DE102005060622A1 - Montagevorrichtung für eine optische Einrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Montagevorrichtung für eine optische Einrichtung, insbesondere für ein Projektionsobjektiv in der EUV-Lithographie zur Herstellung von Halbleiterelementen, die eine Tragestruktur mit mehreren Strukturteilen (1, 2), Baugruppen (17) und optische Bauteile (18) aufweist, ist mit einem Montagetisch (3) versehen, der mit einer Hubeinheit (4) und mit Stellwinkeln (5) zur Positionierung und zur Verbindung der Strukturteile (1, 2) zu einer Tragestruktur (200) ausgestattet ist. Weiterhin sind Hilfsvorrichtungen und eine Sicherungsvorrichtung zum Transport und zur Lagesicherung vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für eine optische Einrichtung, insbesondere für ein Projektionsobjektiv in der EUV-Lithographie zur Herstellung von Halbleiterelementen.
  • Die Erfindung betrifft auch Hebe- und Montagevorrichtungen hierzu.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Sicherungsvorrichtungen für einen Transport und zur Lagesicherung einer optischen Einrichtung.
  • Projektionsobjektive in der EUV-Lithographie bestehen im Wesentlichen aus Spiegelbaugruppen, die in einer Rahmen- bzw. Tragestruktur mit einer hochpräzisen Genauigkeit gelagert sind. Das Projektionsobjektiv wird aus verschiedenen optischen Elementen und Baugruppen zusammengesetzt. Nach der Befestigung an der Struktur wird diese zum Teil mit Platten verkleidet.
  • Aufgrund der Größe und des Gewichts der einzelnen Teile ist sowohl die Zustellung an die Struktur und auch die Montage aufgrund der geforderten hochpräzisen Genauigkeit sehr aufwendig.
  • In die Struktur eingebaute Baugruppen und Bauteile sind darüber hinaus in ihrer Lage zu sichern, damit die geforderte hohe Präzision erhalten bleibt. Dies gilt insbesondere auch für einen Transport der Struktur, z. B. eines Projektionsobjektivs.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung nebst dazugehörigen Hebe- und Zustellvorrichtungen zu schaffen, durch die die geforderte hochpräzise Positionierung der Bauteilgruppen und Bauelemente in einer Struktur erfolgen kann und wobei darüber hinaus im Bedarfsfal le auch eine Lage- und Transportsicherung möglich sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Zur Lösung bezüglich Hebe- und Zustellvorrichtungen wird auf die Ansprüche 7 und 8 verwiesen.
  • Eine Transport- und Lagesicherung ist in Anspruch 10 aufgeführt.
  • Erfindungsgemäß wird die Struktur nunmehr an einer Montagevorrichtung mit wenigstens einem Teil der in die optische Einrichtung einzubauenden optischen Bauelemente und Baugruppen montiert, wozu eine Hubeinheit, Stellwinkelelemente und Nivelliereinrichtungen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäßen Hebe- und Zustellvorrichtungen für die optischen Bauelemente und Baugruppen nebst Strukturteilen bringen eine deutliche Erleichterung für die Montage und gewährleisten darüber hinaus eine präzise Positionierung der einzelnen Teile in der Struktur.
  • Durch die Vorrichtungen zur Lage- und Transportsicherung lässt sich eine Positionierung bzw. Sicherung der jeweils zu sichernden Bauelemente in bis zu sechs Freiheitsgraden ermöglichen. Darüber kann im Bedarfsfalle für einen Austausch der Bauelemente auch eine Lösbarkeit gewährleistet sein.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt:
  • 1 Zustand einer optischen Einrichtung, nämlich eines Projektionsobjektivs für die EUV-Lithographie mit einem Teil der Einzelteile vor Montage;
  • 2 einen Montageplatz zur Montage des Projektionsobjektivs in einem ersten Schritt;
  • 3 einen Montageplatz zur Montage des Projektionsobjektivs in einem zweiten Schritt;
  • 4 einen Montageplatz zur Montage des Projektionsobjektivs in einem dritten Schritt;
  • 5 einen Montageplatz zur Montage des Projektionsobjektivs in einem vierten Schritt;
  • 6 einen Montageplatz zur Montage des Projektionsobjektivs in einem fünften Schritt;
  • 7 die Montage einer Strukturplatte mit einem Stellwinkel;
  • 8 die zusammengebaute Tragestruktur, in die einzelne optische Bauelemente und Baugruppen integriert werden;
  • 9 eine Zustellvorrichtung für Bauelemente, Baugruppen und Strukturplatten;
  • 10 eine Hebevorrichtung für das Projektionsobjektiv;
  • 11 prinzipmäßig eine in die Rahmenstruktur eingebaute Baugruppe mit einer Sicherungsvorrichtung zur Lage- und Transportsicherung;
  • 12 eine Ansicht aus Richtung A der Ausschnittsvergrößerung gemäß "X" der 11;
  • 13 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß "X" der 11;
  • 1416 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Vebin dungsprinzipien der Sicherungsvorrichtung mit der optischen Baugruppe und der Tragestruktur;
  • 1720 die einzelnen Schritte zur Verbindung der Sicherungsvorrichtung mit der optische Baugruppe und der Tragestruktur;
  • 21-23 die einzelnen Schritte zum Austausch der Sicherungsvorrichtung;
  • 24+25 Ausführungsbeispiele für Kleberverbindungen;
  • 26 eine weitere Verbindungsmöglichkeit der Sicherungsvorrichtung mit der optischen Baugruppe und der Tragestruktur;
  • 27 eine weitere Verbindungsmöglichkeit der Sicherungsvorrichtung mit der optischen Baugruppe und der Tragestruktur; und
  • 28 die Verbindungsvorrichtung nach der 29 im Zustand einer Demontage.
  • Die 1 zeigt verschiedene Einzelteile eines EUV-Projektionsobjektivs vor ihrer Montage. Bisher bekannte Objektive im Lithographiebereich weisen eine rotationssymmetrische Form auf. Dabei werden optische Elemente, wie z.B. Linsen, in Fassungen gefasst, welche ihrerseits aufeinandergestapelt werden. Die bisherigen Hebezeuge für diese Art von Halbleiterobjektiven können für die neue EUV-Objektivgeneration (EUV: Extrem Ultra Violet), aufgrund des grundsätzlich unterschiedlichen Aufbaus (ohne Linsen) nicht mehr angewendet werden. Daher ist dafür ein neues Handlingkonzept zu entwickeln. Im Einzelnen kann man sich die EUV-Objektive derart vorstellen, dass in eine aus einzelnen Elementen z. B. Platten zusammengesetzte, nicht rotationssymmetrische Struktur eine Anzahl von Spiegelbaugruppen integriert werden. Der Strukturaufbau ist selbst dabei in beliebig viele Teilstrukturen aufgeteilt, welche schließlich zu einer Gesamtstruktur, nämlich einer Tragestruktur, miteinander verbunden werden.
  • Die Aufgabe ist nun, die Strukturkomponenten bzw. Strukturteile zur Struktur zu verbinden, die fertig montierte Tragestruktur zu handhaben, die optomechanischen Baugruppen, z. B. Spiegelbaugruppen in die Struktur zu integrieren und anschließend die Struktur mit den integrierten Spiegelbaugruppen zu handhaben. Aufgrund der großen Masse der Struktur kommt ein Transport von Hand nicht mehr in Betracht.
  • Bei den in 1 dargestellten Teilen ist folgendes zu erkennen:
    In der Mitte der Struktur befindet sich ein Hauptstrukturteil, nämlich eine Hauptstrukturplatte 1. An diese Hauptstrukturplatte 1 werden weitere Strukturteile in Form von z. B. Strukturplatten 2 direkt oder indirekt befestigt. In die Struktur werden weiterhin optomechanische Baugruppen und einzelne optische Elemente integriert. Im Allgemeinen sind dies Spiegelbaugruppen. Die einzelnen Komponenten werden auf einen Montageplatz gehoben und dort zu einer Struktur verbunden. Anschließend werden in diese Struktur zum Teil vormontierte optische Baugruppen, wie z. B. Spiegelbaugruppen integriert, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • In den 2 bis 6 ist der Zusammenbau der Struktur aus der Hauptstrukturplatte 1 mit den Strukturplatten 2 ersichtliche.
  • Ein Montagetisch 3 weist hierzu eine Hubeinheit 4 und Stellwinkel 5 auf.
  • In einem ersten Schritt gemäß 2 wird auf die Hubeinheit 4 eine untere Bodenplatte 6 der Struktur aufgelegt. Anschlie ßend werden untere Strukturplatten 2 in die Stellwinkel 5 eingebracht. Anschließend wird die Hubeinheit 4 von ihrer oberen Position in eine untere Position abgesenkt, wonach ein Flansch 7 auf den Montagetisch gesetzt und die Hauptstrukturplatte 1 aufgelegt wird (siehe 3).
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, wird im nächsten Schritt die Hubeinheit 4 in Pfeilrichtung B angehoben, sodass die Strukturplatten 2 von unten her an die Hauptstrukturplatte angesetzt werden. Die Verbindung der Strukturplatten 2 mit der Hauptstrukturplatte 1 kann z. B. durch eine Verklebung erfolgen, wozu ein gleichmäßiger Anpressdruck eingestellt werden sollte.
  • Um Fluchtungsfehler der Führungen der Hubeinheit 4 und um einen gleichmäßigen Anpressdruck zu erreichen, kann eine Nivelliereinrichtung vorgesehen sein, wie dies in der 5 mit der ausschnittsweise vergrößerten Darstellung der Nivellierungseinrichtung 8 erkennbar ist. Die Nivelliereinrichtung 8 wird zwischen der unteren Strukturplatte 6 und der Hubeinheit 4 angeordnet und trägt somit die untere Strukturplatte 6.
  • Wie aus der vergrößerten Darstellung in der 5 ersichtlich ist, weißt die Nivelliereinrichtung 8 eine Plattenaufnahme 9 auf, die über Federn 10 mit einer zweiteiligen Nivellierplatte 11 verbunden ist. Die zweiteilige Nivellierplatte 11 ist über Zugfedern 12 und einen Kugelsitz 13 mit einer festen Platte 14 verbunden, die die Auflage auf die Hubeinheit darstellt. Zusätzlich können noch Endschalter 15 vorgesehen sein.
  • Die Federn 10 im Nivellierungsteil sollten weicher eingestellt sein als der Anpressdruck. Dadurch wird erreicht, dass zuerst ausnivelliert wird und erst danach die Anpressdruckeinstellung erfolgt.
  • Beim Heben der Strukturplatten 2 an die Unterseite der Hauptstrukturplatte 1 erfolgt zuerst ein Kontakt zwischen den Strukturplatten 2 und der Unterseite der Hauptstrukturplatte 1. Anschließend erfolgt eine Ausnivellierung, womit die Strukturplatten 2 komplett anliegen. Im nächsten Schritt erfolgt die Aufbringung eines Anpressdrucks mit abschließender Betätigung der Endschalter 15 und einer Hubabschaltung. Die Endschalter 15 erlauben es, bei ihrer Betätigung die Hubbewegung abzuschalten, womit erreicht wird, dass die Hauptstrukturplatte 1 nicht ungewollt von den Flanschen 7 abgehoben wird. Über die Lage der Endschalter 15 kann auch die Anpresskraft zum Verkleben über den zurückzulegenden Federweg eingestellt werden. Je weiter die Plattenaufnahme 9 zu den Endschaltern 15 heruntergedrückt werden muss, desto größer ist die Anpresskraft.
  • Nach Montage dieses, im weiteren als unteres Teil der Struktur bezeichneten Teils der Struktur wird auf der Hauptstrukturplatte 1 in ähnlicher Weise ein oberer Teil der Struktur mit einer oberen Strukturplatte 2' aufgebaut und weiteren Strukturplatten 2, wie dies in der 6 angedeutet ist.
  • Um die Strukturplatten 2 montieren zu können, sind Vorrichtungen vorgesehen, in welche die Strukturplatten 2 positioniert werden können. Dabei kommt es, im Falle der Verbindung der Strukturplatten durch Kleben, unter anderem darauf an, die Strukturplatten 2 während des Aushärtevorgangs konstant in Position zu halten, um eine einwandfreie Verklebung gewährleisten zu können. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Einsatz-Bohrungsachsen in den jeweils zu verbindenden Strukturplatten 2 ausreichend genau miteinander in einer Flucht stehen. Dies wird durch die in der 7 näher dargestellten Stellwinkel 5 erreicht. Die Darstellung der 7 mit den Stellwinkeln 5 bezieht sich auf die Positionierung einer Strukturplatte 2 des oberen Bereichs der Struktur, wobei die Strukturplatten 2 nach innen geneigt sind. In gleicher Weise können Stellwinkel 5 jedoch auch mit entsprechend anderen Winkelstellungen für die in den 2 bis 6 dargestellten unteren Strukturplatten 2 vorgesehen sein. Mit Hilfe der Stellwinkel 5 können die X- und Y-Position, sowie die Rotationsfreiheitsgrade rotZ und rotY bestimmt werden. Dies betrifft somit vier Freiheitsgrade. Für die jeweils noch nicht bestimmten zwei Freiheitsgrade dienen verstellbare Ausgleichsglieder in Form von Auflagefüßen 16, welche an der Unterseite der Strukturplatten 2 angreifen. Zur Lagesicherung der Strukturplatte 2 dienen auch seitliche Sicherungsstifte 17.
  • Die 8 zeigt eine vormontierte Tragestruktur 200 neben zum Teil vormontierten optischen Baugruppen 17 und einzelnen Bauelementen 18. Die optischen Baugruppen können z. B. vormontierte Spiegelbaugruppen sein.
  • Mit einer Zustellvorrichtung, wie in der 9 dargestellt in Form eines Roboters werden die optischen Baugruppen 17 und die Bauelemente 18 in die Tragestruktur 200 integriert. Als wichtigste Funktion der Zustellvorrichtung 19 mit einem Ausleger 20 und einem Greifarm 21 ist die Möglichkeit zur Zuführung der einzubauenden Komponenten aus beliebigen Richtungen mit der Möglichkeit zur Bahnsteuerung diese Bewegung zu sehen. Hierzu ist die Zustellvorrichtung 19 mit entsprechenden Freiheitsgraden zu versehen, damit der Greifarm 21 alle erforderlichen Bewegungsrichtungen durchführen kann.
  • Bei den bisher bekannten Objektiven waren im allgemeinen die Linsenfassungen durch einfaches Aufeinanderstapeln aufgebaut. Alle Hebezeuge waren deshalb für die Zugänglichkeit von oben, meist mittels Kran, ausgelegt. Bei der Struktur 200 ist die Zugänglichkeit von oben in dieser Form nicht mehr gegeben, weshalb die Montage der Komponenten über die Zustellvorrichtung 19 erfolgt.
  • Anstelle der Zustellvorrichtung 19 ist auch die Möglichkeit einer Ausführung in Form eines Traversen Systems oder als Balancer möglich, wobei die Aufnahme exzentrischer Lasten möglich ist und ebenfalls keine Zugänglichkeit von oben mehr erforderlich ist.
  • Zum Transport der gesamten Einheit nach Abschluss der Montage auf dem Montagetisch 3, nämlich der Struktur 200 und der darin integrierten optischen Baugruppen 17 und Bauelemente 18 kann gemäß 10 eine Hebevorrichtung 22 vorgesehen sein. Die Hebevorrichtung 22 kann eine rahmenartige Ausgestaltung besitzen, seitlich die Struktur 200 umschließen und an der Hauptstrukturplatte 1 befestigt werden. Als Schnittstelle zu einem externen Kran kann ein Hebeglied in Form einer Tragöse 23 an der Hebevorrichtung 22 vorgesehen sein.
  • In den 11 bis 28 sind Sicherungsvorrichtungen 24 zur Lage- und Transportsicherung der in die Struktur 200 aufgenommenen optischen Baugruppen 17 und Bauteile 18 in einer vereinfachten Ausgestaltung dargestellt.
  • Die Sicherungsvorrichtungen 24 für die in die Tragestruktur 200 eingebauten Komponenten sollten für sechs Freiheitsgrade vorgesehen sein. Darüber hinaus ist für ein Lösbarkeit zu sorgen, damit das gesicherte Bauteil im Bedarfsfalle ausgetauscht werden kann.
  • Des weiteren ist zu gewährleisten, dass bei einer nachfolgenden Wärmebehandlung der Einheit Tragestruktur 200 mit eingebauten Baugrupppen/Bauteilen 17/18 keine Spannungen durch die Sicherungsvorrichtungen 24 sowohl in die Tragestruktur, als auch auf die eingebauten Baugruppen/Bauteile eingebracht werden. Dies kann beispielsweise dann erfolgen, wenn die durch die Sicherungsvorrichtungen 24 verbundenen Baugruppen/Bauteile und die Sicherungsvorrichtungen selbst unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen. Die Verbindungen müssen im μm-Bereich wieder schließbar sein, um beim Wiederverbinden der Sicherungsvorrichtungen 24 die Tragestruktur 200 und die eingebaute Baugruppe/das eingebaute Bauteil 17/18 nicht miteinander zu verspannen.
  • Wenn die Einheit Tragestruktur 200 mit eingebauten Baugruppen/Bauteile, z. B. ein Litographieobjektiv, bestimmungsgemäß eingesetzt wird, dürfen die Sicherungsvorrichtungen 24 die Funktion der Einheit Tragestruktur 200 mit eingebauten Baugruppen/Bauteilen 17/18 in keiner Weise beeinträchtigen.
  • Falls ein eingebautes Bauteil/eine Baugruppe getauscht werden muss, ist eine Möglichkeit der späteren Sicherung des Tausch-Bauteils/der Tausch-Baugruppe in gleicher Art und Weise sicherzustellen.
  • 12 zeigt in der vergrößerten Darstellung eine Ansicht aus Pfeilrichtung A aus der ersichtlich ist, dass die Sicherungsvorrichtung 24 zwei Verbindungselemente 25 in Form von Schrauben aufweist, die in Langlöchern 26 zur Einstellung der Sicherungsvorrichtung 24 geführt sind.
  • Gemäß 13 ist die Sicherungsvorrichtung 24 mit einem ersten Verbindungsteil 27 und einem zweiten Verbindungsteil 28 versehen. Die Baugruppe 17 oder das Bauelement 18 sind zur deformationsfreien Lagerung über nicht näher dargestellte Lagerelemente 29 mit der Tragstruktur oder einem mit der Tragstruktur verbundenen Zwischenteil 200' verbunden. Die Verbindung zu der Sicherungsvorrichtung 24 erfolgt über eine Klebeschicht 30 zwischen dem Verbindungsteil 27 und der optischen Baugruppe 17 bzw. dem optischen Bauelement 18.
  • Die Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungsteil 28 und der Tragstruktur 200 bzw. 200' erfolgt ebenfalls über eine Klebeschicht 30.
  • Die beiden Verbindungsteile 27 und 28 sind über ein Zwischenteil 31 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt dabei über eine Verschraubung mittels der Schrauben 25, welche das Zwischenteil 31 mit dem Verbindungsteil 27 verbinden und durch Schrauben 32, welche die Verbindung des Zwischenteils 31 mit dem zweiten Verbindungsteil 28 herstellen. Auf diese Weise ist eine Lösbarkeit gegeben.
  • Selbstverständlich sind auch noch andere Verbindungsarten, wie z. B. Stoffschluss, Formschluss oder Kraftschluss/Reibschluss möglich.
  • Anstelle einer Klebeverbindung über die Klebeschicht 30 sind auch hier selbstverständlich noch andere Verbindungsarten möglich.
  • In den 14 bis 17 sind verschiedene Möglichkeiten von Verbindungsprinzipien dargestellt.
  • Gemäß 14 erfolgt die Verbindung über einen Formschluss durch zwei Kegel 33 und 34.
  • Die 15 zeigt eine Verbindung über Reibschluss und Formschluss. Der Formschluss wird durch den Kegel 33 erreicht und durch Schrauben 35 in dem zweiteiligen Verbindungsteil 27. Zwischen dem Verbindungsteil 27 und dem Zwischenteil 31 ist weiterhin zum Toleranzausgleich noch ein elastisches Membran 36 als Zwischenglied vorgesehen.
  • 16 zeigt eine Verbindung mittels Kegel 34 und Schrauben 32.
  • Die Sicherungsvorrichtung 24 kann nicht nur als Transportsicherung verwendet werden, sondern auch zur Lagesicherungen während Montage- und Justageprozessen oder im Betrieb von Messmaschinen.
  • In den 17 bis 20 sind die einzelnen Verfahrensschritte zum Einbau der Sicherungsvorrichtung 24 dargestellt.
  • Gemäß 17 werden die einzelnen Teile der Sicherungsvorrichtung nur locker miteinander verbunden und an die eingebaute Baugruppe/Bauelement 17, 18 und an die Tragstruktur 200 bzw. 200' angelegt. Anschließend erfolgt eine Anpassung, z. B. durch eine Höhenverstellung entlang der Längsnuten 26 (siehe Pfeil in der 17). Nach exakter Positionierung werden die einzelnen Teile der Sicherungsvorrichtung, nämlich das erste Verbindungsteil 27, das zweite Verbindungsteil 28 und das Zwischenteil 31 zueinander positioniert und gesichert.
  • Gemäß 18 wird die Sicherungsvorrichtung 24 anschließend komplett wieder entnommen.
  • Wie aus der 19 ersichtlich ist, wird sowohl auf die Baugruppe 17/das optische Element 18 und die Tragestruktur 200 bzw. 200' als Verbindungsmedium die Klebeschicht 30 aufgebracht.
  • Abschließend wird die Sicherungsvorrichtung 24 gemäß 20 sowohl mit der Baugruppe 17/optischen Element 18 als auch mit der Tragestruktur 200 bzw. 200' unter Zwischenlage der Kleberschicht 30 verbunden. Die Kleberschicht gleicht dabei eventuelle Bauteilabweichungen aus. Die Baugruppe 17/das eingebaute Bauteil 18 und die Tragstruktur 200 bzw. 200' sind auf diese Weise über die Sicherungsvorrichtung 24 fest miteinander verbunden.
  • Anstelle einer Verbindung über Schrauben sind auch Federelemente denkbar.
  • Bei einer eventuellen späteren Wärmebehandlung wird ein Befestigungsteil, nämlich die Schraube 32 geöffnet und ggf. durch eine Verliersicherung oder ähnlichem in dem Zwischenteil 31 festgehalten. Anschließend wird das Zwischenteil 31, ggf. zusammen mit der Schraube 32, von dem Verbindungsteil 28 abgehoben und in abgehobener Lage durch die Schraube 25 wieder an dem Verbindungsteil 27 befestigt. Auf diese Weise wird ein Zustand erreicht, in dem die Verbindung der Tragstruktur 200 mit der Baugruppe/Bauteil 17, 18 wieder komplett gelöst wurde und somit ein unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen der Tragstruktur 200 bzw. 200', der eingebauten Baugruppe/Bauteil 17, 18 und den Sicherungsvorrichtungen 24 nicht mehr zu einer Verspannung dieser Bauteile führt.
  • Bei einem bestimmungsgemäßen Einsatz der Einheit Tragestruktur mit den eingebauten Baugruppen/Bauteilen können dynamisch ungewollte Kopplungen zwischen der Tragstruktur und den eingebauten Baugruppen/Bauteilen vermieden werden. Um ungewünschte dynamische Effekte beim bestimmungsgemäßen Einsatz zu vermeiden, sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Gesamtmasse der Sicherungsvorrichtung 24 gegenüber der Masse der Tragestruktur 200 bzw. der eingebauten Baugruppen 17/Bauteile 18 ausreichend klein ist.
  • Aus den 21 bis 23 sind die einzelnen Schritte für einen Tausch einer eingebauten Baugruppe/eingebauten Bauteil 17, 18 ersichtlich.
  • Gemäß 21 wird zuerst das Zwischenteil 31 von den Verbindungsteilen 27 und 28 durch Öffnen der Schrauben 25 und 32 gelöst.
  • Gemäß 22 wird dann das Zwischenteil 31 zusammen mit den Schrauben 25 und 32 entfernt.
  • Wie aus der 23 ersichtlich kann anschließend die Baugruppe/Bauteil 17, 18 aus der Tragestruktur 200 entnommen werden. Sofern die Klebeverbindung 30 nicht gelöst wird, verbleibt in diesem Falle das Verbindungsteil 27 and der auszutauschenden Baugruppe/Bauteil.
  • Anschließend kann die neue Baugruppe/Bauteil in die Tragestruktur 200 eingesetzt werden, wobei auch wiederum eine Verbindung hergestellt wird. Über ein neues Verbindungsteil 27 mit einer neuen Klebeschicht 30 erfolgt dann, wie vorstehend beschrieben eine erneute Transport- bzw. Lagesicherung.
  • Anstelle einer Klebeverbindung kann auch hier eine andere Verbindungsart gewählt werden. Durch eine elastische Klebeverbindung 30 lassen sich jedoch Bauteilabweichungen sowohl der Verbindungsteile, als auch der Tragestruktur bzw. der eingebauten Baugruppen/Bauteile ausgleichen. Spannungen können lediglich durch einen Kleberschrumpf erzeugt werden. Durch eine geeignete Gestaltung der Klebestellen und auch einen geeigneten Kleber nebst entsprechender Dosierung können diese Spannungen jedoch auf ein Minimum reduziert werden.
  • Anstelle von Langlöchern 26 können selbstverständlich zum Toleranzausgleich auch noch andere Ausgleichsmöglichkeiten gewählt werden.
  • Die Tragestruktur 22 besteht im Allgemeinen aus Zerodur. Gleiches gilt für Spiegelmodule, welche als Haupttragekörper ebenfalls ein Zerodur-Bauteil aufweisen können, welches dann mit der Tragestruktur über eine spezielle Verbindungstechnik verbunden wird. Der Vorteil einer Verwendung von Zerodur besteht darin, dass sein Temperaturausdehnungskoeffizient nahezu 0 ist.
  • Eventuell auftretende Spannungen können auch durch eine spezielle Ausgestaltung der Kleberschicht bzw. Kleberstelle minimiert werden. Anstelle eine vollflächigen Verklebung gemäß 24 kann die Kleberschicht zwischen der Sicherungsvorrichtung 24 und der Baugruppe/Bauteil 17, 18 einerseits und zu der Tragestruktur 200' andererseits auch durch mehrere kleine Klebeflächen aufgeteilt werden, wie dies z. B. aus der 25 ersichtlich ist. In diesem Falle entsteht eine Vielzahl kleiner Klebeflächen. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich lokal entsprechend weniger Klebstoff befindet, was entsprechend die Spannungen aufgrund Kleberschrumpfes deutlich verringert.
  • Die Sicherungsvorrichtung 24 lässt aufgrund ihrer Ausgestaltung und ihrer Verbindung über die Klebeschicht mit der Baugruppe/Bauteilen und der Struktur 200' Bauteilabweichungen in drei Translationsrichtungen und in drei Winkelrichtungen, somit in allen 6 Freiheitsgraden zu, nämlich: Translation Y durch die Klebespaltdicke, Translation Y und Z durch erneute Klebung neu definiert (Voraussetzung: Tauschteile sind über z. B. Schrauben fest miteinander verbunden und werden beim Klebeprozeß auf dem Verbindungsteil 3 befestigt). Rotation X durch erneute Klebung neu definiert (Voraussetzung: Tauschteile sind über z. B. Schrauben fest miteinander verbunden und werden beim Klebeprozess auf dem Verbindungsteil 3 befestigt: Rotation Y und Z durch Keiligkeit des Klebespalts.
  • Die 26 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Sicherungsvorrichtung 24. Wie ersichtlich, weisen die Verbindungsteile 27' und 28' auf ihren Rückseiten Schrägflächen auf, in die das Zwischenglied 31' in Form eines Verbindungskeils eingesetzt ist. Die Verbindung des keilförmigen Zwischenteils 31' mit den Befestigungsteilen 27' und 28' kann wiederum durch Schrauben oder Kegel entsprechend in den 12 bis 16 dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgen, wie z. B. Schrauben 25' und 32'.
  • In die 27 und 28 ist eine Verbindung des Zwischenteils 31'' mit dem Verbindungsteil 27'' über ein Membran 36 (siehe auch 15) dargestellt. Die Verbindung des Zwischenteils 31'' mit dem Verbindungsteil 28'' zur Tragestruktur 200' erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise in Verbindung mit der Schraube 32''. Durch die Verbindung über die Membran 36 zu dem Verbindungsteil 27'' wird jedoch gezielt ein einzelner Freiheitsgrad freigegeben. Gegebenenfalls lassen sich durch weitere Membrane auch noch weitere Freiheitsgrade freigeben. Die Schraube 25'' ist in der Funktionsstellung ohne Aufgabe und mit einer Kontermutter 37 gesichert.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Sicherungsvorrichtung 24 ergibt sich in Pfeilrichtung C eine hohe Steifigkeit und senkrecht dazu in Pfeilrichtung D und somit parallel zur Längsachse der Struktur und im Allgemeinen damit auch parallel zur Z-Achse (optische Achse) eine Weichheit.
  • Wie aus der 28 ersichtlich ist, dient die Schraube 25'' als Öffnungsschraube für einen Austausch. In diesem Falle wird die Kontermutter 37 angezogen und das Zwischenelement 31'' über die Schraube 25'' mit dem Verbindungsteil 27'' verbunden. Gleichzeitig wird die Befestigungsschraube 32'' gelöst, sodass das Zwischenteil 31'' von dem Verbindungsteil 28'' freikommt.

Claims (15)

  1. Montagevorrichtung für eine optische Einrichtung, insbesondere für ein Projektionsobjektiv in der EUV-Lithographie zur Herstellung von Halbleiterelementen, die eine Tragestruktur mit mehreren Strukturteilen (1, 2), Baugruppen (17) und optischen Bauteilen (18) aufweist, die mit einem Montagetisch (3) versehen ist, der mit einer Hubeinheit (4) und mit Stellwinkeln (5) zur Positionierung und zur Verbindung der Strukturteile (1, 2) zu der einer Tragestruktur (200) ausgestattet ist.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (200) mit einem Hauptstrukturteil (1) versehen ist, an die weitere Strukturteile (2) angebunden sind.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagetisch (3) mit einer Nivelliereinrichtung (8) versehen ist.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivelliereinrichtung (8) zur Anpassung mit Federn (10) versehen ist.
  5. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivelliereinrichtung (8) mit Endschaltern (15) versehen ist.
  6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwinkel (5) mit Ausgleichsgliedern (16) versehen sind.
  7. Hilfsvorrichtung zur Montage für eine optische Einrichtung, insbesondere für ein Projektionsobjektiv in der EUV-Litographie zur Herstellung von Halbleiterelementen, gekennzeichnet durch eine Zustellvorrichtung (19) mit einem Greifarm (21) zur Montage von optischen Baugruppen (17) und Bauelementen (18) in einer aus Strukturteilen (2) gebildeten Tragestruktur (200).
  8. Hilfsvorrichtung zur Positionierung und zum Transport einer Tragestruktur (200) für eine optische Einrichtung, insbesondere für ein Projektionsobjektiv in der EUV-Litographie zur Herstellung von Halbleiterelementen, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung (22), die die Tragestruktur (200) wenigstens teilweise umfasst.
  9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (22) mit einer Schnittstelle (23) zur Verbindung mit einer externen Transporteinrichtung, wie z. B. einem Kran, versehen ist.
  10. Sicherungsvorrichtung für eine optische Baugruppe oder für ein Bauteil, die in eine Tragestruktur (200, 200') für eine optische Einrichtung, insbesondere für ein Projektionsobjektiv in der EUV-Litographie zur Herstellung von Halbleiterelementen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung derart zwischen der Baugruppe (17) bzw. dem Bauteil (18) und der Tragstruktur (200, 200') angeordnet ist, dass eine Lage- und Transportsicherung in mehreren Freiheitsgraden gegeben ist.
  11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Verbindungsteil (27) zur Verbindung mit der Baugruppe (17) bzw. dem Bauteil (18), durch ein Verbindungsteil (28) zur Verbindung mit der Tragstruktur (200, 200') und durch ein Zwischenteil (31) zwischen dem Verbindungsteil (27) und dem Verbindungsteil (28)
  12. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungsteil (27) und der Baugruppe (17) oder dem Bauteil (18) und/oder zwischen dem Verbindungsteil (28) und der Tragstruktur (200, 200') eine Klebeschicht (30) angeordnet ist.
  13. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil (27) und dem Zwischenteil (31) und/oder die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil (28) und dem Zwischenteil (31) lösbar ist.
  14. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (31') zur Verbindung mit dem Verbindungsteil (27') und dem Verbindungsteil (28') eine Keilform aufweist.
  15. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Bauteils (27'') mit dem Zwischenteil (31'') wenigstens ein elastisches Zwischenglied, insbesondere ein Membran (36), vorgesehen ist.
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