DE102005047079A1 - Entladungslampe mit innenliegenden Elektrodenpaaren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entladungslampe mit dielektrisch beschichteten Elektroden, bei der die Elektroden 4 - 7 als Paar eine Bahnform mit Kurven aufweisen, in denen die Elektroden 4 - 7 im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet bleiben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die erfindung betrifft eine Entladungslampe mit zumindest teilweise dielektrisch beschichteten innenliegenden Elektroden.
  • Entladungslampen mit dielektrisch beschichteten Elektroden sind für sogenannte dielektrisch behinderte Entladungen ausgelegt, bei denen aufgrund der dielektrischen Beschichtung nur ein Verschiebungsstrom fließen kann und die daher im Hochfrequenzbereich betrieben werden. Entladungslampen dieses Typs sind an sich bekannt, insbesondere auch als Hg-freie Entladungslampen, die zur Erzeugung von Edelgas-Excimeren, insbesondere Xe-Excimeren, vorgesehen sind.
  • Ferner sind solche Entladungslampen mit langgestreckt bahnförmigen Elektroden bekannt, also Elektrodenformen, die im Verhältnis zu ihrer Breite und erst recht Dicke eine erhebliche Länge aufweisen. Solche Elektrodenbahnen sind auch als Paare mit im Betrieb unterschiedlicher Polarität – im DC- oder auch im AC-Betrieb – bekannt, die zueinander einen im Wesentlichen konstanten Abstand halten. Über diesen Entladungsabstand brennen im Betrieb Entladungen zwischen den beiden Elektroden eines Paares, wobei die Entladungen je nach spezifischer Ausgestaltung der Elektrodenform und nach den Betriebsbedingungen in einzelne Entladungsstrukturen gegliedert oder auch als mehr oder weniger zusammenhängende Gesamtentladungen ausgebildet sein können. Solche Elektrodenpaare mit einem im Wesentlichen konstanten Entladungsabstand sind insbesondere als gerade langgestreckte Elektrodenstreifenpaare an den Wänden flacher planarer Entladungsgefäße und auch von dünnen stabförmigen Entladungslampen bekannt. Bei solchen Elektrodenpaaren können übrigens an einer oder beider der Elektroden klei ne Vorsprünge ausgebildet sein, die zur Lokalisierung einzelner Entladungsstrukturen durch elektrisch bedingte Vorzugsplätze dienen, den Entladungsabstand aber nur geringfügig ändern.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Entladungslampe mit zumindest einem Paar langgestreckt bahnförmiger Elektroden anzugeben, die konstruktive Vorteile bietet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß und zumindest zwei Elektroden in dem Entladungsgefäß, die langgestreckt bahnförmig und als Paar aus durch den Entladungsabstand im Wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Elektroden ausgebildet sind und von denen zumindest eine dielektrisch beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar eine Bahnform mit einer Mehrzahl Bahnkurven aufweist, wobei die Elektroden des Elektrodenpaares in den Bahnkurven im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf ein Beleuchtungssystem aus einer solchen Entladungslampe und einem dazu passenden elektronischen Vorschaltgerät.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung liegen darin, dass die Elektroden des zumindest einen Elektrodenpaares innerhalb des Entladungsgefäßes liegen und dabei trotz ihres im Wesentlichen gleichmäßigen Entladungsabstandes eine Mehrzahl Kurven in dem Entladungsgefäß beschreiben. Diese Elektrodenstruktur bietet gegenüber gerade entlang dem Entladungsgefäß laufenden Elektroden den Vorteil, dass die Gesamtelektrodenlänge unabhängig von den Abmessungen des Entladungsgefäßes ist, insbesondere länger ausfallen kann. Die Anordnung innerhalb des Entladungsgefäßes hat wiederum gegenüber außenliegenden Elektroden den Vorteil, dass nicht die Entladungsgefäßwände eine bestimmte Mindestdicke für die Stärke der dielektrischen Schicht (und den Entladungsabstand) vorgeben, die sowohl hinsichtlich der Effizienz als auch hinsichtlich der zu erzielenden Spannung und damit der Vorschaltgerätauslegung nachteilig sein kann. Vielmehr können unabhängig von der Entladungsgefäßgeometrie Elektrodenabstände und – längen gewählt werden, die ausschließlich durch die gewünschten elektrischen Parameter bestimmt sind. Es können auch verschiedene Elektrodengeometrien für ein und dieselbe Entladungsgefäßform und -wandstärke eingesetzt werden, um die elektrischen Parameter zu variieren. Insbesondere lässt sich die Elektrodenlänge besonders leicht so einstellen, dass bei einer vorgegebenen Lampenleistung die gewünschte Stromdichte in den Entladungen erzielt werden kann und nicht etwa aufgrund zu geringer Gesamtlänge eine ungünstig hohe Stromdichte gewählt werden muss.
  • Hierbei ist wesentlich, dass die Elektroden die beschriebenen Bahnkurven gewissermaßen gemeinsam und "synchron" miteinander ausführen, also nicht etwa Phasenunterschiede vorgegeben sind, aufgrund derer die Bahnkurven zu einer entsprechenden Modulation des Entladungsabstandes führen. Die bereits eingangs erwähnten kleinen Vorsprünge zur Festlegung des Ortes von Einzelentladungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind natürlich auch im Rahmen dieser Erfindung möglich, weswegen der Entladungsabstand nur "im Wesentlichen" gleichmäßig sein soll. Dies bedeutet aber auch, dass die Kurvenform an sich keinen relevanten Einfluss auf den Entladungsabstand ausüben soll. Im Übrigen kann der Elektrodenabstand natürlich außerhalb der Kurven und des Entladungsbereichs abweichen, also etwa im Bereich der Zuführung zu den elektrischen Kontakten.
  • Vorzugsweise schließen die erwähnten Kurven aneinander an, sind also nicht durch wesentliche geraden Längen der Elektroden getrennt. Ferner sind die Elektronenbahnen im Entladungsbereich, also in dem Teil ihrer Länge, in dem Entladungen auftreten sollen, praktisch vollständig aus Bahnkur ven gebildet. In dieser Form lassen sich besonders große Elektrodenlängen in begrenzten Längen eines Entladungsgefäßes unterbringen.
  • Ferner sind die Elektrodenformen vorzugsweise unverzweigt, also in einem durchgehend. Auch sollen sich dabei die Bahnkurven so ergeben, dass man gewissermaßen bei einem Durchlauf durch eine Kurve immer in gleicher Richtung entlang den Elektroden entlang fährt und nicht an einer der beiden Elektroden auf dem gleichen Streckenabschnitt hin- und zurückfahren muss.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht zweidimensionale Kurven vor, also Elektrodenbahnen, die im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Besonders bevorzugt sind mäandrierende Elektrodenbahnen, etwa sinusförmige oder andere wellenförmige Ausgestaltungen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung sind die Elektroden dreidimensional geformt und die Kurven räumlich angelegt. Besonders bevorzugt sind dabei gewickelte Formen, insbesondere Helixformen. Der Begriff der gewickelten Form soll dabei aber auch solche mit variabler Ganghöhe oder variablem Radius umfassen.
  • Die Elektroden können sowohl im zweidimensionalen als auch im dreidimensionalen Fall auf einem Träger gehalten sein, um ihre räumliche Struktur zu stabilisieren. Sie können auch unter Zuhilfenahme des Trägers hergestellt worden sein, etwa durch Abscheidung auf einem Träger in Form einer danach verfestigten Flüssigkeit, durch Aufwickeln auf einen Träger oder in anderer Form.
  • Der Begriff der gewickelten Form und insbesondere der Helixform umfasst übrigens auch "doppelt gewickelte" Formen, etwa so, wie sie von doppelt gewendelten Glühlampendrähten bekannt sind. Es soll sich dort also die Elektrodenform helixförmig entlang einer Achse winden, die ihrerseits wieder eine Helixform beschreibt bzw. sollen entsprechend doppelt gewickelte Formen vorliegen. Zur Illustration wird auf das dritte Ausführungsbeispiel verwiesen.
  • Ferner kann im Rahmen der Erfindung in besonders einfacher Weise eine Zündhilfselektrode eingesetzt werden, die insbesondere bei einem von außen gut zugänglichen Träger der Elektroden leicht aufgebracht werden kann und die sogenannte Dunkelzündfähigkeit einer Lampe wesentlich verbessert.
  • Günstig sind insbesondere röhrenförmige Entladungsgefäße, insbesondere, aber nicht ausschließlich, solche mit kreisförmigem Querschnitt. Die Mäanderformen oder Wickelformen der Elektroden können sich dabei günstigerweise entlang der Röhrenachse entwickeln.
  • Schließlich sind im Rahmen der dielektrisch behinderten Entladungen solche Entladungslampen bevorzugt, die Hg-frei arbeiten und zur Erzeugung von Edelgas-Excimeren ausgelegt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die dargestellten Merkmale auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein können.
  • 1 zeigt einen schematisierten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Entladungslampe als erstes Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt in entsprechender Weise ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt in entsprechender Weise ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • 4a und 4b zeigen in entsprechender Weise ein viertes Ausführungsbeispiel.
  • 5a und 5b zeigen in entsprechender Weise ein fünftes Ausführungsbeispiel.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine stabförmige Entladungslampe mit einem zylindrischen Entladungsgefäß 1, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Zylinderachse liegt in 1 horizontal in der Papierebene.
  • An der Innenwand des Mantels des Entladungsgefäßes 1 sind in an sich bekannter Weise eine Reflexionsschicht und eine Leuchtstoffschicht abgeschieden, die gemeinsam mit 2 bezeichnet sind.
  • Innerhalb des Entladungsgefäßes 1 ist ferner ein Kernrohr 3 aus Glas als Elektrodenträger in nicht dargestellter Weise angebracht. Um das Kernrohr 3 sind in Schraubenlinienform zwei Paare aus Elektroden 4 bis 7 gewickelt und in ebenfalls nicht dargestellter Weise elektrisch kontaktiert. Die mechanische Halterung von Glasrohren oder Glaskörpern innerhalb eines Entladungsgefäßes und die elektrische Kontaktierung von innenliegenden Elektroden sind an sich bekannt und für den technischen Fachmann ohne Weiteres durchführbar, sodass sie hier nicht näher dargestellt werden müssen.
  • Auf die Elektrodenpaare 4, 5 und 6, 7 und auf das Kernrohr 3 ist hier ein dünner Hüllkolben 8 aufgebracht, der in 1 nur symbolisch dargestellt ist und tatsächlich aufgeschmolzen ist. Es handelt sich einfach um ein dünnwandiges Glasrohr, das auf die Elektroden aufgeschoben und dann als dielektrische Schicht aufgeschmolzen werden kann, um eine dielektrische Beschichtung aller Elektroden 4 bis 7 sicherzustellen. Stattdessen kann auch ein Glaslot in flüssiger Form aufgetragen werden und verfestigt werden, wie dies von dielektrisch behinderten Entladungslampen an sich bekannt ist.
  • Bei den Elektroden 4 bis 7 handelt es sich hier um auf das Kernrohr 3 aufgewickelte Drähte. Stattdessen können natürlich auch an sich aus dem Bereich der dielektrisch behinderten Entladungslampen bekannte Techniken verwendet werden, etwa das Auftragen flüssiger Ag-Pasten. Statt des Drahtes kann auch eine Metallfolie aufgewickelt werden.
  • Die Elektrodenpaare 4, 5 und 6, 7 bilden eine zu dem Entladungsgefäß 1 konzentrische Helixform und können durch Anpassung der Ganghöhe mit von der Länge und auch vom Radius des Entladungsgefäßes 1 praktisch unabhängiger Gesamtlänge ausgelegt werden. Ferner lässt sich der Entladungsabstand, nämlich der über die Länge der Elektrodenpaare im Wesentlichen gleichbleibende Abstand zwischen den Elektroden 4 und 5 bzw. 6 und 7 unabhängig von der Entladungsgefäßgeometrie und insbesondere unabhängig von der Wandstärke des Entladungsgefäßes 1 auslegen. Schließlich kann die Dicke des Dielektrikums 8 deutlich niedriger sein als die Wandstärke des Entladungsgefäßes 1. Die Wandstärke des Entladungsgefäßes 1 kann damit nach Stabilitäts- und Gewichtsgründen optimiert werden und muss nicht aus elektrischen Gründen niedriger als aus anderer Perspektive gewünscht ausfallen. Die dargestellte Helixform bietet eine gute Homogenität der Elektrodenverteilung im Entladungsgefäß. Zur Vermeidung von unerwünschten Entladungen bei, wie dargestellt, geringem Abstand zwischen den Elektrodenpaaren, als zwischen den Elektroden 5 und 6, und/oder bei geringer Ganghöhe, also zwischen den Elektroden 4 und 7, sind die Elektroden 4 und 7 und die Elektroden 5 und 6 jeweils gleichpolig. Die Abstände zwischen den Elektroden 4 und 7 bzw. 5 und 6 sind daher unabhängig vom Entladungsabstand wählbar. Insbesondere könnten sie gleich sein. Benachbarte Paare gleichpoliger Elektroden könnten auch zu einer Elektrode zusammengeführt werden. Es hat sich jedoch bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass bei dielektrisch behinderten Entladungen eine gewisse Beeinflussung einzelner Entladungsstrukturen an entgegengesetzten Seiten einundderselben Anode möglich ist und daher jedenfalls die Anoden vorteilhafterweise doppelt ausgeführt sein sollten. Im bipolaren Betrieb würde das dann für alle Elektroden gelten.
  • Im Übrigen lässt sich die Geometrie auch leicht durch Variationen der Ganghöhe und/oder des Radius an gewünschte Leuchtdichteverteilungen anpassen, ohne von dem Grundgedanken der aufgewickelten Elektrodenform abzuweichen.
  • Das Bezugszeichen 10 verweist im Übrigen auf eine an sich bekannte Zündhilfselektrode mit hier nicht dargestellter separater Kontaktierung. Es handelt sich um eine aktive Zündhilfe, die beim Start der Lampe durch das Vorschaltgerät so beaufschlagt wird, dass ein Zündfunke entsteht.
  • 2 zeigt eine Variante zu 1 mit einem glasherstellungstechnisch einfacheren halbkugelförmigen Ende 9 des Entladungsgefäßes 1'. Allerdings ist hier mit 10a eine passive Zündhilfe eingezeichnet, nämlich eine Hilfselektrode, die in diesem Bereich das elektrische Feld so beeinflusst, dass die Lampe an dieser Stelle besser zündet. Im Übrigen entspricht dieses zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel aus 1 und wird daher nicht weiter erläutert. Die Bezugsziffern sind daher auch weggelassen.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Träger 3', also das Kernrohr, hier selbst helixförmig ausgebildet ist. Die hier nicht eingezeichneten Elektroden sind einzeln oder auch mehrfach paarweise über das Kernrohr 3' gewickelt, also gewissermaßen doppelhelixförmig. Die resultierende Elektrodenform entspricht also der Form von sogenannten doppelt gewendelten Glühlampendrähten. Dieses Ausführungsbeispiel bietet also zwei Radien und zwei Ganghöhen zur Variation und kann insbesondere bei größeren Entladungslampen eine verbesserte Homogenität erreichen, insbesondere wenn die beiden Radien, also der Radius des Querschnitts des Kernrohres 3' und der Radius seiner Helixform, weniger deutlich verschieden sind als in 3 der grafischen Klarheit halber gezeichnet.
  • Die 4a und 4b zeigen schließlich eine Längs- bzw. Querschnittsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Paar Elektroden 4', 5' im Wesentlichen sinusförmig und dabei zweidimensional verlaufen. In der linken, in der Perspektive den 13 entsprechenden Darstellung liegen die Elektroden also in der Papierebene und sind nicht räumlich gewickelt wie in den ersten drei Ausführungsbeispielen. Die rechte Einzeldarstellung zeigt dementsprechend einen um 90° gedrehten Schnitt und vertikal und mittig einen Träger 3'' für die Elektroden 4', 5'.
  • Das letzte Ausführungsbeispiel in den 5a und 5b entspricht weitgehend den Erläuterungen zu den 4a, 4b, jedoch zeigt dieses Ausführungsbeispiel einen im Schnitt in der rechten Einzeldarstellung polygonförmigen, nämlich hier sechseckigen, Träger 3'''. Auf den einzelnen Facetten des Trägers 3''' sind jeweils Elektrodenpaare 4a, 5a bzw. 4b, 5b bzw. 4c, 5c vorgesehen, die dem Elektrodenpaar 4', 5' aus den 4a, 4b entsprechen. Damit kann die Lichtabstrahlung erhöht und nach verschiedenen Richtungen ausgerichtet werden.

Claims (13)

  1. Entladungslampe mit einem Entladungsgefäß (1, 1') und zumindest zwei Elektroden (47, 4', 5') in dem Entladungsgefäß (1, 1') die langgestreckt bahnförmig und als Paar (4, 5; 6, 7; 4', 5') aus durch den Entladungsabstand im Wesentlichen gleichmäßig beabstandeten Elektroden ausgebildet sind und von denen zumindest eine dielektrisch beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (4, 5; 6, 7; 4', 5') eine Bahnform mit einer Mehrzahl Bahnkurven aufweist, wobei die Elektroden des Elektrodenpaares (4, 5; 6, 7; 4', 5') in den Bahnkurven im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind.
  2. Entladungslampe nach Anspruch 1, bei der die Kurven der Bahnform des Elektrodenpaares (4, 5; 6, 7; 4', 5') aneinander anschließen.
  3. Entladungslampe nach Anspruch 2, bei der die Elektrodenbahnen im Entladungsbereich im Wesentlichen aus den Bahnkurven bestehen.
  4. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Elektrodenbahnen unverzweigt sind.
  5. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Bahnform des Elektrodenpaares (4', 5') zweidimensional und mäandrierend ausgebildet ist.
  6. Entladungslampe nach Anspruch 1, bei der die Bahnform des Elektrodenpaares (4, 5; 6, 7) dreidimensional gekurvt ist.
  7. Entladungslampe nach Anspruch 6, bei der die Bahnform gewickelt, insbesondere helixförmig, ausgebildet ist.
  8. Entladungslampe nach Anspruch 7, bei der die Bahnform doppelhelixförmig ausgebildet ist.
  9. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Elektroden (47, 4', 5') im Bereich der Bahnkurven auf einem Träger gehalten sind.
  10. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Zündhilfselektrode in dem Entladungsgefäß.
  11. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Entladungsgefäß (1, 1') rohrförmig ist, insbesondere mit kreisrundem Querschnitt.
  12. Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, die für Edelgas-Excimerentladungen ausgelegt ist.
  13. Beleuchtungssystem mit einer Entladungslampe nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem zum Betrieb der Entladungslampe ausgelegten elektronischen Vorschaltgerät.
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