DE102005051600A1 - Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung enthält eine Bildaufnahmevorrichtung, die in ein Fahrzeug eingebaut ist. Die Bildaufnahmevorrichtung kann aus einer Position, welche horizontal bezüglich einer Mittelachse entlang einer Längsachse des Fahrzeuges versetzt ist, ein Bild eines Gesichtsfeldes aufnehmen, welches die Mittelachse auf einer Mitte des Blickfeldes hat. Die Bildaufnahmevorrichtung enthält ein Bildaufnahmeelement mit einer Mitte und ein optisches Element, welches einen von dem Blickfeld auf das Bildaufnahmeelement einfallenden Lichtstrahl fokussiert. Das optische Element hat eine Mitte. Das Bildaufnahmeelement ist in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezüglich der Mitte des optischen Elementes versetzt, so dass eine Position, auf der ein Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, sich zur Mitte des Bildaufnahmeelementes bewegt.

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung mit einer Bildaufnahmevorrichtung, welche beispielsweise bei einer in ein Fahrzeug eingebauten Kamera anwendbar ist.
  • Im Stand der Technik wird eine Bildaufnahmevorrichtung einer CCD-Kamera oder dergleichen an einem Fahrzeug angeordnet, um einen Zustand außerhalb des Fahrzeugs optisch zu erkennen. In dem beispielsweise eine Bildaufnahmevorrichtung an einer Rückseite eines Fahrzeuges angeordnet wird, kann der Bereich hinter dem Fahrzeug mittels eines Monitors oder dergleichen optisch erkannt werden.
  • 7 zeigt die Bildaufnahmevorrichtung 1, welche ein Bild hinter einem Fahrzeug 2 aufnimmt. In 7 wird hauptsächlich ein Blickfeld 3 aufgenommen. Bei dem Blickfeld 3 liegt ein Mittelpunkt 31 in einer Fläche, die in Vertikalrichtung aufgeweitet ist und eine Mittellinie 21 des Fahrzeugs 2 enthält.
  • Wenn das Bild eines solchen Blickfeldes 3 aufgenommen wird, ist es bevorzugt, die Bildaufnahmevorrichtung 1 so anzuordnen, dass eine optische Achse 111 eines optischen Elements, das in der Bildaufnahmevorrichtung 1 angeordnet ist, die Mitte 31 des Blickfeldes angesichts der Tatsache enthält, dass das von dem Blickfeld 3 aufgenommene Bild nicht ohne Weiteres verzerrt wird. 8 zeigt den Fall der Darstellung eines Bilds auf einem Monitor. Das Bild des Blickfeldes 3 ist relativ zur Mittellinie des Monitors nach rechts und links symmetrisch.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer Anzahl von Fahrzeugen ist jedoch ein mittlerer Abschnitt einer Rückseite des Fahrzeugs mit einem Türgriff, einem Klappengriff oder dergleichen versehen. In einem solchen Fall wird die Bildaufnahmevorrichtung 1 von der Mitte aus versetzt eingebaut und der Modus ist wie in 9 gezeigt.
  • 9 zeigt den Fall, bei dem die optische Achse 111 des optischen Elements in der Bildaufnahmevorrichtung 1 die Mitte 31 des Blickfeldbereichs enthält. Das in diesem Modus aufgenommene Bild ist jedoch stärker als das Bild (8) verzerrt, das aufgenommen wird, wenn die Bildaufnahmevorrichtung 1 in einem Mittenabschnitt angeordnet ist. 10 zeigt den Fall der Darstellung des Bilds auf einem Monitor.
  • Weiterhin ist, je entfernter der Einbauabschnitt der Bildaufnahmevorrichtung 1 von dem Mittenabschnitt aus ist, um so wahrnehmbarer die Verzerrung des Bilds. In einem solchen verzerrten Bild ist es schwierig, die Rückseite des Fahrzeuges optisch zu erkennen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bild in einem bestimmten Blickfeldbereich bereitzustellen, dessen Verzerrung verringert ist, selbst wenn das Bild des bestimmten Blickfeldbereiches aus einer Position heraus aufgenommen wird, welche gegenüber einer gewünschten Position versetzt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung geschaffen, mit: einer Bildaufnahmevorrichtung, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, wobei die Bildaufnahmevorrichtung in der Lage ist, aus einer Position heraus, welche bezüglich einer Mittelachse entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs heraus horizontal versetzt ist, ein Bild eines Blickfelds aufzunehmen, dessen Mittelachse auf einer Mitte des Blickfeldes liegt, wobei die Bildaufnahmevorrichtung aufweist: ein Bildaufnahmeelement mit einer Mitte; und ein optisches Element, welches einen Lichtstrahl, der von dem Gesichtsfeld auf das Bildaufnahmeelement fällt, fokussiert, wobei das optische Element eine Mitte hat, und wobei das Bildaufnahmeelement in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezüglich einer Mitte des optischen Elementes versetzt ist, so dass eine Position, auf der ein Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, nahe an die Mitte des Bildaufnahmeelementes herangelangt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung geschaffen, mit: einer Bildaufnahmevorrichtung, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, wobei die Bildaufnahmevorrichtung in der Lage ist, aus einer Position heraus, welche bezüglich einer Mittelachse entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs heraus horizontal versetzt ist, ein Bild eines Blickfelds aufzunehmen, dessen Mittelachse auf einer Mitte des Blickfeldes liegt, wobei die Bildaufnahmevorrichtung aufweist: ein Bildaufnahmeelement mit einer Mitte; und ein optisches Element, welches einen Lichtstrahl, der von dem Gesichtsfeld auf das Bildaufnahmeelement fällt, fokussiert, wobei das optische Element eine Mitte und eine optische Achse hat. Das optische Element ist so angeordnet, dass die optische Achse des optischen Elements im Wesentlichen parallel zur Mittelachse entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Bildaufnahmeelement in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezüglich einer Mitte des optischen Elementes so versetzt, dass eine Position, auf der ein Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, sich zu einer Mitte des Bildaufnahmeelementes bewegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Bildaufnahmeelement so angeordnet, dass die Position, auf die das Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, im Wesentlichen mit der Mitte des optischen Elements zusammenfällt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Bildaufnahmeelement so angeordnet, dass die Position, auf die das Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, im Wesentlichen mit der Mitte des optischen Elementes zusammenfällt.
  • Gemäß den obigen Aspekten der Erfindung ist, selbst wenn das Bild aus einer Position unterschiedlich von der Position in der bestimmten Fläche aus aufgenommen wird, eine Verzerrung des Bildes des bestimmten Blickfeldbereichs, welches auf das Bildaufnahmeelement fokussiert wird, verringert; weiterhin kann die Mitte des bestimmten Blickfeldbereichs auf die Mitte des Bildaufnahmeelementes oder in die Nähe hiervon fokussiert werden. Wenn daher das aufgenommene Bild auf einem Monitor oder dergleichen dargestellt wird, kann der bestimmte Blickfeldbereich leicht optisch erkannt werden.
  • Gemäß den obigen Aspekten der Erfindung kann durch Setzen der Position der Mitte des Bildaufnahmeelementes abhängig von der Einbauposition der Bildaufnahmevorrichtung die Mitte des bestimmten Blickfeldbereiches auf die Mitte des Bildaufnahmeelementes oder in die Nähe hiervon fokussiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung gemäß einer Ausführungsform mit einer Bildaufnahmevorrichtung, die an einer Rückseite eines Fahrzeugs angeordnet ist.
  • 2 ist eine Schnittdarstellung, welche das Konzept der Bildaufnahmevorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung, welche das Konzept der Bildaufnahmevorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, welche konzeptuell ein auf einem Monitor dargestelltes und von der Bildaufnahmevorrichtung aufgenommenes Bild zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, welche konzeptuell ein auf einem Monitor dargestelltes und von der Bildaufnahmevorrichtung aufgenommenes Bild zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, welche konzeptuell eine Beziehung zwischen einer optischen Achse eines optischen Elementes und einer Mitte eines bestimmten Blickfeldbereiches zeigt.
  • 7 ist eine Draufsicht, die einen Einbaumodus einer Bildaufnahmevorrichtung zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht, welche konzeptuell ein auf einem Monitor dargestelltes Bild zeigt.
  • 9 ist eine Draufsicht, welche einen Einbaumodus einer Bildaufnahmevorrichtung zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht, welche konzeptuell ein auf einem Monitor dargestelltes Bild zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung gemäß einer Ausführungsform mit einer Bildaufnahmevorrichtung 1, welche an einer Rückseite des Fahrzeugs 2 angebracht ist. Die Bildaufnahmevorrichtung 1 ist so eingebaut, dass sie gegenüber einer Mitte der Rückseite des Fahrzeugs 2 versetzt ist. Genauer gesagt, die Bildaufnahmevorrichtung 1 ist so eingebaut, dass sie aus der Position in einer vertikal aufgespannten Fläche mit einer Mittelachse 21 (nachfolgend als "Mittellinie 21" bezeichnet), die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, heraus an der Rückseite des Fahrzeugs 2 versetzt ist.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 1 nimmt ein Bild eines Gesichtsfelds 4 aus der Einbauposition heraus auf. In diesem Fall enthält das Gesichtsfeld 4 praktisch den gesamten Abschnitt des bestimmten Blickfelds 3. Der bestimmte Blickfeldbereich ist beispielsweise ein Blickfeldbereich eines Bildes, von dem gewünscht wird, dass es aufgenommen wird, und ist ähnlich zu dem bestimmten Blickfeld 3 von 7. Ein Kontakt hiervon kann erfasst werden, wenn ein Bild von der Bildaufnahmevorrichtung 1 aus einer Position unterschiedlich zu der Position aufgenommen wird, die in der bestimmten Fläche liegt, die in Vertikalrichtung aufgespannt ist und die Mitte 31 des bestimmten Blickfelds 3 enthält.
  • Die 2 und 3 zeigen konzeptuell die Bildaufnahmevorrichtung 1 von 1. Die Bildaufnahmevorrichtung 1 weist ein optisches Element 11 und ein Bildaufnahmeelement 12 auf, welches ein Bild aufnimmt, indem ein Lichtstrahl von dem Gesichtsfeld 4 einfallend durch das optische Element 11 auf das Bildaufnahmeelement 12 fokussiert wird. Auf das Bildaufnahmeelement 12 fokussiertes Licht wird von dem Bildaufnahmeelement 12 beispielsweise in ein elektrisches Signal umgewandelt und das aufgenommene Gesichtsfeld 4 wird auf einem Monitor dargestellt, indem beispielsweise das elektrische Signal dem Monitor eingegeben wird.
  • In 1 ist ein Fall gezeigt, bei dem die optische Achse 111 des optischen Elements 11 im Wesentlichen parallel zu der in Vertikalrichtung aufgespannten Fläche mit der Mittenlinie 21 ist. Bei diesem Modus ist bei jeder Bildaufnahmevorrichtung 1 der 2 und 3 eine Verzerrung des Bildes in dem bestimmten Blickfeld 3, das auf das Bildaufnahmeelement 12 fokussiert wird, verringert.
  • Die 4 und 5 zeigen den Fall der Darstellung des Bildes des bestimmten Blickfeldes 3, das durch einen solchen Modus aufgenommen wird, auf einem Monitor. 4 zeigt den Fall der Aufnahme des Bildes des bestimmten Blickfeldes 3 unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung von 2 und 5 zeigt den Fall der Aufnahme des Bildes des bestimmten Blickfeldes 3 unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung 1 von 3.
  • Eine Positionsbeziehung zwischen dem optischen Element 11 und dem Bildaufnahmeelement 12 unterscheidet sich in der Bildaufnahmevorrichtung 1 gemäß den 2 bzw. 3.
  • Zunächst sind bei der Bildaufnahmevorrichtung 1 gemäß 2 die Positionen des optischen Elements 11 und des Bildaufnahmeelements 12 in folgende Beziehung gebracht: eine Mitte des Bildaufnahmeelementes 12 fällt mit einer Position 123 der optischen Achse 111 des optischen Elementes 11 auf dem Bildaufnahmeelement 12 zusammen. Weiterhin unterscheidet sich eine Position 122 auf dem Bildaufnahmeelement 12, auf welche das Bild der Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 fokussiert wird, von der Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12.
  • Daher ist, obgleich eine Verzerrung des Bildes des bestimmten Blickfeldes 3 wie oben beschrieben verringert ist, die Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 aus der Mitte des Monitors heraus verschoben.
  • Andererseits werden bei dem Bildaufnahmeelement 1 von 3 die Positionen des optischen Elementes 11 und des Bildaufnahmeelementes 12 in die folgende Beziehung gebracht: die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 unterscheidet sich von der Position 123 der optischen Achse 111 des optischen Elementes 111 auf dem Bildaufnahmeelement 12. Weiterhin fällt die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 im Wesentlichen mit der Position 122 auf dem Bildaufnahmeelement 12 zusammen, auf welche das Bild der Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 fokussiert wird.
  • Daher ist wie oben beschrieben eine Verzerrung des Bildes des bestimmten Blickfeldes 3 verringert und die Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 fällt mit der Mitte des Monitors zusammen.
  • Das heißt, bei der Bildaufnahmevorrichtung 1 von
  • 3 wird, selbst wenn ein Bild aus einer Position aufgenommen wird, welches aus der Mitte der Rückseite des Fahrzeuges 2 heraus versetzt ist, eine Verzerrung des Bildes des bestimmten Blickfeldes 3, welches auf das Bildaufnahmeelement 12 fokussiert wird, verringert und weiterhin kann die Mitte 31 des bestimmten Gesichtsfeldes 3 auf die Mitte 31 des Bildaufnahmeelementes 12 fokussiert werden. Wenn daher das aufgenommene Bild auf einem Monitor oder dergleichen dargestellt wird, kann der bestimmte Blickfeldbereich problemlos optisch erkannt werden.
  • Obgleich oben der Fall beschrieben ist, bei dem die optische Achse 111 im Wesentlichen parallel zu der Fläche ist, die in vertikaler Richtung mit der Mittellinie 21 aufgespannt ist, kann es beispielsweise den Fall gemäß 6 geben. Das heißt, die optische Achse 111 verläuft so, dass ein Winkel θ gleich oder größer als 0° und kleiner als ein bestimmter Winkel a vorliegt. Hierbei ist der Winkel θ ein Winkel, der durch die Fläche gebildet wird, die in vertikaler Richtung mit der optischen Achse 111 aufgespannt ist und einer Fläche parallel zu der Fläche, die in vertikaler Richtung durch die Mittellinie 121 aufgespannt ist und die Mitte 112 des optischen Elementes 11 enthält. Weiterhin ist der bestimmte Winkel α ein spitzer Winkel, der gebildet wird durch die Fläche, die in vertikaler Richtung aufgespannt ist und die Mitte 112 des optischen Elements 11 und die Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 enthält und der Fläche, die in vertikaler Richtung mit der Mittellinie 21 aufgespannt ist.
  • Bei einem derartigen Modus wird eine Verzerrung des auf das Bildaufnahmeelement 12 fokussierten Bildes verringert. Weiterhin ist es besonders bevorzugt, die optische Achse 111 parallel zu der Fläche auszulegen, die in vertikaler Richtung durch Einschluss der Mittellinie 21 aufgespannt ist, wie in 1 gezeigt, d.h. einen Winkel θ von 0° zu bilden, und zwar unter dem Gesichtspunkt einer weiteren Verringerung der Verzerrung des Bildes.
  • Weiterhin ist auch in diesem Fall das Bildaufnahmeelement 12 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezüglich einer Mitte des optischen Elementes 12 versetzt, so dass eine Position 122, auf der ein Bild der Mitte 31 des Blickfeldes 3 fokussiert wird, nahe an die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 herankommt. Sodann wird ein Effekt ähnlich demjenigen bei der Bildaufnahmevorrichtung 1 gemäß 3 erzielt, in dem die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 im Wesentlichem mit der Position 122 des Bildaufnahmeelementes 12 übereinstimmend gemacht wird, in der die Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 fokussiert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Bildaufnahmevorrichtung 1 kann die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 in eine Position zwischen die Position 122 auf dem Bildaufnahmeelement 12, wo die Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 fokussiert wird und die Position 123 auf dem Bildaufnahmeelement 12 der optischen Achse 111 gelegt werden. Es ist jedoch besonders bevorzugt, die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 im Wesentlichen mit der Position 122 auf dem Bildaufnahmeelement 12 übereinstimmend zu machen, wie oben beschrieben, um es einfach zu machen, das bestimmte Blickfeld 3 optisch erkennen zu können.
  • Weiterhin kann bei der oben beschriebenen Bildaufnahmevorrichtung 1 die Positionsbeziehung zwischen dem optischen Element 11 und dem Bildaufnahmeelement 12 gemäß 3 festgelegt sein oder die Positionsbeziehung kann änderbar sein. Im letzteren Fall wird die Positionsbeziehung beispielsweise wie folgt gesetzt: gemäß obiger Beschreibung wird die optische Achse 111 so gesetzt, dass der Winkel θ gleich oder größer als 0° und kleiner als der bestimmte Winkel α ist. Weiterhin wird durch Bewegung des Bildaufnahmeelementes 12 die Mitte 121 des Bildauf nahmeelementes 12 in eine Position zwischen die Position 122 und die Position 123 auf dem Bildaufnahmeelement 12 der optischen Achse 111 einschließlich der Position 122 auf dem Bildaufnahmeelement 12 gesetzt, wo die Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 fokussiert wird.
  • Bei einer derartigen Bildaufnahmetechnologie kann durch Festsetzen der Position der Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 in Abhängigkeit von der Position der Anordnung der Bildaufnahmevorrichtung 1 das Bild der Mitte 31 des bestimmten Blickfeldes 3 auf die Mitte 121 des Bildaufnahmeelementes 12 oder in die Nähe hiervon fokussiert werden.
  • Obgleich bei der obigen Beschreibung der Modus des Einbaus der Bildaufnahmevorrichtung 1 in das Fahrzeug 2 gezeigt ist, ist die Erfindung nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, sondern ist in weitem Rahmen auf andere Gegenstände anwendbar. Jedoch ist sie insbesondere bevorzugt, die Bildaufnahmetechnologie gemäß der Erfindung auf das Fahrzeug 2 anzuwenden, und zwar vom Standpunkt der Möglichkeit, einen Zustand außerhalb des Fahrzeugs optisch erkennen zu können, während man innerhalb des Fahrzeugs verbleibt.

Claims (5)

  1. Eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung, aufweisend: eine Bildaufnahmevorrichtung, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, wobei die Bildaufnahmevorrichtung in der Lage ist, aus einer Position heraus, welche bezüglich einer Mittelachse entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs heraus horizontal versetzt ist, ein Bild eines Blickfelds aufzunehmen, dessen Mittelachse auf einer Mitte des Blickfeldes liegt, wobei die Bildaufnahmevorrichtung aufweist: ein Bildaufnahmeelement mit einer Mitte; und ein optisches Element, welches einen Lichtstrahl, der von dem Gesichtsfeld auf das Bildaufnahmeelement fällt, fokussiert, wobei das optische Element eine Mitte hat, und wobei das Bildaufnahmeelement in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezüglich einer Mitte des optischen Elementes versetzt ist, so dass eine Position, auf der ein Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, nahe an die Mitte des Bildaufnahmeelementes herangelangt.
  2. Eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung, aufweisend: eine Bildaufnahmevorrichtung, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, wobei die Bildaufnahmevorrichtung in der Lage ist, aus einer Position heraus, welche bezüglich einer Mittelachse entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs heraus horizontal versetzt ist, ein Bild eines Blickfelds aufzunehmen, dessen Mittelachse auf einer Mitte des Blickfeldes liegt, wobei die Bildaufnahmevorrichtung aufweist: ein Bildaufnahmeelement mit einer Mitte; und ein optisches Element, welches einen Lichtstrahl, der von dem Gesichtsfeld auf das Bildaufnahmeelement fällt, fokussiert, wobei das optische Element eine Mitte hat, und wobei das optische Element so angeordnet ist, dass die optische Achse des optischen Elements im Wesentlichen parallel zur Mittelachse entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs ist.
  3. Eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung nach Anspruch 2, wobei das Bildaufnahmeelement in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung bezüglich einer Mitte des optischen Elementes so versetzt ist, dass eine Position, auf der ein Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, sich zu einer Mitte des Bildaufnahmeelementes bewegt.
  4. Eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung nach Anspruch 1, wobei das Bildaufnahmeelement so angeordnet ist, dass die Position, auf der das Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, im Wesentlichen mit der Mitte des Bildaufnahmeelementes zusammenfällt.
  5. Eine Vorrichtung zum Überblicken einer Fahrzeugumgebung nach Anspruch 3, wobei das Bildaufnahmeelement so angeordnet ist, dass die Position, auf der das Bild der Mitte des Blickfeldes fokussiert wird, im Wesentlichen mit der Mitte des Bildaufnahmeelementes zusammenfällt.
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