Auflösen der KCl
zugeführt wird. Bei jedem Intervall berechnet der Computer
die Wassermenge, die zur Auflösung der erforderten Menge KCl
benötigt wird, und die Befüllung endet, wenn die zugegebene
Wassermenge annähernd gleich der erforderliche Menge ist, die
in dem am kürzesten zurückliegenden Zeitintervall berechnet
wurde.
Fig. 1 zeigt einen Graphen, der Kurven veranschaulicht,
die die Kapazität eines üblichen Harzbettes als eine Funktion
der zu seiner Regenerierung verwendeten Salzdosierung
darstellen. Die durchgezogene Linie entspricht der Verwendung
von NaCl als Regenerierungsmittel und die gepunktete Linie
entspricht der Verwendung von KCl.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen automatischen Wasserenthärters.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines
User-Interface für den erfindungsgemäßen Wasserenthärter.
Fig. 4 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen
der Temperatur der Salzlösung und dem Wasservolumenäquivalent
von KCl bezogen auf NaCl zeigt.
Fig. 5 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen
der Temperatur der Salzlösung und der Wasservolumen-Anpassungsrate
zum Erhalt äquivalenter Mengen von KCl in
Lösung zeigt.
Die Wasserhärte wird üblicherweise in Gran (engl.
grains) pro Gallone ausgedrückt, die das Gewicht
Calciumcarbonat (CaCO3) in Gran darstellt, die erforderlich
sein würde, um in einer Gallone Wasser aufgelöst diesen
Härtegrad zu erzielen. Die Kapazität eines Harzbettes, die
die Wassermenge einer gegebenen Härte repräsentiert, die es
enthärten kann, bevor es erschöpft wird, wird daher in Gran
wie folgt ausgedrückt:
C = H × V,
wobei C = Kapazität des Harzbettes in Gran, H = Härte des
Wassers im Gran pro Gallonen und V = die Wassermenge in
Gallonen bei dieser Härte ist, die mit dem Harzbett behandelt
werden kann, bevor es dies erschöpft.
Wenn sich das Harzbett erschöpft, kann es regeneriert
werden, indem es einer Salzlösung ausgesetzt wird, die eine
Menge eines in Wasser gelösten Regenerierungssalzes umfasst.
Die in Wasser als Salzlösung aufgelöste Salzdosierung, die
erforderlich ist, die gewünschte Kapazität wieder
herzustellen, hängt von der Effizienz des Harzbettes ab. Die
Effizienz E eines Harzbettes ist wie folgt definiert:
E = C/D,
wobei D = die Dosis des auf das Harzbett aufgetragenen
Regenerierungssalzes in Pfund (engl. Pounds) und C = die
Kapazität des Harzes in Gran, die von dieser Salzdosierung
herrührt.
Das Wasserenthärtungsverfahren, in dem Maße, dass es die
Entfernung von Calcium-Ionen einschließt, schließt den
Austausch entweder von zwei Na+ Ionen oder zwei K+ Ionen für
ein Ca2+ Ion ein. Da die Molmassen von CaCO3, KCl und NaCl
100,09, 74,56 bzw. 58,44 sind und da 1 Pfund = 7000 Gran,
beträgt die theoretische Effizienz 5995 Gran/lb. bei
Verwendung von NaCl und 4699 Gran/lb. bei Verwendung von KCl.
Daher sagt die Theorie vorher, dass NaCl als
Regenerierungssalz 28% effizienter als KCl ist, mit der Folge
dass mehr KCl zur Regenerierung erforderlich wäre, um
dieselbe Kapazität zu erzielen.
In der Praxis nähern sich Harzbette ihrer theoretischen
Effizienz lediglich bei Verwendung niedriger Salzdosierungen
an. Der Grund dafür ist, dass die Kapazität nicht ohne
Begrenzung erhöht werden kann, indem die Salzdosierung erhöht
wird. Bei höheren Salzdosierungen mündet die ergebende
Kapazität ein und nähert sich allmählich einem Grenzwert.
Anders ausgedrückt, bei Erhöhung der Salzdosierung fällt die
Effizienz in zunehmendem Maße unterhalb ihres theoretischen
Wertes. Darüber hinaus wurde gefunden, dass für ausreichend
hohe Salzdosierungen die zur Erzielung derselben Kapazität
benötigten Mengen von NaCl und KCl im wesentlichen die
gleichen werden.
Dieser allgemeine Trend ist schematisch in Fig. 1
veranschaulicht, die einen Graphen der Kapazität eines
typischen Harzbettes in Gran als eine Funktion der NaCl- und
KCl-Dosierung in Pfund zeigt. Die NaCl-Kurve ist die
durchgezogene Linie und die KCl-Kurve die unterbrochene
Linie. Wie in diesem Graphen gezeigt ist, führt bei
Verwendung von niedrigen Dosierungen NaCl zu einer größeren
Kapazität als dieselbe Dosierung von KCl. Allerdings wird bei
höheren Salzdosierungen die resultierende Salzkapazität
nahezu unabhängig von der Art des verwendeten Salzes.
Viele Wasserenthärter werden in dem Bereich, in dem NaCl
und KCl annähernd dieselbe Effizienz besitzen. Allerdings
wird eine effizientere Verwendung des Regenerierungssalzes
durch den Einsatz niedrigerer Salzdosierungen erzielt, auch
wenn auf Kosten einer häufigeren Regenerierung. Bei dieser
Betriebsweise muss anschließend die niedrigere Effizienz von
KCl, verglichen mit NaCl, dadurch ausgeglichen werden, dass
die KCl-Dosierung während der Regeneration erhöht wird.
Vorzugsweise werden Kurven für KCl und NaCl wie
diejenigen in Fig. 1 für jedes Harzbett erzeugt, um die zur
Erzielung der gewünschten Kapazitäten erforderliche
Salzdosierung zu bestimmen. Solche Daten werden üblicherweise
erhalten, indem das Harzbett wird, bis das ausfließende
Wasser eine Härte von einem Gran pro Gallone aufweist. Das
Harzbett wird anschließend mit einer Regenerationssalzlösung
regeneriert, die eine ausgewählte Salzdosierung besitzt.
Wasser einer gegebenen Härte wird durch ein Harzbett
hindurchgeleitet, bis das ausfließende Wasser eine Härte von
einem Gran pro Gallone aufweist. Die Wassermenge, die durch
das Harzbett hindurchgetreten wird, wird gemessen und anhand
dieser Menge kann die Kapazität des Harzbettes errechnet
werden.
Diese Prozedur wird anschließend für verschiedene
Salzdosierungen wiederholt, um die Kurve der Kapazität gegen
die Salzdosierung wie in Fig. 1 zu erhalten.
Ein automatischer Wasserenthärter 10, der auf die
Verwendung von Kaliumchlorid erfindungsgemäß angepasst ist,
ist schematisch in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Wasserenthärter
10 in "Betrieb ist", ist er so ausgestaltet, dass er hartes
Wasser behandelt, um eine Quelle weichen Wassers
bereitzustellen. In periodischen Abschnitten geht der
Wasserenthärter 10 automatisch außer Betrieb, wodurch das
Enthärten des Wassers beendet wird, und tritt in ein
"Regenerationszyklus" ein, der gestaltet ist, seine
Fähigkeit, Wasser zu enthärten zu regenerieren.
Bezugnehmend auf Fig. 2 schließt der Wasserenthärter 10
vorzugsweise eine Quellenleitung 12 ein, die mit einer Quelle
harten Wassers 14 verbunden ist, einer Bestimmungsleitung 16,
die mit einer Bestimmung 18 verbunden ist, die das enthärtete
Wasser verwenden soll, sowie eine Abflussleitung 20, die mit
einem Abfluss 22 verbunden ist. Die Leitungen 12, 16 und 22
sind ebenfalls mit einem Regelventil 24 verbunden. Ein
Harzbett 26, das vorzugsweise Partikel eines
Ionenaustauscherharzes umfasst, in den Harztank 28
eingebracht. Eine Leitung 30 und eine Leitung 32 verbinden
den Harztank 28 mit dem Regelventil 24. Ein Salzlösungstank
34 enthält eine Menge eines Regenerierungssalzes 36,
üblicherweise NaCl oder KCl, und ist mit einem
Entlüftungsventil 38 durch eine Leitung 40 verbunden. Die
Leitung 40 enthält ein Ventil 42 für die Salzlösung. Die
Leitungen 44 und 46 verbinden das Entlüftungsventil 38 mit
dem Regelventil 24. Das Regelventil 24 kann so
geschaltet/ausgestaltet sein, dass es die Leitungen 12, 16,
20, 30, 32, 44 und 46 in einer Vielzahl von unterschiedlichen
nachfolgend beschriebenen Weisen verbindet.
Der Wasserenthärter 10 weist vorzugsweise eine
Mikrocomputer-Regelvorrichtung 48 mit einem User-Interface 50
auf. Das User-Interface 50, das schematisch in Fig. 3
gezeigt ist, weist vorzugsweise eine LCD Anzeige 60 und
verschiedene Buttons wie einen "AUSWAHL" Button 62, einen
"UP" Button 64 und einen "DOWN" Button 66 auf, um es dem
Anwender zu ermöglichen, selektiv Informationen zu betrachten
und einzugeben. Ein Zeitmesser 52 ist vorhanden, um es der
Regelvorrichtung 48 zu ermöglichen, Zeitdauern zu messen. Ein
Wasserzähler 54 ist entweder in der Leitung 30 oder in der
Leitung 32 angeordnet, um es der Regelvorrichtung 48 zu
ermöglichen, die Wassermenge, die durch den Harztank 58
fließt, zu messen. Ein Temperatursensor 56 ist vorzugsweise
im Salzlösungstank 34 angeordnet, um es der Regelvorrichtung
48 zu ermöglichen, darin die Temperatur zu messen. Der
Temperatursensor 56 ist vorzugsweise ein Thermoelement oder
eine Halbleitervorrichtung. Die Regelvorrichtung 48 bestimmt
die Konfiguration/Schaltung des Regelventils 24.
Beim Betrieb tritt das harte Wasser aus einer Quelle 14
durch die Zufuhrleitung 12 hindurch zum Regelventil 24, das
so geschaltet ist, dass das harte Wasser anschließend durch
die Leitung 30 in den Harztank 28 fließt. Im Harztank 28
tritt das harte Wasser durch das Harzbett 26 hindurch, wo es
durch einen Ionenaustauschprozess enthärtet wird. Das weiche
Wasser fließt aus dem Harztank 28 durch eine Leitung 32 zum
Regelventil 24. Das Regelventil 24 ist so geschaltet, dass es
das weiche Wasser aus der Leitung 32 zur Leitung 16 leitet,
wo es zu seiner Bestimmung 18 geleitet wird.
Wenn das Harzbett 26 seine Kapazität zum effektiven
Enthärtens des durch ihn hindurch tretenden Wassers verliert,
ist eine Regeneration erforderlich. Der Regenerationszyklus
weist vorzugsweise die folgende Schritte auf: (1) Befüllen;
(2) Salzlösung abziehen/entfernen; (3) langsames (Ab)Spülen;
(4) Rückwäsche; (5) schnelles (Ab)Spülen. Während des
Füllschrittes fließt eine Menge an Wasser in den
Salzlösungstank 34, um darin eine Menge des Salzes 36
aufzulösen, um die Menge der für die Regeneration
erforderliche Salzlösung herzustellen. Insbesondere ist das
Regelventil 24 so geschaltet, dass hartes Wasser aus der
Quelle 14 durch die Leitung 12 zur Leitung 30 zum Harztank 28
fließt. Das harte Wasser tritt durch das Harzbett 28 hindurch
und strömt aus der Leitung 32 zum Regelventil 24. Das
Regelventil 24 ist so geschaltet, das es dieses Wasser zur
Leitung 44 leitet und anschließend zur Leitung 40 durch das
Entlüftungsventil 38. Das Ventil 42 der Salzlösung öffnet
sich als Folge des Wasserflusses in Leitung 40, wodurch es
dem Wasser ermöglicht wird, in den Salzlösungstank 34
einzutreten. Das den Salzlösungstank 34 füllende Wasser löst
eine Menge des Salzes 36 auf, um eine Salzlösung auszubilden,
wodurch die Salzlösung im wesentlichen gesättigt ist. Der
Temperatursensor 56 misst vorzugsweise die Temperatur des
Wassers und der sich ergebenden Salzlösung. Die Dauer des
Füllschrittes bestimmt die Menge an Wasser, das in den
Salzlösungstank 34 eintritt, und dadurch die Menge des
gelösten und für die Regeneration verfügbaren
Regenerierungssalzes.
Während des Schrittes des Abziehens der Salzlösung ist
das Kontrollventil 24 so geschaltet, dass hartes Wasser aus
der Leitung 12 zur Leitung 44 geleitet wird, woraufhin es
durch das Entlüftungsventil 38 zur Leitung 46 fließt. Dieser
Fluss durch das Entlüftungsventil 38 erzeugt durch den
Venturi-Effekt einen Sog auf die Leitung 40. Das Ventil 42
der Salzlösung ist geöffnet, so dass der Sog auf Leitung 40
die Salzlösung im Salzlösungstank 34 abzieht, die während des
Füllschrittes ausgebildet wurde, in die Leitung 40 hinein,
die anschließend durch das Entlüftungsventil 38 zur Leitung
46 fließt. Das Regelventil 24 ist so geschaltet, dass das
Wasser und die Salzlösung von Leitung 46 durch die Leitung 30
zum Harztank 28 geleitet werden. Die Salzlösung, die in den
Harztank 28 eintritt, fließt durch das Harzbett 26 hindurch,
wodurch dieses regeneriert wird, und strömt aus der Leitung
32 als Abfall hinaus. Der Abfall wird für seine Entsorgung
zum Auslass 22 über Leitung 20 geleitet. Die Dauer des
Abziehschrittes der Salzlösung ist ausreichend lang, um die
gesamte oder die annähernd gesamte Salzlösung aus dem
Salzlösungstank 34 zu entfernen. Vorzugweise schließt sich
das Salzlösungsventil 42 automatisch, wenn der Gehalt an
Salzlösung im Salzlösungstank 34 unter ein zuvor bestimmtes
Niveau fällt.
Während des Schritts des langsamen Abspülens wird das
Ventil 42 der Salzlösung geschlossen, und Salzlösung wird
nicht länger aus dem Salzlösungstank 34 entfernt. Allerdings
behält das Wasser seinen Fluss wie im Salzabziehschritt bei.
Insbesondere ist die Schaltung des Regelventils 24 dieselbe
wie für den Abziehschritt der Salzlösung. Die verbleibende
Salzlösung fährt fort, durch das Harzbett 26 zu fließen, bis
es mit einströmenden Wasser ersetzt wird, um einen maximalen
Ionenaustausch zu erzielen, und um das Austragen von
Härtemineralien oder Salzlösungen, die im Harztank 28
verbleiben können, fortzusetzen.
Während der Schritt des Rückwaschens und des schnellen
Abspülens ist das Regelventil 24 so geschaltet, dass hartes
Wasser aus der Leitung 12 zu der Leitung 30 geleitet wird und
in den Harztank fließt. Das Wasser fließt aus dem Harztank 28
durch die Leitung 32 und wird über die Leitung 20 zum Abfluss
22 geleitet. Während des Rückwasch-Schrittes fließt das
Wasser hinauf durch das Harzbett 26, wodurch es das Harzbett
26 anhebt und ausgedehnt und Eisenmineralien, Schmutz,
Sedimente, Härtemineralien und verbleibende Salzlösung
ausspült. Während des Schrittes der schnellen Abspülens wird
ein schneller Wasserfluss abwärts durch das Harzbett 26
geleitet, um es zu packen und für den Betrieb vorzubereiten.
Die Regelvorrichtung 48 bestimmt, wann das Harzbett 26
regeneriert wird und zu welcher Kapazität. Verschiedene
Verfahren können für diese Bestimmungen verwendet werden, wie
diejenigen, die in den US-Patenten 5,544,072 und 4,722,797
beschrieben sind. Die notwendige Kapazität hängt im
allgemeinen von der Härte des zu behandelnden Wassers ab. Das
User-Interface 50 weist daher vorzugsweise Mittel auf, durch
die der Anwender die Wasserhärte, ausgedrückt in Gran pro
Gallone, in die Regelvorrichtung 48 eingeben kann. Um die
Verwendung von verschiedenen Arten des Regenerierungssalzes
zu berücksichtigen, ermöglicht das User-Interface 50 dem
Anwender ebenfalls die Art des verwendeten Salzes zu
spezifizieren, z. B. ob NaCl oder KCl verwendet wird.
Vorzugsweise werden die vom Anwender anpassbaren
Parameter, die üblicherweise die Regenerationszeit, die
Wasserhärte und die Art des verwendeten Regenerierungssalzes
einschließen, als verschiedene "Bildschirme" auf der Anzeige
60 gezeigt, wobei jeder Parameter seinen eigenen Bildschirm
besitzt. Bei jedem Bildschirm ist der Anwender in der Lage,
durch die verfügbaren Werte für den Parameter vor- und
zurückzurollen, indem er den "Up" bzw. den "Down" Button 66
betätigt. Der Benutzer zeigt den gewünschten Wert für den
Parameter durch Betätigen des " Auswahl" Buttons 62 an,
woraufhin der Wert durch die Computer-Regelvorrichtung 48
gespeichert wird und dann der nächste "Bildschirm" auf der
Anzeige 60 gezeigt wird. Auf diese Art ist der Benutzer in
der Lage, durch die verfügbaren Salzarten wie NaCl und KCl
durchzugehen und eine Auswahl zu treffen. Es könne ebenfalls
andere Mittel zum Anzeigen der Art des Regenerierungssalzes
wie beispielweise andere Arten von Computerinterfaces oder
mechanische Schalter verwendet werden.
Aus der gewünschten Kapazität, zu der das Harzbett 26
regeneriert werden soll, kann die erforderliche Salzdosierung
anhand empirischer Daten wie oben beschrieben bestimmt
werden. Die Salzdosierungen, D, für jede erwünschte
regenerierte Kapazität, C, werden in die Regelvorrichtung 48
für die verschiedenen Salzarten, die verwendet werden sollen,
wie beispielsweise NaCl und KCl programmiert. Daher ist die
Regelvorrichtung 48 anhand der verwendeten Salzart und der
geforderten regenerierten Kapazität in der Lage, die für die
Regeneration benötigte Salzdosierung, D, zu bestimmen.
Der Wert von D, die Salzdosierung, bestimmt die
Wassermenge, die auf der Basis der Löslichkeit dieses Salzes,
in den Salzlösungstank 34 während des Befüllschrittes
eingebracht werden muss. Vorzugsweise wird die Menge des
während des Befüllschrittes zugefügten Wassers durch die
Füllzeit bestimmt, wobei die Flussrate eine festgelegte Größe
ist. Die benötigte Füllzeit kann daher wie folgt berechnet
werden:
F = D/(R × S),
wobei F = Füllzeit in Minuten, D = Salzdosierung in Pfund,
R = Füllrate in Gallonen pro Minute und S = Löslichkeit des
Salzes in Pfund pro Gallone ist. Bei Verwendung von KCl als
Regenerierungssalz tritt jedoch eine zusätzliche Komplikation
dahingehend auf, dass seine Löslichkeit im üblichen Bereich
der angetroffenen Wassertemperaturen, nämlich 34°F bis 80°F,
deutlich temperaturabhängig ist, wohingegen die Löslichkeit
von NaCl in diesem Bereich relativ konstant ist. Insbesondere
betragen die Löslichkeiten von NaCl und KCl beide ungefähr
2,99 lbs./gal. bei 80°F. Bei niedrigen Temperaturen ist die
Löslichkeit von KCl beträchtlich kleiner als die von NaCl,
wie in Tabelle 1 zusammengefasst ist. Die Informationen in
Tabelle 1 wurde anhand empirischer Daten erzeugt, die im
Bereich von 34°F bis 80°F linearisiert wurden, wobei die
Löslichkeit von NaCl als eine Konstante mit 2,99 lbs./gal.
angenommen wurde. Die Daten in Tabelle 1 sind jedoch nur
dahingehend repräsentativ, dass die Ergebnisse durch die
Wasserchemie in der bestimmten Anwendung beeinflusst werden.
Um die Verwendung von KCl zu bewerkstelligen, sollten die
Füllzeiten auf der Basis der Wassertemperatur angepasst
werden, um die temperaturabhängige Löslichkeit von KCl
widerzuspiegeln. Der einfachste Ansatz zur Berücksichtigung
dieses Effekts ist es, nicht die tatsächliche
Wassertemperatur zu messen, sondern einfach eine typische
Wassertemperatur anzunehmen und die Füllzeit für KCl
entsprechend um einen festgelegten Prozentsatz relativ zu der
Füllzeit, die bei Verwendung von NaCl erforderlich sein
würde, zu erhöhen. Es wurde gefunden, dass eine Erhöhung der
Füllzeit um 25% eine relativ adäquate Annäherung für die
üblichsten angetroffenen Wassertemperaturen darstellt.
Ein genaueres System schließt ein Temperatursensor 56
ein, um die Regelvorrichtung 48 zu befähigen, die Temperatur
des dem Salzlösungstank 34 zugeführten Wassers zu bestimmen.
Der Temperatursensor 56 ist vorzugsweise im Salzlösungstank
34 angeordnet, kann allerdings alternativ dazu stromaufwärts
angeordnet sein, beispielsweise in der Quellenleitung 14. Die
Regelvorrichtung 48 ist mit den Löslichkeiten von KCl bei
verschiedenen Wassertemperaturen programmiert, so dass bei
Verwendung von KCl als Regenerationssalz die Regelvorrichtung
48 die Wassertemperatur misst und die erforderliche Füllzeit
entsprechend einstellt.
Alternativ dazu kann die Wassertemperatur ein vom
Anwender anpassbarer Parameter sein, der in den Computer der
Regelvorrichtung 48 mittels eines User-Interfaces 50 wie
zuvor beschrieben eingegeben wird.
Die Temperatur der in den Salzlösungstank 34 gebildeten
Salzlösung bleibt nicht während des Befüllvorgangs konstant.
Ein Beispiel, wie sich die Temperatur der Salzlösung während
des Befüllvorgangs bei Verwendung von KCl als
Regenerationssalz verändert, ist in Tabellenform in Tabelle 2
gezeigt. Diese Temperaturveränderung wird durch zwei Faktoren
verursacht. Erstens werden vor dem Beginn des Füllvorgangs
die Temperaturen des Wassers und des Salzlösungstanks 34 mit
dem trockenen darin vorhandenen Regenerationssalz 36 im
allgemeinen nicht gleich sein, so dass die sich die
Temperatur der Salzlösung auf natürliche Weise während des
Füllvorgangs äquilibriert. Zweitens verändert der
Lösungsprozess des Salzes ebenfalls die Temperatur der
Salzlösung. Insbesondere ist die Auflösung von KCl deutlich
endotherm, so dass der Auflösungsprozess an sich die
Salzlösung ankühlt.
Die Temperaturveränderung der Salzlösung während des
Befüllvorgangs stellt in Fall von KCl wegen seiner
temperaturanhängigen Löslichkeit daher eine weitere
Schwierigkeit dar. Der Temperatursensor 56 sollte deshalb die
Temperatur während des Befüllvorganges messen, vorzugsweise
im regelmäßigen Intervallen wie z. B. jede Minute. Übliche
Ergebnisse mittels dieser Methode sind in Tabelle 2
tabelliert.
Die Anpassung des Wasservolumens, das zu der Salzlösungstank
hinzuzufügen ist, um die Differenz in der Löslichkeit von
Kaliumchlorid bei verschiedenen Temperaturen zu
berücksichtigen, ist wie in Tabelle 1 gefunden. Auf Basis von
Tabelle 1 beträgt die durchschnittliche Veränderung in der
Löslichkeit von KCl (Pfund an Salz pro Gallone Wasser) 0,014
Pfund pro Gallone pro "minus"-Grad Fahrenheit für den Bereich
von 80°F bis 34°F. Daher ist die Löslichkeit von KCl in Pfund
pro Gallone, mit der Temperatur der Salzlösung wie folgt
verbunden:
Löslichkeit von KCl = 2,99-(80-Temperatur der Salzlösung)(0,014).
Um das Äquivalent des Wasservolumens zu bestimmen (d. h.
die hinzuzufügenden Gallonen von Wasser, um ein Pfund KCl in
Lösung zu erhalten, verglichen mit der Wassermenge, um ein
Pfund NaCl in Lösung bei einer Temperatur zu erhalten),
lautet die Beziehung Löslichkeit von NaCl ÷ Löslichkeit von
KCl bei dieser Temperatur. Daher ist das Wasser-
Volumenäquivalent von KCl 1,27234 bei 34°F, 1,23045 bei 40°F,
1,16342 bei 50°F, 1,10332 bei 60°F, 1,04912 bei 70°F und
1,0000 bei 80°F.
Auf Basis des obigen beträgt die Wasseranpassungsrate
für die Temperatur, die gelegentlich WARFT (zusätzlicher
Prozentsatz von erforderten Wasser für äquivalentes KCl in
Lösung pro Grad unterhalb 80°F) bezeichnet wird, 0,592% mehr
Wasser pro Grad im Temperaturbereich von 80°F bis 34°F;
errechnet durch die Veränderung in der Wasseräquivalenzrate
über den Temperaturbereich dividiert durch die
Temperaturdifferenz, das heißt (1,27234-1,0000) ÷ 46.
Zusätzliche Anpassungsraten über verschiedene
Temperaturbereiche, wie anhand der Daten bestimmt, sind:
0,49% für den Bereich 80° bis 70°, 0,52% für den Bereich
80° bis 60°; 0,55% für den Bereich 80° bis 50° und 0,58% für
den Bereich 80° bis 40°. Jede dieser Raten ist die
prozentuale Zunahme des erforderlichen Wassers, das
zusätzlich zu dem für eine Salzlösung bei 80°F bestimmten
Wassers ist für jedes °F, das die Temperatur der Salzlösung
unterhalb 80°F liegt. Daher wird angenommen, dass gute
Resultate erhalten werden können, wenn das Wasservolumen mit
einer Rate im Bereich von 0,49% bis 0,59% pro °F Differenz
angepasst wird; wobei der bevorzugte Bereich 0,55% bis 0,58%
pro °F Temperaturdifferenz beträgt. Falls die Temperatur im
Salzlösungstank 40°F beträgt, sollte demzufolge die Menge des
hinzuzufügenden Wassers um ungefähr 23,2% erhöht werden
(bestimmt durch die Anpassungsrate von +0,58%/°F* mal einer
Temperaturdifferenz von 40°), zusätzlich zu der Menge von
Wasser, die hinzugefügt werden würde, falls die Temperatur
80°F betragen würde.
Darüber hinaus zeigen die Daten in Tabellen 1, dass die
Rate der Wasseranpassung für Temperaturdifferenzen für
Kaliumchlorid im wesentlichen linear ist in
Temperaturbereichen, die üblicherweise für die Salzlösung
erwartet werden, und es wurde gefunden, dass sie direkt der
Wassertemperatur wie folgt verbunden ist: die Rate ist gleich
[0,488 + 0,0029(70-Temperatur der Salzlösung)] ÷ 100, was
gleich (6,91 - 0,029 Temperatur der Salzlösung)10-3 ist. Als
ein Beispiel beträgt, unter Verwendung dieser Beziehung zur
Bestimmung der Wasseranpassungsrate, für eine Salzlösung bei
60°F die Rate [0,488 + 0,0029(70-60)] ÷ 100; d. h. eine Zunahme
von 0,00517 pro Grad der Differenz der Salzlösungstemperatur
von 80°F, und bei 34°F beträgt die Rate
[0,488 + 0,0029(70-34)] ÷ 100 = eine Zunahme von 0,00592 an Wasser pro Grad
Differenz der Salzlösungstemperatur von 80°F. Diese Raten
können verwendet werden, um einen Addierer für die
Wasseranpassung zu bestimmen, der WARFT mal (80-Temperatur
der Salzlösung) beträgt und einen Multiplikator der
Wasseranpassung, der 1 + Addierer der Wasseranpassung ist.
Daher sind die Wasseranpassungsraten und -multiplikatoren auf
der Basis der obigen Beziehungen wie folgt:
Bezugnehmend auf Tabelle 2 ist die erforderliche
Füllzeit direkt mit dem gewünschten Wasservolumen verbunden.
Im Beispiel von Tabelle 2 beträgt die Füllrate 0,3 Gallonen
pro Minute. Mit einer konstanten Füllrate bestimmt die
Füllzeit für die Salzlösung (brine fill time) das Volumen des
zum Salzlösungstank hinzuzufügenden Wassers und die Menge des
Salzes, das sich in Lösung befinden kann. Die Füllzeit kann
entsprechend demselben Wasseranpassungsmultiplikator wie oben
erläutert angepasst werden, um die gewünschte Menge an Wasser
im Salzlösungstank und eine gewünschte Menge von KCl in
Lösung zu erhalten, d. h. die Salzlösung, und die verfügbar
ist, um dem Harzbett zur Regeneration zugeführt zu werden.
Falls beispielweise dem Harzbett sechs Pfund KCl für die
Regeneration zugeführt werden sollen, würde das Volumen des
zum Salzlösungstank bei 80°F zugeführten Wasser ungefähr 2,00
Gallonen betragen und die Füllzeit der Salzlösung würde
6,666 Minuten betragen bei einer Wasserzuführrate von 0,3
Gallonen pro Minute. Falls die Salztemperatur 40° betragen
würde, würde die Wasseranpassungsrate ungefähr 0,00575%
Zunahme pro Grad Temperaturdifferenz von 80°F betragen, wobei
diese Temperaturdifferenz 40° beträgt, weshalb der Addierer
der Wasseranpassung 0,00232 ist, d. h. 23,2% für einen
Multiplikator der Wasseranpassung von 1,23. Unter Verwendung
dieser Anpassung beträgt das Volumen des bei 40°F
erforderlichen Wassers ungefähr 2,46 Gallonen (2,000 bei
80° + 2,000 × 0,23) und die Füllzeit für die Salzlösung beträgt
ungefähr 8,2 min (6,666 + 6,6666 × 0,23). Beide dieser Werte
sind in guter Übereinstimmung mit 2,4722 Gallonen und 8,24
Minuten wie in Tabelle 2 gezeigt.
Das Volumen des Wassers für die Salzlösungs-Befüllung
für KCl kann anhand der folgenden Beziehungen bestimmt
werden:
Daher betragen die erforderlichen Gallonen Wasser bei einer
Salzlösungstemperatur BT
was für Kaliumchlorid gleich ist
Salz (519,2-3,086 BT + 9,6(BT)210-3)10-3
und
worin
Salz = Pfund von KCl gewünscht für die Regeneration des Harzbettes,
Salzlöslichkeit = Löslichkeit bei 80°F, die 2,99 Pfund/Gallone für KCl beträgt,
WARFT = Wasseranpassungsrate für die Temperatur (Zunahme pro Grad unterhalb 80°),
dT = Temperaturdifferential zwischen Temperatur der Salzlösung und 80°F,
WDR = Wasserzuführrate zum Salzlösungstank (Gallonen pro Minute)
BT = Temperatur der Salzlösung.
Salz = Pfund von KCl gewünscht für die Regeneration des Harzbettes,
Salzlöslichkeit = Löslichkeit bei 80°F, die 2,99 Pfund/Gallone für KCl beträgt,
WARFT = Wasseranpassungsrate für die Temperatur (Zunahme pro Grad unterhalb 80°),
dT = Temperaturdifferential zwischen Temperatur der Salzlösung und 80°F,
WDR = Wasserzuführrate zum Salzlösungstank (Gallonen pro Minute)
BT = Temperatur der Salzlösung.
Auf Basis der Ergebnisse von Tabelle 2 kann erkannt
werden, dass eine zusätzliche Menge an Wasser im
Salzlösungstank erforderlich ist, um äquivalente Mengen von
Kaliumchlorid in Abhängigkeit von der Salztemperatur
aufzulösen, beispielsweise ungefähr 11% mehr bei 60°F
(0,219 ÷ 2,00) und ungefähr 16% mehr bei 52°F (0,3133 ÷ 2,00) und
ungefähr 24% mehr bei 40°F (0,4722 ÷ 2,00). Das zusätzliche
Wasser ermöglicht, dass eine Menge von Kaliumchlorid in der
Salzlösung vorhanden ist, die im wesentlichen äquivalent zu
der Menge von Natriumchlorid ist, die in der Menge der
Salzlösung ohne das zusätzliche Wasser vorhanden sein würde.
Aus Tabelle 2 sollte ebenfalls beachtet werden, dass die
Endtemperatur der Salzlösung ungefähr 20° niedriger ist als
die Temperatur zu Beginn des Befüllens, d. h. die Temperatur
begann bei 60°F und endete bei 40°F. Daher sollte die zur
Bestimmung der Wasseranpassungsrate und des
Wasseranpassungsfaktor ausgewählte Temperatur ungefähr 20°
niedriger sein als die Temperatur des in den Salzlösungstank
eingeführten Wassers. Falls die Temperatur der Wasserquelle
verwendet wird, um die Wasseranpassungsrate und den
Multiplikator zu bestimmen, wird die oben diskutierte
Beziehung für diese Differenz von 20° angepasst, indem die
Salzlösungstemperatur durch (Quellwassertemperatur-20°)
ausgetauscht wird, was zu den Beziehungen führt:
WARFT = (6,91-(0,029[SWT-20])10-3
= (7,49-0,029 SWT)10-3
= (7,49-0,029 SWT)10-3
wobei SWT = Quellwassertemperatur ist und
der Multiplikator der Wasseranpassung
= 1 + WARFT × dT
= 1 + (6,91-[0,029(SWT-20)])10-3(dT)
= 1 + (7,49-0,029(SWT))10-3(100-SWT)
= 1 + [0,749+2,9(SWT)210-5-0,01039 SWT].
= 1 + (6,91-[0,029(SWT-20)])10-3(dT)
= 1 + (7,49-0,029(SWT))10-3(100-SWT)
= 1 + [0,749+2,9(SWT)210-5-0,01039 SWT].
Das KCl-Wasservolumenäquivalent (WVE) basiert auf der in
Tabelle 1 dargestellten Löslichkeit von KCl. Das
KCl-Wasservolumenäquivalent bei einer gegebenen
Salzlösungstemperatur sind die Gallonen Wasser zum Erhalten
der Menge von KCl in Lösung, die gleich einer Menge von NaCl
in Lösung ist. Es kann anhand von Tabelle 1 bestimmt werden,
indem die Löslichkeit von NaCl (2,99 Pfund pro Gallone
Wasser) durch die Löslichkeit von KCl (siehe zweite Spalte
von Tabelle 1 für Löslichkeit bei verschiedenen Temperaturen)
dividiert wird. Daher beträgt bei 40° das
KCl-Wasservolumenäquivalent 2,99 ÷ 2,43 = 1,230 Gallonen Wasser,
damit man für KCl die gleichen Menge von KCl in Lösung hat
wie für eine Gallone einer NaCl-Lösung. Demzufolge ist das
KCl-Wasservolumenäquivalent bei verschiedenen Temperaturen
wie folgt:
Temperatur (°F) | |
KCl-Wasservolumenäquivalent | |
34 | 1,272 |
40 | 1,230 |
50 | 1,163 |
60 | 1,103 |
70 | 1,049 |
80 | 1,000 |
die oben als Multiplikatoren der Wasseranpassung angegeben
sind.
Die Werte des KCl-Wasseräquivalents können verwendet
werden, um das gewünschte KCl-Wasservolumen auf der Basis der
Temperatur der Salzlösung zu bestimmen. Dafür wird das
KCl-Wasseräquivalent gegen die Temperatur der Salzlösung wie in
Fig. 4 gezeigt aufgetragen. Das KCl-Äquivalent kann bei
jeder Temperatur von der Beziehung zwischen dem
KCl-Äquivalent und der Salztemperatur bestimmt werden, wobei die
Beziehung von der Steigung der Auftragung dieser Punkte
bestimmt wird; diese Beziehung lautet
KCl-Wasservolumenäquivalent = 1,103 + 0,0065 (60°-Temperatur
der Salzlösung) im Temperaturbereich von 60° bis 34°. Diese
Beziehung nähert das KCl-Wasservolumenäquivalent ebenfalls in
anderen ausgewählten Temperaturbereichen nahe an. Diese
Beziehungen können ebenfalls als Formeln mit anderen
numerischen Faktoren für verschiedene Temperaturbereiche und
"Kurven" angegeben werden, von denen angenommen wird, dass
sie die beste "Anpassung" an die aufgetragenen Werte sind.
Darüber hinaus wird die Wasseranpassungsrate (WAR) für
KCl, wie oben dargestellt, anhand den Daten in Tabelle 1 und
Tabelle 2 bestimmt. Die WAR basiert auf dem zusätzlichen
Wasser, das benötigt wird, um gleiche Mengen an KCl in Lösung
zu bringen, d. h. gleich zu der Menge an NaCl, die gewünscht
wäre, falls NaCl verwendet werden sollte. Die WAR ist die
prozentuale Zunahme an Wasser pro Veränderung der Temperatur
der Salzlösung von der Standardtemperatur von 80°F; 80°F
wurde ausgewählt, da die Löslichkeit von KCl im wesentlichen
dieselbe ist wie die Löslichkeit von NaCl bei dieser
Temperatur, d. h. 2,99 Pfund pro Gallone (siehe Tabelle 1) und
danach von der Löslichkeit von NaCl abweicht, wenn die
Temperatur der Salzlösung niedriger als 80°F ist, wie in
Tabelle 1 gezeigt. Unter Verwendung von 40°F als ein Beispiel
kann die WAR für KCl bestimmt werden, indem das zusätzliche
Wasser, das benötigt wird, um eine äquivalente Menge an KCl
bei 40° in Lösung zu bringen, was das
KCl-Wasservolumenäquivalent von 1,230 Gallonen ist minus der
Wassermenge für NaCl, die 1,000 Gallonen beträgt. Das
Ergebnis sind 0,230 Gallonen zusätzliches bei 40°
erforderliches Wasser. Die Temperaturdifferenz vom Standard
beträgt 40° (d. h. 80°-40°). Daher beträgt die WAR für eine
Salzlösungstemperatur von 40° 0,230 Gallonen ÷ 40° = 0,00575
Gallonen/Grad Differenz ausgehend von 80° und ihre Einheiten
sind die erhöhten Prozent Wasservolumen pro Grad Temperatur.
WAR für ausgewählte andere Temperaturen, die in der gleichen
Weise wie oben bestimmt werden, sind wie folgt:
Temperatur der Salzlösung(°F) | |
Wasseranpassungsrate | |
34 | 0,00592 |
40 | 0,00575 |
50 | 0,00546 |
60 | 0,00517 |
70 | 0,00488 |
80 | -0- |
Diese Werte können wie in Fig. 5 gezeigt aufgetragen werden.
Und die Beziehung zwischen dem WAR für KCl und der Temperatur
der Salzlösung kann anhand der Auftragung durch wohlbekannte
Algebraanalyse bestimmt werden zu WAR für KCl = [0,488 + 0,0029
(70-Temperatur der Salzlösung)] ÷ 100 für Temperaturen
der Salzlösung im Bereich von 60° bis 34°. Daher ist die oben
dargestellte Beziehung (d. h. die Rate der Wasseranpassung für
Temperaturdifferenzen) für Kaliumchlorid im wesentlichen
linear im Bereich von Temperaturen, die üblicherweise für die
Salzlösung erwartet werden, und es wurde gefunden, dass sie
direkt mit der Wassertemperatur wie folgt verbunden ist:
die Rate ist gleich [0,488 + 0,0029 (70-Temperatur der
Salzlösung)] ÷ 100, was gleich ist mit (6,91-0,029 Temperatur
der Salzlösung)10-3, wie von Tabelle 1 abgeleitet werden
kann.
Das bevorzugte Verfahren zur Verwendung von KCl als
Regenerationsmittel ist wie im folgenden beschrieben. Während
des Befüllens wird die Temperatur am Temperatursensor 56 in
regelmäßigen Zeitintervallen gemessen. Von dieser Temperatur
wird die Löslichkeit des Salzes berechnet und von diesem Wert
kann das erforderte Volumen an Füllwasser und letztendlich
die erforderliche Füllzeit berechnet werden, wie in Tabelle 2
gezeigt ist. Die Befüllung schreitet anschließend voran, bis
die erforderliche Füllzeit annähernd gleich der tatsächlichen
Füllzeit ist.
Selbst nach dem Ende der Befüllung wird beobachtet, dass
die Temperatur der Salzlösung bei Verwendung von KCl noch
immer abfällt. Dies kann auf die Auflösungsrate von KCl
zurückzuführen sein, die kleiner ist als diejenige von NaCl.
In anderen Worten ausgedrückt, setzt die KCl den
Lösungsvorgang fort selbst wenn der Wasserfluss stoppt,
wodurch die Salzlösung sogar weiter abgekühlt wird. Es wird
beobachtet, dass der Temperaturabfall recht gering ist -
üblicherweise 2°F. Der Temperaturabfall verringert die
Löslichkeit von KCl sogar noch mehr, so dass als Ergebnis
weniger gelöstes KCl in der Salzlösung vorhanden ist. Der Weg
den Effekt auszugleichen, ist es mehr Wasser während des
Befüllschrittes hinzuzufügen, indem die Füllzeit erhöht wird.
Üblicherweise ist eine 1%-ige Zunahme in der Befüllzeit alles
was erforderlich ist.
Wenn die Füllzeit angepasst wird, muss die Zeit zum
Abziehen/Entfernen der Salzlösung ebenfalls angepasst werden,
um sicherzustellen, dass die erforderliche Menge an
Salzlösung aus dem Salzlösungstank 34 entfernt wird.
Üblicherweise ist das Verhältnis der Zeit zum Entfernen der
Salzlösung zur Füllzeit eine festgelegte Größe, so dass die
Zeit zum Entfernen der Salzlösung die Füllzeit sein kann, die
mit dieser Größe multipliziert wird. Die Zeit für das
langsame Spülen ist üblicherweise festgelegt. Vorzugsweise
berechnet die Regelvorrichtung 48 die zum Entfernen der
Salzlösung notwendige Zeit auf der Basis der tatsächlich
verwendeten Befüllzeit. Die gesamte "Salzlösungszeit" ist
dann die Summe dieser notwendigen Salzlösungszeit und der
Zeit zum langsamen Spülen. Die Regelvorrichtung 48 lässt das
Regelventil 24 in der Salzlösungsentfernungs-/langsames
Spülen-Schaltung für diese "Salzlösungszeit" um
sicherzustellen, dass die erforderliche Menge an Salzlösung
entfernt wird. In dem Fall, bei dem die Füllzeit für KCl um
25% bezogen auf NaCl für KCl erhöht wird, ist gefunden
worden, dass eine entsprechende Zunahme in der
"Salzlösungszeit" für KCl von ungefähr 12,5% relativ zu NaCl
ausreichend ist.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich
für die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
veranschaulichend. Andere Anordnungen und Vorteile können vom
Fachmann durchgeführt werden, ohne vom Geist und Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Folglich sollte die
Erfindung nicht auf die detaillierte obige Beschreibung
imitiert verstanden werden, sondern lediglich durch die
nachfolgenden Ansprüche.
Claims (33)
1. Verfahren zum Betreiben eines Wasserenthärters mit
einem Harzbett und einem Salzlösungstank, wobei der
Wasserenthärter mit einer Wasserquelle verbunden ist, um
einen ersten Betriebsmodus bereitzustellen, bei dem eine
erste Salzart zur Regeneration verwendet wird, und einen
zweiten Betriebsmodus, bei dem eine zweite Salzart zur
Regeneration verwendet wird, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst:
- a) Auswählen einer Salzart;
- b) Hinzugeben einer Menge eines Salzes zu dem Salzlösungstank, wobei das Salz eine ausgewählte Salzart ist;
- c) Hinzugeben einer ersten Wassermenge zu dem Salzlösungstank, falls die ausgewählte Salzart die erste Salzart ist, wobei die erste Wassermenge durch die Löslichkeit der ausgewählten Salzart bestimmt wird, wodurch das Wasser eine Salzlösung einer gewünschten Konzentration ausbildet;
- d) Hinzugeben einer zweiten Wassermenge zu dem Salzlösungstank, falls die ausgewählte Salzart die zweite Salzart ist, wobei die zweite Wassermenge zusätzlich zu der ersten Wassermenge hinzugegeben wird und bestimmt wird durch die Löslichkeit der zweiten Salzart, wobei die zweite Wassermenge eine Salzlösung einer gewünschten Konzentration ausbildet; und
- e) Aussetzen des Harzbettes der Salzlösung, um das Harzbett zu regenerieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gewünschte
Konzentration eine gesättigte Salzlösung mit einer zuvor
bestimmten Menge eines ausgewählten Salzes in Lösung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Salzart
Natriumchlorid ist und die zweite Salzart Kaliumchlorid ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite
Wassermenge ungefähr 25% der ersten Wassermenge beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte
umfasst:
- a) Bestimmen der Temperatur der Salzlösung;
- b) Berechnen der zweiten Wassermenge auf Basis dieser Temperatur.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zweite Salzart
Kaliumchlorid ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte
umfasst:
- a) Messen der Wassertemperatur des Quellwassers; und
- b) Berechnen der zweiten Wassermenge auf Basis dieser Wassertemperatur.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die zweite Salzart
Kaliumchlorid ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte
umfasst:
- a) Messen der Temperatur der Salzlösung; und
- b) Berechnen der zweiten Wassermenge auf Basis dieser Temperatur.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die zweite Salzart
Kaliumchlorid ist.
11. Verfahren zur Regenerierung eines Wasserenthärters,
der ein Harzbett und einen Salzlösungstank aufweist, wobei
das Verfahren die Schritte umfasst:
- a) Beginnen eines Wasserflusses in den Salzlösungstank hinein, wobei der Salzlösungstank eine Menge eines Regenerierungssalzes enthält, wodurch sich das Regenerierungssalz auflöst, um eine Salzlösung zu bilden;
- b) Messen der Temperatur dieser Salzlösung;
- c) Berechnen einer theoretisch notwendigen Wassermenge, um eine zuvor bestimmte Menge des Regenerierungssalzes auf Basis dieser Temperatur aufzulösen;
- d) Beibehalten und Messen dieses Wasserflusses, bis die gemessene Menge an Wasser in dem Salzlösungstank der theoretischen Wassermenge entspricht;
- e) Aussetzen des Harzbetts einer Salzlösung, um das Harzbett zu regenerieren.
12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner die Schritte
umfasst:
- a) Messen der Temperatur der Salzlösung in regelmäßigen Zeitintervallen;
- b) Erneutes Berechnen einer theoretischen Wassermenge auf der Basis der aktuellsten gemessenen Salzlösungstemperatur und des ausgewählten Regenerierungssalzes; und
- c) Beibehalten dieses Wasserflusses, so dass die gemessene Menge von Wasser mindestens so groß ist wie die aktuellste erneut berechnete theoretische Wassermenge.
13. Wasserenthärter, der mit einer Wasserquelle
verbunden ist, der aufweist:
- a) einen Salzlösungstank;
- b) einen Harztank;
- c) ein Harzbett, das in diesem Harztank angeordnet ist;
- d) ein Leitungssystem, das den Salzlösungstank mit dem Harztank verbindet;
- e) Salzauswahlmittel zum Auswählen einer Salzart aus einer Vielzahl von Salzarten;
- f) Wassermengenmittel zum Berechnen und Messen einer Wassermenge auf der Basis der ausgewählten Salzart; und
- g) Mittel zum Verbinden des Salzlösungstanks mit der Wasserquelle,
- h) wodurch der Salztank mit dieser Wassermenge befüllt wird, um eine Salzlösung auszubilden, und diese Salzlösung durch dieses Leitungssystem zu dem Harztank zur Regenerierung des Harzbettes transferiert werden kann.
14. Wasserenthärter nach Anspruch 13, der einschließt:
- a) einen Temperatursensor, der in dem Salzlösungstank zur Messung der Temperatur der darin befindlichen Salzlösung angeordnet ist;
- b) das Wassermengenmittel Mittel einschließt zum Berechnen einer theoretischen Füllzeit auf der Basis dieser Temperatur; und
- c) Mittel zum Befüllen des Salzlösungstanks mit Wasser für eine Zeitdauer, die mindestens so groß ist wie die theoretische Füllzeit.
15. Wasserenthärter, der aufweist:
- a) einen Harztank;
- b) ein Harzbett, das in dem Harztank angeordnet ist;
- c) einen Salzlösungstank zum Herstellen einer Salzlösung für die Regenerierung des Harzbettes;
- d) ein Leitungssystem, das den Salzlösungstank mit dem Harztank verbindet;
- e) Salzauswahlmittel zum Auswählen einer regenerativen Salzart aus einer Vielzahl von Salzarten;
- f) Wasserabgabemittel zum Messen und Einführen entweder einer ersten Wassermenge in den Salzlösungstank, wenn eine erste Salzart ausgewählt wird, oder einer zweiten Wassermenge in den Salzlösungstank, wenn eine zweite Salzart ausgewählt wird, wobei die zweite Wassermenge größer ist als die erste Wassermenge; wobei das Wasser mit einem Salz in dem Salzlösungstank interagiert, um eine Salzlösung auszubilden;
- g) Mittel zum Verbinden des Salzlösungstanks mit einer Wasserquelle;
- h) Salzlösungsentfernungsmittel zum Entfernen von Salzlösung aus dem Salzlösungstank und zum Zuführen der Salzlösung zum Harztank und durch das Harzbett, wodurch das Harzbett mit einer ersten Menge an Salzlösung gewaschen wird, die ein Volumen aufweist, das im wesentlichen gleich der ersten Wassermenge ist, falls die erste Salzart gewählt wird, und einer zweiten Menge an Salzlösung, die ein Volumen aufweist, das im wesentlichen gleich der zweiten Wassermenge ist, falls die zweite Salzart ausgewählt wird.
16. In einem Wasserenthärter mit einem Harztank, einem
Harzbett, das in dem Harztank angeordnet ist, einem
Salzlösungstank, der ein Salz zum Regenerieren des Harzbettes
enthalten soll, wobei die Verbesserung umfasst:
ein Salzlösungszufuhr-Wasserauswahlmittel zum Auswählen entweder einer zuvor bestimmten ersten Wassermenge oder einer variablen zweiten Wassermenge;
wobei jede dieser Mengen zu dem Salzlösungstank während der Regeneration zugeführt werden soll,
wobei die erste Wassermenge mit einer ersten Salzart assoziiert ist, die zweite Wassermenge mit einer zweiten Salzart assoziiert ist,
wobei die zweite Wassermenge größer als die erste Wassermenge ist.
ein Salzlösungszufuhr-Wasserauswahlmittel zum Auswählen entweder einer zuvor bestimmten ersten Wassermenge oder einer variablen zweiten Wassermenge;
wobei jede dieser Mengen zu dem Salzlösungstank während der Regeneration zugeführt werden soll,
wobei die erste Wassermenge mit einer ersten Salzart assoziiert ist, die zweite Wassermenge mit einer zweiten Salzart assoziiert ist,
wobei die zweite Wassermenge größer als die erste Wassermenge ist.
17. Wasserenthärter nach Anspruch 16, wobei die zweite
Wassermenge zwischen 10,2% und 27, 2% größer als die erste
Wassermenge ist.
18. Wasserenthärter nach Anspruch 16, wobei die zweite
Wassermenge ungefähr 25% größer als die erste Wassermenge
ist.
19. Wasserenthärter nach Anspruch 15, und einschließlich
eines Temperaturerfassungsmittels zum Bestimmen der
Temperatur der Salzlösung; und wobei das Wasserabgabemittel
die Menge von Wasser für die zweite Wassermenge anpasst,
wodurch diese im wesentlichen gleich ist zu 2Q = 1Q + 1QRT,
worin 2Q der zweiten Wassermenge entspricht und 1Q der ersten
Wassermenge entspricht, und R einer Anpassungsrate pro Grad
Fahrenheit der Salzlösung unterhalb 80°F entspricht, und T
der Temperatur der Salzlösung in Grad Fahrenheit entspricht,
und die Anpassungsrate im Bereich von 0,0054 bis 0,0058
liegt.
20. In einem Wasserenthärter mit einem Harztank, einem
in dem Harztank angeordneten Harzbett und einem
Salzlösungstank zum Herstellen einer Salzlösung zur
Regenerierung des Harzbettes, wobei die Verbesserung umfasst:
- a) ein Salzlösungs-Zuführwassermittel zum Befüllen des Salzlösungstanks mit Wasser zur Herstellung einer Salzlösung;
- b) ein Temperaturerfassungsmittel zum Bestimmen der Temperatur der Salzlösung; und
- c) ein Anpassungsmittel, das mit dem wasserzuführenden Mittel und dem Temperaturerfassungsmittel verbunden ist zum Verändern der Menge des in den Salzlösungstank zugeführten Wassers gemäß der Temperatur, die durch das Temperaturerfassungsmittel gemessen wird.
21. Wasserenthärter nach Anspruch 20, wobei das
Anpassungsmittel die Wassermenge mit einer Rate anpasst,
die im wesentlichen gleich zu -0,0029mal der gemessenen
Temperatur ist.
22. Wasserenthärter nach Anspruch 20, wobei das
Salzlösungszuführ-Wasseranpassungsmittel die Wassermenge
im wesentlichen gemäß zu -0,0077mal der gemessenen Temperatur
anpasst.
23. Wasserenthärter nach Anspruch 20, der ein
Salzauswahlmittel einschließt, wobei das Salzauswahlmittel
mit dem Anpassungsmittel verbunden ist, wobei das
Anpassungsmittel die Wassermenge mit einer Rate pro Grad
Veränderung in dem gemessenen Temperaturbereich anpasst;
wobei diese Rate im wesentlichen in Übereinstimmung ist mit
(der Löslichkeitsquotient-1) geteilt durch 40, wobei der
Lösungsmittelquotient der Löslichkeit bei 80°F für das
ausgewählte Salz entspricht, geteilt durch die Löslichkeit
des ausgewählten Salzes bei 40°F.
24. Verfahren zur Regenerierung eines Wasserenthärters
mit einem Harzbett und einem Salzlösungstank, wobei der
Wasserenthärter mit einer Wasserquelle verbunden ist, wobei
das Verfahren die Schritte umfasst:
- a) Auswählen einer Salzart aus der Gruppe, die aus Natriumchlorid und Kaliumchlorid besteht;
- b) Hinzufügen einer Salzmenge der ausgewählten Salzart zu dem Salzlösungstank;
- c) Hinzufügen einer ersten Wassermenge zu dem Salzlösungstank, um eine Salzlösung zu bilden, wobei die erste Wassermenge durch die Menge des für die Regeneration gewünschten Salzes bei einer Standardlöslichkeit bestimmt wird;
- d) Bestimmen der Löslichkeit des Salzes in der Salzlösung;
- e) Hinzufügen einer zusätzlichen Wassermenge zu dem Salzlösungstank, falls bestimmt wird, dass die Löslichkeit der Salzlösung sich von der Standardlöslichkeit unterscheidet; und
- f) Aussetzen des Harzbetts dieser Salzlösung, um das Harzbett zu regenerieren.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die
Standardlöslichkeit ungefähr 2,99 Pfund pro Gallone beträgt
und die zusätzliche Wassermenge mindestens 16% der ersten
Wassermenge beträgt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei die zusätzliche
Wassermenge ungefähr 25% der ersten Wassermenge beträgt.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die
Standardlöslichkeit ungefähr 2,99 Pfund pro Gallone beträgt,
und das ferner die Schritte aufweist:
- a) Auswählen eines Temperaturparameters; und
- b) Berechnen der zusätzlichen Wassermenge als im wesentlichen gleich zu (6,91-[0,029 Temperatur der Salzlösung])10-1(80-Temperatur der Salzlösung) als ein Prozent (a percent).
28. Verfahren nach Anspruch 24, das ferner die Schritte
umfasst:
- a) Messen der Temperatur des Quellwassers; und
- b) Berechnen der zusätzlichen Wassermenge als im wesentlichen gleich zu (74,9 + 0,0029mal die Wasserquellentemperatur hoch zwei -1,309mal die Wasserquellentemperatur) als ein Prozent.
29. Verfahren nach Anspruch 24, das ferner die Schritte
umfasst:
- a) Bestimmen der Temperatur der Salzlösung; und
- b) Berechnen der zusätzlichen Wassermenge als eine Funktion von (die Menge des in der Salzlösung gewünschten Salzes ÷ Löslichkeit des Salzes bei 80°F)([Löslichkeit des Salzes bei 80°F ÷ Löslichkeit des Salzes bei dieser ermittelten Temperatur]-1).
30. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das
Regenerierungssalz Kaliumchlorid ist, und das ferner die
Schritte umfasst:
- a) Messen der Temperatur der Salzlösung;
- b) Berechnen der zusätzlichen Wassermenge als im wesentlichen gleich zu (6,91-[0,029 Temperatur der Salzlösung])10-1(80-Temperatur der Salzlösung) als ein Prozent (as a percent).
31. Verfahren zur Regenerierung eines Wasserenthärters
mit einem Salz, das eine Löslichkeit besitzt, die sich gemäß
der Temperatur der Salzlösung verändert, wobei der
Wasserenthärter ein Harzbett und einen Salzlösungstank
aufweist und mit einer Wasserquelle verbunden ist, wobei das
Verfahren die Schritte umfasst:
- a) Hinzugeben des Salzes zu dem Tank der Salzlösung;
- b) Bestimmen der Menge des für die Regeneration gewünschten Salzes;
- c) Hinzugeben einer ersten Wassermenge zu dem Salzlösungstank, um eine Salzlösung auszubilden, wobei die erste Wassermenge annähernd gleich einer theoretischen Menge ist, als wenn sich die Salzlösung bei Raumtemperatur befände, wobei diese theoretische Menge eine Menge des für die Regenerierung gewünschten Salzes geteilt durch die Löslichkeit des Salzes bei Raumtemperatur ist;
- d) Bestimmen der Temperatur der Salzlösung;
- e) Bestimmen der Löslichkeit der Salzlösung bei der bestimmten Temperatur;
- f) Hinzugeben einer zusätzlichen Wassermenge zu dem Salzlösungstank, wobei die zusätzliche Menge bestimmt wird als eine Funktion der Löslichkeit des Salzes an der bestimmten Temperatur;
- g) Aussetzen des Harzbettes dieser Salzlösung, um das Harzbett zu regenerieren.
32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Funktion im
wesentlichen gleich ist der Löslichkeitsdifferenz geteilt
durch das Löslichkeitsprodukt, wobei die
Löslichkeitsdifferenz bestimmt wird, indem die Löslichkeit
bei einer bestimmten Temperatur von der Löslichkeit der
Raumtemperatur subtrahiert wird, und das Löslichkeitsprodukt
durch Multiplikation der beiden Löslichkeiten bestimmt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die zusätzliche
Menge im wesentlichen gleich ist zu (die Menge des für die
Regeneration gewünschten Salzes ÷ die Löslichkeit des Salzes
bei der bestimmten Temperatur) minus (die Menge des für die
Regeneration gewünschten Salzes ÷ die Löslichkeit des Salzes
bei Raumtemperatur).
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