DE102005052746A1 - Fahrzeugsitz mit aktivem Kopfstützensystem - Google Patents

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DE102005052746A1
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Mladen Eastpointe Humer
Nagarjun Rochester Hills Yetukuri
Gerald Lake Orion Locke
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Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung enthält einen Rückenlehnenrahmen und ein aktives Kopfstützensystem, das operativ von dem Rückenlehnenrahmen gehalten ist. Das aktive Kopfstützensystem enthält ein oberes Zubehör, das beweglich an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, und eine Kopfstütze, die an dem oberen Zubehör befestigt ist. Das aktive Kopfstützensystem enthält ferner ein unteres Zubehör, das operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist. Das untere Zubehör ist betätigbar, um sich zu dem oberen Zubehör als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf das untere Zubehör einwirkt, und um auf das obere Zubehör so einzuwirken, daß die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Fahrzeugsitz und spezieller einen Fahrzeugsitz mit einem aktiven Kopfstützensystem.
  • Herkömmliche Fahrzeugsitzkonstruktionen des Typs, der üblicherweise auf dem zugehörigen Gebiet gefunden wird, enthalten typischerweise eine Rückenlehnenanordnung, eine untere Sitzanordnungen, einen Stützmechanismus, einen manuellen oder angetriebenen Einstellmechanismus zum Einstellen einer Anzahl von Positionen entweder der Rückenlehne oder der unteren Sitzanordnung sowie eine Anzahl von Sicherheitsmerkmalen einschließlich Insassenbeschränkungs-einrichtungen wie Sitzgurte. Die Rückenlehnenanordnung enthält auch eine Kopfstütze oder Kopfbeschränkung, die typischerweise an dem Kopfende oder oberen Ende der Rückenlehne befestigt ist.
  • Im Zusammenhang mit der Fahrzeugsitzkonstruktion gibt es ein andauerndes Bemühen, die Sicherheit des Fahrzeuginsassen im Falle einer Kollision am rückwärtigen Ende zu verbessern. Spezieller setzt sich ein andauerndes Bemühen fort, Sicherheitsmechanismen anzugeben, die die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung im Bereich des Nackens eines Insassen verringern. Im Falle einer rückwärtigen Endkollision wird der Insasse gegen den Sitz gezwängt und kann einem großen Energieimpuls ausgesetzt sein. Unter solchen Umständen können Becken, Lende und Schulter oder Brustbereiche des Insassen eine Kraft auf die Rückenlehne ausüben, und es gibt oft eine Trennung zwischen den Hals- und Kopfbereichen des Insassen und der Kopfstütze. In Abhängigkeit von der Kraft der rückwärtigen Endkollision kann diese Trennung schnell und stark durch die Bewegung des oberen Torso, Hals und Kopf den Passagiers in Richtung der Rückenlehne in einem Fall geschlossen werden, der allgemein als „whiplash" bekannt ist. Somit hat es eine andauernde Bemühung gegeben, dieses Problem in dem Kontext der Fahrzeugsitzsicherheit zu lösen.
  • In der Vergangenheit war die Kopfstütze eine relativ statische Vorrichtung, die typischerweise nach oben und nach unten bewegbar und leicht kippbar war, jedoch üblicherweise in Verbindung mit Einstellungen, die für den Komfort jedes vorgegebenen Insassen des Sitzes während normaler Fahrtbedingungen gemacht werden. Um jedoch die Probleme zu lösen, die während einer rückwärtigen Endkollision auftreten, sind dynamische oder aktive Kopfstützenmechanismen auf dem betreffenden Gebiet vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 5,938,279, erteilt für Schubring et. al und übertragen auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung, eine dynamische Fahrzeugkopfstützenanordnung, die so aufgebaut ist, daß die Größe der Trennung zwischen den Insassen und der Kopfstütze im Falle einer rückwärtigen Endkollision reduziert ist. Die Kopfstützenanordnung enthält eine Aufprall- oder Zielplatte, die von dem Rückenlehnenrahmen in dem allgemeinen Bereich gehalten ist, die dem Brust- oder Schulterbereich des Insassen entspricht. Die Aufprallplatte ist drehbar an einem Gestänge gehalten, das mit der Kopfstütze verbunden ist. Im Falle einer rückwärtigen Endkollision betätigt die Kraft des Insassen auf die Zielplatte das Gestänge um die Kopfstütze in Richtung des Kopfs des Insassen zu bewegen, wodurch die Größe der Trennung zwischen dem Insassen und der Rückenlehne reduziert wird.
  • Während die dynamischen Kopfstützensysteme des auf dem zugehörigen Gebiet bekannten Typs eine Verbesserung gegenüber zuvor bekannten statischen Kopfstützen waren, bleibt ein Bedürfnis auf dem Gebiet, die Energie besser zu absorbieren und abzuleiten, die durch die Kraft entsteht, die auf die Rückenlehne im Falle einer rückwärtigen Endkollision einwirkt, speziell in den Hüft- und Lendenbereichen, die allgemein entfernt von der Kopfstütze sind.
  • US-Patent Nr. 6,565,150, übertragen auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung, offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer aktiven Kopfstütze, die so konstruiert ist, daß sie dieses Problem anspricht. Spezieller hat der Sitz eine Drehstützanordnung, die an dem Rückenlehnenrahmen befestigt und operativ mit der Kopfstütze verbunden ist, so daß sich die Kopfstütze im Falle einer rückwärtigen Endkollision zu dem Insassen bewegt. Die Drehstützanordnung enthält eine untere Aufprallplatte, die in den Hüft- und Lendenbereichen angeordnet ist, um die Kräfte abzuleiten, die zuerst in diesem Bereich auf die Rückenlehne übertragen werden. Die untere Prallplatte ist mit einer Reaktionsplatte verbunden, die drehbar an der Rückenlehne befestigt ist. Die Kopfstütze ihrerseits ist an der Reaktionsplatte befestigt.
  • Während die auf dem Gebiet bekannten dynamischen Kopfstützensysteme allgemein für ihre beabsichtigten Zwecke gearbeitet und die Sicherheit verbessert haben, verbleibt ein Bedürfnis nach einer Fahrzeugsitzanordnung, die effektiver und schneller Kräfte von dem Insassen auf das Kopfstützensystem zur effektiveren Betätigung der Kopfstütze zu dem Insassen während einer Kollision überträgt. Es bleibt auch ein Bedürfnis nach einer Fahrzeugsitzanordnung mit einem aktiven Kopfstützensystem, das weniger teuer, leichter und einfacher zu montieren ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden in einer Fahrzeugsitzanordnung vermieden, die einen Rückenlehnenrahmen und ein aktives Kopfstützensystem aufweist, das operativ von dem Rückenlehnenrahmen gehalten ist. Das aktive Kopfstützensystem enthält ein oberes Zubehör, das beweglich an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, und eine Kopfstütze, die an dem oberen Zubehör befestigt ist. Das aktive Kopfstützensystem enthält ferner ein unteres Zubehör, das operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist. Das untere Zubehör ist betätigbar, sich zu dem oberen Zubehör als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf das untere Zubehör einwirkt, und auf das obere Zubehör einzuwirken, um die Kopfstütze zu dem Insassen zu bewegen.
  • Auf diese Weise sieht die vorliegende Erfindung ein aktives Kopfstützensystem vor, das besser auf Kräfte anspricht, die von dem Insassen auf die Rückenlehne ausgeübt werden. Die Fahrzeugsitzanordnung überträgt wirkungsvoller und schneller Kräfte von dem Insassen auf die Kopfstütze zur effektiveren Betätigung der Kopfstütze zu dem Insassen, wodurch der Insasse während einer rückwärtigen Endkollision besser abgestützt ist. Schließlich löst die Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung diese spezifischen Probleme in einem System, das relativ wirkungsvoll, von leichtem Gewicht, robust und kosteneffektiv ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind vollständig zu würdigen und besser verständlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung ist, dargestellt im Verhältnis zu einem schematisch gezeigten Insassen der Fahrzeugsitzanordnung;
  • 2 eine perspektivische Frontansicht einer Ausführungsform der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung mit einem aktiven Kopfstützensystem ist;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht der Fahrzeugsitzanordnung ist, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht des oberen Endes der Fahrzeugsitzanordnung ist, die in 2 gezeigt ist, und
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht des unteren Endes der Fahrzeugsitzanordnung ist, die in 2 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen dieselben Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Strukturen in den Figuren zu bezeichnen, ist eine Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Erfindung allgemein mit 10 in 1 bezeichnet. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält eine Rückenlehne, allgemein mit 12 bezeichnet, und eine untere Sitzanordnung, allgemein mit 14 bezeichnet, die auf einem Sitzschienenmechanismus 16 gelagert ist, wie dies allgemein auf dem Gebiet bekannt ist. Die Rückenlehne 12 kann schwenkbar mit der unteren Sitzanordnung 14 mittels eines Trägers 18 über einen Gelenkpunkt 20 verbunden sein, die einen Teil des Sitzschienenmechanismus 16 bilden. Auf diese Weise ist die Fahrzeugsitzanordnung 10 in der Lage auf mehrere Arten zu stützen oder einzustellen, die auf dem Gebiet bekannt sind. Zusätzlich zu diesen gemeinsamen Elementen kann die Sitzanordnung 10 der vorliegenden Erfindung verschiedene Steuer- und Beschränkungssysteme wie Sitzgurte etc. haben, die nicht gezeigt, jedoch auf dem Gebiet gut bekannt sind.
  • Ein Insasse, allgemein mit 24 bezeichnet, ist stichpunktiert gezeigt, wie er auf der Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt. Der Insasse 24 hat einen Hüftbereich 26, der nahe der unteren Sitzanordnung 14 und dem unteren Ende der Rückenlehne 12 ist. Der Insasse 24 hat einen Lendenbereich 28 über dem Hüftbereich 26 und einen Schulter- oder Brustbereich 30 über den Lendenbereich 28. Außerdem hat der Insasse 24 einen Kopf- und Halsbereich 32 über dem Brustbereich 30.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält ferner ein aktives Kopfstützensystem, das allgemein mit 34 bezeichnet und operativ von der Rückenlehne 12 gehalten ist. Das aktive Kopfstützensystem 34 enthält eine Kopfstütze 35 nahe dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24. Die Kopfstütze 36 kann in einer aufrechten Position positioniert werden (durchgezogen in 1 gezeigt) und sie kann in einer operativen Position positioniert werden (in 1 strichpunktiert gezeigt), wobei die Kopfstütze 36 nach vorne und nach oben geschwenkt ist, zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24. Im Falle einer rückwärtigen Endkollision können die hervorgerufenen Kräfte bewirken, daß der Insasse 24 allgemein rückwärts zu der Rückenlehne 12 bewegt wird. Wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird, werden Kräfte von dem Insassen 24 auf die Rückenlehne 12 auf das aktive Kopfstützensystem 34 übertragen, um schließlich die Kopfstütze 36 aus der aufrechten Position in die operative Position zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24, zu bewegen. Diese Bewegung der Kopfstütze 36 stützt den Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24, während der rückwärtigen Endkollision besser ab und reduziert die Wahrscheinlichkeit einer whiplash-Verletzung.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 5 ist die Rückenlehne 12 der Fahrzeugsitzanordnung 10 in näheren Einzelheiten gezeigt. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält einen Rückenlehnenrahmen, der allgemein mit 38 bezeichnet ist. Der Rückenlehnenrahmen 38 enthält ein Paar Seitenrahmenelemente 40, die in einer allgemein vertikalen Ausrichtung angeordnet und horizontal relativ zueinander beabstandet sind. Der Rückenlehnenrahmen 38 enthält ferner obere und untere Querelemente 42, 44, die sich horizontal zwischen dem Paar der Seitenrahmenelemente 40 erstrecken. Auf diese Weise begrenzt der Rückenlehnenrahmen 38 eine Vorderseite 46 und eine Rückseite 48 der Rückenlehne 12. Der Rückenlehnenrahmen 38 kann eine „Einkörper"-Konstruktion haben, bei der die Seitenrahmenelemente 40 sowie das obere und das untere Querelement 42, 44 integral geformt sind. Außerdem kann der Rückenlehnenrahmen 38 aus getrennten Bauteilen montiert sein, die die Seitenrahmenelemente 40 und das obere und das untere Querelement 42, 44 bilden, die dann verschweißt oder auf andere Weise dauerhaft aneinander befestigt werden. Somit ist auch aus der folgenden Beschreibung für den Fachmann ersichtlich, daß mehrere verschiedene Mittel zum operativen Verbinden der Bauteile des Rückenlehnenrahmens 38 verwendet werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt ist, enthält das aktive Kopfstützensystem 34 allgemein ein oberes Zubehör, allgemein bezeichnet mit 50, und ein unteres Zubehör, allgemein mit 52 bezeichnet. Das obere Zubehör 50 ist beweglich an dem Rückenlehnenrahmen befestigt, so daß es nahe dem oberen Querelement 42 des Rückenlehnenrahmens 38 angeordnet ist. Die Kopfstütze 36 ist an dem oberen Zubehör 50 befestigt, so daß sie nahe dem Kopf- und Halsbereich 34 des Insassen 24 angeordnet ist. Ferner ist das untere Zubehör 52 darunter angeordnet und operativ an dem oberen Zubehör 50 befestigt, so daß es nahe den Hüft-, Lenden- und Brustbereichen 26, 28, 30 des Insassen 24 angeordnet ist. Wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird, ist das untere Zubehör 52 betätigbar, um sich zu dem oberen Zubehör 50 als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft, die auf das untere Zubehör 52 einwirkt, zu bewegen, und darauf einzuwirken, um die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 zu bewegen. Das untere Zubehör 52 ist ferner betätigbar, um sich zu der Rückseite der Rückenlehne 12 als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf das untere Zubehör 52 einwirkt, und um auf das obere Zubehör 50 einzuwirken, um die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 zu bewegen.
  • Wie 2 zeigt, enthält das untere Zubehör 52 einen Hüftstützmechanismus 54, der nahe dem Hüftbereich 26 des Insassen 24 angeordnet ist, einen Lendenstützmechanismus 56, der nahe dem Lendenbereich 28 des Insassen 24 angeordnet ist, und einen Bruststützmechanismus 58, der nahe dem Brustbereich 30 des Insassen 24 angeordnet ist. Im Falle einer rückwärtigen Endkollision übt der Insasse 24 Kräfte auf das untere Zubehör 52 aus. Wenn diese Kräfte ein vorbestimmtes Maß übertreffen, überträgt das untere Zubehör 52 die Kräfte, um das obere Zubehör 50 zu verschwenken, wodurch die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 bewegt wird. Im einzelnen werden Kräfte von dem Hüftbereich 26 des Insassen 24 auf den Hüftstützmechanismus 54 übertragen, Kräfte von dem Lendenbereich 28 des Insassen 24 werden auf den Lendenstützmechanismus 56 übertragen, und Kräfte von dem Brustbereich 30 des Insassen 24 werden auf den Bruststützbereich 58 übertragen. Wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird, übertragen der Hüft-, Lenden- und Bruststützmechanismus 54, 56, 58 zusammen die Kräfte, um das obere Zubehör 50 zu verschwenken, wodurch die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 bewegt wird. Damit ist der Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 während einer rückwärtigen Endkollision besser abgestützt.
  • Eine Ausführungsform des oberen Zubehörs 50 ist in den 2 bis 4 dargestellt. Das obere Zubehör 50 enthält eine Querstange 60 und mehrere Stäbe 62. Die Querstange 60 ist horizontal angeordnet, und die Stäbe 62 sind auf der Querstange 60 beabstandet und erstrecken sich vertikal davon. Die Kopfstütze 36 ist auf einem oberen Ende von jedem Stab 62 befestigt, so daß eine Bewegung der Querstange 60 gleichzeitig die Stäbe 62 und die Kopfstütze 36 bewegt. Die Kopfstütze 36 kann fest an den oberen Enden der Stäbe 62 befestigt sein, oder die Kopfstütze 36 könnte beweglich auf eine bekannte Weise an den Stäben 62 befestigt sein, so daß die Kopfstütze gekippt, angehoben und/oder gegenüber den Stäben 62 abgesenkt werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Das obere Zubehör 50 enthält außerdem wenigstens ein, und bevorzugt mehrere Gestänge 64, die in den 2 und 4 gezeigt sind. In der dargestellten Ausführungsform sind Gestänge 64 fest an den gegenüberliegenden Enden der Querstange 60 befestigt. Die Gestänge 64 können auf jede geeignete Weise fest an der Querstange 60 befestigt sein, durch Schweißen, Befestigungsmittel oder dergleichen. Jedes Gestänge 64 ist außerdem drehbar an dem Rückenlehnenrahmen 38 an einem Gelenkpunkt 65 befestigt. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Rückenlehnenrahmen 38 beispielsweise mehrere L-förmige Träger 66, die jeweils fest an einem der Seitenrahmenelemente 40 befestigt sind, und jedes Gestänge 64 ist drehbar mit einem der L-förmigen Träger 66 verbunden. Die Gestänge 64 können mittels Befestigungsmittel, Lager oder dergleichen an den L-förmigen Trägern 66 befestigt sein. Jedes der Gestänge 64 ist ferner auf eine noch zu beschreibende Weise an dem unteren Zubehör 52 befestigt, und diese Befestigung ermöglicht es, daß Kräfte von dem unteren Zubehör 52 auf das obere Zubehör 50 übertragen werden, wodurch die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 bewegt wird.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält ferner wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Vorspannelemente 68 (2 und 4). Jedes Vorspannelement 68 ist operativ an einem der Gestänge 64 und dem Rückenlehnenrahmen 38 befestigt. Das Vorspannelement 68 ist eine Schraubenfeder in der dargestellten Ausführungsform, jedoch könnte das Vorspannelement 68 auch jedes andere geeignete Element sein, wie ein Torsionsfeder, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. In der dargestellten Ausführungsform enthält jedes Gestänge 64 einen L-förmigen Arm 70. Ein Ende jedes Vorspannelements 68 ist an dem Arm 70 über die Öffnung 72 befestigt. Das gegenüberliegende Ende jedes Vorspannelements 68 ist an dem Seitenrahmenelement 40 befestigt. Die Vorspannelemente 68 spannen das obere Zubehör 50 in die aufrechte Position vor. Somit bewirken die Vorspannelemente einen Widerstand für das obere Zubehör 50 gegen ein Verschwenken gegenüber dem Rückenlehnenrahmen 38. Wenn das untere Zubehör 52 die Kopfstütze 36 veranlaßt, sich aus der aufrechten Position zu der operativen Position zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 zu bewegen, führen die Vorspannelemente 68 die Kopfstütze 36 zurück in die aufrechte Position, wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird.
  • Mit speziellem Bezug auf die 2 und 3 ist eine Ausführungsform des unteren Zubehörs 52 gezeigt. Das untere Zubehör 52 enthält einen Aufprallkörper, der allgemein mit 74 bezeichnet ist. Der Aufprallkörper 74 ist allgemein eben, er kann jedoch jede geeignete Form haben, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Der Aufprallkörper 74 ist zu der Vorderseite 46 der Rückenlehne 12 angeordnet und allgemein vertikal ausgerichtet. Der Aufprallkörper 74 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, und in einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufprallkörper 74 aus einem flexiblen Material gemacht, so daß es für den Insassen 24 angenehm ist, gegen den Aufprallkörper 74 zu sitzen. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Aufprallkörper 74 ein oberes Ende 76, das nahe dem Lendenbereich 28 angeordnet ist, und ein unteres Ende 78, das nahe dem Hüftbereich 26 des Insassen 24 angeordnet ist. Der Aufprallkörper 74 ist gegenüber dem Rückenlehnenrahmen 38 bewegbar. Wie in näheren Einzelheiten unten beschrieben wird, wird eine Kraft von dem Insassen 24, die während einer rückwärtigen Endkollision hervorgerufen wird, über den Aufprallkörper 74 auf das obere Zubehör 50 übertragen.
  • Wie oben erwähnt, enthält das unter Zubehör 52 einen Lendenstützmechanismus 56, der so wirkt, daß eine Kraft von dem Lendenbereich 28 des Insassen 24 auf das obere Zubehör 50 übertragen wird. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Lendenstützmechanismus 56 ein Gestänge 80, das in 3 gezeigt ist. Das Gestänge 80 ist operativ an dem Aufprallkörper 74 befestigt, so daß eine Kraft von den Insassen 24 auf das Gestänge 80 übertragen wird. Zu diesem Zweck enthält der Lendenstützmechanismus 56 ferner einen Befestigungsarm, der allgemein mit 82 in 3 bezeichnet ist. Der Befestigungsarm 82 ist operativ an dem Aufprallkörper 74 befestigt, und das Gestänge 80 ist operativ an dem Befestigungsarm 82 befestigt. Spezieller ist das Gestänge 80 ein gebogener, starrer Stab, der hinter dem Aufprallkörper 74 angeordnet ist. Der Befestigungsarm 82 ist ein gebogenes, längliches Blech, das zwischen dem Gestänge 80 und dem Aufprallkörper 74 angeordnet ist. Das Gestänge 80 bildet einen Mittelabschnitt 84, der gradlinig ist und sich allgemein senkrecht zu jedem der Seitenrahmenelemente 40 erstreckt, und zwei Endabschnitte 86, die sich jeweils von dem Mittelabschnitt 84 zu der Vorderseite 46 der Fahrzeugsitzanordnung 10 erstrecken. Der Befestigungsarm 82 bildet einen Mittelabschnitt 88, der gradlinig ist und sich allgemein senkrecht zu jedem der Seitenrahmenelemente 40 erstreckt, und zwei Endabschnitte 90, die jeweils allgemein U-förmig sind. Der Befestigungsarm 82 enthält ferner mehrere Befestigungselemente 92, die sich jeweils von dem jeweiligen Endabschnitt 90 erstrecken und um den Mittelabschnitt 84 des Gestänges 80 gewickelt sind, wie in 3 gezeigt ist. Die Befestigungselemente 92 befestigen bevorzugt drehbar das Gestänge 80 an dem Befestigungsarm 82. Außerdem ist der Befestigungsarm 82 operativ an dem Aufprallkörper 74 auf eine Weise befestigt, die zu beschreiben ist, so daß Kräfte von dem Insassen 24 über den Aufprallkörper 74, über den Befestigungsarm 82, über das Gestänge 80 und zu dem oberen Zubehör 50 übertragen werden, wodurch sich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 bewegt.
  • In einer Ausführungsform kann der Befestigungsarm 82 auch zur Befestigung anderer Komponenten innerhalb der Fahrzeugsitzanordnung 10 verwendet werden. In der gezeigten Ausführungsform enthält die Fahrzeugsitzanordnung 10 eine Mehrzahl von Motoren 94 (gestrichelt gezeigt), die an dem Befestigungsarm 82 befestigt sind. Die Motoren 94 sind betätigbar, um die Höhe und Krümmung des Aufprallkörpers 74 für einen erhöhten Komfort der Fahrzeugsitzanordnung 10 einzustellen. Der Fachmann erkennt jedoch, daß der Aufprallkörper 74 ein nicht einstellbares Stützsystem sein könnte, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Wie oben erwähnt, enthält das untere Zubehör 52 außerdem einen Bruststützmechanismus 58 zum Übertragen einer Kraft von dem Brustbereich 30 des Insassen 24 auf das obere Zubehör 50. In der Ausführungsform der 2, 3 und 4 enthält der Bruststützmechanismus 58 eine Querstange, die allgemein mit 96 bezeichnet ist. Die Querstange 96 erstreckt sich horizontal zwischen den Seitenrahmenelementen 40, und die Querstange 96 bildet einen Mittelabschnitt 98 und zwei Endabschnitte 100. Der Mittelabschnitt 98 der Querstange 96 ist nahe der rückwärtigen Seite 48 der Rückenlehne 12 angeordnet, und die Endabschnitte 100 erstrecken sich von dem Mittelabschnitt 98 zu der Vorderseite 46 der Fahrzeugsitzanordnung 10 nahe den Seitenrahmenelementen 40. Die Querstange 96 kann aus einer länglichen Platte hergestellt sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform enthält der Bruststützmechanismus 58 außerdem wenigstens einen, bevorzugt mehrere vergrößerte Abschnitte 102.
  • Jeder der vergrößerten Abschnitte 102 ist allgemein flach und rechtwinklig und an einem der Endabschnitte 100 der Querstange 96 durch Schweißen oder ein anderes geeignetes Verfahren befestigt. Kräfte von dem Insassen 24 speziell aus dem Brustbereich 30 des Insassen 24 werden auf die Querstange 96 und zu dem oberen Zubehör 50 auf eine Weise übertragen, die unten in näheren Einzelheiten beschrieben ist. Die vergrößerten Abschnitte 102 haben einen vergrößerten Flächenbereich, um einen großen Aufprallbereich speziell in der Nähe der Schultern des Insassen 24 vorzusehen.
  • Das untere Zubehör 52 enthält wenigstens einen, und bevorzugt mehrere Kopplungen, die in den 2, 3 und 4 allgemein mit 104 bezeichnet sind. Jede der Kopplungen 104 ist operativ an dem oberen Zubehör 50 befestigt. Wenigstens eine der Kopplungen 104 verbindet den Lendenstützmechanismus 56 mit dem oberen Zubehör 50, um eine Kraft von dem Lendenstützbereich 56 auf das obere Zubehör 50 zu übertragen. Auf ähnliche Weise verbindet wenigstens eine Kopplung 104 den Bruststützbereich 58 mit dem oberen Zubehör 50, um eine Kraft von dem Bruststützmechanismus 58 auf das obere Zubehör 50 zu übertragen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Kopplungen 104 gemeinsam für den Lenden- und den Bruststützmechanismus 56, 58 vorgesehen, so daß dieselben Kopplungen 104 sowohl den Lenden- als auch Bruststützmechanismus 56, 58 mit dem oberen Zubehör 50 verbinden. Für den Fachmann ist aber ersichtlich, daß eine Kopplung 104 den Lendenstützmechanismus 56 mit dem oberen Zubehör 50 verbinden könnte, während eine getrennte Kopplung 104 den Lendenstützmechanismus 56 mit dem oberen Zubehör 50 verbinden könnte, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird, sind die Kopplungen 104 betätigbar, um sich zu der Rückseite 48 der Rückenlehne 12 als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf den Aufprallkörper 74 und/oder die Querstange 96 einwirkt, wodurch die Kopplungen 104 auf das obere Zubehör 50 einwirken, um die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 zu bewegen.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Kopplungen 104 jeweils nahe den jeweiligen Seitenrahmenelementen 40 und allgemein parallel dazu angeordnet. Die Kopplungen 104 enthalten jeweils ein oberes Element 106 und ein unteres Element 108, die jeweils flach und langgestreckt sind. Das untere Element 108 ist drehbar an dem Seitenrahmenelement 40 an einem Gelenkpunkt 110 (2) befestigt. Das obere Element 106 ist drehbar an dem unteren Element 108 an einem Gelenkpunkt 112 (2) befestigt. Das obere Element 106 ist drehbar an dem Gestänge 64 des oberen Zubehörs 50 an einem Kopplungspunkt 114 befestigt, wie 4 zeigt. Die Drehbewegung der Gelenkpunkte 110, 112 und Kopplungspunkte 114 wird über Befestigungsmittel, Lager oder andere geeignete Mittel erreicht.
  • Jedes Ende der Querstange 96 und jeder vergrößerte Abschnitt 102 des Bruststützmechanismus 58 sind über Schweißungen oder andere geeignete Mittel mit einem der oberen Elemente 106 der jeweiligen Kopplung 104 befestigt. Auf gleiche Weise sind die Endabschnitte 90 des Gestänges 80 des Lendenstützmechanismus 56 in entsprechenden Öffnungen 116 in den oberen Elementen 106 der jeweiligen Kopplung 104 befestigt, wie 3 zeigt. Somit werden Kräfte von dem Lenden- und Bruststützmechanismus 56, 58 übertragen, um die Kopplungen 104 zu betätigen, wodurch das obere Zubehör 50 dreht, wie weiter unten näher beschrieben wird.
  • Wie oben erwähnt, enthält das untere Zubehör 52 einen Hüftstützmechanismus 54 zum Übertragen von Kraft von dem Hüftbereich 26 des Insassen 24 auf das obere Zubehör 50. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Hüftstützmechanismus 54 wenigstens eine Übertragungsstange, die in den 2 bis 5 allgemein mit 118 bezeichnet ist. Die Übertragungsstange 118 enthält einen unteren Querstab 120 und wenigstens eine, bevorzugt mehrere Verbindungsstangen 122. Der untere Querstab 120 ist horizontal angeordnet und erstreckt sich zwischen den zwei Seitenrahmenelementen 40, und die Verbindungsstäbe 122 sind an der Querstange 120 durch Schweißen oder auf andere geeignete Weise befestigt und erstrecken sich vertikal davon zu dem oberen Zubehör 50. Die Verbindungsstangen 122 sind horizontal voneinander beabstandet. Wie in 3 gezeigt, enthält der Befestigungsarm 82 mehrere Befestigungselemente 123, die sich von dem Mittelabschnitt 84 des Befestigungsarms 82 erstrecken und um eine der Verbindungsstangen 122 zur festen Befestigung gewickelt sind. Die Übertragungsstange 118 ist außerdem operativ an dem Aufprallkörper 74 befestigt. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Aufprallkörper 74 beispielsweise mehrere Öffnungen 124, durch die sich die Verbindungsstangen 122 der Übertragungsstange 118 erstrecken. Ein Satz Öffnungen 124 ist an dem unteren Ende 78 des Aufprallkörpers 74 ausgebildet, wie 5 zeigt, und ein weiterer Satz Öffnungen 124 ist an dem oberen Ende 76 des Aufprallkörpers 74 ausgebildet, wie die 2 und 4 zeigen. Jede Verbindungsstange 122 erstreckt sich durch eine Öffnung 124 jedes Satzes von Öffnungen 124. Die Übertragungsstange 118 ist ferner operativ an dem oberen Zubehör 50 befestigt. Spezieller enthält in der gezeigten Ausführungsform das obere Zubehör 50 mehrere Lappen 126. Die Lappen 126 sind an der Querstange 60 des oberen Zubehörs 50 befestigt und erstrecken sich zu der Vorderseite der Fahrzeugsitzanordnung. Die Lappen 126 enthalten jeweils eine Öffnung 128, und die Verbindungsstangen 122 erstrecken sich jeweils durch eine der Öffnungen 128. In der gezeigten Ausführungsform enthalten die Lappen 126 eine Buchse 129, so daß sich die Verbindungsstangen 122 leichter innerhalb der Öffnungen 128 bewegen können. Außerdem enthält jede Verbindungsstange 122 eine Biegung 130 nahe und unterhalb des zugehörigen Lappens 126, wie in 4 gezeigt ist. Die Biegung 130 liegt an dem zugehörigen Lappen 126 an, wenn sich die Übertragungsstange 118 nach oben bewegt. Wie noch beschrieben wird, ist die Übertragungsstange 118 betätigbar, um sich zu dem oberen Zubehör 50 in Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen und auf dieses einzuwirken, die auf den Aufprallkörper 74 einwirkt, um die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 zu bewegen.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält ferner wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Rampen 132, wie 5 zeigt. Jede Rampe 132 ist an dem unteren Querelement 44 des Rückenlehnenquerelements 44 des Rückenlehnenrahmens 38 befestigt, hinter dem unteren Ende 78 des Aufprallkörpers 74. Jede Rampe 132 enthält außerdem wenigstens eine Nockenfläche 134, die sich allgemein nach oben zu dem oberen Zubehör 50 erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform enthält jede Rampe 132 eine erste Nockenfläche 134a, die in Verbindung mit einer zweiten Nockenfläche 134b steht. Die erste Nockenfläche 134a ist näher zu dem unteren Querelement 44 angeordnet als die zweite Nockenfläche 134b. Die ersten Nockenfläche 134a erstreckt sich von der Vorderseite 46 und zu der Rückseite 48 der Rückenlehne 12 und von dem unteren Querelement 44 zu dem oberen Zubehör 50, und die zweite Nockenfläche 88b erstreckt sich nach oben zu dem oberen Zubehör 50 und ist allgemein parallel zu den Seitenrahmenelementen 40. Der Fachmann erkennt, daß die Rampe 132 jede Anzahl von Nockenflächen haben kann, die auf jede Weise zu dem oberen Zubehör 50 ausgerichtet sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Beide Enden der unteren Querstange 120 des Übertragungsstabs 118 sind verschieblich innerhalb der Rampe 132 an den Nockenflächen 134a, 134b gehalten, um daran zu einer Bewegung nach oben und rückwärts geführt zu werden. Somit bewegt sich die untere Querstange 120 des Übertragungsstabs 118 auf den Nockenflächen 134a, 134b zu dem oberen Zubehör 50 als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft, die auf den Aufprallkörper 74 einwirkt. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß 5 sind die Nockenflächen 134a, 134b durch die zugehörige Rampe 132 eingeschlossen, um die untere Querstange 120 innerhalb der Rampen 132 zu halten. Die Übertragungsstange 118 kann Haltemittel (nicht dargestellt) wie Unterlegscheiben aufweisen, die an der unteren Querstange 120 befestigt sind, die an den Rampen 132 anliegen, um zusätzlich die untere Querstange 120 darin zu halten.
  • Bei der Betätigung des Hüftstützmechanismus 54 bewirkt eine rückwärtige Endkollision, daß der Insasse 24 eine Kraft auf den Aufprallkörper 74 ausübt, und der Aufprallkörper 74 bewegt sich gleichzeitig zu der Rückseite 48 der Rückenlehne 12. Diese Bewegung bewirkt, daß der Aufprallkörper 74 gegen die Übertragungsstange 118 anstößt, speziell an dem unteren Ende 78 des Aufprallkörpers 74, wo die Verbindungsstäbe 122 an dem Aufprallkörper 74 befestigt sind. Dieses Anstoßen bewegt die untere Querstange 120 des Übertragungsstabs 118 innerhalb der Rampen 132 auf den Nockenflächen 134a, 134b zur geführten Aufwärtsbewegung des Übertragungsstabs 118 zu dem oberen Zubehör 50. Spezieller bewegt sich die untere Querstange 120 anfänglich nach oben und rückwärts auf der ersten Nockenfläche 134a, und wenn der Aufprall ausreichend ist, bewegt sich die untere Querstange 120 anschließend an der zweiten Nockenfläche 134b nach oben. Diese Bewegung bewirkt, daß die Biegungen 130 der Verbindungsstangen 122 an den Lappen 126 des oberen Zubehörs 50 anstoßen, wodurch das obere Zubehör verschwenkt wird und schließlich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 bewegt. Der Fachmann erkennt, daß die Rampen 132 und der Aufprallkörper 74 irgendwo in der Rückenlehne angeordnet sein können, so daß Eingangskräfte von jedem Bereich des Insassen 24 einschließlich des Lenden- und Brustbereichs 28, 30 bewirken können, daß sich das untere Zubehör 52 nach oben zu dem oberen Zubehör 50 bewegt und auf dieses einwirkt, um hierdurch die Kopfstütze 36 zu dem Insassen 24 zu bewegen.
  • Die Bewegung des Aufprallkörpers 74 betätigt auch den Lendenstützmechanismus 56. Spezieller bewegt die Bewegung des Aufprallkörpers 74 den Befestigungsarm 82 und das Gestänge 80 zu der Rückseite 48 der Rückenlehne 12, wodurch die Kopplungen 104 zu der Rückseite 48 der Rückenlehne 12 gezogen werden. Die Kopplungen 104 ihrerseits ziehen das Gestänge 64 des oberen Zubehörs 50 und bewirken, daß das obere Zubehör 50 um die Gelenkpunkte 65 schwenkt, wodurch das obere Zubehör 50 verschwenkt wird und schließlich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 bewegt.
  • Außerdem betätigt die Kraft von dem Insassen 24 den Bruststützmechanismus 58. Insbesondere bewirkt die Kraft des Insassen 24, die auf die Querstange 96 und die vergrößerten Abschnitte 102 einwirkt, eine Bewegung der Kopplung 104 zu der Rückseite 48 der Rückenlehne 12, wodurch das obere Zubehör 50 verschwenkt wird und schließlich die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich des Insassen 24 bewegt.
  • Die Vorspannelemente 68 führen das obere Stützzubehör 50 in die aufrechte Position zurück. Die Vorspannelemente 68 hindern ferner das obere Zubehör 50 an einer unnötigen Bewegung, wenn geringe Kräfte von dem Insassen 24 ausgeübt werden, wie solche, wenn sich der Insasse in der Fahrzeugsitzanordnung 10 zurücklehnt. Bevorzugt ist die Steifigkeit der Vorspannelemente 68 so eingestellt, daß nur Kräfte, die ein bestimmtes Maß übertreffen, zur Folge haben, daß das untere Zubehör 52 das obere Zubehör 50 betätigt. Die vorbestimmte Größe der Kraft wird bevorzugt auf der Basis der Kräfte ausgewählt, die bei einer durchschnittlichen rückwärtigen Endkollision auftreten.
  • Alle Mechanismen des Hüft-, Lenden- und Bruststützmechanismen 54, 56, 58 arbeiten zusammen, um das obere Zubehör 50 zu verschwenken, wodurch bewirkt wird, daß die Kopfstütze 36 zu dem Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 54 bewegt wird, um den Kopf- und Halsbereich 32 des Insassen 24 während einer rückwärtigen Endkollision besser abzustützen. Der Fachmann erkennt, daß die Kinematik der Fahrzeugsitzanordnung 10 es zuläßt, daß der Hüft-, Lenden- und Bruststützmechanismus 54, 56, 58 zusammenwirken. Beispielsweise sind die Kopplungspunkte 114 so gegenüber den Drehpunkten 56, insbesondere darunter und hinter den Drehpunkten 65, angeordnet, daß eine allgemein rückwärtige Bewegung der Kopplungen 104 eine Drehung des oberen Zubehörs 50 bewirkt. Auf ähnlich Weise sind die Lappen 126 des oberen Zubehörs 50 vor der Querstange 60 und hinter den Drehpunkten 65 angeordnet, so daß eine allgemein aufwärts gerichtete Bewegung der Übertragungsstange 118 eine Drehung des oberen Zubehörs 50 hervorruft. Außerdem erkennt der Fachmann, daß die Fahrzeugsitzanordnung 10 nur einen oder zwei der Mechanismen 54, 56, 58 haben kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Zusammengefaßt sieht die Fahrzeugsitzanordnung 10 der vorliegenden Erfindung ein aktives Kopfstützsystem 34 vor, das besser auf Kräfte anspricht, die von dem Insassen 124 auf die Rückenlehne 12 ausgeübt werden. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 überträgt effizienter und schneller Kräfte von dem Insassen 24 auf die Kopfstütze 36 zur effektiveren Betätigung der Kopfstütze 36 in Richtung des Insassen 24, wodurch der Insasse 24 während einer rückwärtigen Endkollision besser abgestützt ist. Schließlich löst die Fahrzeugsitzanordnung 10 der vorliegenden Erfindung diese speziellen Probleme in einem System, daß relativ effizient und robust ist, ein geringes Gewicht hat und kosteneffektiv ist.
  • Die Erfindung ist auf eine beispielhafte Weise beschrieben worden. Es versteht sich, daß die verwendete Terminologie in den Worten der Beschreibung erfolgt ist, nicht jedoch als Beschränkung. Viele Modifikationen und Variationen der Erfindung sind im Licht der obigen Lehre möglich. Deshalb kann die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch anders praktiziert werden als speziell beschrieben.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, enthaltend: einen Rückenlehnenrahmen und ein aktives Kopfstützensystem, das operativ von dem Rückenlehnenrahmen gehalten ist, wobei das aktive Kopfstützensystem ein oberes Zubehör, das beweglich an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, eine Kopfstütze, die an dem oberen Zubehör befestigt ist, und ein unteres Zubehör aufweist, das operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist, wobei das untere Zubehör zu dem oberen Zubehör als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft bewegbar ist, die auf das untere Zubehör einwirkt, und auf das obere Zubehör einwirkt, um die Kopfstütze zu dem Insassen zu bewegen.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das untere Zubehör ferner einen Aufprallkörper aufweist, das untere Zubehör wenigstens einen Übertragungsstab enthält, der operativ an dem Aufprallkörper und dem oberen Zubehör befestigt ist, und der Übertragungsstab betätigbar ist, um sich zu dem oberen Zubehör als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf den Aufprallkörper einwirkt.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei das untere Zubehör ferner wenigstens eine Rampe mit wenigstens einer Nockenfläche aufweist, die sich allgemein zu dem oberen Zubehör erstreckt, und der Übertragungsstab auf der Nockenfläche gehalten ist, so daß der Übertragungsstab sich auf der Nockenfläche zu dem oberen Zubehör als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft bewegt, die auf den Aufprallkörper einwirkt.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine rückwärtige Seite, wobei das untere Zubehör auch betätigbar ist, um sich zu der Rückseite als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf das untere Zubehör einwirkt, und auf das obere Zubehör einzuwirken, um die Kopfstütze zu dem Insassen zu bewegen.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei das untere Zubehör ferner enthält: einen Aufprallkörper; wenigstens eine Kopplung, die operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist, und ein Gestänge, das operativ an dem Aufprallkörper und der Kopplung befestigt ist, wobei die Kopplung betätigbar ist, um sich zu der Rückseite als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft zu bewegen, die auf den Aufprallkörper einwirkt.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei das untere Zubehör ferner enthält: wenigstens eine Kopplung, die operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist, und eine Querstange, die operativ an der Kopplung befestigt ist, so daß eine vorbestimmte Kraft, die auf die Querstange einwirkt, eine Bewegung der Kopplung zu der Rückseite wirkt, wodurch die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt wird.
  7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das obere Zubehör schwenkbar an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist.
  8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das untere Zubehör wenigstens eine Kopplung aufweist, die ein oberes Element drehbar an dem oberen Zubehör befestigt, und ein unteres Element drehbar an dem Rückenlehnenrahmen befestigt, wobei das obere Element drehbar an dem unteren Element befestigt ist.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei das untere Zubehör wenigstens eine Kopplung enthält und wobei das obere Zubehör eine Querstange und wenigstens ein Gestänge aufweist, das Gestänge fest an der Querstange, drehbar an der Kopplung und drehbar an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist.
  10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 9, ferner enthaltend wenigstens ein Vorspannelement, das operativ an dem Gestänge und dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, wobei das Vorspannelement wirksam ist, um die Kopfstütze zu einer aufrechten Position vorzuspannen.
  11. Fahrzeugsitzanordnung, enthaltend: einen Rückenlehnenrahmen und ein aktives Kopfstützensystem, das operativ von dem Rückenlehnenrahmen gehalten ist, wobei das aktive Kopfstützensystem ein oberes Zubehör, das schwenkbar an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, eine Kopfstütze, die an dem oberen Zubehör befestigt ist, und ein unteres Zubehör aufweist, das operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist, wobei das untere Zubehör einen Hüftstützmechanismus, der nahe dem Hüftbereich des Insassen angeordnet ist, und eine vorbestimmte Kraft von dem Hüftbereich des Insassen auf das obere Zubehör übertragen kann, wodurch das obere Zubehör verschwenkt wird, und die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt, einen Lendenstützmechanismus, der nahe dem Lendenbereich des Insassen angeordnet ist und eine vorbestimmte Kraft von dem Lendenbereich des Insassen auf das obere Zubehör übertragen kann, wodurch das obere Zubehör verschwenkt wird und die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt, und einen Bruststützmechanismus aufweist, der nahe dem Brustbereich des Insassen angeordnet ist, und eine vorbestimmte Kraft von dem Brustbereich des Insassen auf das obere Zubehör übertragen kann, wodurch das obere Zubehör verschwenkt wird und die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt wird.
  12. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das untere Zubehör ferner einen Aufprallkörper aufweist, und wobei der Hüftstützmechanismus wenigstens eine Übertragungsstange enthält, die operativ an dem Aufprallkörper und dem oberen Zubehör befestigt ist, so daß eine vorbestimmte Kraft, die auf den Aufprallkörper einwirkt, die Übertragungsstange zu dem oberen Zubehör bewegt, wodurch das obere Zubehör verschwenkt wird und schließlich die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt wird.
  13. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 12, wobei der Hüftstützmechanismus wenigstens eine Rampe mit wenigstens einer Nockenfläche aufweist, die sich allgemein zu dem oberen Zubehör erstreckt, und daß die Übertragungsstange auf der Nockenfläche gehalten ist, so daß die Übertragungsstange sich entlang der Nockenfläche zu dem oberen Zubehör als Reaktion auf eine vorbestimmte Kraft bewegt, die auf den Aufprallkörper ausgeübt wird.
  14. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das untere Zubehör außerdem einen Aufprallkörper aufweist, der nahe dem Lendenbereich des Insassen angeordnet ist, und wenigstens eine Kopplung operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist, wobei der Lendenstützmechanismus ein Gestänge aufweist, das operativ an dem Aufprallkörper und der Kopplung befestigt ist, so daß eine vorbestimmte Kraft, die auf den Aufprallkörper einwirkt, bewirkt, daß das Gestänge die Kopplung betätigt, wodurch das obere Zubehör verschwenkt und schließlich die Kopfstütze zu dem Insassen bewegt wird.
  15. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das untere Zubehör ferner wenigstens eine Kopplung enthält, die operativ an dem oberen Zubehör befestigt ist, und wobei der Bruststützmechanismus eine Querstange aufweist, die nahe dem Brustbereich des Insassen angeordnet ist, wobei die Querstange operativ an der Kopplung befestigt ist, so daß eine vorbestimmte Kraft, die auf die Querstange einwirkt, eine Betätigung der Kopplung hervorruft, wobei das obere Zubehör verschwenkt und schließlich die Kopfstütze zu dem Kopf- und Halsbereich des Insassen bewegt wird.
  16. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 15, wobei der Bruststützmechanismus wenigstens einen vergrößerten Abschnitt aufweist.
  17. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei die Fahrzeugsitzanordnung eine rückwärtige Seite aufweist und das untere Zubehör ferner wenigstens eine Kopplung enthält, die operativ an dem Lendenstützmechanismus, dem Bruststützmechanismus und dem oberen Zubehör an einem Kopplungspunkt befestigt ist, und daß das obere Zubehör drehbar an dem Rückenlehnenrahmen an wenigstens einem Drehpunkt befestigt ist, und der Kopplungspunkt relativ zu dem Drehpunkt so angeordnet ist, daß eine Bewegung der Kopplung zu der Rückseite das obere Zubehör um den Drehpunkt dreht.
  18. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das untere Zubehör wenigstens eine Kopplung in einem oberen Element aufweist, das drehbar an dem oberen Zubehör befestigt ist, und ein unteres Element, das drehbar an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, wobei das obere Element drehbar an dem unteren Element befestigt ist.
  19. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei das untere Zubehör wenigstens eine Kopplung enthält, und wobei das obere Zubehör eine Querstange und wenigstens ein Gestänge aufweist, das starr an der Querstange, drehbar an der Kopplung und drehbar an dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist.
  20. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 19, ferner enthaltend wenigstens ein Vorspannelement, das operativ an dem Gestänge und dem Rückenlehnenrahmen befestigt ist, wobei das Vorspannelement wirksam ist, um die Kopfstütze zu einer aufrechten Position vorzuspannen.
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