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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsapparatur, die eine
abzugebende Lichtmenge steuern kann, und ein Endoskop mit einer
Objektbeleuchtung unter Verwendung der Beleuchtungsapparatur.
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Darlegung
des Standes der Technik
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Ein
Endoskop wird allgemein für
industrielle und medizinische Zwecke eingesetzt, in welchem eine
röhrenförmige Sonde
zur Aufnahme von Bildern von dem Kopfende aus an einen Vorrichtungshauptkörper zur
Beobachtung von Bildern eines zu beobachtenden Objektes angebracht
ist, und ein Beleuchtungslicht leuchtet mittels einer Lichtführung, die
sich durch eine Sonde erstreckt, zu einem zu beobachtenden Objekt
hin (nachstehend einfach auf ein Objekt bezogen), so dass selbst
ein Abschnitt, der nicht durch äußeres Licht
beleuchtet wird, auch beobachtet werden kann.
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Ein
in 4 gezeigtes Endoskop 41 umfasst eine
röhrenförmige Sonde 45,
durch die sich eine Bildführung 43 und
eine Lichtführung 44 als
Einzelelemente erstrecken, wobei jede ein Faserbündel aufweist, und eine Beleuchtungsapparatur 47 zur
Eingabe eines Beleuchtungslichtes, das von einer Lichtquelle 46,
wie z. B. einer Hochhelligkeit-LED, zu der Lichtführung 44 hin
abgestrahlt wird, und zum Leuchten eines Beleuchtungslichtes zu
dem Objekt hin, wobei die Sonde 45 und die Beleuchtungsapparatur 47 an
einem Hauptkörper 42 als
Okular zum Beobachten der Bilder des Objektes angebracht sind, und
umfasst ebenfalls eine Kamera 48 zum Fotografieren von
Bildern, die durch die Bildführung 43 und
eine Anzeigevorrichtung 49 zur Anzeige der Bilder (in Bezug
auf JP-A No. 2000-116599) erzeugt sind.
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Da
die Beleuchtungsapparatur 47 nicht die Menge an Beleuchtungslicht
in Übereinstimmung
mit der Helligkeit an der Peripherie des Objekten steuern kann,
wird jedoch das Licht, abhängig
von dem Werkstoff des Objektes oder der zufälligen Situation, manchmal
unzureichend oder übermäßig, was
es, abhängig
von dem Fall, schwierig macht, das Objekt zu beobachten.
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In
Hinblick auf das Obige ist eine Beleuchtungsapparatur 52 mit
einem Lichtsteuermechanismus 53 vorgeschlagen worden, um
für ein
Endoskop 41 (unter Bezugnahme auf JP-A No. 2003-180631) verwendet
zu werden.
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In
der Beleuchtungsapparatur 52 ist eine variable Blende 54 zwischen
einem Lichteinfallende der Lichtführung 44 und einer
Lichtquelle 56 vorgesehen, um die Lichtmenge durch Drehung
der Blende mittels eines Motors oder dergleichen zu steuern, wo durch sich
die Fläche
der Apertur ändert.
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Weiterhin,
als Mittel zur Steuerung der Lichtmenge, ist ebenfalls bekannt,
einen Lichtsteuerfilter, in dem eine Vielzahl von ND-Filtern verschiedener Lichtdurchlässigkeit
umfänglich
angeordnet sind, oder ein Lichtfilter, der mit einem Schlitz mit
einem Aperturverhältnis
ausgebildet ist, das entlang der umfänglichen Richtung allmählich geändert wird, oder
weiterhin einen Lichtsteuerkreis zur Steuerung der Spannung, die
die Lichtquelle 46 versorgt, zusätzlich zu dem Einsatz der oben
beschriebenen, variablen Blende 54 zu verwenden.
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Indem
die Aperturfläche
durch Ausfahren und Einfahren einer Blendenlamelle verändert wird, um
die Lichtmenge durch Verengung der Aperturfläche zu begrenzen oder um die
Lichtmenge durch Erweiterung der Apertur zu vergrößern, muss
jedoch die Aperturfläche
innerhalb eines Bereiches in der variablen Blende 54 gesteuert
werden, der geometrisch kleiner als der des Durchmessers ist, da
der Durchmesser für
das Lichteinfallende der Lichtführung 44 begrenzt
ist.
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Demgemäß ist der
zum Steuern der Lichtmenge geeignete Bereich begrenzt und zusätzlich, weil
das Licht nicht in einen Bereich der Lichtführung eingetreten ist, wenn
die Lichtmenge begrenzt wird, ergibt sich ein Problem, dass das
Licht nicht gleichförmig
emittiert werden kann.
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Weiterhin,
da der Durchmesser des Lichtsteuerfilters größer als der der variablen Blende
ist, wächst
die Größe zwangsläufig weiter
an.
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Insbesondere
in einem Fall eines einfachen transportablen Typs, wie durch das
Endoskop 41 in 4 gezeigt, in welchem von dem
Kopfende der Sonde 45 aus gemachte Bilder mit bloßen Augen betrachtet
werden, ist gewünscht
worden, die Größe der Beleuchtungsapparatur 47 zu
reduzieren, da der große
Hauptkörper
nicht mit einer externen Beleuchtungsapparatur sondern mit einer
Beleuchtungsapparatur 47 verbunden ist, die auch als Handgriff
verwendet wird und üblicherweise
an dem Hauptkörper 42 angebracht
ist.
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Weiterhin,
in einem Fall, in dem die anzulegende Spannung durch Einsatz eines
Lichtsteuerkreises verändert
wird, führt
dies zu einem Problem, dass sich die Farbtemperatur des Beleuchtungslichtes
im Falle einer Verwendung einer weißen Hochhelligkeit-LED ändert, und
wenn beabsichtigt ist, die Farbtemperatur konstant zu halten, wird
nicht nur der Lichtsteuerkreis kompliziert, sondern vergrößert dies auch
die Kosten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Hinblick auf das Obige beabsichtigt die vorliegende Erfindung, eine
Lichtsteuerung in einem äußerst einfachen
Aufbau ohne Erweiterung der Größe einer
Beleuchtungsapparatur zu ermöglichen,
um z. B. an einem Endoskop angebracht verwendet zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Beleuchtungsapparatur zum Aussenden
eines von einer Lichtquelle ausgestrahlten Lichtes mit einer festen
Blende zum Abstrahlen eines begrenzten Bündels optischer Strahlen, die
von der Lichtquelle in einem bestimmten Winkel diffus abgestrahlt
werden, und einem Lichtsteuermechanismus bereit, der die durch die
feste Blende durchgehende Lichtmenge durch Bewegen der Lichtquelle
relativ zu der festen Blende vergrößert oder verkleinert.
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Die
Beleuchtungsapparatur gemäß der Erfindung
hat eine feste Blende zum Aussenden eines begrenzten Bündels optischer
Strahlen, die diffus von der Lichtquelle in dem vorbestimmten Winkel
ausgestrahlt werden, und da sich die Lichtmenge, die durch die feste
Blende hindurchgeht, im reziproken Verhältnis zu dem Quadrat des Abstandes
von der Lichtquelle zu der festen Blende durch Bewegen der Lichtquelle
entlang der Richtung der optischen Achse der Blende in der Weise ändert, dass
sie durch den Lichtsteuermechanismus sich der Blende nähert oder
sich von der Blende entfernt, kann die Lichtmenge leicht gesteuert
werden.
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Da
die Intensitätsverteilung
eines Lichtes, das von einer Lichtquelle ausgestrahlt wird, allgemein
in dem Zentrum (optische Achse) höher ist und erniedrigt wird,
wenn es aus dem Zentrum herausgeht, wird die Intensitätsverteilung
des Lichtes, das durch die feste Blende geht, durch Bewegen der
optischen Achse der Lichtquelle verändert, um relativ zu der optischen
Achse der festen Blende geneigt zu werden, und kann die Lichtmenge
ferner leicht gesteuert werden.
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Da
die Blende fixiert ist, ist ferner kein Präzisionsbetriebsmechanismus
zum Zurückfahren
der Blendenlamelle erforderlich und es kann ausreichend sein, lediglich
einen einfachen Mechanismus zum Bewegen der Lichtquelle vorzusehen,
wobei die Beleuchtungsapparatur an sich in der Größe und in
dem Gewicht reduziert und in dem Aufbau vereinfacht werden kann.
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In
bevorzugten Ausbildungen der Erfindung wurde das Ziel, die Lichtsteuerung
ohne Erweiterung der Größe der beispielsweise
in ein Endoskop zu verwendenden Beleuchtungsapparatur zu ermöglichen, mit
einem außerordentlich
einfachen Aufbau erreicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEIGEFÜGTEN
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Endoskop gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine andere Ausbildung zeigt.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine weitere Ausbildung zeigt.
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine vorhandene Apparatur zeigt.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine vorhandene Apparatur zeigt.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSBILDUNGEN
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Ein
in 1 gezeigtes Endoskop 1 weist ein Okular
(Hauptkörper 2)
zum Beobachten von Bildern eines Objektes auf, an welches eine röhrenförmige Sonde 3 zur
Aufnahme von Bildern von dem Kopfende aus angebracht ist.
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In
der Sonde 3 sind eine Bildführung 4 und eine Lichtführung 5 eingesetzt,
die jeweils aus einem Bündel
von optischen Fasern gebildet sind.
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Dann
ist eine Objektivlinse 6a zur Aufnahme von Bildern eines
Objektes an dem Kopfende 3a der Sonde der Lichtführung 4 und
ist eine Okularlinse 6b zur Beobachtung unter Vergrößerung der
von der Objektivlinse 6a aufgenommenen Bilder an der Seite des
Okulars 2 angeordnet.
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Ferner
ist eine Lichtführung 5 zur
Einstrahlung eines Beleuchtungslichtes auf das Objekt hin ringförmig an
dem Umfang der Objektivlinse 6a angeordnet.
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Die
Beleuchtungsapparatur 7 zum Abstrahlen eines Beleuchtungslichtes
mittels der Lichtführung 5 zu
dem Objekt hin ist an dem Okular 2 angebracht.
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In
einem Gehäuse 8,
das auch als Griff für das
Endoskop 1 verwendet wird, weist die Beleuchtungsapparatur 7 eine
diffuses Licht abstrahlende Lichtquelle 9, wie z. B. eine
weiße
Hochhelligkeit-LED, zum Abstrahlen eines Bündels optischer Strahlen in
einem bestimmten Winkel, eine feste Blende 10 zum Aussenden
des begrenzten Bündels optischer
Strahlen zu dem Okular 2 und einen Lichtsteuermechanismus
B1 zur Steuerung der Menge an Beleuchtungslicht
auf, die von der Blende 10 ausgesendet wird, und die Lichtführung 5 ist
an ihrem Lichteinfallende an der festen Blende angebracht, wobei sie
mit der optischen Achse Y fluchtet.
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Der
Lichtsteuermechanismus B1 hat einen Gleiter 11,
der mit einer Lichtquelle 9 festigt ist, und einen den
Gleiter vor verfahrenden und zurück
verfahrenden Betätigungsring 12,
der außerhalb
an dem Gehäuse 8 angebracht
ist, in dem der Gleiter 11 entlang einer Richtung Y der
optischen Achse der festen Blende 10 in einer Lage vor
verfahren und zurück verfahren
wird, in der die optischen Achsen der Lichtquelle 9 und
der festen Blende 10 koaxial zueinander angeordnet sind
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Ferner
ist ein Bolzen 14, der aus einem in Längsrichtung des Gehäuses 8 der
Beleuchtungsapparatur ausgebildeten Schlitz 13 hervorragt,
an dem Gleiter 11 angebracht und steht der Bolzen 14 in
Eingriff mit einer spiralförmigen
Nut 15, die in der inneren Oberfläche des Betätigungsringes 12 eingebracht
ist.
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Wenn
der Betätigungsring
gedreht wird, wirkt er somit wie eine zylindrische Nocke und ermöglicht der
Lichtquelle 9, die an dem Gleiter 11 angebracht ist,
entlang der Richtung der optischen Achse Y vor zu verfahren oder
zurück
zu verfahren.
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Da
dann innerhalb des Bündels
der optischen Strahlen, die diffus in einem bestimmten Winkel abgestrahlt
werden, die Lichtmenge, die durch die feste Blende 10 durchgeht,
anwächst,
wenn sich die Lichtquelle 9 der festen Blende 10 nähert, während die
Lichtmenge, die durch die feste Blende 10 durchgeht, sich
verringert, wenn die Lichtquelle 9 von der festen Blende 10 zurückgeht,
kann die Menge an Beleuchtungslicht, das über die Lichtführung 5 das
Objekt anleuchtet, gesteuert werden.
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Ein
Beispiel des Aufbaus der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben
worden und ihre Betätigung
ist nun zu erläutern.
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Die
Beschreibung ist beispielsweise am Fall einer Wartung an Maschinenanlangen
oder Fahrzeugmotoren durchzuführen,
wo ein Bereich, der hinter Spalten von kompliziert aufgebauten Teilen
verborgen ist, schwer zu sehen ist oder wo die Innenseite der Rohrleitung
beobachtet wird.
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In
einem Zustand des Aufleuchtens der Lichtquelle 9 der Beleuchtungsapparatur 7,
wenn die Sonde 3 in einen zu beobachtenden Abschnitt gebracht
worden ist, wird das von der Lichtquelle 9 abgestrahlte
Beleuchtungslicht mittels der Lichtführung 5 von dem Kopfende
aus zu dem Objekt hin abgestrahlt.
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Da
das Beleuchtungslicht sogar abgestrahlt wird, wenn die Umgebung
des Objektes dunkel ist, können
die Bilder folglich von dem Kopfende der Bildführung 4 aus gemacht
und durch das Okular 2 beobachtet werden.
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Im Übrigen,
in einem Fall, in dem das Objekt aus einem Werkstoff gebildet ist,
der Licht stark reflektiert, ist die Inten sität eines Reflektionslichtes
des Beleuchtungslichtes, das von dem Kopfende 3a der Sonde 3 aus
abgestrahlt wurde, außerordentlich hoch
und die Bilder verursachen manchmal eine Lichthofbildung, wenn sie
durch das Okular 2 beobachtet werden, und sind ziemlich
schwer zu sehen.
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In
solch einem Fall kann die Lichtmenge vermindert werden, indem der
Gleiter 11, an dem die Lichtquelle 9 angebracht
ist, von der festen Blende 10 durch Drehung des Betätigungsringes 12 der
Beleuchtungsapparatur 7 zurück verfahren wird, da die durch
die feste Blende 10 durchgehende Lichtmenge in dem Bündel optischer
Strahlen, die diffus in einem bestimmten Winkel von der Lichtquelle 9 abgestrahlt werden,
vermindert wird.
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Ferner
in einem Fall, in dem das Objekt aus einem Werkstoff gebildet ist,
der Licht gering reflektiert, ist die Intensität des Reflektionslichtes des
Beleuchtungslichtes, das von dem Kopfende 3a von der Sonde 3 ausgestrahlt
ist, unzureichend und die Bilder sind manchmal schwer zu sehen,
wenn sie durch das Okular 2 beobachtet werden.
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In
solch einem Fall kann die Lichtmenge vermindert werden, indem der
Gleiter 11, an dem die Lichtquelle 9 angebracht
ist, vorgeschoben wird, um sich der festen Blende 10 durch
Drehung des Betätigungsringes 12 der
Beleuchtungsapparatur 7 zu nähern, da die durch die feste
Blende 10 durchgehende Lichtmenge in dem Lichtstrahl, der
diffus von der Lichtquelle 9 in einem bestimmten Winkel
abgestrahlt wird, vermindert wird.
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Wie
oben beschrieben, kann das Beleuchtungslicht gemäß der Erfindung durch Drehung
des Betätigungsringes 12 der
Beleuchtungsapparatur 7 und unter Beobachtung durch das
Okular 2 zu einer angemessenen Lichtmenge ausgesteuert
werden.
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Das
Okular 2 ist nicht auf diese Durchführungsbeobachtung mit bloßem Auge
begrenzt, sondern es können
solche mit einer Bildaufnahmevorrichtung und Durchführungsbeobachtung
durch Anzeigen von Bildern auf einem Monitor einbezogen werden.
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Ferner
ist die Beleuchtungsapparatur 7 nicht auf jene begrenzt,
die zur Beleuchtung des Endoskop 1 mit einer Objektbeleuchtung
verwendet werden, sondern ist ebenfalls als eine Allzweckbeleuchtungsapparatur
verwendbar.
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2 zeigt
eine andere Ausbildung, in der die Bereiche, die mit denen in 1 übereinstimmen, identische
Bezugszeichen tragen, für
die detaillierte Beschreibungen entfallen sollen.
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Die
Beleuchtungsapparatur 21 dieser Ausbildung weist eine Lichtquelle 9 mit
diffusem Beleuchtungslicht, eine feste Blende 10 und einen
Lichtsteuermechanismus B2 in einem Gehäuse 8 auf,
das ebenfalls als Handgriff verwendet wird.
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Der
Lichtsteuermechanismus B2 weist ein verschwenkendes
Bauteil 22, an dem die Lichtquelle 9 angebracht
ist, und ein Betätigungsbauteil 23 auf, um
das Bauteil 22 verschwenken zu lassen, und die optische
Achse Z der Lichtquelle 9 kann relativ zu der optischen
Achse Y der festen Blende 10 durch Drehung des Betätigungsbauteiles 23 geneigt
werden.
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Da
die Intensitätsverteilung
des Lichtes, das von der Lichtquelle 9 abgestrahlt wird,
in dem Zentrum höher
ist (Richtung der optischen Achse Z), und abgedunkelt wird, wenn
sie von der optischen Achse zurückgeht,
und sich die Intensitätsverteilung
des Lichtes, das durch die feste Blende 10 durchgeleitet wird,
durch Bewegen der optischen Achse Z der Lichtquelle 9 ändert, um
sie relativ zur optischen Achse Y der festen Blende 10 zu
neigen, kann die Lichtmenge leicht gesteuert werden.
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3 zeigt
eine weitere Ausbildung, in der die Bereiche, die mit denen in 1 übereinstimmen, identische
Bezugszeichen tragen, für
die detaillierte Beschreibungen entfallen sollen.
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Die
Beleuchtungsapparatur 31 weist eine Lichtquelle 9 mit
diffusem Beleuchtungslicht, eine feste Blende 10 und einen
Lichtsteuermechanismus B3 in einem Gehäuse 8 auf,
das ebenfalls als Handgriff verwendet wird und in dem die Lichtquelle 9 und die
feste Blende 10 mit ihren zueinander parallelen optischen
Achsen Z und Y angeordnet sind.
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Der
Lichtsteuermechanismus B3 hat einen Gleiter 32,
der in umfänglicher
Richtung zu der optischen Achse Y der festen Blende 10 vor
verfährt
oder zurück
verfährt,
und einen Betätigungsring 33 zum Vorverfahren
und Zurückverfahren
des Gleiters, der außen
an dem Gehäuse 8 angebracht
ist, in dem die Lichtquelle 9 an dem Gleiter 32 angebracht
und so angeordnet ist, dass sie relativ zu der optischen Achse Y
der festen Blende 10 versetzt werden kann.
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Ferner
sind eine feste Scheibe 34 und eine Drehscheibe 35,
in einer Ebene senkrecht zu der optischen Achse Y in dem Gehäuse der
Beleuchtungsapparatur 7 aufgestapelt angeordnet, ist ein
Bolzen 37, der einen in radiale Richtung der festen Blende ausgebildeten
Schlitz 36 durchläuft,
an dem Gleiter 32 angebracht und steht der Bolzen 37 in
Eingriff mit einem spiralförmigen
Schlitz 38, der in der Drehscheibe 35 gebildet
ist.
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Dann
ist die Drehscheibe 35 an dem Betätigungsring 33 angebracht,
wird die Lichtquelle 9 durch Drehung des Betätigungsringes 33 in
der Richtung senkrecht zu der optischen Achse Y der festen Blende 10 vor
verfahren oder zurück
verfahren und die optische Achse Z der Lichtquelle 9 wird
relativ zu der optischen Achse Y der festen Blende 10 versetzt.
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Ebenfalls
wird in dieser Ausbildung die Intensitätsverteilung des Lichtes, das
von der Lichtquelle 9 abgestrahlt wird, genutzt und wird
das Beleuchtungslicht am hellsten, wenn die optische Achse Z der
Lichtquelle 9 sich in einer koaxialen Position relativ
zu der optischen Achse Y der festen Blende 10 befindet,
und wird das Beleuchtungslicht dunkler, wenn die optische Achse
Z der Lichtquelle 9 von der optischen Achse Y der festen
Blende 10 zurückgeht.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung als Beleuchtungsapparatur
zum Beispiel auf den Gebieten einer allgemeinen Industrie oder von
medizinischen Bereichen anwendbar, um im Falle einer Beobachtung
eines schwierig zu sehenden Bereiches einzusetzen, der hinter Spalten von
Teilen innerhalb der Rohrleitung oder eines Gehäuseabschnittes verborgen ist,
indem sie die Beleuchtungslichtmenge in Bezug auf den Werkstoff des
Objektes und die Lage der Beobachtungsposition steuert.
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Gegenstand, der in
der japanischen Prioritäts-Patentanmeldung
No. 2004-297,051,
eingereicht am 12. Oktober 2004, enthalten ist, deren Inhalte ausdrücklich unter
Bezug auf sie vollständig hier
eingeschlossen werden.