DE102005053885B4 - Anbindung für Betätigungsglied - Google Patents

Anbindung für Betätigungsglied Download PDF

Info

Publication number
DE102005053885B4
DE102005053885B4 DE200510053885 DE102005053885A DE102005053885B4 DE 102005053885 B4 DE102005053885 B4 DE 102005053885B4 DE 200510053885 DE200510053885 DE 200510053885 DE 102005053885 A DE102005053885 A DE 102005053885A DE 102005053885 B4 DE102005053885 B4 DE 102005053885B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiving
receiving element
blocking element
connection
receptacle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200510053885
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005053885A1 (de
Inventor
Thomas Hetterich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuester Automotive Control Systems GmbH
Original Assignee
Kuester Automotive Control Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuester Automotive Control Systems GmbH filed Critical Kuester Automotive Control Systems GmbH
Priority to DE200510053885 priority Critical patent/DE102005053885B4/de
Publication of DE102005053885A1 publication Critical patent/DE102005053885A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005053885B4 publication Critical patent/DE102005053885B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/14Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/108Reducing or controlling of vibrations, e.g. by resilient damping of noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0685Manufacture of ball-joints and parts thereof, e.g. assembly of ball-joints
    • F16C11/069Manufacture of ball-joints and parts thereof, e.g. assembly of ball-joints with at least one separate part to retain the ball member in the socket; Quick-release systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/01Parts of vehicles in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur lösbaren Anbindung eines Betätigungsglieds (12) an einem ein Anbindungselement (40) aufweisenden Geber bzw. Nehmer, insbesondere zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug, mit einer zum Einführen des Anbindungselements (40) ausgebildeten Aufnahme (16), die in Montagestellung das Anbindungselement (40) im Wesentlichen umschließt, wobei die Aufnahme (16) aus einem inneren Aufnahmeelement (28) und einem äußeren, eine Aufnahmeöffnung (22) aufweisenden Aufnahmeelement (30) gebildet ist, welche bereichsweise ineinander greifen, und wobei eine die Aufnahme (16) begrenzende Wandung (24) des äußeren Aufnahmeelements (30) sich in einem an die Aufnahmeöffnung (22) angrenzenden Abschnitt zum Inneren der Aufnahme (16) hin verbreitert und einen sich an die Verbreiterung anschließenden, im Wesentlichen zylindrisch oder konisch ausgebildeten Endabschnitt aufweist, der zum Einführen bzw. Aufnehmen des im Wesentlichen den kalottenartigen Teil der Aufnahme (16) bildenden inneren Aufnahmeelements (28) vorgesehen ist, wobei zur Erhöhung der Abzugskraft des Gebers bzw. Nehmers vom Betätigungsglied (12) ein Sperrelement (20) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Anbindung eines Betätigungsglieds an einem Geber bzw. Nehmer, an welchem ein Anbindungselement ausgebildet ist, welches in eine Aufnahme einführbar und in Montagestellung von der Aufnahme im Wesentlichen umschlossen ist.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art und vor allem Anbindungs- bzw. Kupplungsvorrichtungen zur Zug-Druckübertragung von Gebern bzw. Nehmern, insbesondere zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug, sind als solche im Stand der Technik bekannt.
  • So beschreibt beispielsweise die US 5,265,495 A eine bewegungsübertragende Seilzugführung, die zur Anbindung an ein Kontrollelement eine Öse aufweist, in welcher schwingungsdämpfende Isoliermittel und erste und zweite im Innenbereich der Öse miteinander verbindbare Haltemittel einführbar sind. Die Innenwandung des ersten Haltemittels definiert eine Kugelkopfaufnahme, um ein Kugelkopf aufweisendes Anbindungselement aufzunehmen. Diese aus mehreren Teilen zusammenfügbare gedämpfte Zugöse weist den Nachteil auf, dass die beim Einführen des Kugelzapfens und beim Lösen der Anbindung im Wesentlichen gleichgroße Kräfte aufgebracht werden müssen.
  • Solch miteinander vergleichbare aufzubringende Andrück- bzw. Abzugskräfte sind jedoch für etliche Anwendungsszenarien eher nachteilig. Soll beispielsweise eine hohe Abzugskraft realisiert werden, so muss bei solchen Vorrichtungen auch beim Einführen des Kugelkopfs in die dafür vorgesehene Aufnahme stets eine entsprechend hohe Kraft aufgebracht werden, was mit einer leichten und effizienten Montage nicht einhergeht.
  • Des Weiteren ist aus der DE 83 15 429 U1 ein Kugelgelenk bekannt, welches eine Kugelpfanne zur Aufnahme einer Kugel eines Kugelzapfens aufweist. Die Kugelpfanne besitzt eine Aufnahme, in welcher ein Verriegelungsteil federnd angeordnet ist, das beim Eindrücken der Kugel in eine kugelkalottenförmige Ausnehmung in der Aufnahme verschiebbar ist und in Verriegelungsstellung an der dem Zapfen zugekehrten Kugelfläche zur Anlage kommt.
  • Durch das Verriegelungsteil sind die für eine Montage bzw. Demontage aufzubringenden Kräfte unterschiedlich. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass die Demontagekraft deutlich größer als die Montagekraft ist.
  • Diese im Wesentlichen einstückig ausgebildete Kugelzapfenaufnahme verfügt jedoch über keinerlei Mittel zur Vibrationsdämpfung und weist zudem eine relativ komplexe innere Geometrie auf, die für eine kostengünstige Massenproduktion, wie dies bei Kraftfahrzeugen der Fall ist, kaum geeignet ist.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Anbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die gute Vibrationsdämpfungseigenschaften aufweist, unterschiedliche Montage- und Demontagekräfte zur Verfügung stellt und darüber hinaus für eine kostengünstige Massenproduktion geeignet ist.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 sowie mit Hilfe eines Aufnahmeelements gemäß Patentanspruch 21 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur lösbaren Anbindung eines Betätigungsglieds an einem ein Anbindungselement aufweisenden Geber bzw. Nehmer, insbesondere zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug ausgebildet. Das Betätigungsglied weist hierbei eine Aufnahme auf, in welcher das Anbindungselement des Gebers bzw. Nehmers einführbar ist und in welcher dieses in Montagestellung von der Aufnahme im Wesentlichen umschlossen wird. Die Aufnahme, welche an einem Ende des Betätigungsglieds vorgesehen ist, wird im Wesentlichen durch zwei Aufnahmeelemente, nämlich ein inneres und ein äußeres Aufnahmeelement gebildet, wobei die Aufnahmeöffnung der Aufnahme am äußeren Aufnahmeelement ausgestaltet ist.
  • Die die Aufnahme begrenzende Wandung des äußeren Aufnahmeelements verbreitert sich in einem an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Abschnitt zum inneren der Aufnahme hin. An diesem sich verbreiternden bzw. weitenden Wandungsabschnitt ist ein Sperrelement zur Erhöhung der Abzugskraft des Gebers bzw. Nehmers vom Betätigungsglied vorgesehen.
  • Das Sperrelement bewirkt, dass die zum Lösen der Anbindung aufzubringende Demontagekraft größer als eine zur Realisierung der Anbindung aufzubringende Montagekraft ist. Auf diese Art und Weise kann mit geringem Montageaufwand eine hohe Haltekraft bzw. Missbrauchskraft der Anbindung erzielt werden.
  • Zudem ist die Bildung der Aufnahme, bestehend aus dem inneren und äußeren Aufnahmeelement, auch insoweit von Vorteil, dass beide Aufnahmeelemente aufgrund ihrer halbschalenartigen Geometrie in einfacher Art und Weise in hoher Stückzahl kostengünstig herstellbar sind. Des Weiteren kann das Sperrelement bereits vor einem Zusammenführen der beiden die Aufnahme bildenden Aufnahmeelemente an einem dieser Aufnahmeelemente angeordnet werden, so dass sich auch der für das Sperrelement erforderliche Montageaufwand in vorteilhafter Weise minimiert.
  • Das Sperrelement wird vorzugsweise in einem Bereich der Aufnahme angeordnet, der durch Wandungsabschnitte beider Aufnahmeelemente begrenzt ist.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement im Wesentlichen parallel zur Einführrichtung des Anbindungselements im Bereich der sich radial verbreiternden Innenwandung des äußeren Aufnahmeelements verschiebbar gelagert. Die die Innenwandung der Aufnahme bildenden Wandungsabschnitte der beiden Aufnahmeelemente weisen vorzugsweise eine radialsymmetrische Geometrie auf, wobei das innere Aufnahmeelement zumindest bereichsweise nach einer Art einer kugelkalottenförmigen Aufnahme für das Anbindungselement ausgebildet ist.
  • Die sich in Radialrichtung, d. h. im Wesentlichen senkrecht zur Einführrichtung verbreiternde Innenwandung des äußeren Aufnahmeelements verläuft vorzugsweise kontinuierlich verbreiternd zum Aufnahmeinneren bzw. zum inneren Anbindungselement hin.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der an die Aufnahmeöffnung der Aufnahme angrenzende Wandungsabschnitt des äußeren Aufnahmeelements bezogen auf die Einführrichtung des Anbindungselements konkav gewölbt. Folglich kommt das Sperrelement in diesem konkav gewölbten Wandungsabschnitt des äußeren Aufnahmeelements zu liegen. Der sich nach innen hin verbreiternde Wandungsabschnitt des äußeren Aufnahmeelements muss jedoch nicht zwangsläufig konkav gewölbt sein, sondern kann beispielsweise auch geradlinig oder sprungartig verbreiternd verlaufen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das innere Aufnahmeelement zumindest bereichsweise vom äußeren Aufnahmeelement umschlossen. Zur Bildung der Aufnahme wird das innere Aufnahmeelement zumindest bereichsweise in das äußere Aufnahmeelement parallel zur Einführrichtung des Anbindungselements in das äußere Aufnahmeelement eingeführt und mit diesem vorzugsweise form- oder kraftschlüssig, beispielsweise mittels entsprechender Clips oder Rastelemente, verbunden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das innere Aufnahmeelement mit seiner Außenwandung innerhalb des gegenüber der Aufnahmeöffnung der Aufnahme radial verbreiterten Innenwandungsabschnitts des äußeren Aufnahmeelements zu liegen kommt. Typischerweise weist das innere Aufnahmeelement zumindest bereichsweise eine solche Außenkontur auf, die es erlaubt, das innere Aufnahmeelement zumindest bereichsweise in einen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Endabschnitt der Innenwandung des äußeren Elements einzuführen.
  • Das innere Aufnahmeelement bildet zumindest bereichsweise die im Wesentlichen kugelkalottenartig ausgebildete Aufnahme. Das innere Aufnahmeelement liegt in Einführrichtung hinter der Aufnahmeöffnung des äußeren Aufnahmeelements und kann typischerweise bis zum Bereich der konkaven Wölbung der Innenwandung des äußeren Anbindungselements in dieses eingeführt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet das innere Aufnahmeelement einen Anschlag für das Sperrelement. Das Sperrelement ist folglich entlang der vorzugsweise konkav ausgebildeten Innenwandung des äußeren Anbindungselements parallel zur Einführrichtung bis zu einer Anschlagsposition mit einem in das äußere Aufnahmeelement eingeführten Endbereich des inneren Aufnahmeelements verschiebbar gelagert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das innere Aufnahmeelement seinen maximalen Innendurchmesser an dem in das äußere Aufnahmeelement einführbaren Endbereich auf, wobei der maximale Innendurchmesser des inneren Aufnahmeelements im Wesentlichen dem Durchmesser der Aufnahmeöffnung des äußeren Aufnahmeelements entspricht. Von daher weist zumindest das innere Aufnahmeelement im Bereich der Aufnahme keinerlei Hinterschneidungen auf, die hinsichtlich fertigungstechnischer Aspekte von Nachteil wären.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Sperrelement in einer Grundstellung in einer Grundgeometrie im Bereich der Aufnahmeöffnung zu liegen kommt, wobei diese Grundgeometrie die Aufnahmeöffnung des äußeren Aufnahmeelements effektiv verkleinert. Beim Einführen des Anbindungselements in die Aufnahme ist das Sperrelement jedoch unter Vergrößerung seines Innendurchmessers in Richtung zum Aufnahmeinneren hin in eine Einführstellung verschiebbar.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass das Sperrelement elastisch zumindest zwischen der Grundgeometrie und einer demgegenüber vergrößerten Einführgeometrie, welche das Sperrelement in der Einführstellung einnehmen kann, deformierbar ist. Das Verschieben des Sperrelements zwischen der Grundstellung und der Einführstellung kann daher mit einer Geometrieänderung des Sperrelements einhergehen, wobei die in der Einführstellung einnehmbare Einführgeometrie gegenüber der in der Grundstellung einzunehmenden Grundgeometrie des Sperrelements vergrößert ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrelement ringartig ausgebildet und kann in Einführstellung einen Innendurchmesser aufweisen, der zumindest dem maximalen Querschnitt des in die Aufnahme einzuführenden Anbindungselements entspricht.
  • Vorzugsweise ist das Anbindungselement als Kugelzapfen oder Kugelkopf und das Sperrelement als ein im Bereich der Kugelzapfenaufnahme gelagerter Sprengring ausgebildet. Demzufolge wird beim Einführen des Kugelzapfens in die Aufnahme der die Aufnahmeöffnung verkleinernde und an der konkav ausgebildeten Innenwandung des äußeren Aufnahmeelements anliegende Sprengring unter Vergrößerung seines Innendurchmessers in den Innenbereich der Aufnahme verschoben, bis dieser spätestens bei Erreichen der Einführstellung einen solchen Innendurchmesser aufweist, der ein Hindurchführen des maximalen Durchmessers des Kugelzapfens ermöglicht.
  • Sowie der Bereich des größten Durchmessers des Kugelzapfens durch den in Einführstellung befindlichen Sprengring hindurchgeführt ist, kann dieser unter Verringerung seines Innendurchmessers wieder in eine der Grundstellung zumindest ähnliche Position und Geometrie gelangen. Bei einem in die Aufnahme eingeführten Kugelzapfen und einem im Wesentlichen in Grundstellung befindlichen Sperrelement bewirkt letzteres eine bestimmungsgemäße Erhöhung der zum Lösen der Anbindung erforderlichen Abzugskraft.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Sperrelement aus Federstahldraht gefertigt ist. Mittels einer solchen Ausgestaltung können insbesondere hohe Abzugs- bzw. Missbrauchskräfte für die Anbindungsvorrichtung erreicht werden.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Sperrelement aus Kunststoff gefertigt ist. Gegenüber einer Ausgestaltung aus Federstahldraht weist ein aus Kunststoff gefertigtes Sperrelement eine höhere Elastizität auf, wodurch gegenüber einer Federstahldraht-Lösung geringere Abzugs- bzw. Missbrauchskräfte erzielt werden können.
  • Nach einer weiteren besonderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrelement in Vormontagestellung einstückig mit dem äußeren Aufnahmeelement verbunden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sowohl das äußere Aufnahmeelement als auch das Sperrelement aus Kunststoff gefertigt sind. So können das Sperrelement und das äußere Aufnahmeelement beispielsweise mittels eines einzigen Kunststoffgieß- oder Kunststoffspritz-Prozesses unter Verwendung von beispielsweise lediglich einem Spritz-Gießwerkzeuges hergestellt werden, so dass die separate Fertigung und Montage eines Sperrelements nicht mehr nötig ist.
  • Demgemäß kann nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass das mit dem äußeren Aufnahmeelement einstückig verbundene oder daran angespritzte Sperrelement beim ersten Einführen des Anbindungselements in die Aufnahme vom äußeren Aufnahmeelement ab- oder losgelöst wird und erst dann seine Wirkung als Sperrelement entfaltet. Hierzu weist die Anbindung zwischen Sperrelement und dem äußeren Aufnahmeelement vorzugsweise entsprechende Sollbruchstellen auf, die ein vorgegebenes Ab- oder Loslösen vom Aufnahmeelement beim ersten Einführen des Anbindungselements in die Aufnahme ermöglichen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das innere und das äußere Aufnahmeelement im Bereich eines mit dem Betätigungsglied verbundenen Halterahmens aneinander befestigt sind. Das Verbinden der beiden Aufnahmeelemente miteinander und der Aufnahmeelemente am Halterahmen erfolgt hierbei vorzugsweise mittels formschlüssiger Verbindungen zwischen den Aufnahmeelementen und/oder durch eine an den Halterahmen angepasste Außenkontur der beiden Aufnahmeelemente.
  • Beispielsweise bilden die zusammengefügten Aufnahmeelemente ein radial nach außen offenes U-Profil, welches mit dem ringförmigen Halterahmen in Eingriff bringbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der Anbindung zwischen dem Betätigungsglied und dem Halterahmen eine Faltenbalganbindung am Halterahmen für einen Faltenbalg vorgesehen, der insbesondere zur Minimierung von Schwingungen und Vibrationen vorgesehen ist, aber auch die generelle Flexibilität der Anbindungsvorrichtung, insbesondere bei der Montage in vorteilhafter Weise erhöht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Halterahmen und den Aufnahmeelementen zumindest ein Dämpfungsglied vorgesehen. Dieses unterstützt die erwünschte Schwingungs- oder Vibrationsdämpfung der Anbindungsvorrichtung. Das Dämpfungsglied ist hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, dass es zumindest in Axialrichtung die Aufnahmeelemente bereichsweise umschließt, so dass diese nicht in direkten Kontakt mit dem Halterahmen gelangen.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ein Aufnahmeelement, welches zur Bildung einer Aufnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich entweder um das innere und/oder äußere Aufnahmeelement zur Bildung der Aufnahme der erfindungsgemäßen Anbindungsvorrichtung.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Ziele, Vorteile, Einzelheiten und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des als Zugöse ausgebildeten Betätigungsglieds,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung der Zugöse,
  • 3 das Sperrelement in Draufsicht,
  • 4 eine Darstellung gemäß 2 mit teilweise eingeführtem Kugelzapfen,
  • 5 eine Darstellung gemäß 4 mit einem vollständig in die Aufnahme eingeführten Kugelzapfen,
  • 6 die Zugöse in Draufsicht von oben,
  • 7 die Zugöse gemäß 6 in Seitenansicht,
  • 8 die Zugöse gemäß der 6 und 7 von unten und
  • 9 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des inneren und äußeren Aufnahmeelements.
  • 1 zeigt ein Betätigungsglied 12 in perspektivischer Darstellung, welches an einem Ende nach Art einer Zugöse mit einer Aufnahme für ein Anbindungselement 40 eines Gebers bzw. Nehmers ausgebildet ist.
  • Wie nachfolgend anhand der 2, 4 und 5 ersichtlich, setzt sich die als Zugöse ausgebildete Befestigungsvorrichtung 10 aus mehreren einzelnen Komponenten 14, 32, 28, 30, 20 zusammen. Insbesondere wird hierbei die Aufnahme 16 für das in die Betätigungsvorrichtung 10 einzuführende Anbindungselement 40 aus zwei bereichsweise ineinandergreifenden Aufnahmeelementen 28, 30 gebildet. Von Vorteil ist insbesondere, dass jedes dieser Aufnahmeelemente 28, 30 für sich genommen eine, beispielsweise mittels Kunststoffspritz- oder -gießprozessen, einfach herzustellende Geometrie aufweist. So weisen die als bereichsweise ineinandergreifende Halbschalen ausgebildeten Aufnahmeelemente 28, 30 im Wesentlichen keine Hinterschneidungen auf, die unter fertigungstechnischen Aspekten von Nachteil wären.
  • Die beiden direkt miteinander verbindbaren Aufnahmeelemente 28, 30 bilden umfangsseitig eine Art Ringnut, die zusammen mit einem umfangsseitigen Dämpfungsglied 32 mit einem Halterahmen 14 der Befestigungsvorrichtung in Eingriff stehen. Das Dämpfungsglied 32 bewirkt eine mechanische Entkopplung zwischen dem mit dem Betätigungsglied 12 verbundenen Halterahmen 14 und den Aufnahmeelementen 28, 30. Auf diese Art und Weise kann eine Übertragung von Vibrationen oder Schwingungen zwischen dem als Kugelzapfen 40 ausgebildeten Anbindungselement eines Gebers bzw. Nehmers und dem Betätigungsglied 12 minimiert werden.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass der Übergangsbereich zwischen dem Betätigungsglied 12 und dem Halterahmen 14 mittels eines Faltenbalgs geschützt wird. Hierzu kann am Halterahmen 14 eine Faltenbalganbindung 36 und am Betätigungsglied 12, insbesondere im Bereich eines Widerlagers beziehungsweise im Austrittsbereich eines inneren Zuges des Betätigungsglieds 12 eine entsprechende Faltenbalganbindung vorgesehen sein.
  • Die Verbindung der beiden vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Aufnahmeelemente 28, 30 erfolgt typischerweise mittels einer formschlüssigen Verbindung, wie zum Beispiel durch Verclipsen oder Verrasten. Die Montage der Befestigungsvorrichtung 10 erfolgt zum Beispiel durch Einsetzen des flexiblen, ringartig ausgebildeten Dämpfungsglieds 32 in den Rahmen 14.
  • Das Dämpfungsglied 32 besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem gummiartigen synthetischen Elastomer, wie zum Beispiel Nitrilbutadienkautschuk (NBR). Demgegenüber sind der Halterahmen 14 und/oder die Aufnahmeelemente 28, 30 typischerweise aus Kunststoffen, wie zum Beispiel Polyamid gefertigt, die ggf. glasfaserverstärkt sind und/oder Polytetraflourethylen(PTFE)-Bestandteile aufweisen. Die Verwendung solcher Kunststoffe ist hinsichtlich einer Gewichtseinsparung als auch unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten von Vorteil.
  • Wie anhand der 1, 2, 4, 5 und 9 verdeutlicht, bildet das äußere Aufnahmeelement 30 eine Aufnahmenöffnung 22 für das in die Aufnahme 16 einzuführende Anbindungselement 40. An diese Aufnahmeöffnung 22 grenzt eine Einführschräge 18 an, die das Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 erleichtert. Das äußere und in den Figuren unten zu liegen kommende Aufnahmeelement 30 weist einen sich an die Aufnahmeöffnung 22 angrenzenden Wandungsabschnitt 24 auf, welcher sich zum Inneren der Aufnahme 16 hin verbreitert. Im Bereich dieses im Wesentlichen radialen und in Einführrichtung des Kugelzapfens 40 stetig verbreiternden Innenwandungsabschnitts 24 des äußeren Aufnahmeelements 30 ist das als Sprengring 20 ausgebildete Sperrelement angeordnet.
  • Dieses in 3 separat dargestellte Sperrelement 20 weist in einer Grundstellung einen Innendurchmesser 44 auf, der typischerweise geringer als der lichte Durchmesser der Aufnahmeöffnung 22 des äußeren Aufnahmeelements 30 ist. Das Sperrelement 20 kann jedoch beim Einführen eines Kugelzapfens 40 in eine, wie in den 4 und 9 angedeutete, Einführstellung 20' nach oben verschoben werden, in welcher es aufgrund der konkaven Wölbung des Wandungsabschnitts 24 unter Einwirkung des Kugelzapfens 40 eine gegenüber der Grundgeometrie vergrößerte Geometrie mit einem solchen lichten Innendurchmesser einnimmt, der im Wesentlichen dem maximalen Durchmesser des Kugelzapfens 40 entspricht.
  • Beim Hochschieben des Sperrelements 20 in die Einführstellung 20' wirkt der Endabschnitt des in das äußere Aufnahmeelement 30 zumindest bereichsweise eingeführten inneren Aufnahmeelements als Anschlag 42 für das Sperrelement 20. Beim Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 kann der Sprengring 20 nur maximal bis in die durch den Anschlag 42 vorgegebene Einführposition 20' verschoben werden.
  • Die Kontur der beiden Aufnahmeelemente 28, 30 sowie die Ausgestaltung der Innenwandungsabschnitte 24, 26 als auch die Geometrie des Kugelzapfens 40 sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einem vollständigen Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 der Bereich des größten Durchmessers des Kugelzapfens 40 auch in der oberen Einführstellung 20' des Sperrelements 20 durch dieses hindurchgeführt ist. Nach oder beim vollständigen Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 gleitet der Sprengring 20 in Richtung zu seiner unteren Grundstellung zurück, in welcher er wieder eine seiner Grundgeometrie zumindest ähnliche Stellung einnimmt.
  • Nach Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 bewirkt der Sprengring 20, dass zum Lösen der Anbindung des Kugelzapfens 40 am Betätigungsglied 12 wesentlich höhere Kräfte als beim Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 aufgebracht werden müssen. Mit Hilfe der geometrischen Ausgestaltung und unter Berücksichtigung der elastischen Eigenschaften der verwendeten Materialien der einzelnen Bauteile 14, 20, 28, 30, 40 kann somit eine vorgegebene Abzugs- und/oder Missbrauchskraft der Anbindung gezielt erreicht werden.
  • Die mehrkomponentige Bildung der Aufnahme 16 hat zum einen den Vorteil, dass die Einzelteile 28, 30 besonders kostengünstig herstellbar sind und zum anderen kann durch das Einführen des inneren Aufnahmeelements 28 in das äußere Aufnahmeelement 30 in einfacher Art und Weise ein Anschlag 42 innerhalb der Aufnahme 16 für das Sperrelement 20 gebildet werden. In vorteilhafter Weise müssen daher keine Hinterschneidungen gebildet werden, welche fertigungstechnisch gegenüber der hier vorgeschlagenen Lösung aufwändiger herzustellen sind.
  • Das innere Aufnahmeelement 28 wird derart in das äußere Aufnahmeelement 30 eingeführt, das die Außenwandung 48 des inneren Aufnahmeelements 28 am oberen Wandungsabschnitt 46 der die Aufnahme bildenden Innenwandung 24 des äußeren Aufnahmeelements 30 zu liegen kommt. Von daher ist der sich an den konischen Wandungsbereich 24 anschließende obere Wandungsabschnitt 46 des äußeren Aufnahmeelements 30 im Wesentlichen zylindrisch oder konisch ausgebildet, so dass ein bereichsweise großflächiges Anliegen der Außenwandung 48 des inneren Aufnahmeelements 28 und der Innenwandung 46 des äußeren Anbindungselements 30 ermöglicht wird.
  • Weiterhin ist für die Erfindung von Vorteil, dass auch aus Kunststoff gefertigte Sprengringe 20 vorgesehen sein können, die direkt bei der Herstellung des äußeren Aufnahmeelements 30 an dieses angespritzt werden und somit einstückig mit dem äußeren Aufnahmeelement 30 ggf. mit Sollbruchstellen verbunden sind. Bei einer solchen Ausgestaltung entfällt die separate Anbringung des Sprengrings 20 im Wandungsabschnitt 24 und damit ein zusätzlicher Montageaufwand.
  • In diesem Fall wird der Sprengring 20 erst beim ersten Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 vom äußeren Aufnahmeelement 30 abgelöst. Nach diesem Ablösen und erstmaligen Einführen des Kugelzapfens 40 in die Aufnahme 16 fungiert das Sperrelement 20 dann als Sprengring in der anhand der 4 und 5 dargestellten Art.
  • 10
    Befestigungsvorrichtung
    12
    Betätigungsglied
    14
    Halterahmen
    16
    Aufnahme
    18
    Einführschräge
    20
    Sperrelement
    22
    Aufnahmeöffnung
    24
    Wandungsabschnitt
    26
    Wandungsabschnitt
    28
    inneres Aufnahmeelement
    30
    äußeres Aufnahmeelement
    32
    Dämpfungsglied
    36
    Faltenbalganbindung
    40
    Kugelzapfen/Anbindungselement
    42
    Anschlag
    44
    Innendurchmesser
    46
    Innenwandung
    48
    Außenwandung

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur lösbaren Anbindung eines Betätigungsglieds (12) an einem ein Anbindungselement (40) aufweisenden Geber bzw. Nehmer, insbesondere zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug, mit einer zum Einführen des Anbindungselements (40) ausgebildeten Aufnahme (16), die in Montagestellung das Anbindungselement (40) im Wesentlichen umschließt, wobei die Aufnahme (16) aus einem inneren Aufnahmeelement (28) und einem äußeren, eine Aufnahmeöffnung (22) aufweisenden Aufnahmeelement (30) gebildet ist, welche bereichsweise ineinander greifen, und wobei eine die Aufnahme (16) begrenzende Wandung (24) des äußeren Aufnahmeelements (30) sich in einem an die Aufnahmeöffnung (22) angrenzenden Abschnitt zum Inneren der Aufnahme (16) hin verbreitert und einen sich an die Verbreiterung anschließenden, im Wesentlichen zylindrisch oder konisch ausgebildeten Endabschnitt aufweist, der zum Einführen bzw. Aufnehmen des im Wesentlichen den kalottenartigen Teil der Aufnahme (16) bildenden inneren Aufnahmeelements (28) vorgesehen ist, wobei zur Erhöhung der Abzugskraft des Gebers bzw. Nehmers vom Betätigungsglied (12) ein Sperrelement (20) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) im Wesentlichen parallel zur Einführrichtung des Anbindungselementes (40) im Bereich der sich radial verbreiternden Innenwandung (24) des äußeren Aufnahmeelements (30) verschiebbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Aufnahmeöffnung (22) angrenzende Wandungsabschnitt (24) des äußeren Aufnahmeelements (30) bezogen auf die Einführrichtung konkav gewölbt ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Aufnahmeelement (28) zumindest bereichsweise vom äußeren Aufnahmeelement (30) umschlossen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Aufnahmeelement (28) mit seiner Außenwandung (46) innerhalb eines gegenüber der Aufnahmeöffnung (22) radial verbreiterten Innenwandungsabschnitts (48) des äußeren Aufnahmeelements (30) zu liegen kommt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Aufnahmeelement (28) einen Anschlag (42) für das Sperrelement (20) bildet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Aufnahmeelement (28) einen maximalen Innendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Aufnahmeöffnung (22) entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) in einer Grundstellung in einer die Aufnahmeöffnung (22) verkleinernden Geometrie im Bereich der Aufnahmeöffnung (22) zu liegen kommt und beim Einführen des Anbindungselements (40) unter Vergrößerung seines Innendurchmessers (46) in Richtung zum Aufnahmeinneren hin in eine Einführstellung (20') verschiebbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) elastisch zumindest zwischen einer Grundgeometrie und einer demgegenüber vergrößerten Einführgeometrie deformierbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) ringartig ausgebildet ist und in Einführstellung (20') einen Innendurchmesser (44) aufweist, der zumindest dem maximalen Durchmesser des in die Aufnahme (16) einzuführenden Anbindungselements (40) entspricht.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (40) als Kugelzapfen ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement als Sprengring (20) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) aus Federstahldraht gefertigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) aus Kunststoff gefertigt ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) in Vormontagestellung einstückig mit dem äußeren Aufnahmeelement (30) verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) und das äußere Aufnahmeelement (30) mittels eines Kunststoffgieß- oder Spritzprozesses herstellbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (20) beim ersten Einführen des Anbindungselements (40) in die Aufnahme (16) vom äußeren Aufnahmeelement (30), beispielsweise mittels Sollbruchstellen, ablösbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere und das äußere Aufnahmeelement (28, 30) im Bereich eines mit dem Betätigungsglied (12) verbundenen Halterahmens (14) aneinander befestigt sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anbindung zwischen dem Betätigungsglied (12) und dem Halterahmen (14) eine Faltenbalganbindung (36) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halterahmen (14) und den Aufnahmeelementen (28, 30) ein Dämpfungsglied (32) vorgesehen ist.
  21. Aufnahmeelement für eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE200510053885 2005-11-11 2005-11-11 Anbindung für Betätigungsglied Active DE102005053885B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510053885 DE102005053885B4 (de) 2005-11-11 2005-11-11 Anbindung für Betätigungsglied

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510053885 DE102005053885B4 (de) 2005-11-11 2005-11-11 Anbindung für Betätigungsglied

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005053885A1 DE102005053885A1 (de) 2007-05-24
DE102005053885B4 true DE102005053885B4 (de) 2009-03-12

Family

ID=37989264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510053885 Active DE102005053885B4 (de) 2005-11-11 2005-11-11 Anbindung für Betätigungsglied

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005053885B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041706A1 (de) * 2009-09-16 2011-03-24 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Anbindungsvorrichtung für einen Betätigungszug sowie Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs mit dieser Anbindungsvorrichtung
DE102011084163A1 (de) * 2011-10-07 2013-04-11 Zf Friedrichshafen Ag Verbindungsanordnung für ein Fahrzeug
DE102016124396B4 (de) * 2016-12-14 2019-03-07 Lisi Automotive Mecano Gmbh Selbstsperrende Gelenkvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2235874C3 (de) * 1972-07-21 1975-06-19 Lemfoerder Metallwaren Ag, 2844 Lemfoerde Lösbares Kugelgelenk, insbesondere für Bediengestänge von Kraftfahrzeugen
DE8315429U1 (de) * 1983-09-15 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Kugelgelenk
US5265495A (en) * 1992-09-21 1993-11-30 Teleflex Incorporated Isolated shifter terminal assembly

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8315429U1 (de) * 1983-09-15 Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz Kugelgelenk
DE2235874C3 (de) * 1972-07-21 1975-06-19 Lemfoerder Metallwaren Ag, 2844 Lemfoerde Lösbares Kugelgelenk, insbesondere für Bediengestänge von Kraftfahrzeugen
US5265495A (en) * 1992-09-21 1993-11-30 Teleflex Incorporated Isolated shifter terminal assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005053885A1 (de) 2007-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006056470A1 (de) Ventilanordnung und Bausatz für eine Ventilanordnung
DE112010004943B4 (de) Einrücksystem für eine Kupplung
DE102018201496A1 (de) Toleranzausgleichsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Toleranzausgleichsvorrichtung
DE102006052254A1 (de) Kugelgelenk
DE102008007107A1 (de) Axialkugelgelenk mit Anschlagdämpfung
DE102008064404A1 (de) Halteausbildung
EP3077684A1 (de) Ringförmige steckkupplung sowie ein herstellungs- und ein verbindungsverfahren dafür
WO2007115524A2 (de) Kolbenstangenanbindung
DE102005053885B4 (de) Anbindung für Betätigungsglied
WO2010115680A1 (de) Befestigungseinrichtung für ein kabel
EP2712413A2 (de) Anschlussvorrichtung zum anschliessen einer fluidleitung
DE9400555U1 (de) Anschlußteil für einen Betätigungszug
DE102006061703A1 (de) Verbindungsanordnung
DE102010020337B4 (de) Kupplung
DE102012222878A1 (de) Arbeitszylinder mit Transportsicherung
WO2005033530A1 (de) Kugelschale
DE102016212058A1 (de) Bauteilverbindung
DE102016120650A1 (de) Ringförmige Steckkupplung und Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen Bauteilen mithilfe der ringförmigen Steckkupplung
EP0627570A1 (de) Anschlussteil für einen Betätigungszug
DE10216903B4 (de) Anbindungsvorrichtung für einen Betätigungszug an einen Nehmer, insbesondere Zugöse
EP3521643A1 (de) Befestigungssystem
EP2006171A2 (de) Scheibenwischerantriebsanordnung
EP2962003B1 (de) Vorrichtung zum lösbaren anbinden eines betätigungsgliedes an einen geber oder nehmer
EP1291536A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines langgestreckten Elementes
DE102012209058A1 (de) Scheibenwischvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition