DE102005063262A1 - Klappmechanismus für Möbelelemente - Google Patents

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Dietmar Dipl.-Ing. Menzel
Gerald Dipl.-Ing. Fischer
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Reiss Bueromoebel GmbH
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Reiss Bueromoebel GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0818Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with manually actuated locking means

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  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Klappmechanismen für Möbelelemente, die über zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete ebene Drehgelenke miteinander verbunden sind. Diese zeichnen sich vorteilhafterweise durch eine einfache Realisierung bei gleichzeitiger großer Stabilität insbesondere im aufgeklappten Zustand aus. DOLLAR A Dazu ist jeweils ein U- oder rohrförmiges erstes Möbelteil ein erstes Element eines ebenen Drehgelenkes, besitzt die Wandung des ersten Möbelteiles eine Vertiefung für wenigstens einen Bereich des geklappten zweiten Elementes und weist das zweite Element einen Anschlag auf. DOLLAR A Vorteilhafterweise liegt der Anschlag im nicht geklappten Zustand auf einem Bereich der Innenwandung des ersten Möbelteils an. Die Stabilität wird im nicht geklappten Zustand durch die Drehgelenke und die beabstandet dazu angeordneten Anschläge in Verbindung mit den ersten Möbelteilen bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Klappmechanismen für Möbelelemente, die über zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete ebene Drehgelenke miteinander verbunden sind.
  • Klappbare Möbelelemente sind bekannterweise über Scharniere miteinander verbunden. Anschläge werden über besondere Konstruktionen realisiert. Dass sind zum Beispiel in ihrer Länge veränderbare Streben, die drehbar mit den Möbelelementen verbunden sind. Der Anschlag wird dabei durch die größte Länge der Streben und durch die Möbelelemente selbst bestimmt und festgelegt. Über einen Rastmechanismus ist die Position der Möbelelemente fest zueinander arretierbar. Diese Streben sind zusätzliche Konstruktionselemente, die auch im Falle eines Einsatzes bei klappbaren Tischbeinen den Raum unter der Tischplatte und damit auch die Beinfreiheit einschränken.
  • Über Scharniere klappbare Tischbeine sind auch über positionierbare Haltebolzen im aufgeklappten Zustand fest arretierbar. Die Haltebolzen greifen dazu jeweils in Bohrungen eines Konstruktionselementes und einer Wandung eines Tischbeines ein. Ein Konstruktionselement ist dabei zum Beispiel eine Lasche korrespondierend zu einer Tischbeinwandung. Die Bohrungen und die Bolzen stellen dabei die Anschläge und Arretierungen dar. Für einen festen Halt ist dazu eine spielfreie Passung zwischen Bohrung und Bolzen notwendig.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach realisierten Klappmechanismus mit großer Stabilität insbesondere im aufgeklappten Zustand zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Klappmechanismen für Möbelelemente, die über zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete ebene Drehgelenke miteinander verbunden sind, zeichnen sich vorteilhafterweise durch eine einfache Realisierung bei gleichzeitiger großer Stabilität insbesondere im aufgeklappten Zustand aus.
  • Dazu ist jeweils ein U- oder rohrförmiges erstes Möbelteil ein erstes Element eines ebenen Drehgelenkes, besitzt die Wandung des ersten Möbelteiles eine Vertiefung für wenigstens einen Bereich des geklappten zweiten Elementes und weist das zweite Element einen Anschlag auf.
  • Vorteilhafterweise liegt der Anschlag im nicht geklappten Zustand auf einem Bereich der Innenwandung des ersten Möbelteils an. Die Stabilität wird im nicht geklappten Zustand durch die Drehgelenke und die beabstandet dazu angeordneten Anschläge in Verbindung mit den ersten Möbelteilen bestimmt. Jeder der Anschläge des zweiten Elementes wirkt gleich einer Strebe zwischen den Elementen des Drehgelenkes, so dass auch große Kräfte auf die Elemente wirken können. Die auf das Möbel wirkenden Kräfte wirken dabei sowohl auf das Drehgelenk als auch auf die Fläche zwischen Anschlag und Innenwandung des ersten Möbelteils. Das zweite Element befindet sich bereichsweise im ersten Möbelteil, so dass ohne zusätzliche Bauteile eine große Stabilität gewährleistet wird. Der freie Raum unterhalb der ersten Möbelteile wird nicht eingeschränkt. Das ist insbesondere bei einer Realisierung eines Tisches vorteilhaft, wobei den Tisch ergänzende Teile, zum Beispiel in Form von schrankähnlichen Teilen, Ablagen oder Halteeinrichtungen, leicht und platzsparend angebracht werden können. Dadurch ist eine leichte Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Nutzers gegeben.
  • Im geklappten Zustand ist ein raumsparender Transport oder eine platzsparende Lagerung vorhanden. Die Verbindung der Elemente über Drehgelenke gewährleistet weiterhin, dass Bestandteile während des Transports oder der Lagerung nicht verloren gehen können.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der leichten Montagemöglichkeit, die ohne Werkzeuge realisierbar ist. Die Elemente werden einfach bis zum Anschlag aufgeklappt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Vorteilhafterweise ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 das zweite Element ein plattenförmiger Körper, ist ein erster Bereich des zweiten Elementes in einem zweiten Möbelteil befestigt, überragt der zweite Bereich des zweiten Elementes mit dem Anschlag das zweite Möbelteil, ist der zweite Bereich im ersten Möbelteil angeordnet und weist der zweite Bereich des zweiten Elementes und die Wandung eine Bohrung für eine Achse als Drehgelenk auf. Dadurch können die beiden Möbelteile gegeneinander geklappt werden. Der Winkel zwischen den Möbelteilen wird durch die Position des Anschlages gegenüber der Drehachse bestimmt. Dadurch ist ein universell anpassbarer und einsetzbarer Klappmechanismus realisierbar.
  • Der Endenbereich des zweiten Bereiches des zweiten Elementes ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 eine Kurvenscheibe mit dem Anschlag. Dadurch wird die Bewegung im ersten Möbelteil bei größtmöglicher Stabilität des zweiten Elementes gewährleistet.
  • Zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich des zweiten Elementes als plattenförmiger Körper befindet sich nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 ein Spalt, so dass die Tiefe des Spaltes und die Vertiefung des ersten Möbelteils ein weiterer Anschlag für die zueinander geklappten Möbelteile sind. Dadurch ist auch die Position der Möbelteile im geklappten Zustand bestimm- und festlegbar.
  • Die Weiterbildung des Patentanspruchs 5, wobei die ersten Möbelteile Träger und die zweiten Möbelteile Bestandteile eines Seitenständers oder miteinander verbundener Beine als Seitenständer sind, führt zu einem einfachen und ökonomisch günstig herstellbaren klappbaren Möbel. Die zweiten Möbelteile und der Seitenständer besitzen dazu vorteilhafterweise eine L- oder eine T-Form. Die Stabilität wird durch zweiten Möbelteile, die Drehgelenke und die Anschläge bestimmt.
  • Das wird insbesondere in Fortführung durch die Weiterbildung des Patentanspruchs 6 gewährleistet, wobei sowohl die Form als auch die Abmessungen der Querschnitte der ersten Möbelteile und der zweiten Möbelteile gleich sind. Gleichzeitig ergibt sich eine vorteilhafte ästhetische Wirkung. Im nicht geklappten Zustand ist eine einheitliche geometrische Form der Möbelteile vorhanden.
  • Der Klappmechanismus ist insbesondere auch nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 für einen Tisch mit klappbaren Tischbeinen oder Seitenständern geeignet. Dazu sind die Träger mit einer Tischplatte verbunden. Die Tischbeine oder Seitenständer können dabei in Richtung der Tischplatte geklappt werden, so dass ein minimaler Raumbedarf vorhanden ist. Das Ausklappen ist leicht ohne Werkzeuge möglich, so dass eine einfache Montage eines derartigen Tisches gegeben ist.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 sind die zweiten Möbelteile über wenigstens eine Quertraverse miteinander verbunden und befindet sich an der Tischplatte mindestens eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Quertraverse. Dadurch können die zweiten Möbelteile zusätzlich an der Tischplatte fixiert werden. Beim Anheben der Tischplatte klappen die zweiten Möbelteile nicht ab, so dass die Position des Tisches mit nicht geklappten zweiten Möbelteilen leicht verändert werden kann. Das ist insbesondere in Schulungs- und Konferenzräumen besonders vorteilhaft.
  • Das zweite Element ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 ein plattenförmiger Körper, wobei die zwei sich gegenüberliegenden Bereiche des plattenförmigen Körpers jeweils ein zweiter Bereich des zweiten Elementes mit einem Anschlag sind. Dadurch ergeben sich weitere vorteilhafte Anwendungen. Mehrere Möbelteile können zueinander geklappt werden. Unter anderem können dadurch zusätzliche Tischplatten hoch geklappt werden, so dass die Fläche der Tischplatte vergrößerbar ist. Aber auch treppenförmige Möbel mit klappbaren Auflagen können leicht realisiert werden.
  • Dazu befindet sich in Fortführung nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 sich der mittlere Bereich des zweiten Elementes als plattenförmiger Körper in einem Rohrstück, wobei die Endenbereiche des zweiten Elementes mit jeweils dem Anschlag aus dem Rohrstück ragen. Die zweiten Bereiche sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 11 auch mit einem Winkel gegeneinander gedreht angeordnet.
  • Dadurch ergeben sich die vielfältigsten Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Klappmechanismus an einem Tisch in einer Seitenansicht,
  • 2 den Klappmechanismus in einer Draufsicht,
  • 3 ein Detail des klappbaren Bestandteiles des Seitenständers,
  • 4 den Klappmechanismus im geklapptem Zustand und
  • 5 ein zweites Element.
  • Ein Klappmechanismus für Möbelelemente, die über zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete Drehgelenke 4 miteinander verbunden sind, besteht im wesentlichen aus rohrförmigen ersten Möbelteilen 1 als erste Elemente der ebenen Drehgelenke 4, klappbaren zweiten Elementen 3 und rohrförmigen zweiten Möbelteilen 6, die über Quertraversen 12a, 12b miteinander verbunden sind. Die ersten Möbelteile 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Tischplatte 8 und die zweiten Möbelteile 6 mit Tischbeinen 7 versehen, so dass ein Tisch mit vier klappbaren Tischbeinen 7 realisiert ist. Jeweils zwei der vier Tischbeine 7 sind über die Quertraversen 12a, 12b und die zweiten Möbelteile 6 miteinander verbunden und über die Drehgelenke 4 in Richtung der Tischplatte 8 zueinander klappbar.
  • Die 1 zeigt einen Klappmechanismus an einem Tisch in einer Seitenansicht.
  • Das zweite Element 3 eines Drehgelenkes 4 ist ein plattenförmiger Körper. Ein erster Bereich des zweiten Elementes 3 ist in dem zweiten Möbelteil 6 befestigt. Gleichzeitig sind zwei Quertraversen 12a, 12b und ein Tischbein 7 mit dem zweiten Möbelteil 6 verbunden. Der zweite Bereich 15 des zweiten Elementes 3 überragt das zweite Möbelteil 6 (Darstellungen in den 1 bis 4).
  • Der Endenbereich des zweiten Bereiches 15 des zweiten Elementes 3 stellt eine Kurvenscheibe dar und besitzt einen Anschlag 5 und eine Bohrung für eine Achse 14 als Drehgelenk 4 (Darstellung in der 3). Die Wandung des ersten Möbelteils 1 weist eine durchgehende Bohrung für die Achse 14 des Drehgelenkes 4 auf, so dass bei korrespondierender Platzierung der Bohrungen und Montage und Befestigung der Achse 14 das Drehgelenk 4 mit dem ersten Möbelteil 1 als erstes Element und dem plattenförmigen Körper als zweites Element 3 realisiert ist (Darstellung in der 2).
  • Sowohl die Form als auch die Abmessungen der Querschnitte des ersten Möbelteiles 1 und des zweiten Möbelteiles 6 sind gleich.
  • Im nicht geklapptem Zustand liegt der Anschlag 5 auf einem Bereich der Innenwandung des ersten Möbelteils 1 auf (Darstellung in der 1).
  • Für den geklappten Zustand besitzt die Wandung des ersten Möbelteiles 1 eine Vertiefung 2 für wenigstens einen Bereich des geklappten zweiten Elementes 3 (Darstellung in der 4). Gleichzeitig weist das zweite Element 3 zwischen dem ersten Bereich im zweiten Möbelteil 6 und dem zweiten Bereich 15 einen Spalt 16 auf. Die Tiefen des Spaltes 16 des zweiten Elementes 3 und der Vertiefung 2 des ersten Möbelteils 1 stellen einen weiteren Anschlag für die zueinander geklappten Möbelteile 1, 6 dar.
  • Die ersten Möbelteile 1 sind bei Realisierung eines Tisches mit klappbaren Tischbeinen 7 als Träger der Tischplatte 8 gleichzeitig über die Tischplatte 8 miteinander verbunden. Zwei zweite Möbelteile 6 mit jeweils einem Tischbein 7 sind über die Quertraversen 12a, 12b miteinander verbunden und bilden einen Seitenständer des Tisches. An den Enden der Tischbeine 7 befinden sich Tischfüße 13 (Darstellung in der 2). Ein zweites Möbelteil 6 und ein Tischbein 7 des derartigen Seitenständers weist eine T-Form auf (Darstellung in der 3). In einer Ausführungsform dieses Seitenständers können die Tischbeine 7 zur Erhöhung der Stabilität des Tisches auch über wenigstens eine weitere Quertraverse miteinander verbunden sein.
  • Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Tisches können in einer weiteren Ausführungsform an der Tischplatte 8 Einrichtungen 9 zur lösbaren Befestigung einer der Quertraversen 12a angeordnet sein. Die Einrichtung 9 besteht dabei prinzipiell aus einem U-förmigen Grundkörper 10 zur Aufnahme der Quertraverse 12a und einem Schieber 11 (Darstellungen in den 1 und 4). Durch eine Betätigung des Schiebers 11 wird entweder der Raum zwischen den Schenkeln des U-förmigen Grundkörpers 10 freigegeben (Darstellung in der 4), so dass die Quertraverse 12a ein- oder ausgefügt werden kann, oder verschlossen (Darstellung in der 1), so dass ein fester Halt der Quertraverse 12a in der Einrichtung 9 gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Ausführungsbeispiels kann das zweite Element 3 als ein plattenförmiger Körper auch so ausgebildet sein, dass die zwei sich gegenüberliegenden Bereiche des plattenförmigen Körpers jeweils ein zweiter Bereich des zweiten Elementes mit einem Anschlag 6 und einem Spalt 16 sind (Darstellung in der 5). Die Bereiche mit jeweils dem Anschlag 6 und dem Spalt 16 können auch in einem Winkel gedreht zueinander angeordnet sein. Dabei kann sich der mittlere Bereich dieses zweiten Elementes 3 als plattenförmiger Körper in einem Rohrstück befinden, wobei die Endenbereiche des zweiten Elementes 3 mit jeweils dem Anschlag 6 und dem Spalt 16 aus dem Rohrstück ragen.

Claims (11)

  1. Klappmechanismus für Möbelelemente, die über zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete ebene Drehgelenke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein U- oder rohrförmiges erstes Möbelteil (1) ein erstes Element des ebenen Drehgelenkes (4) ist, dass die Wandung des ersten Möbelteiles (1) eine Vertiefung (2) für wenigstens einen Bereich des geklappten zweiten Elementes (3) des ebenen Drehgelenks (4) besitzt und dass das zweite Element (3) einen Anschlag (5) so aufweist, dass der Anschlag (5) im nicht geklappten Zustand auf einem Bereich der Innenwandung des ersten Möbelteils (1) anliegt.
  2. Klappmechanismus nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (3) ein plattenförmiger Körper ist, dass ein erster Bereich des zweiten Elementes (3) in einem zweiten Möbelteil (6) befestigt ist, dass der zweite Bereich (15) des zweiten Elementes (3) mit dem Anschlag (5) das zweite Möbelteil (6) überragt, dass der zweite Bereich (15) im ersten Möbelteil (1) angeordnet ist und dass der zweite Bereich (15) des zweiten Elementes (3) und die Wandung des ersten Möbelteils (1) eine Bohrung für eine Achse (14) als Drehgelenk (4) aufweist.
  3. Klappmechanismus nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endenbereich des zweiten Bereiches (15) des zweiten Elementes (3) eine Kurvenscheibe mit dem Anschlag (5) ist.
  4. Klappmechanismus nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich (15) des zweiten Elementes (3) als plattenförmiger Körper ein Spalt (16) befindet und so dass die Tiefe des Spaltes (16) und die Vertiefung (2) des ersten Möbelteils (1) ein weiterer Anschlag für die zueinander geklappten Möbelteile (1, 6) sind.
  5. Klappmechanismus nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Möbelteile (1) Träger sind und dass die zweiten Möbelteile (6) Bestandteile eines Seitenständers oder miteinander verbundener Beine als Seitenständer sind, wobei die zweiten Möbelteile (6) und der Seitenständer eine L- oder eine T-Form besitzen.
  6. Klappmechanismus nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Form als auch die Abmessungen der Querschnitte der ersten Möbelteile (1) und der zweiten Möbelteile (6) gleich sind.
  7. Klappmechanismus nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger mit einer Tischplatte (8) verbunden sind und dass die Seitenständer die Seitenständer eines Tisches sind.
  8. Klappmechanismus nach den Patentansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Möbelteile (6) über wenigstens eine Quertraverse (12a) miteinander verbunden sind und dass sich an der Tischplatte (8) mindestens eine Einrichtung (9) zur lösbaren Befestigung der Quertraverse (12a) befindet.
  9. Klappmechanismus nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (3) ein plattenförmiger Körper ist und dass die zwei sich gegenüberliegenden Bereiche des plattenförmigen Körpers jeweils ein zweiter Bereich (15) des zweiten Elementes (3) mit einem Anschlag (5) sind.
  10. Klappmechanismus nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mittlere Bereich des zweiten Elementes (3) als plattenförmiger Körper in einem Rohrstück befindet und dass die Endenbereiche des zweiten Elementes (3) mit jeweils dem Anschlag (5) aus dem Rohrstück ragen.
  11. Klappmechanismus nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Bereiche (15) mit einem Winkel gegeneinander gedreht angeordnet sind.
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