DE102005056316A1 - Steuergerät für einen Verbrennungsmotor, der einen Turbolater hat - Google Patents

Steuergerät für einen Verbrennungsmotor, der einen Turbolater hat Download PDF

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DE102005056316A
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Hideaki Kariya Ichihara
Yasuo Kariya Sagisaka
Kuniaki Kariya Ueda
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Abstract

Ein Steuergerät wird für einen Verbrennungsmotor (10) verwendet, der einen Turbolader (30) für ein Unterdrucksetzen von Einlassluft hat. Das Steuergerät steuert einen Ladezustand des Turboladers (30) gemäß Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3). Das Steuergerät hat eine Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) und eine Bestimmungseinrichtung (M14). Die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) stellt jeden von den Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) für jede von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) gemäß einem Betriebszustand ein. Die Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) haben wenigstens den Verbrennungsmotor (10). Die Bestimmungseinrichtung (M14) bestimmt einen endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) gemäß der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät für einen Verbrennungsmotor, der einen Turbolader hat.
  • Herkömmlicherweise ist ein Turbolader an einem Verbrennungsmotor für ein Verbessern einer Effizienz der Einlassluft vorgesehen, wodurch die Leistung des Verbrennungsmotors erhöht wird. Im Speziellen werden ein Zielladedruck und ein maximaler Ladedruck unter Berücksichtigung eines Betriebszustands des Verbrennungsmotors und eines Zustands eines Getriebes in dem Verbrennungsmotor mit dem Turbolader korrigiert. Zum Beispiel wird in JP-A-10-37753 eine Einlasslufttemperatur des Verbrennungsmotors erfasst, so dass ein Standardzielladedruck und ein maximaler Ladedruck gemäß dem Erfassungswert der Temperatur korrigiert werden. In JP-A-2000-248953 wird ein Übersetzungsverhältniskorrekturkoeffizient gemäß einem Übersetzungsverhältnis des Getriebes eingestellt. Ein Standardzielladedruck, der einem Turbozustand eines Turboladers entspricht, wird unter Verwendung des Übersetzungsverhältniskorrekturkoeffizienten korrigiert, um einen Zielladedruck einzustellen.
  • Jedoch werden in den zuvor beschriebenen Operationen ein Zielladedruck und ein maximaler Ladedruck ungeachtet von Komponenten des Fahrzeugs eingestellt. Eine Korrektur oder dergleichen bezüglich dem maximalen Ladedruck wird durchgeführt, soweit es erforderlich ist. In der Realität hat ein Fahrzeug jedoch eine Vielzahl von Komponenten, und ein geeigneter maximaler Ladedruck ist unterschiedlich in Abhängigkeit von der Konstruktion des Fahrzeugs. Als eine Folge kann in der vorstehenden Operation der maximale Ladedruck nicht geeignet eingestellt werden. Im Speziellen ist ein Fahrzeug aus Komponenten, wie ein Verbrennungsmotor, ein Getriebe, ein Turbolader und dergleichen aufgebaut. Ein optimaler Ladedruck unterscheidet sich für die jeweiligen Komponenten. Demzufolge können ein Übermaß und Defizit des Ladedrucks in einem Fahrzeugsystem auftreten.
  • Wenn eine Vielfalt von Fahrzeugentypen erweitert wird, können sich Fahrzeugkomponenten wie ein Getriebe und ein Turbolader ändern, ohne dass der Motor geändert wird. In diesem Fall, wenn nur ein maximaler Ladedruck eingestellt ist und eine Korrektur bezüglich dem einen maximalen Ladedruck durchgeführt wird, kann eine Anpassung nötig sein aufgrund einer Modifikation der Fahrzeugkomponenten. Zusätzlich kann auch eine Korrektur bezüglich einer Änderung der Umwelt (Umgebungsbedingungen) auch nötig sein. Als eine Folge können Anpassungsarbeiten erhöht sein.
  • In Anbetracht des Vorstehenden und anderer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Steuergerät für einen Verbrennungsmotor zu produzieren, der einen Turbolader hat, wobei das Steuergerät einen Ladezustand geeignet einstellen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuergerät für einen Verbrennungsmotor verwendet. Der Verbrennungsmotor hat einen Turbolader, der Einlassluft unter Druck setzt. Das Steuergerät steuert einen Ladezustand des Turboladers gemäß einer Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten. Das Steuergerät hat eine Einstelleinrichtung und eine Bestimmungseinrichtung. Die Einstelleinrichtung stellt jeden von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten für jede von einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten gemäß einem Betriebszustand ein. Die Vielzahl von Fahrzeugkomponenten hat wenigstens den Verbrennungsmotor. Die Bestimmungseinrichtung bestimmt einen endgültigen Ladedruckeinstellwert gemäß der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten.
  • Alternativ wird ein Steuergerät für den Verbrennungsmotor verwendet. Das Steuergerät hat eine Hauptsteuereinheit, die ein Ladezustand des Turboladers gemäß einer Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten steuert. Die Hauptsteuereinheit hat eine Ladezustandssteuereinrichtung und eine Überwachungseinstelleinrichtung. Die Ladezustandssteuereinrichtung stellt die Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten gemäß einem Betriebszustand ein. Die Überwachungseinstelleinrichtung stellt einen Überwachungswert des Ladedrucks für jede von einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten ein, die beeinflusst werden, wenn der Turbolader in einem Ladezustand ist, in dem der Ladedruck hoch ist. Die Hauptsteuereinheit beschränkt einen Bereich der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten gemäß dem Überwachungswert jeweils für den Betriebszustand.
  • In der vorstehenden Operation können die Bestimmungseinrichtung und die Überwachungseinstelleinrichtung geeignet den endgültigen Ladedruckeinstellwert gemäß den Ladedruckeinstellwerten bestimmen, sogar wenn z.B. Verläufe von optimalen Werten der Ladedruckeinstellwerte bezüglich den Betriebszuständen voneinander verschieden sind für jeweilige Fahrzeugkomponenten. Deshalb kann verhindert werden, dass ein Problem wie ein Überschuss und Defizit des Ladadrucks auftritt. Somit können Fahrzeugkomponenten in verschiedenen Betriebszuständen zuverlässig geschützt werden.
  • Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht ist. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das ein Steuergerät für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das eine Berechungslogik des Steuergeräts gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm, das ein erstes Berechnungselement der Berechnungslogik des Steuergeräts gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das ein zweites Berechnungselement der Berechnungslogik des Steuergeräts gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm, das ein drittes Berechnungselement der Berechnungslogik des Steuergeräts gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm, das einen ersten Abschnitt einer Berechnungsroutine eines maximalen Ladedrucks zeigt; und
  • 7 ein Flussdiagramm, das einen zweiten Abschnitt der Berechnungsroutine des maximalen Ladedrucks zeigt.
  • (Ausführungsform)
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat ein Verbrennungsmotor 10 ein Einlassrohr (Einlasspassage) 11 in dem ein Drosselventil 14 vorgesehen ist. Der Öffnungsgrad des Drosselventils 14 wird unter Verwendung eines Drosselbetätigungselements 15, wie ein DC-Motor, betätigt bzw. verstellt,. Das Drosselbetätigungselement 15 dient als eine Drosselöffnungssteuereinrichtung. Das Drosselventil 14 dient als eine Einlassluftsteuereinrichtung. Das Drosselbetätigungselement 15 beherbergt einen Sensor für ein Erfassen eines Öffnungsgrads (Drosselöffnung) des Drosselventils 14. Ein Ladedrucksensor 12 und ein Einlasstemperatursensor 13 sind stromaufwärts des Drosselventils 14 vorgesehen. Der Ladedrucksensor 12 erfasst einen Druck stromaufwärts des Drosselventils 14. D.h. der Ladedrucksensor 12 erfasst Ladedruck eines Turboladers (Ladevorrichtung) 30. Der Einlasstemperatursensor 13 erfasst eine Temperatur von Einlassluft stromaufwärts des Drosselventils 14.
  • Ein Ausgleichsbehälter 16 ist stromaufwärts des Drosselventils 14 vorgesehen. Der Ausgleichsbehälter 16 hat einen Einlassdrucksensor 17 für ein Erfassen eines Drucks (Einlassdrucks) von Einlassluft stromabwärts des Drosselventils 14. Der Ausgleichsbehälter 16 ist mit einem Einlassverteiler 18 verbunden für ein Einleiten von Luft in jeweilige Zylinder des Verbrennungsmotors 10. Kraftstoffventile 19 sind jeweils in der Umgebung der Einlassanschlüsse der Zylinder in dem Einlassverteiler 18 vorgesehen. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 19 wird unter Verwendung eines Solenoids für ein Einspritzen von Kraftstoff in die entsprechenden Einlassanschlüsse betätigt.
  • Jeder Einlassanschluss des Verbrennungsmotors 10 hat ein Einlassventil 21. Jeder Auslassanschluss des Verbrennungsmotors 10 hat ein Auslassventil 22. Ein Gasgemisch von Luft und Kraftstoff wird in eine Verbrennungskammer 23 durch Öffnen des Einlassventils 21 eingeleitet. Nach einem Verbrennen des Gasgemischs wird Abgas zu dem Auslassrohr 24 durch Öffnen des Auslassventils 22 ausgelassen. Eine Zündkerze 25 ist an einem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 10 vorgesehen. Hochspannung wird zu der Zündkerze 25 über eine Zündungsvorrichtung bei einer vorbestimmten Zündzeitabstimmung aufgebracht. Die Zündvorrichtung besteht aus einer Zündspule (nicht dargestellt) und dergleichen. Gegenüberliegende Elektroden der Zündkerze 25 funken durch Aufbringen der Hochspannung, so dass ein Gasgemisch, das in die Verbrennungskammer 23 eingeleitet wird, gezündet und verbrannt wird.
  • Der Verbrennungsmotor 10 hat einen Zylinderblock, an dem ein Wassertemperatursensor 26 und ein Kurbelwinkelsensor 27 vorgesehen sind. Der Wassertemperatursensor 26 erfasst eine Temperatur (Wassertemperatur) von Kühlwasser des Verbrennungsmotors 10. Wenn sich der Verbrennungsmotor 10 dreht, überträgt der Kurbelwinkelsensor 27 ein rechteckiges Kurbelwinkelsignal bei einem vorbestimmten Kurbelwinkel, wie 30°CA (Kurbelwinkel).
  • Der Turbolader 30 ist zwischen dem Einlassrohr 11 und dem Auslassrohr 24 vorgesehen. Der Turbolader 30 dient als eine Aufladungseinrichtung. Der Turbolader 30 hat ein Verdichterrad 31 und ein Turbinenrad 32. Das Verdichterrad 31 ist in dem Einlassrohr 11 vorgesehen. Das Turbinenrad 32 ist in dem Auslassrohr 24 vorgesehen. Das Verdichterrad 31 ist mit dem Turbinenrad über eine Rotationswelle 33 verbunden. Der stromaufwärtige und der stromabwärtige Bereich des Turbinenrads 32 in der Auslasspassage 24 sind durch eine Ungehungspassage 36 verbunden. Die Umgehungspassage 36 hat ein Druckregelventil (Waste-Gate-Ventil WGV) 37.
  • Das Turbinenrad 32 wird in dem Turbolader 30 durch Abgas gedreht, das durch das Auslassrohr 24 strömt. Die Rotationskraft des Turbinenrads 32 wird über die Rotationswelle 33 auf das Verdichterrad 31 übertragen. Somit setzt das Verdichterrad 31 Einlassluft unter Druck, d.h. es komprimiert Einlassluft, die durch das Einlassrohr 11 strömt, so dass der Turbolader 30 Einlassluft auflädt. In diesem Zustand wird eine übermäßige Aufladung durch Öffnen des Druckregelventils 37 beschränkt bzw. verhindert.
  • Luft, die durch den Turbolader 30 aufgeladen wurde, wird unter Verwendung eines Zwischenkühlers 38 gekühlt, und anschließend wird die Luft zu dem stromabwärtigen Bereich des Zwischenkühlers 38 eingeleitet. Einlassluft wird in dem Zwischenkühler 38 gekühlt, so dass eine Ladeeffizienz verbessert ist.
  • Ein Luftmengenmesser 41 und ein Einlasstemperatursensor 42 sind stromaufwärts des Turboladers 30 für ein Erfassen einer Strömungsmenge (Einlassluftmenge) von Einlassluft und einer Temperatur von Einlassluft stromaufwärts des Turboladers 30 vorgesehen. Des Weiteren ist in diesem Steuersystem ein Beschleunigungselementpositionssensor 43 für ein Erfassen einer Beschleunigungselementposition vorgesehen, die durch einen Fahrer betätigt bzw. eingestellt wird, und ein Atmosphärendrucksensor 44 ist für ein Erfassen eines Atmosphärendrucks vorgesehen.
  • Eine Motor-ECU (Hauptsteuereinheit, Ladezustandssteuereinrichtung) 50 ist aus einem Mikrocomputer aufgebaut, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, und dergleichen hat. Die Motor-ECU 50 führt verschiedene Steuerprogramme aus, die in dem ROM gespeichert sind, so dass die Motor-ECU 50 verschiedene Steuerungen des Verbrennungsmotors 10 gemäß einem Betriebszustand (Motorbetriebszustand) des Verbrennungsmotors 10 in geeigneter Weise durchführt. Im Speziellen gibt die Motor-ECU 50 verschiedene Erfassungssignale von den verschiedenen Sensoren ein. Die Motor-ECU 50 berechnet eine Kraftstoffeinspritzmenge, eine Zündzeitabstimmung, und dergleichen gemäß den verschiedenen Erfassungssignalen, die regelmäßig in die Motor-ECU 50 eingegeben werden, so dass die Motor-ECU 50 die Kraftstoffeinspritzventile 19, die Zündkerzen 25, und dergleichen steuert.
  • Das Fahrzeug hat ein automatisches Getriebe 60, das z.B. hydraulisch betrieben wird. Das automatische Getriebe 60 hat einen Drehmomentwandler 61 und einen Getriebeteil 62. Der Drehmomentwandler 61 führt eine Kupplungsbetätigung und eine Drehmomentwandlung durch. Der Getriebeteil 62 ist aus einer Vielzahl von Getriebezügen für ein Durchführen eines Gangwechsels aufgebaut. Der Verbrennungsmotor 10 erzeugt eine Antriebskraft, die zu dem Getriebeteil 62 über den Drehmomentwandler 61 übertragen wird. Anschließend wird die Antriebskraft über den Getriebeteil 62 bei einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis übertragen, so dass die Antriebskraft zu einer Antriebswelle 63 ausgegeben wird.
  • Der Getriebeteil 62 hat ein hydraulisches Schaltventil 64, das ein Hydraulikventil hat. Eine Getriebe-ECU 70 steuert das Hydraulikventil des Schaltventils 64, um eine Verstell- bzw. Schaltposition gemäß einem momentanen Betriebszustand (Fahrzeugbetriebszustand) des Fahrzeugs und dergleichen auszuwählen, wodurch ein Gangwechsel in geeigneter Weise durchgeführt wird. Das Automatisches Getriebe 60 hat verschiedene Sensoren, wie einen Turbinensensor 65, einen Hydrauliktemperatursensor 66, und einen Geschwindigkeitssensor 67. Der Turbinensensor 65 erfasst eine Rotation einer Turbine des Drehmomentwandlers 61. D.h. der Turbinensensor 65 erfasst eine Rotationsgeschwindigkeit (Turbinenrotationsgeschwindigkeit), die zu dem Getriebeteil 62 eingegeben wird. Der Hydrauliktemperatursensor 66 erfasst eine Temperatur (Getriebeöltemperatur) von Betriebsöl des hydraulischen Schaltventils 64. Der Geschwindigkeitssensor 67 erfasst eine Geschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit) des Fahrzeugs gemäß einer Drehung der Antriebswelle 63.
  • Erfassungssignale der verschiedenen Sensoren werden zu der Getriebe-ECU 70 eingegeben.
  • Die Motor-ECU 50 ist mit der Getriebe-ECU 70 verbunden, um miteinander kommunizieren können. Im Speziellen kann Information von einer von der Motor-ECU 50 und der Getriebe-ECU 70 zu der jeweils anderen über eine vorbestimmte Kommunikationseinrichtung, wie ein Netzwerksystem in dem Fahrzeug (nicht dargestellt), übertragen werden. Im Speziellen überträgt die Motor-ECU 50 Information bezüglich einer Rotationsgeschwindigkeit (Motorrotationsgeschwindigkeit) des Verbrennungsmotors, einer Last und dergleichen. Die Getriebe-ECU 70 überträgt Information bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Getriebeöltemperatur, und dergleichen.
  • Ein Ladezustand des Turboladers 30 wird gemäß dem Motorbetriebszustand und dergleichen in geeigneter Weise eingestellt. Ein oberer Grenzwert (Maximalladedruck) ist für den Ladedruck eingestellt, um zu verhindern, dass sich der Ladedruck übermäßig erhöht. In dieser Ausführungsform wird ein Maximalladedruck P1, P2 und P3 für Fahrzeugkomponenten wie den Verbrennungsmotor 10, den Turbolader 30, und das automatisches Getriebe 60 eingestellt. Die Maximalladedrücke P1, P2 und P3 sind Ladedrücke, die für Fahrzeugkomponenten zulässig sind. Ein endgültiger Maximalladedruck (endgültiger Ladedruckeinstellwert, Überwachungswert) Pmax wird auf Basis der Maximalladedrücke P1, P2 und P3 bestimmt. Jedes von dem Verbrennungsmotor 10, dem Turbolader 30 und dem automatisches Getriebe 60 entspricht einer Fahrzeugkomponente, die beeinflusst wird, wenn der Ladezustand des Turboladers in einem Hoch-Ladedruckzustand ist. D.h., wenn ein Betriebszustand der Fahrzeugkomponente geändert wird, hängt der Betriebszustand der Fahrzeugkomponente mit dem Ladezustand zusammen. Die Fahrzeugkomponente ist eine ladezustandsbezogene Komponente.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind erste, zweite und dritte Ladedruckberechnungselemente M11 bis M13 als Berechnungsblöcke für eine Berechnung des Maximalladedrucks vorgesehen. Das erste Ladedruckberechnungselement (erstes Berechnungselement) M11 stellt den Maximalladedruck P1 für den Verbrennungsmotor 10 ein. Das zweite Ladedruckberechnungselement (zweites Berechnungselement) M12 stellt den Maximalladedruck P2 für den Turbolader 30 ein. Das dritte Ladedruckberechnungselement (drittes Berechnungselement) M13 stellt den Maximalladedruck P3 für das automatische Getriebe 60 ein. Ein endgültiges Vergleichselement M14 vergleicht die Werte der Maximalladedrücke P1, P2, P3 miteinander, so dass das endgültige Vergleichselement M14 den kleinsten Wert der Maximalladedrücke P1, P2, P3 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmt. Das erste, zweite und dritte Ladedruckberechnungselement M11 bis M13 dient jeweils als eine Einstelleinrichtung. Das endgültige Vergleichselement M14 dient als eine Bestimmungseinrichtung und eine Überwachungseinstelleinrichtung.
  • Wie in 3 gezeigt ist, berechnet ein erstes Berechnungselement M11 einen Standard-Maximalladedruck für den Verbrennungsmotor 10 unter Verwendung der Motordrehzahl (REV.) als einen Basisparameter. Des Weiteren berechnet das erste Berechnungselement M11 einen Korrekturkoeffizienten (Wassertemperaturkoeffizient) der Wassertemperatur, einen Korrekturkoeffizienten (Einlasstemperaturkoeffizient) der Einlasstemperatur und einen Korrekturkoeffizienten (Atmosphärendruckkoeffizient) des Atmosphärendrucks, unter Verwendung der Wassertemperatur, der Einlasstemperatur und des Atmosphärendrucks als Korrekturparameter. Zusätzlich berechnet das erste Berechnungselement M11 einen Korrekturkoeffizienten (KCS-Koeffizient), der einem Steuerumfang einer Zündzeitabstimmungssteuerung für ein Beschränken von Motorklopfen in einem Klopfsteuersystem entspricht. Das erste Berechnungselement M11 multipliziert den Standard-Maximalladedruck für den Verbrennungsmotor 10 mit diesen Korrekturkoeffizienten, um den Maximalladedruck P1 für den Verbrennungsmotor 10 zu berechnen. Das erste Berechnungselement M11 kann eine Temperatur (Schmieröltemperatur) des Schmieröls des Verbrennungsmotors 10 als einen Korrekturparameter verwenden, anstelle der Wassertemperatur.
  • Die jeweiligen Kennfelddaten, die in 3 gezeigt sind, für ein Berechnen des Wassertemperaturkoeffizienten, des Einlasstemperaturkoeffizienten und des Atmosphärendruckkoeffizienten werden durch Anpassung (Adaptation) eingestellt (Anpassungsarbeit). Im Speziellen wird, wenn die Wassertemperatur in einer vorbestimmten niedrigen Region oder in einer vorbestimmten hohen Region ist, der Wassertemperaturkoeffizient klein eingestellt. Wenn die Einlasstemperatur in einer vorbestimmten niedrigen Region oder in einer vorbestimmten hohen Region ist, wird der Einlasstemperaturkoeffizient klein eingestellt. Wenn der Atmosphärendruck gleich oder geringer als ein Standarddruck (101,3 kPA) ist, wird der Atmosphärendruckkoeffizient klein eingestellt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, berechnet das zweite Berechnungselement M12 den Standard-Maximalladedruck für den Turbolader 30 unter Verwendung einer Menge (Einlassluftmenge) von Einlassluft als einen Basisparameter. Des Weiteren berechnet das zweite Berechnungselement M12 einen weiteren Atmosphärendruckkoeffizienten, einen weiteren Einlasstemperaturkoeffizienten und einen weiteren Wassertemperaturkoeffizienten unter Verwendung des Atmosphärendrucks, der Einlasstemperatur und der Wassertemperatur als Korrekturparameter. Das zweite Berechnungselement M12 multipliziert den Standard-Maximalladedruck für den Turbolader 30 mit diesen Korrekturkoeffizienten, um den Maximalladedruck P2 für den Turbolader 30 zu berechnen.
  • Die jeweiligen Kennfelddaten, die in 4 gezeigt sind, für ein Berechnen des Atmosphärendruckskoeffizienten, des Einlasstemperaturkoeffizienten und des Wassertemperaturkoeffizienten werden durch Anpassung eingestellt.
  • Im Speziellen wird in dieser Anpassung (Anpassungsarbeit) der vorstehende Koeffizient, der dem Korrekturparameter entspricht, von den Kennfelddaten (Datenkennfeld) gefunden.
  • Genauer gesagt wird, wenn der Atmosphärendruck gleich oder geringer als der Standarddruck (101,3 kPA) ist, der Atmosphärendruckkoeffizient klein eingestellt. Wenn die Einlasstemperatur in einer vorbestimmten hohen Region ist, wird der Einlasstemperaturkoeffizient klein eingestellt. Wenn die Wassertemperatur in einer vorbestimmten niedrigen Region oder in einer vorbestimmten hohen Region ist, wird der Wassertemperaturkoeffizient klein eingestellt. Das zweite Berechnungselement M12 kann die Schmieröltemperatur als einen Korrekturparameter verwenden, anstelle der Wassertemperatur.
  • In 3, 4 berechnen die Berechnungselemente die Korrekturkoeffizienten unter Verwendung derselben Korrekturparameter, die die Wassertemperatur, die Einlasstemperatur und der Atmosphärendruck sind. In der Realität werden jedoch die Anpassungen für die jeweiligen Korrekturparameter individuell durchgeführt. D.h. die Anpassungen der jeweiligen Korrekturparameter werden individuell für den Verbrennungsmotor 10 und für den Turbolader 30 durchgeführt, so dass die Kennfelddaten voneinander verschieden sind.
  • Wie in 5 gezeigt ist, berechnet das dritte Berechnungselement M13 einen Standard-Maximalladedruck für das automatische Getriebe 60 unter Verwendung der Motordrehzahl (REV.) und der Fahrzeuggeschwindigkeit als Basisparameter. Des Weiteren berechnet das dritte Berechnungselement M13 einen Korrekturkoeffizienten (Öltemperaturkoeffizient) der Getriebeöltemperatur unter Verwendung der Getriebeöltemperatur als einen Korrekturparameter. Das dritte Berechnungselement M13 multipliziert den Standard-Maximalladedruck für das automatische Getriebe 60 mit dem Öltemperaturkoeffizienten, um den Maximalladedruck P3 für das automatische Getriebe 60 zu berechnen. Das dritte Berechnungselement M13 kann zusätzlich die Schaltposition des Getriebes (automatisches Getriebe 60) als einen Basisparameter verwenden. Das dritte Berechnungselement M13 kann die Turbinenrotationsgeschwindigkeit als einen Basisparameter verwenden, anstelle der Motordrehzahl. D.h., das dritte Berechnungselement M13 kann die Schaltposition und die Turbinenrotationsgeschwindigkeit für eine Berechnung des Standard-Maximalladedrucks für das automatische Getriebe 60 als Basisparameter verwenden.
  • Die Kennfelddaten, die in 5 gezeigt sind, für ein Berechnen des Öltemperaturkoeffizienten werden durch Anpassung eingestellt. In dieser Anpassungsarbeit wird der Öltemperaturkoeffizient, der der Getriebeöltemperatur entspricht, von den Kennfelddaten gefunden. Im Speziellen wird, wenn die Getriebeöltemperatur in einer vorbestimmten niedrigen Region oder in einer vorbestimmten hohen Region ist, der Öltemperaturkoeffizient klein eingestellt.
  • Die Motor-ECU 50 führt bei regelmäßigen Intervallen die Routine aus, die in 6 und 7 gezeigt ist. Schritte S101 bis S106 führen einen Prozess aus, der den Maximalladedruck für den Verbrennungsmotor 10 einstellt. Schritte S107 bis S111 führen einen Prozess aus, der den Maximalladedruck für den Turbolader 30 einstellt. Schritte S112 bis S114 führen einen Prozess aus der den Maximalladedruck für das automatische Getriebe 60 einstellt. Schritte S115 bis S120 führen einen Prozess aus, der den endgültigen Ladedruck Pmax bestimmt.
  • In Schritt S101 berechnet die Motor-ECU 50 den Standard-Maximalladedruck für den Verbrennungsmotor 10 gemäß der Motordrehzahl (REV.). In Schritten S102 bis S105 berechnet die Motor-ECU 50 den Wassertemperaturkoeffizienten, den Einlasstemperaturkoeffizienten, den Atmosphärendruckkoeffizienten und den KCS-Koeffizienten gemäß der Wassertemperatur, der Einlasstemperatur, dem Atmosphärendruck und dem Steuerumfang in dem Klopfsteuersystem für ein Beschränken bzw. Verhindern von Motorklopfen. In Schritt S106 berechnet die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck P1 für den Verbrennungsmotor 10 gemäß dem Standard-Maximalladedruck für den Verbrennungsmotor 10 und diesen Korrekturkoeffizienten.
  • In Schritt S107 berechnet die Motor-ECU 50 den Standard-Maximalladedruck für den Turbolader 30 gemäß der Einlassluftmenge. In Schritten S108 bis S110 berechnet die Motor-ECU 50 den Atmosphärendruckkoeffizienten, den Einlasstemperaturkoeffizienten und den Wassertemperaturkoeffizienten. In Schritt S111 berechnet die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck P2 für den Turbolader 30 gemäß dem Standard-Maximalladedruck für den Turbolader 30 und diesen Korrekturkoeffizienten.
  • In Schritt S112 berechnet die Motor-ECU 50 den Standard-Maximalladedruck für das automatische Getriebe 60 gemäß der Motordrehzahl und der Fahrzeuggeschwindigkeit. In Schritt S113 berechnet die Motor-ECU 50 den Öltemperaturkoeffizienten gemäß der Getriebeöltemperatur. In Schritt S114 berechnet die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck P3 für das automatische Getriebe 60 gemäß dem Standard-Maximalladedruck für das automatische Getriebe 60 und dem Öltemperaturkoeffizienten.
  • Anschließend vergleicht die Motor-ECU 50 in Schritten S115 bis S117 die Werte der Maximalladedrücke P1, P2 und P3. In Schritten S118 bis S120, wenn der Maximalladedruck P1 für den Motor 10 der geringste von diesen drei Werten der Maximalladedrücke P1, P2 und P3 ist, bestimmt die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck P1 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax. Wenn der Maximalladedruck P2 für den Turbolader 30 der geringste von diesen drei Werten ist, bestimmt die ECU 50 den Maximalladedruck P2 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax. Wenn der Maximalladedruck P3 für das automatische Getriebe 60 der geringste von diesen drei Werten ist, bestimmt die ECU den Maximalladedruck P3 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax.
  • Wenn die Motor-ECU 50 den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmt, führt die ECU 50 einen Obergrenzwertüberwachungsprozess bezüglich dem Ladedruck unter Verwendung des endgültigen Maximalladedrucks Pmax durch. Wenn der Ladedruck, wie ein Erfassungssignal des Ladedruckssensors 12, den endgültigen Maximalladedruck Pmax erreicht, öffnet die Motor-ECU 50 im Speziellen das Ladedruckregelventil 37, um zu verhindern, dass der Ladedruck weiter ansteigt, so dass die Motor-ECU 50 den oberen Grenzwert des Ladedrucks unter Verwendung des endgültigen Maximalladedrucks Pmax überwacht. Daneben verringert die Motor-ECU 50 z.B. eine Menge von Kraftstoffeinspritzung und verringert die Drosselöffnung in dem Obergrenzwertüberwachungsprozess in geeigneter Weise.
  • Als nächstes werden Effekte dieser Ausführungsform beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform bestimmt die Motor-ECU 50 die Maximalladedrücke (Ladedruckeinstellwerte) P1 bis P3 jeweils für eine Vielzahl von Fahrzeugkomponenten, die wenigstens den Verbrennungsmotor 10 haben. Die Motor-ECU 50 bestimmt den endgültigen Maximalladedruck Pmax gemäß diesen Maximalladedrücken P1 bis P3. In dieser Operation kann die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck (endgültiger Wert) Pmax auf Basis der Maximalladedrücke P1 bis P3 in geeigneter Weise einstellen, sogar wenn z.B. Verläufe von optimalen Werten der Maximalladedrücke bezüglich den Betriebszuständen oder dergleichen für jeweilige Fahrzeugkomponenten voneinander verschieden sind. Deshalb kann verhindert werden bzw. beschränkt werden, dass ein Problem, wie ein Überschuss und ein Defizit des Ladedrucks, in dem Fahrzeugsystem auftritt. Somit können Fahrzeugkomponenten zuverlässig in verschiedenen Betriebszuständen geschützt werden.
  • Wenn des Weiteren eine Vielzahl von Fahrzeugtypen erweitert wird, können die Fahrzeugkomponenten, wie das Getriebe und der Turbolader, modifiziert werden, während der Verbrennungsmotor im Wesentlichen nicht modifiziert wird. Sogar in diesem Fall kann z.B. eine Anpassung oder dergleichen nur für die modifizierten Fahrzeugkomponenten durchgeführt werden, um den Maximalladedruck oder dergleichen einzustellen. Somit kann eine Arbeitszeit für Anpassung oder dergleichen reduziert werden. Als eine Folge kann der Maximalladedruck in geeigneter Weise eingestellt werden, und eine Erhöhung solch einer Anpassungsarbeit, wenn die Fahrzeugkomponente modifiziert werden, kann in dem Fall beschränkt werden, wo eine Vielfalt von Fahrzeugtypen erweitert wird.
  • In der vorstehenden Ausführungsform wird der minimale Wert der Vielzahl von Maximalladedrücken P1 bis P3 als der endgültige Maximalladedruck Pmax bestimmt, so dass der Ladedruck zu einer noch sicheren Seite (noch sicherer) beschränkt werden kann. Somit kann ein übermäßiges Erhöhen des Ladedrucks zuverlässig beschränkt bzw. verhindert werden.
  • Die Parameter und die Kennfelddaten (Anpassungsdaten), die den Parametern entsprechen, werden jeweils für die Vielzahl von Fahrzeugkomponenten bestimmt. Die Maximalladedrücke P1 bis P3 sind jeweils für jede Fahrzeugkomponente auf Basis der Anpassungsdaten eingestellt, die unter Verwendung der Parameter und der Kennfelddaten erhalten werden. Deshalb kann die Motor-ECU 50 den Ladedruck in Übereinstimmung mit einem tatsächlichen Betriebszustand und dergleichen steuern. Wenn die Motor-ECU 50 jeden Maximalladedruck P1 bis P3 einstellt, werden verschiedene Korrekturen auf Basis der Korrekturparameter durchgeführt, die für jede Fahrzeugkomponente bestimmt werden. Deshalb kann die Motor-ECU 50 Korrekturen unabhängig für jede Fahrzeugkomponente durchführen.
  • Die Parameter und die Kennfelddaten werden jeweils für die Vielzahl von Fahrzeugkomponenten bestimmt, so dass eine Arbeitszeit für Anpassung verringert werden kann, wenn die Fahrzeugkomponenten teilweise modifiziert werden, und eine Anpassungsarbeit wird nur für die Parameter und die Kennfelddaten der modifizierten Fahrzeugkomponente durchgeführt.
  • Ein Überwachungswert für ein Schützen des Turboladers 30 und ein Überwachungswert für ein Schützen des automatischen Getriebes 60 kann sich in Abhängigkeit des Betriebszustands ändern. Deshalb kann einer dieser zwei Überwachungswerte größer sein als der andere von diesen zwei Überwachungswerten und umgekehrt. Wenn der Überwachungswert nur für das automatische Getriebe 60 eingestellt ist, kann demzufolge eine Haltbarkeit des Turboladers in einem bestimmten Betriebszustand beeinflusst werden, sogar wenn das automatische Getriebe 60 geschützt ist. In der vorstehenden Ausführungsform kann die Motor-ECU 50 jedoch die Ladedruckeinstellwerte gemäß den Überwachungswerten der Fahrzeugkomponenten für jeweilige Betriebszustände in geeigneter Weise einstellen. Deshalb können die Fahrzeugkomponenten ungeachtet der Betriebzustände geschützt werden.
  • Die Bestimmung des endgültigen Maximaldrucks Pmax kann verschiedenartig geändert werden. Z.B. kann die Motor-ECU 50 einen Zwischenwert, der zwischen dem größten Wert der Maximalladedrücke P1 bis P3 und dem kleinsten Wert der Maximalladedrücke P1 bis P3 ist, als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmen. Alternativ kann die Motor-ECU einen Durchschnittswert der Maximalladedrücke P1 bis P3 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmen. Die Motor-ECU 50 kann einen Durchschnittswert von zwei kleineren Werten der drei Maximalladedrücke P1 bis P3 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmen. Diese zwei Werte der drei Maximalladedrücke P1 bis P3 sind kleiner als der andere größte Wert der drei Maximalladedrücke P1 bis P3.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Motor-ECU 50 einen Zwischenwert zwischen dem größten Wert und dem kleinsten Wert der Vielzahl von Maximalladedrücken P1 bis P3 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmen. In dieser Berechnung kann die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck (endgültiger Wert) in geeigneter Weise einstellen, während sie die Vielzahl von Maximalladedrücken im Gleichgewicht hält und ein übermäßiges Erhöhen des Ladedrucks beschränkt: Im Speziellen ist diese Berechnung effektiv, wenn ein Zielwert (Zielladedruck) des Ladedrucks als der Ladedruckeinstellwert eingestellt ist, wie nachstehend beschrieben ist. Wenn die Motor-ECU 50 den Zwischenwert zwischen dem größten Wert und den kleinsten Wert der Vielzahl von Maximalladedrücken als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmt, kann die Anzahl der Werte der Vielzahl von Maximalladedrücken zwei sein. Im Gegensatz hierzu bestimmt die Motor-ECU 50 in der vorstehenden Ausführungsform den kleinsten Wert von der Vielzahl der Maximalladedrücke P1 bis P3 als den endgültigen Maximalladedruck Pmax. In dieser Berechnung kann ein übermäßiges Erhöhen des Ladedrucks zuverlässig beschränkt werden.
  • Wenn die Anzahl der Vielzahl von Maximalladedrücken größer als drei ist, kann die Motor-ECU 50 den Mittelwert der Vielzahl von Maximalladedrücken als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmen. Wenn die Anzahl der Vielzahl von Maximalladedrücken größer als drei ist, kann die Motor-ECU 50 alternativ einen Durchschnittswert der Vielzahl von Maximalladedrücken als den endgültigen Maximalladedruck Pmax bestimmen.
  • In der vorstehenden Ausführungsform stellt die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck jeweils für den Verbrennungsmotor 10, den Turbolader 30 und das automatische Getriebe 60 ein. Alternativ kann die Motor-ECU den Maximalladedruck nur für den Verbrennungsmotor 10 und den Turbolader 30 einstellen. Ansonsten kann die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck nur für den Verbrennungsmotor 10 und das automatische Getriebe 60 einstellen. Die ECU 50 kann den Maximalladedruck für eine andere Fahrzeugkomponente einstellen, zusätzlich zu dem Verbrennungsmotor 10, dem Turbolader 30 und dem automatischen Getriebe 60. Kurz gesagt ist es ausreichend, dass die Motor-ECU 50 den Maximalladedruck jeweils für eine Vielzahl von Fahrzeugkomponenten einstellen kann, die wenigstens den Verbrennungsmotor 10 haben.
  • In der vorstehenden Ausführungsform wird der Maximalladedruck als der Ladedruckeinstellwert für jeweilige Fahrzeugkomponenten eingestellt. Der Zielladedruck kann als der Ladedruckeinstellwert für jeweilige Fahrzeugkomponenten eingestellt werden, anstelle des Maximalladedrucks. Sogar in diesem Fall kann die Motor-ECU 50 den Zielladedruck für jeweilige Fahrzeugkomponenten durch Durchführen von Korrekturen für jeweilige Fahrzeugkomponenten einstellen, so dass die Motor-ECU 50 den endgültigen Zielladedruck von der Vielzahl von Werten der Zielladedrücke bestimmen kann, in gleicher Weise wie in der vorstehenden Ausführungsform.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen des endgültigen Zielladedrucks kann von den vorstehenden Verfahren ausgewählt werden. Wenn die Motor-ECU 50 den Zielladedruck als den Ladedruckeinstellwert bestimmt, ist es effektiv, dass die Motor-ECU 50 einen Zwischenwert zwischen dem maximalen Wert und dem minimalen Wert der Zielladedrücke, die für den Verbrennungsmotor 10, den Turbolader 30 und das automatische Getriebe 60 individuell eingestellt werden, als den endgültigen Zielladedruck bestimmt.
  • Die Struktur des Turboladers ist nicht auf die begrenzt, die in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben ist. Eine Ladevorrichtung, die eine mechanische Struktur für ein unter Druck setzen von Einlassluft hat, d.h. für ein Aufladen von Einlassluft, kann z.B. in dem Einlasssystem verwendet werden. D.h. ein Lader bzw. Auflader kann als eine Ladevorrichtung verwendet werden.
  • Die vorstehenden Operationen, Prozesse und dergleichen sind nicht darauf beschränkt, durch eine bestimmte ECU, wie die Motor-ECU 50, ausgeführt zu werden. Eine andere ECU, eine arithmetische Vorrichtung oder dergleichen kann die Prozesse, die Operationen und dergleichen in geeigneter Weise steuern.
  • Es sollte zu erkennen sein, dass während die Prozesse der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier mit einer bestimmten Reihenfolge von Schritten beschrieben wurde, es beabsichtigt ist, dass weitere alternative Ausführungsformen mit verschiedenen anderen Reihenfolgen von diesen Schritten und/oder zusätzlichen Schritten, die hier nicht offenbart sind, innerhalb den Schritten der vorliegenden Erfindung sind.
  • Verschiedene Modifikationen und Änderungen können verschiedenartig an den vorstehenden Ausführungsformen gemacht werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ein Steuergerät wird für einen Verbrennungsmotor (10) verwendet, der einen Turbolader (30) für ein unter Druck setzen von Einlassluft hat. Das Steuergerät steuert einen Ladezustand des Turboladers (30) gemäß Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3). Das Steuergerät hat eine Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) und eine Bestimmungseinrichtung (M14). Die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) stellt jeden von den Ladedruckeinstelleinstellwerten (P1, P2, P3) für jede von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) gemäß einem Betriebszustand ein. Die Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) haben wenigstens den Verbrennungsmotor (10). Die Bestimmungseinrichtung (M14) bestimmt einen endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) gemäß der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3).

Claims (19)

  1. Steuergerät für einen Verbrennungsmotor (10), wobei der Verbrennungsmotor (10) einen Turbolader (30) hat, der Einlassluft unter Druck setzt, wobei das Steuergerät einen Ladezustand des Turboladers (30) gemäß einer Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) steuert, wobei das Steuergerät folgende Elemente hat: eine Einstelleinrichtung (M11, M12, M13), die jeden von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) für jede von einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) gemäß einem Betriebszustand einstellt, wobei die Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) wenigstens den Verbrennungsmotor (10) haben, und eine Bestimmungseinrichtung (M14), die einen endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) gemäß der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) bestimmt.
  2. Steuergerät gemäß Anspruch 1, wobei die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) jeden von einer Vielzahl von Maximalladedrücken (P1, P2, P3) für jede von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) als jeden von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) einstellt, und jeder von der Vielzahl von Maximalladedrücken (P1, P2, P3) ein Ladedruck ist, der für jede von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) zulässig ist.
  3. Steuergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bestimmungseinrichtung (M14) einen kleinsten Wert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) als den endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) bestimmt.
  4. Steuergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bestimmungseinrichtung (M14) einen Zwischenwert als den endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) bestimmt, und der Zwischenwert zwischen einem größten Wert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) und einem kleinsten Wert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) ist.
  5. Steuergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bestimmungseinrichtung (M14) einen ersten Durchschnittswert als den endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) bestimmt, und. der erste Durchschnittswert ein Durchschnittwert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) ist.
  6. Steuergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bestimmungseinrichtung (M14) einen zweiten Durchschnittswert als den endgültigen Ladedruckeinstellwert (Pmax) bestimmt, und der zweite Durchschnittswert ein Durchschnittswert von wenigstens zwei kleineren Werten von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) ist.
  7. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) einen Parameter und Anpassungsdaten für jede von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) hat, wobei die Anpassungsdaten dem Parameter entsprechen, und die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) jeden von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) für jede von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) gemäß den Anpassungsdaten einstellt.
  8. Steuergerät gemäß Anspruch 7, wobei der Parameter einen Basisparameter und einen Korrekturparameter hat, die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) jeden von einer Vielzahl von Standardwerten von jedem von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) unter Verwendung des Basisparameters einstellt, die Einstelleinrichtung (M11, M12, M13) die Vielzahl von Standardwerten von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) unter Verwendung des Korrekturparameters korrigiert, und die Anpassungsdaten von sowohl dem Basisparameter als auch dem Korrekturparameter für jede von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) bestimmt werden.
  9. Das neue Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) wenigstens eine von dem Turbolader (30) und einem Getriebe (60) zusätzlich zu dem Verbrennungsmotor (10) hat.
  10. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Hauptsteuereinheit (50) die Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem momentanen Betriebszustand einstellt, und der Betriebszustand wenigstens einen von einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors (10), einem Betriebszustand des Turboladers (30), einem Betriebszustand eines Getriebes (60) und einem Betriebszustand eines Fahrzeugs hat, das den Verbrennungsmotor (10) hat.
  11. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei eine von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) der Verbrennungsmotor (10) ist, der Basisparameter der Einstelleinrichtung (M11). für ein Berechnen des Ladedruckeinstellwerts (P1) für den Verbrennungsmotor (10) wenigstens eine Drehzahl des Verbrennungsmotors (10) hat, und der Korrekturparameter für ein Korrigieren des Standardwerts des Ladedruckeinstellwerts (P1) für den Verbrennungsmotor (10) wenigstens einen von einer Wassertemperatur des Verbrennungsmotors (10), einer Temperatur von Einlassluft, einem atmosphärischen Druck und einem Steuerumfang eines Klopfsteuersystems hat.
  12. Steuergerät gemäß Anspruch 11, wobei eine andere von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) der Turbolader (30) ist, der Basisparameter der Einstelleinrichtung (M12) für ein Berechnen des Ladedruckeinstellwerts (P2) für den Turbolader (30) wenigstens eine Menge von Einlassluft hat, und der Korrekturparameter für ein Korrigieren des Standardwerts des Ladedruckeinstellwerts (P2) für den Turbolader (30) wenigstens einen von dem Atmosphärendruck, einer Temperatur von Einlassluft und einer Wassertemperatur des Verbrennungsmotors (10) hat.
  13. Steuergerät gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei eine andere von der Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) das Getriebe (60) ist, der Basisparameter der Einstelleinrichtung (M13) für ein Berechnen des Ladedruckeinstellwerts (P3) für das Getriebe (60) wenigstens eine Drehzahl des Verbrennungsmotors (10) und eine Geschwindigkeit eines Fahrzeugs hat, das den Verbrennungsmotor (10) hat, und der Korrekturparameter für ein Korrigieren des Standardwerts des Ladedruckeinstellwerts (P3) für das Getriebe (60) wenigstens eine Temperatur von Getriebeöl hat.
  14. Steuergerät für einen Verbrennungsmotor (10), wobei der Verbrennungsmotor (10) einen Turbolader (30) hat, der Einlassluft unter Druck setzt, wobei das Steuergerät folgende Elemente hat: eine Hauptsteuereinheit (50), die einen Ladezustand des Turboladers (30) gemäß einer Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) steuert, wobei die Hauptsteuereinheit (50) eine Ladezustandssteuereinrichtung (M11, M12, M13) und eine Überwachungseinstelleinrichtung (M14) hat, wobei die Ladezustandssteuereinrichtung (M11, M12, M13) die Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß einem Betriebszustand einstellt, die Überwachungseinstelleinrichtung (M14) einen Überwachungswert (Pmax) des Ladedrucks für jede von einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten (10, 30, 60) einstellt, die beeinflusst wird, wenn der Turbolader (30) in einem Ladezustand ist, in dem ein Ladedruck hoch ist, und die Hauptsteuereinheit (50) einen Bereich von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem Überwachungswert (Pmax) jeweils für den Betriebszustand beschränkt.
  15. Steuergerät gemäß Anspruch 14, wobei die Haüptsteuereinheit (50) den Bereich der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem Überwachungswert (Pmax), der ein kleinster Wert von der Vielzahl der Ladedruckeinstellwerte (P1, P2, P3) ist, jeweils für den Betriebszustand beschränkt.
  16. Steuergerät gemäß Anspruch 14, wobei die Hauptsteuereinheit (50) den Bereich von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem Überwachungswert (Pmax), der ein Zwischenwert zwischen einem größten Wert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) und einem kleinsten Wert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) ist, jeweils für den Betriebszustand beschränkt.
  17. Steuergerät gemäß Anspruch 14, wobei die Hauptsteuereinheit (50) den Bereich von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem Überwachungswert (Pmax), der ein Durchschnittswert von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) ist, jeweils für den Betriebszustand beschränkt.
  18. Steuergerät gemäß Anspruch 14, wobei die Hauptsteuereinheit (50) den Bereich von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem Überwachungswert (Pmax), der ein Durchschnittswert von wenigstens zwei kleineren Werten von der Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) ist, jeweils für den Betriebszustand beschränkt.
  19. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die Ladezustandssteuereinrichtung (M11, M12, M13) die Vielzahl von Ladedruckeinstellwerten (P1, P2, P3) gemäß dem momentanen Betriebszustand einstellt, und der Betriebszustand wenigstens einen von einem Betriebszustand des Verbrennungsmotors (10), einem Betriebszustand des Turboladers (30), einem Betriebszustand eines Getriebes (60) und einem Betriebszustand eines Fahrzeugs hat, das den Verbrennungsmotor (10) hat.
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