DE102005057012A1 - Positionsmesseinrichtung mit Führung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Positionsmesseinrichtung (10), bestehend aus einer Führungsschiene (16) mit einer Maßverkörperung (24) und einem Messwagen (18) und einem Führungswagen (20), die beweglich an der Führungsschiene (16) gelagert und in die Bewegungsrichtung (B) miteinander gekoppelt sind, wobei an dem Messwagen (18) eine Abtastvorrichtung (28) für die Maßverkörperung (24) angebracht ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine Tischbaugruppe (12) nur an dem Führungswagen (20) abgestützt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Positionsmesseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zu deren Herstellung.
- Eine derartige Positionsmesseinrichtung ist beispielsweise aus der
CH 686 322 A5 1 eine Führungsschiene3 mit einer Maßverkörperung30 gezeigt. Der Messwagen5 ist beweglich an der Führungsschiene3 gelagert und weist eine Abtastvorrichtung50 zum Abtasten der Maßverkörperung30 auf. Weiter ist ein Führungswagen4 vorgesehen, der auf derselben Führungsschiene3 beweglich gelagert ist. Der Mess- und der Führungswagen sind mittels der Tischbaugruppe6 in Bewegungsrichtung miteinander gekoppelt. Die Bewegungsrichtung entspricht der Längsrichtung der Führungsschiene3 . Der Mess- und der Führungswagen sind als Linearwälzlager mit mehreren Reihen endlos umlaufender Wälzkörper ausgebildet. - Der Nachteil dieser Positionsmesseinrichtung besteht darin, dass der Messwagen durch Kräfte, die auf die Tischbaugruppe einwirken, minimal verformt wird, weil die Tischbaugruppe auch auf dem Messwagen abgestützt ist. Dadurch kann das Messergebnis verfälschst werden, weil die Verformung des Messwagens eine Abstandsänderung zwischen Abtastvorrichtung und Maßverkörperung zur Folge hat. Besonders bei induktiv oder magnetisch arbeitenden Abtastvorrichtungen führt eine derartige Abstandsänderung zu einer unerwünschten Änderung des Messsignals, die den Positionsmesswert verfälscht.
- Zur Lösung dieses Problems sind aus dem Stand der Technik so genannte geführte Positionsmesseinrichtungen bekannt, wie sie beispielsweise im Katalog "Längenmesssystem nach dem AMOSIN-Messprinzip" der AMO Automatisierung Messtechnik Optik GmbH, A-5380 Braunau beschrieben sind. Bei den dortigen Positionsmesseinrichtungen LMI-310 und LMI-200 ist ebenfalls eine Führungsschiene mit einer Maßverkörperung und ein Messwagen mit einer Abtastvorrichtung vorgesehen. Der Messwagen und die Führungsschiene sind Bestandteile eines Linearwälzlagers und dienen ausschließlich zur Führung der Abtastvorrichtung. Die Führungsschiene weist deshalb nur eine geringe Breite von 18mm (LMI-210) bzw. 15mm (LMI-310) auf. Sie ist nicht in der Lage die hohen Lasten, die beispielsweise in einer Werkzeugmaschine auf die Tischbaugruppe einwirken, zu tragen. Hierfür kommen üblicherweise Führungsschienen mit einer Breite von 35mm und mehr zum Einsatz, die eine erheblich höhere Tragfähigkeit aufweisen.
- Die o.g. Abtastvorrichtung ist mittels eines Montagelements mit einer Tischbaugruppe verbindbar. Das Montageelement ist mittels Schrauben fest mit der Abtastvorrichtung und der Tischbaugruppe verbunden und weist in Bewegungsrichtung eine wesentliche höhere Steifigkeit auf als in den übrigen Raumrichtungen.
- Es ist Aufgabe der Erfindung eine Positionsmesseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine hohe Messgenauigkeit aufweist. Weiter soll die Positionsmesseinrichtung kostengünstig herstellbar sein. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Es wird also vorgeschlagen, dass die Tischbaugruppe nur auf dem Führungswagen und nicht auf dem Messwagen abgestützt ist. Dadurch erhält man alle Vorteile der beiden eingangs beschriebenen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik, wobei sich der Zusatzaufwand letztlich auf die Bereitstellung eines zusätzlichen Messwagens beschränkt. Insbesondere die gesonderte Führungsschiene für den Messwagen und deren aufwändige Befestigung an einer übergeordneten Baugruppe entfällt.
- Die Kopplung von Mess- und Führungswagen kann durch ein gesondertes Koppelelement realisiert sein, das zwischen dem Messwagen und der Tischbaugruppe oder dem Führungswagen angeordnet ist. Dieses Koppelelement hat die Aufgabe, eine Kraftübertragung auf den Messwagen nur in Bewegungsrichtung zuzulassen. Andere Kräfte, die zu einer Verformung des Messwagens führen könnten, sollen nicht oder nur in geringem Umfang übertragen werden. Gleichzeitig soll die Kopplung in Bewegungsrichtung möglichst steif sein, damit die Abtastvorrichtung die Bewegung der Tischbaugruppe möglichst exakt nachvollzieht, auch wenn hohe Beschleunigungskräfte auftreten.
- Diese Anforderungen können durch ein Koppelelement erfüllt werden, das im Wesentlichen unbeweglich mit dem Messwagen und mit einem Führungswagen oder der Tischbaugruppe verbunden ist, wobei es in Bewegungsrichtung eine wesentlich höhere Steifigkeit aufweist als in den übrigen Raumrichtungen. Die Verbindung zum Mess- bzw. Führungswagen oder der Tischbaugruppe kann beispielsweise mittels Schraubbolzen erfolgen.
- Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Koppelelement zwei Befestigungsabschnitte aufweist und im Wesentlichen starr ausgeführt ist, wobei je ein Befestigungsabschnitt drehbeweglich mit dem Messwagen und mit einem Führungswagen oder der Tischbaugruppe verbunden ist. Das Koppelelement kann beispielsweise als Stange ausgeführt sein, die an beiden Enden mit Kugelgelenken versehen ist. Die Verbindungslinie zwischen den Drehmittelpunkten der beiden Drehgelenke, nämlich die Achse der Stange, muss parallel zur Bewegungsrichtung verlaufen, damit die gewünschte Bewegungskopplung ohne schädliche Querkräfte erfolgt. Eine Verformung des Messwagens kann somit allenfalls durch die sehr geringen Reibungskräfte in den Drehgelenken verursacht werden.
- Es ist bevorzugt daran gedacht, Mess- und Führungswagen im Wesentlichen identisch auszuführen, insbesondere als Linearwälzlager. Im Wesentlichen identisch hat die Bedeutung, dass die Hauptabmessen der Wagen und insbesondere deren Baugröße gleich sind. Andere Eigenschaften, wie die Ablaufgenauigkeit, die Vorspannung oder die Befestigungsart, insbesondere die Breite der Montagefläche, können sich jedoch zwischen Mess- und Führungswagen unterscheiden.
- Bei dieser Ausführungsform weisen der Mess- und der Führungswagen je eine Montagefläche auf, die in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Abtastvorrichtung ist deshalb vorzugsweise an einer Stirnseite des Messwagens angebracht, damit der Messwagen Platz sparend unter der Tischbaugruppe angeordnet sein kann.
- Weiter wird vorgeschlagen, dass die Montagefläche des Führungswagens mit der Tischbaugruppe verbunden ist, wobei die Tischbaugruppe im Bereich der Montagefläche des Messwagens eine Ausnehmung aufweist, in der das gesonderte Koppelelement angeordnet ist. Auf diese Weise steht genügend Platz zur Verfügung, um das Koppelelement an der Montagefläche des Führungswagens zu befestigen, an der entsprechende Befestigungsmöglichkeiten serienmäßig vorgesehen sind. Eine aufwändigere seitliche Befestigung des Koppelelements am Messwagen kann vermieden werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Befestigungsfläche der Tischbaugruppe für die Führungswagen in Führungsschienenlängsrichtung üblicherweise eben ausgeführt ist.
- Der Messwagen und der Führungswagen können Linearwälzlager mit mehreren Reihen endlos umlaufender Wälzkörper sein, wobei die Wälzkörper des Messwagens mit geringerer Vorspannung eingebaut sind als die Wälzkörper des Führungswagens. Insbesondere ist daran gedacht, die Messwagen mit einer einzigen vorbestimmten Vorspannung zu versehen, während die Vorspannung der Führungswagen entsprechend den Betriebslasten auf die Tischbaugruppe festgelegt werden. Die Vorspannung des Messwagens kann sehr klein oder sogar spielfrei gewählt werden, weil er nur geringen Belastungen ausgesetzt ist, die beispielsweise durch seine Beschleunigung verursacht werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Messwagen kostengünstiger herzustellen.
- In diesem Zusammenhang ist vor allem die Herstellung der Montagefläche für die Abtastvorrichtung zu erwähnen, die beispielsweise gemäß der
DE 103 47 360 ausgeführt sein kann. Diese Montagefläche kann erst am fertig montierten Messwagen angebracht werden, da sie exakt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Linearwälzlagers verlaufen muss. Die vorgeschlagene Lösung hat daher den Vorteil, dass nur Messwagen mit einer bestimmten Vorspannung mit der Montagefläche für die Abtastvorrichtung versehen werden müssen. Diese können somit vorab in größeren Stückzahlen und somit kostengünstig auf Lager produziert werden. Bei der Ausführungsform gemäß derCH 686 322 A5 - Weiter kann der Messwagen eine höhere Führungsgenauigkeit bzw. Ablaufgüte aufweisen als der Führungswagen. Durch die höhere Führungsgenauigkeit des Messwagens wird einerseits eine höhere Messgenauigkeit der Positionsmesseinrichtung erzielt. Andererseits kann die Führungsgenauigkeit des Messwagens unabhängig von den Anforderungen an die Führungsgenauigkeit der Tischbaugruppe festgelegt werden. Somit ergeben sich die gleichen Kostenvorteile, die vorstehend in Bezug auf die Vorspannung beschrieben wurden.
- Der Messwagen kann hergestellt werden, indem dessen Vorspannung dadurch eingestellt wird, dass die Abmessungen der Wälzkörper derart ausgewählt werden, dass der Messwagen auf einer Referenzführungsschiene eine vorbestimmte Vorspannung aufweist. Dadurch kann erreicht werden, dass jeder Mess- oder Führungswagen einer Serie von Wagen mit jeder Führungsschiene einer Serie von Führungsschienen kombiniert werden kann. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Formen der Führungsschienen einer Serie von Führungsschienen nur so wenig von der Form der Referenzführungsschiene abweichen, dass die Vorspannung nur in geringem Umfang beeinflusst wird. Diese Anforderung kann in der Praxis ohne weiteres erfüllt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die o.g. Montagefläche für die Abtastvorrichtung unabhängig von der Führungsschiene, auf der der Messwagen später eingesetzt wird, hergestellt werden kann. Da die Führungsschiene erst bei einer Kundenbestellung insbesondere hinsichtlich ihrer Länge spezifiziert wird, ist diese Ausgestaltung eine Voraussetzung dafür, dass der Messwagen vor einer Kundebestellung in größeren Stückzahlen auf Lager produziert werden kann, um dadurch Kosten zu sparen. Die Anwendung dieses Verfahrens auf den Führungswagen ist aus Kostengründen ebenfalls vorteilhaft.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschreiben werden. Es stellt dar:
-
1 eine grobschematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Positionsmesseinrichtung. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Positionsmesseinrichtung ganz allgemein mit10 bezeichnet. Die Positionsmesseinrichtung10 umfasst eine Tischbaugruppe12 , die auf einem Linearwälzlager14 in Bewegungsrichtung B beweglich gelagert ist. Das Linearwälzlager besteht aus einer ersten Führungsschiene16 und einer weiteren nicht dargestellten parallelen Führungsschiene, auf der je zwei Führungswagen20 über mehrere Reihen endlos umlaufender nicht dargestellter Wälzkörper beweglich gelagert sind. Die Montageflächen22 der vier Führungswagen20 , auf der die Tischbaugruppe12 abgestützt ist, liegen in einer Ebene. - An der Führungsschiene
16 ist eine Maßverkörperung24 vorgesehen, die sich an Bewegungsrichtung B erstreckt. Bei der Maßverkörperung handelt es sich um ein dünnes Band aus Stahlblech, das mit einer Vielzahl von periodischen Markierungen26 in Form von rechteckigen Ausschnitten versehen ist. - Weiter ist auf der Führungsschiene
16 ein Messwagen18 vorgesehen, der im Wesentlichen identisch zu den Führungswagen20 ausgeführt ist. Die Vorspannung des Messwagens beträgt 2 % seiner dynamischen Tragzahl. Die Genauigkeitsklasse ist "XP". Zu diesen Angaben wird auf den Katalog der Anmelderin verwiesen. Zur Schmierung wird der Messwagen18 einmalig mit Schmiermittel befüllt, so dass er nicht an eine Zentralschmiervorrichtung einer übergeordneten Maschine angeschlossen werden muss. Dies ist aufgrund der geringen Belastungen am Messwagen18 ausreichend. - Der Messwagen
18 weist an seiner Stirnseite42 eine Montagefläche30 auf, die sich im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung B erstreckt. An der Montagefläche30 ist eine Abtastvorrichtung28 für die Maßverkörperung gemäß derDE 103 47 360 befestigt. - Der Messwagen
18 ist mittels eines Koppelelements32 mit der Tischbaugruppe12 in Bewegungsrichtung B gekoppelt. Das Koppelelement32 ist als starre Stange ausgeführt und in einer Ausnehmung44 der Tischbaugruppe12 angeordnet. An beiden Enden des Koppelelements34 , welches sich in Bewegungsrichtung B erstreckt, befindet sich je ein Befestigungsabschnitt34 , der als Kugelgelenk36 ausgeführt ist. Die Kugeln38 der Kugelgelenke36 sind fest mit der Montagefläche22 des Messwagens18 bzw. mit der Tischbaugruppe12 verbunden. An den Enden der Stange sind Kugelpfannen40 für die Kugeln38 angebracht, so dass sich eine drehbewegliche Verbindung ergibt. -
- B
- Bewegungsrichtung
- 10
- Positionsmesseinrichtung
- 12
- Tischbaugruppe
- 14
- Linearwälzlager
- 16
- Führungsschiene
- 18
- Messwagen
- 20
- Führungswagen
- 22
- Montagefläche
- 24
- Maßverkörperung
- 26
- Markierung
- 28
- Abtastvorrichtung
- 30
- Montagefläche der Abtastvorrichtung
- 32
- Koppelelement
- 34
- Befestigungsabschnitt
- 36
- Kugelgelenk
- 38
- Kugel
- 40
- Kugelpfanne
- 42
- Stirnseite
- 44
- Ausnehmung
Claims (10)
- Positionsmesseinrichtung (
10 ) mit – einer Führungsschiene (16 ), die mit einer Maßverkörperung (24 ) versehen ist, – einem Messwagen (18 ), der beweglich an der Führungsschiene (16 ) gelagert ist, wobei an dem Messwagen (18 ) eine Abtastvorrichtung (28 ) zum Abtasten der Maßverkörperung (24 ) angebracht ist, – wenigstens einem Führungswagen (20 ), der beweglich an der Führungsschiene (16 ) gelagert ist, wobei der Messwagen (18 ) und der Führungswagen (20 ) in Bewegungsrichtung (B) miteinander gekoppelt sind, und – einer Tischbaugruppe (12 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbaugruppe (12 ) nur auf dem wenigstens einen Führungswagen (20 ) abgestützt ist. - Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Messwagen (
18 ) und einem Führungswagen (18 ) oder der Tischbaugruppe (12 ) ein gesondertes Koppelelement (32 ) vorgesehen ist, - Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
32 ) im Wesentlichen unbeweglich mit dem Messwagen (18 ) und mit einem Führungswagen (18 ) oder der Tischbaugruppe (12 ) verbunden ist, wobei es in Bewegungsrichtung (B) eine wesentlich höhere Steifigkeit aufweist als in den übrigen Raumrichtungen. - Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (
32 ) zwei Befestigungsabschnitte (34 ) aufweist und im Wesentlichen starr ausgeführt ist, wobei je ein Befestigungsabschnitt (34 ) drehbeweglich mit dem Messwagen (18 ) und mit einem Führungswagen (20 ) oder der Tischbaugruppe (12 ) verbunden ist. - Positionsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwagen (
18 ) und der Führungswagen (20 ) je eine Montagefläche (22 ) aufweisen, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Abtastvorrichtung (32 ) an einer Stirnseite (42 ) des Messwagens (18 ) angebracht ist, und wobei vorzugsweise der Messwagen (18 ) und der Führungswagen (20 ) im Wesentlichen identisch ausgeführt sind. - Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (
22 ) des Führungswagens mit der Tischbaugruppe (12 ) verbunden ist, wobei die Tischbaugruppe (12 ) im Bereich der Montagefläche (22 ) des Messwagens (18 ) eine Ausnehmung (44 ) aufweist, in der das gesonderte Koppelelement (32 ) angeordnet ist. - Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das gesonderte Koppelelement (
32 ) mit der Montagefläche (22 ) des Messwagens (18 ) und der Tischbaugruppe (12 ) verbunden ist. - Positionsmesseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwagen (
18 ) und der Führungswagen (20 ) Linearwälzlager mit mehreren Reihen endlos umlaufender Wälzkörpern sind, wobei die Wälzkörper des Messwagens (18 ) mit geringerer Vorspannung eingebaut sind als die Wälzkörper des Führungswagens (20 ). - Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwagen (
18 ) eine höhere Führungsgenauigkeit aufweist als der Führungswagen (20 ). - Verfahren zur Herstellung einer Positionsmesseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Messwagens (
18 ) dadurch eingestellt wird, dass die Abmessungen der Wälzkörper derart ausgewählt werden, dass der Messwagen (18 ) auf einer Referenzführungsschiene eine vorbestimmte Vorspannung aufweist.
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DE (1) | DE102005057012A1 (de) |
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2005
- 2005-11-30 DE DE200510057012 patent/DE102005057012A1/de not_active Withdrawn
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