DE102005057578A1 - Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Sicherung und Kontrolle von Gegenständen und Personen unter Verwendung eines mit einer Kurzstreckenfunktechnik ausgerüsteten mobilen Computers oder mobilen Telefons - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Sicherung und Kontrolle von Gegenständen und Personen unter Verwendung eines mit einer Kurzstreckenfunktechnik ausgerüsteten mobilen Computers oder mobilen Telefons Download PDF

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Abstract

Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Sicherung und Kontrolle von Gegenständen und Personen unter Verwendung eines mit einer Kurzstreckenfunktechnik ausgerüsteten mobilen Computers oder mobilen Telefons, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erkennung von Ortsveränderungen des zu sichernden Gegenstandes (1) bzw. der zu kontrollierenden Person (Sicherungsobjekt) ein mobiles Bediengerät (8) mit einer Anzeige- (10), einer Eingabe- (9) und einer Sende-/Empfangseinrichtung (11), insbesondere ein Mobiltelefon, PDA, Pocket PC, Notebook und dgl., und zur Übertragung der Signale eine Sende-/Empfangseinrichtung (2), die an dem Sicherungsobjekt (1) angebracht ist, ein bidirektionales drahtloses Übertragungsprotokoll über eine Funkstrecke (3), insbesondere Bluetooth, WLAN und dergleichen, vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur drahtlosen Sicherung und Kontrolle von Gegenständen und Personen unter Verwendung eines mit einer Kurzstreckenfunktechnik ausgerüsteten mobilen Computers oder mobilen Telefons.
  • Es ist von je her schwierig und mit Risiken oder Unannehmlichkeiten verbunden, subjektiv oder objektiv wertvolle Gegenstände, welche zur Ausübung bestimmter Sportarten (Ski-, Snowboard-, Radfahren) zwangsläufig mitgeführt werden, gegen Abhandenkommen zu sichern, wenn der räumliche Zugriff nicht möglich ist, z.B. beim Besuch einer Gaststätte oder Unterkunft, wenn diese Gegenstände also außerhalb der Räumlichkeiten in Kellern oder im Freien zurückgelassen werden müssen. Die praktische Undurchführbarkeit einer lückenlosen, ständigen Überwachung durch Blickkontakt ergibt sich sogar dann, wenn sich der Gegenstand (Sicherungsobjekt) in unmittelbarer Nähe befindet, da die Aufmerksamkeit durch diejenige Tätigkeit, deretwegen ein solcher Ort ausgesucht wurde (z.B. Essen, Unterhaltung) zwangsläufig von dem Sicherungsobjekt weggelenkt wird. Dieses Problem vervielfacht sich, wenn das Sicherungsobjekt beweglich ist (Kind, Hund), da dieses dann ständig mit den Augen verfolgt werden müsste, damit es sich nicht aus dem zugelassenen Umfeld entfernt. Schon bei der kleinsten Ablenkung besteht die Gefahr, dass die zu beaufsichtigenden Objekte außer Kontrolle geraten und die Überschreitung der erlaubten Grenzen in Gefahr geraten oder gar abhanden kommen. Dies hat zur Folge, dass anstatt der erstrebten Erholung regelmäßig erheblicher Stress entsteht, welcher mit der Dauer zunimmt, da auch die oben beschriebenen Risiken und Gefahren mit der Zeit immer mehr zunehmen.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, um derartige Objekte zu sichern. Hierbei kommen bislang ausschließlich mechanische Sicherungen zur Anwendung, wie Schlösser, Ketten, Leinen, Umzäunungen usw.
  • Nachteilig an den bekannten Maßnahmen und Vorrichtungen ist insbesondere die geringe Flexibilität, vor allem bei beweglichen Sicherungsobjekten, sowie die geringe Sicherungswirkung transportabler Systeme, da es kaum möglich ist, ein transportables, also leichtes, damit dünnes Schloss einer hohen Sicherheitsstufe zu einem akzeptablen Preis herzustellen und zu vertreiben, ein sicheres, günstiges, also massives Schloss, aber immer auch schwer, und damit kaum mobil ist, zumal eine wesentliche Sicherungswirkung auch das Gewicht eines Schlosses ist, und diese Wirkung bei hohen Anforderungen an Mobilität zwangsläufig entfallen muß. Bei beweglichen Sicherungsobjekten versagen solche Maßnahmen von vornherein, da ein Zielkonflikt zwischen Bewegungsfreiheit und Sicherheit und Kontrolle systemimmanent ist.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur drahtlosen Sicherung und Kontrolle von Gegenständen und Personen zur Verfügung zu stellen, wobei die Lösung flexibel, komfortabel, störungs- ausfall- und überwindungssicher, in der Bedienung einfach, und dabei kostengünstig sein soll.
  • Die Erfindung erreicht dies dadurch, dass zur Veranlassung von Steuerungsbefehlen und zum Empfang von Signalen ein mobiles Bediengerät mit einer Anzeige-, einer Eingabe- und einer Sende-/Empfangseinrichtung, insbesondere ein Mobiltelefon, PDA, Pocket-PC, Notebook und dgl., und zur Übertragung der Steuerungsbefehle an eine, an mehrere oder an ein Netzwerk aus vielen Sende-/Empfangseinrichtungen ein bidirektionales drahtloses Übertragungsprotokoll, insbesondere Bluetooth, WLAN und dgl., vorgesehen ist.
  • Mobiltelefone sind immer mehr mit zusätzlichen Rechenkapazitäten ausgestattet, die über die reinen Telefonfunktionen hinausgehende Anwendungen ermöglichen. In Verbindung mit den vorhandenen Displays, Speicherkapazitäten und hohen Rechenleistungen bieten sich die Möglichkeit, standardisierte Software-Programme, z.B. auf Basis von JAVA, zu erstellen und so relativ plattformunabhängige Programme zu ermöglichen. Neben der für die Mobilkommunikation vorhandenen Funkschnittstelle weisen die Mobiltelefone zunehmend auch Nahbereichsfunk-Übertragungssysteme, wie z.B. Bluetooth und WLAN, auf. Ebenso sind derartige technische Einrichtungen inzwischen bei fast allen neueren tragbaren Computern vorhanden, angefangen von Notebooks, über Subnotebooks bis hin zu Pocket-PCs/PDAs mit und ohne Tatstatur. Diese Geräte verfügen daneben üblicherweise auch über die Möglichkeit, Benutzer durch optische und/oder akustische Signale zu informieren. Die Datenübertragungsprotokolle werden ständig erweitert und neuen technischen Möglichkeiten angepasst. Bestes Beispiel ist der „Bluetooth"-Standard, der sich von einer einfachen und langsamen Kurzstreckenübertragungstechnik zu einer universell verwendbaren, schnellen, sicheren, dabei kostengünstigen Übertragungstechnik entwickelt hat, mit der sich Strecken von über 100m überbrücken lassen.
  • Die Verwendung eines ohnehin beim Benutzer vorhandenen mobilen Bediengerätes, wie einem Mobiltelefon, ist kostengünstig. Die ohnehin in dem Bediengerät eingebauten Kommunikationseinrichtungen werden so zur Übertragung von Signalen an Sende/Empfangseinrichtungen, sowie zum Empfang der Signale von diesen Sende/Empfangseinrichtungen genutzt, welche am Sicherungsobjekt oder im Raum (zur Peilung) angebrachten Sende/Empfangseinrichtungen gesandt werden. Durch ein Programmmodul können auf der Anzeigevorrichtung des Bediengerätes aktuell mögliche Funktionen zur Auswahl gestellt und abhängig von den vorangegangenen Steuerbefehlen oder den Programmzuständen weitere Befehle angezeigt werden. So läßt sich eine übersichtliche Bedienstruktur mit zustandsabhängigen auch grafischen Untermenüs erreichen. Die Auswahl der Eingabe der Befehle erfolgt über vorhandene Tasten, berührungsempfindliche Anzeigefelder oder dgl.
  • Die Benutzung von Funkübertragungsprotokollen, wie Bluetooth oder WLAN, bietet den Vorteil, dass für eine Befehlsübertragung keine Sichtverbindung zwischen dem Bediengerät und der Sende-/Empfangseinrichtung bestehen muss. So läßt sich die wünschenswerte Flexibilität erreichen.
  • Die Verwendung eines bidirektionalen Übertragungsprotokolls ermöglicht darüber hinaus, dass Rückmeldungen über den aktuellen Systemzustand der Sende/Empfangseinrichtungen an das Bediengerät übertragen, dort angezeigt und ausgewertet und abhängig hiervon die möglichen Steuerungsbefehle angezeigt oder Reaktionen ausgelöst werden. Auch Informationen über Entfernung, örtliche Lage und ggf. Zeitpunkt des Abbruchs des Funkkontaktes, also des Entfernens des Sicherungsobjektes aus dem überwachten Bereich lassen sich übertragen bzw. feststellen und auf dem Bediengerät speichern und darstellen.
  • Die Verwendung eines bidirektionalen Übertragungsprotokolls ermöglicht zusätzlich, dass die Sende/Empfangseinrichtungen untereinander Kontakt aufnehmen und sich auf diese Weise selbst zu einem Netzwerk organisieren können, in dem Daten ausgetauscht bzw. weitergereicht werden, bis diese den gewünschten Empfänger erreicht haben, welcher z.B. wegen zu großer Entfernung vom Sender nicht auf direkte Weise mit diesem kommunizieren kann.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Bediengerät ein Programmmodul zur Entgegennahme und Auswertung der empfangenen Steuerbefehle und zur Aktivierung von Computerfunktionen und ggf. zur Veranlassung der Sendung von Rückmeldungen oder Steuersignalen aufweist.
  • Ein solches Programmmodul auf dem Bediengerät ermöglicht, dass die von der Sende-/Empfangseinrichtung gesendeten Zustandsinformationen die beabsichtigten Aktionen auslösen. Dies kann einerseits durch Aktionen auf dem Bediengerät geschehen, aber auch durch Aktionen auf der Sende/Empfangseinrichtung. Auch eine direkte Weiterleitung der Befehle an weitere Geräte (Kopfhörer, Schlüsselanhänger, Versand von SMS durch das Mobiltelefon) ist möglich.
  • Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise nach Auswertung der von der gesendeten Zustandsinformationen durch das Bediengerät durch diese Informationen an andere durch Nachbereichsfunk verbundene Geräte weiterzuleiten und z.B. Alarm auszulösen, oder auch nur die Bewegungsrichtung eines Gegenstandes, an dem eine Sende-/Empfangseinrichtung angebracht ist, und der sich eigentlich nicht bewegen dürfte, anzugeben, um den Gegenstand bzw. diejenige Person, die den Gegenstand unerlaubt entfernt, zu verfolgen.
  • In Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass das mobile Bediengerät zur Ausstrahlung und zum Empfang von drahtlosen Steuersignalen zur Steuerung weiterer Sende-/Empfangseinrichtungen oder fernbedienbarer Geräte ausgebildet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur drahtlosen Steuerung Kommunikation mit einer oder mehreren Sende-/Empfangseinrichtungen, das sich dadurch auszeichnet, dass auf der Anzeigeeinrichtung des mobilen Bediengerätes die möglichen Steuerungsbefehle, insbesondere in einer Menüstruktur, dargestellt, mittels der Eingabeeinrichtung eine oder mehrere Steuerungsbefehle ausgewählt und mittels des drahtlosen Übertragungsprotokolls an die Sende-/Empfangseinrichtungen übertragen werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass von einem Programm-Modul auf dem mobilen Bediengerät bei Empfang eines Steuerungsbefehls eine Funktion der Sende-/Empfangseinrichtung und/oder ein externes Gerät gesteuert und ggf. eine Rückmeldung mittels des drahtlosen Übertragungsprotokolls an das mobile Bediengerät gesendet wird.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die Batterien der Sende-/Empfangseinrichtungen mit einer Spannungsüberwachung ausgestattet sind, die rechtzeitig anzeigt, wenn Stromausfall droht, damit die Batterien rechtzeitig nachgeladen oder getauscht werden können.
  • Auf diese Art und Weise ist eine besonders komfortable Möglichkeit der Steuerung auch eines Netzwerkes aus Sende-/Empfangseinrichtung und weiterer externer Geräte gegeben. Durch die interaktive Darstellung der möglichen Steuerbefehle auf dem mobilen Bediengerät ist eine einfache Steuerung auch komplizierter und umfangreicher Funktionen möglich. Neben elementaren Funktionen, wie das Aktivieren und Steuern von Bereichen bzw. Grenzen, deren Verlassen durch Aktionen signalisiert wird, lassen sich auch Befehlssequenzen von Abhängigkeiten der als Signalgeber fungierenden Sende-/Empfangseinrichtungen definieren und durch das Bediengerät aktivieren. Das System ist sehr weit konfigurierbar und kann auf unterschiedliche Ausstattungen, sowohl im Bereich der Hardware als auch der darauf installierten Software, angepasst werden. Unterschiedliche Fähigkeiten der mobilen Bediengeräte, wie beispielsweise Größe und Darstellungsfähigkeiten der Anzeigeeinrichtung oder die vorhandenen Eingabemöglichkeiten, können durch Änderungen der Programmmodule relativ einfach berücksichtigt werden. Durch die Integration der Steuerung externer Geräte in das einheitliche Bedienkonzept wird der Komfort der Bedienung für den Benutzer weiter erhöht.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass Informationen über die zu steuernden Programmfunktionen und ggf. die externen Geräte mittels des mobilen Bediengeräts erfasst und in einem Konfigurationsdatensatz gespeichert werden, und die auf dem mobilen Bediengerät angezeigten und/oder auswählbaren Steuerungsfunktionen abhängig von den übertragenen Informationen gemacht werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung benutzt neue Funktionen der drahtlosen Schnittstellen, insbesondere der durch neue Funktionen erweiterten „Bluetooth"-Funkschnittstelle. Hierdurch ist es möglich, ein Netzwerk aus Sende-/Empfangseinrichtungen aufzubauen, wobei die einzelnen Sende-/Empfangseinrichtungen untereinander selbsttätig kommunizieren, gegenseitig als Relaisstationen dienen oder als Positionsgeber für die Triangulation dienen können. Auch können die Sende/Empfangseinrichtungen Messwerte und andere Sensordaten an das mobile Bediengerät übermitteln, z.B. Temperatur, Luftdruck usw., welche das mobile Bediengerät auswerten und in Abhängigkeit von diesen Werten Aktionen auslösen kann. Solche Aktionen können unter Verwendung des neuen Funkstandards auch die Sende-/Empfangseinrichtungen selbst auslösen, so wenn z.B. bestimmte Grenzwerte erreicht werden oder z.B. das Sendesignal des mobilen Bediengeräts oder das Signal einer anderen Sende-/Empfangseinrichtung zu schwach werden, und ein Abriß des Signals droht oder schon erfolgt ist. In diesem Fall kann die Sende-/Empfangseinrichtung eine optische, akustische oder eine stille Aktion auslösen, z.B. ein Funksignal absetzen, welches von andern Sende-/Empfangseinrichtungen im Netzwerk aufgefangen und weitergeleitet werden kann, und damit letztlich wieder zu einem zugeordneten mobile Bediengerät gelangt, das aus den von den Sende-/Empfangseinrichtungen übermittelten Daten die Position der verlorenen Sende-/Empfangseinrichtung, also des abhanden gekommenen Gegenstandes ermitteln kann. Umgekehrt kann das mobile Bediengerät sog. „Agenten" durch das Netz schicken mit dem Ziel, die verloren gegangene Sende-/Empfangseinrichtung wieder zu finden und zu orten. Letztlich verarbeitet das „Netz" ständig die von den erreichbaren Sende-/Empfangseinrichtungen gesendeten Daten und hält diese vor, damit diese dann von dem mobilen Bediengerät abgefragt und ausgewertet werden können. Dies funktioniert umso besser, je mehr Teilnehmer in dem Netz vorhanden sind, da die Position der einzelnen Teilnehmer umso ungenauer sein kann, aus je mehr Stationen z.B. die Position der gesuchten Sende-/Empfangseinrichtung ermittelt werden kann. Dies ist insbesondere deshalb von entscheidender Bedeutung, da aus der Signalstärke der einzelnen Sende-/Empfangseinrichtungen nur der relative Abstand berechnet werden kann, nicht aber die Lage der einzelnen Sende-/Empfangseinrichtungen, welche sich verhalten wie im Raum verteilte Antennen, es aber möglich ist, die gesuchte Sende-/Empfangseinrichtung mit hinreichender Genauigkeit anzupeilen, wenn genügend solcher Antennen verwertbare Signale liefern.
  • Alle o.g. Ausgestaltungen basieren auf Daten, welche auf einer Funkstrecke übertragen werden. Solche Funkstrecken sind prinzipiell durch beliebige Empfänger abhörbar. Eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung verwendet nun Verschlüsselungsverfahren (WEP, AES, DES usw.), um die Kommunikation der Sende-/Empfangseinrichtungen untereinander und mit dem mobilen Bediengerät abhörsicher zu machen.
  • Auf diese Art und Weise lassen sich die unterschiedlich in der Praxis anzutreffenden Konfigurationen von Hard- und Software berücksichtigen, indem diese zunächst im Wege der Anmeldung der einzelnen Geräte oder eines Netzwerkes von Sende-/Empfangseinrichtungen an dem mobilen Bediengerät (pairing) erfasst, und deren Zahl und Eigenschaften in einem Konfigurationsdatensatz gespeichert wird werden. Diese Informationen werden dann benutzt, um dem Benutzer nur die Steuerungsfunktionen zur Auswahl zu stellen, die mit der zuvor eingestellten Konfiguration möglich sind. Dies erhöht die Übersichtlichkeit, da Steuerbefehle, die für den Benutzer keine Rolle spielen, erst gar nicht angezeigt werden. Nachträgliche Änderungen an der Programm- oder Hardware-Konfiguration lassen sich später erfassen und im Konfigurationsdatensatz speichern.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand dreier Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Sicherungssystems in einer ersten Ausführung sowie in
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sicherungssystems in einer zweiten Ausführung.
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sicherungssystems in einer dritten (Netzwerk-) Ausführung.
  • Eine allgemein mit 1, 1a, 1b, ... bezeichnetes zu sicherndes fixes oder mobiles Objekt wird mit einer Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... versehen. Diese Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... ist mit einem mobilen Bedienteil 8, hier einem Mobiltelefon, über eine Funkschnittstelle 3 verbunden. Das Mobiltelefon 8 befindet sich bei dem Besitzer 4 des Sicherungsobjektes 1, der aufgrund eines Hindernisses 5 dieses Sicherungsobjekt 1 nicht direkt beobachten und kontrollieren kann. So lange sich das Mobiltelefon 8 in Reichweite des am Sicherungsobjekt 1 angebrachten Empfangsgerätes 2 befindet, kann die Entfernung der beiden Geräte voneinander durch Auswertung der Signalstärke festgestellt werden. Sollte der Kontakt sehr schwach werden oder gar abreißen, können, je nach gewünschter Art des zu signalisierenden Zustands, unterschiedlichste Aktionen durch das auf dem Mobiltelefon 8 installierte Programmmodul, sowie auf der Sende-/Empfangseinrichtung 2 vorgesehen werden, z.B. akustische oder optische Signale auf einem der beiden Geräte, auf beiden Geräten, oder auf einem dritten, durch das Mobiltelefon angesteuerten Gerät.
  • Als zentrales Sende-/Empfangs-, Datenverarbeitungs- und Steuergerät ist ein Mobiltelefon 8 vorgesehen. Über die Tastatur 9 des Mobiltelefons werden zunächst Steuerbefehle ausgewählt, die auf der Anzeigeeinrichtung 10 zur Auswahl dargestellt werden. Die ausgewählten Steuerbefehle oder Befehlssequenzen werden durch das Funkübertragungsprotokoll Bluetooth 3 auf die an dem zu sichernden Objekt 1, 1a, 1b, ... angebrachte Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... übertragen. Dort anfallende Rückmeldungen über Erfolg oder Misserfolg des ausgewählten Steuerbefehls sowie über weitere zur Verfügung stehende Steuerbefehlsmöglichkeiten werden anschließend von der Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... am Sicherungsobjekt 1, 1a, 1b, ... mittels des Funkübertragungsprotokolls 3 an die Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... des Mobiltelefons 8 übermittelt und auf der Anzeigeeinrichtung 10 dargestellt.
  • Zur Steuerung des Mobiltelefons 8 dient ein Programmmodul. Dieses wertet die von der Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... empfangenen Signale nach Stärke und Richtung, sowie Steuerbefehle aus und leitet sie an die Programmkomponenten, die für die Steuerung zuständig sind, intern, aber auch an andere Sende-/Empfangseinrichtungen oder Geräte weiter. Hierzu werden zunächst die im Funk-Netzwerk 3, 3a empfangsbereiten Hardware-Komponenten 2, 2a, 2b, ... samt deren ebenfalls mit übertragenen Eigenschaften in einem Konfigurationsdatensatz gespeichert. Die sich hieraus ergebenen möglichen Steuerbefehle werden dann von dem Programmmodul auf der Anzeigeeinrichtung 10 des Mobiltelefons dargestellt.
  • Auf dem Mobiltelefon 8 befindet sich ein Programmmodul, das aus den übermittelten Steuerinformationen, die gegenwärtig dem Benutzer zur Verfügung stehenden Steuermöglichkeiten in einer graphisch aufbereiteten Struktur auf der Anzeigeeinrichtung 10 des Mobiltelefons 8 darstellt. Der Benutzer kann mit der Eingabeeinrichtung 9 einen Befehl auswählen, der dann, wie beschrieben, an die Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ..., übermittelt wird. Das Programmmodul auf dem Mobiltelefon 8 leitet die empfangenen Befehle an die zur Ausführung des Steuerbefehls benötigte Sende-/Empfangseinrichtung(en) weiter. Der Startbefehl für einen Signalton wird beispielsweise vom Programmmodul an die Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ... übermittelt, die in der Folge die akustische Signalisierung der Tatsache, dass das Sicherungsobjekt aus der ihm zugewiesenen örtlichen Umgebung entfernt wurde, übernimmt. Die Übermittlung der Steuerbefehle erfolgt entweder über manuelle Eingaben des Benutzers oder durch Simulationen von Tastatureingaben durch das Programmmodul. Die Rückmeldung, ob die Ausübung eines Steuerbefehles Erfolg hatte, wird, wie beschrieben, zurück an das Mobiltelefon 8 übermittelt und dort angezeigt. Das Programmmodul weist weitere Funktionen auf, wie beispielsweise Anzeige der Richtung und Entfernung der Sicherungsobjekte und sonstige, von den Sende-/Empfangseinrichtungen 2, 2a, 2b, ... übermittelte bzw. vom dem Programmmodul errechnete Daten.
  • In einer anderen Ausführungsform, wie sie in 2 dargestellt ist, befindet sich zusätzlich zu den oben beschriebenen Elementen eine weitere Sende-/Empfangseinrichtung 2a in Verbindung mit der ersten Sende-/Empfangseinrichtung 2 und dem mobilen Bediengerät. Der Kontakt zwischen diesen Einrichtungen erfolgt ebenfalls drahtlos über eine Funkschnittstelle 3. Die erste Sende-/Empfangseinrichtung 2 kann Signale der weiteren Sende-/Empfangseinrichtung 2a von dieser entgegennehmen und an das mobile Bediengerät 8 weiterleiten und umgekehrt von dort empfangene Signale an die weitere Sende-/Empfangseinrichtung 2a durchleiten. Hierdurch lässt sich ein kleines Funknetzwerk aufbauen, innerhalb dessen eine räumliche Ortung der einzelnen Sende-/Empfangseinrichtungen 2, 2a anhand der Signalstärke- und Richtung möglich wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern in vielfältiger Hinsicht abänderbar, 3, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So sind die Gestaltungen der Sende-/Empfangseinrichtungen 2, 2a, 2b, ... in hohem Maße variabel, um alle möglichen Ausstattungskomponenten mit dem Mobiltelefon 8 steuern zu können. Die Sende-/Empfangseinrichtungen 2, 2a, 2b, ... können z.B. Sensoren für Temperatur und Luftdruck oder einen Bewegungsmelder beinhalten, die bei jeder Lageänderung (z.B. durch Diebe 6a, 6b) ein Signal senden. Die Sende-/Empfangseinrichtungen 2, 2a, 2b, ... können selbst mit einem Speicher und einem Mikroprozessor ausgerüstet werden, um sich z.B. mit anderen Komponenten zu einem Netzwerk 3a selbst zu organisieren, in dem Signale der Sende-/Empfangseinrichtungen 2, 2a, 2b, ... verarbeitet und, wenn die Reichweite des Funksignal zum direkten Empfang nicht ausreicht, andere Sende-/Empfangseinrichtungen, hier 2b an Sicherungsobjekt 1b ähnlich einer Relaisstation, über die Sende-/Empfangseinrichtung 2a an Sicherungsobjekt 1a an ein weit entferntes Mobiltelefon 8 gesendet werden können. Für nachgerüstete oder gänzlich neue Komponenten müssen hier lediglich die Konfigurationsdateien bzw. Programmmodule angepasst werden. Auch die Steuerung weiterer, durch drahtlose Steuerungsprotokolle 3, z.B. Bluetooth, steuerbare Geräte, entweder unmittelbar durch das Mobiltelefon 8 oder durch den Sender der Sende-/Empfangseinrichtung 2, 2a, 2b, ..., z.B. zur Reichweitenerhöhung, sind möglich.

Claims (14)

  1. Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Sicherung und Kontrolle von Gegenständen und Personen unter Verwendung eines mit einer Kurzstreckenfunktechnik ausgerüsteten mobilen Computers oder mobilen Telefons, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erkennung von Ortsveränderungen des zu sichernden Gegenstandes (1) bzw. der zu kontrollierenden Person (Sicherungsobjekt) ein mobiles Bediengerät (8) mit einer Anzeige- (10), einer Eingabe- (9) und einer Sende-/Empfangseinrichtung (11), insbesondere ein Mobiltelefon, PDA, Pocket PC, Notebook und dgl., und zur Übertragung der Signale eine Sende-/Empfangseinrichtung (2), die an dem Sicherungsobjekt (1) angebracht ist, ein bidirektionales drahtloses Übertragungsprotokoll über eine Funkstrecke (3), insbesondere Bluetooth, WLAN und dergleichen, vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende/Empfangseinrichtung (2) ein Programm-Modul zur Entgegennahme und Auswertung der empfangenen Steuerbefehle und zur Aktivierung von optisch, akustisch oder nicht bemerkbaren Funktionen und ggf. zur Veranlassung der Sendung von Rückmeldungen aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende/Empfangseinrichtung (2) beim Abriß der Funkverbindung (3) zu dem mobilen Bediengerät (8) selbsttätig optische, akustische oder nicht bemerkbare Funktionen auslöst, seien es Aktionen direkt an der Sende/Empfangseinrichtung (2), sei es die Aktivierung eines Funksignals, welches anderen Sende/Empfangseinrichtungen (2a, 2b, ...) oder dem mobilen Bediengerät (8) die Ortung ermöglichen, wenn diese sich (wieder) im Empfangsbereich der Sende/Empfangseinrichtung (2) befinden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bediengerät (8) ein Programm-Modul zur Auswertung der Feldstärke der empfangenen Signale Sende/Empfangseinrichtung (2) zur Feststellung einer zum mobilen Bediengerät (8) relativen Bewegung aufweist.
  5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bediengerät (8) mittels eines Programm-Moduls, zur Verarbeitung und/oder Anzeige (10) von empfangenen Rückmeldungen der Sende/Empfangseinrichtung (2) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sende/Empfangseinrichtung (2) zur Steuerung externer Geräte abhängig von den Steuerbefehlen des mobilen Bediengerätes (8) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bediengerät (8) zum Empfang von anderen Signalen (3) der Sende/Empfangseinrichtung ausgebildet ist, welche nicht der Steuerung dienen, sondern Messwerte, welche die Sende/Empfangseinrichtung (2, 2a, 2b, ...) autonom erhoben hat, übertragen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bediengerät (8) zu zum Empfang von drahtlosen Steuersignalen (3) zur Steuerung weiterer Sende/Empfangseinrichtungen ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Bediengerät (8) zur Ausstrahlung und zum Empfang von drahtlosen Steuersignalen (3) zur Steuerung weiterer Sende/Empfangseinrichtungen (2, 2a, 2b, ...) (multi-pairing) ausgebildet ist, um eine genauere Ortung des Sicherungsobjekts im Raum und zur genaueren Feststellung der relativen Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit zwischen dem mobilen Bediengerät (8) und dem Sicherungsobjekt (1) zu ermöglichen (Peilung).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sende/Empfangseinrichtungen (2, 2a, 2b ...) verwendet werden, welche untereinander Positionsdaten (3) senden und empfangen und solche Daten untereinander austauschen und auswerten, welche also ein selbstorganisierendes Netzwerk bilden, sodaß das mobile Bediengerät (8) von den Sende/Empfangseinrichtungen (2, 2a, 2b ...) absolute oder relative Positionsdaten oder andere, selbsttätig erhobene Meß- oder Sensorwerte direkt empfangen und auswerten kann.
  11. Verfahren zur drahtlosen Überwachung von Sicherungsobjekten (1, 1a, 1b, ...) mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigeeinrichtung (10) des mobilen Bediengerätes (8) die möglichen Steuerungsbefehle, insbesondere in einer Menüstruktur, dargestellt, mittels der Eingabeeinrichtung (9) ein oder mehrere Steuerungsbefehle ausgewählt und mittels des drahtlosen Übertragungsprotokolls an die an dem Sicherungsobjekt (1, 1a, 1b, ...) angebrachte Sende/Empfangseinrichtung (2, 2a, 2b ...) übertragen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Programm-Modul auf der an dem Sicherungsobjekt (1) angebrachten Sende/Empfangseinrichtung (2) bei Empfang eines Steuerungsbefehls eine Programmfunktion der Sende/Empfangseinrichtung (2) und/oder ein externes Gerät gesteuert und ggf. eine Rückmeldung mittels des drahtlosen Übertragungsprotokolls an das mobile Bediengerät (8) gesendet wird.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Sende/Empfangseinrichtungen (2, 2a, 2b, ...) verwendeten Stromzellen drahtlos oder drahtgebunden, z.B. durch das mobile Bediengerät (8), nachgeladen werden können und austauschbar sind, und die Sende/Empfangseinrichtungen (2, 2a, 2b, ...) den Spannungs- bzw. Ladezustand der Stromzellen erfassen und an das mobile Bediengerät (8) übertragen.
  14. Verfahren nach Ansprüchen 7 bis 13, dadurch mobile Bediengerät (8) gekennzeichnet, dass – Informationen über die zu steuernden Programmfunktionen und ggf. die externen Geräte durch das mobile Bediengerät (8) erfasst und in einem Konfigurationsdatensatz gespeichert werden, – die auf dem mobilen Bediengerät (8) angezeigten und/oder auswählbaren Steuerungsfunktionen abhängig von den übertragenen Informationen gemacht werden, – die von dem mobile Bediengerät (8) erfassten und ausgewerteten Informationen auf der Anzeigeeinrichtung (10) angezeigt werden und/oder bestimmte, vorprogrammierte Reaktionen (optisch, akustisch, oder eine Signalübertragung) an weitere, mit dem mobilen Bediengerät (8) drahtgebunden oder drahtlos verbundene Geräte (Kopfhörer, Display, weiteres mobiles Datenverarbeitungsgerät, Signalleuchte, Bildschirmmeldung) auslösen.
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DE102008039054A1 (de) 2008-08-21 2010-05-12 Walter Werne Verfahren zum Überwachen einer Person oder eines Gegenstandes
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WO2016087794A1 (fr) 2014-12-04 2016-06-09 Roquel Arnaud Dispositif electronique pour la localisation proche d'un objet terrestre, et procede de localisation d'un tel objet

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