DE102005050585A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers. Der optische Kodierer gibt ein Kodiersignal aus, welches eine erste Auflösung aufweist. Die Interpolationsvorrichtung umfasst eine Vergleichsschaltung und eine Tabellenausleseschaltung. Der Vergleicher empfängt das Kodiersignal und erzeugt eine Vielzahl von Vergleichssignalen. Die Tabellenausleseschaltung empfängt eine Vielzahl von Vergleichssignalen und erzeugt ein Ausgabesignal, wobei das Ausgabesignal eine zweite Auflösung aufweist. Die zweite Auflösung ist größer als die erste Auflösung.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers.
  • Der im Stand der Technik bekannte optische Kodierer erzeugt eine sinusförmige Ausgabewelle mit einer optimalen Phasendifferenz von 90 Grad und Arbeitszyklen, die aus 50% positiven und 50% negativen Zyklen bestehen, wenn er mit einem Kodierstreifen oder einer Kodierscheibe entsprechender Auflösung verbunden ist.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm, das eine sinusförmige Ausgabewelle 8 darstellt, die auf Grundlage eines entsprechenden Kodierstreifens 6 gemäß dem Stand der Technik erzeugt wurde. Der Kodierstreifen 6 des Stands der Technik hat eine Vielzahl von sich abwechselnden schwarzen und weißen Blöcken. Der querschraffierte Bereich auf dem Kodierstreifen 6 in 1 repräsentiert den schwarzen Block 7. Das alternierende schwarz- und weißfarbige Muster auf dem Kodierstreifen 6 wird von einem Lichtdetektionselement detektiert und die entsprechende Sinuswelle wird durch einen optischen Kodierer ausgegeben. Wenn das Detektionselement den schwarzen Block 7 detektiert, gibt der optische Kodierer eine Welle mit niedrigen Pegelwerden (low level value wave) aus. Im Gegensatz dazu gibt der optische Kodierer, wenn das Detektionselement den weißen Block detektiert, eine Welle mit hohen Pegelwerten (high level value wave) aus. Die Ausgabewelle eines derartigen optischen Kodierers kann verwendet werden, um die Bewegung und die Geschwindigkeit des Motors zu steuern.
  • Wie in dem US-Patent Nr. 6,355,927 offenbart, erzeugt ein Signalgenerator Signale vom Typ A, nA, B, nB, Bruchteil-A und Bruchteil-B, um die Auflösung eines optischen Kodierers zu verbessern. Dennoch muss dieses Verfahren mit einer komplizierten Schaltung verwendet werden, um die sechs oben genannten unterschiedlichen Signale zu verarbeiten und zu erzeugen. Deshalb ist dieses Verfahren sehr kompliziert.
  • Ein gewöhnlicher Motor dreht durch Ansteuerung von Signalen, welche die Drehbewegung und Drehrichtungen steuern; ein solches Signal muss ein analoges Signal oder ein digitales Signal sein. Durch Steuerung der Auflösung des Analog-Signals und des Digital-Signals können die Drehbewegung und die Drehrichtungen des Motors präzise gesteuert werden. Da das digitale Signal nicht kontinuierlich ist, hat es eine geringere Auflösung. Deshalb wird das digitale Signal verwendet, um die Drehung des Motors in großem Maßstab (gröber) zu steuern. Da das analoge Signal kontinuierlich ist, hat es eine höhere Auflösung. Daher wird das analoge Signal verwendet, um die Drehung des Motors in kleinem Maßstab (feiner) zu steuern. Deshalb kann der Motor durch die Kombination des digitalen Signals mit dem analogen Signal präzise gesteuert werden.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Auflösung des Digital-Signals zu verbessern, um den Motor präzise zu steuern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers anzugeben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers in Bezug auf das von einem optischen Kodierer erzeugte Digital-Signal anzugeben, ohne besondere Elemente oder komplizierte Schaltungen zu verwenden, um den Motor präzise zu steuern.
  • Die Erfindung stellt eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers bereit. Der optische Kodierer gibt ein Kodiersignal aus; das Kodiersignal entspricht einer ersten Auflösung. Die Interpolationsvorrichtung umfasst eine Vergleichsschaltung und eine Tabellenausleseschaltung (table-lookup circuit). Die Vergleichsschaltung wird verwendet, um das Kodiersignal zu empfangen und eine Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen. Die Tabellenausleseschaltung wird verwendet, um die Vielzahl von Vergleichssignalen zu empfangen und ein Ausgabesignal zu erzeugen, um die Drehung des Motors zu steuern, wobei das Ausgabesignal einer zweiten Auflösung entspricht, die größer als die erste Auflösung ist.
  • Die Erfindung stellt auch eine Steuervorrichtung bereit, um die Auflösung eines Motors zu steuern, wenn sich der Motor dreht. Die Steuervorrichtung umfasst einen optischen Kodierer, eine Vergleichsschaltung und eine Tabellenausleseschaltung. Der optische Kodierer gibt ein Kodiersignal aus und das Kodiersignal weist eine erste Auflösung auf, um den Motor zu steuern. Die Vergleichsschaltung wird verwendet, um das Ko diersignal zu empfangen und um eine Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen. Die Tabellenausleseschaltung wird verwendet, um die Vielzahl der Vergleichssignale zu empfangen und um ein Ausgabesignal zur Steuerung der Drehung des Motors zu erzeugen, wobei das Ausgabesignal zur Steuerung des Motors einer zweiten Auflösung entspricht, die größer als die erste Auflösung ist.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers bereit, um die Auflösung des ursprünglich von dem optischen Kodierer erzeugten Digital-Signals zu verbessern, so dass die Verwendung des Digital-Signals, das von dem optischen Kodierer ausgegeben worden ist, nicht auf die Originalwerte beschränkt ist, die in dem optischen Kodierer erzeugt worden sind. Deshalb kann die Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik die Auflösung des ursprünglich von dem optischen Kodierer ausgegebenen Digital-Signals verbessern und weiter davon Gebrauch machen, ohne einen speziellen Steuerchip oder eine komplizierte Schaltung zu verwenden.
  • Der Vorteil und das Wesen der Erfindung können durch die folgende Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden.
  • Kurzebeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das die Ausgabewelle eines Digital-Signals darstellt, das auf der Basis eines Kodierstreifens erzeugt worden ist;
  • 2 ein Systemblockdiagramm, das eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers gemäß der Erfindung darstellt;
  • 3A ein schematisches Diagramm, das den Erzeugungsprozess des Vergleichssignals darstellt;
  • 3B ein schematisches Diagramm, das den Erzeugungsprozess des Vergleichssignals unter Verwendung von drei Pegelwerten darstellt;
  • 4A, 4B und 4C schematische Diagramme, die den Erzeugungsprozess in der Tabellenausleseschaltung darstellen;
  • 5 ein Systemblockdiagramm der Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers zeigt; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Steuerung der Auflösung eines sich drehenden Motors zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In 2 ist ein Systemblockdiagramm gezeigt, das eine Interpolationsvorrichtung 10 zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers gemäß der Erfindung darstellt. Die Erfindung stellt eine Interpolationsvorrichtung 10 zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers 12 zur Verfügung. Der optische Kodierer 12 gibt ein Kodiersignal 14 aus, das einer ersten Auflösung entspricht. Das Kodiersignal 14 umfasst ein erstes Phasensignal 14a und ein zweites Phasensignal 14b, wo bei die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal 14a und dem zweiten Phasensignal 14b 90 Grad ist.
  • Die Interpolationsvorrichtung 10 umfasst eine Vergleichsschaltung 16 und eine Tabellenausleseschaltung 18. Die Vergleichsschaltung 16 wird verwendet, um das Kodiersignal 14 zu empfangen. Die Vergleichsschaltung 16 vergleicht das Kodiersignal 14 und eine Vielzahl von Pegelwerten, um die Vielzahl von Vergleichssignalen 20 zu erzeugen.
  • 3A zeigt ein schematisches Diagramm, das den Prozess der Erzeugung des Vergleichssignals darstellt. Wie in 3A gezeigt, werden, nachdem das erste Phasensignal 30 und das zweite Phasensignal 32 mit einem Pegelwert 33 verglichen worden sind, ein entsprechendes erstes Vergleichssignal 34 bzw. ein entsprechendes zweites Vergleichssignal 36 erzeugt, wobei das erste Vergleichssignal 34 dem ersten Phasensignal 30 und das zweite Vergleichssignal 36 dem zweiten Phasensignal 32 entspricht. Bei der Anwendung dieses Verfahrens ist bekannt, dass verschiedene Phasensignale ein entsprechendes Vergleichssignal erzeugen, wenn in dem Vergleichsprozess ein Pegelwert verwendet wird. Deshalb können drei verschiedene Pegelwerte, die in dem Vergleichsprozess verwendet werden, drei entsprechende Vergleichssignale erzeugen. 3B zeigt ein schematisches Diagramm, das den Prozess der Erzeugung des Vergleichssignals 45 unter Verwendung von drei Pegelwerten 44, 46 und 48 darstellt. Nachdem das erste Phasensignal 40 mit den drei Pegelwerten 44, 46 und 48 verglichen worden ist, werden die drei Vergleichssignale 40a, 40b und 40c erzeugt. Nachdem das zweite Phasensignal 42 mit den drei Pegelwerte 44, 46 und 48 verglichen worden ist, werden auf die gleiche Weise drei Vergleichssignale 42a, 42b und 42c erzeugt.
  • Die Tabellenausleseschaltung 18 wird verwendet, um die Mehrzahl von Vergleichssignalen 20 zu empfangen und um ein Ausgabesignal 22 zu erzeugen. Die Tabellenausleseschaltung 18 wird durch eine K-Tabellen-Operation (Karnaugh-map operation) entsprechend der Vielzahl von Vergleichssignalen 20 und dem Ausgabesignal 22 erzeugt.
  • Der Erzeugungsprozess der Tabellenausleseschaltung wird im Folgenden mit Bezug auf die 4A, 4B und 4C beschrieben. Die 4A, 4B und 4C sind schematische Diagramme, die den Erzeugungsprozess der Tabellenausleseschaltung darstellen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens, wie in 4A gezeigt, zwei Pegelwerte TH1 und TH2 zum Vergleich verwendet und vier Vergleichssignale A1(TH1), A2(TH2), B1(TH1) und B2(TH2) werden jeweils erzeugt. Wie in 4B gezeigt, werden dann zwei Ausgabesignale als LUTA und LUTB aufgestellt. Wie in 4C gezeigt, werden zwei logische Ausdrücke LUTA = A1 B 1 + A 1 A 2B2 und LUTB = A1B2 + A 1 A 2 B 1 durch eine K-Tabellen-Operation aus den vier Vergleichssignalen A1(TH1), A2(TH2), B1(TH1) und B2(TH2) und den beiden Ausgabesignalen LUTA und LUTB erzeugt, wodurch die Tabellenausleseschaltung erzeugt wird.
  • Das Ausgabesignal 22 umfasst ein erstes Ausgabesignal 22a und ein zweites Ausgabesignal 22b. Die Frequenzen des ersten Ausgabesignals 22a und des zweiten Ausgabesignals 22b sind höher als die Frequenz des Kodiersignals 14. Das Ausgabesignal 22 entspricht einer zweiten Auflösung, die höher ist als die erste Auflösung.
  • Daneben kann nach Vergleich mit den drei Pegelwerten der Status des Phasensignals hinzugefügt werden und die Art des Ausgabesignals kann dann durch den Benutzer konfiguriert werden, um die Tabellenausleseschaltung zu erzeugen, um so die Frequenz des Phasensignals zu erhöhen. Bezugnehmend auf 3B kann nach Vergleichen mit den Pegelwerten die Zykluszeit des ursprünglichen Phasensignals in 12 Abschnitte (St1, St2, St3 ... Stc) unterteilt werden. Die Tabellenausleseschaltung mit dreifacher Frequenz kann entsprechend der oben beschriebenen 12 Abschnitte und der in 4B gezeigten Ausgabesignale erzeugt werden. Die Tabellenausleseschaltung kann verwendet werden, um ein Ausgabesignal mit dreifacher Frequenz zu erzeugen, so dass die Auflösung des Digital-Signals verbessert wird.
  • 5 zeigt ein Systemblockdiagramm einer Steuervorrichtung 50 der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung offenbart eine Steuervorrichtung 50 zur Steuerung der Auflösung eines drehenden Motors 64. Die Steuervorrichtung 50 umfasst einen optischen Kodierer 52, eine Vergleichsschaltung 56 und eine Tabellenausleseschaltung 58.
  • Der optische Kodierer 52 wird verwendet, um ein Kodiersignal 54 auszugeben; das Kodiersignal 54 entspricht einer ersten Auflösung, um den Motor 64 zu steuern. Das Kodiersignal 54 umfasst ein erstes Phasensignal 54a und ein zweites Phasensignal 54b; die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal 54a und dem zweiten Phasensignal 54b ist 90 Grad. In einer Ausführungsform ist der Motor 64 ein Gleichstrommotor (DC-Motor). Die Vergleichsschaltung 56 wird verwendet, um das Kodiersignal 54 zu empfangen und um eine Vielzahl von Vergleichssignalen 60 durch Vergleich des Kodiersignals 54 mit der Vielzahl von Pegelwerten zu erzeugen. Die Tabellenausleseschaltung 58 wird verwendet, um die Vielzahl von Vergleichssignalen 60 zu empfangen und um ein Ausgabesignal 62 zu erzeugen, wobei die Tabellenausleseschaltung 58 unter Verwendung einer K-Tabellen-Operation (Karnaugh-map operation) entsprechend der Vielzahl der Vergleichssignale 60 und dem Ausgabesignal 62 erzeugt wird.
  • Das Ausgabesignal 62 wird verwendet, um die Drehbewegung des Motors 64 zu steuern; das Ausgabesignal 62 umfasst ein erstes Ausgabesignal 62a und ein zweites Ausgabesignal 62b, wobei die Frequenzen des ersten Ausgabesignals 62a und des zweiten Ausgabesignals 62b größer als die Frequenz des Kodiersignals 54 sind. Das Ausgabesignal 62 zur Steuerung des Motors 64 entspricht einer zweiten Auflösung, die größer als die erste Auflösung ist.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers darstellt. Nach dem Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt der optische Kodierer ein Kodiersignal mit einer ersten Auflösung aus. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
  • S80: Empfangen des Kodiersignals; das Kodiersignal umfasst ein erstes Phasensignal und ein zweites Phasensignal, wobei die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal und dem zweiten Phasensignal 90 Grad ist.
  • S82: Vergleichen des Kodiersignals mit einer Vielzahl von Pegelwerten, um eine Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen.
  • S84: Empfangen der Vielzahl von Vergleichssignalen, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, wobei das Ausgabesignal einer zweiten Auflösung entspricht, die größer als die erste Auflösung ist.
  • Dabei umfasst das Ausgabesignal ein erstes Ausgabesignal und ein zweites Ausgabesignal; die Frequenzen des ersten und zweiten Ausgabesignals sind größer als die Frequenz des Kodiersignals.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zur Steuerung der Auflösung eines Motors darstellt, wenn der Motor dreht. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Motor ein Gleichstrommotor. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
  • S90: Erzeugen eines Kodiersignals, wobei das Kodiersignal eine erste Auflösung hat, um den Motor zu steuern; das Kodiersignal umfasst ein erstes Phasensignal und ein zweites Phasensignal, wobei die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal und dem zweiten Phasensignal 90 Grad beträgt.
  • S92: Vergleichen des Kodiersignals mit einer Vielzahl von Pegelwerten, um eine Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen; und
  • S94: Empfangen der Vielzahl von Vergleichssignalen, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, wobei das Ausgabesignal zum Steuern des Motors eine zweite Auflösung aufweist, die größer ist als die erste Auflösung.
  • Das Ausgabesignal umfasst ein erstes Ausgabesignal und ein zweites Ausgabesignal; die Frequenzen des ersten und zweiten Ausgabesignals sind höher als die Frequenz des Kodiersignals.
  • Die Vorrichtung zum Verbessern der Auslösung eines optischen Kodierers nach der vorliegenden Erfindung kann eine Auflösung erzeugen, die größer als die Auflösung des von dem optischen Kodierer erzeugten Kodiersignals ist. Die Vorrichtung zur Ver besserung der Auflösung eines optischen Kodierers nach der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um einen Motor durch das Erzeugen einer höheren Auflösung des Ausgabesignals zu steuern. Verglichen mit dem Stand der Technik, wird deshalb bei der Verwendung der Vorrichtung und des Verfahrens zur Verbesserung der Auflösung des optischen Kodierers das Kodiersignal, das von dem optischen Kodierer ausgegeben wird, nicht durch den ursprünglichen Wert begrenzt, der in dem optischen Kodierer festgelegt worden ist; die verbesserte Auflösung des Ausgabesignals kann dann zur Steuerung der Motorbewegung des drehenden Motors verwendet werden. Deshalb kann der Motor entsprechend dem ursprünglichen Kodiersignal, das von dem optischen Kodierer erzeugt wird, sehr präzise und genau gesteuert werden. Die Erfindung benötigt keinen besonderen Steuerchip und keine komplizierte Schaltung.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers bereit. Der optische Kodierer gibt ein Kodiersignal aus, welches eine erste Auflösung aufweist. Die Interpolationsvorrichtung umfasst eine Vergleichsschaltung und eine Tabellenausleseschaltung. Der Vergleicher empfängt das Kodiersignal und erzeugt eine Vielzahl von Vergleichssignalen. Die Tabellenausleseschaltung empfängt eine Vielzahl von Vergleichssignalen und erzeugt ein Ausgabesignal, wobei das Ausgabesignal eine zweite Auflösung aufweist. Die zweite Auflösung ist größer als die erste Auflösung.
  • Mit in den angegebenen Beispielen und den obigen Erklärungen sind die Merkmale und Ideen der Erfindung detailliert beschrieben. Verschiedene Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung, die nicht von der Lehre der Erfindung abweichen, sind für den Fachmann offensichtlich. Entsprechend soll die obige Offenbarung so ausgelegt werden, dass sie nur durch das Maß und die Grenzen der anhängenden Ansprüche beschränkt werden.

Claims (18)

  1. Eine Interpolationsvorrichtung zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers, wobei der optische Kodierer ein Kodiersignal ausgibt, welches einer ersten Auflösung entspricht, und wobei die Interpolationsvorrichtung umfasst: eine Vergleichsschaltung zum Empfang des Kodiersignals und zum Erzeugen einer Vielzahl von Vergleichssignalen; und eine Tabellenausleseschaltung zum Empfangen der Vielzahl von Vergleichssignalen und zum Erzeugen eines Ausgabesignals, wobei das Ausgabesignal einer zweiten Auflösung entspricht, die größer ist als die erste Auflösung.
  2. Interpolationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodiersignal ein erstes Phasensignal und ein zweites Phasensignal umfasst und die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal und dem zweiten Phasensignal 90 Grad beträgt.
  3. Interpolationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung das Kodiersignal mit einer Vielzahl von Pegelwerten vergleicht, um die Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen.
  4. Interpolationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesignal ein erstes Ausgabesignal und ein zweites Ausgabesignal umfasst und die Frequenzen des ersten Ausgabesignals und des zweiten Ausgabesignals höher sind als die Frequenz des Kodiersignals.
  5. Interpolationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabellenausleseschaltung durch eine K-Tabellen-Operation entsprechend der Vielzahl von Vergleichssignalen und dem Ausgabesignal gebildet wird.
  6. Steuervorrichtung zur Steuerung der Auflösung eines drehenden Motors, umfassend: einen optischen Kodierer zur Ausgabe eines Kodiersignals, wobei das Kodiersignal einer ersten Auflösung entspricht, um den Motor zu steuern; eine Vergleichsschaltung zum Empfangen des Kodiersignals und zum Erzeugen einer Vielzahl von Vergleichssignalen; und eine Tabellenausleseschaltung zum Empfangen der Vielzahl von Vergleichssignalen und zum Erzeugen eines Ausgabesignals zur Steuerung der Drehung des Motors, wobei das Ausgabesignal einer zweiten Auflösung entspricht, die größer ist als die erste Auflösung, um den Motor zu steuern.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Kodiersignal ein erstes Phasensignal und ein zweites Phasensignal umfasst und die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal und dem zweiten Phasensignal 90 Grad beträgt.
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Vergleichsschaltung das Kodiersignal mit einer Vielzahl von Pegelwerten vergleicht, um die Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen.
  9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesignal ein erstes Ausgabesignal und ein zweites Ausgabesignal umfasst und die Frequenzen des ersten Ausgabesignals und des zweiten Ausgabesignals größer sind als die Frequenz des Kodiersignals.
  10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabellenausleseschaltung durch eine K-Tabellen-Operation entsprechend der Vielzahl von Vergleichssignalen und dem Ausgabesignal gebildet wird.
  11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Gleichstrommotor ist.
  12. Verfahren zur Verbesserung der Auflösung eines optischen Kodierers, wobei der optische Kodierer ein Kodiersignal ausgibt, das einer ersten Auflösung entspricht, und wobei das Verfahren umfasst: (a) Empfangen des Kodiersignals; (b) Vergleichen des Kodiersignals mit der Vielzahl von Pegelwerten, um eine Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen; und (c) Empfangen der Vielzahl von Vergleichssignalen, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, wobei das Ausgabesignal einer zweiten Auflösung entspricht, die größer ist als die erste Auflösung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Kodiersignal ein erstes Phasensignal und ein zweites Phasensignal umfasst und die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal und dem zweiten Phasensignal 90 Grad beträgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Ausgabesignal ein erstes Ausgabesignal und ein zweites Ausgabesignal umfasst und die Frequenzen des ersten Ausgabesignals und des zweiten Ausgabesignals größer sind als die Frequenz des Kodiersignals.
  15. Verfahren zur Steuerung der Auflösung eines sich drehenden Motors, umfassend: (a) Erzeugen eines Kodiersignals, wobei das Kodiersignal einer ersten Auflösung entspricht, um den Motor zu steuern; (b) Vergleichen des Kodiersignals mit der Vielzahl der Pegelwerte, um eine Vielzahl von Vergleichssignalen zu erzeugen; und (c) Empfangen der Vielzahl von Vergleichssignalen, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, wobei das Ausgabesignal einer zweiten Auflösung entspricht, die größer ist als die erste Auflösung, um den Motor zu steuern.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Kodiersignal ein erstes Phasensignal und ein zweites Phasensignal umfasst und die Phasendifferenz zwischen dem ersten Phasensignal und dem zweiten Phasensignal 90 Grad beträgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Ausgabesignal ein erstes Ausgabesignal und ein zweites Ausgabesignal umfasst und die Frequenzen des ersten Ausgabesignals und des zweiten Ausgabesignals größer sind als die Frequenz des Kodiersignals.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Gleichstrommotor ist.
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