DE102005055796A1 - Gerät zum Arbeiten mit losem Material - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/02—Spades; Shovels
- A01B1/024—Foot protectors attached to the blade
Abstract
Gerät mit einem im wesentlichen rechteckigen dünnen Körper mit einer schmalen Oberkante und einem Handstiel, das mit dem Fuß in ein Material gedrückt werden kann, wobei der Körper eine Oberkante aufweist, auf der sich zumindest auf einer Seite der gegebenenfalls zwei Seiten des Körpers, der durch den Handstiel geteilt wird, eine Platte (1) rechtwinklig zum im wesentlichen rechteckigen Körper befindet.
Description
- Bekannt sind Geräte zum Arbeiten mit relativ losem Material, wie einem Spaten und einer Gabel, die mit dem Fuß in relativ loses Material herein getreten werden, um Erde, organische Abfälle etc. zu bewegen. Das Problem ist, dass es oft schwierig ist, den Spaten oder die Gabel in etwas festeres Material herein zu treten.
- Es bestand daher die Aufgabe den Stand der Technik zu verbessern, insbesondere ein Handgerät mit einem langen Stiel wie einen Spaten oder eine Gabel so zu gestalten, dass es ohne weiteres auch in einen festeren Untergrund herein getreten werden kann.
- Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät mit einem im wesentlich rechteckigen dünnen Körper mit einer schmaler Oberkante und einem Handstiel, das mit dem Fuß in ein Material gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Oberkante aufweist, auf der sich zumindest auf einer Seite der gegebenenfalls zwei Seiten des Körpers, der durch den Handstiel geteilt wird, eine Platte rechtwinklig zum im wesentlichen rechteckigen Körper befindet.
- Es wurde überraschend festgestellt, dass es wesentlich leichter ist z.B. einen Spaten oder eine Gabel in festeren Untergrund herein zu treten, wenn sich auf dem Körper, also z.B. dem Spatenblatt oder der Gabel zumindest auf der Oberkante des Geräts eine Platte rechtwinklig zum im wesentlichen rechteckigen flächigen Körper, z.B. dem Spatenblatt befindet, auf dem ein Fuß Halten finden kann, um das Gerät mit geringer Kraft in den Untergrund herein zu treten. Diese Platte ist vorzugsweise aus Metall, kann aber auch aus Kunststoff sein, wobei die Oberfläche der Platte vorzugsweise geriffelt ist, um ein Abrutschen des Fußes zu verhindern. Diese Platte kann sich jeweils auf beiden Seiten des Körpers des Geräts befinden, das durch einen Handstiel geteilt ist, so dass sich dann zwei getrennte Platten auf der Oberkante des Körpers befinden, z.B. dem Spatenblatt, befinden. Diese Platte(n) kann schon bei der Herstellung des Geräts integriert werden, in dem es aufgeschweißt ist oder ein untrennbarer Teil des Geräts ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte ein vom Körper zu trennendes Bauteil und nachrüstbar.
- Dieses Bauteil ist derart aufgebaut, dass es eine Platte mit jeweils zwei senkrecht zur Platte angeordneten Bauteilen, vorzugsweisen Stegen aufweist, um ein U-förmiges Profil zu bilden, das über die Oberkante des Körper übergreifen kann.
- Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung eine Schweißnaht oder bevorzugt eine Klemmverbindung, die derart ausgebildet ist, dass zumindest eine Schraube bevorzugt aber zwei Schrauben durch jeweils eine Bohrung mit Gewinde in einen Steg geschraubt werden. Dabei wird durch das Hereinschrauben einer Schraube in den einen Steg, der der Schraube gegenüberliegende Steg gegen den Körper, z.B. das Spatenblatt, gedrückt, während sich auf der anderen Seite die Schraube an dem Körper abstützt.
- Prinzipiell kann die Befestigungsvorrichtung auch zumindest eine Schraube sein, die durch zumindest eine Bohrung im Körper und einem Steg verläuft, um beim gegenüberliegenden Steg in einem Gewinde einzugreifen oder auch durch den Steg durchgebohrt sein kann, um dann mit einer Mutter befestigt zu werden.
- Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Gerät ein Spaten oder eine Gabel.
- Figuren
-
1 zeigt das erfindungsgemäße Bauteil in einer Schnittansicht. -
2 zeigt das erfindungsgemäße Bauteil in einer Ansicht von vorne. - In
1 bedeutet Bezugszeichen1 die Platte, die vorzugsweise geriffelt ist, die an zwei sich gegenüberliegenden Stegen2 , die senkrecht zur Platte angeordneten sind, befestigt ist. Mit Bezugszeichen3 wird die Bohrung mit Gewinde (nicht gezeigt) bezeichnet, durch die die Schraube eingeschraubt wird, um das erfindungsgemäße Bauteil an ein Gerät, wie z.B. an ein Spatenblatt zu klemmen. - In
2 ist das erfindungsgemäße Bauteil von vorne gezeigt, wobei die Platte1 auf einem Steg2 befestigt ist, der zwei Bohrungen3 mit Gewinde (nicht gezeigt) zeigt, durch die die Schraube eingeschraubt wird, um das erfindungsgemäße Bauteil an ein Gerät, wie z.B. an ein Spatenblatt zu klemmen.
Claims (6)
- Gerät mit einem im wesentlich rechteckigen dünnen Körper mit einer schmaler Oberkante und einem Handstiel, das mit dem Fuß in ein Material gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Oberkante aufweist, auf der sich zumindest auf einer Seite der gegebenenfalls zwei Seiten des Körper, der durch den Handstiel geteilt wird, eine Platte (
1 ) rechtwinklig zum im wesentlichen rechteckigen Körper befindet. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
1 ) ein vom Körper zu trennendes Bauteil ist. - Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil eine Platte (
1 ) mit jeweils zwei senkrecht zur Platte (1 ) angeordneten Stegen (2 ) aufweist, um ein U-förmiges Profil zu bilden, das über die Oberkante des Körper übergreifen kann. - Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil über eine Befestigungsvorrichtung befestigt ist.
- Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Klemmverbindung ist.
- Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Spaten oder eine Gabel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510055796 DE102005055796A1 (de) | 2005-11-21 | 2005-11-21 | Gerät zum Arbeiten mit losem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510055796 DE102005055796A1 (de) | 2005-11-21 | 2005-11-21 | Gerät zum Arbeiten mit losem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005055796A1 true DE102005055796A1 (de) | 2007-05-24 |
Family
ID=37989562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510055796 Ceased DE102005055796A1 (de) | 2005-11-21 | 2005-11-21 | Gerät zum Arbeiten mit losem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005055796A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1098460A (en) * | 1914-01-10 | 1914-06-02 | John F Reeder | Attachment for spades and the like. |
WO1998006249A1 (en) * | 1996-08-13 | 1998-02-19 | John Michael Claxton | Improvements to ground penetrating implements |
DE202004012683U1 (de) * | 2004-08-13 | 2004-10-07 | Wagner, Hardy | Aufsatzstück |
-
2005
- 2005-11-21 DE DE200510055796 patent/DE102005055796A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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---|---|---|---|---|
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