-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von aus Extrudaten,
wie Kunststoff, geformten formstabilen Profilen, insbesondere Fensterprofilen wie
es im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
-
Bei
einer Herstellung von formstabilen Profilen, insbesondere Fensterprofilen,
ist es erwünscht, bei
der Herstellung der Profile auch gleichzeitig Schutzschichten und
bzw. oder Vorrichtungen zum Abdichten, Dämpfen und bzw. oder Abdecken
von Profilteilen bzw. die für
die Abdichtung notwendigen Dichtungs- und bzw. oder Dämpfungsvorrichtungen anzuformen,
sodass nachträgliche
Klebevorgänge und
Nachbehandlungen der Profile eingespart werden können. Es wurde bereits versucht,
derartige formstabile Hohlprofile mit den aus elastisch verformbaren
Kunststoffen bestehenden Schutzschichten bzw. Vorrichtungen bzw.
Dichtungs- und bzw. oder Dämpfungsvorrichtungen
in einem Arbeitsgang durch Koextrusion herzustellen. Dies erfolgt
dadurch, dass unmittelbar im Düsenbereich
nach endgültiger Formgebung
des formstabilen Profils über
zusätzliche
Düsenkanäle im Bereich
der Düsenlippe,
die mit einem weiteren Extruder für einen nach der Abkühlung weichen
elastisch verformbaren Kunststoff verbunden sind, Schutzschichten
bzw. Vorrichtungen bzw. die Dichtungs- und bzw. oder Dämpfungsvorrichtung
aufextrudiert wurde. Das gleichzeitige Extrudieren der Schutzschichten
bzw. Vorrichtungen bzw. Dichtungs- und bzw. oder Dämpfungsvorrichtungen erschwert
jedoch die Kalibrierung der formstabilen Hohlprofile und erhöht daher
den Aufwand für
die Herstellung derartiger, mit Schutzschichten bzw. Vorrichtungen
bzw. Dichtungs- und bzw. oder Dämpfungsvorrichtungen
versehener, formstabiler Hohlprofile.
-
Weiters
ist es auch bereits bekannt – gemäß
EP 0 159 307 A1 – auf ein
rohrförmiges
Hohlprofil, beispielsweise ein Kabelschutzrohr, einen elektrisch leitfähigen Draht
oder ein Band auf zubringen. Dieser elektrisch leitfähige Draht
bzw. das elektrisch leitfähige
Band wird jedoch in einem eigenen Arbeitsvorgang hergestellt, um
dann auf das Kabelschutzrohr aufgebracht zu werden. Dazu wurde auch
bereits vorgeschlagen, dass dieser elektrisch leitfähige Draht
bzw. das elektrisch leitfähige
Band nach der Abkühlung
des Hohlprofils bzw. Kabelschutzrohres auf eine Temperatur von 50 °C, also in
einen formstabilen Zustand in jenem Bereich, in welchem der Draht bzw.
das Band am Kabelschutzrohrumfang befestigt werden soll, erhitzt
wird. Gleichzeitig wird der aufzubringende Draht bzw. das aufzubringende
Band durch eine Wärmequelle
erhitzt und über
eine gegebenenfalls beheizte Andrückvorrichtung gegen die Oberfläche des
in Extrusionsrichtung vorbeibewegten Kabelschutzrohres gedrückt. Im
Anschluss an die Aufbringung des elektrisch leitfähigen Drahtes oder
Bandes wird das gesamte Profil vom Raupenabzug erfasst, der den
Abtransport des extrudierten Kabelschutzrohres bewirkt. Die Verbindung
zwischen dem elektrisch leitenden Draht bzw. Band und dem Kabelschutzrohr
erfolgt durch ein starkes Erhitzen, beispielsweise durch Gasflammen
oder Infrarotstrahlen oder dgl., sodass es sich bei einem Eindrücken mit
hoher Kraft durch lokales Schmelzen des thermoplastischen Kunststoffmaterials
des Hohlprofils bzw. Kabelschutzrohres in dieses einbettet und nach
Abkühlung
in die Rohrwandung einfrittet. Da in manchen Fällen die Wärmekapazität des Drahtes nicht ausreicht,
um eine Einbettung bzw. Einfrittung des Drahtes in das Kabelschutzrohr
in ausreichendem Maß zu
erzielen, ist auch bereits vorgesehen worden, das Hohlprofil bzw.
das Kabelschutzrohr in jenem Bereich, in welchem der Draht bzw.
das Band eingearbeitet werden soll, zu erhitzen. Zudem ist es auch möglich, das
Rohr bzw. das Band oder den Draht mit einem wärmeaktiven Kleber zu beschichten,
sodass zusätzlich
zu dem Einbetten und Einschmelzen des Drahtes bzw. Bandes eine Verklebung
zwischen dem Hohlprofil bzw. dem Kabelschutzrohr und dem Draht bzw.
Band erfolgt.
-
Weiters
ist aus der
EP 0 455
670 B1 bekannt, formstabile Profile aus Extrudaten zu formen.
Derartige Fensterprofile werden nach diesem Verfahren möglicherweise
hergestellt. In derartigen Fensterprofilen ist es vorteilhaft zusätzliche
Vorrichtungen zum Abdichten, Dämpfen
und Abdecken vorzusehen. Nachdem die Anforderungen an derartige
Vorrichtungen unterschiedlicher sind als die Profile bzw. Fensterprofile
selbst, können
diese nicht in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden. Es
wurde daher derart vorgegangen, dass das aus dem Extrudat geformte
Profil nach dem Verlassen kalibriert und zumindest soweit abgekühlt wird,
dass es ausreichend formstabil ist. Vor dem Abringen einer Schutzschicht
bzw. einer Vorrichtung, wurde dann die Oberfläche in jenem Bereich indem
die Schutzvorrichtung aufzubringen war, erhitzt und zumindest in
einen teigigen Zustand versetzt. Die Schutzschicht bzw. die Vorrichtung
wurde dann auf den erhitzten Bereich aufextrudiert. Damit konnte
eine innige Verbindung zwischen der Schutzschicht bzw. der Vorrichtung
und des bereits abgekühlten
formstabilen Profils in An eines Verschweißens bzw. einer teilweisen
Vernetzung der Materialen erreicht werden.
-
Ein ähnliches
Verfahren ist bereits aus der
EP 0 290 536 B1 bekannt. Dieses Verfahren
und die zugehörige
Anlage sowie die damit hergestellten Profile haben sich in der Praxis
bewährt,
jedoch waren die Möglichkeiten
der einsetzbaren Werkstoffe bei diesem Verfahren begrenzt.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Anlage zur Herstellung eines Profils und ein entsprechendes
Profil zu schaffen, welches eine hohe Vielfalt bei den einsetzbaren
Schutzschichten und den Vorrichtungen, wie beispielsweise Dichtungs-
und Dämpfungsvorrichtungen,
ermöglicht.
Bevorzugt soll auch das Aufbringen von durch Folienbänder gebildete
Schutzschichten möglich
sein. Darüber
hinaus soll die Lebensdauer und Haltbarkeit sowie Verschleißfestigkeit
derartiger Profile erhöht
werden. Darüber
hinaus soll bevorzugt ein an den jeweiligen, gegebenen, angepasste, optimierte
Fertigung möglich
sein.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die in den Kennzeichenteilen
der Ansprüche
1, 33 und 49 angegebenen Merkmale gelöst.
-
Vorteilhaft
ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
dass die Längsränder der
hergestellten Schutzschicht durch die Vorrichtungen, insbesondere
die Dichtungs- und Dämpfungsvorrichtungen, überragt
werden, d.h. dass die Vorrichtung die Schutzschicht überlappt
und damit die Festigkeit und Lebensdauer erhöht wird. Gleichzeitig kann
die Delamination verringert werden und die Produktionsgeschwindigkeit
erhöht,
da im Bereich der Längsränder der
aufgebrachten Schutzschicht durch die zusätzlich aufgebrachte Vorrichtung
die Behandlungsdauer beim Positionieren und Anpressen der Schutzschicht an
das Profil verringert werden kann.
-
Vorteilhaft
ist es weiters nach Anspruch 2, wenn die Schutzschicht durch ein
Folienband gebildet ist, da dadurch völlig unterschiedliche Materialien auch
mit unterschiedlichen Herstel lungsverfahren zur Verstärkung bzw.
zur optischen Gestaltung und zur Erhöhung der physikalischen bzw.
chemischen Widerstandskraft der Oberfläche der Profile verwendet werden
kann. Es ist aber auch ebenso denkbar, dass die Schutzschicht im
Inlineverfahren hergestellt und aufgebracht wird oder durch einen
weiteren Extruder direkt auf das Profil aufextrudiert und mit diesem
verbunden wird.
-
Weitere
Vorteile des Verfahrens ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 3 bis
32.
-
Die
Aufgabe wird aber eigenständig
und unabhängig
vom Herstellungsverfahren auch durch das Profil nach Anspruch 33
gelöst.
Dadurch, dass nämlich
ein Randbereich der Vorrichtung einen Längsrand der Schutzschicht übergreift,
ist es möglich,
unterschiedliche Schutzschichten in unterschiedlichen Bereichen
der Oberfläche
des Profils anzuordnen, ohne dass nachteilige Eigenschaften im Übergangsbereich
zwischen den verschiedenen Schichten sowie Delaminationen auftreten
können.
Dadurch wird es vorzugsweise möglich,
die Festigkeitseigenschaften solcher Profile zu erhöhen.
-
Weitere
Vorteile des Profils sind den Ansprüchen 34 bis 48 zu entnehmen.
-
Aber
auch mit der Anlage zum Herstellen von Profilen wird die Aufgabe
unabhängig
vom Verfahren und dem Profil gelöst.
Durch die Anordnung der einzelnen Vorrichtungen wird eine kontinuierliche
Inlinefertigung ermöglicht,
unabhängig
davon, ob die Schutzschicht oder die Vorrichtung vorgefertigt vorliegen
oder im Inlineprozess hergestellt werden. Es ist auch möglich nur
eine der beiden, nämlich
die Schutzschicht oder die Vorrichtung, vorzugfertigen und den jeweils
anderen Teil inline zu fertigen. Damit wird eine hohe Flexibilität der Anlage
und eine rasche Anpassung an unterschiedliche Kundenwünsche und eine
Verringerung der Lagerhaltung ermöglicht, da unter Umständen an
vorgefertigten Standardprofilen unterschiedlich benötigte Schutzschichten
und Vorrichtungen nachträglich
aufgebracht werden können. Gleichzeitig
ist es auch möglich,
mit hoher Leistung fertige Profile kontinuierlich mit unterschiedlichen Schutzschichten
bzw. Vorrichtungen wahlweise herzustellen. Trotzdem wird eine hohe
Flexibilität
für unterschiedliche
Ausführungsvarianten
durch die rasche Umrüstung
der Anlageteile erzielt.
-
Weitere
Vorteile der erfindungsgemäßen Anlage
ergeben sich aus den Ansprüchen
50 bis 72.
-
Zum
besseren Verständnis
der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
erfindungsgemäß ausgebildete Anlage
zur Herstellung des formstabilen Profils aus einem Kunststoffextrudat,
in Seitenansicht und in vereinfachter schematischer Darstellung;
-
2 einen
Teil der Anlage nach 1 in Draufsicht;
-
3 einen
Teil der Anlage im Bereich der Zuführvorrichtung für die Schutzschicht
in vereinfachter, schematischer Darstellung in Seitenansicht;
-
4 einen
Teil der Zuführvorrichtung
nach 3 in vergrößerter,
schematischer Darstellung;
-
5 die
Anlage nach 1 im Bereich der weiteren Zuführvorrichtung
für die
Vorrichtung und der dieser vorgeordneten Heizvorrichtung, in Seitenansicht,
geschnitten;
-
6 eine
Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Profils in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien VI-VI in 1;
-
7 eine
andere Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Profils in Stirnansicht, geschnitten;
-
8 eine
weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Profils in
Stirnansicht, geschnitten.
-
In
den 1 bis 5 ist eine Anlage 1 zum Herstellen
von formstabilen Profilen 2 aus Kunststoffextrudaten, insbesondere
Fensterprofilen, die zumeist als Hohlprofile ausgebildet sind, dargestellt.
-
Zur
Herstellung der Extrudate können
verschiedene Grundmaterialien, wie beispielsweise Kunststoffe, aber
auch Fasermaterialien von Naturstoffen, wie beispielsweise aus Holz,
Leder, Fasern, Federn oder sonstigen Materialien oder mit Naturstoffen
vermischte Kunststoffe verwendet werden. Weiters können in
den Kunststoffen auch beliebige Füllstoffe, wie Kreide, Fasern
und dgl. angeordnet sein.
-
Diese
Anlage umfasst eine Extrusionsvorrichtung 3, eine dieser
nachgeschaltete Düse 4 und eine
Kühl- und
Kalibriervorrichtung 5. Der Kühl- und Kalibriervorrichtung 5 ist
eine Zufuhrvorrichtung 101 für die Zufuhr und Positionierung
einer Schutzschicht 102 auf dem Profil 2 nachgeordnet.
-
Zwischen
einer Abzugsvorrichtung 6, die durch einen Raupenabzug 7 gebildet
sein kann, und der Zufuhrvorrichtung 101 ist eine Auftragsvorrichtung 103 für eine Zwischenschicht
angeordnet.
-
Sowohl
im Bereich der Auftragsvorrichtung 103, als auch im Bereich
der Zufuhrvorrichtung 101, vor allem im Bereich einer Anpressrolle 104 für die Schutzschicht 102,
die als auch als Positionierrolle für die Schutzschicht 102 dient,
sind Führungsanordnungen 105, 106 angeordnet.
-
Die
Führungsanordnungen 105, 106 zum
höhen-
und seitenmäßigen Führen sowie
für gegebenenfalls
auch zum verkantungsfreien Führen
des Profils 2 und die diesem zugeordnete Auftragsvorrichtung 103 und
die Anpressrolle 104 sind relativ zueinander positionier-
und aufeinander ausrichtbar. Dazu können beliebige, aus dem Maschinenbau
der Automatisierungsmaschinen bekannte mechanisch, manuell, halb-
oder vollautomatisch einstellbare Bauelemente, insbesondere Rollenanordnungen,
Gleitschienen oder dgl., Verwendung finden.
-
Der
Zufuhrvorrichtung 101 ist in Produktionsrichtung – Pfeil 14 – eine weitere
Zufuhrvorrichtung 107 zum Raufbringen einer Vorrichtung 108,
zum Abdichten, Dämpfen
oder Abdecken von Teilen des Profils 2, nachgeordnet. Diese
Vorrichtung 108 kann beispielsweise durch Dichtungsstreifen,
Dichtungsbänder,
Dichtlippen oder aber auch durch Dämpfungselemente, wie Dämpfungsschnüre, Bänder, Zylinder oder
dgl., oder durch Abdeckungen von Vertiefungen, insbesondere längslaufenden
Nuten, Ausnehmungen, Durchbrüchen
oder dgl., derartiger Profile 2 gebildet sein.
-
Dieser
weiteren Zufuhrvorrichtung 107 ist die Abzugsvorrichtung 6 nachgeordnet.
-
Einer
Seitenfläche 8 des
Profils 2 ist eine Heizvorrichtung 9 zugeordnet.
Das Profil 2, welches unmittelbar vor der Auftragvorrichtung 103 aus
der Kühl-
und Kalibriervorrichtung 5 ausgetreten ist, weist zu diesem
Zeitpunkt eine Temperatur auf, die unter z.B. unter 70 °C liegt.
Damit ist das Profil 2 soweit abgekühlt, dass es formstabil ist
und kaum mehr Änderungen
in den Außenabmessungen
zu erwarten sind. Damit können
auch einseitig auf das Profil einwirkende Druckkräfte bzw.
in engen Bereichen aufgebrachte Wärmeenergie keine unerwünschten Spannungen
im Profil 2 aufbauen bzw. das Profil nachträglich unerwünscht verformen.
Die Zufuhrvorrichtung 101 für die Schutzschicht 102 sowie
die dieser gegebenenfalls vorgeordnete Auftragsvorrichtung 103 für die Zwischenschicht,
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
gemäß den 3 und 4, näher dargestellt.
Die Zufuhrvorrichtung 101 umfasst die auf einem Maschinengestell 109 angeordnete Führungsanordnung 106 für das zum
exakten seiten- und höhenmäßige, sowie
verkantungsfreie Führen des
Profils 2.
-
Zum
positionierten Führen
und zum lagegenauen Einstellen der beispielsweise durch ein Folienband
aus Kunststoff (Verbundstoff) oder anderen Materialien gebildeten
Folienbandes, ist die Anpressrolle 104 bzw. die Positionierrolle
relativ zu dem beispielsweise durch Rollen 110 gebildeten
Führungsorganen
der Führungsanordnung 106 der
Höhe sowie der
Seite nach mittels eines Antriebs 111 einstellbar. Somit
sind die Anpressrollen 104 bzw. die Positionierrollen und
die Rollen 110 der Führungsanordnung 106 relativ
zueinander einstellbar.
-
Der
Anpressrolle 104 ist weiters eine Seitenrichtvorrichtung 112 für die Schutzschicht 102,
insbesondere ein Folienband 113, zugeordnet. Die Seitenrichtvorrichtung 112 weist
eine Schwenkplatte 114 auf. Die Schwenkplatte 114 ist
um eine Schwenkachse 115, die in etwa parallel zur Produktionsrichtung – Pfeil 14 – ausgerichtet
ist, verschwenkbar, um Seitenabweichungen bei der Abwicklung des
Folienbandes 113 zu beseitigen. Durch die Verschwenkung
der Schwenkplatte 114 kann das Folienband 113 in Längsrichtung
der Rotationsachse der Anpressrolle 104 bzw. der Positionierrolle
verstellt und an den Längsverlauf
des Profils 2 angepasst werden.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
die Anpressrolle 104 bzw. die Positionierrolle über eine
zusätzliche, quer
zur Profilproduktionsrichtung – Pfeil 14 – ausgerichteten
Achse 116 zu verstellen, um eine exakte Positionierung
der Anpressrolle 104 bzw. der Positionierrolle auch quer
zur Profillängsrichtung
zu ermöglichen.
-
Zur
Führung
und zur erleichterten seitlichen Bewegung quer zur Längsrichtung
des Profils 2 bzw. zu dessen Produktionsrichtung ist sowohl
in dem, dem Profil 2 zugewandten Stirnendbereich der Schwenkplatte 114 als
auch in dem diesem gegenüberliegenden,
weiteren Endbereich jeweils eine Umlenkrolle 117 angeordnet.
-
Der
Anpressrolle 104 bzw. der Positionierrolle ist weiters
eine Kleberauftragsvorrichtung 118 vorgeordnet. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Kleberauftragsvorrichtung 118 zwischen einer Haspel 119 für die Aufnahme
des Folienbandes 113 und der Schwenkplatte 114 angeordnet.
Dies deshalb, da im Bereich der Schwenkplatte 114 bzw.
der Seitenrichtvorrichtung 112 eine Heizvorrichtung 120 angeordnet
ist. Zum Kontrollieren und exakten Zuführen des Folienbandes 113 ist
für die
Haspel 119 eine Abspulvorrichtung 121 vorgesehen,
die mit einer Bandschleifenregelvorrichtung 122 zusammenwirkt und
zum Auftragen einer Zwischenschicht, die anhand der nachfolgenden
Figuren noch näher
erläutert
wird, vorgesehen ist. Diese Zwischenschicht kann beispielsweise
durch einen Primer, der Wachsreste oder dgl., die von der Extrusion
des Profils 2 herstammen, entfernt oder ausbricht, ebenso
gebildet sein, wie ein entsprechendes Reaktionsmittel oder einen
Kleber oder ein Haftungsverbesserungsmittel. Ein Auftragen dieser
Zwischenschicht kann beispielsweise in jenen Bereichen, in welchen
die Schutzschicht 102 bzw. das Folienband 113 auf
das Profil 2 aufgebracht werden wird, durch Aufsprühen, Aufwalzen
oder Abstreifen erfolgen. Die entsprechenden Vorrichtungen zum halbautomatischen
oder vollautomatischen Auftragen dieser Zwischenschicht sind dem
Fachmann geläufig
und können
aus dem Stand der Technik hierfür
bekannte Einrichtungen verwendet werden. Die entsprechenden Elemente bzw.
Vorrichtungsteile zum Auftragen der Zwischenschicht sind über Einstellvorrichtungen 123 relativ
zu der Führungsanordnung 105, 106 bzw.
dessen Rollen, Gleitschienen, Führungselementen
oder dgl. für das
Profil 2 verstellbar. Dadurch, dass auch die Führungselemente
der Führungsanordnung 105 in
verschiedenen Raumrichtungen manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch
einstellbar sind, ist eine Relativverstellbarkeit zwischen den Elementen
zum Auftragen der Zwischenschicht und den Führungselementen der Führungsanordnung 105 möglich, sodass
eine ein wandfreie Anpassung und ein sicherer Auftrag der Zwischenschicht
in gewünschten
Bereichen des Profils 2 erzielt werden kann.
-
Zusätzlich ist
es möglich
den Auftragselementen 124 der Auftragsvorrichtung 103 eine
Vorrichtung 125 oder mehrere Vorrichtungen zum Erwärmen bzw.
Erhitzen nachzuordnen.
-
Durch
das Erwärmen
bzw. Erhitzen der aufgetragenen Zwischenschicht kann die Wirkung
dieser aufgetragenen Chemikalien, beispielsweise das Anlösen der
Oberfläche
zur Erhöhung
der Oberflächenrauhigkeit
zur Erzielung einer verbesserten Verbindung oder das Aktivieren
eines pulverförmig
aufgetragenen Wirkstoffes ausgelöst
bzw. eingeleitet werden und kann überdies durch das Erwärmen bzw. Erhitzen
der Oberfläche
des Profils 2, eine verbesserte Verbindung und Haftung
zwischen der Oberfläche
des Profils und dem Folienband 113 bzw. der Schutzschicht 102 erzielt
werden.
-
Wie
in der Verbindung mit den weiteren 5 bis 8 besser
ersichtlich, ist der weiteren Zufuhrvorrichtung 107 die
Heizvorrichtung 9 – 5 – vorgeordnet,
welche durch ein Warmluftgebläse 10 gebildet
sein kann, mit welchem eine Oberflächenschicht 11 mit
einer Breite 12, die z.B. auch kleiner ist als eine Gesamtbreite 13 des
Profils 2 soweit erhitzt oder erwärmt werden kann, dass sie sich
z.B. auch im teigigen bzw. plastifizierten Zustand befinden kann.
Diese Oberflächenschicht 11 kann
zweckmäßigerweise
auf eine Temperatur zwischen 50 °C
und 130 °C,
bevorzugt auf 80 °C
bis 110 °C,
aufgewärmt werden.
-
Bevorzugt
ist der Elastizitäts-Modul
des Kunststoffes z.B. dann, wenn die Vorrichtung 108 durch
elastisch bzw. verformbare Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtungen 19 ausgebildet ist,
kleiner als der entsprechende Elastizitäts-Modul des Profils 2.
Durch die höhere
Elastizität
der Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung
kann ein dichter Abschluss zwischen aneinander stoßenden harten
Profilteilen und den weichen Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtungen 19 erfolgen
und es wird gleichzeitig auch sichergestellt, dass bei dieser Verformung
der Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 das
Profil 2 stabil bleibt und nicht ebenfalls verformt wird.
Als Material für
derartige Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtungen
kommen vor allem Polyätherschäume, offen-
bzw. geschlossenzellige Weich-PU-Schäume und
Mischmaterialien aus Kunststoff und Gummi in Frage.
-
Der
Heizvorrichtung 9 ist in Produktionsrichtung – Pfeil 14 – eine weitere
Düse 15 nachgeordnet, die
an der Seitenfläche 8 des
Profils 2 zur Anlage kommt. Diese Düse 15 ist mit einem
Ausgang 16 einer weiteren Extrusionsvorrichtung 17 gekuppelt
und weist einen Düsenspalt 18 auf,
der im vorliegenden Beispiel in seinem Querschnitt einem Querschnitt
der die Vorrichtung 108 ausbildenden Dichtungs- und bzw.
oder Dämpfungsvorrichtung 19 entspricht.
Diese Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 ist im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch eine elastisch verformbare Dichtleiste 20 gebildet.
Sie ist beispielsweise aus einem auch nach dem Abkühlen elastisch
verformbaren Kunststoff mit einem geringen Elastizitätsmodul
gebildet, der durch entsprechende Druckkraft bevorzugt elastisch
rückstellbar
verformbar ist und somit einen dichten Abschluss zwischen aneinander
stoßenden
Profilen bewirken kann.
-
Die
Vorrichtung 108 kann aber natürlich auch durch eine Einfügen anderer
Bauteile, wie beispielsweise Abdeckstreifen für im Profil 2 vorhandene
Vertiefungen, beispielsweise Aufnahmenuten für zusätzliche Dichtprofile oder dgl.,
oder als dämpfende
Anschlagleiste oder als dauerhafte stabile Anlagefläche ausgebildet
sein.
-
Je
nach dem gewünschten
Verwendungszweck und Anwendungsfall kann die Vorrichtung 108 daher
auch aus den unterschiedlichsten Materialen bestehen. Vor allem
dann, wenn damit vorhandene Nuten oder Längsöffnungen verschlossen werden sollen,
die zu einem späteren
Zeitpunkt geöffnet
werden müssen
ist es vorteilhaft, wenn zwischen der Vorrichtung 108 und
den angrenzenden Wandflächen
des Profils 2 entsprechende Schwächungsbereiche ausgebildet
sind.
-
Es
ist aber ebenso möglich
in solchen Fällen ein
sehr hartes und sehr sprödes
Material mit geringer Wandstärke
zu verwenden, sodass die Vorrichtung 108 im Bedarfsfall
einfach herausgebrochen werden kann.
-
Auch
die verwendeten Materialen können Kunststoffe
mit hochelastischen Eigenschaften sein. Es können aber auch sehr spröde Materialien
oder mit gewissen Füllstoffen,
wie Kreide, Fasern und dgl., gefüllte
Materialen aus Kunststoff oder Gummi oder Mischungen derselben eingesetzt
und verwendet werden.
-
Im
vorliegenden Fall wird nun die Vorrichtung 108 im Zuge
einer kontinuierlichen Fertigung des Profils 2 aus dem
Rohmaterial geformt und daher ist die Extrusionsvorrichtung 17 vorgesehen.
Aus dem kunststoffförmigen
Rohmaterial wird eine Schmelze aufbereitet, die durch den Düsenspalt 18 ausgepresst
wird und die Vorrichtung 108 beispielsweise eine Dichtungsvorrichtung
in eine längsverlaufende Nut
des Profils 2, die mit einer über die Nut überragende
Dichtlippe versehen ist, auszuformen.
-
Dazu
wird, wie der Darstellung in 5 zu entnehmen
ist, ein Düsenkörper 21 der
Düse 15 über einen
Anpressantrieb 22 gegen die Seitenfläche 8 des Profils 2 gepresst.
-
Das
Profil 2 kann auch bei der durch den Anpressdruck 22 einer
von einer An- bzw. Einpressvorrichtung 126 ausgehenden
Kraft nicht ausweichen, da das Profil 2 beispielsweise
in einem Kaliber 23 einer Führungsanordnung 127 exakt
der Höhe
und der Seite nach geführt
ist. Anstelle dieses Kalibers 23 kann aber auch eine gleichwertige
Rollenanordnung treten und können
natürlich
mehr als ein Kaliber vorgesehen sein. So ist es auch möglich, vor
dem Einlauf in die nachgeordnete Abzugsvorrichtung 6 das Profil 2 durch
einen Kaliber 24 zuführen
bzw. abzustützen.
Diese Führung
und Abstützung
in den Kalibern 23 und 24 erfolgt sowohl der Seite
als auch der Höhe
nach. Dazu kommt, dass das Profil 2 durch die mit der Abzugsvorrichtung 6 ausgeübte Zugkraft
und die Kaliber 23 in einer der Extrusionsvorrichtung 17 nachgeordneten
Kühl- und
Kalibriervorrichtung 128 unter einer starken Zugspannung
gehalten ist, sodass es auch aus diesem Grund kaum entgegen der durch
den Anpressantrieb 22 aufgebrachten Druckkraft ausweichen
kann.
-
Weiters
können
die einzelnen Kettenglieder Ausnehmungen aufweisen, die in ihrem
Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Dichtleiste 20 der
Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 entsprechen.
Damit wird verhindert, dass unmittelbar nach der Formgebung der
Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 diese
durch den Anpressdruck der Abzugsvorrichtung 6 bzw. der
Raupenabzüge 7 zerstört bzw.
unerwünscht
verformt wird.
-
Wie
weiters in 5 gezeigt, kann die Heizvorrichtung 9 auch
durch einen Heizstab 27 gebildet sein, beispielsweise einem
Infrarotheizstab, der durch Gas oder beispielsweise auch durch Strom entsprechend
erhitzt wird, um eine ausreichende Wärmeenergie, die schematisch
durch Pfeile 28 angedeutet ist, auf die Oberflächenschicht 11 aufzubringen,
sodass diese auf eine Temperatur zwischen 50 °C und 130 °C bzw. 60 °C bis 180 °C bei der das Kunststoffmaterial
aufschmilzt, gebracht werden kann.
-
Zur Überwachung
des Temperaturverlaufes, insbesondere der Temperatur des Profils 2 und/oder der
Schutzschicht 102 vor dem Eintritt in die Heizvorrichtung 9,
ist es möglich,
einen Messwertgeber 29 beispielsweise im Bereich des Kalibers 23,
z.B. der Kühl-
und Kalibriervorrichtung 128 vorzusehen. Gleichermaßen kann
zwischen der Heizvorrichtung 9 und der Düse 15 ein
Messwertgeber 30 angeordnet sein, mit welchem die Temperatur
im Bereich der Oberflächenschicht 11 festgestellt
werden kann. Die Messwertgeber 29 und 30 können mit
einer Steuervorrichtung 31 verbunden sein, die über Versorgungs-
und Steuerleitungen 32 mit der Heizvorrichtung 9 einerseits
und mit einer Leitung 33 mit einem Energieversorgungssystem,
beispielsweise einem Stromnetz und gegebenenfalls einem Gasnetz
in Verbindung steht.
-
Die
Regelung der Abgabe der durch Pfeile 28 angedeuteten Wärmeenergie
auf die Oberflächenschicht 11 kann
nunmehr in Abhängigkeit
von dem Messwert des Messwertgebers 30, nämlich der Temperatur
im Bereich der Oberflächenschicht 11 des
Profils 2 bzw. der Schutzschicht 102 erfolgen.
Es ist aber auch möglich,
in den Regelungsvorgang die Messwerte des Messwertgebers 29 einzubeziehen, sodass
bei Temperaturschwankungen des in die Heizvorrichtung 9 einlaufenden
Profils 2 diese vollautomatisch berücksichtigt werden können, sodass Schwankungen
der Temperatur in der Oberflächenschicht 11 im
Bereich der Düse 15 weitgehendst
vermieden werden können
und die Messwerte des Messwertgebers 30 lediglich eine
Sicherheitsüberwachung
darstellen.
-
Weiters
ist es vorteilhaft, wenn die Seitenfläche 8 des Profils 2 nur
im Bereich der Oberflächenschicht 11 mit
einer Breite 12, auf die die Vorrichtung 108 auf
das Profil 2 und die Längsränder der
Schutzschicht 102 aufgebracht wird, erhitzt wird, da damit eine
nachteilige Beeinflussung der Oberflächenqualität in den der Vorrichtung 108 des
Profils 2 und der Schutzschicht 102 benachbarten
Bereichen ausgeschaltet ist. Ist es jedoch erwünscht bzw. für die Qualität des Profils 2 bzw.
der Schutzschicht 102 nicht störend, so kann auch die gesamte
Seitenfläche
entsprechend aufgeheizt werden.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
sowie die mit diesem Verfahren und der entsprechenden Anlage herstellbaren
Profile 2 soll nun anhand einiger Ausführungsformen von möglichen Profilen
in den 6 bis 8 erläutert werden. Gleichzeitig
wird hierzu die Ausbildung der erfindungsgemäße Profile erläutert. In
den 6 und 7 ist eine Ausführungsform
eines Profils 2, welches gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
und mit einer erfindungsgemäßen Anlage
hergestellt werden kann, dargestellt. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich,
handelt es sich um ein Hohlprofil 34 beispielsweise für ein Fenster,
welches mit mehreren Kammern 35 versehen ist. Außerdem sind
im Bereich der Oberflächen unterschiedliche
Vorsprünge 129 und
Rastleisten 130 zum Zusammenschnappen mit anderen Profilen bzw.
zur besseren Verbindung vorgesehen.
-
Das
Profil 2 besteht aus einem formstabilen Extrudat, beispielsweise
einem plastifizierten, wiedererhärteten
Kunststoff, einer Mischung aus Kunststoff, Gummi und/oder anderen
Füllstoffen
bzw. sonstigen Materialien. Auf dieses Profil 2 aus formstabilem
Extrudat ist eine Schutzschicht 102 im vorliegenden Fall
zum Abdecken von mehreren, im vorigen Fall winkelig zueinander verlaufenden,
ebenflächigen
Wandteilen 131, 132, 133, 134, 135 angeordnet.
-
Diese
ebenflächigen
Wandteile 131 bis 135 sind, wie aus der 6 ersichtlich,
an der Oberfläche des
Profils 2 angeordnet. Längskanten 136, 137,
im vorliegenden Fall also die Schutzschicht 102 in Längsrichtung
des Profils 2 seitlich begrenzende Seitenflächen der
beispielsweise durch ein Folienband 113 gebildeten Schutzschicht 102.
-
Die
Schutzschicht 102 ragt nun über den ebenflächigen Wandteil 132 mit
der Längskante 136 über die
Kante zwischen den ebenflächigen
Wandteilen 131, 132 bis in den ebenen Wandteil 131 vor.
Dieser ebenflächige
Wandteil liegt beispielsweise nicht der Sonneneinstrahlung zugewandt,
und ist nur zu einem Teil mit einem Längsstreifen 138 der
Schutzschicht 102 abgedeckt, die zwischen 0,2 bis 15 mm, bevorzugt
zwischen 0,2 und 5 mm betragen kann.
-
Die
gegenüberliegende
Längskante 137 der Schutzschicht 102 überragt
eine Seitenkante 139 einer nutförmigen Vertiefung 140 und
ist mit einer Seitenwand 141 der nutförmigen Vertiefung 140 verbunden.
Somit ragt ein Längsstreifen 142 mit
einer Breite 143, die zwischen 0,2 und 15 mm, bevorzugt
0,1 bis 8 mm, beträgt,
in die nutförmige
Vertiefung 140 hinein. Es ist selbstverständlich auch
jede andere Breitenerstreckung, in Abhängigkeit von der Dicke der Schutzschicht 102 und
der Festigkeit sowie der Tiefe der nutförmigen Vertiefung 140 möglich.
-
Die
Schutzschicht 102 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vollflächig
auf den ebenflächigen
Wandteilen 131 bis 135 bzw. einen Teil der Seitenwand 141 aufextrudiert
sein.
-
Es
ist aber ebenso möglich,
die Verbindung zwischen der Vorrichtung 102 und dem Profil 2 durch eine
Kleberschicht herzustellen. Auch andere Verbindungsmöglichkeiten,
beispielsweise Ultraschallverschweißung oder dgl., sind denkbar.
Die Verklebung bzw. das Aufextrudieren der Schutzschicht 102 kann dabei
direkt auf die Oberfläche
des Profils 2 unmittelbar nach dem Austritt aus der Kalibriervorrichtung 5, also
nach dem Kalibrieren, erfolgen, es ist aber ebenso möglich vor
dem Ausbringen einer Schutzschicht einen Primer aufzutragen, der
eine Haftungsverbesserung des Klebers bzw. des aufextrudierten Materials
ermöglicht.
Im vorliegenden Fall ist durch kleine Vertiefungen 144 symbolisch
angedeutet, dass die ebenflächigen
Wandteile 131 bis 135 und die Seitenwand 141 mit
einem Primer vorbehandelt sind, der die Poren der Oberfläche öffnet und
so eine höhere Oberflächenrauhigkeit
erzeugt, die eine verbesserte Haftung der Schutzschicht 102 auf
der Oberfläche des
Profils 102 ermöglicht.
Es ist auch im Rahmen des fachmännischen
Könnens
möglich,
andere Vorstriche oder Schichten oder Wirkstoffe auf die Oberfläche des
Profils aufzubringen und beispielsweise die Wachsreste von der Extrusion
oder sonstige Gleitmittelrückstände zu entfernen,
um ein besseres Anhaften der Schutzschicht 102 zu ermöglichen.
Des weiteren ist es auch möglich,
durch die Vorrichtungen 125 zum Erwärmen die Oberfläche des
Profils 2 zu erweichen bzw. in einen teigigen oder zähflüssigen Zustand überzuführen, sodass
es vor allem beim Aufextrudieren der Vorrichtung 108 zu
einem innigen Anhaften bzw. zu einer chemischen und physikalischen Bindung
der Moleküle
zwischen der Schutzschicht 102 und dem Profil 2 kommt.
Wird dagegen ein vorgefertigtes Folienband verwendet, um dieses
auf die Oberfläche
bzw. die Wandteile 131 bis 135 aufzusiegeln, hat
dies den Vorteil, dass unterschiedlichste physikalische Eigenschaften
der Kunststoffe verwendet werden und vor allem ein rascher Typenwechsel bzw.
Designwechsel auf unterschiedliche Anforderung bzw. Kundenwünsche jederzeit
möglich
ist, da die Anlage nicht stillgesetzt werden muss, sondern die unterschiedlichen
Folien Farben bzw. Werkstoffe durch Aneinanderhängen der unterschiedlichen
Folienbänder
unmittelbar aneinanderfolgend auf das gleiche Profil 2 aufgebracht
werden können.
-
Wie
weiters aus der 6 zu ersehen ist, kann in die
nutförmige
Vertiefung 140 nach dem Aufbringen der Schutzschicht 102 eine
Vorrichtung 108 – in
strichlierien Linien dargestellt – beispielsweise eine Dichtleiste 145 aus
elastischem Kunststoff im Profil 2 fixiert sein.
-
Die
Fixierung kann dadurch erfolgen, dass eine entsprechende Dichtleiste 145 bzw.
eine Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 im
Zuge der laufenden Produktion über
einen eigenen Extruder hergestellt und kalibriert, gekühlt zugeführt und
in die nutförmige
Vertiefung 140 eingerollt wird.
-
Dabei
ist es möglich
die Haftung zwischen dem Profil 2, dem Längsstreifen 142 bzw.
die Längskante 137 entsprechen
zu erwärmen,
aufzuschmelzen oder mit Kleber zu versehen, um eine bessere Anhaftung
der Vorrichtung 108 zu ermöglichen. Es ist aber auch möglich, die
Verbindungen nachträglich über UV-Schweißen oder
sonstige Verbindungsverfahren herzustellen. Wird die Dichtleiste 145,
der flexible Dichtstreifen oder Dichtwulst inline hergestellt und
vorher gekühlt,
ist es auch möglich,
die Dichtleiste nur über
einen Presssitz über
entsprechende Verdichtung derselben in der nutförmigen Vertiefung zu halten.
-
Andererseits
ist es auch möglich,
extern vorgefertigte Vorrichtung 108 zu verwenden.
-
Weiters
ist es auch möglich,
die Vorrichtung 108 derart herzustellen, dass bis zur Begrenzlinie bzw.
Seitenwand 141 der Wandteil 135 entsprechend erwärmt wird
bzw. mit der Heizvorrichtung 9 soweit aufgeheizt wird,
dass dieser in einen teigigen bzw. zähflüssigen Zustand übergeht.
Danach können
mit der Heizvorrichtung 9 diese Bereiche soweit erhitzt werden,
dass beispielsweise die Oberflächenschicht 11 aufschmilzt.
-
Die
bewirkt nun, dass die Vorrichtung 108, die exakt auf den
Verlauf der Wandteile 131 bis 135 positioniert
ist, und sich mit ihrem Längsstreifen 142 in
die nutförmige
Vertiefung 140 erstreckt und im Bereich der Längskante 137 sowie
des Längsstreifens 142 von
der Vorrichtung 108 in Richtung zur gegenüberliegenden
Längskante 136 der
Schutzschicht 102 überragt
wird.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Längskante 137 und
der Längsstreifen 142 nicht nur überragt
sondern durch die Vorrichtung 108 bzw. dem eingebrachten
Kunststoff der Dichtleiste 145 eingebettet. Damit wird
die Längskante 137 zusätzlich in
ihrer Position gegenüber
dem Profil 2 fixiert und eine höhere Lebensdauer und eine höhere Abzugsfestigkeit
der Schutzschicht 102 vom Profil 2 erreicht. Vor
allem wird dadurch auch das Ablösen
der Längskante
und eine vorzeitige Delaminierung auch bei extremen Temperaturbeanspruchungen
zuverlässig
vermieden.
-
Im
gegenüberliegenden
Randbereich, der der Längskante 136 zugeordnet
ist, ist weiterhin gezeigt, dass auch dann, wenn keine nutförmige Vertiefung
vorhanden ist, beispielsweise anschließend an das Aufbringen der
Schutzschicht 102 eine Vorrichtung 108 – ebenfalls
strichliert darstellt – angeformt werden
kann, die beispielsweise durch eine Kunststoffleiste, die als Rastleiste 130 ausgebildet
sein kann, angeformt bzw. am Profil 2 befestigt werden kann.
Damit ist es möglich,
dass auch die Längskante 136 durch
die im Anschluss daran aufgebrachte Vorrichtung 108 zur
Bildung eines Rastelementes 146 zum Einschnappen eines
weiteren Profils 2 ausgebildet werden kann und kann. So
kann die Festigkeit, die Lebensdauer und Belastbarkeit des Profils 2 im
Bereich der anderen Längskante 136 der
Schutzschicht 102 erhöht
werden.
-
In
der 7 ist das gleiche Profil dargestellt, wobei hier
beim Aufbringen der Schutzschicht 102 vorerst eine Zwischenschicht 147 auf
die Wandteile 131 bis 135 aufgebracht ist. Diese
Zwischenschicht kann beispielsweise ein Kleber sein, aber auch eine Haftvermittlungsschicht
und kann diese Schicht auch bei Bedarf mehrlagig sein.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist wiederum gezeigt, dass sowohl die Schutzschicht 102 als
auch die Zwischenschicht 147 durch das Einbringen der Vorrichtung 108,
beispielsweise einer Dichtleiste 145 und/oder einer Dichtungs-
und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 übergriffen
wird.
-
Vor
dem Aufbringen der Zwischenschicht 147 oder auch nachher
kann der Teilbereich oder Wandteil 131 bis 135 auf
eine Temperatur zwischen 25 °C
und 70 °C,
bevorzugt 30 °C
bis 50 °C,
erwärmt werden.
Es ist aber auch möglich,
den Teilbereich oder den Wandteil 131 bis 135 nach
dem Aufbringen der Schutzschicht 102 auf eine Temperatur
zwischen 50 °C
und 140 °C,
bevorzugt 80 °C
bis 110 °C,
zu erhitzen und in einen teigigen Zustand zu versetzen, um die selben
Wirkungen zu erreichen, wie sie bereits vorstehend im Detail erläutert worden
sind und dem Auflegen der Schutzschicht 102 die Zwischenschicht 147 getrocknet
wird.
-
Die
Trocknung kann beispielsweise mit Heißluft erfolgen.
-
Vorteilhaft
ist auch, dass die Längskanten 136, 137,
die Schutzschicht 102 bzw. das Folieband 113 in
einen Aufnahme- bzw. Haltebereich der Vorrichtung 108,
also beispielsweise eine nutförmige Vertiefung
hineinragen können.
Die Vorrichtung 108 kann dabei in eine Längsvertiefung
des Profils 2 bzw. in die nutförmigen Vertiefung 140 eingesetzt
bzw. eingeschnappt sein.
-
Die
intensive Verbindung und Halterung der Schutzschicht 102 bzw.
der Absicherung der Lage dessen Längskanten 136, 137 wird
vor allem auch dadurch erreicht, dass die Vorrichtung 108 auf
die Längsstreifen 138, 142 der
Schutzschicht 102 bzw. des Folienbandes 113 und
auf einem diesen unmittelbaren Längsbereich
aufextrudiert wird. Damit wird eine innige Verbindung und Fixierung
sichergestellt.
-
Dadurch,
dass die Vorrichtung 108 einen Teil der Schutzschicht 102 überragt,
wird die Vorrichtung 108 nicht nur mit den Längsstreifen 138, 142 der Schutzschicht 102,
sondern auch mit dem den Längskanten 136, 137 unmittelbar
benachbarten Längsbereichen
des Profils 2 intensiv verbunden. Dadurch sind auch diese
Bereiche, in welchen die Vorrichtung 108 zur Anlage kommt,
ebenfalls zu erwärmen,
gegebenenfalls mit einem Primer zu behandeln, oder so stark zu erhitzen,
dass diese in einen teigigen bzw. glasigen Zustand übergehen.
-
Als
Temperatur empfiehlt sich hierbei eine Erwärmung auf eine Temperatur zwischen
30 °C und 80 °C, bevorzugt
50 °C bis
70 °C.
-
Die
Längskanten
bzw. Längsbereiche
können
auch bei einer Temperatur zwischen 80 °C und 150 °C, bevorzugt zwischen 100 °C und 120 °C erhitzt
werden, um eine noch innigere Verbindung zu erzielen.
-
Wird
die Vorrichtung 108 inline, also im Zuge der laufenden
Produktion und dem laufenden Aufbringen der Schutzschicht 102 hergestellt,
empfiehlt es sich, die Vorrichtung 108, die durch eine
elastisch rückstellende
bzw. Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 ausgebildet
ist, nach dem Aufextrudieren zu Kalibrieren und Abzukühlen.
-
In 8 ist
eine andere Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Profils 2 bzw.
der Aufbau und die Anordnung der Schutzschicht 102 bzw.
der Vorrichtungen 108 gezeigt.
-
Als
Beispiel ist hierbei das Profil wieder als Mehrkammerprofil mit
mehreren Kammern 35 gezeigt.
-
Auf
ebenflächige
Wandteile 131, 132, 133, 134 und 135 ist
wiederum die Schutzschicht 102 aufgeklebt bzw. aufgeschweißt.
-
Die
Längskante 136, 137 der
Schutzschicht 102 ist in diesem Fall in einer Vertiefung 148 des ebenflächigen Wandteils 135 versenkt
angeordnet. Die Vorrichtung 108 bettet hierbei wiederum
die Längskante
und den Längsstreifen 142 der
Schutzschicht 102 ein und bildet gleichzeitig einen ebenen Wandteil 149 aus,
der eine nutförmige
Vertiefung 140 nach außen
hin verschließt.
-
Um
diesen Wandteil 149 nachträglich entfernen zu können, um
beispielsweise eine Dichtungsvorrichtung einzusetzen, sind in den
dem Profil 2 zugewandten Endbereichen Schwächungsbereiche bzw.
Schwächungslinien 150 angeordnet.
Damit kann jederzeit der Wandteil 149 einfach herausgebrochen
werden.
-
Im
Bereich der gegenüberliegenden
Längskante 136 ist
beispielsweise eine durch eine Dichtungs- und/oder Dämpfungsvorrichtung 19 gebildete Vorrichtung 108 gezeigt,
die als Dichtlippe ausgebildet ist. Diese ist zum Teil in eine nutförmige Vertiefung
eingesetzt und überragt
gleichzeitig die Längskante 136 und
den Längsstreifen 138 der
Schutzschicht 102.
-
Dazu
wird diese Oberflächenschicht 11 auf eine
Temperatur von über
90 °C, bevorzugt
zwischen 150 °C
und 180 °C,
erhitzt. Die genaue Temperatur, auf die dieser Kunststoff zu erhitzen
ist, ist nicht nur von den unterschiedlich eingesetzten Kunststoffmaterialien,
sondern auch von den in diesen Kunststoffmaterialien enthaltenen
Zusätzen
abhängig,
sodass eine exakte Verfahrenstemperatur im vorhinein nicht angegeben
werden kann. Wesentlich ist jedoch, dass das Kunststoffmaterial
im Bereich dieser Oberflächenschicht
soweit erhitzt wird, dass es aufschmilzt und sich somit in Art eines
Schweißvorganges
mit dem unmittelbar an die Heizvorrichtung 9 mittels der Düse 15 aufgebrachten
Kunststoff zur Herstellung der Vorrichtung bzw. der Dichtleiste 145 bzw.
der Dichtungs- und/oder der Dämpfungsvorrichtung 19 verbinden,
insbesondere verschweißen
kann.
-
Das
Grundmaterial der Profile 2 besteht durchwegs aus einem
Material, das nach endgültiger Abkühlung in
dem gewünschten
Einsatzbereich bei Temperaturen von ca. –30 °C bis +80 °C hart und formstabil bleibt.
Das Grundmaterial für
die Schutzschichten 102 die aus Kunststoffschichten gebildet sein
können,
besteht aus einem dem Grundmaterial des Profils 2 entsprechenden
bzw. ähnlichem
Polyvinylchlorid (PVC) oder auch einem hochwertigeren Polyvinylchlorid.
Die dafür
eingesetzten Materialien können
auch eine höhere
Beständigkeit
gegenüber UV-Strahlung
aufweisen, es ist aber ebenso möglich, als
Material Acryl oder jede andere Art von Thermoplasten einzusetzen.
-
Diese
Schutzschichten 102 weisen einen Elastizitätsmodul
auf, der im wesentlichen dem Elastizitätsmodul des Profils 2 entspricht.
Bei diesen Schichten handelt es sich daher um harte Schichten, die
auch entsprechend widerstandsfähig
gegen Verformungen sind.
-
Selbstverständlich ist
es aber auch gerade bei jenen Kunststoffschichten, bzw. Abdeckvorrichtungen
und Schutzschichten zum Verschließen der Vertiefungen möglich, dass
diese einen geringeren Elastizitätsmodul
aufweisen, als das Grundmaterial des Profils 2. In jedem
Fall wird jedoch in bevorzugter Weise dieses Material einen Elastizitätsmodul
aufweisen, der noch keine plastische bzw. elastische Verformung
im zum Einsatz derartiger Profile 2 vorgesehenen Temperaturbereich
erlaubt.
-
Es
ist aber bei jenen Schutzschichten bzw. Abdeckvorrichtungen, mit
welchen Vertiefungen verschlossen sind, auch möglich, diese mit einem Elastizitätsmodul,
der erheblich höher
ist als der des Profils 2 auszustatten, sodass diese Schutzschichten, die
die Vertiefungen verschließen,
mit einem Messer einfach herausgeschnitten werden können, falls
in diese Vertiefungen ein weiterer Bestandteil, beispielsweise eine
Dichtung oder eine Anschlagleiste oder ein weiterer Profilteil,
eingesetzt werden soll.
-
Selbstverständlich kann
das Profil und bzw. oder die Vorrichtung eine vom Verfahren unabhängige eigenständige erfindungsgemäße Lösung bilden.
-
Die
Ausführungsbeispiele
zeigen mögliche Ausführungsvarianten
des Verfahrens, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung
nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist,
sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der ein zelnen Ausführungsvarianten
untereinander möglich
sind und diese Variationsmöglichkeit
aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche
Erfindung im Können
des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es
sind also auch sämtliche
denkbaren Ausführungsvarianten,
die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und
beschriebenen Ausführungsvariante
möglich
sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
-
Der
Ordnung halber sei abschließend
darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Verfahrens
dieses bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder
verkleinert dargestellt wurden.
-
Die
den eigenständigen
erfinderischen Lösungen
zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
-
Vor
allem können
die einzelnen in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungen
den Gegenstand von eigenständigen,
erfindungsgemäßen Lösungen bilden.
Die diesbezüglichen,
erfindungsgemäßen Aufgaben
und Lösungen
sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
-
- 1
- Anlage
- 2
- Profil
- 3
- Extrusionsvorrichtung
- 4
- Düse
- 5
- Kühl- und
Kalibriervorrichtung
- 6
- Abzugsvorrichtung
- 7
- Raupenabzug
- 8
- Seitenfläche
- 9
- Heizvorrichtung
- 10
- Warmluftgebläse
- 11
- Oberflächenschicht
- 12
- Breite
- 13
- Gesamtbreite
- 14
- Pfeil
- 15
- Düse
- 16
- Ausgang
- 17
- Extrusionsvorrichtung
- 18
- Düsenspalt
- 19
- Dichtungs-
und/oder Dämpfungsvor
-
- richtung
- 20
- Dichtleiste
- 21
- Düsenkörper
- 22
- Anpressantrieb
- 23
- Kaliber
- 24
- Kaliber
- 25
- Kettenglied
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Heizstab
- 28
- Pfeil
- 29
- Messwertgeber
- 30
- Messwertgeber
- 31
- Steuervorrichtung
- 32
- Steuerleitung
- 33
- Leitung
- 34
- Hohlprofil
- 35
- Kammer
- 36
- Vertiefung
- 101
- Zufuhrvorrichtung
- 102
- Schutzschicht
- 103
- Auftragsvorrichtung
- 104
- Anpressrolle
- 105
- Führungsanordnung
- 106
- Führungsanordnung
- 107
- Zufuhrvorrichtung
- 108
- Vorrichtung
- 109
- Maschinengestell
- 110
- Rolle
- 111
- Antrieb
- 112
- Seitenrichtvorrichtung
- 113
- Folienband
- 114
- Schwenkplatte
- 115
- Schwenkachse
- 116
- Achse
- 117
- Umlenkrolle
- 118
- Kleberauftragsvorrichtung
- 119
- Haspel
- 120
- Heizvorrichtung
- 121
- Abzpulvorrichtung
- 122
- Bandschleifenregelvorrichtung
- 123
- Einstellvorrichtung
- 124
- Auftragselement
- 125
- Vorrichtung
- 126
- An-
bzw. Einpressvorrichtung
- 127
- Führungsanordnung
- 128
- Kühl- und
Kalibriervorrichtung
- 129
- Vorsprung
- 130
- Randleiste
- 131
- Wandteil
- 132
- Wandteil
- 133
- Wandteil
- 134
- Wandteil
- 135
- Wandteil
- 136
- Längskante
- 137
- Längskante
- 138
- Längsstreifen
- 139
- Seitenkante
- 140
- Vertiefung
- 141
- Seitenwand
- 142
- Längsstreifen
- 143
- Breite
- 144
- Vertiefung
- 145
- Dichtleiste
- 146
- Rastelement
- 147
- Zwischenschicht
- 148
- Vertiefung
- 149
- Wandteil
- 150
- Schwächungslinie