DE102005059465B3 - Zweiteilige Straßenkappe für im Erdreich verlegte Armaturen - Google Patents

Zweiteilige Straßenkappe für im Erdreich verlegte Armaturen Download PDF

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Abstract

Eine zweiteilige Straßenkappe dient zum Schutz des Oberendes eines Gestänges, welches zu einer im Erdreich verlegten Armatur an einer Rohrleitung gehört. Diese Straßenkappe besteht aus einem Kappenunterteil und einem darin teilweise eingreifenden Kappenoberteil, der daraus teleskopierbar ist, um eine gewisse Kappenendhöhe zu erhalten. Um die Höheneinstellung der Kappe zu vereinfachen wird vorgeschlagen, mindestens zwei umfangsmäßig zueinander beanstandete Laschen am Kappenoberteil anzuordnen, die als Handhaben zur Höheneinstellung dienen. Die Laschen stützen sich im Gebrauchsfall am Kappenunterteil ab und definieren so die gewünschte Kappenhöhe. Die Laschen sind dann ein Fixiermittel zwischen den beiden Kappenteilen.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine zweiteilige Straßenkappe zum Schutz des Oberendes eines Gestänges für eine im Erdreich verlegte Armatur, die an einer Rohrleitung angeschlossen ist. Die Kappe besteht aus einem Unterteil und einem darin eingreifenden Oberteil. In Abhängigkeit von der Höhenlage der Fahrbahndecke in der Straße kommt es darauf an, den Kappenoberteil aus dem Kappenunterteil zu teleskopieren und in einer passenden Höhe zu fixieren.
  • Zu dieser Höheneinstellung hat man im Stand der Technik umständliche Maßnahmen verwendet. Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, eine Straßenkappe der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich schnell und zuverlässig auf die gewünschte Höhe einstellen lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Durch die Laschen, die an zwei Umfangsstellen des Kappenoberteils liegen, lässt sich eine stufenlose Höhenverstellung einjustieren, wobei die Laschen zugleich als Handhaben verwendet werden. Ist die gewünschte Kappenendhöhe erreicht, so werden die Laschenenden am Kappenunterteil abgestützt und fungieren dann als Fixiermittel zwischen den beiden Kappenteilen.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 einen Axialschnitt durch eine bekannte Straßenkappe nach dem Stand der Technik,
  • 2a + 2b, in Verkleinerung, die Seitenansicht und die Draufsicht auf einen Kappenoberteil nach der Erfindung,
  • 3a + 3b, in Anpassung an 2a und 2b, die entsprechende Seitenansicht und Draufsicht auf den Kappenunterteil der Erfindung,
  • 4, in einer zu 1 analogen Darstellung, die aus den 2a bis 3b ersichtliche Kappe nach der Erfindung bei ihrer Benutzung,
  • 5a, 5b ein Teilstück des Kappenoberteils in Seitenansicht und in Schnittansicht längs der Schnittlinie Vb-Vb von 5a,
  • 6a, 6b in einer zu 5a und 5b entsprechenden Seitenansicht und im Längsschnitt eine alternative Ausbildung des Kappenoberteils und
  • 7 in Draufsicht ein Bandmaterial zum Ausstanzen eines Bandes mit verbreitertem Kopfende, welches als Lasche bei den alternativen Kappenoberteilen gemäß 5a bis 6b benutzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Straßenkappe 10 ist in 4 gezeigt und ihre Bestandteile aus den 2a bis 3b zu ersehen. Anhand der gleichen Bestandteile der Erfindung soll in 1 der Stand der Technik 10' einer Straßenkappe erläutert werden. Wegen des gleichen Aussehens der Bestandteile von 2a bis 3b sollen diese sowohl bei der erfindungsgemäßen Straßenkappe 10 als auch im Stand der Technik 10' mit den gleichen Bezugszeichen versehen werden. Insoweit gilt die gleiche Beschreibung.
  • Im Erdreich 14 ist eine Armatur für eine Rohrleitung verlegt, die in den Zeichnungen nicht näher gezeigt ist. Von dieser Armatur geht ein Gestänge 11 aus, welches bis zum einem in 1 und 4 erkennbaren Oberende 12 reicht, wo verschiedene Handhaben 13 sitzen. Es kommt darauf an, die Handhaben 13 leicht zugänglich im Erdreich zu halten, um über das Gestänge die im Erdreich 14 befindliche Armatur zu steuern. Dazu dienen ins Erdreich einsenkbare Straßenkappen 10, 10', die im Kappeninneren 15 das Oberende 12 mit seinen Handhaben 13 aufnehmen und stets zugänglich machen.
  • Die Straßenkappen 10, 10' besitzen einen zweiteiligen Kappenmantel, bestehend aus einem Kappenunterteil 30 und einem Kappenoberteil 22, die ineinandergreifen. Der Aufbau dieser Kappenteile 30, 20 ist aus den 2a und 3b anhand der erfindungsgemäßen Straßenkappe 10 von 4 näher erläutert.
  • Beide Kappen 20, 30 sind Hülsen und haben eine aus 2b, 3b ersichtliche Längsoval-Form. Der Kappenunterteil 30 besitzt ein durch einen Endflansch 31 verbreitertes Unterende 32, das im Gebrauchsfall, gemäß 4, sich am Boden 16 eines Lochs im Erdreich abstützt. Zur Verstärkung der Wand ist der Kappenunterteil 30 auf seiner Umfangsseite mit einer Rippenstruktur 33 versehen. Der obere Rand 34 vom Kappenunterteil 30 ist unter Berücksichtigung der Rippenstruktur 33 verdickt und besitzt ein glattes Stirnoberende 35. Der hülsenförmige Kappenunterteil 30 hat eine konische Form. Die aus 4 erkennbare untere Öffnung 36 vom Unterende 32 des Kappenunterteils 30 hat eine wesentlich größere Querschnittsweite als die in 3b erkennbare, im Bereich des Stirnoberendes 35 befindliche obere Öffnung 37.
  • Wie aus 2a und 2b zu ersehen ist, hat auch der Kappenoberteil 20 Hülsenform und einen längsovalen Querschnitt. Der Mantel des Kappenoberteils 20 ist aber im Wesentlichen zylindrisch und lässt sich in zwei Höhenabschnitte 21, 22 gliedern. Es gibt einen verbreiterten abgesetzten Oberrand 22 einerseits und einen schlankeren im Wesentlichen zylindrischen Einsteckabschnitt 21 andererseits. Der Absatz vom Oberrand 22 lässt eine Innenschulter 23 und eine Außenschulter 24 entstehen, die unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben. Wie 1 verdeutlicht, dient die Außenschulter 24 dazu, um bei einer kleinstmöglichen Bauhöhe 17.0 der Straßenkappe 10 bzw. 10' sich am Stirnoberende 35 des Kappenunterteils 30 abzustützen. Die Innenschulter 23 und der sie umgrenzende Kragen dienen dagegen zur Aufnahme eines Deckels 18, der sich an der Innenschulter 23 abstützt.
  • Damit der Deckel 18 nicht durch unbefugte Personen entwendet wird, gibt es eine Verankerung 19 in Form eines Gelenkstifts, dessen ein Ende fest im Deckel 18 sitzt. Ein verlängerter Schaft des Gelenkstifts durchgreift eine am besten aus 2b ersichtliche Bohrung 25, die in einem nach innen weisenden Lappen 26 eingebracht ist. Dieser Innenlappen 26, in Fortsetzung der Innenschulter 23, an der unteren Begrenzung des Oberrandes 22. Über den langen Gelenkstift 19 ist es möglich, den Deckel 18 vertikal anzuheben und dann zu verdrehen. weil eine ausreichend große Stiftlänge bis zu einem unterseitigen Stiftkopf vorliegt. In angehobener Lage lässt sich der Deckel 18 in der Bohrung 25, wie in einem Lager, in eine die obere Öffnung 27 freigebende Schwenklage überführen, wo die Handhaben 13 im Kappeninneren 15 bequem zugänglich sind.
  • Der zylindrische Einsteckabschnitt 21 hat daher auch im Bereich seines Unterendes 28 eine mit dem Oberende nahezu identische Öffnung 27. Entscheidend ist dabei, dass der Außenquerschnitt 29 vom Unterende 28 des Kappenoberteils 20 größer/gleich dem Querschnitt der oberen Öffnung 37 vom Kappenunterteil 30 ist. Dann lässt sich, wie 1 bzw. 4 verdeutlichen, der Einsteckabschnitt 21 in das Innere des Kappenunterteils 30 einführen.
  • Die in 1 ersichtliche Bauhöhe 17.0 passt nur dann, wenn der Höhenabstand 61.0 zwischen der Oberfläche 62 eines Straßenbelags 60 und dem Boden 16 des gebildeten Erd-Loches im Wesentlichen gleich ist. Die Belag-Oberfläche 62 muss nämlich möglichst bündig mit der Oberseite des Deckels 18 liegen. Das ist die Bedingung für eine ebene Straßendecke.
  • Dies ist aber nicht immer zu erreichen. Oftmals ist der Höhenabstand wesentlich größer. Daher hat man bei der bekannten Straßenkappe 10' von 1 im Fugenbereich 38 zwischen dem Oberrand 22 des Kappenoberteils 20 und dem Stirnoberende 35 des Kappenunterteils 30 einen oder mehrere Zwischenringe zwischengeordnet, was nicht näher gezeigt ist. Das Herstellen, Bereithalten und Einsetzen solcher Zwischenringe mit verschiedenen Zwischenring-Höhen ist aufwendig und umständlich.
  • Hier setzt die Erfindung gemäß 2a bis 4 an und sieht mindestens zwei umfangsmäßig zueinander beabstandete Laschen 40 am Kappenoberteil 20 vor. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Laschen aus einem bleibend biegefähigen Band 41. Das Band 41 ist im vorliegenden Fall in der unteren Ringzone 39 an zueinander diametral gegenüberliegenden Stellen des Kappenoberteils 20 befestigt. In 4 erfolgt die Befestigung 42 mittels Schrauben 43, welche die Hülsenwand 45 des Kappenoberteils 20 und ein Loch am einen Ende des Bands 41 durchsetzen und durch eine Mutter 44 gesichert sind. Dieses zur Befestigung dienende Ende des Bandes 41 soll Festende 46 genannt werden.
  • Das Festende 46 befindet sich auf der Außenseite vom Einsteckabschnitt 21 des Kappenoberteils 20. Ausgehend vom Festende 46 erstreckt sich das Band 41 im Wesentlichen in Höhenrichtung der Kappe. Die aus 2a ersichtlichen freien Endstücke 47 der Bänder 41 können manuell erfasst werden, um den Kappenoberteil 20 mit seinem Einsteckabschnitt 21 im Sinne des Pfeils 51 von 4 teleskopartig in die jeweils gewünschte Ausfahrposition aus dem Kappenunterteil 30 herauszubewegen. Die Endstücke 47 sind also zunächst „Handhaben". Im Ausführungsbeispiel von 2 soll sich die Oberfläche 62 des Straßenbelags 60 in einem größeren Höhenabstand 61.1 gegenüber dem Boden 16 des Lochs im Erdreich 14 befinden.
  • Dieser Höhenabstand 61.1 erfordert eine entsprechend größere Bauhöhe 17.1 der Straßenkappe 10, die durch die Erfindung diesen Vorgaben stufenlos angepasst werden kann. Dazu werden die Bandendstücke 47 im Sinne des Biegepfeils 49 von 4 um das Stirnoberende 34 des Kappenunterteils 30 bleibend umgebogen. Dadurch entsteht ein Faltscheitel 48 im Band 41, der das Stirnoberende 35 vom Kappenunterteil 30 hakenförmig umgreift. Nach dem Umbiegen 49 weist das Bandende 47 nach unten. Durch das eingeschüttete Erdreich wird für eine selbsttätige Anlage des umgebogenen 49 Bandendes 47 an der Umfangsfläche des Kappenunterteils 30 gesorgt. Dadurch ist der Faltscheitel 48 fixiert und damit die gewünschte Bauhöhe 17.1 der erfindungsgemäßen Straßenkappe 10 von 4 gesichert. Das Bandendstück 47 hat also auch die weitere Funktion einer „Höhenfixierung" der Kappe 10. Es versteht sich, dass in Abhängigkeit von dem jeweils individuellen Höhenabstand 61.1 jede Bauhöhe 17.1 eingestellt werden könnte, die größer als die in 1 ersichtliche Minimal-Bauhöhe 17.0 ist.
  • Es versteht sich, dass die Ausbildung und Fixierung der erfindungsgemäßen Laschen 40 in verschiedener Weise erzeugt sein könnten. In 5a, 5b ist eine alternative Befestigung des Bandes 41 mittels eines am besten aus 7 ersichtlichen verbreiterten Kopfes 50 gezeigt. Das Band 41 und sein Kopf 50 werden aus einem Bandmaterial 52 durch einen Stanzschnitt 53 erzeugt. Kopf 50 und Band 41 sind daher einstückig, haben eine gleichförmige Banddicke und bilden somit eine T-förmige Baueinheit 54.
  • Die untere Randzone 39 des Kappenoberteils 20 ist mit einer Aufnahme versehen, die im Ausführungsbeispiel von 5a, 5b aus einem Wandausschnitt 55 besteht. Der Wandausschnitt 55 hat eine Ausschnittweite 56, die zwar größer/gleich der Bandbreite 57 ausgebildet ist, aber kleiner als das Kopfaußenmaß 48 ist. Wie am besten aus 5b hervorgeht, hintergreift im Gebrauchsfall der T-Baueinheit 54 der Kopf 50 die Innenfläche der Hülsenwand 45 vom Kappenoberteil 20 und durchsetzt mit einer U-förmigen Rückbiegung 59 den Wandausschnitt 55, um dann auf der Außenseite der Hülsenwand 45 in Gegenrichtung nach oben zu verlaufen. Zur Befestigung 42 gemäß 5a, 5b der Baueinheit 54 sind folglich keine gesonderten Befestigungsmittel, wie Schrauben 43 oder Muttern 44, erforderlich. Die Befestigung 42 in 5a, 5b vollzieht sich einfach durch den Kopf 50 und das Rückbiegen 59 vom Band 41.
  • Die 6a, 6b zeigen eine weitere Möglichkeit einer Befestigung 42, die sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel von 5a, 5b dadurch unterscheidet, dass ein Rückbiegen 59 des Bandes 41 der Baueinheit 54 entbehrlich ist. In diesem Fall liegt ein modifizierter Wandausschnitt 55' vor, der aus zwei Abschnitten 64, 65 mit unterschiedlichem Öffnungsprofil 60 bis 69 besteht. Und zwar ist die Profilbreite 68 vom Innenabschnitt 64 des Wandausschnitts 55' größer als das Kopfaußenmaß 58 der T-Baueinheit 54 ausgebildet, wogegen die Profilbreite 69 vom Außenabschnitt 65 demgegenüber kleiner ausgebildet ist. Die Profilhöhe 66 vom Innenabschnitt 64 reicht aus, um den Kopf 55 der T-Baueinheit 54 aufzunehmen, der dann mit seiner Band-Oberseite an einer Innenschulter 70 zwischen den beiden Abschnitten 64, 65 zur Abstützung kommt. Die Profilhöhe 67 vom Außenabschnitt 65 vergrößert sich kontinuierlich zur Außenseite der Hülsenwand 45 hin. Die obere Laibung vom Außenabschnitt 65 ist daher als Abschrägung 71 ausgebildet, an der, wie aus 6b zu ersehen ist, das Band 41 im Gebrauchsfall zur Anlage kommt. Abgesehen von kleinen Windungen verläuft das Band 41 im Gebrauchsfall von seinem Kopf 50 bis zu seinem vorbeschriebenen Handhabungsende nahezu gestreckt.
  • Wie 7 verdeutlicht, lassen sich durch wechselständiges Ausstanzen 53 der T-Baueinheiten das Bandmaterial 52 optimal ausnutzen. Die jeweils entstehenden Köpfe 50 der einzelnen T-Baueinheiten 54 sind in den beiden Kantenbereichen des Bandmaterials 52 nebeneinanderliegend positioniert, während die sich daran anschließenden Bänder 41 benachbarter T-Baueinheiten jeweils gegeneinander weisen und an der unteren Kopfkante benachbarter Köpfe 50 enden.
  • 10
    erfindungsgemäße Straßenkappe
    10'
    bekannte Straßenkappe
    11
    Gestänge für Armatur
    12
    Oberende von 11
    13
    Handhabe an 12
    14
    Erdreich
    15
    Kappeninneres
    16
    Boden eines Loches in 14
    17.0
    minimale Bauhöhe von 10, 10'
    17.1
    eingestellte Bauhöhe bei 10
    18
    Deckel von 10, 10'
    19
    Gelenkstift an 18
    20
    Kappenoberteil
    21
    Einsteckabschnitt von 20
    22
    Oberrand von 20
    23
    Innenschulter bei 22
    24
    Außenschulter bei 22
    25
    Bohrung in 26 für 19
    26
    innerer Lappen für 25 an 20 (1, 2b)
    27
    obere Öffnung von 20
    28
    Unterende von 20
    29
    Außenquerschnitt bei 28 (1)
    30
    Kappenunterteil
    31
    Endflansch an 30
    32
    Unterende von 30
    33
    Rippenstruktur bei 30
    34
    Oberrand von 30
    35
    Stirnoberende von 30
    36
    untere Öffnung von 30
    37
    obere Öffnung von 30 (3b)
    38
    Fugenbereich zwischen 22, 35 (1)
    39
    untere Ringzone von 20
    40
    Lasche (2a, 4)
    41
    biegefähiges Band (4)
    42
    Befestigung (4)
    43
    Schraube (4)
    44
    Mutter (4)
    45
    Hülsenwand von 20 (4)
    46
    Festende von 41 (4)
    47
    freies Bandendstück von 41, Handhabungsende (4)
    48
    Umfaltscheitel von 41, Hakenform (4)
    49
    Umbiegebewegung von 47 (4)
    50
    Kopf an 41 (7)
    51
    Teleskopbewegung von 20 zur Höheneinstellung (4)
    52
    Wandmaterial für 41 (7)
    53
    Stanzschnitt für 54 (7)
    54
    T-förmige Baueinheit
    55
    Aufnahme, Wandausschnitt (5a, 5b)
    55'
    Aufnahme, Wandausschnitt (6a, 6b)
    56
    Ausschnitt-Weite von 55 (5a)
    57
    Bandbreite (7)
    58
    Kopfaußenmaß von 50 (7)
    59
    U-förmige Rückbiegung von 41 (7)
    60
    Straßenbelag (1, 4)
    61.0
    Höhenabstand zwischen 62, 61 (1)
    61.1
    Höhenabstand zwischen 62, 61 (4)
    62
    Oberfläche von 60
    64
    Innenabschnitt von 55' (6a, 6b)
    65
    Außenabschnitt von 55 (6a, 6b)
    66
    Profilhöhe von 64 (6b)
    67
    Profilhöhe von 65 (6b)
    68
    Profilbreite von 64 (6a)
    69
    Profilbreite von 65 (6a)
    70
    Innenschulter bei 64 (6b)
    71
    schräge Laibung, Abschrägung (6b)

Claims (14)

  1. Zweiteilige Straßenkappe (10) zum Schutz des Oberendes (12) eines Gestänges (11) für eine im Erdreich verlegte Armatur einer Rohrleitung, mit einem Kappenunterteil (30) und einem teilhöhenweise darin eingreifenden Kappenoberteil (20), der aus dem Kappenunterteil (30) teleskopierbar (51) und in einer gewünschten Kappenendhöhe (17.1) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei umfangsmäßig zueinander beabstandete Laschen (40) am Kappenoberteil (20) angeordnet sind, dass die Laschen (40) als Handhaben (47) zur Höhenverstellung (51) des Kappenoberteils (20) gegenüber dem Kappenunterteil (30) dienen und dass im Gebrauchsfall die Laschen in der gewünschten Kappenendhöhe (17.1) sich am Kappenunterteil (30) abstützen und ein Fixiermittel zwischen den beiden Kappenteilen (20, 30) bilden.
  2. Straßenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (40) aus einem biegefähigen Band (41) besteht, das zwecks stufenloser Höheneinstellung (51) der Straßenkappe (10) bleibend um das Stirnoberende (35) des Kappenunterteils (30) umbiegbar (49) ist.
  3. Straßenkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (41) ein zu seiner Befestigung (42) dienendes Festende (46) am Kappenoberteil (20) aufweist und sich im Wesentlichen in Höhenrichtung der Kappe (20) erstreckt und dass das freie Bandendstück (47) nach dem Umbiegen (49) eine Hakenform (48) aufweist, die am Oberrand (34) des Kappenunterteils (30) einhängbar ist.
  4. Straßenkappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Festende (46) des Bandes (41) durch Schrauben (43) oder Nieten am Kappenoberteil (20) befestigt (42) ist.
  5. Straßenkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (43) oder Niete die Wand (45) des Kappenoberteils (20) in einer unteren Ringzone (39) durchsetzen.
  6. Straßenkappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Festende (46) des Bandes (41) einen verbreiterten Kopf (50) aufweist, der zur Befestigung (42) des Bandes (41) am Kappenoberteil (20) dient.
  7. Straßenkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (50) mit dem Band (41) einstückig ausgebildet ist.
  8. Straßenkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (41) und sein Kopf (50) aus Bandmaterial (52) ausgestanzt (53) ist und eine T-förmige Baueinheit (54) mit gleichförmiger Banddicke bildet.
  9. Straßenkappe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenoberteil (20) in der unteren Ringzone (39) eine Aufnahme (55, 55') aufweist, die der verbreiterte Kopf (50) vom Band (41) nach der Band-Montage am Kappenoberteil (20) hintergreift.
  10. Straßenkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme aus einem Wandausschnitt (55, 55') in der unteren Ringzone (39) des Kappenoberteils (20) besteht, und dass der Wandausschnitt (55) eine Ausschnittweite (56) aufweist, die zwar größer/gleich der Bandbreite (57), aber kleiner als die Kopfbreite (58) der T-Baueinheit (54) ausgebildet ist.
  11. Straßenkappe nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (41) im Montagefall die Laibung des Wandausschnitts (55) U-förmig (59) untergreift.
  12. Straßenkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandausschnitt (55') in der unteren Ringzone des Kappenoberteils (20) aus in der Wand (45) nebeneinanderliegenden Abschnitten (64, 65) besteht, die ein zueinander unterschiedliches Öffnungsprofil (60 bis 69) aufweisen.
  13. Straßenkappe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandausschnitt (55') zwei profilunterschiedliche Abschnitte (64, 65) aufweist, die einen Innenabschnitt (64) und einen Außenabschnitt (65) erzeugen, dass der Innenabschnitt (64) eine größere Profilbreite (68) als der Außenabschnitt (65) aufweist und dass die Profilbreite (68) und die Profilhöhe (66) des Innenabschnitts (64) größer/gleich dem Kopf (50) des Bandes (41) ausgebildet ist, während der Außenabschnitt (65) kleiner als der Kopf (50) ausgebildet ist, aber eine größer/gleiche Profilbreite (69) gegenüber dem Band (41) besitzt.
  14. Straßenkappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschnitt (65) vom Wandausschnitt (55') im Laibungsbereich eine Abschrägung (71) aufweist, an welcher sich das Band (41) im Gebrauchsfall mit seiner Bandoberseite flächig abstützt.
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DE102009006836A1 (de) * 2009-01-30 2010-08-05 Haacon Hebetechnik Gmbh Wartungssystem für Unterflurhydranten

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