DE102005056661A1 - Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenkungssysteme - Google Patents
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Abstract
Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenkungssysteme, welche eine Fluidkammer, welche zwischen einem oberen und einem unteren Schaft vorgesehen ist, ein oberes Aktuierelement, welches ein weibliches Schaufelteil aufweist, das in der Fluidkammer angeordnet ist, und ein unteres Aktuierelement aufweist, welches ein männliches Schaufelteil aufweist, das in der Fluidkammer angeordnet ist, wobei die Vibrations-Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung effektiv Vibrationen unterbricht, die von lenkbaren Rädern übertragen werden, so dass die Vibrationen nicht auf das Lenkrad übertragen werden, womit sie für den Fahrer nicht wahrnehmbar sind, wodurch die Stabilität und Qualität eines Fahrzeuges verbessert wird.
Description
- Die Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der koreanischen Anmeldung Nummer 10-2005-0097391, die am 17. Oktober 2005 eingerecht wurde und deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit hierin via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
- Die Erfindung betrifft Vibrations-Dämpfungsvorrichtungen für Lenkungssysteme und insbesondere eine Vorrichtung, welche Vibrationen unterbricht oder dämpft, die von lenkbaren Rädern auf ein Lenkrad übertragen werden.
- Weil ein/e Fahrer/in von einem Fahrzeug jederzeit ein Lenkrad in seiner/ihrer Hand halten muss, sind Vibrationen, wenn sie auftreten, im Allgemeinen für den Fahrer leicht wahrnehmbar.
- Ein konventionelles Lenkrad ist mechanisch mit lenkbaren Rädern über einen Lenkschaft, eine Getriebebox und eine Zahnstange verbunden. Daher empfindet der Fahrer eine raue Fahrt, wenn Vibrationen von den lenkbaren Rädern auf das Lenkrad übertragen werden, wenn das Fahrzeug fährt.
- Mit anderen Worten sollten Vibrationen, die von den lenkbaren Rädern auf das Lenkrad übertragen werden, unterbrochen oder reduziert werden, so dass der Fahrer die Vibrationen nicht fühlt, womit eine sanfte und komfortable Fahrt für den Fahrer sichergestellt wird.
- Ausführungsformen der Erfindung schaffen eine Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenksysteme, welche effektiv Vibrationen unterbricht, die von lenkbaren Rädern übertragen werden, so dass die Vibrationen nicht auf ein Lenkrad übertragen werden, womit sie nicht für einen Fahrer wahrnehmbar sind, womit die Stabilität und Qualität eines Fahrzeugs verbessert wird.
- Eine Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenksysteme gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist einen oberen Schaft auf, der mit einem Lenkrad verbunden ist. Ein unterer Schaft ist mit einer Getriebebox verbunden. Eine Fluidkammer ist zwischen dem oberen und dem unteren Schaft vorgesehen und mit Fluid gefüllt. Ein unteres Aktuierelement ist mit dem unteren Schaft längsverschiebbar verbunden und weist ein männliches Schaufelteil auf, das in der Fluidkammer platziert ist. Ein Durchgangsloch ist durch das Schaufelteil ausgebildet. Ein oberes Aktuierelement ist mit dem oberen Schaft längsverschiebbar verbunden und weist ein weibliches Schaufelteil auf, dass das männliche Schaufelteil in der Fluidkammer kreuzt.
- Ein Loch-Steuerungsmittel steuert ein Öffnen bzw. ein Schließen des Durchgangsloches. Fluidkammer-Abstützungsmittel tragen die Fluidkammer, so dass verhindert wird, dass die Fluidkammer den oberen bzw. den unteren Schaft berührt. Eine Steuerungseinheit steuert die Fluidkammer-Abstütztungsmittel, detektiert eine Rotation des Lenkrades und steuert die Loch-Steuerungsmittel in Abhängigkeit von der Rotation des Lenkrades.
- Zum besseren Verständnis der Natur und der Aufgaben der Erfindung wird im Folgenden die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahmen auf die anhängende Zeichnung detailliert beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Ansicht, die die Konstruktion einer Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenksysteme gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert, -
2 eine perspektivische Ansicht eines unteren Aktuierelementes der Vibrations-Dämpfungsvorrichtung aus1 , welches mit einem männlichen Schaufelteil ausgestattet ist, -
3 eine perspektivische Ansicht eines oberen Aktuierelementes der Vibrations-Dämpfungsvorrichtung aus1 , welches mit einem weiblichen Schaufelteil ausgestattet ist, -
4 eine Ansicht, die die Verbindung des männlichen Schaufelteils mit dem weiblichen Schaufelteil gemäß der Erfindung illustriert, -
5 eine Ansicht, die die Rotations-Vibrationsdämpfungs- und Verhinderungsbetätigung der Vibrations-Dämpfungsvorrichtung aus1 illustriert, wenn eine Lenkkraft von einem Fahrer nicht übertragen wird, und -
6 eine Ansicht, die die Betätigung der Vibrations-Dämpfungsvorrichtung aus1 in einem Zustand illustriert, in dem eine Lenkkraft von dem Fahrer übertragen wird. - Bezugnehmend auf
1 weist eine Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenksysteme gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen oberen Schaft3 , welcher mit einem Lenkrad1 verbunden ist, einen unteren Schaft7 , welcher mit einer Getriebebox5 verbunden ist, und eine Fluidkammer9 auf, welche zwischen dem oberen und dem unteren Schaft3 bzw.7 vorgesehen ist und welche mit Fluid gefüllt ist. Die Vibrations-Dämpfungsvorrichtung weist ferner ein unteres Aktuierelement13 , welches mit dem unteren Schaft7 verbunden ist und das mit einem männlichen Schaufelteil11 ausgestattet ist, welches in der Fluidkammer9 platziert ist, und ein oberes Aktuierelement15 auf, welches mit dem oberen Schaft3 verbunden ist und das mit einem weiblichen Schaufelteil12 ausgestattet ist, welches eine Ebene des männlichen Schaufelteils11 in der Fluidkammer9 kreuzt. Durchgangslöcher17 sind durch das männliche Schaufelteil11 hindurch ausgebildet. Die Vibrations-Dämpfungsvorrichtung weist ferner ein Loch-Steuerungsmittel, welches die Öffnungs- und Schließbetätigung des Durchgangsloches17 steuert, Fluidkammer-Abstützungsmittel, welche die Fluidkammer9 abstützen, so dass verhindert wird, dass die Fluidkammer9 den oberen bzw. den unteren Schaft3 bzw.7 berührt, und eine Steuerungseinheit19 auf, welche die Fluidkammer-Abstützungsmittel steuert. Ferner detektiert die Steuerungseinheit19 eine Rotation des Lenkrades1 und steuert die Loch-Steuerungsmittel in Abhängigkeit von der Rotation des Lenkrades1 . - Wie in
2 zu sehen, weist das männliche Schaufelteil11 des unteren Aktuierelementes13 eine Form auf, in welcher sich zwei Platten mit einer vorbestimmten Länge von einem zentralen Schaft des männlichen Schaufelteils11 aus in entgegengesetzte laterale Richtungen erstrecken. Die Loch-Steuerungsmittel sind in dem männlichen Schaufelteil angeordnet. - Die Loch-Steuerungsmittel weisen eine Blockierplatte
23 auf, welche in dem männlichen Schaufelteil11 bereitgestellt ist und linear bewegbar ist. Kommunizierende Löcher21 sind durch die Blockierplatte23 hindurch ausgebildet, so dass eine Ausrichtung der kommunizierenden Löcher21 mit den Löchern17 des männlichen Schaufelteils11 in Abhängigkeit von der Linearbewegung der Blockierplatte23 variiert. Die Loch-Steuerungsmittel weisen ferner eine Feder25 , welche elastisch die Blockierplatte23 in dem männlichen Schaufelteil11 abstützt, so dass die Blockierplatte23 in eine Richtung gezogen wird, und einen Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 auf, welcher dazu dient, die Blockierplatte23 unter Verwendung einer magnetischen Kraft und unter der Steuerung der Steuerungseinheit19 zu ziehen, so dass die Durchgangslöcher17 und die kommunizierenden Löcher21 miteinander kommunizieren. - Wenn die Steuerungseinheit
19 Elektrizität an den Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 anlegt, wird daher die Blockierplatte23 linear bewegt, so dass die kommunizierenden Löcher23 zu den Durchgangslöchern17 ausgerichtet werden. Anschließend kommt das Fluid in der Fluidkammer9 in die Lage, durch das männliche Schaufelteil11 hindurch zu passieren. Wenn die Elektrizität, welche an dem Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 angelegt wurde, unterbrochen wird, kehrt die Blockierplatte23 aufgrund der Feder21 in ihre Originalposition zurück. Damit werden die kommunizierenden Löcher21 und die Durchgangslöcher17 zueinander nicht-ausgerichtet, so dass das Fluid in der Fluidkammer9 nicht in der Lage ist, durch das männliche Schaufelteil11 hindurch zu passieren. - Wie in
3 gezeigt, weist das weibliche Schaufelteil12 zwei bogenförmige Schaftteile29 auf, welche einander in einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegen, so dass das männliche Schaufelteil11 zwischen den bogenförmigen Schaftteilen29 eingesetzt werden kann und innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches rotierbar ist. Das weibliche Schaufelteil12 weist ferner Schaufeln31 auf, welche jeweils von der Außenfläche von einem der bogenförmigen Schaftteile29 aus vorstehen. -
4 illustriert die Verbindung des männlichen Schaufelteils11 mit dem weiblichen Schaufelteil12 in der Fluidkammer9 . - Der vorbestimmte Winkelbereich wird durch den annehmbaren Rotationswinkel des Schaufelteils
11 in Bezug auf das weibliche Schaufelteil12 gesetzt. Mit anderen Worten ist der vorbestimmte Winkelbereich ein Gestaltungswert, der entsprechend des annehmbaren Winkelbereiches für eine Rotation des männlichen Schaufelteils11 in Bezug auf das weibliche Schaufelteil12 ohne eine Energieübertragung zwischen diesen bestimmt ist. - Die bogenförmigen Schaftteile
29 dienen dazu, den relativen Winkel zwischen dem männlichen Schaufelteil11 und dem weiblichen Schaufelteil12 innerhalb des vorbestimmten Bereiches beizubehalten. - Es ist bevorzugt, dass der Winkelbereich der Rotation des männlichen Schaufelteil
11 in Bezug auf das weibliche Schaufelteil12 auf einen Winkelbereich von 5–30 Grad gesetzt ist. - Die Fluidkammer-Abstützungsmittel weisen Fluidkammer-Elektromagneten
33 auf, welche durch die Steuerungseinheit19 gesteuert werden und an sowohl einem ersten Ende der Fluidkammer9 benachbart zu dem Lenkrad1 als auch einem zweiten Ende der Fluidkammer9 benachbart zu der Getriebebox5 bereitgestellt sind. Die Fluidkammer-Abstützungsmittel weisen ferner Permanentmagneten30 auf, welche sowohl an dem oberen als auch dem unteren Schaft3 und7 bereitgestellt sind, um eine magnetische Kraft auf jeden der Fluidkammer-Elektromagneten33 anzulegen. - Die Steuerungseinheit
19 ermittelt unter Verwendung eines Drehmomentsensors37 , der an der Lenkstange montiert ist, ob ein Fahrer das Lenkrad1 für eine Kurvenfahrt betätigt. Wenn der Fahrer eine Kurve fährt, wird die Zuführung von Elektrizität an die Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 unterbrochen. Wenn der Fahrer keine Kurve fährt, wird die Elektrizität zu den Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 zugeführt, so dass die Durchgangslöcher17 und die kommunizierenden Löcher21 miteinander kommunizieren. - Rotations-Vibrationen, die von dem unteren Schaft
7 übertragen werden, drehen das untere Aktuierelement13 nach links und nach rechts. Dadurch wird das männliche Schaufelteil11 in der Fluidkammer9 nach links und nach rechts rotiert. - Zur gleichen Zeit ermittelt die Steuerungseinheit
19 unter Verwendung des Drehmomentsensors37 , ob der Fahrer eine Kurve fährt, so dass, wenn der Fahrer nicht lenkt, die Elektrizität an den Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 angelegt wird. Damit wird, wie in5 dargestellt, eine Blockierplatte23 durch einen Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 gezogen, so dass die Durchgangslöcher17 und die kommunizierenden Löcher21 miteinander kommunizieren. - Damit ist das Fluid in der Fluidkammer
9 in der Lage, durch die Kanäle zu passieren, die durch die Durchgangslöcher17 und die kommunizierenden Löcher21 definiert werden und welche miteinander kommunizieren, so dass das männliche Schaufelteil11 in Bezug auf das weibliche Schaufelteil12 innerhalb des Winkelbereiches rotierbar ist, der durch die zwei bogenförmigen Teile29 des weiblichen Schaufelteils12 erlaubt wird. Als Ergebnis davon werden Rotations-Vibrationen innerhalb des Bereiches, in welchem sich das männliche Schaufelteil11 in Bezug auf das weibliche Schaufelteil12 drehen kann, nicht auf das weibliche Schaufelteil12 übertragen. - Zu diesem Zeitpunkt dämpft das Fluid, das durch die Kanäle passiert, die von den Durchgangslöchern
17 und den kommunizierenden Löchern12 definiert werden, die Rotations-Vibrationen des männlichen Schaufelteils11 und ermöglicht, dass sich das männliche Schaufelteil11 in Bezug auf das weibliche Schaufelteil12 ohne Übertragung der Rotationskraft auf das weibliche Schaufelteil12 dreht. - Daher werden in diesem Zustand die Rotations-Vibrationen, die von den lenkbaren Rädern auf den unteren Schaft
7 übertragen werden, in der Fluidkammer9 unterbrochen, wobei sie nicht auf den oberen Schaft3 übertragen werden und damit für den Fahrer nicht wahrnehmbar sind. - Andererseits, wenn die Steuerungseinheit
19 unter Verwendung des Drehmomentsensors37 eine Lenkkraft von dem Fahrer detektiert, wird die Elektrizität, welche zu den Loch-Steuerungs-Elektromagneten27 zugeführt wurde, unmittelbar unterbrochen. Damit wird, wie in6 dargestellt, die Blockierplatte23 durch die Feder25 gezogen, so dass die kommunizierenden Löcher21 nicht-ausgerichtet zu den Durchgangslöchern17 sind. Damit kann das Fluid nicht länger durch das männliche Schaufelteil11 hindurch passieren. - Weil das Fluid in der Fluidkammer
9 nicht kompressibel ist und wenn das Fluid nicht durch das männliche Schaufelteil11 hindurch passieren kann, wird die Drehkraft des weiblichen Schaufelteils12 , welche es das Fluid drückt, vollständig auf das männliche Schaufelteil11 übertragen. Konsequenterweise wird, wenn das weibliche Schaufelteil12 sich dreht, das männliche Schaufelteil11 zusammen mit dem weiblichen Schaufelteil12 gedreht, so dass die Lenkkraft des Fahrers über den unteren Schaft7 auf die Getriebebox5 übertragen wird. Währenddessen führt die Steuerungseinheit19 Elektrizität zu den Fluidkammer-Elektromagneten33 zu, wenn das Fahrzeug fährt, so dass durch die Magnetkraft, die von den Fluidkammer-Elektromagneten33 und den Permanentmagneten35 erzeugt wird, verhindert wird, dass die Fluidkammer9 den unteren Schaft und den oberen Schaft3 berührt. - Damit werden axiale Vibrationen, die von den lenkbaren Rädern auf den unteren Schaft
7 übertragen werden, durch eine axiale Gleitbewegung sowohl an der Verbindungsstelle zwischen dem unteren Schaft7 und dem unteren Aktuierelement13 , welche in Axialrichtung verschiebbar miteinander verbunden sind, als auch an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Schaft3 und dem oberen Aktuierelement15 absorbiert, welche ebenfalls in Axialrichtung verschiebbar miteinander verbunden sind. Als ein Ergebnis werden die axialen Vibrationen nicht auf den oberen Schaft3 übertragen, womit sie für den/die Fahrer/in, der/die das Lenkrad1 in seinen/ihren Händen hält, nicht wahrnehmbar sind. - Wie es aus dem Vorangegangen ersichtlich ist, unterbricht die Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung effizient Vibrationen, die von lenkbaren Rädern übertragen werden, so dass die Vibrationen nicht auf das Lenkrad übertragen werden, womit sie für den Fahrer nicht wahrnehmbar sind, wodurch die Stabilität und Qualität des Fahrzeugs verbessert wird.
Claims (4)
- Vibrations-Dämpfungsvorrichtung für Lenksysteme, aufweisend: einen oberen Schaft, der mit einem Lenkrad verbunden ist, einen unteren Schaft, der mit einer Getriebebox verbunden ist, eine Fluidkammer, die zwischen dem oberen und dem unteren Schaft vorgesehen ist und die mit Fluid gefüllt ist, ein unteres Aktuierelement, das mit dem unteren Schaft verbunden ist und das ein männliches Schaufelteil aufweist, das in der Fluidkammer angeordnet ist, wobei ein Durchgangsloch durch das männliche Schaufelteil ausgebildet ist, ein oberes Aktuierelement, das mit dem oberen Schaft verbunden ist und das ein weibliches Schaufelteil aufweist, das das männliche Schaufelteil in der Fluidkammer kreuzt, ein Loch-Steuerungsmittel zum Steuern eines Öffnens und Schließens des Durchgangsloches, Fluidkammer-Abstützungsmittel zum Abstützen der Fluidkammer, so dass verhindert wird, dass die Fluidkammer den oberen und den unteren Schaft berührt, und eine Steuerungseinheit zum Steuern der Fluidkammer-Abstützungsmittel, zum Detektieren einer Rotation des Lenkrades und zum Steuern des Loch-Steuerungsmittels in Abhängigkeit von der Rotation des Lenkrades.
- Vibrations-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das weibliche Schaufelteil aufweist: zwei bogenförmige Schaftteile, die sich in einem vorbestimmten Abstand zueinander gegenüberliegen, so dass das männliche Schaufelteil zwischen die bogenförmigen Teile einsetzbar ist und innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches drehbar ist, und zwei Schaufeln, die von der Außenfläche jeweils eines der beiden bogenförmigen Schaftteile vorstehen.
- Vibrations-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Loch-Steuerungsmittel aufweisen: eine Blockierplatte, die in einem männlichen Schaufelteil vorgesehen ist und linear bewegbar ist, wobei ein kommunizierendes Loch durch die Blockierplatte ausgebildet ist, so dass eine Ausrichtung des kommunizierenden Loches mit dem Durchgangsloch des männlichen Schaufelteils in Abhängigkeit einer linearen Bewegung der Blockierplatte variiert, eine Feder, die elastisch die Blockierplatte in dem männlichen Schaufelteil abstützt, so dass die Blockierplatte in eine Richtung federvorgespannt ist, und einen Loch-Steuerungs-Elektromagneten, der die Blockierplatte unter Verwendung einer magnetischen Kraft und unter der Steuerung der Steuerungseinheit derart gegen die Kraft der Feder zieht, dass das Durchgangsloch und das kommunizierende Loch miteinander kommunizieren.
- Vibrations-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fluidkammer-Abstützungsmittel aufweisen: Fluidkammer-Elektromagneten, die durch die Steuerungseinheit gesteuert werden und die an sowohl einem ersten Ende der Fluidkammer benachbart zu dem Lenkrad als auch an einem zweiten Ende der Fluidkammer benachbart zu der Getriebebox vorgesehen sind, und Permanentmagneten, die sowohl an dem oberen als auch dem unteren Schaft vorgesehen sind, um eine magnetische Kraft an jeden der Fluidkammer-Elektromagneten anzulegen.
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