DE102005056635A1 - Vorrichtung zum Abstützen eines Großcontainers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen eines abzustellenden, abgestellten und/oder aufzuladenden Großcontainers auf einem nur begrenzt tragfähigen Untergrund; erfindungsgemäß ist wenigstens eine Platte aus einem steifen Werkstoff zum Befestigen und/oder Unterlegen unter einen Großcontainer vorgesehen, derart, dass sich zwischen der Aufstandsfläche und dem Container eine horizontale Dreh- oder Schwenkachse befindet; beim Abstellen oder Aufladen eines Großcontainers wird/werden dessen Aufstandsflächen durch das auflastende Gewicht auf dem Boden weitgehend ortsfest fixiert, und statt einer Rollbewegung des Großcontainers führt das Transportfahrzeug beim Ab- und/oder Aufladen eine Ausgleichsbewegung in oder entgegen der Fahrtrichtung aus.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen eines abzustellenden, abgestellten und/oder aufzuladenden Großcontainers auf einem nur begrenzt tragfähigen Untergrund, sowie auf ein Verfahren zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Abstellen oder Aufladen eines Großcontainers.
  • Ein solcher Großcontainer ist beispielhaft in der EP 0 485 580 dargestellt. Er hat bspw. die Form einer großen, quaderförmigen Mulde und kann auf ein Fahrzeug mit einem dafür vorgesehenen Fahrgestell aufgeladen werden. Dabei kann er entlang des Fahrgestell-Chassis etwa in Fahrtrichtung verschoben werden. Beim Abladen kippt er mit seiner Rückwand nach unten. An der rückwärtigen Unterkante befindet sich rechts und links je eine Rolle mit quer zur Fahrtrichtung orientierter Drehachse. Diese Rollen erlauben es dem Container, beim Abladen auf dem Untergrund entlang zu fahren, bis auch seine vordere Kante über das rückwärtige Ende des Fahrgestell-Chassis hinausgeschoben ist und mit einer etwa vertikalen Bewegung abgesetzt werden kann. Der Vorgang des Aufladens verläuft in umgekehrter Abfolge.
  • Diese Vorgehensweise setzt jedoch einen sehr festen Untergrund voraus. Denn die beiden Stützrollen haben jeweils eine Länge von wenigen Zentimetern und einen noch kleineren Durchmesser. Ihre Mantelfläche ist demnach stark gewölbt, mit einem Krümmungsradius von 10 cm oder weniger. Daraus resultieren linienförmige Aufstandsflächen mit nur wenigen Quadratzentimetern Fläche, bspw. jeweils nur etwa 5 bis 10 Quadratzentimeter. Da andererseits der beladene Großcontainer ein Gewicht von mehreren Tonnen haben kann, bspw. von 5 Tonnen oder mehr, so ergibt sich eine Flächenpressung von bspw. 200 kg/cm2. Ist der Untergrund nicht in der Lage, einen solch hohen Druck auszuhalten, so sinken die beiden Rollen in den Boden ein und können nicht abrollen. Sie werden dann beim Abladen über den Untergrund geschoben und können dabei nicht unerheblichen Schaden anrichten. Darüber hinaus können die Stützrollen ihren eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen, wenn sie im Boden einsinken. Der Container sitzt dann vielmehr mit dafür nicht vorgesehenen Verstrebungen an seiner Unterseite auf dem Untergrund auf, woraus gerade auf unregelmäßigen Untergründen wie bspw. einzelnen Steinen, etc., Beschädigungen der Unterseite des Containers resultieren können.
  • Aus diesen Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Möglichkeit zum Abstützen eines Großcontainers zu finden, die auch auf wenig tragfähigen Untergründen zuverlässig funktioniert.
  • Nach der Lehre der Erfindung gelingt die Lösung dieses Problems durch wenigstens eine vorzugsweise ebene Platte aus einem steifen Werkstoff, die an dem Großcontainer derart befestigt, befestigbar und/oder unterlegbar ist, dass sich zwischen dieser und dem Großcontainer eine horizontale Dreh- und/oder Schwenkachse befindet.
  • Die erfindungsgemäße Platte nimmt in ihrem Zentrum die darauf lastende Gewichtskraft des Großcontainers auf und verteilt diese Kraft auf eine relativ große Fläche. Die tatsächliche Aufstandsfläche kann dabei ohne weiteres in der Größenordnung von bspw. 1.000 Quadratzentimetern liegen, wenn die Platte bspw. eine Länge und eine Breite von jeweils etwas mehr als 30 cm aufweist. Dadurch kann die Flächenpressung auf etwa 1% des ursprünglichen Wertes reduziert werden, also ca. 1 bis 2 kg pro Quadratzentimeter. Diesen vergleichsweise geringen Wert halten die meisten Untergründe aus, insbesondere asphaltierte Straßen, aber auch befestigte Wege, etc. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius der Platte unendlich groß (ebene Aufstandsfläche) oder höchstens ganz geringfügig (unmerklich) gewölbt, bspw. mit einem Krümmungsradius von mehr als 5 m, insbesondere von mehr als 10 m. Dies ist jedoch nicht erwünscht. Aufgrund der gelenkigen Verbindung, deren Drehachse jedenfalls stark exzentrisch zu einer ggf. endlichen Krümmung der vorzugsweise ebenen Aufstandsflächen ist, da sie nur einen Abstand von wenigen Zentimetern zu der Aufstandsfläche einhält, bspw. weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 8 cm, insbesondere weniger als 6 cm, kann der Container gegenüber dem Untergrund geneigt werden, wie dies beim Auf- oder Abladen erforderlich ist, ohne dass die Aufstandsfläche diese Bewegung nachvollzieht.
  • Vorzugsweise ist die Platte unter je eine Stützrolle eines Großcontainers unterlegbar, so dass sie um die Drehachse der Stützrolle gegenüber dem Container verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck kann die Unterlegplatte an ihrer Oberseite zwei voneinander beabstandete Wangen aufweisen mit einem Zwischenraum zur Aufnahme einer Stützrolle des Großcontainers. Solchenfalls ist ein einfacher nachträglicher Anbau an mit Stützrollen ausgerüsteten Containern möglich.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass die Unterlegplatte und/oder die Wangen aus einem stabilen, druckfesten Material bestehen, vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Eisen oder Stahl. Derartige Materialien erfahren bei den auf ihnen lastenden Druckkräften keine erkennbare Verformung. Infolge der solchen Materialien innewohnenden, hohen Steifigkeit verteilt sich der oberseitige Druck auf die gesamte Unterseite. Dabei treten keine lokalen Druckspitzen auf, wie sie bei weicheren Materialien zu befürchten wären.
  • Vorzugsweise sind die Oberkanten der beiden Wangen etwa symmetrisch zu der Lotrechten im Mittelpunkt oder im Schwerpunkt der Unterlegplatte angeordnet. Die unterstützte Rolle des Großcontainers befindet sich daher stets etwa mittig auf der Unterlegplatte, die auflastenden Kräfte können in alle Richtungen der Unterlegplatte gleichermaßen gut abgeleitet werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Oberkanten der beiden Wangen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch ist die Fixierung einer Stützrolle in der dafür vorgesehenen Aufnahme gegenüber Verschiebungen in beiden Rollrichtungen gleichermaßen wirksam. Daher verhält sich eine solche Unterlegplatte sowohl beim Absetzen eines Großcontainers als auch bei dessen Aufladen problemlos; eine aufgenommene Stützrolle kann keinesfalls von der Unterlegplatte herabrollen – eher verschiebt sie die Unterlegplatte entlang des Untergrundes, wobei aber die lokale, auf den Untergrund eingeleitete Druckbelastung niemals kritisch wird.
  • Die Erfindung läßt sich dahingehend weiterbilden, dass die Oberkanten der beiden Wangen etwa parallel zueinander sind. Die zwischen den beiden Wangen verbleibende Aufnahme hat daher einen gleichbleibenden Querschnitt. Eine zylindrische Rolle kann sich daher in dieser Aufnahme nicht verschieben oder verdrehen und bleibt stets exakt mittig zentriert.
  • Die Höhe einer Wange sollte etwa halb so groß sein wie ihr Abstand von der gegenüberliegenden Wange. Dies korrespondiert mit der zylindrischen Geometrie üblicher Stützrollen von Grußcontainern. Diese tauchen etwa mit ihrer unteren Hälfte in die dafür vorgesehene Aufnahme ein. Die Wangenhöhe entspricht dabei dem Radius einer aufgenommenen Stützrolle, der Abstand zwischen den beiden Wangen dem Durchmesser der betreffenden Rolle.
  • Wenn die Fläche der Unterlegplatte gleich oder größer ist als die Fläche des zwischen den Oberkanten der beiden Wangen aufgespannten Vierecks, vorzugsweise wenigstens doppelt so groß, insbesondere wenigstens dreimal so groß, so ergibt sich die angestrebte Druckreduzierung in ausreichenden Umfang. Für diese Berechnung wird die Mantelfläche einer Rolle als Maß herangezogen. Diese Mantelfläche ist gleich der mit π multiplizierten Fläche eines Längsschnittes durch die betreffende Stützrolle entlang deren Drehachse (Rollendurchmesser d Rollenlänge l). Die obige Grenzbedingung folgt aus der Näherung π ≅ 3, wobei die (innere) Berührungsfläche zwischen Drehachse und Rolle mindestens um das Durchmesserverhältnis der inneren Rollenmantelfläche (zur Drehachse hin) zur äußeren Rollenmantelfläche reduziert ist. Außerdem wird die Abstütz- bzw. Druckkraft nur auf der jeweils unteren Hälfte der Drehachse auf die dafür vorgesehene Ausnehmung in der Rolle übertragen.
  • Eine Wange sollte an ihrer der anderen Wange zugewandten Innenseite mit einem elastischen Belag versehen sein, bspw. aus Hartgummi. Dadurch können horizontale Schiebekräfte beim Auf- oder Abladen eines Großcontainers weich aufgenommen werden, evtl. sogar ohne Verschiebung der Unterlegplatte entlang des Untergrundes. Ein horizontal wirkender Widerstand ist daher rechtzeitig spürbar, und ein vorübergehend in den Leerlaufzustand geschaltetes Lastfahrzeug kann sich daher selbsttätig entsprechend der von dem Großcontainer gewünschten Position einstellen bzw. verschieben oder verfahren.
  • Sofern die Oberkante einer Wangen eine höhere Elastizität aufweist als der untere Bereich der Wange, so werden Beschädigungen insbesondere beim Absetzen des Großcontainers vermieden, weil ein ggf. pendelnder und dabei an die Wangenoberkante stoßender Großcontainer weich abgefedert wird. Bevorzugt eignet sich zu diesem Zweck ein elastischer, über die Oberseite einer Wange überstehender Belag an deren Innenseite, weil dieser sich ggf. schützend über die betreffende Wangenoberkante bzw. über die Oberkante der harten Wangenaußenseite legt.
  • Bevorzugt schließt sich an die Oberkante einer Wange ein plattenförmiges Teil an, dessen Grundfläche gegenüber der Ebene der Unterlegplatte derart geneigt ist, dass es – in Richtung zu seiner Oberkante hin gesehen – zu der gegenüberliegenden Wange hin konvergiert. Durch diese Neigung wird der Tatsache Rechnung getragen, dass eine Wange nur horizontale Dreckkräfte – von der Stützrolle weg orientiert – aufnehmen und übertragen muß. Durch eine entsprechende Neigung wird eine plattenförmige Wange kräftemäßig stabilisiert. Dabei hat es sich bewährt, wenn die beiden Grundflächen der zueinander konvergierenden Wangenteile im Bereich ihrer (gedachten) Schnittlinie einen rechten oder spitzen Winkel miteinander einschließen. Anders ausgedrückt, die Neigung gegenüber der Horizontalen sollte also nicht flacher sein als etwa 45°.
  • Dieser Erfindungsgedanke läßt sich dahingehend weiterbilden, dass eine Wange einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist mit einem zu der gegenüberliegenden Wange etwa parallelen Mittelteil und zwei Seitenteilen. Diese Seitenteile dienen dabei primär der zusätzlichen mechanischen Stabilisierung des Mittelteils der betreffenden Wange. Zu diesem Zweck hat es sich als günstig erwiesen, dass wenigstens ein Seitenteil eine dreieckige Grundfläche aufweist entsprechend der Neigung des Mittelteils.
  • Vorzugsweise sind die beiden Seitenteile parallel zueinander. Sie erstrecken sich in diesem Fall in Richtung einer horizontalen Schiebekraft und können dieselbe ohne jegliche Verformung an die Unterlegplatte weitergeben.
  • Außerdem sollten je zwei Seitenteile beider Wangen miteinander fluchten. Dadurch ergibt sich eine insgesamt symmetrische Anordnung so dass es egal ist, welche von zwei Unterlegeinheiten an welcher Seite eines Großcontainers verwendet wird.
  • An einer Wangenstirnseite sollte der Zwischenraum zwischen den einander entsprechenden End- oder Stirnseiten der beiden Wangen, insbesondere zwischen zwei miteinander fluchtenden Seitenteilen der beiden Wangen, offen sein. Diese Seite wird sodann beim Unterlegen unter eine Stützrolle eines mit seiner rückwärtigen Kante weitgehend abgesenkten Großcontainers voran geschoben, so dass der von dem Großcontainer dabei einzuhaltende Abstand zu dem Untergrund nicht größer sein muß als die Dicke der eigentlichen Unterlegplatte.
  • Andererseits sollte im Bereich der anderen, einander entsprechenden End- oder Stirnseiten der beiden Wangen, insbesondere zwischen zwei miteinander fluchtenden Seitenteilen der beiden Wangen, ein Anschlagelement angeordnet sein. Dieses bspw. als vertikal aufragende Platte gebildete Anschlagelement sorgt dafür, dass eine Unterlegeinheit niemals zu weit unter eine Stützrolle geschoben werden kann.
  • Bevorzugt verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung über ein oder mehrere Elemente, bspw. Bohrungen, zum Fixieren der Vorrichtung an einer oder mehreren, dazu komplementären Halterungen eines Fahrzeugs oder Großcontainers, die vorzugsweise an der Unterlegplatte angeordnet ist/sind. Dadurch ist es möglich, die beiden einem Großcontainer zugeordneten Unterlegeinheiten bzw. Schuhe in unbenutztem Zustand an demselben festzulegen und dadurch zum Gebrauch bereitzuhalten. Auch ist es möglich, die Unterlegeinheiten an einem Lastfahrzeug selbst zu befestigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch wenigstens einen Griff zum manuellen Transport, der vorzugsweise an der Unterlegplatte angeordnet ist. Dieser Griff soll die handhabung erleichtern, da eine erfindungsgemäße Vorrichtung infolge der Stärke des verwendeten Materials von bspw. 3 bis 5 mm starken Eisenblechen ein nicht unerhebliches Gewicht hat, bspw. 5 bis 10 kg oder darüber, so dass die Handhabung ohne einen solchen Griff nicht unproblematisch wäre.
  • Wenn sich der Mittelteil des Griffs in einem ausreichenden Abstand von wenigstens 1 bis 2 cm oberhalb der Oberseite der Unterlegplatte befindet (der mit Wangen besetzten Grundseite), so kann eine Person den Griff auch in untergelegtem Zustand bequem ergreifen.
  • Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird/werden dessen Rolle(n) durch (je) eine erfindungsgemäße Vorrichtung auf dem Boden weitgehend ortsfest fixiert, und statt einer Rollbewegung des Großcontainers führt das Transportfahrzeug beim Ab- und/oder Aufladen eine Ausgleichsbewegung in oder entgegen der Fahrtrichtung aus. Dadurch kann vermieden werden, dass die Unterlegplatten über den Boden geschoben werden, wodurch ansonsten Kratzer od. dgl. bspw. auf einem Steinbelag ausgelöst würden. Eine solche Ausgleichsbewegung des Fahrzeugs kann entweder durch dessen Fahrer bewußt gesteuert werden, oder jener stellt das Getriebe in die Leerlaufposition bzw. tritt die Kupplung, um den Kraftschluß zwischen Motor und Antriebsrädern aufzuheben, so dass bei gelösten Bremsen das Fahrzeug sich selbsttätig ausrichten kann.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigt:
  • 1 einen Großcontainer beim Abladen von einem Fahrzeug und beim Abstellen auf dem Boden mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 die Vorrichtung zum Abstellen eines Großcontainers in einem vergrößerten Maßstab sowie in perspektivischer Darstellung;
  • 3 die Vorrichtung aus 2 beim manuellen Transport; sowie
  • 4 die Vorrichtung aus 2 zur Aufbewahrung an der Außenseite eines Fahrzeugs oder Großcontainers hängend befestigt.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung ein Großcontainer 1 zu erkennen, der von einem Lastfahrzeug 2 abgeladen und auf dem Boden 3 abgestellt wird.
  • Ein solcher Großcontainer 1 hat eine rechteckige Grundfläche etwa von den Ausmaßen 8 m × 2,50 m. Der Container 1 kann je nach Ausführungsform oben offen oder geschlossen sein. Dementsprechend liegt seine Höhe etwa zwischen 1 m und 2,50 m.
  • In 1 ist der Abladevorgang in zwei aufeinanderfolgenden Phasen bzw. Zeitpunkten dargestellt; der erste Zeitpunkt mit durchgezogenen Linien, und eine spätere Phase mit gestrichelten Linien.
  • Grundsätzlich ist der Großcontainer 1 auf der Ladefläche 4 des Fahrzeugs 2 in dessen Längs- bzw. Fahrtrichtung verschiebbar. Zusätzlich gibt es eine Schwenkachse 5 am hinteren Ende der Ladefläche 4. Ein mit einem Hydraulikzylinder 6 verstellbarer, ggf. mit wenigstens einem Gelenk 7 versehener Arm 8 hält den Container 1 im Bereich von dessen vorderer Stirnseite 9. Mit diesem Arm 8 kann der Großcontainer 1 auf der Ladefläche 4 nach hinten geschoben werden, etwa bis sein Schwerpunkt sich oberhalb der Schwenkachse 5 befindet. Ab diesem Zeitpunkt wird der Großcontainer 1 an seiner Vorderseite 9 emporgehoben, bis die Unterkante seiner Rückseite 10 sich knapp oberhalb des Bodens 3 befindet.
  • Bei der bisherigen Vorgehensweise berühren nun zwei im Bereich der Containerrückseite an der linken bzw. rechten Seite angeordnete Stützrollen 11 den Boden 3 und unterbinden dadurch eine weitere Schwenkbewegung des Großcontainers 1. Der Großcontainer 1 würde sodann auf diesen Rollen 11 weiter nach hinten geschoben, bis auch seine Vorderseite 9 sich jenseits der Schwenkachse 5 befindet. Nun würde die Vorderseite 9 mittels des Arms 8 sanft abgesetzt. Nach Ausklinken des Arms 8 könnte das Fahrzeug 2 davonfahren.
  • Diese Verfahrensweise funktioniert jedoch nur auf sehr harten und damit tragfähigen Untergründen 3. In einen weichen Untergrund 3 drücken sich die Rollen 11 dagegen ein und können sich dann kaum noch drehen, werden vielmehr kratzend auf dem Boden entlanggeschoben. Die Folge sind starke Schäden des Untergrundes 3, Eindrücke bzw. Vertiefungen sowie oftmals auch Kratzspuren.
  • Diese Schäden werden beim folgenden Aufladen noch verstärkt, weil dann der zumeist volle Container 1 ein Gewicht von vielen Tonnen aufweisen kann.
  • Demzufolge müssen Untergründe 3 für das Aufstellen eins Großcontainers 1 bisher sehr genau ausgewählt werden; einerseits sind wenig tragfähige Untergründe zu vermeiden, andererseits auch gepflegte Stellen mit einem hochwertigen Belag, bspw. mit Ziersteinen gepflasterte Einfahrten, Gehwege od. dgl. Ein Absetzen auf Kopfsteinpflaster ist wegen der dortigen Bodenunebenheiten zumeist überhaupt nicht möglich, weil die Stützrollen 11 hier überhaupt nicht abrollen können.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb unter jeder Stützrolle 11 ein Schuh 12 untergelegt, um die Nachteile der bisherigen Vorgehensweise zu vermeiden.
  • Ein solcher Schuh 12 ist in 2 zu besser zu sehen. Sein wichtigster Bestandteil ist eine vorzugsweise rechteckige Platte 13 aus einem harten Werkstoff, vorzugsweise Metall, insbesondere Eisen oder Stahl, zum Unterlegen unter eine Stützrolle 11. Diese Unterlegplatte 13 hat eine Stärke von etwa 5 mm bis 10 mm, eine Länge von etwa 40 cm bis 80 cm und eine Breite von etwa 30 cm bis 60 cm. Demnach liegt die Grundfläche einer solchen Unterlegplatte 13 etwa zwischen 10 und 50 dm2, vorzugsweise zwischen 20 und 40 dm2.
  • Beim Gebrauch befindet sich jeweils eine Rolle 11 etwa mittig auf je einer solchen Unterlegplatte 13. Damit sie sich gegenüber der Unterlegplatte 13 nicht verschieben kann, sind zwei Wangen 14 mit zueinander etwa parallelem Verlauf vorgesehen, zwischen denen sich ein Zwischenraum 15 zur Aufnahme einer Stützrolle 11 befindet. Dieser Zwischenraum 15 liegt zentral auf der Unterlegplatte 13, deren Mittelpunkt umgebend, die beiden Wangen 14 liegen etwa symmetrisch zu diesem Plattenmittelpunkt.
  • Die beiden Wangen 14 haben eine identische Struktur. Sie weisen jeweils einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen Mittelsteg von einer etwa rechteckigen Platte 16 gebildet wird, während die beiden Seitenschenkel aus je einer Platte 17 mit einer dreieckigen Grundfläche bestehen.
  • Die Grundfläche der beiden dreieckigen Seitenplatten 17 entspricht vorzugsweise einem rechtwinkligen Dreieck. Diese Dreieckplatten 17 sind mit je einer Seite, insbesondere einer Kathete, an der Oberseite der Unterlegplatte 13 befestigt, vorzugsweise festgeschweißt. Ihre Grundfläche ist dabei lotrecht zu der Ebene der Unterlegplatte 13 orientiert und weist vertikal nach oben. Die beiden Dreieckplatten 17 sind parallel zueinander ausgerichtet in einem Abstand, der etwa der Länge einer Stützrolle 11 entspricht oder etwas kleiner ist als jener, und sie sind deckungsgleich zueinander positioniert.
  • Je eine Dreieckplatte 17 einer Wange 14 fluchtet mit einer Dreieckplatte 17 der anderen Wange 14. Miteinander fluchtende Dreieckplatten 17 mit je einer Hpothenuse und zwei Katheten sind dabei so ausgerichtet, dass die vertikal nach oben weisenden Katheten einander zugewandt sind, während die geneigt verlaufenden Hypothenusen die einander abgewandten Plattenkanten bilden.
  • Dabei schließt die Hypothenuse mit der unteren, an der Unterlegplatte 13 festgeschweißten Kathete, sozusagen mit der Basis des betreffenden Dreiecks, einen Winkel von 45° oder mehr, vorzugsweise von etwa 60° ein. Der Winkel an der Spitze des Dreiecks bzw. der Winkel zwischen Hypothenuse und lotrechter Kathete ist dagegen vorzugsweise kleiner als 45°, bspw. etwa 30°.
  • An den Hypothenusen zweier deckungsgleich mit der Unterlegplatte 13 verbundenen Dreieckplatten 17 ist je eine rechteckige Mittelplatte 16 befestigt, insbesondere festgeschweißt, ggf. auch entlang ihrer an der Unterlegplatte 13 direkt anliegenden Kante. Aufgrund des Basiswinkels der Dreieckplatten 17 ist eine Mittelplatte 16 gegenüber der Vertikalen geneigt, und zwar um den Winkel an der Spitze einer Dreieckplatte 17. Die beiden Mittelplatten 16 konvergieren also im Bereich ihrer Oberkanten 18 zueinander.
  • Die Länge der Mittelplatten 16 entspricht etwa dem Abstand der betreffenden Dreieckplatten 17; ihre Breitenerstreckung in Richtung der Hypothenuse einer Dreieckplatte 17 ist dagegen größer als die Länge der betreffenden Hypothenuse, so dass die Mittelplatten 16 im Bereich ihrer Oberkanten 18 gegenüber den betreffenden, dreieckigen Seitenplatten 17 überstehen, bspw. um 1 bis 3 cm.
  • Außerdem ist an den einander zugewandten Innenseiten der beiden Mittelplatten je ein scheiben- oder plattenförmiger Belag 19 vorgesehen, der aus Hartgummi bestehen kann, aber auch aus einer weiteren Metallplatte, und der über die Oberkante 18 der betreffenden Mittelplatte 16 nochmals übersteht, bspw. um weitere 1 bis 3 cm.
  • Zwischen den obersten Kanten der beiden Wangen 14, welche demnach durch die Oberkanten 20 der inneren (Belag-) Platten 19 gebildet sind, verbleibt eine lichte Weite, die etwa kleiner ist als der Durchmesser einer Stützrolle 11. Andererseits ist der Abstand zwischen diesen obersten Kanten 20 und der Unterlegplatte 13 auch etwas größer als der Radius einer Stützrolle 11.
  • Ein Schuh 12 kann daher vor dem vollständigen Absetzen des Großcontainers 1 auf dem Untergrund 3 auf eine Stützrolle 11 aufgesteckt werden, indem er in axialer Richtung einer Stützrolle 11 aufgeschoben wird. Damit die Stützrolle 11 dabei automatisch ihre mittige Position bezüglich der Unterlegplatte 13 einnimmt, ist im Bereich zweier miteinander fluchtender Dreieckplatten 17 ein Anschlagelement 21 vorgesehen. Es kann sich hierbei um einen Metallwinkel handeln, der mit einem Schenkel an der Oberseite der Unterlegplatte 13 festgeschweißt ist, während der andere Schenkel parallel zu den miteinander fluchtenden Dreieckplatten 17 ausgerichtet ist und eine weitere Verschiebebewegung der Stützrolle 11 gegenüber der Unterlegscheibe 13 unterbindet.
  • Ist ein Schuh einmal auf eine Stützrolle 11 aufgeschoben, so schwenkt er aufgrund seines relativ hohen Gewichts mitsamt der betreffenden Stützrolle 11 um deren Drehachse, bis er die jeweils tiefste Lage erreicht hat. In dieser Lage ist er aufgrund seiner Symmetrie etwa parallel zu einem horizontalen Untergrund 3 ausgerichtet. Dank dieser Ausrichtung setzt er gleichmäßig und ganz sanft auf dem Untergrund 3 auf und verteilt anschließend die auf ihm lastende Gewichtskraft gleichmäßig auf den Untergrund 3.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ergibt sich durch die Erfindung eine Besonderheit beim Ab- und Aufladen eines mit solchen Schuhen 12 versehenen Großcontainers 1: Während bisher das Lastfahrzeug 2 während des Auf- oder Abladens festgebremst an Ort und Stelle verharrte und statt dessen der Container 1 auf seinen Stützrollen 11 verschoben wurde, ist dies nun genau umgekehrt. Nachdem beim Abladen die Schuhe 12 Kontakt mit dem Erdboden 3 haben und infolge des darauf lastenden Containers 1 einer gewissen Gewichts- bzw. Druckkraft ausgesetzt sind, lassen sie sich kaum noch auf dem Unterboden 3 verschieben. Stattdessen bewegt sich nun das Lastfahrzeug 2 in Richtung von dem Container 1 bzw. dessen Aufstandspunkt 12 weg. Dies kann entweder aktiv von dessen Fahrer gesteuert werden oder durch die Schiebebewegung des Arms 8 verursacht sein, so dass sich das Fahrzeug 2 sozusagen an dem Container 1 abstößt. Dadurch wird der Untergrund 3 extrem geschont. Auch auf nur gering befestigten Abstellplätzen sind daher nach dem späteren Abtransport des Containers 1 keine Spuren mehr zu sehen.
  • Eine weitere Besonderheit eines erfindungsgemäßen Schuhs 12 ist ein Griff 22, der vorzugsweise im Bereich einer (Schmal-) Seite 23 der Unterlegplatte 13 befestigt, insbesondere an der Oberseite der Unterlegplatte 13 festgeschweißt ist. Der Griff kann leicht nach oben bzw. von der Unterseite der Unterlegplatte 13 weg umgebogen sein, damit er beim Absetzen auf unebenem Gelände nicht stört, auch bis kurz vor dem Absetzen eines Containers 1 oder gar in abgesetztem Zustand noch umgriffen werden kann und schließlich beim Tragen eines Schuhs 12 etwa über dessen Schwerpunkt liegt, so dass die Unterlegplatte 13 gerade herabhängt und beim Tragen eine gehende Person 24 nicht stört.
  • Außerdem ist die Unterlegplatte 13 zu beiden Seiten der Wangen 14 bzw. zu beiden Seiten der Aufnahme 15 zwischen den beiden Wangen 14 mit je einer Befestigungseinrichtung 25, vorzugsweise in Form von Bohrungen, versehen. Während des Transports des Großcontainers 1 mit dem Fahrzeug 2 können die Schuhe 12 vorübergehend an der Außenseite 26 des Containers 1 oder des Fahrzeugs 2 befestigt werden. Sie können zu diesem Zweck mit einer Kante bzw. Stirnseite der Unterlegplatte 13 in eine an der Außenseite 26 des Containers 1 oder des Fahrzeugs 2 vorhandene, nach oben offene Rinne 27 gestellt werden. Dabei wird jede Bohrung 25 von dem freien Ende eines an der Bordwand 26 etwa lotrecht auskragend fixierten, insbesondere angeschweißten Stiftes 28 durchgriffen. In eine vorzugsweise etwa vertikal verlaufende Querbohrung im Bereich des freien Endes dieser Stifte 28 wird sodann je ein Splint 29 gesteckt, um ein Lösen des Schuhs 12 von den Stiften 28 zu vermeiden. Die Splinte 29 können mit je einer Kette 30 unverlierbar an dem betreffenden Stift 28 fixiert sein und/oder je eine rückwärtige Öse 31 zur Erleichterung der Handhabung aufweisen.
  • Im Rahmen einer anderen Ausführungsform könnte der Schuh 12 auch unlösbar an einer Stützrolle 11 befestigt sein oder anstelle einer Stützrolle 11 vorgesehen sein, vorzugsweise um eine eigen Achse gegenüber dem Großcontainer 1 verschwenkbar.
  • Darüber hinaus sind verschiedene Modifikationen möglich. So kann bspw. an der Unterseite der Unterlegplatte 13 ein Belag aus Hartgummi vorgesehen sein, um den Untergrund 3 weiter zu schonen.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Abstützen eines abzustellenden, abgestellten und/oder aufzuladenden Großcontainers (1) auf einem nur begrenzt tragfähigen Untergrund (3), gekennzeichnet durch wenigstens eine Platte (13) aus einem steifen Werkstoff, die an dem Großcontainer (1) derart befestigt, befestigbar und/oder unterlegbar ist, daß sich zwischen dieser und dem Großcontainer (1) eine horizontale Dreh- oder Schwenkachse befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) aus Metall besteht, vorzugsweise aus Eisen oder Stahl.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (13) unter (je) eine Stützrolle (11) eines Großcontainers (1) unterlegbar ist, so dass sie um die Drehachse der Stützrolle (11) verschwenkbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (13) an ihrer Oberseite zwei voneinander beabstandete Wangen (14) aufweist mit einem Zwischenraum (15) zur vorzugsweise lösbaren Aufnahme einer Stützrolle (11) des Großcontainers (1).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (18, 20) der beiden Wangen (14) etwa symmetrisch zu der Lotrechten im Mittelpunkt der Unterlegplatte (13) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach eitlem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (18, 20) der beiden Wangen (14) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten (18, 20) der beiden Wangen (14) etwa parallel zueinander sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe einer Wange (14) etwa halb so groß ist wie ihr Abstand von der gegenüberliegenden Wange (14).
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Unterlegplatte (13) gleich oder größer ist als die Fläche des zwischen den Oberkanten (18, 20) der beiden Wangen (14) aufgespannten Vierecks, vorzugsweise wenigstens doppelt so groß, insbesondere wenigstens dreimal so groß.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wange (14) an ihrer der anderen Wange (14) zugewandten Innenseite mit einem vorzugsweise elastischen Belag (19) versehen ist, bspw. aus Hartgummi.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise elastische Belag (19) an der Innenseite einer Wange (14) über deren Oberkante (18) übersteht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wange (14) im Bereich ihrer Oberkante (20) eine höhere Elastizität aufweist als in ihrem unteren Bereich.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wange (14) einen ebenen, insbesondere plattenförmigen, zu ihrer Oberkante (18, 20) parallelen Teil (16) aufweist, dessen Grundfläche gegenüber der Ebene der Unterlegplatte (13) derart geneigt ist, daß er in Richtung zu seiner Oberkante (18, 20) zu der gegenüberliegenden Wange (14) hin konvergiert.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Grundflächen der zueinander konvergierenden Wangenteile (16) im Bereich ihrer (gedachten) Schnittlinie einen rechten oder spitzen Winkel miteinander einschließen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wange (14) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist mit einem zu der gegenüberliegenden Wange (14) etwa parallel verlaufenden Mittelteil (16) und zwei Seitenteilen (17).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Seitenteil (17) eine dreieckige Grundfläche aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (17) parallel zueinander sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Seitenteile (17) beider Wangen (14) miteinander fluchten.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (15) zwischen den einander entsprechenden End- oder Stirnseiten der beiden Wangen (14), insbesondere zwischen zwei miteinander fluchtenden Seitenteilen (17) der beiden Wangen (14), offen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der einander entsprechenden End- oder Stirnseiten der beiden Wangen (14), insbesondere zwischen zwei miteinander fluchtenden Seitenteilen (17) der beiden Wangen (14), ein Anschlagelement (21) angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Elemente, bspw. Bohrungen (25), zum Fixieren der Vorrichtung (12) an einer oder mehreren, dazu komplementären Halterungen (28) eines Fahrzeugs (2) oder Großcontainers (1), die vorzugsweise an der Unterlegplatte (13) angeordnet ist/sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, gekennzeichnet durch wenigstens einen Griff (22) zum manuellen Transport, der vorzugsweise an der Unterlegplatte (13) angeordnet ist.
  23. Verfahren zum zum Aufstellen oder Aufladen eines Großontainers (1), dadurch gekennzeichnet, dass die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung (12) die Aufstandsfläche(n) (13) des Großcontainers (1) auf dem Untergrund (3) weitgehend ortsfest fixiert wird/werden, während des Ab- und/oder Aufladens das Großcontainers (1) das Transportfahrzeug (2) eine Ausgleichsbewegung in oder entgegen der Fahrtrichtung ausführt.
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