DE102005061786A1 - Verfahren zum Übertragen von Informationen an einer Lichtsignalanlage - Google Patents

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Abstract

Lichtsignalanlage mit mindestens einem Leuchtmittel und einer Steuerung, die das mindestens eine Leuchtmittel ein- und ausschaltet, um einen Zustand der Lichtsignalanlage anzuzeigen, wobei die Steuerung mindestens ein Signalleuchtmittel ansteuert und die Signale des Signalleuchtmittels gemäß einer ersten Codierung moduliert, um unabhängig von dem angezeigten Anlagenzustand der Lichtsignalanlage codierte Lichtsignale zu senden, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale gemäß der ersten Codierung jeweils zusätzliche Informationen tragen, die gemäß einer zweiten Codierung moduliert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Informationen an einer Lichtsignalanlage, die mindestens ein Leuchtmittel und eine Steuerung aufweist, die das mindestens eine Leuchtmittel ein- und ausschaltet. Solche Lichtsignalanlagen sind beispielsweise die im Straßenverkehr üblichen Ampeln für Kraftfahrzeug und/oder Personen. Lichtsignalanlagen können aber auch Lichtsignale in Luft- und Schiffahrt sowie sämtliche sonstigen Signalanlagen sein.
  • Aus DE 20 2004 014 650 ist eine Ampel mit einer Darstellung der Zeitdauer einer Rotphase bekannt. Zur Darstellung der Zeitdauer wird die Leuchtfläche der Gelbanzeigelampe zusätzlich zur Anzeige der Dauer der Rotphase genutzt. Auf diese Weise wird dem Kraftfahrzeugführer die Möglichkeit gegeben, besser zu entscheiden, ob es sich noch lohnt, den Motor an der roten Ampel auszuschalten.
  • Aus US 5,633,629 ist ein Verkehrszeichen bekannt, das eine Vielzahl von Leuchtdioden besitzt, um dem Fahrer eines Fahrzeuges die Farbe der Ampel anzuzeigen. Zusätzlich ist eine Steuerung vorgesehen, die die Leuchtdioden mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Geschwindigkeit ein- und ausschaltet. Für die Lichtsignalanlage ist ein Empfänger vorgesehen, der die Lichtsignale empfängt und decodiert. Zur Codierung der Daten wird darauf hingewiesen, daß eine Modulation vorgenommen werden soll, die eine im wesentlichen konstante Ausgangsleistung besitzt.
  • Neben der Information, wann der nächste Farbwechsel an einer Ampel ansteht, besteht ein großes Interesse daran, mit einfachen Mitteln Zusatzinformationen zuverlässig mit einer großen Datenrate zu übertragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtsignalanlage bereitzustellen, die mit einfachen Mitteln die Übertragung von Informationen zwischen der Signalanlage und einem Benutzer erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Lichtsignalanlage mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Ein entsprechender Empfänger zu der Lichtsignalanlage ist Gegenstand des Anspruchs 10.
  • Die erfindungsgemäße Anlage verfügt über mindestens ein Leuchtmittel und eine Steuerung, die das Leuchtmittel ein- und ausschaltet, um den Zustand der Lichtsignalanlage anzuzeigen. Für eine Verkehrsampel ist der Zustand der Lichtsignalanlage beispielsweise das Aufleuchten des grünen oder roten Ampellichts. Erfindungsgemäß besitzt die Lichtsignalanlage mindestens ein Signalleuchtmittel, das von der Steuerung angesteuert wird. Die Steuerung moduliert die Signale des Signalleuchtmittels gemäß einer vorbestimmten Codierung. Dabei werden unabhängig von dem angezeigten Anlagenzustand codierte Lichtsignale gesendet. Mit der Lichtsignalanlage wird also auf einer ersten Ebene mit Leuchtmitteln der Anlagenzustand angezeigt. Erfindungsgemäß erfolgt gleichzeitig, während ein bestimmter Zustand angezeigt wird, das Aussenden der codierten Lichtsignale unabhängig davon. Um eine hohe Datenübertragungsrate zu erzielen, werden die Signale gemäß der ersten Codierung jeweils zur Übertragung zusätzlicher Informationen moduliert, die gemäß einer zweiten Codierung moduliert sind. Dabei erfolgt zusätzlich eine hochfrequente Codierung der Signale, um während der Signalabschnitte gemäß der ersten Codierung Daten zu übertragen. Bei dieser zusätzlichen hochfrequenten Codierung handelt es sich wieder um eine Codierung, die unabhängig vom angezeigten Zustand der Lichtsignalanlage und der bereits beschriebenen Signale erfolgt. Ein optischer Sensor, der die Signale der Signalleuchtmittel diskriminieren kann, aber die hochfrequenten Signale nicht auflösen kann, kann weiterhin zum Empfang der codierten Signale eingesetzt werden. Es handelt sich hier um eine insgesamt hierarchische Codierung der Daten, die jeweils auf einer Ebene unabhängig von den Daten der anderen Ebene empfangen werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die Verwendung von Signalleuchtmitteln an einer Lichtsignalanlage zusätzlich Informationen in Form von codierten Signalen übertragen werden können, unabhängig von der Anzeige des Zustands der Lichtsignalanlage. Eine für einen wirtschaftlichen Einsatz wichtige Datenrate kann erst über die zweite Codierung erzielt werden.
  • Die so von der Lichtsignalanlage übertragenen Daten können für zahlreiche unterschiedliche Verwendungszwecke dienen. So können beispielsweise Informationen zum nächsten Wechsel des Anlagenzustands übertragen werden, Zeitinformationen für zukünftige Wechsel, auch können Angaben zur geographischen Position der Lichtsignalanlage und ebenso wie Werbebotschaften übertragen werden. Grundsätzlich ist die Art der zu übertragenden Information lediglich über die Datenübertragungsrate und die Verweildauer im oder an die Durchfahrtdauer durch den Lichtkegel der Lichtsignalanlage begrenzt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lichtsignalanlage sind Signalleuchtmittel zur Aussendung der codierten Signale und Leuchtmittel für den Anlagenzustand identisch. Hierdurch entsteht der Vorteil, daß die Anzahl der Leuchtmittel in der Lichtsignalanlage nicht unnötig erhöht werden muß. Vielmehr kann die Übertragung von Zusatzinformationen, die über die Anzeige des bloßen Zustands der Lichtsignalanlage hinausgeht, mit denselben Leuchtmitteln erfolgen, die bereits in der Lichtsignalanlage vorhanden sind. Hierdurch reduzieren sich die Anschaffungskosten und zusätzliche Wartungskosten entfallen.
  • Als Signalleuchtmittel wird bevorzugt mindestens ein Leuchtdiodenfeld mit einer Vielzahl von einzelnen Leuchtdioden vorgesehen.
  • Zur Modulation der Signale der Signalleuchtmittel können unterschiedliche Ansätze gewählt werden oder auch miteinander kombiniert werden. Bei einer möglichen Modulation erfolgt die Codierung durch Ein- und Ausschalten der Signalleuchtmittel. Hierbei werden die Signalleuchtmittel einzeln, in Gruppen oder vollständig gemeinsam geschaltet. Bei einer bevorzugten Modulation erfolgt ein Einstellen der Helligkeit der Signalleuchtmittel. Hierbei kann die Helligkeit der Signalleuchtmittel einzeln, in Gruppen oder vollständig gemeinsam geschaltet werden. Läßt beispielsweise die Leuchtdiode keine zuverlässige Ansteuerung der Helligkeit zu, so ist es möglich, die Helligkeit durch Ein- und Ausschalten einzelner Gruppen von Signalleuchtmitteln zu erzielen. So gibt beispielsweise das Ausschalten der Hälfte der Leuchtdioden eine insgesamt reduzierte Helligkeit.
  • Darüber hinaus können zusätzlich oder ausschließlich mit dem Signalleuchtmittel Muster in einer Feldanordnung der Signalleuchtmittel ein- und ausgeschaltet werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Helligkeit des Signalleuchtmittels innerhalb eines codierten Zeichens variiert, wobei die mittlere Helligkeit über das Zeichen konstant ist. Bei einer entsprechend hohen Änderungsfrequenz der Zeichen bedeutet dies, daß das für technische Verhältnisse träge menschliche Auge, keine Helligkeitsschwankung oder Flackern wahrnimmt, während bereits eine sehr einfach aufgebaute Kamera die zeitlichen Unterschiede in der Helligkeit auflösen kann und so das codierte Signal empfängt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung betrifft diese einen Signalempfänger für eine Lichtsignalanlage. Der Signalempfänger ist durch einen optischen Sensor gekennzeichnet, der die Signale der Signalleuchtmittel empfängt und decodiert. Die decodierten Signale werden an eine Datenverarbeitungseinrichtung weitergeleitet.
  • Für den optischen Sensor des Signalempfängers gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Ansätzen. Ein wesentlicher Bestandteil des Signalempfängers ist ein optischer Sensor, der die Signale der Signalleuchtmittel empfängt und an eine Datenverarbeitungseinrichtung weiterleitet. In einer ersten Variante ist der optische Empfänger mit Mitteln ausgestattet, die ein Sichtfeld des Sensors auf die aktiven Leuchtmittel auszurichten. Hierbei kann es sich um einen einkanaliges Sensorelement handeln, das über die Ausrichtmittel derart im Raum verstellt wird, daß die Signale empfangen werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird hierzu eine Optik eingesetzt, die auf den optischen Sensor abbildet und die im Raum zur Erfassung der Lichtsignale ausgerichtet wird. In einer alternativen Ausgestaltung ist der optische Sensor in einem Sichtfeld der Optik verschieblich angeordnet.
  • In einem weiteren Ansatz ist als Sensor ein flächiger Sensor mit mehreren Sensorelementen vorgesehen. Zur Lokalisierung der Sender wird über die Sensorele mente eine Korrelationsanalyse im Zeitbereich durchgeführt. Insbesondere bei der Verwendung der CMOS-Technologie können bei einem solchen Sensor Felder von Sensorelementen zusammen geschaltet werden, um wahlweise gemeinsam die Signale auszulesen. Hierdurch verbessert sich das Ausleseverhalten und die Rauschempfindlichkeit des Sensors nimmt ab.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung kann als bildgebender Sensor mit einer Vielzahl von optischen Sensorelementen ein optischer Mischer eingesetzt werden, der auch gelegentlich als Photomischdetektor (PMD) bezeichnet wird. Hierbei wird dem optischen Sensor ein elektrisches Signal eingeprägt, das mit dem empfangenen optischen Signal zusammenwirkt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Sicht aus einer Frontschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs auf eine Ampel,
  • 2 mögliche Modulation der Signale für acht Zeichen und
  • 3 die Codierung einer Zeichenfolge 03527 an diesem Beispiel zeigt.
  • Die Erfindung mit ihren Vorzügen wird anhand einer Lichtsignalanlage erläutert, wie sie im Straßenverkehr als Ampel verwendet wird.
  • Die zusätzlich übertragenen Informationen können die noch verbleibende Zeit für den gerade angezeigten Ampelzustand beinhalten. Ein entsprechender Signalempfänger in einem Kraftfahrzeug erkennt dann optisch die Signale und macht sie so für den Fahrer eines Fahrzeugs verfügbar. Wie in 1 schematisch dargestellt steht eine Ampel 10 mit drei Leuchtsignalen am Straßenrand, durch die Frontscheibe 14 eine Pkws gut sichtbar. Zeigt die Ampel 10 beispielsweise gerade ein grünes Licht an, so leuchtet das untere Feld 12 der Ampel. Neben dem gut sichtbaren grünen Signallicht wird durch eine Modulation der Helligkeit des grünen Lichts Information codiert und als Lichtsignal gesendet. Ein im Pkw vorgesehener Signalempfänger 16 empfängt diese Daten und decodiert sie. So kann beispielsweise angezeigt werden, daß die angezeigte Grünphase weitere 5 Sekunden bleibt (vergleiche 18 in 1). Der Signalempfänger 16 ist in dem dargestellten Beispiel sichtbar auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet. Selbstverständlich ist jede andere Stelle im Pkw, die eine gute Sicht auf eine Ampel zuläßt, möglich.
  • Die Codierung der Signale des grünen Ampellichts erfolgt so, daß sie für das Auge des Fahrers nicht wahrnehmbar sind. Dies bedeutet, daß hier eine Modulationsfrequenz gewählt wird, die für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar ist und den Betrachter nicht beeinträchtigt.
  • Neben der in 1 dargestellten Anwendung läßt sich die Erfindung für eine Vielzahl von weiteren Einsatzbereichen verwenden. So können ausschließlich oder zusätzlich zu der Information über den nächsten Wechsel des auf der Ampel dargestellten Symbols Zeitinformationen zu darauffolgenden Wechseln mit übertragen werden. Ebenfalls möglich ist, den Status der Ampel, also rot, gelb, grün oder rot/gelb darzustellen. Damit wird dieser für ein technisches System in dem Kraftfahrzeug erkennbar, wobei das technische System keine Farben diskriminieren kann und somit wirtschaftlicher herstellbar ist als ein farbempfindlicher Sensor. Möglich ist auch, an einer Ampel zusätzliche Informationen zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit und zu einer empfohlenen Richtgeschwindigkeit zu übertragen. Hierdurch kann der Aufwand für zusätzliche Schilder und dergleichen im Straßenverkehr reduziert werden. Ebenfalls ist es möglich, den Fahrzeugen, die an der Ampel warten, ein sich näherndes Rettungsfahrzeug anzuzeigen. Eine solche Lösung per Funk wird in DE 10 2004 012 104 A1 vorgeschlagen. Ferner können die geographische Position und/oder eine Ortsbezeichnung angezeigt werden. Da an einer Ampel auch eindeutig festgelegt ist, in welcher Richtung der Verkehr nach der Ampel fließt, können bei der Annäherung an Orte oder sonstige örtliche Besonderheiten auch Informationen hierzu angezeigt werden. Darüber hinaus ist es möglich, innerhalb von Orten und Regionen lokale Informationen, beispielsweise zu Geschäften, Großveranstaltungen und empfohlene Umgehungsstrecken zu diesen mitzuteilen.
  • Ferner können Daten zur Beschaffenheit der Lichtsignalanlage übertragen werden, insbesondere zu ihren Abmaßen wie Breite und Höhe des Verkehrszeichens, Durchmesser der einzelnen Kapseln und Höhe des Aufbaus über dem Erdboden. Aus diesen Daten ist mit Hilfe der Methode der Triangulation auf höchst vorteilhafte Weise der Abstand des Empfängers von der Lichtsignalanlage ermittelt.
  • Bei einer entsprechend hohen Datenübertragungsrate, wie sie bereits in fasergebundenen optischen Datennetzen gängig sind, kann auf die Ubertragung umfangreicher Medieninhalte, sei es nun Film und Musik, vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus wird eine bidirektionale Kommunikation vorgeschlagen. Dazu werden innerhalb der Lichtsignalanlage Sensoren zum Empfang von Daten aus dem Kraftfahrzeug vorgesehen. Weiterhin wird dazu das Fahrzeug mit Lichtquellen zum Senden von Daten versehen. Da in modernen Kraftfahrzeugen bereits im zunehmenden Maße Leuchtdioden eingesetzt werden, können zur Übertragung von Daten die üblicherweise vorhandenen Lichtquellen wie Fahrtlicht, Rücklicht, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung in Form einer Doppelnutzung als Sender für eine bidirektionale Kommunikation herangezogen werden.
  • Die bidirektionale Kommunikation ermöglicht unter anderem auch Zugang zum Internet und zu einem Telefonieren über das Internet.
  • Hinzu kommt, daß auch Werbebotschaften für die Kraftfahrzeugführer an der Ampel übertragen werden können.
  • Die einzelnen Anwendungsfälle werden nachfolgend noch einmal im Detail erläutert. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lichtsignalanlage und einem zugehörigen Empfangsgerät wird in dem Kraftfahrzeug ein Gesamtsystem realisiert, das es dem Fahrer ermöglicht, Wartezeiten vor Ampeln gezielt zur Erholung zu nutzen. Damit wird Unfällen durch Ermüdung oder Ablenkung vorgebeugt. Das System kann mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs gekoppelt werden, so daß automatisch je nach Situation der Motor an der Ampel ab- und wieder angeschaltet werden kann. Die Kopplung mit der Bordelektronik erlaubt es, relevante Informationen akustisch über Lautsprecher hörbar zu machen. Hierzu dient erstens die Erzeugung von akustischen Warnsignalen und zweitens eine Beeinflussung der Lautstärke der genutzten Unterhaltungsmedien, insbesondere durch eine gezielte schlagartige oder kontinuierliche Absenkung der Lautstärke vor Situationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, wie das Wechseln auf grün, der Wechsel auf rot oder das Annähern an eine rote Ampel. Ferner erlaubt die Kopplung mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs, relevante Informationen in fahrzeugspezifischen Anzeigen sichtbar zu machen. Diese Anzeige kann sprachlich oder symbolisch sein, wie beispielsweise der Countdown oder eine rückwärts laufende Stoppuhr mit analoger Zeigerdarstellung, um die verbleibende Rotphase darzustellen. Vorkombinationen der vorgenannten optischen und akustischen Verfahren sind selbstverständlich möglich. Die Kopplung mit der Bordelektronik erlaubt zusätzlich eine an die örtlichen Gegebenheiten angepaßte Phase automatisch vorzuschlagen. Damit kann der Fahrer auf vorhandene Risiken hingewiesen werden, um so die Unfallgefahr weiter zu senken. Die Kopplung mit der Bordelektronik erlaubt es auch, beispielsweise durch das Wiederanlassen des Motors, den Anfahrvorgang automatisch oder teilautomatisch durchzuführen. Die Ampel erlaubt es ebenfalls, mehrere Fahrzeuge synchron an der Ampel anfahren zu lassen.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Empfangseinrichtung und Auswerteeinrichtung auch mit einem Fahrerassistenzsystem gekoppelt sein. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Auswerteeinrichtung die erfindungsgemäße Lichtsignalanlage auch an ihrem modulierten Licht erkennen kann. Ebenso wie andere Lichtsignalanlagen im Straßenverkehr, wie beispielsweise Andreaskreuze und Warnlichter an Baustellen. Hierdurch ist es kostengünstig möglich, die Fahrer über die Lichtsignalanlagen und die vorhandenen Fahrerassistenzsysteme mit entsprechenden Informationen zu versorgen.
  • Die erfindungsgemäße Lichtsignalanlage erlaubt es auch, ein effizientes Navigationssystem bereitzustellen. Ein solches System stellt nicht, wie bekannte Navigationssysteme (GPS oder das im Aufbau befindliche Gallileo), an jedem Ort eine Ortsinformation zur Verfügung, sondern punktuell an verschiedenen Orten geographische Informationen. Diese Möglichkeit kann auch zur Unterstützung von satellitengestützten Navigationsverfahren eingesetzt werden. Um für eine solche Ortsinformation die Information an möglichst vielen Orten bereitzustellen, können zusätzliche Signalgeber noch an Laternen, Brücken und sonstigen gut sichtbaren Gegenständen im Straßenverkehr vorgesehen sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auch ein effizientes Verkehrsleitsystem, für den Fall, daß eine bidirektionale Kommunikation zugelassen wird. Auch ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation zwischen Kraftfahrzeug und Ampel, Daten für andere Zwecke zu übertragen, wie beispielsweise eine effiziente Überwachung des Straßenverkehrs oder ein Mautsystem einzusetzen.
  • Ein wichtiger Aspekt bei dem erfindungsgemäßen System ist die hierarchische Modulation der Signale, die je nach gewünschter Nutzungstiefe unterschiedliche Datenströme für einen Empfänger ermöglicht. Die oberste Hierarchiestufe bilden die bekannten Ampelsymbole. In der zweiten Ebene liegt ein niederfrequenter Datenstrom vor, der in zweckmäßiger Weise durch eine einfache Kamera empfangen werden kann, die zwar unterschiedliche Helligkeiten gut unterscheiden kann, aber eine sehr begrenzt zeitliche Auflösung in der Größenordnung von ungefähr 50 Bildern pro Sekunde besitzt. In dieser Ebene wird die Helligkeit des von der Ampel ausgesendeten Lichts gezielt in mehreren Stufen moduliert, wobei mehrere Helligkeitswechsel ein Symbol ausmachen. So wird erreicht, daß die Lichtleistung eines jeden Symbols gleich ist, damit sich für das Auge des Betrachters kein störendes Flackern darstellt. Wie in 2 dargestellt, können beispielsweise acht unterschiedliche Symbole codiert werden. Symbol „0" besteht aus Teilabschnitten mit der Helligkeitsstufe 3, 10, 10 und 3. Die mittlere Helligkeit dieses Signals beträgt damit insgesamt 26/4 Leistungseinheiten. Das nachfolgende Symbol 1 besitzt in dem dargestellten Beispiel die Helligkeitswerte 4, 9, 9 und 4. Dies führt zur selben mittleren Helligkeit, besitzt aber intern unterschiedliche Helligkeitswerte. Ein Detektor muß hier lediglich die ungefähren Werte für die Helligkeit im Bereich der Übergänge detektieren, um so das Signal decodieren zu können. Die Signalfolge 03527 und deren Codierung ist beispielhaft in 3 dargestellt, wobei hier für jedes Teilsegment der Signale 20 eine Zeitdauer von 20 Millisekunden gewählt wurde.
  • Nimmt man bei dieser Codierung eine Übertragungsrate von 12,5 Symbolen pro Sekunde ab, ergibt sich in dem Beispiel eine Datenrate von 3 × 12,5 = 37,5 Bit pro Sekunde, damit lassen sich bei einer Verweildauer von wenigen Sekunden an einer Ampel die wichtigsten der vorgeschlagenen Informationen übertragen.
  • Unterhaltungsmedien und nicht reine textliche Werbeinformationen benötigen eine höhere Bandbreite für die Übertragung. Hierfür ist eine dritte Datenebene vorgesehen, die um mehrere Größenordnungen höhere Datenraten bietet als die oben genannte zweite Datenebene. In bevorzugter Ausgestaltung der dritten Datenebene werden Daten digital übertragen, eine logische „1" wird durch Licht an dargestellt, eine logische „0" beispielsweise durch Licht aus dargestellt (oder umgekehrt). Diese Codierweise entspricht der im Stand der Technik bereits bekannten Codierweise und erlaubt es, Standardkomponenten aus der optischen Datenübertragung einzusetzen. Das Besondere an dem breitbandigen Datenstrom der Datenebene 3 ist, daß dieser einerseits erlaubt Daten zu übertragen und andererseits die für die darüberliegende Codierung benötigten Helligkeitsunterschiede bereitzustellen.
  • Die Pulscodemodulation (PCM) im Basisband ist zwar für die optische Datenkommunikation ein ganz besonders effizientes Verfahren, besitzt aber in der allgemeinen Form den Nachteil, daß die über ein gegebenes Intervall gemittelte Helligkeit, und damit letztlich die Anzahl der in diesem Intervall übertragenen Einsen, nicht konstant ist, sondern von den zu übertragenen Daten abhängt. Dieser Effekt läßt sich leicht nachweisen: So hatte beispielsweise einer der Entwürfe zu dieser Patentanmeldung von jeweils 8 Bit (also einem Byte) im Mittel 2,68 Bit den Wert „1" und 5,32 Bit den Wert „0". Aus diesem Grund wurde die PCM von Hochstein gemäß US 5,633,629 nicht als geeignetes Modulationsverfahren angesehen werden. Tatsächlich kann die PCM jedoch durch eine zweckmäßige Modifikation für die gegebene Anwendung tauglich gemacht werden. Diese modifizierte Form der PCM wird im Folgenden als Pulscodemodulation mit Redundanzmodulation bezeichnet (PCM/RM). Bei der PCM/RM wird für eine gegebene Intervallänge eine definierte mittlere Helligkeit, und damit eine definierte Anzahl von Einsen gefordert. Diese geforderte Randbedingung bewirkt, daß die einzelnen Binärzeichen nicht mehr statistisch unabhängig sein können. Insbesondere kann das letzte Binärzeichen aus den vorhergehenden Binärzeichen des Intervalls errechnet werden. Dieses Phänomen ist bekannt als Redundanz. Indem die für die besagte Intervallänge geforderte mittlere Helligkeit in Abhängigkeit der in Ebene 2 zu sendenden Daten variiert wird, wird das Phänomen der Redundanz datenabhängig moduliert. Daher der Name PCM/RM.
  • Es ist nun bekannt, daß die maximale Datenrate sich für eine Codierung ergibt, deren Symbole mit gleicher Wahrscheinlichkeit auftreten. Da die PCM/RM für jeweils unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten der Binärzeichen sorgt, wird die theoretisch mögliche Datenrate durch die PCM/RM reduziert. Dieser Effekt soll durch ein anschauliches Zahlenbeispiel erläutert werden, das für die Einfachheit des Beispiels von einer kurzen Intervallänge von nur 13 Binärzeichen ausgeht, was gegebenenfalls einer Zeitdauer von 13 Nanosekunden entsprechen könnte.
  • Beispielsweise soll die auf Ebene 2 benötigte Helligkeit zu einem gegebenen Zeitpunkt einem Helligkeitswert von 3 entsprechen. Dieser Helligkeitswert von 3 entspricht der dreimaligen Verwendung der logischen „1" und entsprechend genau 10 mal der Null in einem Intervall von 13 Binärzeichen. Es existieren nun genau 286 [= "13 über 3" = 13!/(3! × 10!)] verschiedene Anordnungen von 3 Einsen und 10 Nullen in einer Folge von 13 Binärzeichen. Mit anderen Worten kann mit einer Folge von 13 Binärzeichen unter der gegebenen Randbedingung nur ein mögliches Symbol aus einer Menge von 286 möglichen Symbolen dargestellt werden. Der Informationsgehalt dieser Folge von 13 Binärzeichen liegt damit nur wenig oberhalb von 8 Bit.
  • Die Codierung bei diesem Verfahren erfolgt, indem der eingehende binäre Datenstrom blockweise auf die Gruppe der für das Helligkeitssymbol zulässigen Symbole (=Blöcke) abgebildet wird. Es werden dabei zusätzliche Binärzeichen eingebracht.
  • Die Randbedingung in der zweiten Ebene sorgt also in diesem Beispiel dafür, daß mit den gewählten 13 Binärzeichen Informationen von 8 Bit übertragen werden zuzüglich zu der Helligkeitsinformation „ 3" für die Ebene 2. Beträgt für die Ebene 2 beispielsweise der Helligkeitswert 4, dann ergeben sich 715 (= 13!/4! 9!) unterschiedliche zulässige Blöcke bzw. Folgen von 13 Binärzeichen. Mit den 13 Binär zeichen können also Informationen von 9 Bit übertragen werden zuzüglich zu der Helligkeitsinformation „4" für die Ebene 2. Der Anteil der Redundanz im modulierten Datenstrom hängt offensichtlich von dem für Ebene 2 gewählten Helligkeitswert ab. Je dichter dieser Helligkeitswert an der 6,5 liegt – also an dem Fall der Gleichwahrscheinlichkeit der Binärzeichen „0" und „1", desto geringer ist die Redundanz.
  • Es kann leicht nachgerechnet werden, daß mit steigender Intervallänge der Anteil der Redundanz stark zurückgeht, der Informationsgehalt des modulierten Datenstroms also mit steigender Intervallänge zunimmt.
  • Es ist bekannt, daß Leuchtdioden mit einer Datenrate von weit über 100 Millionen Bit pro Sekunde moduliert werden können. Man kann davon ausgehen, daß die konkrete Ausführung der Leuchtdioden in der gegebenen Anwendung auch in Zukunft auf die Bedürfnisse der Ebene 1 (maximale Leuchtkraft) optimiert sein wird, und nicht allein auf die Bedürfnisse der Ebene 3 (maximale Datenrate). Vor diesem Hintergrund ergibt sich eine Modulationsfrequenz von 1 Million Bit pro Sekunde und mehr. Damit ergeben sich Datenraten, die bei einer Verbindungsdauer von wenigen Sekunden die Übertragung von Datenmengen im Gigabitbereich als machbar erscheinen lassen.
  • Die Übertragung kann, beispielsweise für Spielfilme und dergleichen, auch auf mehrere Sender verteilt werden, um über diese die Daten parallel zu übertragen. Möglich ist es auch, Daten auf mehrere Sender verteilt zu übertragen.
  • Dem Prinzip der dritten Datenebene folgend, kann auch noch eine vierte Datenebene eingesetzt werden. In der vierten Ebene, die einen zusätzlichen optischen Datenkanal bildet, können anstelle von Leuchtdioden Laser als Sender eingesetzt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung für Ebene 4 ist vorgesehen, für diesen Datenkanal anstelle von Leuchtdioden Halbleiterlaser als Sender einzusetzen.
  • Halbleiterlaser ermöglichen Datenraten von mehreren Milliarden Bit pro Sekunde. Damit läßt sich auch der zukünftige Bandbreitebedarf vollständig abdecken. Ebene 4 arbeitet zweckmäßigerweise mit nicht-sichtbarem Licht und hat dann keinen Bezug zu den Signalbildern. Der Datenkanal der vierten Hierarchieebene nutzt die Technologie „optischer Richtfunk" mit der bisher nur dauerhafte Datenverbindungen etabliert wurden.
  • Wichtiges Merkmal der Codierung der dritten Datenebene ist, daß diese zusätzlich zu der Codierung in der zweiten Ebene erfolgt. Das heißt, die hochfrequente Ein- und Ausschaltung der Signale erfolgt derart, daß die vorgegebenen Helligkeitswerte der zweiten Codierungsebene resultieren. Damit wird es möglich, weiterhin ohne sichtbare Helligkeitsunterschiede zu arbeiten und parallel zueinander Signalempfänger mit unterschiedlicher Auflösung einzusetzen.
  • Als mögliche Sender können Leuchtdioden oder Felder von Leuchtdioden eingesetzt werden. Es sind bereits Ampeln im Einsatz, deren Signale von Leuchtdiodenfeldern erzeugt werden. Es ist auch möglich, Halbleiterlaser als Sender oder als zusätzlicher Sender einzusetzen. Halbleitersender erlauben eine Datenrate von mehreren Gigabyte pro Sekunde.
  • Im Hinblick auf den Empfänger und seine mögliche Ausrichtung auf den Sender sind mehrere Ansätze möglich. Der eine Ansatz ist ein lichtempfindlicher Sensor in einem Gehäuse vorgesehen, wobei das Gehäuse auf den Sender ausgerichtet wird. Zur Abbildung des einfallenden Lichts ist an dem Gehäuse eine Linse vorgesehen, die das einfallende Licht auf den Sensor fokussiert. Nach Art eines Teleskops wird diese Empfangseinheit auf den einmal entdeckten Datensender ausgerichtet und ermöglicht so einen zuverlässigen Empfang.
  • In einer zweiten Möglichkeit ist ebenfalls eine Linse vorgesehen, die auf den Sensor abbildet. Im Unterschied zu der vorbeschriebenen Teleskoplösung ist der Sen sor nicht an einem definierten Punkt der Bildebene der Linse verankert, sondern ist innerhalb der Bildebene frei verfahrbar. Die Linse und die Bildebene ist bevorzugt fest im Fahrzeug, nur der Sensor ist beweglich. Er wird genau auf das Bild des Senders innerhalb der Bildebene positioniert.
  • Ein dritter Ansatz sieht ein im Fahrzeug ortsfest montiertes Spiegelfeld vor, das gezielt angesteuert werden kann, um das einfallende Licht eines (oder mehrerer) Sender gezielt auf einen (oder mehrere) ortsfest vorgesehene Sensoren zu lenken. Auf diese Art und Weise können Gruppen von Spiegeln eine Art Hohlspiegel bilden, der das einfallende Licht auf den/die Sensoren richtet. Dafür geeignete Spiegelfelder sind bekannt und in anderen Bereichen der optischen Nachrichtentechnik bereits Stand der Technik.
  • In einem vierten Ansatz ist ebenfalls eine Linse vorgesehen, die das Sichtfeld auf einen Sensor abbildet. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Lösungen handelt es sich jedoch um einen bildgebenden Sensor, der die gesamte Bildebene abdeckt. Linse und Sensor sind bevorzugt fest, wodurch diese Lösung keine beweglichen Teile enthält, was in Bezug auf Haltbarkeit und Herstellungskosten besonders vorteilhaft ist. Bei dieser Anordnung wird das Licht der erfindungsgemäßen Sender auf unterschiedliche Pixel bzw. Gruppen von Pixeln abgebildet. Dieser vierte Ansatz ist die bevorzugte Lösung. Sie kann in mehreren Varianten dargestellt werden.
  • Variante 1 besitzt einen bildgebenden Sensor nach dem Stand der Technik (Kamera). Der Sensor nach Variante 1 ist in der Lage, den Datenstrom der Ebene 2 zu empfangen. Die Lokalisierung der Sender im Bild und die Demodulation der Signale kann von einer Recheneinheit nach dem Stand der Technik geleistet werden. Für die Lokalisierung der Sender ist eine Korrelationsanalyse im Zeitbereich zweckmäßig und ausreichend. Die Korrelationsanalyse kann zweckmäßig zunächst untersuchen, ob die über größere Bildbereiche gemittelte Helligkeit mit dem typischen Symbolmuster der Ebene 2 korreliert, und dann die Bildbereiche, in denen Korrelationen gefunden wurden, schrittweise verkleinern.
  • Variante 2 besitzt einen bildgebenden Sensor mit gruppenweise koppelbaren Pixeln. Alle Pixel, die das Licht des gleichen Senders, bzw. des gleichen Teilfeldes eines Senders empfangen, zu einer Gruppe zusammengeschaltet und auf diese Weise gemeinsam und summarisch ausgelesen. Auf diese Weise sind nicht hunderttausende einzelne Pixel, sondern nur einige wenige Gruppen von Pixeln gleichzeitig auszulesen. Insbesondere kann jeder Gruppe in einer bevorzugten Ausgestaltung in CMOS-Technologie eine eigene Auswerteschaltung zugeordnet werden, die bevorzugt auf dem Sensorchip selbst realisiert wird. Diese Auswerteschaltung kann auch die Demodulation des PCM/RM Datenstroms und gegebenenfalls auch die gesamte Protokollabwicklung beinhalten. Damit kann die Empfängerbandbreite dramatisch erhöht werden, und für jede der genannten Gruppen jeweils für einkanalige Sensoren bekannte Größenordnungen erreichen. Damit stellt die Variante 2 einen gegebenenfalls bereits für die Hierarchieebene 4 geeigneten Empfänger dar. In einer besonders vorteilhaften Ausführung dieser Variante können die restlichen, nicht gruppenweise verschalteten Pixel, dem Stand der Technik entsprechend mit relativ niedriger Datenrate wie z.B. 50 Hz ausgelesen werden.
  • Variante 3 besitzt ebenfalls einen bildgebenden Sensor mit optischem Mischer (PMD). Es ist bekannt, daß die Korrelation zwischen einem optisch eingestrahlten Signal, und einem über geeignete Elektroden zugeführten elektrischen Signal mit einem speziellem Halbleiterbauelement, dem optischen Mischer (PMD) auf direktem Wege ermittelt werden kann, ohne daß aufwendige numerische Rechnungen benötigt würden. Dieses Prinzip wurde ursprünglich für die Laufzeitmessung von Licht entwickelt, aber dann auf verschiedenste Einsatzfälle erweitert. An die Elektroden des PMD wird dabei mit wechselnder Phasenlage eine geeignete Kurvenform angelegt, die an die typische Symbolform der Ebene 2 angepaßt ist. Damit läßt sich in kürzester Zeit und ohne numerischen Aufwand für jedes Pixel ermitteln, ob und wenn ja in welcher Phasenlage erfindungsgemäß moduliertes Licht empfangen wird. Es ist somit auch kein Problem, die Signale der Ebene 2 mehrerer unabhängiger und nicht synchronisierter Sender zu dekodieren. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Variante 3 wird dieser bildgebende Sensor zeitweise die soeben beschriebene Korrelationsanalyse durchführen, und zeitweise genau die für PMD typische Lichtlaufzeitmessung durchführen, um damit die Entfernung von Objekten im Sichtfeld des Sensors zu ermitteln, insbesondere zu solchen Objekten, die nicht aktiv erfindungsgemäß Licht aussenden (Fußgänger, Wild, herabgefallene Äste etc.).
  • Variante 4 betrifft die Kopplung mehrerer der vorgenannten Varianten vorzugsweise auf einem Halbleiterbauelement. Besonders vorteilhaft ist die Kombination der Variante 2 und 3 auf einem Halbleiterbauelement. Dabei muß die Auflösung bzw. Pixelzahl der miteinander kombinierten Subsysteme voneinander abweichen. Insbesondere kann die Anzahl der PMD-Pixel geringer sein als die Anzahl der Pixel gemäß Variante 2. Für die konkrete räumliche Anordnung der beiden Pixelsorten gibt es viele mögliche und zweckmäßige Anordnungen. Durch diese Kombination können 4 wichtige, sich gut ergänzende Funktionen realisiert werden:
    • – Erkennung von Ampeln und anderen Verkehrszeichen und von anderen Verkehrsteilnehmern anhand ihres modulierten Lichtes.
    • – Empfang aller gesendeten Datenströme.
    • – 3-D Vermessung des Fahrzeugumfeldes über eine Lichtlaufzeitmessung.
    • – „normale" Bilderfassung für weitergehende Bildverarbeitung.

Claims (22)

  1. Lichtsignalanlage mit mindestens einem Leuchtmittel und einer Steuerung, die das mindestens eine Leuchtmittel ein- und ausschaltet, um einen Zustand der Lichtsignalanlage anzuzeigen, wobei die Steuerung mindestens ein Signalleuchtmittel ansteuert und die Signale des Signalleuchtmittels, gemäß einer ersten Codierung moduliert, um unabhängig von dem angezeigten Anlagenzustand der Lichtsignalanlage codierte Lichtsignale zu senden, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale gemäß der ersten Codierung jeweils zusätzliche Informationen tragen, die gemäß einer zweiten Codierung moduliert sind.
  2. Lichtsignalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalleuchtmittel und das Leuchtmittel für den Anlagenzustand identisch sind.
  3. Lichtsignalanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalleuchtmittel ein Diodenfeld mit einer Vielzahl von Dioden vorgesehen ist.
  4. Lichtsignalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation der Signale über ein Ein- und Ausschalten der Signalleuchtmittel erfolgt, wobei die Signalleuchtmittel einzeln, in Gruppen oder gemeinsam geschaltet werden können.
  5. Lichtsignalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulation über ein Einstellen der Helligkeit der Signalleuchtmittel erfolgt, wobei die Signalleuchtmittel einzeln, in Gruppen oder gemeinsam geschaltet werden können.
  6. Lichtsignalanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation über ein Ansteuern einzelner Signalleuchtmittel in einer Feldanordnung erfolgt, wobei die Signalleuchtmittel in Mustern ein- und ausgeschaltet werden.
  7. Lichtsignalanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit des Signalleuchtmittels im Verlauf eines Signals gemäß der ersten Codierung variiert, wobei die mittlere Helligkeit für die Dauer von jedem Zeichen gleich ist.
  8. Lichtsignalanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes codierte Zeichen eine vorbestimmte Anzahl von Signalabschnitten besitzt, deren Helligkeit bei einer mittleren Helligkeit des Zeichens variiert.
  9. Lichtsignalanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Codierung als eine hochfrequente Codierung der Signale der ersten Codierung erfolgt.
  10. Signalempfänger für Lichtsignalanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Sensor vorgesehen ist, der die Signale der Signalleuchtmittel empfängt und an eine Datenverarbeitungseinrichtung weiterleitet.
  11. Signalempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Empfänger Mittel besitzt, um ein Sichtfeld des Sensors auf aktive Signalleuchtmittel auszurichten.
  12. Signalempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als ein einkanaliges Sensorelement ausgebildet ist.
  13. Signalempfänger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den optischen Sensor gerichtete Optik vorgesehen ist.
  14. Signalempfänger nach Anspruch 13, dadurch gekenneichnet, daß die Optik zum Empfang der Daten ausgerichtet wird.
  15. Signalempfänger nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mindestens einen Ausschnitt aus dem Sichtfeld scharf auf dem optischen Sensor abbilden kann.
  16. Signalempfänger nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor verschieblich angeordnet ist.
  17. Signalempfänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor ein flächiger Sensor mit mehreren Sensorelementen vorgesehen ist.
  18. Signalempfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lokalisierung der Sender eine Konelationsanalyse ein Zeitbereich der Sensorelementen erfolgt.
  19. Signalempfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feld von Sensorelementen vorgesehen ist, die wahlweise zur Auswertung der Signale miteinander verschaltet werden können.
  20. Signalempfänger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor in CMOS-Technologie hergestellt ist.
  21. Signalempfänger nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor eine Auswerteschaltung aufweist, die Signale einzelner und/oder zusammengeschalteter Sensorelemente direkt auswertet.
  22. Signalempfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bildgebender Sensor mit optischem Mischer (PMD Photomischdetektor) vorgesehen ist.
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