DE102005056602A1 - Resonator für Magnetresonanzanwendungen - Google Patents

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Abstract

Ein Resonator für Magnetresonanzanwendungen weist ein Leiterelement (1) auf, das sich von einem ersten zu einem zweiten Leiterende (2, 3) erstreckt. Bei Betrieb des Leiterelements (1) mit einer Resonanzfrequenz (f) oszilliert in dem Leiterelement (1) ein Resonanzstrom (I) vom ersten Leiterende (2) zum zweiten Leiterende (3) und zurück. Die Leiterenden (2, 3) sind über eine Beschaltung (4) miteinander gekoppelt, mittels derer das Leiterelement (1) auf die Resonanzfrequenz (f) abgestimmt ist. Das Leiterelement (1) ist als Vielschichtleiter mit einer Vielzahl von Schichten (5) ausgebildet, die an den Leiterenden (2, 3) Schichtenden (6, 7) aufweisen. Die Beschaltung (4) ist derart ausgebildet, dass bei Betrieb des Leiterelements (1) mit der Resonanzfrequenz (f) in den Schichten (5) Schichtströme (I1, I2, I3) fließen, die untereinander gleich groß sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Resonator für Magnetresonanzanwendungen, der ein Leiterelement aufweist, das sich von einem ersten zu einem zweiten Leiterende erstreckt.
  • Derartige Resonatoren sind allgemein bekannt.
  • Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen weisen – wie viele andere Resonatoren auch – ein Leiterelement auf, das sich von einem ersten zu einem zweiten Leiterende erstreckt. Bei Betrieb des Leiterelements mit einer Resonanzfrequenz oszilliert in dem Leiterelement – wie bei anderen Resonatoren auch – ein Resonanzstrom vom ersten Leiterende zum zweiten Leiterende und zurück. Der Resonanzstrom ist dabei besonders hoch, wenn das Leiterelement auf die Resonanzfrequenz abgestimmt ist.
  • Bei Magnetresonanzanwendungen hängt die Larmorfrequenz, mit der die korrespondierende Magnetresonanzanlage betrieben wird, zum Einen von der Stärke des Grundmagnetfeldes der Magnetresonanzanlage und zum Anderen von dem Element ab, dessen angeregter Spin detektiert werden soll. Für Wasserstoff (das ist der häufigste Anwendungsfall) beträgt das gyromagnetische Verhältnis beispielsweise ca. 42,4 MHz/T.
  • Magnetresonanzanlagen werden üblicherweise mit Grundmagnetfeldern betrieben, die zwischen 0,2 und 1,5 T liegen. In jüngerer Zeit sind auch Magnetresonanzanlagen bekannt geworden, die stärkere Grundmagnetfelder aufweisen, insbesondere Grundmagnetfelder von 3 T, in manchen Fällen sogar bis zu 5 T und darüber. Dementsprechend liegt die Larmorfrequenz von Magnetresonanzanlagen üblicherweise zwischen ca. 8,5 MHz und ca. 63,5 MHz, in ein Einzelfällen aber auch darüber.
  • Die Larmorfrequenz ist die Frequenz, auf die bei Magnetresonanzanwendungen die Resonatoren abgestimmt werden müssen. Sie entspricht also im Idealfall der Resonanzfrequenz des Resonators.
  • Wie allgemein bekannt ist, ist ein Leiterelement ohne weitere Maßnahmen bei einer Resonanzfrequenz resonant, wenn seine Länge die Hälfte der Wellenlänge der Resonanzfrequenz beträgt. Wie sich durch einfaches Nachrechnen ergibt, beträgt somit die Länge eines λ/2-Stabes bei einer Magnetresonanzanlage mit einem Grundmagnetfeld von 1,5 T ca. 2,5 m. Derartige Längen sind bei Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen völlig unrealistisch. Die Stäbe von Ganzkörperantennen weisen beispielsweise Längen auf, die in der Regel bei ca. 40 cm liegen, 60 cm aber in der Praxis nicht überschreiten. Lokalspulen sind oftmals sogar noch viel kleiner. Aus diesem Grund ist es bei Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen ohne weitere Maßnahmen nicht möglich, die Abstimmung auf die Larmorfrequenz durch entsprechende Dimensionierung des Leiterelements zu erreichen. Vielmehr ist es allgemein üblich, die Leiterenden über eine entsprechende Beschaltung miteinander zu koppeln, wobei die Beschaltung die Abstimmung des Leiterelements auf die Resonanzfrequenz bewirkt. Von derart ausgebildeten Resonatoren geht die vorliegende Erfindung aus.
  • Auch wenn die Leiterelemente bei Resonatoren für Magnetresonanzanlagen erheblich kürzer als die halbe Wellenlänge des im Leiterelement oszillierenden Resonanzstroms sind, ist der Resonanzstrom dennoch hochfrequent. Bei hochfrequenten Strömen tritt jedoch der so genannte Skineffekt auf: Der Resonanzstrom fließt nicht mehr im gesamten Querschnitt des Leiterelements, sondern nur noch in einem Randbereich. Der Randbereich weist dabei eine Skintiefe auf, die durch die Resonanzfrequenz und das Material, aus dem das Leiterelement besteht, bestimmt ist. Auf Grund des Skineffekts fließt also der Resonanzstrom nur noch in einem Bruchteil des Querschnitts des Leiterelements, wodurch der effektive Widerstand des Leiter elements ansteigt. Messungen ergeben dabei einen Anstieg, der proportional zum Quadrat der Resonanzfrequenz ist.
  • Es ist zwar denkbar, den wirksamen Widerstand des Leiterelements durch Kühlen oder durch Verwenden eines supraleitenden Materials zu verringern. Diese Vorgehensweisen implizieren jedoch einen erheblichen technischen Aufwand und stellen darüber hinaus ein Sicherheitsrisiko für einen Patienten dar, der in der Magnetresonanzanlage untersucht wird. Sie werden daher bei Magnetresonanzanlagen in der Praxis in aller Regel nicht eingesetzt.
  • Auch die Verwendung einer Hochfrequenzlitze scheidet praktisch aus. Denn Litzenleiter verringern den Widerstand nur bis zu Frequenzen von wenigen Megahertz, typischerweise 2 bis 4 MHz.
  • Es sind schon Leiterelemente bekannt, die als Vielschichtleiter mit einer Vielzahl von Schichten ausgebildet sind. Beispielhaft wird diesbezüglich auf die US-A-2,769,148 und die US-A-6,148,221 verwiesen. Wenn in einem derartigen Fall die einzelnen Schichten Schichtdicken aufweisen, die kleiner als die Skintiefe sind, lässt sich mit solchen Leiterelementen der effektive Widerstand bei der Resonanzfrequenz erheblich verringern. Die Schichten können dabei entweder konzentrisch zueinander sein (so genannter Clogston-Leiter, siehe US-A-2,769,148) oder planar sein (siehe z. B. die US-A-6,148,221). Könnten derartige Leiterelemente bei Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen verwendet werden, wäre dies von Vorteil. Der Einsatz von Vielschichtleitern als Leiterelementen führt aber nicht ohne weiteres zu der erwarteten Reduzierung des effektiven Widerstands.
  • Genauere Untersuchungen haben ergeben, dass das Problem darin besteht, dass die optimale Aufteilung des Resonanzstroms auf die einzelnen Schichten des Vielschichtleiters nach einem Übergang von einem Massivleiter bzw. einer externen Beschal tung auf den Vielschichtleiter erst nach einer Länge erfolgt, die größer als die mit der Resonanzfrequenz korrespondierende Wellenlänge ist. Da Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen aber, wie obenstehend ausgeführt, Längen aufweisen, die deutlich kleiner als die Wellenlänge der Resonanzfrequenz sind, kann sich diese Stromverteilung somit nicht einstellen. Darüber hinaus führen bereits geringfügige Inhomogenitäten des Vielschichtleiters zu einer erheblichen Reduzierung der erreichbaren Widerstandsverringerung. Der Einsatz von Vielschichtleitern bei Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen wurde daher in der Praxis für nicht sinnvoll erachtet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Resonator für Magnetresonanzanwendungen zu schaffen, bei dem der effektive Widerstand deutlich kleiner ist als bei einem Massivleiter.
  • Die Aufgabe wird bei einem Resonator der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
    • – dass das Leiterelement als Vielschichtleiter mit einer Vielzahl von Schichten ausgebildet ist, die an den Leiterenden Schichtenden aufweisen, und
    • – dass die Beschaltung derart ausgebildet ist, dass bei Betrieb des Leiterelements mit der Resonanzfrequenz in den Schichten Schichtströme fließen, die untereinander gleich groß sind.
  • Denn auf Grund der Ausbildung des Leiterelements als Vielschichtleiter besteht überhaupt erst die Möglichkeit, den effektiven Widerstand des Leiterelements gegenüber einem Massivleiter deutlich zu verringern. Auf Grund der Ausbildung der Beschaltung, welche die gleichmäßige Stromverteilung in den einzelnen Schichten bewirkt, wird diese Möglichkeit dann auch tatsächlich genutzt.
  • Es ist möglich, dass die Beschaltung die beiden Leiterenden direkt miteinander koppelt. Diese Vorgehensweise wird in der Regel bei ringförmig ausgebildeten Resonatoren ergriffen werden, also insbesondere bei Lokalspulen. Es ist aber auch möglich, dass die Beschaltung die beiden Leiterenden über eine Massenfläche miteinander koppelt. Diese Vorgehensweise wird in der Regel bei stabförmig ausgebildeten Resonatoren ergriffen werden, also insbesondere bei Ganzkörperantennen.
  • Bezüglich der Ausgestaltung der Beschaltung als solcher sind verschiedene Vorgehensweisen möglich.
  • So ist es beispielsweise möglich, dass die Beschaltung die Schichtenden derart miteinander verschaltet, dass die Schichten miteinander in Serie geschaltet sind.
  • Auf Grund des Umstands, dass hierdurch die effektive Länge des Leiterelements vergrößert wird, kann es vorkommen, dass die effektive Länge des Leiterelements in Verbindung mit der intrinsischen, unvermeidbaren parasitären kapazitiven Kopplung der in Stromflussrichtung des Resonanzstroms gesehen ersten der in Serie geschalteten Schichten und der in Stromflussrichtung des Resonanzstroms gesehen letzten der in Serie geschalteten Schichten gerade die erforderliche Abstimmung auf die Betriebsfrequenz ergibt. In diesem Spezialfall sind diese beiden Schichten nicht mittels eines elektrischen Bauelements unmittelbar miteinander verbunden.
  • In der Regel ergibt die einfache Hintereinanderschaltung der einzelnen Schichten jedoch noch nicht die erforderliche Abstimmung auf die Resonanzfrequenz. In der Regel sind daher die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms gesehen erste der in Serie geschalteten Schichten und die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms gesehen letzte der in Serie geschalteten Schichten mittels eines ersten Kondensators unmittelbar miteinander verbunden.
  • Es ist möglich, die Abstimmung des Leiterelements auf die Resonanzfrequenz ausschließlich mittels des ersten Kondensators vorzunehmen. Es ist aber auch möglich, diese Abstimmung mittels mehrerer Kondensatoren zu erreichen. In diesem Fall weist die Beschaltung mindestens einen zweiten Kondensator auf, der mit dem ersten Kondensator in Serie geschaltet ist. In Stromflussrichtung des Resonanzstroms gesehen ist dabei zwischen dem ersten und dem zweiten Kondensator mindestens eine der Schichten angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung ist es insbesondere möglich, zwischen je zwei in Stromflussrichtung gesehen aneinander angrenzenden Schichten jeweils einen Kondensator anzuordnen.
  • Alternativ zur Serienschaltung der Schichten ist es auch möglich, dass die Beschaltung die Schichtenden derart miteinander verschaltet, dass die Schichten zueinander parallel geschaltet sind. In diesem Fall weist die Beschaltung für jede Schicht eine der jeweiligen Schicht proprietär zugeordnete Impedanzanpassungsschaltung auf, die mit einem der Schichtenden der ihr proprietär zugeordneten Schicht unmittelbar verbunden ist. Die Impedanzanpassungsschaltungen weisen dabei vorzugsweise jeweils einen Kondensator und/oder eine Spule auf.
  • Bei Parallelschaltung der Schichten ist es möglich, dass jede Impedanzanpassungsschaltung auch mit dem anderen der Schichtenden der ihr proprietär zugeordneten Schicht unmittelbar verbunden ist. In diesem Fall sind die Schichten also unabhängig voneinander auf die Resonanzfrequenz abgestimmt.
  • Es ist aber auch möglich, dass jede Impedanzanpassungsschaltung mit dem anderen der Schichtenden der ihr proprietär zugeordneten Schicht über einen den Impedanzanpassungsschaltungen gemeinsamen Verbindungsbereich verbunden ist. In diesem Fall kann insbesondere im gemeinsamen Verbindungsbereich eine Restbeschaltung angeordnet sein. Die Restbeschaltung weist dabei – analog zu den Impedanzanpassungsschaltungen – vorzugsweise einen Kondensator und/oder eine Spule auf.
  • Es ist möglich, dass die Schichten im Querschnitt gesehen durchgehend ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, dass die Schichten jeweils mehrere Streifen aufweisen. In diesem letztgenannten Fall ist die Beschaltung vorzugsweise derart ausgebildet, dass bei Betrieb des Leiterelements mit der Resonanzfrequenz in den Streifen Streifenströme fließen, die pro Schicht untereinander gleich groß sind. Denn dadurch kann die Widerstandsreduzierung optimiert werden. Zur Realisierung der gleich großen Streifenströme sind dabei die analogen Maßnahmen möglich, die obenstehend zur Realisierung gleich großer Schichtströme erläutert wurden.
  • Die Aufteilung der einzelnen Schichten in mehrere Streifen ist an sich bei Vielschichtleitern bereits bekannt. Im Gegensatz zur bekannten Vorgehensweise ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung aber möglich, dass die Streifen Streifenbreiten aufweisen, die größer als die Skintiefe des Materials, aus dem die Streifen bestehen, bei der Betriebsfrequenz sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 einen Prinzipaufbau eines Resonators für Magnetresonanzanwendungen,
  • 2 und 3 mögliche Querschnitte des Resonators von 1,
  • 4 einen Prinzipaufbau eines weiteren Resonators für Magnetresonanzanwendungen,
  • 5 und 6 mögliche Querschnitte des Resonators von 4,
  • 7 bis 12 mögliche Beschaltungen für die Resonatoren der 1 bis 6,
  • 13 einen weiteren möglichen Querschnitt des Resonators von 1 und
  • 14 einen weiteren möglichen Querschnitt der Resonatoren von 1 bzw. 4.
  • Gemäß 1 weist ein Resonator für Magnetresonanzanwendungen ein Leiterelement 1 auf, das sich von einem ersten Leiterende 2 zu einem zweiten Leiterende 3 erstreckt. Bei Betrieb des Leiterelements 1 mit einer Resonanzfrequenz f oszilliert in dem Leiterelement 1 vom ersten Leiterende 2 zum zweiten Leiterende 3 und zurück ein Resonanzstrom I.
  • Die Resonanzfrequenz f korrespondiert bei Magnetresonanzanwendungen mit der Larmorfrequenz fL einer Magnetresonanzanlage. Das Leiterelement 1 erstreckt sich daher über eine Länge l, die erheblich kleiner als die Hälfte der mit der Resonanzfrequenz f korrespondierenden Wellenlänge ist. Die Leiterenden 2, 3 sind über eine Beschaltung 4 miteinander gekoppelt, wobei das Leiterelement 1 mittels der Beschaltung 4 auf die Resonanzfrequenz f abgestimmt ist.
  • Das Leiterelement 1 von 1 erstreckt sich im Wesentlichen ringförmig. Es ist daher möglich, dass die Beschaltung 4 die beiden Leiterenden 2, 3 direkt miteinander koppelt. Eine derartige Ausgestaltung wird in der Regel bei Lokalspulen gegeben sein.
  • Gemäß den 2 und 3 ist das Leiterelement 1 als Vielschichtleiter ausgebildet. Es weist also eine Vielzahl von Schichten 5 auf, die an den Leiterenden 2, 3 Schichtenden 6, 7 aufweisen. Die einzelnen Schichten 5 weisen dabei Schichtdicken d auf, die kleiner als die Skintiefe des Materials, aus dem die Schichten 5 bestehen, bei der Resonanzfrequenz f sind.
  • Gemäß 2 sind die einzelnen Schichten 5 konzentrisch zueinander angeordnet. Gemäß 3 verlaufen die einzelnen Schichten 5 parallel zu einer Massenfläche 8. Beide Ausgestaltungen sind – soweit es die erfindungsgemäße Vorgehensweise betrifft – gleichwertig. Welche Ausgestaltung tatsächlich vorzuziehen ist, richtet sich daher nach Umständen, die außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen, insbesondere der konkreten Anwendung.
  • Auch 4 zeigt einen Resonator für Magnetresonanzanwendungen, der ein Leiterelement 1 aufweist, das sich von einem ersten zu einem zweiten Leiterende 2, 3 erstreckt. Auch hier oszilliert bei Betrieb des Leiterelements 1 mit der Resonanzfrequenz f in dem Leiterelement 1 der Resonanzstrom I vom ersten zum zweiten Leiterende 2, 3 und zurück. Weiterhin ist auch hier eine Beschaltung 4 vorhanden, über welche die Leiterenden 2, 3 miteinander gekoppelt sind. Die Beschaltung 4 stimmt das Leiterelement 1 wieder auf die Resonanzfrequenz f ab. Da sich bei der Ausgestaltung von 4 das Leiterelement 1 aber stabförmig erstreckt, ist eine Massenfläche 8 erforderlich. Denn nur mittels der Massenfläche 8 ist es möglich, dass die Beschaltung 4 die Leiterenden 2, 3 miteinander koppelt.
  • Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, ist auch das Leiterelement 1 der 4 als Vielschichtleiter ausgebildet. Es weist also ebenfalls eine Vielzahl von Schichten 5 auf, die an den Leiterenden 2, 3 Schichtenden 6, 7 aufweisen. Der Unterschied zwischen den 5 und 6 besteht dabei darin, dass bei der Ausgestaltung gemäß 5 die Massenfläche 8 ebenfalls als Vielschichtleiter ausgebildet ist, während bei der Ausgestaltung von 6 die Massenfläche 8 einschichtig bzw. massiv ausgebildet ist. Auch hier ist die Schichtdicke d wieder kleiner als die Skintiefe.
  • In den 2, 3, 5 und 6 sind jeweils Leiterelemente 1 dargestellt, welche drei Schichten 5 aufweisen. Diese Anzahl von Schichten wird bei der nachfolgenden Schilderung der vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit den 7 bis 12 erfolgt, beibehalten. Die Anzahl von drei Schichten 5 ist aber rein beispielhaft und dient lediglich der Erläuterung. Es könnten ohne weiteres auch andere Anzahlen von Schichten 5 verwendet werden, insbesondere erheblich größere Anzahlen. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die in den 7 bis 12 dargestellten Leiterelemente 1 sowohl die Leiterelemente 1 der 1 bis 3 als auch die Leiterelemente 1 der 4 bis 6 sein können. Gegebenenfalls erfolgen die in den 7 bis 12 dargestellten Verbindungen der Schichtenden 6, 7 über die Massenfläche 8 der 4 bis 6.
  • Wenn es lediglich erforderlich wäre, das Leiterelement 1 auf die Resonanzfrequenz f abzustimmen, würde es genügen, die Beschaltung 4 entsprechend 7 auszubilden. Gemäß 7 weist die Beschaltung 4 lediglich eine einzige Impedanzanpassungsschaltung 9 auf, die mit allen Schichten 5 direkt verbunden ist. Die Impedanzanpassungsschaltung 9 müsste in diesem Fall lediglich einen Kondensator 10 und/oder eine Spule 11 aufweisen. In der Regel würde es sogar ausreichen, wenn nur eines der beiden Elemente 10, 11, also entweder der Kondensator 10 oder die Spule 11, vorhanden ist. In den Schichten 5 würden dann Schichtströme I1, I2, I3 fließen, die sich zum Resonanzstrom I summieren. Die in den Schichten 5 fließenden Schichtströme I1, I2, I3 wären aber in aller Regel nicht gleich groß. Die Ursache hierfür sind fertigungsbedingte Streuungen der Schichten 5 untereinander, die in aller Regel unvermeidbar sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Beschaltung 4 aber derart ausgebildet sein, dass bei Betrieb des Leiterelements 1 mit der Resonanzfrequenz f die Schichtströme I1, I2, I3 untereinander gleich groß sind. Wie dies bei den Resonatoren der 1 bis 6 erreicht werden kann, wird nachfolgend in Verbindung mit den 8 bis 12 näher erläutert.
  • Gemäß den 8, 9 und 10 verschaltet die Beschaltung 4 die Schichtenden 6, 7 derart miteinander, dass die Schichten 5 miteinander in Serie geschaltet sind. Diese Ausgestaltung ist in Verbindung mit den 1 bis 5 realisierbar, nicht aber mit der Ausgestaltung gemäß 6.
  • Gemäß 8 sind die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms I gesehen erste der in Serie geschalteten Schichten 5 und die Stromflussrichtung des Resonanzstroms I gesehen letzte der in Serie geschalteten Schichten 5 nicht mittels eines elektrischen Bauelements der Beschaltung 4 miteinander verbunden. In diesem Fall besteht eine kapazitive Kopplung zwischen den beiden nicht miteinander verbundenen Schichten 5 nur über eine (oder mehrere) unvermeidbare parasitäre Kapazitäten.
  • Die Beschaltung gemäß 8 kann im Einzelfall sinnvoll sein, wenn auf Grund der Dicke der Schichten 5, des Abstands der Schichten 5 voneinander und der Dielektrizitätszahl eines zwischen den Schichten 5 angeordneten Isolationsmaterials 12 (siehe 2, 3, 5 und 6) die Abstimmung auf die Resonanzfrequenz f gegeben ist. Im Regelfall wird es aber erforderlich sein, entsprechend den 9 und 10 weitere Maßnahmen vorzusehen.
  • So ist es gemäß 9 beispielsweise möglich, die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms I gesehen erste der in Serie geschalteten Schichten 5 und die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms I gesehen letzte der in Serie geschalteten Schichten 5 mittels eines Kondensators 13 der Beschaltung 4 miteinander zu verbinden. Der Kondensator 13 wird dabei nachfolgend erster Kondensator 13 genannt.
  • Bei den Ausgestaltungen der 8 und 9 können sich zwischen den einzelnen Schichten 5 relativ große Potentialunterschiede ergeben. In der Regel ist es daher vorzuziehen, wenn entsprechend 10 die Beschaltung 4 weitere Kondensatoren 14 aufweist, nachfolgend zweite Kondensatoren 14 genannt. Die zweiten Kondensatoren 14 sind mit dem ersten Kondensator 13 in Serie geschaltet. In Stromflussrichtung des Resonanzstroms I gesehen ist dabei zwischen dem ersten Kondensator 13 und den zweiten Kondensatoren 14 stets mindestens eine der Schichten 5 angeordnet. Auch zwischen den zweiten Kondensatoren 14 untereinander ist jeweils mindestens eine der Schichten 5 angeordnet. Dadurch können anderenfalls auftretende Verluste vermieden bzw. zumindest verringert werden.
  • Gemäß 10 weist die Beschaltung 4 ebenso viele Kondensatoren 13, 14 auf wie Schichten 5 vorhanden sind. Diese Ausgestaltung ist besonders optimal.
  • Im Gegensatz zu den 8 bis 10 verschaltet die Beschaltung 4 bei den 11 und 12 die Schichtenden 6, 7 derart miteinander, dass die Schichten 5 zueinander parallel geschaltet sind. In diesem Fall weist die Beschaltung 4 für jede Schicht 5 eine Impedanzanpassungsschaltung 15 auf, die der jeweiligen Schicht 5 proprietär zugeordnet ist. Jede Impedanzanpassungsschaltung 15 weist dabei vorzugsweise einen Kondensator 16 und/oder eine Spule 17 auf. Die Impedanzanpassungsschaltungen 15 sind mit einem der Schichtenden 6, 7 der ihr proprietär zugeordneten Schicht 5 unmittelbar verbunden.
  • Gemäß den 11 und 12 weisen die Impedanzanpassungsschaltungen 15 den Kondensator 16 und die Spule 17 auf. In der Regel wird es aber ausreichen, wenn nur eines dieser beiden Elemente 16, 17 vorhanden ist, also nur entweder der Kondensator 16 oder die Spule 17.
  • Gemäß 11 ist jede Impedanzanpassungsschaltung 15 auch mit dem anderen der Schichtenden 6, 7 der ihr proprietär zugeordneten Schicht 5 unmittelbar verbunden. In diesem Fall ist also jede Schicht 5 mittels ihrer jeweiligen Impedanzanpassungsschaltung 15 unabhängig von den anderen Schichten 5 auf die Resonanzfrequenz f abgestimmt.
  • Die Ausgestaltung gemäß 11 ist bei jeder der Ausgestaltungen der 1 bis 5 realisierbar, nicht aber bei der Ausgestaltung gemäß 6.
  • Im Gegensatz hierzu ist bei der Ausgestaltung gemäß 12 jede Impedanzanpassungsschaltung 15 mit dem anderen der Schichtenden 6, 7 der ihr proprietär zugeordneten Schicht 5 über einen Verbindungsbereich 18 verbunden, der den Impedanzanpassungsschaltungen 15 gemeinsam ist.
  • Es ist möglich, dass der Verbindungsbereich 18 eine einfache Verbindung ist. In diesem Fall erfolgt – ebenso wie bei 11 – die Abstimmung der Schichten 5 auf die Resonanzfrequenz f ausschließlich über die Impedanzanpassungsschaltungen 15. Es ist aber auch möglich, wie in 12 dargestellt, dass im Verbindungsbereich 18 eine Restbeschaltung 19 angeordnet ist. Auch die Restbeschaltung 19 kann dabei einen Kondensator 20 und/oder eine Spule 21 aufweisen. In der Regel wird dabei nur eines dieser beiden Elemente 20, 21 vorhanden sein, also entweder nur der Kondensator 20 oder nur die Spule 21. Es können aber auch beide Elemente 20, 21 vorhanden sein.
  • Bei den obenstehend beschriebenen Ausgestaltungen wurde stets vorausgesetzt, dass innerhalb jeder Schicht 5 quer zur Stromflussrichtung gesehen eine homogene Stromverteilung vorliegt. Diese Voraussetzung trifft aber nicht stets zu. Um auch innerhalb jeder Schicht 5 eine gleichmäßige Stromverteilung zu erreichen, ist es entsprechend den 13 und 14 möglich, die Schichten 5 in mehrere Streifen 22 zu unterteilen. Die Streifen 22 können dabei Streifenbreiten b aufweisen, die größer als die Skintiefe des Materials, aus dem die Streifen 22 bzw. die Schichten 5 bestehen, bei der Resonanzfrequenz f sind.
  • Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Beschaltung 4 kann dann erreicht werden, dass bei Betrieb des Leiterelements 1 mit der Resonanzfrequenz f in den Streifen 22 Streifenströme I1a bis I1e, I2a bis I2e, I3a bis I3e fließen, die pro Schicht 5 untereinander gleich groß sind. Die möglichen Ausgestaltungen der Beschaltung 4 sind dabei völlig analog zu den Ausgestaltungen der Beschaltung 4, die obenstehend in Verbindung mit den 8 bis 12 erläutert wurde. Es ist lediglich zu berücksichtigen, dass die Beschaltungen 4 der 8 bis 12 in diesem Fall nicht die Schichten 5, sondern die Streifen 22 miteinander verschalten müssen.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass es möglich ist, verschiedenartige Maßnahmen bezüglich der Verschal tung der Streifen 22 und der Verschaltung der Schichten 5 miteinander zu kombinieren. Beispielsweise ist es möglich, die Schichten 5 miteinander in Serie zu schalten (entsprechend den 8, 9 und 10), innerhalb jeder Schicht 5 aber deren Streifen 22 analog zu den 11 und 12 zueinander parallel zu schalten. Es kann aber selbstverständlich auch die gleiche Art der Verschaltung angewendet werden, beispielsweise eine völlige Parallelschaltung aller Streifen 22 aller Schichten 5 miteinander.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorgehensweise sind somit Vielschichtleiter nicht nur prinzipiell bei Resonatoren für Magnetresonanzanwendungen einsetzbar, sondern es ist vielmehr auch der erwünschte Vorteil von Vielschichtleitern erreichbar, nämlich eine deutliche Widerstandsreduzierung bei der Resonanzfrequenz.

Claims (15)

  1. Resonator für Magnetresonanzanwendungen, der ein Leiterelement (1) aufweist, das sich von einem ersten zu einem zweiten Leiterende (2, 3) erstreckt, – wobei bei Betrieb des Leiterelements (1) mit einer Resonanzfrequenz (f) in dem Leiterelement (1) vom ersten Leiterende (2) zum zweiten Leiterende (3) und zurück ein Resonanzstrom (I) oszilliert, – wobei die Leiterenden (2, 3) über eine Beschaltung (4) miteinander gekoppelt sind, mittels derer das Leiterelement (1) auf die Resonanzfrequenz (f) abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Leiterelement (1) als Vielschichtleiter mit einer Vielzahl von Schichten (5) ausgebildet ist, die an den Leiterenden (2, 3) Schichtenden (6, 7) aufweisen, und – dass die Beschaltung (4) derart ausgebildet ist, dass bei Betrieb des Leiterelements (1) mit der Resonanzfrequenz (f) in den Schichten (5) Schichtströme (I1, I2, I3) fließen, die untereinander gleich groß sind.
  2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaltung (4) die beiden Leiterenden (2, 3) direkt miteinander koppelt.
  3. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaltung (4) die beiden Leiterenden (2, 3) über eine Massenfläche (8) miteinander koppelt.
  4. Resonator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaltung (4) die Schichtenden (6, 7) derart miteinander verschaltet, dass die Schichten (5) miteinander in Serie geschaltet sind.
  5. Resonator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms (I) gesehen erste der in Serie geschalteten Schichten (5) und die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms (I) gesehen letzte der in Serie geschalteten Schichten (5) nicht mittels eines elektrischen Bauelements der Beschaltung (4) miteinander verbunden sind.
  6. Resonator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms (I) gesehen erste der in Serie geschalteten Schichten (5) und die in Stromflussrichtung des Resonanzstroms (I) gesehen letzte der in Serie geschalteten Schichten (5) mittels eines ersten Kondensators (13) der Beschaltung (4) miteinander verbunden sind.
  7. Resonator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaltung (4) mindestens einen zweiten Kondensator (14) aufweist, der mit dem ersten Kondensator (13) in Serie geschaltet ist, und dass in Stromflussrichtung des Resonanzstroms (I) gesehen zwischen dem ersten und dem zweiten Kondensator (13, 14) mindestens eine der Schichten (5) angeordnet ist.
  8. Resonator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaltung (4) die Schichtenden (6, 7) derart miteinander verschaltet, dass die Schichten (5) zueinander parallel geschaltet sind, und dass die Beschaltung (4) für jede Schicht (5) eine der jeweiligen Schicht (5) proprietär zugeordnete Impedanzanpassungsschaltung (15) aufweist, die mit einem der Schichtenden (6, 7) der ihr proprietär zugeordneten Schicht (5) unmittelbar verbunden ist.
  9. Resonator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzanpassungsschaltungen (15) jeweils einen Kondensator (16) und/oder eine Spule (17) aufweisen.
  10. Resonator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Impedanzanpassungsschaltung (15) auch mit dem anderen der Schichtenden (6, 7) der ihr proprietär zugeordneten Schicht (5) unmittelbar verbunden ist.
  11. Resonator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Impedanzanpassungsschaltung (15) mit dem anderen der Schichtenden (6, 7) der ihr proprietär zugeordneten Schicht (5) über einen den Impedanzanpassungsschaltungen (15) gemeinsamen Verbindungsbereich (18) verbunden ist.
  12. Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich (18) eine Restbeschaltung (19) angeordnet ist.
  13. Resonator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Restbeschaltung (19) einen Kondensator (20) und/oder eine Spule (21) aufweist.
  14. Resonator nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (5) jeweils mehrere Streifen (22) aufweisen und dass die Beschaltung (4) derart ausgebildet ist, dass bei Betrieb des Leiterelements (1) mit der Resonanzfrequenz (f) in den Streifen (22) Streifenströme (I1a–I1e, I2a–I2e, I3a–I3e) fließen, die pro Schicht (5) untereinander gleich groß sind.
  15. Resonator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (22) Streifenbreiten (b) aufweisen, die größer als die Skintiefe des Materials, aus dem die Streifen (22) bestehen, bei der Resonanzfrequenz (f) sind.
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