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Die
Erfindung betrifft eine sanitäre
Wasserauslaufarmatur, insbesondere eine Wannenfüllbatterie, mit einem Wasserauslaufgehäuse und
einem in diesem angeordneten Strahlformer für einen breitflächigen Wasseraustrittsstrahl.
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Bei
vom Markt her bekannten Wasserauslaufarmaturen werden solche Strahlformer
eingesetzt, um aus ästhetischen
und/oder funktionellen Gründen
einen gleichmäßig breiten,
homogenen Wasserstrahl am Wasserauslauf zu erzeugen.
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Beispielsweise
weisen bekannte Wannenfüllbatterien
breite Wanneneinläufe
auf, die ein optisch ansprechendes Design haben und außerdem einen
großen
Volumenstrom an austretendem Wasser ermöglichen, so dass eine Badewanne
schnell befüllbar
ist.
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Auch
bei bekannten Schwallbrausen ist es wünschenswert, einen gleichmäßigen Wasserstrahl über die
ganze Breite des flachen offenen Wasserauslaufs, der aus Glas sein
kann, zu führen.
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Strahlformende
Maßnahmen
sind auch bei Auslaufarmaturen vorgesehen, deren Wasseraustrittsstrahl
nicht breitflächig
ist. Beispiele hierfür
sind der
DE 20
2005 003 910 U1 oder der
DE 601 10 560 T2 zu entnehmen.
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Um
einen breitflächigen
Strahl zu realisieren, werden bisher rechteckige Siebe am Übergang
eines geschlossenen, flachen, rechteckigen Wasserauslaufs zum offenen
Wasser auslauf eingesetzt. Allerdings sind solche Siebe sehr schmutzempfindlich.
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Zur
Stabilisierung breitflächiger
Strahlformen war es bisher erforderlich, den breiten Strahl über eine
genügend
lange Strecke zu führen,
bevor er im offenen Wasserauslauf weiterströmt. Für Unterputzarmaturen, beispielsweise
für Unterputz-Wannenbatterien
oder Unterputz-Schwallbrausen,
steht aber senkrecht zur Einbauwand nur ein begrenzter Raum zur
Verfügung.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine sanitäre Wasserauslaufarmatur der
eingangs genannten Art mit einer möglichst geringen Bautiefe senkrecht
zur Einbauwand und einem optisch ansprechenden Design zu gestalten,
mit der ein homogener, breitflächiger
Wasseraustrittsstrahl erzeugbar ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Wasserauslaufgehäuse
einen im Wesentlichen senkrecht zum Wasseraustrittsstrahl verlaufenden
länglichen
Zulaufkanal umfasst, der sich in Durchströmungsrichtung trichterartig
verjüngt
und durch eine Zwischenwand begrenzt ist, die eine Vielzahl von
Durchströmlöchern aufweist, über welche
der Zulaufkanal mit einem zu diesem im Wesentlichen parallelen länglichen
Verteilerraum verbunden ist, welcher wenigstens einen zu dem Wasserauslauf
führenden
Wasseraustrittskanal hat.
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Erfindungsgemäß sind also
der Zulaufkanal und der Verteilerraum quer zum Wasseraustrittsstrahl
angeordnet, so dass das Wasserauslaufgehäuse eine geringe Bautiefe aufweist.
Durch die Verjüngung
wird erreicht, dass sich das Wasser bei einer ersten Umlenkung des
Wasserstroms im Wasserauslaufgehäuse
gleichmäßig entlang
der Zwischenwand, also quer zum Wasseraustrittsstrahl, verteilt und
der Wasserdruck entlang des Zulaufkanals etwa konstant bleibt. Von
dort aus strömt
es quer zum Wasseraustrittsstrahl durch die Durchströmlöcher hindurch
gleichmäßig über die
Länge des
Verteilerraums diesem zu. In dem oder den Wasseraustrittskanälen des
Verteilerraums findet eine zweite Umlenkung des Wasserstroms in
Richtung des Wasserauslaufs statt.
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Um
die Homogenität
des Wasseraustrittsstrahls zu verbessern, können der Zulaufkanal, die Zwischenwand
und der Verteilerraum etwa so lang sein wie die Breite des Wasseraustrittsstrahls
und die Durchströmlöcher können über die
gesamte Fläche der
Zwischenwand verteilt sein.
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Zweckmäßigerweise
können
die Durchströmlöcher gegeneinander
versetzt auf parallelen Linien liegen, wodurch eine besonders gleichmäßige Verteilung
der Durchströmlöcher über die
Fläche
der Zwischenwand realisierbar ist.
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Ferner
können
die Durchströmlöcher wabenförmig ausgebildet
sein. Auf diese Weise kann über die
gesamte Fläche
der Zwischenwand eine nahezu gleichmäßige Durchströmung realisiert
werden, was zu einer Beruhigung der Wasserströmung führt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können der
Zulaufkanal und der Verteilerraum einen rechteckigen Querschnitt
haben, die Durchströmlöcher senkrecht
durch die Zwischenwand verlaufen und der Wasseraustrittskanal senkrecht
zu den Durchströmlöchern verlaufen.
Der rechteckige Zulaufkanal und der rechteckige Verteilerraum sind
besonders platzsparend übereinander
anordenbar. Durch die senkrechte Anordnung der Durchströmlöcher wird
erreicht, dass die Strömungsrichtung
um 90° umgelenkt
wird und das Wasser senkrecht zur Zwischenwand in den Verteilerraum fließt, so dass
Strömungen
in Längsrichtung
des Verteilerraums und Turbulenzen weitgehend vermieden werden.
Vom Verteilerraum aus strömt
das Wasser durch den oder die senkrecht zu den Durchströmlöchern verlaufenden
Wasseraustrittskanäle
zum Wasserauslauf; die Wasserströmung
wird hier also erneut um 90° in
die Ebene des Wasseraustrittsstrahls umgelenkt.
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Um
insbesondere im Wasserauslauf einen geschlossenen Wasserteppich
zu ermöglichen,
kann eine Vielzahl von insbesondere rechteckigen Wasseraustrittskanälen nebeneinander
angeordnet sein. Die rechteckige Form ermöglicht eine nahezu lückenlose
Aneinanderreihung.
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Um
die Strömungsgeschwindigkeit
am Übergang
zum Wasserauslauf zu erhöhen,
kann der wenigstens eine Wasseraustrittskanal in Wasserströmungsrichtung
wenigstens eine insbesondere stufen- oder trichterförmige Verengung
aufweisen.
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Die
Zwischenwand kann ein Einlegeteil sein, welches einfach in das Wasserauslaufgehäuse einbaubar
ist. Auf diese Weise können
Zwischenwände mit
unterschiedlichen Anordnungen und/oder Größen von Durchströmlöchern modular
in das Wasserauslaufgehäuse
eingesetzt werden. Auch kann die Zwischenwand beispielsweise zu
Reinigungszwecken leicht entfernt werden.
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Das
Wasserauslaufgehäuse
kann wenigstens einen Leuchtmittelaufnahmeraum mit wenigstens einem
Lichtfenster zum Wasserauslauf hin haben. Im Leuchtmittelraum können Leuchtmittel
zum Beleuchten des austretenden Wassers und/oder eines insbesondere
durchsichtigen, beispielsweise gläsernen, Wasserauslaufs angeordnet
werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es
zeigen
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1 schematisch
eine isometrische Darstellung eines Wasserauslaufgehäuses schräg von rechts
vorne betrachtet mit Sicht auf die Wasserauslaufseite teilweise
geschnitten;
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2 schematisch
das Wasserauslaufgehäuse
aus 1 mit Sicht auf dessen Rückseite;
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3 schematisch
das Wasserauslaufgehäuse
aus 1 schräg
von links vorne betrachtet;
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4 schematisch
das Wasserauslaufgehäuse
aus 1 mit Sicht auf dessen Rückseite, hier mit entfernter
Rückwand;
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5 schematisch
die Vorderansicht des Wasserauslaufgehäuses aus 1;
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6 schematisch
das Wasserauslaufgehäuse
aus 5 im Detail im dortigen Bereich VI;
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7 schematisch
einen Längsschnitt
des Wasserauslaufgehäuses
aus 5 entlang der dortigen Linie VII-VII, hier ohne
Rückwand;
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8 schematisch
die Rückansicht
des Wasserauslaufgehäuses
aus 5;
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9 schematisch
die rechte Seitenansicht des Wasserauslaufgehäuses aus 5;
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10 schematisch
einen Querschnitt des Wasserauslaufgehäuses aus 5 entlang
der dortigen Linie X-X;
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11 schematisch
die linke Seitenansicht des Wasserauslaufgehäuses aus 5.
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In 1 bis 11 ist
ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehenes langgestrecktes quaderförmiges Wasserauslaufgehäuse einer
ansonsten nicht gezeigten Wannenfüllbatterie dargestellt.
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Das
Wasserauslaufgehäuse 1 ist
in seiner Längsrichtung
horizontal beispielsweise in einer nicht dargestellten Unterputzaufnahme
angeordnet. Das Wasserauslaufgehäuse 1 ist
senkrecht zur Einbauwand kurzbauend, das heißt, seine horizontale Tiefe, in 9 bis 11 von
links nach rechts ist deutlich kleiner als seine horizontale Länge in 7 und 8 von
rechts nach links. Seine vertikale Höhe entspricht etwa seiner horizontalen
Tiefe.
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Das
Wasserauslaufgehäuse 1 weist
längsseitig
angeformt an eine vertikale Außenwand 3,
in 1 links, eine langgestreckte horizontal verlaufende,
im Profil U-förmige
nach vorne offene Aufnahme 5 für einen in horizontaler Richtung
breiten, plattenförmigen,
nicht dargestellten Wasserauslauf auf. Die Aufnahme 5 wird
nach oben durch eine einstückig angeformte,
etwa rechteckige, langgestreckte Wasserauslaufleiste 7 mit
einer Vielzahl von Wasseraustrittskanälen 9 begrenzt. Die
Wasseraustrittskanäle 9 führen aus
einem Verteilerraum 11 im Inneren des Wasserauslaufgehäuse 1 heraus.
Die Wasserauslaufleiste 7 ist, in 3 und 5 sichtbar,
in Längsrichtung
etwas kürzer
als der untere Schenkel der U-förmigen
Aufnahme 5. Der Abstand der Seiten der Wasserauslaufleiste 7 zu
den seitlichen Stirnflächen 13 der
Aufnahme 5 entspricht etwa dem Abstand ihrer Unterseite
zu der horizontalen Unterseite 15 der Aufnahme 5.
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Zwischen
der Aufnahme 5 und der Wasserauslaufleiste 7 ist
im fertig montierten Zustand der nicht gezeigte plattenförmige Wasserauslauf
eingesteckt und mit einer Mehrzahl von Klemmnocken 17, die
sich auf der horizontalen Unterseite 15 der Aufnahme 5 befinden,
fixiert. Dabei umgreifen nach oben ragende, an den Wasserauslauf
angeformte Vorsprünge
die seitlichen Stirnflächen
der Wasserauslaufleiste 7.
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Insgesamt
erfüllt
das Wasserauslaufgehäuse 1 die
Funktion eines Strahlformers für
einen in horizontaler Richtung breitflächigen Wasseraustrittsstrahl,
welcher, in 1 angedeutet durch Pfeile 19, dem
nicht gezeigten Wasserauslauf zuführbar ist. Die Breite des Wasseraustrittsstrahls 19 ist
durch den Abstand der beiden äußeren Wasseraustrittskanäle 9,
also in etwa durch die Ausdehnung der Wasserauslaufleiste 7 in
Längsrichtung
des Wasserauslaufgehäuses 1,
vorgegeben.
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Das
Innere des Wasserauslaufgehäuses 1 ist
in Längsrichtung
im Wesentlichen in drei parallel zueinander verlaufende, im Querschnitt
jeweils rechteckige, Räume
unterteilt, nämlich
in einen Zulaufkanal 21, in 1 und in
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10 im
Querschnitt unten rechts, den Verteilerraum 11, in 1 und 10 oben,
und einen räumlich
von den beiden erstgenannten getrennten Leuchtmittelaufnahmeraum 23,
in 1 unten links. Der Zulaufkanal 21, der
Verteilerraum 11 und der Leuchtmittelaufnahmeraum 23 sind
in Längsrichtung des
Wasserauslaufgehäuses 1 etwa
so lang wie die Breite des Wasseraustrittsstrahls 19, also
etwa so lang wie die Wasserauslaufleiste 7.
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Das
Wasserauslaufgehäuse 1 ist
auf der der Aufnahme 5 für den Wasserauslauf abgewandten Seite,
in 1 hinten, mit einer abnehmbaren rechteckigen Rückwand 25 verschlossen.
Die Rückwand 25 weist
mit Blick auf die Rückseite
links einen Zulaufstutzen 27 auf. Der Zulaufstutzen 27 ist über eine nicht
dargestellte Wasserleitung mit einer ebenfalls nicht gezeigten Mischbatterie
verbunden.
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Im
Wasserauslaufgehäuse 1 ist
hinter dem Zulaufstutzen 27 ein sich über die gesamte vertikale Innenhöhe des Wasserauslaufgehäuses 1 erstreckender
Vorraum 29 angeordnet. Die horizontale Ausdehnung des Vorraums 29 in
Längsrichtung
des Wasserauslaufgehäuses 1 beträgt etwa
ein Fünfzehntel
der horizontalen Innenlänge
des Wasserauslaufgehäuses 1.
Seine horizontale Tiefe beträgt
etwa die Hälfte
der horizontalen Tiefe des Wasserauslaufgehäuses 1.
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Aus
dem Vorraum 29 führt
in 1 unten der Zulaufkanal 21 mit rechteckigem
Querschnitt heraus. Seine horizontale Tiefe entspricht der des Vorraums 29.
An seinem dem Vor raum 29 gegenüberliegenden Ende wird der
Zulaufkanal 21 durch eine in 4, 7 und 8 sichtbare
vertikale Trennwand 31 begrenzt. Zwischen der Trennwand 31 und
der benachbarten Seitenwand des Wasserauslaufgehäuses 1 befindet sich
ein geschlossener, etwa quaderförmiger
Hohlraum 33, der sich über
die gesamte vertikale Innenhöhe
des Wasserauslaufgehäuses 1 und etwa
ein Dreißigstel
der horizontalen Innenlänge
des Wasserauslaufgehäuses 1 erstreckt.
Die vertikale Höhe
des Zulaufkanals 21 an seinem an den Vorraum 29 angrenzenden
Ende beträgt
etwa ein Drittel der vertikalen Innenhöhe des Vorraums 29.
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Der
Boden des Zulaufkanals 21 wird durch einen Anlaufkeil 35 gebildet,
dessen Oberfläche
vom Vorraum 29 weg schräg
nach oben verläuft
und an der Trennwand 31 zum Hohlraum 33 am Ende
des Zulaufkanals 21 mit dessen Decke abschließt.
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Die
Decke des Zulaufkanals 21 ist durch eine herausnehmbare,
als Einlegeteil realisierte, langgestreckte Zwischenwand 37 gebildet,
die einen nahezu quadratischen Querschnitt hat. Die Zwischenwand 37 erstreckt
sich über
die gesamte horizontale Länge
des Zulaufkanals 21 und trennt diesen von dem ebenso langen
Verteilerraum 11. Die Zwischenwand 37 ist von
der Rückseite
des Wasserauslaufgehäuses 1 aus
mit einer ihrer kurzen Seiten in eine in 4 und 8 sichtbare
horizontale Führungsnut 39 in
der Trennwand 31 des Hohlraums 33 und mit der
gegenüberliegenden
kurzen Seite in eine in 1, 4 und 8 sichtbare
horizontale Führungsnut 41 in
einer vertikalen Begrenzungswand 43 des Vorraums 29 eingesteckt;
in 4 ist die Zwischenwand 37 der Übersichtlichkeit
halber nicht gezeigt. Die beiden Führungsnuten 39 und 41 befinden sich
auf gleicher Höhe,
so dass die Zwischenwand 37 insgesamt horizontal verläuft.
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Auf
einer der Rückwand 25 abgewandten vertikalen
Begrenzungswand 45 des Zulaufkanals 21 befinden
sich zwei schmale horizontale Führungsstege 47 und 49 für die Zwischenwand 37.
Der untere Führungssteg 49 erstreckt
sich, in 8 sichtbar, zwischen den jeweiligen
Unterseiten der beiden Führungsnuten 39 und 41.
Der obere Führungssteg 47 verläuft parallel
zum unteren Führungssteg 49 in
einem Abstand, der der vertikalen Höhe der Zwischenwand 37 entspricht.
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Die
Zwischenwand 37 weist, in 1 sichtbar,
eine Vielzahl von geraden Durchströmlöchern 51 auf. Die
Durchströmlöcher 51 verlaufen
senkrecht, also in vertikaler Richtung durch die Zwischenwand 37 und
verbinden den Zulaufkanal 21 mit dem Verteilerraum 11.
Die Durchströmlöcher 51 sind über die gesamte
horizontale Ausdehnung der Zwischenwand 37 in gegeneinander
versetzten Reihen angeordnet. Die Durchströmlöcher 51 haben jeweils
einen Durchmesser im Millimeterbereich.
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Der
Verteilerraum 11 ist in Richtung der horizontalen Tiefe
des Wasserauslaufgehäuses 1 in
zwei Bereiche unter teilt. Der der Rückwand 25 zugewandte
Bereich befindet sich oberhalb der Zwischenwand 37 und
hat deren horizontale Ausdehnung. Der dem Wasserauslauf zugewandte
Bereich weist eine Vielzahl von vertikalen, quer zur Längsrichtung
des Wasserauslaufgehäuses 1 verlaufenden
vertikalen Trennwänden 53 auf,
welche jeweils zwei der nebeneinander liegenden etwa quadratischen
Wasseraustrittskanäle 9 voneinander
trennen. Die Wasseraustrittskanäle 9 verlaufen
also senkrecht zu den Durchströmlöchern 51.
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Jeder
Wasseraustrittskanal 9 weist etwa auf halber Länge eine
abgeschrägte
Stufe auf, die zu einer die Wasserauslaufleiste 7 durchsetzenden
Verengung 55 führt.
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Unter
dem die Trennwände 53 aufweisenden Bereich
des Verteilerraums 11 befindet sich auf gleicher Höhe mit dem
Zulaufkanal 21 der quaderförmige Leuchtmittelaufnahmeraum 23,
in dem in den Figuren nicht sichtbare Leuchtmittel untergebracht
sind. Die Leuchtmittel sind über
eine in 2 sichtbare Steuerelektronik 57 steuerbar.
Die Steuerelektronik 57 ist über eine Steuerleitung 61 mit
einer nicht gezeigten Betätigungseinrichtung
der Wannenfüllbatterie
funktionell verbunden. Die Steuerleitung 61 führt abgedichtet
aus einer Öffnung 59 auf
der den Hohlraum 33 aufweisenden Seite des Wasserauslaufgehäuses 1 heraus.
Die Öffnung 59 erstreckt
sich über den
gesamten Querschnitt des Leuchtmittelaufnahmeraums 23.
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Der
Leuchtmittelaufnahmeraum 23 weist zum Wasserauslauf hin
ein langgestrecktes Lichtfenster 61 auf. Das Lichtfenster 61 ist
ein in 1 sichtbarer lichtdurchlässiger Teil der vertikalen
Wand 3 im Bereich zwischen der Unterseite der Wasserauslaufleiste 7 und
der horizontalen Unterseite 15 der Aufnahme 5 für den Wasserauslauf.
Durch das Lichtfenster 61 gelangt das von den Leuchtmitteln
abgestrahlte Licht zur Stirnseite des aus transparentem Material
bestehenden Wasserauslaufs beziehungsweise zum Wasseraustrittsstrahl 19.
Das Licht breitet sich durch den Wasserauslauf aus und tritt bevorzugt an
dessen Stirnseiten, teilweise auch an der oberen und unteren Hauptfläche aus
und beleuchtet dabei den Wasseraustrittsstrahl 19.
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Die
Erfindung ist nicht beschränkt
auf die Verwendung in Verbindung mit einer Wannenfüllbatterie.
Vielmehr kann sie auch bei anderen sanitären Wasserauslaufarmaturen,
beispielsweise einer Schwallbrause, verwendet werden.
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Das
Wasserauslaufgehäuse 1 kann
statt horizontal auch schräg
angeordnet sein. Der Wasseraustrittsstrahl 19 kann statt
in horizontaler Richtung breitflächig
auch schräg
breitflächig
sein.
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Die
Zwischenwand 37 kann statt als Einlegeteil auch fest mit
dem Wasserauslaufgehäuse 1 verbunden
sein.
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Der
Verteilerraum 11 kann statt einer Vielzahl von Wasseraustrittskanälen 9 auch
nur einen einzigen breiten Wasseraustrittskanal haben.
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Die
Durchströmlöcher 51 können statt
auf Linien zu liegen, auch wabenförmig ausgebildet oder unstrukturiert
angeordnet sein.
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Der
Zulaufkanal 21 und/oder der Verteilerraum 11 können statt
eines rechteckigen auch einen andersförmigen, beispielsweise einen
anderen polygonalen, runden oder ovalen, Querschnitt haben.
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Die
Durchströmlöcher 51 können statt
senkrecht auch schräg
durch die Zwischenwand 37 verlaufen. Ebenso können die
Wasseraustrittskanäle 9 auch
schräg
zu den Durchströmlöchern 51 verlaufen.
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Die
Durchströmlöcher 51 können statt
rechteckig beispielsweise auch andersförmig vieleckig, rund oder oval
sein.
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Anstelle
der stufenförmigen
Verengungen 55 können
die Wasseraustrittskanäle 9 auch
keine oder eine andersartige, beispielsweise trichterförmige Verengungen
aufweisen.
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Auf
den Leuchtmittelaufnahmeraum 23 kann auch verzichtet werden.
Es können
aber auch mehrere Leuchtmittelaufnahmeräume an unterschiedlichen Stellen
des Wasserauslaufge häuses 1 vorgesehen
sein. Jeder Leuchtmittelaufnahmeraum 23 kann auch eine
Vielzahl von Lichtfenstern in unterschiedliche Richtungen aufweisen.