DE102005052528B4 - Einschnappklinken-Baueinheit für Konsolen - Google Patents

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Abstract

Baueinheit zum Halten von Gegenständen in einem Fahrzeug (12), die an einem Anbringungselement (14) im Fahrzeug (12) angebracht werden kann, wobei die Baueinheit umfasst:
ein Gehäuse (20) mit einem Verriegelungselement (32); und
eine Einschnappklinke (34), die in Bezug auf das Gehäuse (20) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, wobei die Einschnappklinke (34) an dem Anbringungselement (14) in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Einschnappklinke (34) in der ersten Stellung ist, um dadurch das Gehäuse (20) an dem Anbringungselement (14) zu befestigen, und die Einschnappklinke (34) von dem Anbringungselement (14) gelöst werden kann, wenn die Einschnappklinke (34) zur zweiten Stellung bewegt wird;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Baueinheit einen Griff (36) aufweist, der an dem Gehäuse (20) schwenkbar angebracht ist und an der Einschnappklinke (34) in Eingriff gebracht werden kann, um die Einschnappklinke (34) zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen, wobei...

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Baueinheit zum Halten von Gegenständen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 10.
  • Baueinheiten zum Halten von Gegenständen, wie etwa Konsolen-Baueinheiten, können Befestigungsmechanismen enthalten, die für die Befestigung an einem oder mehreren Anbringungselementen geeignet sind. Die US 6 669 260 B2 offenbart z. B. Halter zum Befestigen eines Konsolenmoduls an einem Schienenpaar.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Baueinheit zum Halten eines Gegenstands, die an einem Anbringungselement befestigt werden kann, ein Gehäuse mit einem Verriegelungselement. Die Baueinheit enthält ferner eine Einschnappklinke, die in Bezug auf das Gehäuse zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann. Die Einschnappklinke kann an dem Anbringungselement in Eingriff gelangen, wenn die Einschnappklinke in der ersten Stellung ist, um dadurch das Gehäuse an dem Anbringungselement zu befestigen, und die Einschnappklinke kann von dem Anbringungselement gelöst werden, wenn die Einschnappklinke zur zweiten Stellung bewegt wird. Die Baueinheit enthält ferner einen Griff, der an dem Gehäuse schwenkbar befestigt ist und an der Einschnappklinke in Eingriff gebracht werden kann, um die Einschnappklinke zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen. Der Griff kann zwischen einer verriegelten Stellung, in der der Griff an dem Verriegelungselement in Eingriff ist, und einer entriegelten Stellung, in der der Griff von dem Verriegelungselement gelöst ist, bewegt werden. Der Griff ist ferner so konfiguriert, dass er die Einschnappklinke in der ersten Stellung hält, wenn der Griff in der verriegelten Stellung ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner eine Konsolen-Baueinheit, die an einem Anbringungselement in einem Fahrzeug befestigt werden kann, geschaffen. Die Baueinheit enthält einen Konsolenkörper, der einen Schlitz, ein Schwenkelement und ein Verriegelungselement aufweist. Die Baueinheit enthält ferner eine Einschnappklinke, die sich in den Schlitz erstreckt, wobei die Einschnappklinke in Bezug auf den Konsolenkörper zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann. Wenn sich die Einschnappklinke in der ersten Stellung befindet, kann die Einschnappklinke an dem Anbringungselement in Eingriff gelangen. Die Baueinheit enthält außerdem einen Griff, der an dem Schwenkelement schwenkbar befestigt ist und an der Einschnappklinke in Eingriff gelangen kann, um die Einschnappklinke zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu bewegen. Der Griff kann zwischen einer verriegelten Stellung, in der der Griff an dem Verriegelungselement in Eingriff ist, und einer entriegelten Stellung, in der der Griff von dem Verriegelungselement gelöst ist, bewegt werden. Der Griff ist ferner so konfiguriert, dass er die Einschnappklinke in der ersten Stellung hält, wenn der Griff in der verriegelten Stellung ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Baueinheit zum Halten eines Gegenstands, die an einem Anbringungselement befestigt werden kann, ein Gehäuse und eine Einschnappklinke, die in Bezug auf das Gehäuse zwischen einer ersten und einer zweiten Verriegelungsposition bewegt werden kann. Die Einschnappklinke kann an dem Anbringungselement in Eingriff gelangen, wenn sich die Einschnappklinke in der ersten Verriegelungsposition befindet, um dadurch das Gehäuse an dem Anbringungselement zu befestigen. Die Einschnappklinke kann ferner von dem Anbringungselement gelöst werden, wenn die Einschnappklinke zur zweiten Stellung bewegt wird. Die Baueinheit enthält ferner einen Griff, der schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist und wahlweise an der Einschnappklinke in Eingriff gebracht werden kann, um die Einschnappklinke zwischen der ersten und der zweiten Verriegelungsposition zu bewegen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Konsolen-Baueinheit gemäß der Erfindung mit mehreren Modulen, die an einem Paar Schienen befestigt werden können;
  • 2 ist eine Explosionsansicht eines Moduls, die eine Einschnappklinken-Unterbaueinheit zeigt, die eine Einschnappklinke und einen Griff zum Bewegen der Einschnappklinke enthält;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht des einen Moduls zeigt, wobei die Einschnappklinken-Unterbaueinheit in einer verriegelten Stellung in durchgezogenen Linien und in einer entriegelten Stellung in Phantomlinien gezeigt ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Einschnappklinke der Einschnappklinken-Unterbaueinheit; und
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Griffs der Einschnappklinken-Unterbaueinheit.
  • 1 zeigt eine Baueinheit zum Halten eines Gegenstands, wie etwa eine Konsolen-Baueinheit 10, die in einem Fahrzeug 12 angebracht ist. Die Konsolen-Baueinheit 10 ist entnehmbar an einem oder mehreren Anbringungselementen, wie etwa Schienen oder Laufbahnen 14, befestigt. In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind die Laufbahnen 14 an Abschlusskappen 15 befestigt und erstrecken sich zwischen ihnen, die an einem Himmel 16 und/oder Dach 18 des Fahrzeugs 12 angebracht sind. Alternativ können die Laufbahnen 14 an dem Himmel 16 und/oder dem Dach 18 direkt angebracht sein.
  • Die Konsolen-Baueinheit 10 enthält ein oder mehrere Module 19, die an den Laufbahnen 14 abnehmbar angebracht sind. Jedes Modul 19 enthält ein Gehäuse, wie etwa einen Modulkörper oder einen Konsolenkörper 20 und eine oder mehrere Einschnappklinken-Unterbaueinheiten 22, die so beschaffen sind, dass sie den Konsolenkörper 20 an den Laufbahnen 14 abnehmbar befestigen. Obwohl in 1 an jedem Konsolenkörper 20 lediglich eine Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 zu sehen ist, ist an einer gegenüberliegenden Seite jedes Konsolenkörpers 20 eine zusätzliche Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 angeordnet.
  • Jeder Konsolenkörper 20 kann so beschaffen sein, dass er einen oder mehrere Gegenstände tragen und/oder aufnehmen kann. Jeder Konsolenkörper 20 kann ein Aufnahmebehälter sein, der geeignet ist, eine Sonnenbrille, Landkarten, einen Garagentüröffner oder andere Gegenstände aufzunehmen. Als weiteres Beispiel kann jeder Konsolenkörper 20 so beschaffen sein, dass er eine elektronische Vorrichtung trägt oder aufnimmt, wie etwa eine Leuchte, ein digitaler Videoplattenspieler, ein Anzeigebildmonitor oder Bildschirm, eine Audiovorrichtung, ein universeller Garagentüröffner oder irgendeine andere geeignete Vorrichtung. In diesem Zusammenhang kann die Konsolenbaueinheit 10 einen oder mehrere (nicht gezeigte) elektrische Kontakte enthalten, die an einem oder mehreren Konsolenkörpern 20 angebracht sind, um einen Kontakt herzustellen und elektrische Leistung von einer Leistungsquelle, wie etwa eine Stromversorgungsleitung 23, zu empfangen.
  • In den 2 und 3 wird eine genaue Beschreibung von einem der Konsolenkörper 20 gegeben. Der in den 2 und 3 gezeigte Konsolenkörper 20 enthält einen Basisabschnitt 24, einen Hauptabschnitt, wie etwa eine Blende 26, die an dem Basisabschnitt 24 angebracht ist, und eine Abdeckung 27, die an der Blende 26 schwenkbar angebracht ist. Der Basisabschnitt 24 enthält eine oder mehrere Öffnungen, wie etwa Schlitze 28, die jeweils so beschaffen sind, dass sie einen Abschnitt einer entsprechenden Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22, die nachfolgend genau erläutert werden, aufnehmen. Die Blende 26 enthält ein oder mehrere Schwenkelemente, wie etwa Schwenkzapfen 30, und ein oder mehrere Verriegelungselemente 32 zum Blockieren der Bewegung der Einschnappklinken-Unterbaueinheiten 22.
  • In den 25 wird eine genaue Beschreibung von einer der Einschnappklinken-Unterbaueinheiten 22 gegeben. Die Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 enthält eine Ein schnappklinke 34 und einen Griff 36, die jeweils an dem Konsolenkörper 20 beweglich angebracht sind. Die Einschnappklinke 34 erstreckt sich in einen entsprechenden Schlitz 28 und ist so beschaffen, dass sie sich zwischen einer ersten Verriegelungsstellung, die in 3 mit durchgehenden Linien gezeigt ist, und einer zweiten Verriegelungsstellung, die in 3 in Phantomlinien gezeigt ist, schwenken, hin- und herschalten oder anderweitig bewegen kann. Die Einschnappklinke 34 ist im Allgemeinen in irgendeiner geeigneten Weise zu der Laufbahn 14 und weg von dieser beweglich. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist die Einschnappklinke 34 so beschaffen, dass sie im Allgemeinen um eine erste Schwenkachse 38 schwenken oder hin- und herschalten kann. Die erste Schwenkachse 38 kann ferner feststehend oder beweglich sein. Die Lage der ersten Schwenkachse 38 kann sich z. B. als ein Ergebnis der Gleitbewegung der Einschnappklinke 34 in Bezug auf den Schlitz 28 ändern.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform enthält die Einschnappklinke 34 jeweils einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schenkel oder Reiter 40, 42 bzw. 44. Der erste und der zweite Schenkel 40 bzw. 42 können an dem Griff 36 in Eingriff gelangen, wie nachfolgend genau erläutert wird. Der erste Schenkel 40 definiert außerdem eine Aussparung oder Nut 46, die so beschaffen ist, dass sie an einer Lippe 48 an einer entsprechenden Laufbahn 14 in Eingriff gelangen, um den Konsolenkörper 20 an der Laufbahn 14 zu befestigen. Der dritte Schenkel 44 besitzt einen Flanschabschnitt 50 und einen oder mehrere Kerben 52, die das Einsetzen des dritten Schenkels 44 in den Schlitz 28 erleichtern. Bei einer derartigen Konfiguration kann der dritte Schenkel 44 unter einem Winkel in den Schlitz 28 eingesetzt werden und anschließend zu einer im Allgemeinen horizontalen Stellung gedreht werden, so dass die Kerben 52 in den Schlitzen 28 angeordnet sind. Der Flanschabschnitt 50 besitzt eine Breite W, die größer als die Breite des Schlitzes 28 ist, so dass der Flanschabschnitt 50 den dritten Schenkel 44 in dem Schlitz 28 hält, wobei trotzdem eine Bewegung der Einschnappklinke 34 in Bezug auf den Konsolenkörper 20 möglich ist.
  • Der Griff 36 ist an der Blende 26 schwenkbar befestigt und kann um eine zweite Schwenkachse 54 zwischen einer ersten Griffstellung, die in 3 mit durchgehenden Linien angegeben ist, und einer zweiten Griffstellung, die in 3 in Phantomlinien angegeben ist, bewegt werden. Der Griff 36 kann z. B. auf den Schwenkzapfen 30 geschnappt werden.
  • Der Griff 36 besitzt einen Hauptkörper 55 und eine erste und eine zweite Erstreckung 56 bzw. 57, die sich von dem Hauptkörper 55 erstrecken. Die erste Erstreckung 56 kann wahlweise an dem ersten und an dem zweiten Schenkel 40 bzw. 42 der Einschnappklinke 34 in Eingriff gelangen, so dass der Griff 36 betriebsfähig ist, die Einschnappklinke 34 zwischen der ersten und der zweiten Einschnappklinkenstellung zu bewegen, wenn der Griff 36 zwischen der ersten und der zweiten Griffstellung bewegt wird. Die zweite Erstreckung 57 besitzt ein Verriegelungsmerkmal 58, das an einem entsprechenden Verriegelungselement 32 des Konsolenkörpers 20 in Eingriff gelangen kann, um dadurch den Griff 36 in der ersten Griffstellung zu verriegeln. Die erste und die zweite Griffstellung können deswegen als verriegelte bzw. entriegelte Stellung bezeichnet werden.
  • Obwohl das Verriegelungselement 32 und das Verriegelungsmerkmal 58 eine beliebige geeignete Konfiguration zum Blockieren der Bewegung des Griffs 36 bei einem gegenseitigen Eingriff haben können, ist das Verriegelungselement 32 in der in den Figuren gezeigten Ausführungsform als ein Vorsprung ausgebildet und das Verriegelungsmerkmal 58 ist als eine Aussparung ausgebildet, die den Vorsprung aufnimmt. Das Verriegelungselement 32 kann in einem weiteren Beispiel als eine Aussparung ausgebildet sein, wobei das Verriegelungsmerkmal 58 als ein Vorsprung ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun die Funktionsweise der Konsolenbaueinheit 10 beschrieben. Der Griff 36 kann manuell zwischen der ersten und der zweiten Griffstellung bewegt werden, um die Einschnappklinke zwischen der ersten und der zweiten Einschnappklinkenstellung zu bewegen. Wenn der Griff 36 in der ersten Griffstellung ist, ist die erste Erstreckung 56 an dem ersten Schenkel 40 der Einschnappklinke 34 in Eingriff und das Verriegelungsmerkmal 58 ist an dem Verriegelungselement 32 des Konsolenkörpers 20 in Eingriff. Folglich wirkt der Griff 36, um die Einschnappklinke 34 in der ersten Einschnappklinkenstellung zu halten. Wenn die Einschnappklinke 34 in der ersten Einschnappklinkenstellung ist, gelangt der erste Schenkel 40 an der Laufbahn 14 in Eingriff, um den Konsolenkörper 20 an der Laufbahn 14 zu befestigen.
  • Beim Schwenken des Griffs 36 in einer ersten Richtung um den Schwenkzapfen 30 gibt der Griff 36 das Verriegelungselement 32 und den ersten Schenkel 40 frei und bringt den zweiten Schenkel 42 in Eingriff, um dadurch die Einschnappklinke 34 von der ersten Einschnappklinkenstellung zur zweiten Einschnappklinkenstellung zu bringen. Folglich schwenkt die Einschnappklinke 34 in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, und der erste Schenkel 40 gibt die Laufbahn 14 frei.
  • Wenn das bestimmte Modul 19 mehr als eine Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 enthält, kann jede Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 in ähnlicher Weise betätigt wer den. Wenn alle Einschnappklinken-Unterbaueinheiten 22 von den Laufbahnen 14 gelöst sind, kann der Konsolenkörper 20 von den Laufbahnen 14 abgenommen und/oder längs der Laufbahnen 14 neu positioniert werden. Der Griff 36 jeder Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 kann dann in die erste Griffstellung bewegt werden, um dadurch den Konsolenkörper 20 in einer gewünschten Stellung an den Laufbahnen 14 zu befestigen.
  • Die Einschnappklinken-Unterbaueinheiten 22 der Erfindung bilden ein verhältnismäßig einfaches und wirkungsvolles Mittel zum Anbringen der Module 19 an den Laufbahnen 14 und um ein Gleiten der Module 19 längs der Laufbahnen 14 zu blockieren. Darüber hinaus können die Einschnappklinken 34 und die Griffe 36 alle geeigneten Werkstoffe enthalten und können in irgendeiner geeigneten Weise gebildet sein. Die Einschnappklinke 34 kann z. B. aus gestanztem Blechmaterial gebildet sein, wie etwa verzinkter Stahl, und der Griff kann aus einem extrudierten oder gegossenen Kunststoff gebildet sein, wie etwa Polypropylen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann jede Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 ohne Feder vorgesehen sein, um die Anzahl der beteiligten Komponenten zu verringern. Alternativ kann jede Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 mit einer Feder versehen sein, um die zugehörige Einschnappklinke 34 oder den zugehörigen Griff 36 in eine bestimmte Richtung zu drängen. Jede Einschnappklinken-Unterbaueinheit 22 kann z. B. eine (nicht gezeigte) Torsionsfeder enthalten, die an dem Griff 36 in Eingriff ist, um den Griff 36 in Richtung der ersten Griffstellung zu drängen.

Claims (15)

  1. Baueinheit zum Halten von Gegenständen in einem Fahrzeug (12), die an einem Anbringungselement (14) im Fahrzeug (12) angebracht werden kann, wobei die Baueinheit umfasst: ein Gehäuse (20) mit einem Verriegelungselement (32); und eine Einschnappklinke (34), die in Bezug auf das Gehäuse (20) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, wobei die Einschnappklinke (34) an dem Anbringungselement (14) in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Einschnappklinke (34) in der ersten Stellung ist, um dadurch das Gehäuse (20) an dem Anbringungselement (14) zu befestigen, und die Einschnappklinke (34) von dem Anbringungselement (14) gelöst werden kann, wenn die Einschnappklinke (34) zur zweiten Stellung bewegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit einen Griff (36) aufweist, der an dem Gehäuse (20) schwenkbar angebracht ist und an der Einschnappklinke (34) in Eingriff gebracht werden kann, um die Einschnappklinke (34) zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen, wobei der Griff (36) zwischen einer verriegelten Stellung, in der er an dem Verriegelungselement (32) in Eingriff ist, und einer entriegelten Stellung, in der er von dem Verriegelungselement (32) gelöst ist, bewegt werden kann, wobei der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er die Einschnappklinke (34) in der ersten Stellung hält, wenn er in der verriegelten Stellung ist, und dass die Einschnappklinke (34) einen ersten (40) und einen zweiten Schenkel (42) besitzt, wobei der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er an dem ersten Schenkel (40) in Eingriff gelangt, wenn er zur verriegelten Stellung bewegt wird, und der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er an dem zweiten Schenkel (42) in Eingriff gelangt, wenn er zur entriegelten Stellung bewegt wird.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, bei der die Einschnappklinke (34) um eine erste Achse (38) schwenkbar ist und der Griff (36) um eine zweite Achse (54) schwenkbar ist, die von der ersten Achse (38) beabstandet ist.
  3. Baueinheit nach Anspruch 2, bei der die erste (38) und die zweite Achse (54) parallel sind.
  4. Baueinheit nach Anspruch 2, bei der der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er in eine erste Richtung schwenkt, um dadurch zu bewirken, dass die Einschnappklinke (34) in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, schwenkt.
  5. Baueinheit nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (20) ein Schwenkelement (30) besitzt und der Griff (36) auf das Schwenkelement geschnappt wird.
  6. Baueinheit nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (20) eine Öffnung (28) besitzt und die Einschnappklinke (34) sich in die Öffnung (28) erstreckt.
  7. Baueinheit nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse eine Öffnung (28) besitzt und die Einschnappklinke einen dritten Schenkel (44) aufweist, der sich in die Öffnung (28) erstreckt.
  8. Baueinheit nach Anspruch 1, bei der der Griff (36) eine Aussparung (58) besitzt, um das Verriegelungselement (32) aufzunehmen, wenn der Griff (36) in der verriegelten Stellung ist.
  9. Baueinheit nach Anspruch 1, bei der die Einschnappklinke (34) so konfiguriert ist, dass sie an einer Lippe (48) des Anbringungselements (14) in Eingriff gelangt.
  10. Konsolenbaueinheit (10), die an einem Anbringungselement (14) in einem Fahrzeug (12) befestigt werden kann, wobei die Konsolenbaueinheit (10) umfasst: einen Konsolenkörper (20), der einen Schlitz (28), ein Schwenkelement (30) und ein Verriegelungselement (32) aufweist; und eine Einschnappklinke (34), die sich in den Schlitz (28) erstreckt, wobei die Einschnappklinke (34) in Bezug auf den Konsolenkörper (20) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, wobei die Einschnappklinke (34) an dem Anbringungselement (14) in Eingriff gebracht werden kann, wenn sie in der ersten Stellung ist; gekennzeichnet durch einen Griff (36), der an dem Schwenkelement (30) schwenkbar befestigt ist und an der Einschnappklinke (34) in Eingriff gebracht werden kann, um die Einschnappklinke (34) zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen, wobei der Griff (36) zwischen einer verriegelten Stellung, in der er an dem Verriegelungselement (32) in Eingriff ist, und einer entriegelten Stellung, in der er von dem Verriegelungselement (32) gelöst ist, bewegt werden kann, wobei der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er die Einschnappklinke (34) in der ersten Stellung hält, wenn er in der verriegelten Stellung ist, und dadurch, dass die Einschnappklinke (34) einen ersten (40) und einen zweiten Schenkel (42) besitzt, wobei der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er an dem ersten Schenkel (40) in Eingriff gelangt, wenn er zur verriegelten Stellung bewegt wird, und der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er an dem zweiten Schenkel (42) in Eingriff gelangt, wenn er zur entriegelten Stellung bewegt wird.
  11. Baueinheit nach Anspruch 10, bei der die Einschnappklinke (34) um eine erste Achse (38) schwenkbar ist, und der Griff (36) um eine zweite Achse (54), die von der ersten Achse (38) beabstandet ist, schwenkbar ist.
  12. Baueinheit nach Anspruch 11, bei der die erste (38) und die zweite Achse (54) parallel sind.
  13. Baueinheit nach Anspruch 10 oder 11, bei der der Griff (36) so konfiguriert ist, dass er in eine erste Richtung schwenkt, um dadurch zu bewirken, dass die Einschnappklinke (34) in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, schwenkt.
  14. Baueinheit nach Anspruch 10, bei der der Griff (36) eine Aussparung (58) besitzt, um das Verriegelungselement (32) aufzunehmen, wenn er in der verriegelten Stellung ist.
  15. Baueinheit nach Anspruch 10, bei der die Einschnappklinke (34) so konfiguriert ist, dass sie an einer Lippe (48) des Anbringungselements (14) in Eingriff gelangt.
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