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Die
Erfindung betrifft eine Schrumpfvorrichtung, insbesondere ein induktives
Schrumpfgerät,
mit Kühlvorrichtung,
eine Kühlvorrichtung
für eine Schrumpfvorrichtung,
insbesondere für
ein induktives Schrumpfgerät,
sowie eine Kühlerschaltvorrichtung,
insbesondere für
eine Kühlvorrichtung
für eine Schrumpfvorrichtung.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer solchen Kühlerschaltvorrichtung, insbesondere
an eine Schrumpfvorrichtung, insbesondere ein induktives Schrumpfgerät, mit Kühlvorrichtung.
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Aus
der WO 01/89758 A1 ist bekannt, Rotationswerkzeuge, beispielsweise
Bohrer oder Fräser oder
dergleichen, mittels eines – in
diesem Fall induktiven – Schrumpfgeräts in eine
zentrische Aufnahmeöffnung
eines Werkzeughalters ein- oder auch auszuschrumpfen.
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Die
Aufnahmeöffnung
des Werkzeughalters ist in einem hülsenförmigen Aufnahmeabschnitt desselben
vorgesehen und hat einen Nenndurchmesser, der etwas kleiner ist
als der Durchmesser eines in die Aufnahmeöffnung ein zusetzenden Werkzeugschafts des
ein- bzw. auszuschrumpfenden Rotationswerkzeugs.
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Mittels
einer im Betrieb den Aufnahmeabschnitt konzentrisch umschließenden Induktionsspulenanordnung
kann der Aufnahmeabschnitt thermisch aufgeweitet werden, so dass
der Werkzeugschaft in die Aufnahmeöffnung des Werkzeughalters eingesetzt
oder aus dieser wieder entnommen werden kann.
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Nach
dem Abkühlen
hält der
Aufnahmeabschnitt den Werkzeugschaft im Presssitz drehfest eingeschrumpft.
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Das
Schrumpfgerät
speist die Induktionsspulenanordnung mit hochfrequentem Wechselstrom oder
gepulstem Gleichstrom, wobei eine Steuerung die Stromstärke oder/und
die Frequenz oder/und die Einschaltdauer vorgibt, um einerseits
für eine
hinreichende Erwärmung
des Aufnahmeabschnitts zu sorgen, andererseits aber eine unerwünschte Überhitzung
zu verhindern. Üblicherweise
werden an dem Schrumpfgerät
diese Energiezuführungsdaten
abhängig
vom Typ des zu erwärmenden
Werkzeughalters eingestellt.
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Zur
Beschleunigung der Abkühlphase
wird auf dem Werkzeughalter ein Kühlkörper bzw. Kühlmanschette aufgesetzt, welcher
bzw. welche über
einen flexiblen Schlauch mit Kühlflüssigkeit
aus einem nach dem Wärmepumpenprinzip
arbeitenden, separaten bzw. separat bedienbaren, d.h. manuell schaltbaren,
Kühlaggregat
gespeist wird.
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Die
Kühlmanschette
wird dabei bei eingeschaltetem Kühlaggregat
kontinuierlich von der Kühlflüssigkeit
durchspült
und damit gekühlt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg für eine effizientere
Kühlung
eines Schrumpfgeräts
aufzuzeigen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schrumpfvorrichtung, insbesondere ein induktives
Schrumpfgerät,
mit Kühlvorrichtung,
durch eine Kühlvorrichtung für eine Schrumpfvorrichtung,
insbesondere für
ein induktives Schrumpfgerät,
sowie durch eine Kühlerschaltvorrichtung,
insbesondere für
eine Kühlvorrichtung
für eine
Schrumpfvorrichtung, mit den Merkmalen des jeweiligen unabhängigen Anspruchs
gelöst.
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Weiterhin
wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Montage einer solchen
Kühlerschaltvorrichtung,
insbesondere an eine Schrumpfvorrichtung, insbesondere ein induktives
Schrumpfgerät,
mit Kühlvorrichtung,
mit den Merkmalen des entsprechenden unabhängigen Anspruchs gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Gegenstände der
Unteransprüche
beziehen sich sowohl auf die erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung, die
erfindungsgemäße Schrumpfvorrichtung und
auf die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung
sowie auf das erfindungsgemäße Montageverfahren
einer solchen Kühlerschaltvorrichtung.
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Die
erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung,
insbesondere für
eine Kühlvorrichtung
für eine Schrumpfvorrichtung,
weist eine Sensoreinheit sowie eine mit der Sensoreinheit, beispielsweise über ein Kabel
oder eine – signalübertragende – Funkstrecke, verbundene
Schalteinheit auf.
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Die
Sensoreinheit ist derart ausgebildet, dass sie elektrische Aktivität, beispielsweise
einen Stromfluss, insbesondere den – während eines Schrumpfvorgangs – eine Induktionsspulenanordnung
der Schrumpfvorrichtung spei senden hochfrequenten Wechselstrom oder
gepulsten Gleichstrom, detektiert.
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Insbesondere
kann hier ein Induktionssensor eingesetzt werden, der vorzugsweise
an oder in der Nähe
einer Stromversorgungsleitung, mittels der die Induktionsspulenanordnung
der Schrumpfvorrichtung mit hochfrequenten Wechselstrom oder gepulsten
Gleichstrom gespeist wird, angeordnet ist.
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Die
Anordnung des Induktionssensors kann besonders bevorzugt dadurch
realisiert werden, dass dieser mittels eines Kabelbinders oder Clips – oder einer
vergleichbaren bzw. ähnlichen,
insbesondere wieder lösbaren,
Verbindung – an
das die Induktionsspulenanordnung der Schrumpfvorrichtung mit hochfrequenten
Wechselstrom oder gepulsten Gleichstrom speisende Kabel – oder an
eine Ümhüllung, beispielsweise
einen Spulenschlauch, desselben – angebracht wird.
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Die
Schalteinheit der erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung
ist derart ausgebildet, dass sie in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit
detektierten elektrischen Aktivität eine elektrische Verbindung,
beispielsweise eine Stromversorgung der Kühlvorrichtung, – gleich
einem elektrischen Schalter – schaltet,
d.h. schließt
und/oder öffnet.
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Vorzugsweise
ist diese Schalteinheit derart ausgebildet, dass sie die elektrische
Verbindung schließt,
sobald die Sensoreinheit die elektrische Aktivität bzw. einen Beginn der elektrischen
Aktivität
detektiert, und diese wieder öffnet,
sobald die Sensoreinheit ein Ende der elektrischen Aktivität detektiert.
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In
besonders bevorzugter Ausgestaltung ist die Schalteinheit derart
ausgebildet, dass die elektrische Verbindung mit einem vorgebbaren
Zeitverzug (Nachlaufzeit/Kühlernachlaufzeit)
nach dem Ende der detektierten elektri schen Aktivität wieder
geöffnet wird.
Die Nachlaufzeit, beispielsweise mehrere Minuten, z. B. 10 Minuten,
kann dabei in ihrer Länge
vorgebbar, beispielsweise mittels eines Potentiometers oder eines
programmierbaren elektronischen Bauteils, eingestellt werden, wobei
die Nachlaufzeit zweckmäßig in Abhängigkeit
eines zu kühlenden Teils,
insbesondere eines abzukühlenden
Werkzeughalters und/oder Werkzeugs, bzw. dessen Temperaturverhalten
einzustellen ist.
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Besonders
bevorzugt kann hier weiter vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit
und/oder die Schalteinheit eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise
eine optische Anzeigevorrichtung, wie ein Lämpchen oder eine (Leucht-/LED-)Diode,
oder eine akkustische Anzeige, wie einen Ton- oder Signalgeber, aufweist,
welche die geschlossene elektrische Verbindung, und damit insbesondere
in Folge einen Kühlbetrieb
der Kühlvorrichtung,
anzeigt bzw. signalisiert.
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Die
erfindungsgemäße Kühlvorrichtung
für eine
Schrumpfvorrichtung, insbesondere für ein induktives Schrumpfgerät, weist
ein Kühlaggregat,
beispielsweise ein nach dem Wärmepumpenprinzip
arbeitendes Kühlaggregat,
welches über
eine Stromversorgungsleitung mit Energie versorgbar ist, sowie die
erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung
auf.
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In
die Stromversorgungsleitung des Kühlaggregats ist die Schalteinheit
der Kühlerschaltvorrichtung – gleich
einem mittels der Sensoreinheit steuerbaren bzw. betätigbaren
Schalter – zwischengeschaltet.
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Zwischengeschaltet
kann hier auch funktional verstanden werden, in dem Sinn, dass die
Schalteinheit die Stromversorgung bzw. die Stromversorgungsleitung
des Kühlaggregat
ein- und/oder ausschaltet.
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In
bevorzugter Ausgestaltung weist die Schalteinheit eine Stromversorgungsleitung
zum Anschluss der Schalteinheit an eine Stromversorgung sowie einen
Eingang bzw. eine Steckdose zum Anschluss der Stromversorgungsleitung
des Kühlaggregats
an die Schalteinheit auf. Stromversorgungsleitung der Schalteinheit
und Steckdose zum Anschluss des Kühlaggregats sind über die
schaltbare Verbindung der Schalteinheit verbindbar.
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In
bevorzugter Ausgestaltung kann weiter vorgesehen sein, dass die
Schalteinheit in der Nähe oder
am Kühlaggregat
angeordnet ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen
sein, dass die Schalteinheit mittels (Kunststoff-)Schrauben an einem
Lochblech des Kühlaggregats
befestigt bzw. eingehängt
wird.
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Die
erfindungsgemäße Schrumpfvorrichtung,
insbesondere ein induktives Schrumpfgerät, mit Kühlvorrichtung weist ein Schrumpfgerät, insbesondere
das induktive Schrumpfgerät,
auf. Weiterhin weist sie die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung für eine Schrumpfvorrichtung
und mit in Folge die erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung auf.
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In
die Stromversorgungsleitung des Kühlaggregats ist die Schalteinheit
der Kühlerschaltvorrichtung – gleich
einem mittels der Sensoreinheit steuerbaren bzw. betätigbaren
Schalter – zwischengeschaltet.
Die Sensoreinheit ist derart an dem Schrumpfgerät angeordnet, dass sie die
elektrische Aktivität,
beispielsweise einen Stromfluss, insbesondere den – während eines
Schrumpfvorgangs – eine
Induktionsspulenanordnung der Schrumpfvorrichtung speisenden hochfrequenten
Wechselstrom oder gepulsten Gleichstrom (Induktionsstrom), detektiert.
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Vorzugsweise
kann die Sensoreinheit, insbesondere ein Induktionssensor, an oder
in der Nähe
einer Stromversorgungsleitung, mittels der die Indukti onsspulenanordnung
der Schrumpfvorrichtung mit Induktionsstrom bzw. hochfrequenten
Wechselstrom oder gepulsten Gleichstrom gespeist wird, angeordnet
werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Montage einer solchen Kühlerschaltvorrichtung,
insbesondere an eine Schrumpfvorrichtung, insbesondere an ein induktives
Schrumpfgerät,
mit Kühlvorrichtung
wird die Schalteinheit der Kühlerschaltvorrichtung – gleich
einem mittels der Sensoreinheit steuerbaren bzw. betätigbaren
Schalter – in
eine Stromversorgungsleitung eines Kühlaggregats der Kühlvorrichtung
zwischengeschaltet.
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Die
Sensoreinheit wird derart an dem Schrumpfgerät angeordnet, dass sie die
elektrische Aktivität,
beispielsweise einen Stromfluss, insbesondere den – während eines
Schrumpfvorgangs – eine Induktionsspulenanordnung
der Schrumpfvorrichtung speisenden hochfrequenten Wechselstrom oder gepulsten
Gleichstrom (im allgemeinen Induktionsstrom), detektiert.
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Vorzugsweise
wird die Sensoreinheit, insbesondere ein Induktionssensor, an oder
in der Nähe
einer Stromversorgungsleitung, mittels der die Induktionsspulenanordnung
der Schrumpfvorrichtung mit hochfrequenten Wechselstrom oder gepulsten Gleichstrom
gespeist wird, insbesondere an einem Spulenschlauch der Schrumpfvorrichtung,
beispielsweise mittels eines Kabelbinders, angeordnet. Weiter wird
bevorzugt die Schalteinheit mittels (Kunststoff-)Schrauben an einem
Lochblech des Kühlaggregats
eingehängt.
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Weiterhin
kann das Kühlaggregat,
welches mittels seines eigenen Betätigungsschalters eingeschaltet
verbleibt, mittels seines Netzsteckers – an einer Steckdose – der Schalteinheit
angeschlossen werden, welche Schalteinheit ihrerseits über ein
Kabel an einer Stromversorgung angeschlossen wird. Die Stromversorgung
der Schalteinheit und die Steckdose zum Anschluss des Kühlaggregats
sind über
die schaltbare Verbindung der Schalteinheit verbindbar.
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Anschaulich
gesehen handelt es sich bei der Erfindung um einen Sensorgesteuerten
Schalter für eine
Kühlvorrichtung
bzw. einen Kühler
(Kühlaggregat)
einer Schrumpfvorrichtung bzw. eines Schrumpfgeräts.
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Diese
erfindungsgemäße Sensor-Schalter-Kombination
ermöglicht
durch automatisches, sensorindiziertes Zu- bzw. Ein- und Ausschalten
des Kühlers
bzw. der Stromzuführung
des Kühlers
einen automatisierten Kühlbetrieb
des Schrumpfgeräts während, d.h.
nur während,
eines Schrumpfvorgangs, beispielsweise – im Falle eines induktiven Schrumpfgeräts – nur während der
Zeit, in welcher eine Induktionsspulenanordnung des induktiven Schrumpfgeräts mit hochfrequenten
Wechselstrom oder gepulsten Gleichstrom (im allgemeinen mit Induktionsstrom)
gespeist wird, sowie einer vorgebbaren Nachlaufzeit.
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Dazu
detektiert der Sensor diese Schrumpfvorgangssphase, beispielsweise
durch Detektion des (fließenden)
Induktionsstroms.
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Der
Sensor steuert dann – bei
Berücksichtigung
der vorgebbaren Nachlaufzeit – entsprechend den
Schalter bzw. die Schaltzeitpunkte für die Schalterbetätigung der
erfindungsgemäßen Sensor-Schalter-Kombination
bzw. der Schalteinheit – und
damit in der Folge das (automatisierte) Ein- und Ausschalten des
Kühlers.
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Durch
dieses automatisierte Zu- bzw. Ein- und Ausschalten des Kühlers mittels
der erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung
wird gewährleistet,
dass das Ein- und/oder Ausschalten des Kühlers nicht vergessen wird,
wie es bei aus dem Stand der Technik bekannter manueller Betätigung desselben möglich ist.
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Dadurch
kann in weiterer Folge eine Beschädigung von Kühlkörpern des
Kühlers
durch Überhitzung – wie sie
im Falle des Nichteinschaltens der Kühlvorrichtung möglich ist – verhindert
werden. Dadurch anfallende Reparaturkosten, d.h. im Allgemeinen
Betriebs- und Unterhaltskosten, werden gesenkt.
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Andererseits
kann durch die automatisierte Schaltung auch einem ungewollten Dauerbetrieb
des Kühlers
mit entsprechender ständiger
bzw. erhöhter Lärmbelästigung,
erhöhter
Wartungshäufigkeit
durch verkürzte
Wartungsintervalle – mit
entsprechenden erhöhten
Kosten, unnötigem
bzw. erhöhtem
Energieverbrauch – mit
in Folge erhöhten
Energiekosten – und
erhöhtem,
kostentreibendem Verschleiß entgegengewirkt
werden.
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Durch
die Beschränkung
des Kühlerbetriebs auf
das tatsächlich
Notwendige, kann in Folge die Lebensdauer der Kühlvorrichtung um ein Vielfaches – mit entsprechenden
positiven Kosteneffekten – gesteigert
werden.
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Diese
Beschränkung
des Kühlerbetriebs
auf das tatsächlich,
d.h. technisch bzw. kühltechnisch, Notwendige
kann insbesondere durch entsprechende Wahl der Nachlaufzeit realisiert
werden. Die Nachlaufzeit kann dabei in ihrer Länge vorgebbar eingestellt werden,
wobei die Nachlaufzeit zweckmäßig in Abhängigkeit
des abzukühlenden
Werkzeughalters und/oder des Werkzeug bzw. dessen/deren Temperaturverhalten
einzustellen ist.
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Für die technische
Realisierung einer solchen Nachlaufzeit können zweckmäßigerweise elektronische Standardkomponenten,
wie Potentiometer oder entsprechend programmierbare elektronische Bauteile,
verwendet bzw. verbaut werden.
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Die
Erfindung ermöglicht
also einen geräuschärmeren,
kosteneffizienteren, laufzeitlängeren und
effektiven Betrieb einer gekühlten
Schrumpfvorrichtung als bei aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen.
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Darüber hinaus
lässt sich
die Erfindung bei allen aus dem Stand der Technik bekannten Typen von
Schrumpfgeräten
mit Kühlem – sowohl
in deren Erst- als
auch in deren Nachrüstung
durch entsprechende erfindungsgemäße Erst- bzw. Nachrüstsätze/-kits – einsetzen.
Insbesondere sind bekannte gekühlte
Schrumpfgeräte,
wie induktive Schrumpfgeräte
mit Kühler,
auf einfachste und kostengünstigste Weise
mit der Erfindung nachrüstbar.
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Die
Erfindung ist damit in keinerster Weise auf induktive Schrumpfgeräte und/oder
nach dem Wärmepumpenprinzip
arbeitende Kühlvorrichtungen beschränkt – sondern
für beliebige
Typen vorerwähnter
Geräte
und Vorrichtungen verwendbar.
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Beispielsweise
lässt sich
der Sensor der erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung,
insbesondere bei Verwendung eines Induktionssensors, durch einen
Clip, einen Kabelbinder oder Ähnliches, insbesondere
lösbar,
an der Induktionsstromzuführung
befestigen; die Schaltvorrichtung kann an Teilen/Komponenten des
Schrumpfgeräts
oder des Kühlers,
beispielsweise an einem Blech- oder Abdeckungsteil des Kühlers, lösbar, beispielweise
durch eine Schraub- und/oder Hackenverbindung, befestigt werden.
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Kostengünstig wirkt
sich bei der Erfindung aus, dass diese auf Basis bekannter Standardkomponenten,
wie bekannter Induktionssensoren oder ähnlicher Sensoren und/oder
bekannter bzw. üblicher
elektronischen Bauteile, realisiert werden kann.
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Im
Folgenden sollen Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren erläutert
werden. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schrumpfgeräts für schrumpfbare
Werkzeughalter rotierender Werkzeuge mit einem Kühlaggregat sowie einer Kühlerschaltvorrichtung;
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2 eine
Abbildung einer erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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3a–b eine
Abbildung (3a) eines Montageschrittes zur
Montage einer erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung
an ein Schrumpfgerät
mit Kühlaggregat
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
sowie eine Abbildung, welche ein Detail aus der Abbildung (3a)
zeigt;
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4 eine
Abbildung eines weiteren Montageschrittes zur Montage einer erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung
an ein Schrumpfgerät
mit Kühlaggregat
gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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5 eine
Abbildung eines weiteren Montageschrittes zur Montage einer erfindungsgemäßen Kühlerschaltvorrichtung
an ein Schrumpfgerät
mit Kühlaggregat
gemäß einem
Ausführungsbeispiel;
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6 eine
Abbildung eines Ausführungsbeispiels
eines Schaltplans einer erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung;
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7a–b Abbildungen
eines Ausführungsbeispiels
eines Induktionssensors einer erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung;
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8 eine
Abbildung eines Ausführungsbeispiels
einer Schalteinheit einer erfindungsgemäße Kühlerschaltvorrichtung.
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1 zeigt
ein als Einheit transportables, kühlbares, induktives Schrumpfgerät 1 für Werkzeughalter 3 von
rotierenden Werkzeugen 5, beispielsweise Bohrern oder Fräsern. 2 bis 8 zeigen
im weiteren eine Kühlerschaltvorrichtung 4 für das induktive
Schrumpfgerät 1 bzw.
für ein
Kühlaggregat 2 des
induktiven Schrumpfgeräts 1.
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Wie 1 zeigt
haben derartige Werkzeughalter einen Anschlußschaft 7, beispielsweise
in Form eines Steilkegels oder eines Hohlsteilkegels oder dergleichen,
mit welchem sie in eine Werkzeugmaschine zentrisch einspannbar sind,
sowie dem Anschlußschaft 7 axial
gegenüberliegend
einen Werkzeugaufnahmebereich 9 mit einer zentrischen,
im Wesentlichen zylindrischen Aufnahmeöffnung 11 für den Schaft 13 des
Werkzeugs 5.
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Der
Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 11 ist
in einem Spannbereich 12 des Werkzeughalters 3 etwas
kleiner als der Außendurchmesser des
Schafts 13, mit der Folge, dass der Aufnahmebereich 9 des
Werkzeughalters 3 erwärmt
werden muss, bevor sich auf Grund der Wärmedehnung der Schaft 13 des
Werkzeugs 5 in den Spannbereich 12 der Aufnahmeöffnung 11 einführen lässt.
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Nach
dem Abkühlen
des Aufnahmebereichs 9 sitzt der Schaft 13 dann
im Presssitz im Werkzeughalter 3.
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Das
Schrumpfgerät 1 ist
in der Lage, den Aufnahmebereich 9 des Werk zeughalters 3 innerhalb weniger
Sekunden (z. B. 10 Sekunden) hinreichend, beispielsweise auf Temperaturen
von 300 °C,
zu erwärmen
und nachfolgend mittels des im Folgenden näher beschriebenen Kühlaggregats 2 in
wiederum vergleichbar kurzer Zeit (z. B. 30 Sekunden) auf Umgebungstemperatur
zu kühlen.
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Zum
Erwärmen
des Aufnahmebereichs 9 hat das Schrumpfgerät 1 eine
Induktionsspuleneinheit 15, die über ein flexibles, mit einem
Mantel bzw. einem Schlauch umhülltes
Kabel 17 (Spulenschlauch) aus einem Induktionsstromgenerator 18 gespeist wird.
An dem Spulenschlauch 17 ist, wie 1 zeigt, ein
Induktionssensor 6 einer automatischen, im Nachfolgenden
näher beschriebenen
Kühlerschaltvorrichtung 4 (vgl. 2 bis 8)
zur automatischen Steuerung des Kühlerbetriebs mittels eines durch
eine Öse 56 (vgl. 7a)
geführten
Kabelbinders 61 befestigt (vgl. 3a und
b). Der Kühlerbetrieb
kann mittels eines Lämpchens 10 am
Induktionssensor 6 angezeigt werden.
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Der
Induktionsstromgenerator 18 erzeugt im dargestellten Ausführungsbeispiel
Induktionsstrom, d.h. Wechselströme
oder gepulste Gleichströme
mit einer vorzugsweise änderbaren
Frequenz zwischen 50 Hz und einigen kHz, wie z. B. 20 kHz, die,
wenn die Induktionsspuleneinheit 15 mit dem Innenraum 19 ihrer
nachfolgend noch näher
erläuterten
Induktionsspule 21 im Wesentlichen zentrisch auf den Aufnahmebereich 9 des
Werkzeughalters 3 aufgesetzt ist, Wirbelströme in dem
Metallkörper
des Werkzeughalters 3 induziert und diesen auf induktivem
Weg erwärmt – und auf
welche der an dem Spulenschlauch 17 befestigte Induktionssensor 6 reagiert.
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Der
Induktionssensor 6 ist wie 2 zeigt über ein
Sensorkabel 14 sowie über
den Anschluss 13 mit einer Schalteinheit 8 der
Kühlerschaltvorrichtung 4 verbunden.
Die Schalteinheit 8 selbst ist mit Kunststoffschrauben 22 an
einem Lochblech 28 des Kühlaggregats 2 befestigt
(vgl. 4 und 5).
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Die
Schalteinheit 8 weist eine Stromversorgung auf, welche
mittels eines über
den Anschluss 30 mit der Schalteinrichtung 8 verbundenen
Netzkabels mit Netzstecker 20 realisiert ist. Ferner weist
die Schalteinrichtung 8 eine Steckdose 16 auf
(vgl. 2, 5 und 8), an der
der Kühler 2,
d.h. ein Netzkabel 52 des Kühlers 2, – welcher
Kühler 2 im weiteren
selbst eingeschaltet verbleibt – angeschlossen
bzw. eingesteckt ist.
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Der
Induktionsstromgenerator 18 kann herkömmlich aufgebaut sein und beispielsweise
einen aus einem Gleichstromzwischenkreis gespeisten, in seiner Leistung
und seiner Frequenz einstellbaren Frequenzumrichter umfassen.
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Für den Schrumpfvorgang
sitzt der Werkzeughalter 3 mit vertikaler Achse und nach
oben gerichteter Aufnahmeöffnung 11 in
einer Aufnahme bzw. Öffnung
eines Aufnahmekörpers 23 auf
einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehteller 24 und zwar
in axialer Flucht der Induktionsspule 21 der Induktionsspuleneinheit 15,
die ihrerseits an einer vertikalen Führungssäule 25 manuell verschiebbar
geführt
ist.
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Die
Induktionsspuleneinheit 15 umfasst einen Handhabungsgriff 27,
der einerseits die Handhabung der Induktionsspuleneinheit 15 während der vertikalen
Verstellbewegung erleichtert und andererseits eine im Ruhebetrieb
selbsttätig
klemmende Reibarretiervorrichtung der Induktionsspuleneinheit 15 zu
entsperren vermag.
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Der
Handhabungsgriff 27 ist hierzu an einem Stift 31 um
eine quer zur Führungssäule 25 verlaufende
Schwenkachse kippbar fixiert und wird von einer an der Induktionsspuleneinheit 15 abgestützten Feder 33 gegen
die mit dem Handhabungsgriff 27 überlappende Führungssäule 25 vorgespannt.
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Im Überlappungsbereich
trägt der
Handhabungsgriff 27 ein Reibelement 35.
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Wird
der Handhabungsgriff 27 gegen die Vorspannung der Feder 33 gekippt,
so hebt das Reibelement 35 von der Führungssäule 25 ab und die
Induktionsspuleneinheit 15 kann längs der Führungssäule 25 verschoben
werden. Der Handhabungsgriff 27 erlaubt in Einhandbedienung
sowohl die Verschiebebedienung der Induktionsspuleneinheit 15 als auch
das Lösen
der Klemmarretierungsvorrichtung 29.
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Um
die Handhabung weiter zu erleichtern, ist am oberen Ende der Führungssäule 25 ein
Federmotor 37 angeordnet, der eine nicht näher dargestellte Seilwickeltrommel
mit einem längs
der Führungssäule 25 zur
Induktionsspuleneinheit 15 geführten Seil in Aufwickelrichtung
antreibt. Der Federmotor 37 kompensiert zumindest teilweise
das Gewicht der Induktionsspuleneinheit 15.
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Ferner
ist die Induktionsspuleneinheit 15 betriebsmäßig abnehmbar
an der Führungssäule 25 gehalten,
so dass der Induktionsstromgenerator 18 mit unterschiedlichen
Induktionsspuleneinheiten 15 verbunden werden kann. Der
Handhabungsgriff 27 einschließlich der Klemmarretierungsvorrichtung 29 sind
hierzu an einem längs
der Führungssäule 25 kugelgelagert
verschiebbaren Schlitten 41 angebracht, der die Induktionsspuleneinheit 15 mittels
einer quer zur Führungsschiene 25 verlaufenden
Schwalbenschwanz-Führungsschiene 43 verschiebbar
fixiert. Ein in dem Schlitten gegen eine Feder 45 verschiebbar
geführter
Arretierungsstift 47 fixiert durch lösbares Eingreifen in eine Rastaussparung 49 der
Induktionsspuleneinheit 15 diese an dem Schlitten 41.
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Für den Erwärmungsvorgang
wird der Werkzeughalter 3 in den Aufnahmekörper 23 des
Drehtellers 24 eingesetzt, und die Induktionsspuleneinheit 15 aus
der in 1 dargestellten angehobenen Stellung abgesenkt,
bis die Induktionsspule 21 den Aufnahmebereich 9 umschließt.
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Durch
Drücken
eines an der Induktionsspuleneinheit 15 in einer für Einhandbedienung
geeigneten Nähe
zum Handhabungsgriff 27 angeordneten Tastschalters 46 wird
die Induktionsstromspeisung der Induktionsspule 21 eingeschaltet,
was durch eine gleichfalls an der Induktionsspuleneinheit 15 angeordnete
Anzeigelampe für
die Einschaltdauer des Stroms angezeigt wird.
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Der
Induktionsstrom fließt
während
der frei wählbaren
Betätigungsdauer
des Schalters 46.
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Der
Induktionsstromgenerator 18 schaltet den Strom lediglich
nach einer vorgegebenen Sicherheitszeitspanne ab, um unbeabsichtigte Überhitzungsschäden an dem
Werkzeug bzw. Werkzeughalter zu verhindern.
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Der
Bediener des Schrumpfgeräts 1 betätigt den
Taster 46 nur so lange, bis das Werkzeug 5 entweder
von selbst oder mit geringer manueller Nachhilfe in die vertikal
ausgerichtete Aufnahmeöffnung 11 des
Werkzeughalters 3 einsinkt. Unmittelbar danach kann der
Induktionsstrom abgeschaltet werden und unnötige Erwärmung des Werkzeughalters 3 vermieden
werden.
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Um
den Werkzeughalter 3 für
die nachfolgende Kühlphase
nicht aus dem Aufnahmekörper 23 entnehmen
zu müssen,
ist der Aufnahmekörper 23 seinerseits
auf dem Drehteller 24 angeordnet und wird zusammen mit
diesem und dem in dem Aufnahmekörper 23 sitzenden
Werkzeughalter 3 in eine Position bewegt, in welcher eine über flexible
Schläuche mit
Kühlflüssigkeit aus
einem Kühlaggregat 2 gespeiste
Kühlmanschette 53 auf
den Aufnahmebereich 9 des Werkzeughalters 3 flächig anliegend
aufgesetzt wird.
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Der
flächige
Anlagekontakt des Innenmantels der Kühlmanschette 53 am
Außenmantel
des Aufnahmebereichs 9 des Werkzeughalters 3 und
die Kühlung
der Kühlmanschette 53 durch
die in einem geschlossenen Kreislauf durch die Kühlmanschette 53 und
das Kühlaggregat 2 zirkulierenden
Kühlflüssigkeit
sorgen für
sehr rasches Abkühlen
des Werkzeughalters 3 auf Umgebungstemperatur.
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Um
Brandverletzungen an den auf mehrere 100 C erwärmten Werkzeughaltern auszuschließen, ist
der Drehteller 24 mit drehrichtungsabhängig wirksamen Rasten versehen,
die eine Drehung nur in der durch einen Pfeil 54 angedeuteten
Drehrichtung zulassen, in welcher die Werkzeughalter 3 von
der Bedienerseite des Schrumpfgeräts 1 weg von der Erwärmungsposition
unterhalb der Induktionsspuleneinheit 15 in die zum Aufsetzen
der Kühlmanschette 53 bestimmte
Position bewegt wird.
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Der
Drehteller 24 trägt,
wie 1 zeigt, auf seinem Umfang verteilt mehr als zwei,
hier drei Aufnahmekörper 23,
und auch das Kühlaggregat 2 speist
mehrere Kühlmanschetten 53 gleichzeitig.
Auf diese Weise können
mehrere Werkzeughalter gleichzeitig gekühlt werden, ohne dass die induktive
Erwärmung
der Werkzeughalter, hierdurch. behindert würde.
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Die
Kühlmanschetten 53 haben Ösen 55,
mit welchen sie abnehmbar an einer Haltewand 57 des Schrumpfgeräts 1 aufgehängt sind.
In der Haltewand sind darüber
hinaus auch Schlitze 59 vorgesehen, in welchen die Kühlflüssigkeitsschläuche 50 der
Kühlmanschetten 53 längsverschiebbar
und geordnet geführt
werden.
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Die
Kühlmanschetten 53 können unterschiedlichen
Innendurchmesser und unterschiedliche Innenform haben, abhängig von
den zu kühlenden
Werkzeughaltern 3; sie können aber auch gleiche Abmessungen
haben, falls nur ein und derselbe Typ von Werkzeughalter geschrumpft
werden soll.
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Bei
dem Kühlaggregat 2 handelt
es sich bevorzugt um ein nach dem Wärmepumpenprinzip arbeitendes
Aggregat, wenngleich auch andere Kühlaggregate geeignet sind,
wobei der Kühlbetrieb
hier – mittels
der Kühlerschaltvorrichtung 4 – automatisiert
erfolgt.
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Bestandteile/Aufbau
der Kühlerschaltvorrichtung 4 (2, 6, 7a,
b, 8)
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2 zeigt
die einzelnen Komponenten der Kühlerschaltvorrichtung 4 im
unmontierten, aber miteinander funktionsfähig verbundenen Zustand (vgl. auch 3–8).
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Die
Kühlerschaltvorrichtung 4 weist
die Schalteinheit 8 (vgl. 8) sowie
den Induktionssensor 6 (vgl. 7a, b)
auf, welcher mittels des auch in 2 abgebildeten,
durch die Öse 56 führbaren
Kabelbinders 61 am Spulenschlauch 17 des Schrumpfgeräts 1 befestigt
wird. Der Induktionssensor 6, welcher das Lämpchen 10 aufweist,
welches den Betrieb des Kühlers 2 signalisiert,
ist über
das Sensorkabel 14, welches am Anschluss 32 an
der Schalteinheit 8 angeschlossen ist, mit dieser verbunden.
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Die
Schalteinheit 8 weist eine Stromversorgung in Form des
Netzkabels mit zugehörigem
Netzstecker 20, welches über den Anschluss 30 an
der Schalteinheit 8 angeschlossen ist, auf. Ferner weist die
Schalteinheit 8 eine Steckdose 16 zum Anschluss des
Netzsteckers der Stromversorgung 52 des Kühlers 2 auf.
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Die
Komponenten sind gemäß 6 zur
Realisierung der im Folgenden beschriebenen Funktionsweise der Kühlerschaltvorrichtung 4 durch
elektronische Standardbauteile 34a–m, wie aus 6 ersichtlich,
beispielsweise Widerstände,
Kondensatoren, Potentiometer, Transistoren u.ä., miteinander verschaltet.
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Funktionsweise der Kühlerschaltvorrichtung 4 (gemäß Schaltplan
nach 6)
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Die
hier verwendete Kühlerschaltvorrichtung 4 wirkt
als Sensor-gesteuerter Schalter für den Kühler 2 des induktiven
Schrumpfgeräts 1 und
ermöglicht durch
automatisches, sensorindiziertes Zu- bzw. Ein- und Ausschalten des
Kühlers 2 einen
automatisierten Kühlbetrieb
des Schrumpfgeräts 1.
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Die
Automatik wirkt derart, dass nur während der Zeit, in welcher
die Induktionsspulenanordnung 15 des induktiven Schrumpfgeräts 1 mit
hochfrequenten Wechselstrom oder gepulsten Gleichstrom (im allgemeinen
mit Induktionsstrom) gespeist wird, sowie einer vorgebbaren Nachlaufzeit,
in diesem Fall von 10 Minuten, der Kühler 2 arbeitet.
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Dazu
detektiert der am Spulenschlauch 17 befestigte Induktionssensor 6 den
dort während
eines Schrumpfvorgangs fließenden,
die Induktionsspuleneinheit 15 speisenden Induktionsstrom – und damit
in Folge einen Schrumpfvorgang.
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Der
Induktionssensor 6 erzeugt während der Detektion des fließenden Induktionsstroms
selbst eine Wechselspannung, welche dann an der Schalteinrichtung 8 anliegt
und dort die Schaltung, d.h. das Einschalten des Kühlers 2 sowie – bei Berücksichtigung
der vorgebbaren Nachlaufzeit – das
Ausschalten des Kühlers 2,
auslöst.
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Montage der Kühlerschaltvorrichtung 4 (3a,
b, 4 und 5)
-
3a,
b, 4 und 5 zeigen die Montage der Kühlerschaltvorrichtung 4 im
Detail.
-
Der
Induktionssensor 14 der Kühlerschaltvorrichtung 4 wird
wie 3a, b zeigen bei der Montage mit einem Kabelbinder 61 an
dem Spulenschlauch 17 befestigt. Weiter zeigt 4 wie
die Schalteinrichtung 8 der Kühlerschaltvorrichtung 4 mit Hilfe
von Kunststoffschrauben 22 am Lochblech 28 des
Kühlers 2 eingehängt. Der
Kühler 2 wird
gemäß 5 in
die Steckdose 16 der Schaleinheit 8 angeschlossen
und verbleibt selbst eingeschaltet. Die Schaltvorrichtung 8 wird
mittels ihrer Netzverbindung 20 eingesteckt.
-
Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
-
- 1
- transportables
Schrumpfgerät
- 2
- Kühlaggregat,
Kühler
- 3
- Werkzeughalter
- 4
- Kühlerschaltvorrichtung
- 5
- rotierendes
Werkzeug
- 6
- Induktionssensor
- 7
- Anschlußschaft
- 8
- Schalteinheit
- 9
- Werkzeugaufnahmebereich
- 10
- Anzeige
für Kühlerbetrieb,
Lämpchen, LED-Diode
- 11
- zylindrische
Aufnahmeöffnung
- 12
- Spannbereich
- 13
- Schaft
- 14
- Sensorkabel
- 15
- Induktionsspuleneinheit
- 16
- Steckdose
- 17
- mit
einem Mantel bzw. einem Schlauch umhülltes Kabel, Spulenschlauch
- 18
- Induktionsstromgenerator
- 19
- Innenraum
- 20
- Netzkabel
mit Netzstecker von 8
- 21
- Induktionsspule
- 22
- (Kunststoff-)schrauben
- 23
- Aufnahmekörper
- 24
- Drehteller
- 25
- Führungssäule
- 27
- Handhabungsgriff
- 28
- Lochblech
des Kühlers
- 29
- Klemmarretierungsvorrichtung
- 30
- Anschluss
für 20
- 31
- Stift
- 32
- Anschluss
für 14
- 33
- Feder
- 34a–m
- beispielhaft
bezeichnete elektronische Bauteile, wie Widerstände, Kondensatoren, Transistoren,
Potentiometer, Leiterplatte, u.ä.
- 35
- Reibelement
- 36
- Relais
- 37
- Federmotor
- 41
- Schlitten
- 43
- Schwalbenschwanz-Führungsschiene
- 45
- Feder
- 46
- Tastschalter
- 47
- Arretierungsstift
- 49
- Rastaussparung
- 50
- Kühlflüssigkeitsschlauch
- 52
- Netzkabel
mit Netzstecker von 2
- 53
- Kühlmanschette
- 54
- Pfeil
- 55
- Öse
- 56
- Öse bei/an 6
- 57
- Haltewand
- 59
- Schlitze
- 60
- Schaltplan
für 4
- 61
- Kabelbinder