DE102005054079A1 - Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Stößel und einer Stößelstange - Google Patents
Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Stößel und einer Stößelstange Download PDFInfo
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Abstract
Vorgeschlagen ist ein Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem Stößel (7) sowie einer von diesem beaufschlagten Stößelstange (1), die zumindest abschnittsweise hohl ist und an einem Ende (3) eine erste Anlage (4) für einen wenigstens mittelbar anlegbaren Druckkolben (5) eines hydraulischen Spielausgleichselements (6) des einem periodischen Antrieb wie einem Nocken folgbaren Stößels (7) besitzt. An einem anderen Ende (8) der Stößelstange (1) ist eine zweite Anlage (9) für ein Folgeglied (2) wie ein Kipphebel appliziert. Die erste Anlage (4) weist einen Durchtritt (10) für aus dem Druckkolben (5) während eines Betriebes der Brennkraftmaschine heranleitbares Hydraulikmittel in ein Inneres (11) der Stößelstange (1) auf, wobei in die Stößelstange (1) Pipettenmittel (12) zum Halten einer Hydraulikmittelsäule während eines Stillstandes der Brennkraftmaschine eingebaut sind. DOLLAR A Aufgrund der erfindungsgemäßen Pipettenmittel (12) liegt ein Zusatzvolumen an Hydraulikmittel für ein schnelles Befüllen des vom Druckkolben (5) eingeschlossenen Vorratsraums mit Hydraulikmittel nach einer Wiederinbetriebnahme der Brennkraftmaschine vor, so dass eine ordnungsgemäße Spielausgleichsfunktion von Beginn an garantiert ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem Stößel sowie einer von diesem beaufschlagten Stößelstange, die zumindest abschnittsweise hohl ist und an einem Ende eine erste Anlage für einen wenigstens mittelbar anlegbaren Druckkolben eines hydraulischen Spielausgleichselements des einem periodischen Antrieb wie einem Nocken folgbaren Stößels besitzt, wobei an einem anderen Ende der Stößelstange eine zweite Anlage für ein Folgeglied wie ein Kipphebel appliziert ist und wobei die erste Anlage einen Durchtritt für aus dem Druckkolben während eines Betriebes der Brennkraftmaschine heranleitbares Hydraulikmittel in ein Inneres der Stößelstange aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein derartiger Ventiltrieb geht aus der
U.S. 6,196,175 B1 hervor. Dessen Stößel ist als schaltbarer Rollenstößel ausgebildet. Er hat relativ stark begrenzte Ein bauraumverhältnisse, so dass eine nur ungenügend große Hydraulikmittelmenge von dessen Druckkolben eingeschlossen werden kann. Das Hydraulikmittel reicht in verschiedenen Fällen wie Wiederbefeuerung der Brennkraftmaschine nach längerem Stillstand, „Taxi-Betrieb" usw. jedoch für eine ordnungsgemäße Spielausgleichsfunktion des Spielausgleichselements nicht aus. Somit besteht ein relativ hohes Risiko eines Nachsaugens von Luft in den Hochdruckraum des Spielausgleichselements mit den der Fachwelt bekannten Nachteilen wie Klappergeräuschen, Verschleiß etc.. - Bei OHV-Ventiltrieben mit Rollenstößel und Stößelstange ist es zudem üblich, die geodätisch hoch liegenden weiteren Teile wie Kipphebel, Nockenanlaufstellen etc. über eine hohl ausgeführte Stößelstange zu schmieren. Dies geht wiederum aus der vorgenannten
U.S. 6,196,175 hervor, wobei auch dieU.S. 3,908,615 eine hohl ausgeführte Stößelstange offenbart. Auch zeigt dieU.S. 5,351,662 einen als Rollenstößel ausgebildeten Stößel, bei dem ersichtlich ist, dass dessen hydraulische Spielausgleichseinrichtung konstruktiv bedingt nur eine sehr geringe Hydraulikmittelmenge einschließen kann. - Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ventiltrieb der vorgenannten Art zu schaffen, bei welchem die geschilderten Nachteile beseitigt sind.
- Lösung der Aufgabe
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in die Stößelstange Pipettenmittel zum Halten einer in Schwerkraftrichtung gesehen darunter liegenden Hydraulikmittelsäule während eines Stillstandes der Brennkraftmaschine eingebaut sind.
- Hierdurch sind die eingangs beschriebenen Nachteile wirkungsvoll vermieden. Somit wird beim Abstellen der Brennkraftmaschine das im Inneren der Stößelstange akkumulierte Öl als zusätzlicher Vorrat nach dem Pipettenprinzip gehalten. Nach dem Start der Brennkraftmaschine kann dieses Hydraulikmittel in den Vorratsraum des Druckkolbens fließen.
- Der entsprechende Rückschlagventilkörper, wie beispielsweise eine Kugel, eine Platte, ein Kegel oder dergleichen öffnet unmittelbar nach den Wiederbefeuern der Brennkraftmaschine durch die auftretenden Schwingungen. Somit steht von Beginn an ausreichend Hydraulikmittel zur Verfügung, um die eingangs beschriebenen Klappergeräusche zu vermeiden. Auch beim sogenannten „Taxi-Betrieb", also einem extremen Kurzstreckenverkehr, ist garantiert, dass im Vorratsraum stets eine ausreichende Hydraulikmittelmenge angehäuft ist, so dass ein Nachsaugen von Luft vermieden wird.
- In Konkretisierung der Erfindung soll auch die zweite Anlage der Stößelstange, also die kipphebelseitige, mit einem Durchtritt für das Hydraulikmittel versehen sein. Dabei sollen die erfindungsgemäßen Pipettenmittel vorzugsweise gleichzeitig als Drossel zur Begrenzung eines Hydraulikmittelstroms zu diesem Durchtritt dargestellt sein. Somit fließt nur eine definiert geringe Menge an Hydraulikmittel zu den oben liegenden Schmierstellen, wohingegen ein Grossteil des Hydraulikmittels für den Spielausgleich zur Verfügung steht.
- In Konkretisierung der Erfindung kann in die Stößelstange eine Buchse (massiv oder dünnwandig aus beispielsweise Blech) eingebaut sein, welche an ihrem einen Kragen die Pipettenmittel und an ihrem anderen Kragen die Drossel besitzt. Dabei ist klar, dass die Buchse auf einem beliebigen Höhenabschnitt in der Stößelstange angeordnet werden kann, vorzugsweise jedoch geodätisch weit oben liegend, so dass nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine sich unterhalb diese eine ausreichend hohe Hydraulikmittelsäule, nach dem Pipettenprinzip gehalten, ausbildet.
- Die Durchtritte an der zweiten Anlage der Buchse können beispielsweise aus blattfederähnlichen Zungen oder aus rippenartig umlaufenden Vorsprüngen oder dergleichen bestehen. Auch ist es denkbar, in diesem Bereich den Kragen einfach zu perforieren.
- Des Weiteren ist es vorgeschlagen, die Stößelstange aus wenigstens zwei gebauten Abschnitten mit einem dazwischen liegenden Zylinderteil und daran ausgebildetem Pipettenmittel und ausgebildeter Drossel, darzustellen. Diese gebaute Variante hat beispielsweise den Vorteil, dass die Stößelstange insgesamt gesehen einfacher in unterschiedliche Umgebungskonstruktionen eingebaut werden kann. Dabei soll, in Fortbildung der Erfindung, eine Verbindung der gebauten Abschnitte durch das vorgenannte zweigeteilte Zylinderteil geschaffen sein, an dem an einer Seite der dichtende Ventilsitz und an der anderen Seite der Anschlag für den Schließkörper geschaffen ist, welcher Schließkörper geringfügig axial beweglich zwischen diesen Seiten vorliegt und beispielsweise als Kugel oder als zweiseitig angespitzter Kegel oder als Platte oder dergleichen ausgebildet ist.
- Klar ist, dass eine derartige gebaute Stößelstange, d.h., eine Stößelstange aus mehreren ineinander gesteckten Abschnitten, auch allgemein Verwendung finden kann, ohne dass an dieser die Pipettenmittel bzw. die Drossel nach der Erfindung angeordnet sind.
- Schließlich ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Anlagen der Stößelstange als Kugelköpfe auszubilden. Diese können separat ausgebildet sein, jedoch ist auch an eine einteilige Ausbildung mit der Stößelstange gedacht. Anstelle der Kugelköpfe erschließen sich dem Fachmann an dieser Stelle noch weitere Anlagen wie pfannenartige, zylinderartig ausgewölbte etc..
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in einer schematischen Ansicht einen Ventiltrieb mit Stößel und Stößelstange; und die -
2 bis4 Ansichten der Stößelstange mit erfindungsgemäßem Pipettenmittel sowie Drossel. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
-
1 offenbart einen OHV-Ventiltrieb mit einem nockengetriebenen Stößel7 , welcher an einem Ende auf eine hohle Stößelstange1 einwirkt. Die Stößelstange1 hat an diesem Ende eine erste Anlage4 , die als Kugelkopf ausgebildet ist und auf einem Druckkolben5 eines hydraulischen Spielausgleichselements6 des Stößels7 aufsitzt. An ihrem anderen Ende8 hat die Stößelstange1 eine zweite Anlage9 , die ebenfalls als Kugelkopf ausgebildet ist und auf ein als Kipphebel ausgebildetes Folgeglied2 einwirkt. - Wie den Figuren zu entnehmen ist, besitzt die Stößelstange
1 eine generell hohle Ausbildung, so dass durch ihr Inneres11 Hydraulikmittel zum Folgeglied2 geleitet werden kann. Das Hydraulikmittel wird aus dem vom Druckkolben5 eingeschlossenen Raum, über einen ersten Durchtritt10 im Bereich des einen Endes3 der Stößelstange1 , das Innere11 der Stößelstange1 und einen zweiten Durchtritt13 im Bereich des anderen Endes8 zu Schmierstellen am Folgeglied2 geleitet. Dabei ist in1 schematisch eine ansteigende Hydraulikmittelsäule dargestellt, so wie sie nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine vorliegt. - Wie beschreibungseinleitend dargelegt, fällt nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine die Hydraulikmittelsäule im Druckkolben
5 unter ein ausreichendes Minimum gegebenenfalls ab, so dass nach dem Wiederbefeuern der Brennkraftmaschine nicht ausreichend Hydraulikmittel in einen zum hydraulischen Spielausgleichselement6 gehörenden Hochdruckraum für einen Spielausgleich nachgesaugt werden kann. Hier kommt es ungünstigstenfalls zu einem Nachsaugen von Luft. - Um diesen gravierenden Nachteil zu vermeiden, gerade bei sehr kleinen Vorratsräumen für Hydraulikmittel, wie sie bei engen Bauraumverhältnissen vorkommen können, wird vorgeschlagen, in die Stößelstange
1 Pipettenmittel12 zum Halten der Hydraulikmittelsäule während eines Stillstands der Brennkraftmaschine einzubauen. - Wie den
2 –4 näher entnehmbar, ist im Bereich der Pipettenmittel12 gleichzeitig eine Drossel14 zur Begrenzung eines Hydraulikmittelstroms zum Durchtritt13 an der zweiten Anlage9 geschaffen. Selbstverständlich kann diese Drossel14 auch separat zu den Pipettenmitteln12 dargestellt sein. - Nach
2 besteht die Stößelstange1 aus zwei gebauten Abschnitten25 ,26 . Der Abschnitt25 hat die erste Anlage4 , wohingegen der Abschnitt26 die zweite Anlage9 aufweist. Zwischen den Abschnitten25 ,26 verläuft ein diese verbindendes Zylinderteil27 , welches zweigeteilt dargestellt ist. Wie dem oberen Teil der Figur zu entnehmen ist, haben das obere und untere Teil des Zylinderteils27 je einen voneinander weg weisenden, stumpfartigen Ansatz28 ,29 . Der Ansatz28 ist in den Abschnitt25 der Stößelstange1 gesteckt, wohingegen der Ansatz29 in dem Abschnitt26 der Stößelstange1 positioniert ist. - Zwischen den Teilen des Schließkörpers
27 verläuft axial geringfügig beweglich ein Schließkörper30 , der hier als Kugel ausgebildet ist. Der Schließkörper30 findet an einer Innenstirnseite31 des (unteren) Ansatzes28 einen dichtenden Ventilsitz32 . Somit ist hier das Pipettenmittel12 geschaffen. - Am oberen Teil des zweigeteilten Zylinderteils
27 ist im Bereich dessen Innenstirnseite33 ein Anschlag34 für den Schließkörper30 mit mehreren umfangsverteilten Durchtritten35 für das Hydraulikmittel geschaffen. Somit verläuft in diesem Bereich die Drossel14 . - Während des Betriebes der Brennkraftmaschine, somit bei anliegendem Hydraulikmitteldruck, wird der Schließkörper
30 an den Anschlag34 des oberen Zylinderteils27 gedrückt, wobei eine geringe Hydraulikmittelmenge an diesem vorbei in Richtung zum Folgeglied2 strömen kann. Beim Abstellen der Brennkraftmaschine fällt der Schließkörper30 auf seinen Ventilsitz32 an der Innenstirnseite31 . Somit kommt hier, wie vorhergehend aufgeführt, das Pipettenmittel12 zum Tragen und die im Inneren11 der Stößelstange1 akkumulierte Hydraulikmittelmenge wird gehalten und steht nach dem Wiederanlassen der Brennkraftmaschine zum schnellen Nachbefüllen des Vorratsraums im Druckkolben5 des Spielausgleichselements6 zur Verfügung. Eine Freigabe des Hydraulikmittels erfolgt hierbei durch ein Abheben des Schließkörpers30 von seinem Ventilsitz32 durch die von Beginn an auftretenden Schwingungen der Brennkraftmaschine. - Gemäß
3 verläuft in der Stößelstange1 eine Buchse15 , die hier als dünnwandiges Blechteil23 ausgebildet ist. Die Buchse15 ist mit ihrem Außenmantel16 ortsfest im Inneren11 der Stößelstange1 , vorzugsweise in deren oberen Bereich, befestigt. Sie hat zwei sich axial gegenüberliegende Ringkragen17 ,18 . Zwischen diesen verläuft geringfügig axial beweglich ein hier als Kugel ausgebildeter Schließkörper19 . Dabei ist an dem unteren Ringkragen17 ein dichtender Ventilsitz20 für den Schließkörper19 ausgebildet, so dass hier das Pipettenmittel12 dargestellt ist. Der obere Ringkragen18 hingegen dient als Anschlag21 für den Schließkörper19 , wobei dieser Ringkragen18 aus umfangsverteilten, Blattfederartigen Zungen in diesem Beispiel besteht, zwischen denen die Durchtritte22 für das Hydraulikmittel geschaffen sind. Die Funktionsweise des Pipettenmittels12 und der Drossel14 entspricht, ebenfalls mit der in4 dargestellten Abwandlung, der in2 beschriebenen. - Gemäß
4 ist die Buchse15 als Fließpressteil24 ausgebildet bzw. generell massiv dargestellt. Dabei hat ihr der zweiten Anlage9 zugewandter Ringkragen18 innen rippenartig eingeformte, umlaufende Vorsprünge, zwischen denen die Durchtritte22 der Drossel14 geschaffen sind. Dargestellt ist der Schließkörper19 in seiner Anlage auf dem Ventilsitz20 im Bereich des unteren Ringkragens17 . -
- 1
- Stößelstange
- 2
- Folgeglied
- 3
- eines Ende
- 4
- erste Anlage
- 5
- Druckkolben
- 6
- Spielausgleichselement
- 7
- Stößel
- 8
- anderes Ende
- 9
- zweite Anlage
- 10
- Durchtritt
- 11
- Inneres
- 12
- Pipettenmittel
- 13
- Durchtritt
- 14
- Drossel
- 15
- Buchse
- 16
- Außenmantel
- 17
- Ringkragen
- 18
- Ringkragen
- 19
- Schließkörper
- 20
- Ventilsitz
- 21
- Anschlag
- 22
- Durchtritt
- 23
- Blechteil
- 24
- Fließpressteil
- 25
- Abschnitt
- 26
- Abschnitt
- 27
- Zylinderteil
- 28
- Ansatz
- 29
- Ansatz
- 30
- Schließkörper
- 31
- Innenstirnseite
- 32
- Ventilsitz
- 33
- Innenstirnseite
- 34
- Anschlag
- 35
- Durchtritt
- 36
- Gaswechselventil
Claims (8)
- Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem Stößel (
7 ) sowie einer von diesem beaufschlagten Stößelstange (1 ), die zumindest abschnittsweise hohl ist und an einem Ende (3 ) eine erste Anlage (4 ) für einen wenigstens mittelbar anlegbaren Druckkolben (5 ) eines hydraulischen Spielausgleichselements (6 ) des einem periodischen Antrieb wie einem Nocken folgbaren Stößels (7 ) besitzt, wobei an einem anderen Ende (8 ) der Stößelstange (1 ) eine zweite Anlage (9 ) für ein Folgeglied (2 ) wie ein Kipphebel appliziert ist und wobei die erste Anlage (4 ) einen Durchtritt (10 ) für aus dem Druckkolben (5 ) während eines Betriebes der Brennkraftmaschine heranleitbares Hydraulikmittel in ein Inneres (11 ) der Stößelstange (1 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stößelstange (1 ) Pipettenmittel (12 ) zum Halten einer in Schwerkraftrichtung gesehen darunter liegenden Hydraulikmittelsäule während eines Stillstandes der Brennkraftmaschine eingebaut sind. - Stößelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Anlage (
9 ) ein Durchtritt (13 ) für das Hydraulikmittel zum Folgeglied (2 ) immanent ist, wobei die Pipettenmittel (12 ) entweder gleichzeitig als Drossel (14 ) zur Begrenzung eines Hydraulikmittelstromes zum Durchtritt (13 ) an der zweiten Anlage (9 ) ausgebildet sind oder dass den Pipettenmitteln (12 ) eine Drossel zur Begrenzung des Hydraulikmittelstromes zugeordnet ist. - Stößelstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stößelstange (
1 ) eine Buchse (15 ) eingebaut ist, welche Buchse (15 ) mit ihrem Außenmantel (16 ) ortsfest im Inneren (11 ) der Stößelstange (1 ) verläuft oder Bestandteil der Stößelstange (1 ) ist und zwei axial sich gegenüberliegende Ringkragen (17 ,18 ) besitzt, zwischen denen geringfügig beweglich ein Schließkörper (19 ) wie eine Kugel verläuft, wobei an dem der ersten Anlage (4 ) zugewandten Ringkragen (17 ) ein dichtender Ventilsitz (20 ) für den Schließkörper (19 ) zur Bildung des Pipettenmittels (12 ) generiert ist und wobei an dem der zweiten Anlage (9 ) zugewandten Ringkragen (18 ) ein Anschlag (21 ) für den Schließkörper (19 ) mit wenigstens einem Durchtritt (22 ) für das Hydraulikmittel als Drossel (14 ) verläuft. - Stößelstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (
15 ) als dünnwandiges Blechteil (23 ) dargestellt ist, wobei ihr der zweiten Anlage (9 ) zugewandter Ringkragen (18 ) aus blattfederähnlichen Zungen besteht, zwischen denen die Durchtritte (22 ) gebildet sind (3 ). - Stößelstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (
15 ) massiv oder als Fließpressteil (24 ) ausgebildet ist, wobei ihr der zweiten Anlage (9 ) zugewandter Ringkragen (18 ) innen rippenartig umlaufende Vorsprünge besitzt, zwischen denen die Durchtritte (22 ) gebildet sind (4 ). - Stößelstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelstange (
1 ) aus wenigstens zwei gebauten Abschnitten (25 ,26 ) besteht, wobei ein erster Abschnitt (25 ) die Anlage (4 ) und ein zweiter Abschnitt (26 ) die Anlage (9 ) hat und diese Abschnitte (25 ,26 ) durch ein Zylinderteil (27 ) mit dem Pipettenmittel (12 ) und der Drossel (14 ) verbunden sind (2 ). - Stößelstange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderteil (
27 ) zweigeteilt ist und voneinander weg weisende, stumpfartige Ansätze (28 ,29 ) besitzt, die in jeweils einen der Abschnitte (26 ,27 ) gesteckt sind, wobei die Ansätze (28 ,29 ) axial innen ebenfalls zusammengesteckt verlaufen und zwischen sich einen Schließkörper (30 ) wie eine Kugel einschließen, wobei an einer Innenstirnseite (31 ) des Ansatzes (28 ) ein dichtender Ventilsitz (32 ) für den Schließkörper (19 ) zur Bildung des Pipettenmittels (12 ) geschaffen ist und an einer zugewandten Innenstirnseite (33 ) des Ansatzes (29 ) ein Anschlag (34 ) für den Schließkörper (19 ) mit einem oder mehreren Durchtritten (35 ) für das Hydraulikmittel als Drossel (14 ) vorliegt. - Stößelstange nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagen (
4 ,5 ) der Stößelstange (1 ) als Kugelköpfe ausgebildet sind.
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