DE102005050547A1 - Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Scheinwerfers an einer Kraftwagenkarosserie - Google Patents

Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Scheinwerfers an einer Kraftwagenkarosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Scheinwerfers an einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. DOLLAR A Um unter Beibehaltung einer Einstellmöglichkeit des Scheinwerfers zu angrenzenden Karosseriebauteilen eine besonders einfache zuverlässige Befestigung des Scheinwerfers an der Karosserie zu ermöglichen, ist die Schraube als Spannschraube (50) vorgesehen, mittels der Befestigungsflansch (26) des Scheinwerfers und Öffnungsrand (an Vertikalstrebe 13) der Befestigungsöffnung (15) gegeneinander zu verspannen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Scheinwerfers an einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Eine derartige Befestigungsanordnung zur einstellbaren Befestigung eines Kraftwagenscheinwerfers ist bereits aus der DE 28 47 990 C3 bekannt, wobei der Scheinwerfer über einen Festpunkt und zwei Verstelleinrichtung an der Karosserie abgestützt ist. Die Verstelleinrichtungen umfassen jeweils eine Einstellschraube, die über einen zugehörigen Kugelkopf an einem vertikal verlaufenden Halteflansch des Scheinwerfergehäuses gelagert ist und über ein Halteteil in einer gegenüberliegenden Befestigungsöffnung der Karosserie abgestützt ist.
  • Das in die Befestigungsöffnung der Karosserie eingesetzte Halteteil weist im Überdeckungsbereich mit der Befestigungsöffnung der Karosserie eine Einstellbuchse mit einer Gewindebohrung auf, in welche die mit einem Außengewinde versehene Einstellschraube eingeschraubt ist. Um die Leuchtrichtung des Scheinwerfers einzustellen, lässt sich durch Drehung der Einstellschraube der Längsabstand zwischen Halteflansch und ge genüberliegender Befestigungsöffnung und somit die vertikale Neigung des Scheinwerfers verändern.
  • Um den vertikalen Abstand des Scheinwerfers zu angrenzenden Karosserieteilen, wie z. B. einer Motorhaube, einem Kotflügel oder einer vorderen Stoßfängerverkleidung, einzustellen und dadurch eine gleichmäßige Einpassung des Scheinwerfers in den zugehörigen Karosserieausschnitt zu ermöglichen, ist das Halteteil drehbar um seine Mittelachse in der Befestigungsöffnung gehalten. Bei Drehung des Halteteils wird die Gewindebohrung mitbewegt und erfährt eine Drehung um die Mittelachse der drehbar am Scheinwerfer gelagerten Einstellschraube. Dabei ist die Mittelachse der Einstellschraube exzentrisch zur Mittelachse des Halteteils angeordnet, so dass die Gewindebohrung bei Drehung des Halteteils zugleich quer zur Mittelachse des Halteteils verlagert wird. Durch Verschieben der Gewindebohrung werden Einstellschraube und Scheinwerfer in vertikaler Richtung verlagert. Die dabei gleichzeitig auftretende seitliche Verschiebung kann durch eine längliche Kugelpfanne zur Aufnahme der Einstellschraube ausgeglichen werden.
  • Die bekannte Befestigungsanordnung ermöglicht somit bei der Montage eine Einstellung sowohl der Leuchtrichtung als auch des Abstandes des Scheinwerfers zu angrenzenden Karosseriebauteilen. Da zur Drehblockierung des Halteteils in der Befestigungsöffnung zusammenwirkende Rastmittel an Halteteil und Öffnungsrand der Befestigungsöffnung vorgesehen sind, ist allerdings keine stufenlose Einstellung des Abstandes möglich. Des Weiteren muss bei der bekannten Art der Einstellung das Scheinwerfergehäuse über die Einstellschraube auf Abstand zum Befestigungsloch der Karosserie gehalten werden, so dass zur Abstützung des Scheinwerfers sowohl Querkräfte als auch Momente über die Einstellschraube übertragen werden müssen. Bei den im Fahrbetrieb üblicherweise auftretenden Belastungen werden daher Einstellschraube und Halteteil verhältnismäßig stark beansprucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend zu verbessern, dass unter Beibehaltung einer Einstellmöglichkeit des Scheinwerfers zu angrenzenden Karosseriebauteilen eine besonders einfache zuverlässige Befestigung des Scheinwerfers an der Karosserie ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass Befestigungsflansch des Scheinwerfers und Öffnungsrand der Befestigungsöffnung mittels einer Spannschraube gegeneinander zu verspannen sind, so dass die Stützkräfte vom Befestigungsflansch des Scheinwerfers unmittelbar auf die Karosserie übertragen werden und die Schraube im Wesentlichen nur in axialer Richtung beansprucht wird.
  • Um den Abstand des Scheinwerfers zu angrenzenden Karosseriebauteilen in besonders einfacher Weise einstellen zu können, kann die Einstellbuchse gleitend in einer korrespondierenden Aufnahmebuchse gelagert sein, wobei Spannmittel vorgesehen sind, um die Einstellbuchse in der Einbaulage stufenlos drehzublockieren. Als Spannmittel zur Drehblockierung der Einstellbuchse kann dabei besonders einfach die Spannschraube selbst vorgesehen sein.
  • Die Aufnahmebuchse kann am Befestigungsflansch des Scheinwerfers angeordnet und somit in besonders einfacher Weise mit dem Scheinwerfer an der Karosserie zu montieren sein. Dabei kann der Befestigungsflansch samt der Aufnahmebuchse besonders einfach und kostengünstig einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • Um die Einstellung des Scheinwerfer bei der Montage noch weiter zu vereinfachen, kann zum Drehen der Einstellbuchse ein Einstellkopf vorgesehen. Dabei kann der Einstellkopf eine ringförmige Stützzone aufweisen, die zur besonders einfachen und stufenlosen Drehblockierung der Einstellbuchse mittels der Spannschraube gegen eine zugehörige Stützfläche zu verspannen ist.
  • Der Befestigungsflansch des Scheinwerfers und der Öffnungsrand der Befestigungsöffnung können unmittelbar aneinander anliegen, wobei der Befestigungsflansch auf seiner dem Öffnungsrand zugewandten Seite mit einer Gleitbeschichtung versehen sein kann, um eine besonders widerstandsarme Einstellung des Scheinwerfers zu ermöglichen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • In der Darstellung zeigen:
  • 1 einen rechten Randbereich eines Frontmoduls einer Kraftwagenkarosserie mit einem rechten Frontscheinwerfer in einer Vorderansicht und
  • 2 einen Schnitt durch die rechte untere Befestigungsstelle des Scheinwerfers gemäß der Linie II-II in 1.
  • In 1 ist von einem weitgehend spiegelsymmetrisch aufgebauten Frontmodul 10 einer nicht näher gezeigten Kraftwagenkarosserie nur ein rechter seitlicher Randbereich mit einem rechten Frontscheinwerfer 20 gezeigt. Der Scheinwerfer 20 weist ein einteilig aus Kunststoff hergestelltes Scheinwerfergehäuse 21 auf, das an der Vorderseite durch eine lichtdurchlässige Lichtaustrittscheibe 22 abgedeckt ist. Im Scheinwerfergehäuse 21 ist jeweils eine zugehörige Leuchteinheit für Fernlicht, Abblendlicht und Blinklicht angeordnet. Die Leuchteinheit für Abblendlicht ist dabei zur Einstellung der Leuchtrichtung in üblicher Weise über eine nicht gezeigte Einstellvorrichtung in ihrer horizontalen Neigung einstellbar.
  • Bei fertig montierter Kraftwagenkarosserie ist der Scheinwerfer 20 in einem zugehörigen Karosserieausschnitt angeordnet, welcher durch einen rechten Kotflügel, eine vordere Stoßfängerverkleidung, eine Motorhaube, sowie ein Kühlereinlassgitter begrenzt. Dabei schließt der Scheinwerfer umfangsseitig jeweils mit einer schmalen Fuge an das angrenzende Karosseriebauteil an.
  • Das lösbar mit dem Karosserievorbau verschraubte Frontmodul 10 umfasst einen in Wagenquerrichtung verlaufenden Biegequerträger 11, der in üblicher Weise über zwei nicht gezeigte Crashboxen an den beiden unteren Längsträgern des Karosserievorbaus abgestützt ist, sowie einen oberhalb des Biegequerträgers 11 in Wagenquerrichtung verlaufenden Kühlerquerträger 12, welcher an seinen beiden einander entgegengesetzten seitlichen Enden mit den beiden oberen Längsträgern des Karosserievorbaus verschraubt ist. Der Biegequerträger 11 und der Kühlerquerträger 12 sind an ihren einander gegenüberliegenden Enden jeweils über eine Vertikalstrebe 13 miteinander verbunden.
  • Der Scheinwerfer 20 ist nahe dem rechten seitlichen Rand des Frontmoduls 10 im Zwischenraum zwischen Biegequerträger 11, Kühlerquerträger 12 und Vertikalstrebe 13 angeordnet und an insgesamt drei voneinander beabstandeten Befestigungsstellen 22, 23 und 24 am Frontmodul 10 verschraubt. Diese Art der Befestigung hat sich im Fahrzeugbau bewährt, da bei steifer Anbindung des Scheinwerfers 20 an die Karosserie in einfacher Weise Toleranzen und Wärmedehnungen des Scheinwerfergehäuses 21 ausgeglichen werden können. Die linke untere Befestigungsstelle 22 des Scheinwerfers 20 ist an einem einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse ausgebildeten Befestigungsarm 22 angeordnet, der seitlich von der linken Seitenwand des Scheinwerfergehäuses 21 abragt und eine von einer Gewindebuchse durchsetzte Durchtrittsöffnung aufweist. Die Gewindebuchse des Befestigungsarms ist über eine Schraubverbindung an einer zugehörigen Befestigungskonsole 14 des Frontmoduls 10 verschraubt, die nach oben hin vom Biegequerträger 11 absteht. Dabei ist der Befestigungsarm der Befestigungsstelle 22 über die Schraubverbindung mit der Oberseite der Befestigungskonsole 14 verspannt.
  • Die rechte obere Befestigungsstelle 23 des Scheinwerfers 20 ist an einem einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse 21 ausgebildeten Befestigungsarm angeordnet, der nach hinten hin von einem rechten seitlichen Randbereich der oberen Wand des Scheinwerfergehäuses 21 absteht. Der Befestigungsarm weist eine von einer Gewindebuchse durchsetzte Durchtrittsöffnung auf, wobei die Gewindebuchse über eine Schraubverbindung an einem Befestigungsloch des Kühlerquerträgers 12 verschraubt ist. Dabei sind die einander zugewandten Seiten von Befestigungsarm und Kühlerquerträger 12 über die Schraubverbindung gegeneinander verspannt.
  • Die rechte untere Befestigungsstelle 24 des Scheinwerfers 20 ist an einem einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse 21 ausgebildeten Befestigungsflansch 26 angeordnet, der weitgehend vertikal verläuft und nach unten hin von der rechten Seitenwand des Scheinwerfergehäuses 21 absteht. Der Befestigungsflansch 26 ist über eine Einstellvorrichtung an der gegenüberliegenden rechten Vertikalstrebe 13 des Frontmoduls 10 befestigt.
  • In Verbindung mit 2 ist ersichtlich, dass der Befestigungsflansch 26 des Scheinwerfergehäuses 21 zwei parallel beabstandete, plattenförmige Bereich umfasst, zwischen denen eine Aufnahmebuchse 27 angeordnet ist, wobei Befestigungsflansch 26 und Aufnahmebuchse 27 einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse aus Kunststoff ausgebildet sind. Der weitgehend vertikal verlaufende linke Bereich des Befestigungsflansches 26 liegt flächig an einer vertikal verlaufenden Gegenfläche der Vertikalstrebe 13 an.
  • Die hohlzylindrische Aufnahmebuchse 27 begrenzt eine Aufnahmeöffnung 28, in welcher eine korrespondierende zylindrische Einstellbuchse 31 passgenau aufgenommen ist. Die Passung zwischen der Aufnahmeöffnung 28 der Aufnahmebuchse 27 und der Einstellbuchse 31 ist dabei so gewählt, dass die Einstellbuchse 31 widerstandsarm um ihre Mittellängsachse A in der Aufnahmeöffnung 31 drehbar ist. Die Aufnahmeöffnung 28 ist als Sackloch ausgebildet, wobei sich die linke Stirnseite der Einstellbuchse 31 am Boden der Aufnahmeöffnung 31 abstützt, welcher durch den linken plattenförmigen Bereich des Befestigungsflansches 26 gebildet ist.
  • Die Einstellbuchse 31 ist mit einem Einstellkopf 40 verbunden, der seitlich nach außen hin von der Vertikalstrebe 13 des Frontmoduls 10 absteht. Der einteilig aus Kunststoff hergestellte Einstellkopf 40 ist abgestuft ausgebildet und umfasst einen kreisförmigen Halteabschnitt 41, der weitgehend passgenau in eine kreisförmige Befestigungsöffnung 15 der Vertikalstrebe 13 eingreift. Die Passung zwischen Befestigungsöffnung 15 und Halteabschnitt 41 ist dabei so abgestimmt, dass der Halteabschnitt 41 drehbar um seine Mittellängsachse D in der Befestigungsöffnung 15 gehalten ist. Anstelle der kreisförmigen Befestigungsöffnung 15 wären auch Befestigungsöffnungen mit anders geformtem Querschnitt, wie z. B. einer viereckigen Querschnittsform denkbar, wobei der Einstellkopf 40 dann unter Zwischenschaltung einer Lagerbuchse drehbar in der Befestigungsöffnung 15 abgestützt sein könnte.
  • Der Einstellkopf 40 ist an seinem linken seitlichen Endabschnitt über zwei Führungsstifte 42 derart mit der Einstellbuchse 31 verbunden, dass die Einstellbuchse 31 beim Drehen des Einstellkopfes 40 mit diesem mitbewegt wird. Alternativ wäre aber auch möglich, Einstellbuchse 31 und Einstellkopf 40 einteilig aus Kunststoff auszubilden. Unmittelbar an den Halteabschnitt 41 schließt ein Stützabschnitt 43 des Einstellkopfes 40 an, der einen verbreiterten kreisförmigen Querschnitt aufweist und an einer ringförmigen Stützzone des Lochrandes der Befestigungsöffnung 15 der Vertikalstrebe 13 abgestützt ist. An seinem rechten seitlichen Endabschnitt bildet der Einstellkopf 40 einen kreisförmigen Betätigungsabschnitt 44, der an seinem Umfang umlaufend mit radial verlaufenden Stegen 45 versehen ist. Zum Drehen des Einstellkopfes 40 kann in die Zwischenräume zwischen die Stege 45 ein Werkzeug, wie z. B. ein Schraubendreher eingeführt werden.
  • Der Einstellkopf 40 ist über seinen Halteabschnitt 41 drehbar um seine Mittelsachse D in der Befestigungsöffnung 15 gelagert, die somit eine karosserieseitige Drehachse der Einstellbuchse 31 bildet. Die Mittelachse D des Einstellkopfes 40 weist bezüglich der Mittelachse A der Einstellbuchse 31 eine Exzentrizität e auf, d. h. die Mittelachse D des Ein stellkopfes 40 verläuft im Wesentlichen parallel zur Mittelachse A der Einstellbuchse 31 und ist in einem Abstand e von dieser angeordnet. Beim Drehen des Einstellkopfes 40 um die Drehachse D wird die Einstellbuchse 31 mitbewegt und erfährt eine Drehung um ihre Mittelachse A in der Aufnahmeöffnung 32, wobei Einstellbuchse 31 relativ zum karosseriefesten Einstellkopf 40 in Wagenhoch- und Wagenlängsrichtung bewegt wird. Die Mittelachse A der Einstellbuchse 31 beschreibt dabei eine Kreisbahn um die Mittelachse D des Einstellkopfes 40 mit dem Radius e, d. h. durch Drehung des Einstellkopfes 40 kann die Position des Scheinwerfers 20 in Wagenlängs- und Wagenhochrichtung jeweils um maximal einen Weg vom zweifachen der Exzentrizität e verstellt werden, wobei allerdings keine unabhängige Verstellung in Längs- und Hochrichtung möglich ist.
  • Die Einstellbuchse 31 und der Einstellkopf 40 sind jeweils mit einer axialen Durchtrittsöffnung 32 bzw. 46 versehen, wobei die Durchtrittsöffnung 32 und 46 deckungsgleich zueinander fluchtend angeordnet sind. Dabei verläuft die gemeinsame Längsachse der Durchtrittsöffnungen 32 und 46 entlang der Mittelachse D des Einstellkopfes 40 Die Durchtrittsöffnungen 32 und 46 sind weitgehend passgenau vom Schaftabschnitt 51 einer einzigen, durchgehenden Spannschraube 50 durchsetzt, wobei der mit einem Außengewinde versehene Schaftbereich 51 der Spannschraube 50 eine Durchtrittsöffnung 29 im Boden der Aufnahmeöffnung 28 durchsetzt, seitlich über den linken plattenförmigen Bereich des Befestigungsflansches 26 hinausragt und unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 52 über eine korrespondierende Schraubmutter 53 an diesem verschraubt ist. Der verbreiterte Kopfabschnitt 54 der Spannschraube 50 ist an der entgegengesetzten rechten Stirnseite des Einstellkopfes 40 abgestützt.
  • Der Befestigungsflansch 26 des Scheinwerfergehäuses 21 und die Vertikalstrebe 13 des Frontmoduls 10 sind somit mittels der Spannschraube 50 gegeneinander verspannt. Dabei sind Befestigungsflansch 26 und Öffnungsrand der Befestigungsöffnung 15 zwischen der Unterlegscheibe 52 und dem Stützflansch 43 des Einstellkopfes 40 eingespannt, während die Einstellbuchse 31 zwischen dem Boden der Aufnahmeöffnung 28 und der gegenüberliegenden Stirnseite des Einstellkopfes 40 eingespannt ist.
  • Bei der Montage des Scheinwerfers 20 am Frontmodul 10 der Karosserie wird der Scheinwerfer 20 zunächst entsprechend seiner Einbaulage am Frontmodul 10 ausgerichtet und an den Befestigungsstellen 22 und 23 mit diesem verschraubt. Anschließend wird die Einstellbuchse 31 samt Einstellkopf 40 seitlich durch die Befestigungsöffnung 15 der Vertikalstrebe 13 hindurch in die Aufnahmeöffnung 28 der Aufnahmebuchse 27 eingeführt, bis der Einstellkopf 40 mit seinem Halteabschnitt 41 in der Befestigungsöffnung 15 einrastet. Danach wird die Spannschraube 50 mit ihrem Schaftabschnitt 51 in die Durchtrittsöffnungen 46 und 32 von Einstellkopf 40 bzw. Einstellbuchse 31 eingeschoben, bis der Schaftabschnitt 51 mit seinem freien Ende seitlich aus der Durchtrittsöffnung 32 herausragt, wonach Unterlegscheibe 52 und Mutter 53 montiert werden. Hiernach werden Stützflansch 26 des Scheinwerfergehäuses 20 und Vertikalstrebe 13 des Frontmoduls 10 durch Verschrauben der Spannschraube 40 in der Schraubmutter 53 gegeneinander verspannt. Anschließend kann durch Drehen des Einstellkopfes 40 an seinem Betätigungsabschnitt 44, die Position des Scheinwerfers 20 in Wagenhoch- und Wagenlängsrichtung verändert werden, um den Abstand des Scheinwerfers 20 zu den angrenzenden Karosserieteilen einzustellen und eine gleichmäßige Einpassung des Scheinwerfers 20 in den Karosserieausschnitt sicherzustellen. Dabei kann die mittels der Spann schraube 50 erzeugte Vorspannung so ausgelegt sein, dass die Einstellbuchse 31 sich nach dem Spannen der Spannschraube 50 zwar noch verstellen lässt, aber bei den im Fahrbetrieb auftretenden Lasten aufgrund der Einspannung zwischen dem Boden der Aufnahmeöffnung 28 und dem Einstellkopf 40 durch Selbsthemmung drehblockiert ist. Um bei widerstandsarmer Einstellung des Scheinwerfers eine besonders zuverlässige Befestigung zu Erreichen, wäre es aber auch möglich die Spannschraube 50 nach dem Einstellen des Scheinwerfers 20 nachzuspannen. Um bei der zum Einstellen des Scheinwerfer 20 notwendigen Relativverschiebung zwischen den aneinander anliegenden Gegenflächen der Vertikalstrebe 13 und des Befestigungsflansches 26 des Scheinwerfers 20 die Reibung zu reduzieren, ist der Befestigungsflansch 26 in seinem an der Vertikalstrebe 13 anliegenden Flächenbereich mit einer Gleitbeschichtung 29, z. B. in Form einer aufgeklebten Folie, versehen.
  • Der zum Verstellen des Scheinwerfers 20 notwendige Freigang an den übrigen Befestigungsstellen 22 und 23 wird durch eine geringförmige Verformung des Frontmoduls 10 an den entsprechenden Befestigungsstellen sichergestellt. Alternativ wäre es auch möglich an diesen Befestigungsstellen 22 und 23 den Freigang durch elastisch deformierbare Befestigungsbuchsen oder Befestigungslöcher mit einem Übermaß zu ermöglichen. Eine Einstellung der Scheinwerferposition in Wagenquerrichtung kann ebenfalls durch eine geringförmige Verformung des Frontmoduls den Befestigungsstellen 22, 23 und 24 erfolgen.

Claims (8)

  1. Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Scheinwerfers an einer Kraftwagenkarosserie mit wenigstens einer Schraube, über welcher der Scheinwerfer unter Zwischenschaltung einer Einstellbuchse an einer zugehörigen Befestigungsöffnung der Karosserie abgestützt ist, wobei die Schraube von einem zugehörigen Halteflansch des Scheinwerfers abragt und eine Durchtrittsöffnung der Einstellbuchse durchsetzt, mit einer drehbaren Lagerung der Einstellbuchse am Scheinwerfer um eine erste, scheinwerferseitige Drehachse und einer drehbaren Lagerung der Einstellbuchse an der Befestigungsöffnung der Karosserie um eine zweite, karosserieseitige Drehachse, wobei scheinwerferseitige und karosserieseitige Drehachse der Einstellbuchse parallel beabstandet verlaufen, um durch Drehung der Einstellbuchse den Scheinwerfer quer zu den Drehachsen zu verlagern und dadurch bei der Montage den Abstand des Scheinwerfers zu angrenzenden Karosseriebauteilen einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube als Spannschraube (50) vorgesehen ist, mittels der Befestigungsflansch (26) des Scheinwerfers (20) und Öffnungsrand (an Vertikalstrebe 13) der Befestigungsöffnung (15) gegeneinander zu verspannen sind.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellbuchse (31) gleitend in einer korrespondierenden Aufnahmebuchse (27) gelagert ist, wobei Spannmittel (Spannschraube 50) vorgesehen sind, um die Einstellbuchse (31) in der Einbaulage drehzublockieren.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Spannmittel die Spannschraube (50) selbst vorgesehen ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebuchse (27) am Befestigungsflansch (26) des Scheinwerfers (20) angeordnet ist.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (26) samt Aufnahmebuchse (27) einteilig mit dem Scheinwerfergehäuse aus Kunststoff ausgebildet ist.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drehen der Einstellbuchse (31) ein Einstellkopf (40) vorgesehen ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellkopf (40) eine ringförmige Stützzone (43) aufweist, die zur Drehblockierung der Einstellbuchse (31) mittels der Spannschraube (50) gegen eine zugehörige Stützfläche (an Vertikalstrebe 13) zu verspannen ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsflansch (26) des Scheinwerfers (20) und Öffnungsrand (an Vertikalstrebe 13) der Befestigungsöffnung (15) unmittelbar aneinander anliegen, wobei der Befestigungsflansch (26) auf seiner dem Öffnungsrand (an Vertikalstrebe 13) zugewandten Seite mit einer Gleitbeschichtung (29) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103802721A (zh) * 2012-11-06 2014-05-21 标致雪铁龙(中国)汽车贸易有限公司 一种用于车辆大灯组件的安装装置及其安装方法
FR3008048A1 (fr) * 2013-07-08 2015-01-09 Valeo Systemes Thermiques Dispositif de reglage pour vehicule automobile, support associe, et face avant correspondante
DE102017128890A1 (de) * 2017-12-05 2019-06-06 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Montagemodul für eine Fahrzeugleuchte

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