DE102005055924B4 - Greiferkopf - Google Patents

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DE102005055924B4 DE200510055924 DE102005055924A DE102005055924B4 DE 102005055924 B4 DE102005055924 B4 DE 102005055924B4 DE 200510055924 DE200510055924 DE 200510055924 DE 102005055924 A DE102005055924 A DE 102005055924A DE 102005055924 B4 DE102005055924 B4 DE 102005055924B4
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers

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Abstract

Greiferkopf (2), insbesondere Parallelgreiferkopf (2), mit
einer Mehrzahl von zum Ergreifen von Werkstücken geeigneten Greifelementen (7, 9), welche zumindest mit einem zugreifenden Ende synchron und zu einer Achse (D) konzentrisch aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind, einem Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44), mit dem die Greifelemente (7, 9) greifbeweglich sind, und
einem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34), mit dem die Greifelemente (7, 9) drehbeweglich sind, wobei die Achse (D) der Greifbewegung mit einer Drehachse (D) der Drehbewegung zusammenfällt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Greifelemente (7, 9) über ein Greiferkopfgetriebe (11, 8, 12, 13, 15, 16) mit dem Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) und mit dem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) verbunden sind, welches zum Vermeiden einer Rückkopplung der Greifbewegung auf den Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) und der Drehbewegung auf den Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) eine konzentrisch zur Drehachse...

Description

  • Greiferköpfe zum Anbringen an Manipulatorarmen von Greifern sind bekannt. Zur Erläuterung sei hier auf die 1a verwiesen, welche eine Prinzipskizze eines derartigen Greifers erläutert. Die 1a zeigt einen einem Arbeitstisch 100 einer nicht näher ausgeführten Bearbeitungsstation zugeordneten Manipulator 102, durch den ein zu bearbeitender Gegenstand 103 vom Arbeitstisch 100 abgehoben und zum Arbeitstisch einer benachbarten Bearbeitungsstation transportiert werden kann. Hierzu führt der Manipulatorarm 104 des Manipulators 102 geeignete Hub- und Schwenkbewegungen durch. Der Manipulatorarm 104 ist mittels eines Hub- und Schwenkaggregats 105 antreibbar und ist an seinem antriebsfernen Ende mit einem Greiferkopf 106 versehen, der zur Aufnahme des Gegenstands 103 geeignet ist. Ein geeignetes Hub- und Schwenkaggregat ist beispielsweise der DE 10 2004 055 610 A1 zu entnehmen. In dem Manipulatorarm 104 ist ein mit einer nicht dargestellten Schub- und Zugstange verbundener Axialmotor 136 angeordnet, der eine hin- und hergehende Bewegung der Schub- und Zugstange erzeugen kann, welche über ein nicht näher gezeigtes Getriebe auf in Radialrichtung linear hin- und herbewegliche Spannstücke 109 übertragbar ist, die wiederum auf diese Weise mit dem Rand einer Aufnahmeausnehmung in dem zu bearbeitenden Gegenstand 103 in und außer Eingriff bringbar sind.
  • Derartige Greifer haben sich in der Fertigung von CDs oder DVDs bewährt. Es zeichnet sich allerdings ab, dass Greifer der genannten Gattung für komplexere Handhabungsaufgaben nicht ausreichen. Dadurch wird ein an sich denkbarer Einsatz in breiten Technologiefeldern vereitelt, obwohl gegenüber konkurrierenden Technologien, wie beispielsweise Roboterarmen oder dergleichen, hohe Kostenvorteile bestehen.
  • Ferner sind schon Greiferköpfe vorgeschlagen worden, die zum gleichzeitigen Drehen und Ergreifen eines Werkstücks eingerichtet sind.
  • Die DD 234 146 A3 zeigt einen Greifer, bei dem eine über einen Schubzylinder translatorisch angetriebene Gewindespindel eine mit in das Gewinde eingreifenden Nocken versehene Innenhülse rotatorisch antreibt, an der der Greiferkopf befestigt ist. Im Greiferkopf ist wiederum ein Antriebszylinder untergebracht, mit dem über einen Kipphebelmechanismus die Greifbewegung der Greiffinger ausgeführt wird. Die Antriebsstränge für die Drehbewegung des Greiferkopfs und zum Durchführen der Greifbewegung arbeiten dabei rückkopplungsfrei zueinander. Im Falle einer Drehbewegung wird einfach der gesamte Greifantriebsstrang mitsamt Greifzylinder mitgedreht. Dies führt jedoch nicht nur zu einem voluminösen und damit unpraktikablen Aufbau des Greiferkopfes, sondern auch zu einem eingeschränkten Drehbereich.
  • Ferner zeigt auch die US 5 639 136 A einen Greifer, mit einem Drehantriebsstrang und einem Greifantriebsstrang. Dabei ist eine mit einem Ritzel versehene Kolbenstange über eine Kolben-Zylindereinheit translatorisch antreibbar, wobei über zwei Zapfen die Greifbewegung der Kipphebelfinger ausgeführt werden kann. Die Kolbenstange trägt ein Ritzel, welches über eine quergestellte Zahnstange und beiderseits der Zahnstange angeordnete Kolben-Zylindereinheiten angetrieben wird.
  • Rückkopplungen in den jeweils anderen Antriebsstrang können hierbei nicht ausgeschlossen werden. Auch dieser Greiferkopf hat einen relativ voluminösen Aufbau und einen eingeschränkten Drehbereich.
  • Die weitere Schrift US 4 042 122 zeigt schließlich einen Greifer mit einem teleskopierbaren Schwenkarm.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Greifer und einen Greiferkopf dafür mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten für unterschiedliche Einsatzszenarien zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind die Greifelemente über ein Entkopplungsglied bzw. Greiferkopfgetriebe mit dem Greif-Antriebsstrang und dem Dreh-Antriebsstrang verbunden, welches zum Vermeiden einer Rückkopplung der Greifbewegung auf den Dreh-Antriebsstrang und der Drehbewegung auf den Greif-Antriebsstrang eingerichtet ist, wodurch eine gleichzeitige Dreh- und Greifbewegung ermöglicht wird. Dazu weist das Greiferkopfgetriebe vorteilhaft eine konzentrisch zur Drehachse angeordnete, in beide Axialrichtungen kraftaufnehmende Entkopplungs-Lageranordnung auf, die einerseits fest mit dem Greif-Antriebsstrang und andererseits mit Axialfreiheitsgrad mit dem Dreh-Antriebsstrang verbunden ist.
  • Damit wird es möglich, den Greiferkopf beispielsweise auch bei Greifern zum Einsatz zu bringen, die – anders als beispielsweise in der CD-Fertigung – nicht nur rotationssymmetrische Gegenstände bzw. Werkstücke handhaben sollen. Denn mit dem erfindungsgemäßen Greifer können die zu ergreifenden Werkstücke an der jeweiligen Station nicht nur ergriffen und gegebenenfalls übergeben oder bearbeitet werden, sondern auch um einen bestimmten Winkel gedreht werden und dann mit einer fest vorgegebenen Polarkoordinate abgelegt oder an die nächste Station übergeben werden. Beispielsweise wäre es möglich, den Greifer zur Bestückung einer Schachtel mit nicht rotationssymmetrischem Stückgut einzusetzen, wenn die Schachtel beispielsweise eine in Form des aufzunehmenden Gutes ausgeschäumte Auskleidung aufweist. Das Stückgut kann dabei mit einem mit dem erfindungsgemäßen Greiferkopf versehenen Greifer nicht nur übergeben werden, sondern gleichzeitig in die vorgesehene Winkellage gedreht werden.
  • Der erfindungsgemäße Greiferkopf ist dabei sowohl in einer Ausführungsform als Fingergreiferkopf als auch Parallelgreiferkopf denkbar.
  • Vorteilhaft im Sinne eines einfachen Aufbaus der gesamten Greifmimik und besonders des Greiferkopfgetriebes und einer schlanken Bauform des Greiferkopfes mit geringen zu bewegenden Massen ist es dabei, wenn der Greif-Antriebsstrang zur Abgabe einer in Axialrichtung zur Greiferkopf-Drehachse wir kenden Kraft eingerichtet ist und der Dreh-Antriebsstrang zur Abgabe eines Drehmoments um die Drehachse.
  • Bei einem Parallelgreifer hat das Greiferkopfgetriebe die in Axialrichtung wirkende Kraft in eine in Radialrichtung auf die Greifelemente wirkende Kraft zu übersetzen, um die Entkopplung von Greif- und Drehbewegung zu leisten. Neben dem Verdrehen der Greifelemente um eine Drehachse, zu der die Greifbewegung konzentrisch ist, wäre es im Rahmen der Erfindung jedoch prinzipiell auch denkbar, einen Antriebsstrang zum Verdrehen der Greifelemente um eine zu der Greifbewegung senkrechte Drehachse vorzusehen, und zwar für sich oder zusammen mit dem Dreh-Antriebsstrang zum Verdrehen der Greifelemente um die Drehachse, zu der die Greifbewegung konzentrisch ist. Dadurch kann die Beweglichkeit des Greiferkopfes um eine weitere Dimension erweitert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft den Schwenkarm, an dem der Greiferkopf des Greifers um eine Schwenkachse verschwenkbar ist. Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass der Schwenkarm teleskopierbar ist.
  • Wenn dabei ein Hub-Schwenkmodul vorgesehen ist, mit dem der Greiferkopf sowohl um die Schwenkachse verschwenkt als auch entlang der Schwenkachse hin- und herbewegt werden kann, kann der Transaktionsrahmen des Greifers von einer durch die Länge des Schwenkarms vorgegebenen Fläche, die der Umfangsoberfläche eines Zylinders entspricht, auf einen Transaktionsraum erweitert werden, der einem zylinderringförmigen Raum entspricht. Der erfindungsgemäße Greifer eignet sich somit für Einsatzfälle, bei denen bisher Skara-Roboter eingesetzt wurden. Neben geringeren Herstellungskosten weist der erfindungsgemäße Greifer gegenüber dem Skara-Robotor dabei aber ein besseres Verhältnis der Massenträgheitsmomente auf, insbesondere wenn der Teleskopier-Antrieb für die Teleskopierbewegung in der Nähe der Rotationsachse angebracht ist, beispielsweise am dem Greiferkopf abgewandten Ende des Schwenkarms anschließt.
  • Die Ausführung der Entkoppelung von Greifbewegung und Drehbewegung ist Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Insbesondere kann die Entkopplungs-Lageranordnung dabei als Rillenkugellager ausgebildet sein, dessen einer Lagerring, beispielsweise der Innenring, mit dem Greif-Antriebsstrang verbunden ist und dessen anderer Lagerring, beispielsweise der Außenring, mit dem Dreh-Antriebsstrang. Der Innenring der Entkopplungs-Lageranordnung ist dann auf den Lagerzapfen aufgepresst, der mit dem Greif-Antriebsstrang verbunden ist. Der Außenring der Entkopplungs-Lageranordnung kann dagegen in einen Mitnehmerring eingepresst sein, der mit dem Dreh-Antriebsstrang in Verbindung steht. Ebenfalls denkbar wäre jedoch eine Axial-Lager- oder Schräglageranordnung. Im Fall einer Axiallageranordnung könnten beispielsweise die äußeren Scheiben mit dem Greif-Antriebsstrang verbunden sein, wohingegen die mittlere Scheibe mit dem Dreh-Antriebsstrang in Verbindung steht.
  • Um die Verbindung der Entkopplungs-Lageranordnung mit dem Dreh-Antriebsstrang mit Axialfreiheitsgrad zu gestalten, sind vorteilhaft konzentrisch zur Drehachse angeordnete Verbindungselemente vorgesehen, die einen Abstand in Radialrichtung überbrücken und auf der einen Seite des Abstands mit der Entkopplungs-Lageranordnung und auf der anderen Seite des Abstands mit dem Dreh-Antriebsstrang gelenkig verbunden sind. Dabei sind die Gelenkachsen jeweils in tangentialer Richtung zur Drehachse des Greiferkopfes ausgerichtet. Es gelingt somit, den axial fest, aber um die Drehachse drehbeweglichen Teil des Dreh-Antriebsstrangs mit dem drehfest, aber entlang der Drehachse axial verschieblichen Teil des Greif-Antriebsstrangs zu koppeln. Vorteilhaft sind die Verbindungselemente dabei mit Spiel in Radialrichtung zur Drehachse an dem Entkopplungslager bzw. der Entkopplungs-Lageranordnung angelenkt, da sich die in Radialrichtung zur Drehachse weisende Längenkomponente der Verbindungselemente bei einer Axialbewegung des Entkopplungslagers gegenüber dem Dreh-Antriebsstrang ändert.
  • Um sowohl den Dreh-Antriebsstrang als auch den Greif-Antriebsstrang mit den Greifelementen zu verbinden sind die Verbindungselemente vorteilhaft als Umlenkhebel ausgebildet, deren Drehpunkt durch den Anlenkpunkt der Hebel an der Ausgangsseite des Dreh-Antriebsstrangs gebildet wird, beispielsweise an einem in einem Gehäuse des Greiferkopfs drehbar angeordneten Drehkopf.
  • Der erste Hebelarm bildet somit die Verbindung mit dem Entkopplungslager, wohingegen der zweite Hebelarm zum zugeordneten Greifelement führt. Der zweite Hebelarm ist dabei an seinem dem Drehpunkt abgewandten Ende gelenkig mit dem jeweiligen Greifelement verbunden ist. Dadurch, dass der Hebel im Drehpunkt mit dem Dreh-Antriebsstrang mitdrehend am Drehkopf angelenkt ist und mit seinem zweiten Hebelarm mit dem jeweiligen Greifelement, wird die durch den Dreh-Antriebsstrang induzierte Drehbewegung auf die Greifelemente übertragen. Ferner wird dadurch, dass der Hebel an seinem ersten Hebelarm gelenkig, aber axialfest mit der Entkopplungs-Lageranordnung verbunden ist und der andere Hebelarm gelenkig, aber ortsfest mit dem jeweiligen Greifelement, die durch den Greif-Antriebsstrang induzierte Axialbewegung in ein Drehmoment um den Anlenkpunkt an dem Dreh-Antriebsstrang übersetzt. Dieses Drehmoment wird über den zweiten Hebelarm in eine von der Drehbewegung entkoppelte Greifbewegung übertragen.
  • Die Greifelemente können im Fall eines Fingergreifers direkt die Schwenkbewegung des Hebelarms um den Anlenkpunkt mitmachen. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung als Parallelgreifer, wobei die Greifelemente als in Radialrichtung an dem Drehkopf geführte Spannstücke ausgebildet sind. Dabei wird in Zusammenwirken der Radialführung der Spannstücke an dem Drehkopf und dem gelenkig an dem Drehkopf aufgehängten Umlenkhebel die Axialbewegung des Greif-Antriebsstrangs in eine Radialbewegung der Greifelemente übersetzt.
  • Vorteilhaft ist der Drehkopf dabei in dem Greiferkopfgehäuse bzw. an einem Greiferkopfrahmen drehbar gelagert. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Umlenkhebel als Winkelhebel ausgebildet sind, wobei sich der Anlenkpunkt der Umlenkhebel im Knickbereich befindet, da auf diese Weise die vom Greif-Antriebsstrang eingetragene Axialkraft in eine in Radialrichtung auf die Greifelemente wirkende Kraft ohne große Anteile in Axialrichtung umgewandelt werden kann. Weiterhin vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verbindung der Umlenkhebel mit den Spannstücken mit Spiel in Axialrichtung zur Drehachse des Greiferkopfs vorgesehen ist, um die Verkürzung des zweiten Hebelarms in Axialrichtung beim Verschwenken um den Anlankpunkt am Drehkopf auszugleichen. Vorteilhaft können die Umlenkhebel an einem in das jeweilige Spannstück eingepressten Schuh angelenkt sein, beispielsweise über einen entsprechenden Gelenkbolzen.
  • Der Dreh-Antriebsstrang des Greiferkopfs weist vorteilhaft einen separaten Motor auf, über den der Drehkopf antreibbar ist, insbesondere einen als Flachmotor ausgebildeten Servomotor, der ortsfest am Greiferkopfgehäuse angeordnet ist, und dessen Ausgangs- bzw. Motorwelle parallel und exzentrisch zur Drehachse des Greiferkopfs verläuft. Auf der Motorwelle kann ein Ritzel angeordnet sein, das mit einer Außenverzahnung auf dem Außenumfang des Drehkopfs in Eingriff steht.
  • Heutige Flachmotoren sind dabei so kleinbauend und auch von relativ kleinem Gewicht, dass der Greiferkopf auch mit dem Dreh-Antriebsmotor eine kompakte Bauform und im Einsatz an einem Schwenkarm ein geringes Massenträgheitsmoment aufweist, wodurch sich ein Greifer exakt steuern und mit hoher Geschwindigkeit betreiben lässt, wenn er einen mit einem derartigen Greiferkopf bestückten Schwenkarm aufweist.
  • Wie für übliche Einsatzszenarien gängig ist der Greiferkopf dabei mit einer senkrecht oder unter Winkel zu einem Schwenkarm angeordneten Drehachse an dem Schwenkarm befestigt, so dass mit ihm beispielsweise auf einer Unterlage liegendes Stückgut ergriffen und auf dem nächsten Bearbeitungstisch abgelegt werden kann. Für andere spezielle Greiferaufgaben wäre jedoch auch ein anderer Verlauf der Drehachse und damit eine entsprechend abgewandelte Geometrie des Greiferkopfes denkbar.
  • Im ersteren Fall weist der Greif-Antriebsstrang des Greiferkopfes vorzugsweise eine drehbar im Greiferkopfgehäuse bzw. am Greiferkopfrahmen gelagerte Steuerscheibe auf, deren Steuerscheiben-Rotationsachse senkrecht zu der Drehachse des Greiferkopfs und der Achse des Schwenkarms verläuft. An der Steuerscheibe greift bei dieser vorteilhaften Ausführungsform ein Antrieb des Greif-An triebsstrangs an, beispielsweise über eine tangential angelenkte Schub- und Zugstange ein im Schwenkarm bzgl. des Greiferkopfgehäuses ortsfest anbringbarer Axialmotor. Die translatorische Bewegung der Hub- und Zugstange entlang des Schwenkarms wird somit in eine Drehbewegung der Steuerscheibe umgesetzt.
  • Wenn die Steuerscheibe ferner mit zumindest einer Führung versehen ist, die einen kontinuierlich veränderbaren Abstand zur Rotationsachse der Steuerscheibe aufweist, und ein in Radialrichtung zur Steuerscheiben-Rotationsachse bewegliches Zwischenglied mit dieser Führung in Eingriff steht, kann diese Drehbewegung der Steuerscheibe wiederum in eine Axialverschiebung entlang der Drehachse des Greiferkopfs übersetzt werden. Dabei kann der in die Entkoppelungs-Lageranordnung eingepresste Lagerzapfen einstückig mit dem Zwischenglied ausgebildet sein. Über die Verbindung und Abstützung des Entkopplungslages an dem Drehkopf mittels der Umlenkhebel wird somit im Zusammenwirken mit der Führung des Zwischenglieds in der Steuerscheibe auch eine Führung des gesamten Zwischenglieds entlang in Axialrichtung zur Drehachse bewirkt. Die Drehbewegung der Steuerscheibe wird somit zuverlässig in eine Axialbewegung des Zwischenglieds und über den Lagerzapfen der Entkoppelungs-Lageranordnung übersetzt.
  • Vorteilhaft weist das Zwischenglied dabei einen die Führungsnut durchgreifenden Bolzen auf, sowie eine an dem Bolzen mit vorzugsweise mit zwei Gabelschenkeln eingehängte Gabel, die auf der den Gabelschenkeln abgewandten Seite der Gabel mit dem Lagerzapfen verbunden ist, insbesondere einstückig mit dem Lagerzapfen ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
  • Die einzelnen Merkmale der Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen lassen sich, soweit es sinnvoll erscheint, beliebig kombinieren. Dabei versteht es sich von selbst, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend werden anhand schematischer Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine Seitenansicht eines mit einem Greiferkopf versehenen, einem Bearbeitungstisch zugeordneten Greifers gemäß dem Stand der Technik;
  • 1b eine der 1a entsprechende Seitenansicht eines mit einem Greiferkopf versehenen Greifers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht des Greiferkopfs des in 1b gezeigten Greifers;
  • 3 eine Draufsicht auf den in 2 gezeigten Greiferkopf;
  • 4 eine Stirnansicht des in den 2 und 3 gezeigten Greiferkopfs;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 2; und
  • 8 eine perspektivische Teilansicht auf die Unterseite des in den 1b bis 7 gezeigten Greiferkopfs mit explodiert dargestellten Spannstücken.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die 1b.
  • Mit 1 ist dabei der Greifer bezeichnet, welcher ein Hub-Schwenk-Modul 6 aufweist, über das ein Schwenkarm 5 um eine Schwenkachse S verschwenkt und entlang der Schwenkachse angehoben bzw. verschoben werden kann. An dem Ende des Schwenkarms 5 ist ein Greiferkopf 2 angeordnet, welcher um seine Symmetrie- und Drehachse D drehbar angeordnete Greifelemente aufweist. Am dem Greiferkopf 2 entgegengesetzten Ende des Schwenkarms 5 befindet sich in der Nähe der Schwenkachse S ein Linearmotor 50, mit dem der Schwenkarm 5 teleskopierbar ist.
  • Der Greifer 1 gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat somit einen zylinderringförmigen Transaktionsraum, in dem zu ergreifendes und zu versetzendes Stückgut gehandhabt werden kann. Zusätzlich kann das gegriffene Stückgut dabei auch noch um die Greiferkopf-Drehachse D verdreht werden, also insgesamt rotiert werden. Weiterhin wäre es ebenfalls denkbar, die Beweglichkeit des Greifers noch dadurch zu erhöhen, dass eine zusätzliche Rotationsachse entlang des Schwenkarms 5 eingerichtet wird, das heißt, dass ein weiterer Antrieb zum Drehen des Greiferkopfs 2 um eine in Richtung des Schwenkarms 5 verlaufende Drehachse vorgesehen wird.
  • Die von außen sichtbaren Antriebs-, Greif- und Gehäuseelemente des Greiferkopfs 2 sind den 2 bis 4 zu entnehmen. Der Greiferkopf 2 hat ein Gehäuse 21, 22, 23 mit einem oberseitigen Gehäusetopf 21, einem unterseitigen gehäusedeckel 22 und einem seitlichen Verbindungsrohrflansch 23, mit dem es an dem Schwenkarm angebracht werden kann. Dazu ist eine Überwurfmutter 51 vorgesehen, mit der der Greiferkopf an seinem Verbindungsrohrflansch an dem Schwenkarm 5 angeschraubt werden kann. Der Gehäusetopf 21 umschließt einen Aufnahmeraum für die weiter unten stehend im Einzelnen beschriebene Greifermimik, der sich nach unten hin öffnet und seitlich von dem Deckel 22 umgrenzt ist.
  • Ein mit 4 bezeichneter Axialmotor ist zum Teil in dem Verbindungsrohrflansch 23 untergebracht und steht auf Seiten der Überwurfmutter 51 über, so dass er im zusammengebauten Zustand des Greifers in dem Schwenkarm hineinragt. Der Axialmotor 4 dient als Antrieb für die Radialbewegung R (4) von Greifelementen bzw. Spannstücken 7, 9, die unterseitig an dem Greiferkopfgehäuse 21, 22, 23 angeordnet sind.
  • Mit 3 ist dagegen ein flachbauender Servomotor bezeichnet, welcher auf dem Greiferkopfgehäusetopf 21 angeordnet ist und als Antrieb für die Drehbewegung E (2) um die Drehachse D des Greiferkopfs vorgesehen.
  • Wie man insbesondere der 4 entnimmt, verlaufen die Schwenkachse S, die Drehachse D des Greiferkopfs, sowie die Motorachse M des Servomotors 3 parallel zueinander, das heißt, dass der Greiferkopf 2 um 90° versetzt zur Achse des Schwenkarms 5 ausgerichtet ist, so dass auf einer Ebene, beispielsweise einem Bearbeitungstisch abgelegte Werkstücke bzw. abgelegtes Stückgut gehandhabt werden können, wenn der Greifer mit waagrecht ausgerichtetem Schwenkarm angeordnet ist.
  • Die Greifelemente 7, 9 und deren Führung in Radialrichtung R werden nun unter Bezugnahme auf 8 näher erläutert. In der in 8 dargestellten Teilansicht ist zur besseren Verständlichkeit lediglich ein unterer Teil eines in dem Gehäuse 21, 22, 23 des Greiferkopfs 2 um die Drehachse D drehbar gelagerten Drehkopfs 34 mit den daran geführt aufgenommenen Greifelementen bzw. Spannstücken 7, 9 gezeigt. Der Drehkopf 34 ist in dem von dem Gehäuse 21, 22, 23 umschlossenen Einbauraum drehbar gelagert und zusammen mit der weiteren Greifermimik aufgenommen, wie weiter unten stehend mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben wird.
  • Auf der mit Bezugszeichen 37 bezeichneten Unterseite des Drehkopfs 34 sind zwei aus dem Greiferkopfgehäuse nach unten herausgeführte Spannstücke 7, 9 vorgesehen, die in Radialrichtung R hin- und herbeweglich sind. Diese werden symmetrisch zueinander betrieben und bilden so eine zu der Drehachse D konzentrisch bzw. symmetrisch arbeitende Spannanordnung. Die Spannstücke 7, 9 weisen nach Art eines Universaladapters auf ihrer Unterseite verschiedene nicht bezeichnete Bohrungen auf, in die je nach Art und Form des zu ergreifenden Stückguts unterschiedliche Endstücke eingeschraubt werden können.
  • An dem Drehkopf 34 springen zwei Führungsschienen 14a nach unten vor, entlang denen die Spannstücke 7, 9 radialgeführt und wälzgelagert abgleiten können.
  • Man erkennt, dass die Spannstücke 7, 9 ungleich aufgebaut sind. Das eine Spannstück 7 weist einen rollengeführten Abschnitt 7a in Form von zwei gabelförmig vorspringenden Stegen 7a auf, welche die beiden vom Drehring 34 vorspringenden Führungsschienen 14a außenseitig umgreifen. Die beiden Stege 7a laufen auf Rollen 14b ab, die auf den Außenseitenflächen der Führungsschienen 14a angeordnet sind. Dagegen hat das andere Spannstück 9 einen zentralen rollengeführten Abschnitt 9a, der zwischen den Führungsschienen 14a aufgenommen ist und auf weiteren Rollen 14b abläuft, die auf der Innenseite der Führungsschienen 14a in Radialrichtung R angeordnet sind.
  • Die geführten Abschnitte 7a, 9a der Spannstücke 7, 9 haben auf ihren den Führungsschienen 14a zugewandten Seitenflächen jeweils V-förmig eingeschnittene, in Führungsrichtung verlaufende Nuten 7b, 9b. In den Innen- und Außenseitenflächen der Führungsschienen 14a ist ebenfalls jeweils eine V-förmige Nut vorgesehen. Zwischen den Seitenflächen der Führungsschienen 14a und der Spannstücke 7, 9 befinden sich Flachkäfige bzw. Käfigschienenplatten 14d, in denen die Rollen 14b jeweils aufgenommen sind. Die Flachkäfige bzw. Käfigschienenplatten 14d sind dabei so angeordnet, dass die darin aufgenommene Rollen 14b in den V-förmigen Nuten ablaufen können.
  • Die Rollen 14b sind mit einem dem Öffnungswinkel der jeweiligen V-förmigen Nut 7b, 9b entsprechenden Winkel gegenüber der Seitenfläche angeordnet, und zwar mit abwechselnd über Kreuz stehenden Drehachsen. Auf eine auf der nach unten gerichteten Fläche der jeweiligen V-Nut 7b, 9b ablaufende Rolle folgt somit eine auf der nach oben gerichteten Fläche der V-förmigen Nut 7b, 9b ablaufende Rolle. Vorzugsweise haben die V-förmigen Nuten 7b, 9b dabei einen Öffnungswinkel von 90°, so dass die Rollen mit aufeinander senkrecht stehenden Drehachsen aufeinander folgen.
  • An den Stirnseiten der Führungsschienen 14a sind ferner Sicherungsschrauben 14c eingeschraubt, deren Köpfe eine Begrenzung der Radialbewegung der zwischen den Führungsschienen 14a und den geführten Stegen bzw. Abschnitten 7a, 9a der Spannstücke 7, 9 lediglich eingelegten Flachkäfige 14d bilden.
  • Die vorstehend beschriebene Überkreuz-Anordnung der Rollen 14b in den V-Nuten der Spannstücke 7, 9 einerseits und den Führungsschienen 14a andererseits erlaubt eine rein radiale Bewegung R der Spannstücke 7, 9. Dabei sind die Führungsschienen 14a einstückig mit dem Drehkopf 34 ausgebildet, so dass die Spannstücke 7, 9 bei einer Drehbewegung E des Drehkopfs 34 mitgenommen werden.
  • Die Drehbewegung der Spannstücke 7, 9 wird somit über den drehbar in dem Greifergehäuse 21, 22, 23 gelagerten Drehkopf 34 ausgelöst, wie im Folgenden mit Bezugnahme auf 5 beschrieben wird. In der dort gezeigten Schnittansicht ist zu erkennen, dass der Servomotor 3 exzentrisch zu der Drehachse D angeordnet ist und eine Motorwelle 31 aufweist, auf der ein mit 32 bezeichnetes Ritzel aufgenommen ist, welches in einer Außenverzahnung 33 auf dem Umfang des Drehkopfs 34 angreift. Der Drehkopf 34 ist über Rollen 35 um die Drehachse D drehbar in dem Gehäuse 21, 22, 23 gelagert, so dass die von dem Motor 3 abgegebene Antriebsleistung über den Drehkopf 34 und die Führungsschienen 14a auf die Spannstücke 7, 9 übertragen wird.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise des Greif-Antriebsstrangs zur Auslösung der Greifbewegung der Spannstücke 7, 9 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
  • Der in dem Schwenkarm bzw. dem schwenkarmseitigen Verbindungsrohrflansch 23 angeordnete Axialmotor 4 weist Hubmagnete 40 auf, mit denen eine Schub- und Zugstange 41 entlang der Achse des Schwenkarms bewegt werden kann. Über die Schub- und Zugstange 41 wird eine Steuerscheibe 42 betätigt, die mit einer zur Achse des Schwenkarms und zur Drehachse D senkrecht stehenden Steuerscheiben-Rotationsachse SR in dem Gehäusetopf 21 aufgehängt ist. Dazu ist die Schub- und Zugstange an einem exzentrischen Gelenkbolzen 47 im Wesentlichen tangential an der Steuerscheibe 42 angelenkt. Die Transversalbewegung der Schub- und Zugstange 41 wird somit in eine Drehbewegung der Steuerscheibe 42 um die Steuerscheiben-Rotationsachse SR umgesetzt.
  • Auf der dem Gelenkbolzen 47 gegenüberliegenden Seite der Steuerscheibe 42 befindet sich eine Führungsnut 46, die in etwa in Form eines Spiralabschnitts verläuft. Die Führungsnut 46 ist von einem Bolzen 43 durchgriffen, an dem eine Gabel 44 mit ihren beiden Gabelschenkeln seitlich der Steuerscheibe 42 eingehängt ist. Da sich der Abstand des Bolzens 43 zur Steuerscheiben-Rotationsachse SR mit der Drehbewegung der Steuerscheibe 42 kontinuierlich ändert, wird somit die Drehbewegung der Steuerscheibe 42 in eine Hub- bzw. Senkbewegung der Gabel 44 übersetzt.
  • Zwischen den durch den Axialmotor 4, die Schub- und Zugstange 41, die Steuerscheibe 42 und die über den Bolzen 43 daran eingehängte Gabel 44 gebildeten Greif-Antriebsstrang 4, 41, 42, 43, 44 und den in Zusammenhang mit 5 beschriebenen, durch den Motor 3, das auf der Motorwelle 31 aufgenommene Ritzel 32 und den Drehkopf 34 gebildeten Dreh-Antriebsstrang 3, 31, 32, 33, 34 ist ein Greiferkopfgetriebe 11, 8, 12, 13, 15, 16 geschaltet, so dass sich die Spannstücke 7, 9 gleichzeitig verdrehen und radial aufeinander zu bzw. voneinander wegbewegen lassen, ohne dass diese Bewegungen in den jeweils anderen Antriebsstrang rückgekoppelt werden.
  • Dazu ist die Gabel 44 auf der den Gabelschenkeln abgewandten Seite mit einem Lagerzapfen versehen, mit dem sie in ein Entkopplungslager 11 eingepresst ist. Das Entkopplungslager 11 ist als Rillenkugellager und damit axialkraftübertragend ausgebildet. Das Entkopplungs-Rillenkugellager 11 wird somit mit der Hub- bzw. Senkbewegung der Gabel 44 mitgenommen. Auf den Außenlagerring des Rillenkugellagers 11 ist ferner ein Mitnehmerring 12 aufgepresst. Wie insbesondere der 7 zu entnehmen ist, sind an den Mitnehmerring 12 Umlenkhebel 8 über in Tangentialrichtung zur Drehachse D verlaufende Umlenkbolzen 13 ange lenkt, welche einen Abstand in Radialrichtung nach außen überbrücken und an ihrem Drehpunkt an dem Drehkopf 34 angelenkt sind.
  • Dazu haben die Umlenkhebel 8 an ihrem Drehpunkt jeweils Lagerbolzen 15, mit denen sie in entsprechenden Aufnahmen am Drehkopf 34 aufgehängt werden können. Diese Aufnahmen sind in radial verlaufenden Nuten im Drehkopf vorgesehen. Von dort aus erstrecken sich die Umlenkhebel 8 jeweils in Richtung auf die Spannstücke 7, 9 zu. Am Ende des sich in diese Richtung erstreckenden Hebelarms der Umlenkhebel 8 sind die Umlenkhebel 8 wiederum jeweils gelenkig mit einem der Spannstücke verbunden, nämlich über einen Gelenkbolzen 16, der sich in einer in das jeweilige Spannstück eingepressten Hülse bzw. Schuh 17 befindet.
  • Bei einer Drehbewegung des Drehkopfs 34 wird das Drehmoment somit über den Umlenkhebel 8 und die Führungsschienen 14a auf die Spannstücke 7, 9 übertragen. Anderenends sind die Umlenkhebel 8 mit dem Mitnehmerring 12 und damit mit dem Außenlagerring des Entkopplungslagers 11 verbunden, so dass die Drehbewegung nicht in den mit dem Innenlagerring verbundenen Greif-Antriebsstrang rückgekoppelt wird.
  • Andererseits wird eine Hub- bzw. Senkbewegung der Gabel 44 über den in den Lagerinnenring eingepressten Lagerzapfen und das Rillenkugellager 11 auf den Anlenkpunkt der beiden konzentrisch angeordneten Umlenkhebel 8 übertragen. Die Umlenkhebel 8 sind dabei mit ihrem Drehpunkt an dem Drehkopf 34 schwenkbar aufgehängt, so dass die Hub- und Senkbewegung der Gabel 44 nicht auf den in Axialrichtung zur Drehachse D unbeweglich angeordneten Drehkopf 34 übertragen wird.
  • Über den zweiten Hebelarm des Umlenkhebels 8 wird die somit in eine Schwenkbewegung des Umlenkhebels 8 um den Bolzen 15 transformierte Hub- und Senkbewegung der Gabel 44 dagegen auf die Greifelemente 7, 9 übertragen. Diese sind jedoch über die Führungsschienen 14a in Radialrichtung geführt, so dass die Schwenkbewegung der Umlenkhebel 8 wiederum in eine Radialbewegung der Spannstücke 7, 9 umgesetzt wird.
  • Dazu weist die Aufhängung der Umlenkhebel 8a dem Mitnehmerring 12 ein Spiel in Radialrichtung zur Drehachse D auf und die Aufhängung der Umlenkhebel 8 an den Spannstücken 7, 9 ein Spiel in Axialrichtung zur Drehachse D. Auf diese Weise gelingt es, ein Verklemmen der Greifermimik aufgrund der sich bei einer Schwenkbewegung der Umlenkhebel 8 verkürzenden Hebelarme zu vermeiden.
  • Selbstverständlich sind Abweichungen von den gezeigten Varianten möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (32)

  1. Greiferkopf (2), insbesondere Parallelgreiferkopf (2), mit einer Mehrzahl von zum Ergreifen von Werkstücken geeigneten Greifelementen (7, 9), welche zumindest mit einem zugreifenden Ende synchron und zu einer Achse (D) konzentrisch aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind, einem Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44), mit dem die Greifelemente (7, 9) greifbeweglich sind, und einem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34), mit dem die Greifelemente (7, 9) drehbeweglich sind, wobei die Achse (D) der Greifbewegung mit einer Drehachse (D) der Drehbewegung zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (7, 9) über ein Greiferkopfgetriebe (11, 8, 12, 13, 15, 16) mit dem Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) und mit dem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) verbunden sind, welches zum Vermeiden einer Rückkopplung der Greifbewegung auf den Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) und der Drehbewegung auf den Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) eine konzentrisch zur Drehachse (D) angeordnete, in beiden Axialrichtungen kraftaufnehmende Entkopplungs-Lageranordnung (11) aufweist, insbesondere Wälzlageranordnung, die einerseits fest mit dem Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) und andererseits mit Axialfreiheitsgrad mit dem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) verbunden ist.
  2. Greiferkopf (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) zur Abgabe einer in Axialrichtung zur Drehachse (D) wirkenden Kraft eingerichtet ist und der Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) zur Abgabe eines Drehmoments um die Drehachse (D).
  3. Greiferkopf (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungs-Lageranordnung (11) als zumindest ein Radiallager, insbesondere Rillenkugellager ausgebildet ist, dessen einer Lagerring, insbesondere Innenring, mit dem Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) verbunden ist und dessen anderer Lagerring, insbesondere Außenring, mit dem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34).
  4. Greiferkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungs-Lageranordnung (11) als eine Axiallageranordnung, insbesondere Axial-Rillenkugellageranordnung ausgebildet ist.
  5. Greiferkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungs-Lageranordnung (11) als eine Schräglageranordnung, insbesondere Schrägkugellageranordnung ausgebildet ist.
  6. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) einen Lagerzapfen aufweist, der in den Innenring der Entkopplungs-Lageranordnung (11) eingepresst ist.
  7. Greiferkopf (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Entkopplungs-Lageranordnung (11) mit dem Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) über einen Abstand in Radialrichtung überbrückende, konzentrisch zur Drehachse (D) angeordnete Verbindungselemente erfolgt, die auf der einen Seite des Abstands mit der Ausgangsseite des Dreh-Antriebsstrangs (3, 31, 32, 33, 34) gelenkig verbunden sind, und auf der anderen Seite des Abstands mit der Drehantriebsstrangseite der Entkopplungslageranordung (11), insbesondere mit einem Mitnehmerring (12), in den ein Außenring der Entkopplungs-Lageranordnung (11) eingepresst ist, wobei die Gelenkachse tangential zur Drehachse (D) verläuft.
  8. Greiferkopf (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselelemente als winkelförmige Umlenkhebel (8) ausgebildet sind, deren in ihrem Knick gelegener Drehpunkt jeweils durch den Anlenkpunkt der Umlenkhebel (8) an der Ausgangsseite des Dreh-Antriebsstrangs (3, 31, 32, 33, 34) und die Verbindung mit der Entkopplungs-Lageranordnung (11) von ihrem einen Hebelarm gebildet wird, wobei der andere Hebelarm gelenkig mit dem jeweiligen Greifelement (7, 9) verbunden ist.
  9. Greiferkopf (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Umlenkhebeln (8) und der Drehantriebsstrangseite der Entkopplungs-Lageranordnung (11) ein Spiel in Radialrichtung zur Drehachse (D) aufweist.
  10. Greiferkopf (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Umlenkhebeln (8) und dem jeweiligen Greifelement (7, 9) ein Spiel in Axialrichtung zur Drehachse (D) aufweist.
  11. Greiferkopf (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (7, 9) jeweils als ein Spannstück (7, 9) ausgebildet sind, wobei die Spannstücke (7, 9) zum Ausführen einer linearen Greifbewegung in Radialrichtung (R) zur Rotationsachse (SR) einer Steuerscheibe (42) vorgesehen sind.
  12. Greiferkopf (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferkopf (2) ein fest mit einem Schwenkarm (5) verbindbares Greiferkopfgehäuse (21, 22, 23) aufweist, in dem das Greiferkopfgetriebe (11, 8, 12, 13, 15, 16) angeordnet ist und aus dem die Greifelemente (7, 9) herausgeführt sind.
  13. Greiferkopf (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Greif-Antriebsstrang (4, 41, 42, 43, 44) die drehbar im Greiferkopfgehäuse (21, 22, 23) gelagerte Steuerscheibe (42) aufweist, an der ein Antrieb (4) des Greif-Antriebsstrangs (4, 41, 42, 43, 44) im wesentlichen tangential über eine Schub- und Zugstange (41) angreift, wobei die Steuerscheibe (42) mit zumindest einer Führungsnut (46) versehen ist, die einen kontinuierlich veränderbaren Abstand zu ihrer Rotationsachse (SR) aufweist, mit der ein in Radialrichtung zur Steuerscheiben-Rotationsachse (SR) bewegliches Zwischenglied (43, 44) in Eingriff steht, über welches die Greifbewegung der Greifelemente (7, 9) bewirkt wird.
  14. Greiferkopf (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheiben-Rotationsachse (R) zur Drehachse (D) senkrecht steht.
  15. Greiferkopf (2) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (43, 44) einen die Führungsnut (46) durchgreifenden Bolzen (43) aufweist und eine an dem Bolzen (43) mit vorzugsweise zwei Gabelschenkeln eingehängte Gabel (44), die auf der den Gabelschenkeln abgewandte Seite der Gabel (44) mit dem Lagerzapfen verbunden ist, insbesondere einstückig.
  16. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) einen motorisch antreibbaren, um die Drehachse (D) drehbar im Greiferkopfgehäuse (21, 22, 23) gelagerten Drehkopf (34) aufweist, mit dem die Verbindungselemente (8) verbunden sind.
  17. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb (4) des Greif-Antriebsstrangs (4, 41, 42, 43, 44) ein am bzw. im Schwenkarm (5) bezüglich des Greiferkopfgehäuses (21, 22, 23) ortsfest anbringbarer Axialmotor (4) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit einer Schub- und Zugstange (41) verbunden ist.
  18. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) einen separaten Motor aufweist, insbesondere einen ortsfest am bzw. im Greiferkopfgehäuse (21, 22, 23) angeordneten Drehmotor (3) mit einer Motorwelle (31).
  19. Greiferkopf (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmotor (3) als Flachmotor ausgebildet ist, insbesondere als Servomotor (3).
  20. Greiferkopf (2) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorachse (M) des Drehmotors (3) parallel und exzentrisch zur Drehachse (D) des Greiferkopfs (2) verläuft.
  21. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Motorwelle (31) ein Ritzel (32) angeordnet ist, das mit einer Außenverzahnung (33) auf dem Außenumfang eines Drehkopfs (34) in Eingriff steht.
  22. Greiferkopf (2) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstücke (7, 9) an dem Drehkopf (34) in Radialrichtung (R) verschiebbar und vorzugsweise wälzgelagert geführt sind.
  23. Greiferkopf (2) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass von einer den Spannstücken (7, 9) zugewandten, normal zur Drehachse (D) verlaufenden Querwand (37) des Drehkopfs (34) zwei sich in Radialrichtung erstreckende Führungsstege (14a) vorspringen, zwischen denen ein geführter Abschnitt (9a) des einen Spannstücks (9) aufgenommen ist und die von einem geführten Abschnitt (7a) des anderen Spannstücks (7) gabelförmig umgriffen werden.
  24. Greiferkopf (2) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den den geführten Abschnitten (7a, 9a) zugewandten Seitenflächen der Führungsstege (14a) und den den Führungsstegen (14a) zugewandten Seitenflächen der geführten Abschnitten (7a, 9a) mit drehbar aufgenommenen Rollen (14b) bestückte Flachkäfige (14d) angeordnet sind, deren Rollen-Drehachsen vorzugsweise abwechselnd über Kreuz ausgerichtet sind, wobei die Führungsstege (14a) und die geführten Abschnitte (7a, 9a) entlang ihrer einander zugewandten Seitenflächen vorzugsweise V-förmige Nuten aufweisen, in denen die Rollen (14b) ablaufen.
  25. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkhebel (8) jeweils über einen Scharniergelenkbolzen (12) am Drehkopf (34) aufgehängt sind, über den die Umlenkhebel (8) an den Dreh-Antriebsstrang (3, 31, 32, 33, 34) angebunden sind.
  26. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Entkopplungs-Lageranordnung (11) führende Hebelarm des Um lenkhebels (8) jeweils im Wesentlichen in Radialrichtung zur Drehachse (D) verläuft.
  27. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkhebel (8) jeweils über einen in das jeweilige Spannstück (7, 9) eingepressten Schuh (17, 19) an die Spannstücke (7, 9) angebunden sind.
  28. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Spannstück (7, 9) führende Hebelarm des Umlenkhebels (8) jeweils im Wesentlichen parallel zur Drehachse (D) verläuft.
  29. Greiferkopf (2) nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zum Spannstück (7, 9) führende Schenkel des Umlenkhebels (8) in einer in Radialrichtung zur Drehachse (D) verlaufenden Nut des Drehkopfs (34) aufgenommen ist.
  30. Greifer (1), mit einem teleskopierbaren Schwenkarm (5), an dessen Ende ein Greiferkopf (2) angeordnet ist, der über den Schwenkarm (5) um eine Schwenkachse (S) verschwenkbar ist, und einem Hub-Schwenkmodul (6), mit dem der Greiferkopf (2) um die Schwenkachse (S) verschwenkt und entlang der Schwenkachse (S) hin- und herbewegt werden kann dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferkopf (2) einen Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  31. Greifer (1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopier-Antrieb (50) am dem Greiferkopf (2) abgewandten Ende des Schwenkarms (5) anschließt.
  32. Greifer (1) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Teleskopier-Antrieb (50) im Bereich der Schwenkachse (S) am Schwenkarm (5) befindet.
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US4042122A (en) * 1975-05-27 1977-08-16 The Bendix Corporation Reorientation device for an object manipulator
DD234146A3 (de) * 1986-03-26 Schwenkbarer Mehrfachgreifer
US5639136A (en) * 1995-02-27 1997-06-17 Tol-O-Matic, Inc. Multimotion actuator for a rotary gripper

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